Sie sind auf Seite 1von 13

Теоретичні питання (Теоретична граматика німецької мови)

11.Утворення і вживання часових форм дійсного способу активного стану. Прості


(синтетичні) часові форми: теперішній час, претерит.
Die unterschiedlichen Zeitformen – auch Tempora genannt – werden benutzt, um über Ereignisse aus
der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft zu berichten.
Präsens
➤ die Gegenwart
Das Präsens ist die am häufigsten verwendete Zeitform. Wir drücken damit Ereignisse aus, die in der
Gegenwart – also im hier und jetzt – stattfinden. Wir können die Zeitform aber auch nutzen, um über
geplante Ereignisse in der Zukunft zu sprechen.
So bilden wir das Präsens: Infinitivendung des Verbs -en weglassen und die folgende Endung
anhängen: ich (-e), du ( -st), er/sie/es (-t), wir (-en), ihr (-t), sie (-en).
Zum Beispiel: Ich fahre jetzt mit dem Fahrrad zur Schule.
Präteritum
➤ die Vergangenheit
Auch das Präteritum wird benutzt, um über ein abgeschlossenes Ereignis zu berichten. Der Unterschied ist,
dass das Präteritum eher in der geschriebenen Sprache zu finden ist.
So bilden wir das Präteritum:
Infinitivendung -en des Verbs weglassen und stattdessen die Konjunktion hinzufügen.
ich: schwache Verben (-te)/ starke Verben (-), du: Schw.V (-test)/Str.V (-(e)st),er/sie/es: Schw.V (-te)/
Str.V (-), wir: Schw.V (-ten)/ Str.V (-en),ihr: Schw.V (-tet)/ Str.V (-t),Sie: Schw.V (-ten)/ Str.V (-en),
Zum Beispiel: Ich fuhr mit dem Fahrrad zur Schule.

12.Складні (аналітичні) часові форми: Перфект. Плюсквамперфект. Дієслова, що вживаються


з „haben” і „sein”. Майбутній час I. Майбутній час II.

Perfekt
➤ die vollendete Gegenwart
Das Perfekt benutzt du dann, wenn das Ereignis, über das du berichtest, bereits in der Vergangenheit
abgeschlossen wurde. Durch diese Zeitform wird häufig eine Folge der abgeschlossenen Handlung,
beziehungsweise ein Ergebnis davon betont. Das Perfekt wird oft im alltäglichen mündlichen
Sprachgebrauch verwendet.
Und so wird es gebildet:
Präsensform von sein/haben + Partizip II des Verbs.
Zum Beispiel: Ich bin mit
dem Fahrrad zur Schule gefahren.
Plusquamperfekt
➤ die Vorvergangenheit
Diese Zeitform beschreibt ein
Ereignis, das bereits vor einem
früheren Zeitpunkt stattgefunden hat. Wenn wir also über etwas aus der Vergangenheit berichten, können
wir dabei mit dem Plusquamperfekt ein noch weiter zurückliegendes Ereignis beschreiben.
So bilden wir das Plusquamperfekt:
Präteritumsform von haben/sein + Partizip II des Vollverbs.

Zum Beispiel: Gestern fuhr ich mit dem Fahrrad zur Schule, davor hatte ich immer den Bus
genommen.
Mit den Verben haben und sein bilden wir im Deutschen die zusammengesetzten Zeiten Perfekt,
Plusquamperfekt und Futur II. Wann wir aber haben und wann sein verwenden müssen, ist für
Deutschlernende gar nicht so leicht.
Das unregelmäßige Verb haben wird folgendermaßen konjugiert:
Präsens Präteritum Partizip II
ich habe ich hatte
du hast du hattest
er/sie/es hat er/sie/es hatte
gehabt
wir haben wir hatten
ihr habt ihr hattet
sie haben sie hatten

