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Die Nachkriegsliteratur ist eine deutsche Literaturepoche zwischen 1945 und 1967. Die Autoren
verarbeiteten in diese Zeit die Erlebnisse und die Folgen des Zweiten Weltkriegs. Mit der Teilung
Deutschands passte sich später auch die Literatur die jeweilgen politischen und sozialen
Ümstände an. Die Nachkriegsliteratur wurde genau wie auch die gelichgesetzte Epoche
Trümmerliteratur eine Störmung der Epoche aufgenommen. Trummerliteratur bildetete den
Anfang der Nachkriegsliteratur, wohingegen die Nachkriegsliteratur auch spätere Ereignisse wie
die Teilung Deutschlands behandelt.
Historischer Hintergrund:
Kurz nach dem zweiten Weltkriegs beschlossen die vier Siegermächte auf der Potsdamer
Konferenz das Deutschland in 4 Besatzungszonen aufgeteilt werden soll. Das waren:
die sowjetische, die amerikanische, die englische und die französische. Da sollte Deutschand
demokratisiert werden. Das zusammenleben der Siegermächte verursachte viele Streiterei und
so kam es zu 1949 Zweiteilung Deutschlands. Im Westen wurde die Bundesrepublik
Deutschland (BRD) und im Osten die Deutsche Demokratische Republik (DDR) gegründet. Als
folge spalte sich genau wie das Land die Nachkriegsliteratur in 2 Ausrichtungen: die Literatur der
BRD und die Literatur der DDR. Somit fand eine territoriale, politische und literarische Teilung
Deutschlands statt.
Nach der wirtschaflichen Aufschwung und Endung der Trümmerliteratur blieben Deutschland
und Nachtsliteratur gespalten. Es gab einen Kontrast zwischen innere Emigration und
Exilliteratur.
Innerer Emigration:
Die innere Emigration bezeichnet die Autoren die gegen den Nationalsozialistmus waren aber
ihre Abneigung nie ausleben konnten. Zu ihnen gehörten beispielsweise Erich Kästner, Hans
Carossa oder Oskar Loerke.
Exilliteratur:
Vetreter wie Bertolt Brecht hatten hingegen Deutschland zu Kriegszeiten verlassen und im Exil
über ihren Unmut berichtet.