Die meisten deutschen Verben bilden die Zeitformen Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II mit


dem Hilfsverb haben. Dazu gehören folgende Verben:
 transitive Verben (Verben mit einem Akkusativobjekt)
Beispiel: Er hat den Tisch gedeckt.
 intransitive Verben, die keine Orts-/Zustandsänderung ausdrücken
Beispiel: Max hat geschlafen.
 reflexive Verben und reziproke Verben
Beispiel: Ich habe mich verlaufen.
Wir haben uns in Berlin kennengelernt.
 Modalverben
Beispiel: Was hat er gewollt?
 unpersönliche Wetterverben (mit es): blitzen, donnern, hageln, nieseln, regnen, schneien, stürmen, …
Beispiel: Es hat geregnet.
 weitere Verben: anfangen, beginnen, zunehmen, abnehmen, aufhören
Beispiel: Ich habe fünf Kilogramm zugenommen.

Das unregelmäßige Verb sein wird folgendermaßen konjugiert:

Präsens Präteritum Partizip II


ich bin ich war
du bist du warst
er/sie/es ist er/sie/es war gewesen
wir sind wir waren
ihr seid ihr wart
sie sind sie waren
Das Hilfsverb sein verwenden wir in Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II für folgende Verben:
 intransitive Verben (Verben ohne Akkusativobjekt) der Bewegung mit Ortsänderung, zum
Beispiel: gehen, laufen, fahren, …
Beispiel: Er ist gelaufen.
 intransitive Verben der Zustandsänderung, zum Beispiel: aufwachen, gefrieren, sterben, …
Beispiel: Ich bin eingeschlafen.
 weitere Verben: bleiben, sein, werden, …
Beispiel: Wir sind zu Hause geblieben.

Futur I
➤ die Zukunft
Die deutsche Zeitform Futur I drückt vor allem eine Absicht für die Zukunft oder eine Vermutung
für Gegenwart oder Zukunft aus.
Mit der deutschen Zeitform Futur I drücken wir Folgendes aus:
 Absicht für die Zukunft
Beispiel: Morgen werde ich die Akten sortieren.
 Vermutung (für die Zukunft)
Beispiel: Das wirst du nicht an einem Tag schaffen.
 Vermutung (für die Gegenwart)
Beispiel: Sein Büro wird wohl immer noch so chaotisch aussehen.
Um Verben im Futur I zu konjugieren, brauchen wir die Formen von werden und
den Infinitiv (Grundform) des Vollverbs.

Zum Beispiel: Morgen werde ich mit dem Fahrrad zur Schule fahren.
Futur II
➤ die vollendete Zukunft
Die deutsche Zeitform Futur II drückt die Vermutung aus, dass eine Handlung jetzt oder später schon
abgeschlossen sein wird. Mit der deutschen Zeitform Futur II drücken wir Folgendes aus:
 Vermutung über eine Handlung in der Vergangenheit
Beispiel: Er wird wohl gestürzt sein. Er wird eine Panne gehabt haben.
 Vermutung, dass eine Handlung zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft abgeschlossen sein
wird (hier muss immer eine Zeitangabe stehen, damit man weiß, dass es um die Zukunft geht)
Beispiel: Bis dahin wird er das Fahrrad repariert haben.
Um Verben im Futur II zu konjugieren, brauchen wir die Formen von werden, das Partizip II des
Vollverbs und die Hilfsverben sein/haben.

Zum Beispiel: Ich werde morgen schon mit dem Fahrrad zur Schule gefahren sein, bevor der
Paketbote klingelt.

Für das Partizip II unterscheiden wir starke Verben (ge…en) und schwache/gemischte Verben (ge…t). Die


Partizipformen für starke und gemischte Verben finden wir in der Liste unregelmäßige Verben.

Verbtyp Konjugation Beispiel

stark ge…en fahren – gefahren Er wird sehr weit gefahren sein.

schwach ge…t haben – gehabt Er wird eine Panne gehabt haben.


Verbtyp Konjugation Beispiel

gemischt ge…t denken – gedacht Er wird nicht daran gedacht haben.

13.Прикметник. Граматична парадигма прикметника. Відмінювання прикметників. Ступені


порівняння прикметників
Das Adjektiv ist nach dem Substantiv und dem Verb mit einem ziemlich großen Abstand
zahlenmäßig die drittgrößte Wortart. Adjektive sind Eigenschaftswörter: sie geben an, wie jemand oder
etwas ist. Im Deutschen müssen wir drei Adjektivtypen unterscheiden. Das ist vor allem wichtig für die
Steigerung und die Deklination der Adjektive.
Die Kategorie der Steigerung (Komparation) hat absoluten Charakter, d.h. diese Kategorie ist den
meisten Adjektiven selbst eigen. Die Form der Kategorie ist dreigliedrige Opposition: unbestimmter
Stärkegrad; erhöhter Stärkegrad; höchster Stärkegrad. Grammatische Form: Positiv; Komparativ; Superlativ.
Die grammatische Kategorie der Kasus, Zahl, Genus haben relativen Charakter. Sie bringen das
Kongruenzverhalten zu den attributiven Adjektiven und dem Bezugssubstantiv zum Ausdruck, d.h. sie
wiederspiegeln die entsprechenden grammatischen Kategorien des Substantivs.
Steigerungsformen von Adjektiven verwenden wir, wenn wir etwas miteinander vergleichen. Es gibt
im Deutschen drei Stufen:
 positive Form
 Komparativ
 Superlativ
Die positive Form ist die Grundform des Adjektivs. Wir verwenden sie bei Vergleichen mit so …
wie.
Beispiel: Maria läuft so schnell wie Susanne.
Weitere Wendungen für positive Vergleiche sind:
genauso … wie
nicht so … wie
fast so … wie
doppelt so … wie
halb so … wie
Der Komparativ ist die erste Steigerungsform. Beim Komparativ hängen wir im Deutschen -er an
die Grundform des Adjektivs. Für den Vergleich zu etwas anderem verwenden wir das Wörtchen als.
Beispiel: Friederike läuft schneller als Maria. Maria läuft langsamer als gestern.
Der Superlativ ist die höchste Steigerungsform. Für den deutschen Superlativ gibt es zwei
Möglicheiten der Bildung:
 am + Adjektivendung -sten
Adverbiale Adjektive bilden den Superlativ immer mit am. Prädikative Adjektive können den
Superlativ mit am bilden (oder mit dem bestimmten Artikel).
Beispiel: Friederike läuft am schnellsten. (adverbial) Diese Läuferin ist am schnellsten. (prädikativ)
 bestimmter Artikel + Adjektivendung -ste
Attributive Adjektive bilden den Superlativ immer mit dem bestimmten Artikel. Prädikative
Adjektive können den Superlativ mit dem bestimmten Artikel bilden (oder mit am).
Beispiel: Sie ist die schnellste Läuferin. (attributiv) Diese Läuferin ist die schnellste. (prädikativ)

Die folgende Übersicht zeigt die Endungen der Adjektive in allen Fällen bei der Verwendung eines
Adjektivs mit bestimmtem, unbestimmtem und ohne Artikel.

*Nach den folgenden Wörtern werden Adjektive genauso dekliniert wie nach dem bestimmten
Artikel: derselbe, dieser, jener, jeder, mancher, solcher, welcher, alle
Beispiel:
Jeder gute Schüler muss im Unterricht aufpassen.
(aber: Ein guter Schüler muss im Unterricht aufpassen.)
Besonderheiten bei der Deklination von Adjektiven
 Endet das Adjektiv auf e, fügen wir kein zusätzliches e ein.
Beispiel: leise – ein leiser Junge (nicht: ein leiseer Junge)
 Endet das Adjektiv auf el entfällt normalerweise das e von el.
Beispiel: dunkel – ein dunkler Wald (nicht: ein dunkeler Wald)
 Bei der Endung er entfällt das e meistens, wenn die Endung er auf einen Vokal folgt, sowie bei
vielen Fremdwörtern
Beispiel: teuer - ein teures Hotel (nicht: ein teueres Hotel)
makaber - eine makabre Geschichte (nicht: eine makabere Geschichte)
 Das Adjektiv hoch ist unregelmäßig: c entfällt beim attributiven Adjektiv.
Beispiel: hoch – ein hohes Haus (nicht: ein hoches Haus)

24.Іменник. Семантична класифікація іменників.


Das Substantiv ist eine Wortart, die einen Gegenstand, eine Person oder einen abstrakten Begriff
bezeichnet und dementsprechend die Gegenständlichkeit ausdrückt. Die Gegenständlichkeit wird in den
grammatischen Kategorien des Genus, Kasus und Numerus ausgedrückt. Außerdem drückt das Substantiv
die Bestimmtheit oder die Unbestimmtheit des Gegenstandes aus. Damit hängt auch der Gebrauch des
Artikels zusammen.
Nach der Semantik zerfallen die deutschen Substantive in zwei große Gruppen:
1. Konkreta und
2. Abstrakta.
Die Konkreta sind Substantive, die wahrnehmbare Dinge bezeichnen. Sie werden ihrerseits in zwei
Untergruppen eingeteilt:
1. Eigennamen und
2. Gattungsnamen.
Die Eigennamen umfassen: 1. Personennamen: Friedrich Wolf; 2. Rufnamen von Haustieren: die
Katze Miezi; die Katze Tinka; der Hund Rex; 3. Geografische Namen: die Ukraine, Deutschland, Kyjiw,
der Elbrus; 4. Produktnamen: die Titanik, die AN-70, der Mercedes, der Stephansdom, die Sophien-
Kathedrale.
Die Gattungsnamen oder Appellativa bezeichnen eine ganze Gattung gleichartiger Personen oder
Gegenstände und zugleich jede Person oder jeden Gegenstand dieser Gattung. Innerhalb der Klasse von
Gattungsnamen zeichnen sich Sammelnamen, Individualnamen, Stoffnamen und Unika ab.
Die Sammelnamen bezeichnen die Gesamtheit gleichartiger Personen oder Gegenstände: das Volk,
die Arbeiterschaft, die Möbel, die Herde.
Die Individualnamen bezeichnen Einzelgrößen und Individuen: der Stuhl, der Wagen, die Kuh, der
Arbeiter, der Student.
Die Stoffnamen bezeichnen verschiedene Stoffe als Masse: das Silber, der Sand, die Milch, die
Kreide.
Die Unika bezeichnen einzigartige Größen: die Erde, die Sonne, der Mond, der Himmel.
Die Abstrakta sind Substantive, die allgemeine ungegenständliche Begriffe bezeichnen. Sie gliedern
sich in Bezeichnungen für:
1. Tätigkeiten und Handlungen: die Arbeit, die Hilfe, die Beschreibung;
2. Vorgänge: der Lauf, der Schritt, die Revolution;
3. Zustände: die Ruhe, der Schlaf;
4. Eigenschaften: die Treue, der Mut, die Stärke;
5. Gefühle und Stimmungen: die Liebe, der Hass, der Kummer, die Freude;
6. Wissenschaften und Künste: die Sprachkunde, die Lexikologie, die Musik;
7. Maß- und Zeitbegriffe: das Kilo, der Monat, die Nacht.
Die meisten deutschen Substantive sind vieldeutig und können infolge ihrer Vieldeutigkeit mehreren
Klassen angehören. So bezeichnet, z.B., das Substantiv „die Schönheit“ eine schöne Frau und einen
abstrakten Begriff. Das Substantiv „die Keramik“ bezeichnet den Stoffnamen oder einen Gegenstand aus
Keramik, und „Picasso“ ist der Name des Malers und die Bezeichnung seines Gemäldes. Die Unterschiede
in der Bedeutung beeinflussen die gesamte morphologische und syntaktische Charakteristik des Substantivs.

25.Іменник. Морфологічна класифікація іменників.


Das Substantiv ist eine Wortart, die einen Gegenstand, eine Person oder einen abstrakten Begriff
bezeichnet und dementsprechend die Gegenständlichkeit ausdrückt. Die Gegenständlichkeit wird in den
grammatischen Kategorien des Genus, Kasus und Numerus ausgedrückt. Außerdem drückt das Substantiv
die Bestimmtheit oder die Unbestimmtheit des Gegenstandes aus. Damit hängt auch der Gebrauch des
Artikels zusammen.
Als morphologische Kriterien werden u. a. die Deklinationsklasse und der Wortbildungs-
status verwendet. Der letztere ergibt folgende Einteilung:
 Substantiv
o primäres Substantiv, z. B. Wahn, Freund, Korn
o sekundäres Substantiv,
z. B. Erwähnung (von erwähnen), Freundlichkeit (von freundlich), Träger (von tragen).
Ein sekundäres Substantiv ist eines, das durch Ableitung, nämlich Substantivierung, gebildet ist. Ein
primäres Substantiv ist morphologisch einfach, also weder abgeleitet noch zusammengesetzt.

Теоретичні питання (Лексикологія німецької мови)

11.Слово як мовний знак. Функції слова.


Das Wort ist also die grundlegende Einheit der Sprache. Das Wort spielt eine zentrale Rolle in der
Sprache aus folgenden Gründen: das Wort ist in bezug auf seine Funktionen in der Sprache universell und
unikal. Das Wort ist polyfunktional, d. h. wandlungsfähig. Der funktionale Bereich des Wortes reicht vom
Morphem (in Zusammensetzungen) bis zu der rein kommunikativen Einheit, d. h. der Äußerung. z. B: das
Wort „Achtung“ erscheint in Zusamenensetzungen „achtungsvoll“, „achtungswert“ als Morphem und in der
Äußerung „Achtung, Achtung!“ als prädikatives Zeichen bzw. Satz.
Als die richtigste könnte wohl die folgende Definition des Wortes gelten: Das Wort ist die kleinste
selbständige bedeutungstragende Einheit der Sprache.
Der funktionale Bereich des Wortes ist sehr groß. Er reicht vom Morphem bis zu der rein
kommunikativen Einheit, der Äußerung.
Das Wort übt in der Sprache folgende Funktionen aus:
a. Nominative (Funktion der Benennung)
b. Signifikative (verallgemeinernde) Funktion;
c. kognitive Funktion (Speicherung des menschlichen Wissens, auch Erkenntnisfunktion);
d. kommunikative Funktion (das wichtigste Mittel der Kommunikation ist die Sprache, das Wort teilt
etwas mit);
e. konnotative (pragmatische) Funktion (Verhalten der Menschen zur Wirklichkeit einschließlich der
Bewertung) .

12.Компоненти значення слова.


Nach den traditionellen Auffassungen (die im Buch von Karl Erdmann „Die Bedeutung des Wortes"
(1925) dargestellt sind) besteht die Bedeutung des Wortes aus 3 Hauptkomponenten:
1. Begrifflicher Kern (gerade der Begriff);
2. Nebensinn (alle Begleit- und Nebenvorstellungen, die ein Wort im Bewusstsein des Sprachträgers
auslöst);
3. Gefühlswert - (=Konnotation = alle Gefühle und Stimmungen, die das Wort erzeugt).
Als Gefühlswert einer lexikalischen Einheit können nur solche emotionalen Komponenten
bezeichnet werden, die kontextfreien Anteil an der Bedeutungsstruktur nehmen.
Die Widerspiegelung der Klasse von Gegenständen nennt man Signifikat. Den Gefühlswert nennt
man Konnotation. Jedes Wort bezeichnet etwas in der Wirklichkeit: Gegenstände, Erscheinungen,
Vorgänge.
Einen einzelnen Gegenstand nennt man Referent, eine Klasse von Gegenständen – Denotat
Die Wörter Gesicht, Antlitz und Fratze haben dieselbe denotative und signifikative Komponente,
unterscheiden sich aber voneinander durch ihre konnotativen Elemente.
13.Синонімія. Розряди синонімів.
Die Synonymie ist die Gleichheit oder zumindest Ähnlichkeit der Bedeutung verschiedener
sprachlicher Ausdrücke (sprachlicher Zeichen, lexikalischer Zeichen; insbesondere Wörter). Zwei Wörter
sind synonym, wenn sie die gleiche (ähnliche) Bedeutung haben.
Also, unter Synonymen versteht man sinnverwandte Wörter mit unterschiedlicher lautlicher Form
und gleicher oder ähnlicher Bedeutungen, die einen und denselben Begriff oder sehr ähnliche Begriffe
bezeichnen. Synonyme unterscheiden sich voneinander:
a) durch Schattierungen der Bedeutung: schnell drückt nicht ganz dasselbe wie hastig aus (hastig
bezieht sich nur auf Menschen);
b) durch verschiedenen kontextuellen Gebrauch: nicht immer lassen sich ledig, los und frei
gegenseitig ersetzen;
c) durch stilistische Färbung: fressen, essen, speisen, wo essen neutral, fressen grob, speisen gehoben
gefärbt sind.
Man unterscheidet folgende Arten von Synonymen:
1. Ideographische Synonyme sind Wörter, die eine und dieselbe nominative Bedeutung
besitzen, sich aber voneinander durch verschiedene Bedeutungsnuancen und die
Besonderheiten des Gebrauchs unterscheiden: Die Wörter Ufer, Strand, Küste, Kai
bezeichnen im allgemeinen den Erdrand eines Gewässers, aber jedes dieser Wörter hat
seine besondere Bedeutungsschattierung, nähmlich Ufer gebraucht man hinsichtlich
eines Flusses, Baches, Küste, Strand- hinsichtlich des Meeres, Kai bezeichnet eine mit
Stein befestigte Uferstraße.
2. Stilistische Synonyme unterscheiden sich entweder durch ihre besondere stilistische
Färbung oder durch den Gebrauch in verschiedenen funktionalen Stilen: Wellen
(neutral) – Wogen, Gesicht (neutral) – Antlitz, Fratze, Pferd (neutral) – Roß, Träne
(neutral) – Zähre, weinen (neutral) – heulen
3. Absolute oder vollständige Synonyme sind solche Wörter, die gleiche dingliche
Bedeutungen haben, das heißt die einen und denselben Begriff ausdrücken, im Kontext
einander ersetzen können und stilistisch neutral gefärbt sind: Schi – Ski, Schneebretter
– Schneeschuhe
Man unterscheidet lexische (austauschbare Bezeichnungen für ein Wort, z.B.: schnell, rasch),
morphologische (austauschbare Wortformen, z.B.: des Brots - des Brotes) und syntaktische
Synonyme (austauschbare 40 syntaktische Strukturen, z.B.: Müllers Sohn - der Sohn von
Müller).
Man gliedert Synonyme in distributive, denotative und semantische.
Als distributive Synonyme bezeichnet man Wörter, die in mehreren Sätzen einander regulär
ersetzen, ohne dass die Sätze ihren Inhalt wandeln, z.B., in einem Restaurant kann der Kellner fragen: Was
möchten Sie? Was hätten Sie gern? Was bekommen Sie? Sie wünschen?
Als denotative Synonyme bezeichnet man solche Wörter, die bei gleichem Denotat verschiedene
Signifikate haben, z.B.: Schewtschenko, Autor, Poet, Kobsar.
Als semantische Synonyme bezeichnet man Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, z.B.: hybsch,
sympatisch, nett.
24.Класифікації фразеологічних одиниць.
Phraseologische Einheiten sind Wortverbindungen, die keinen abgeschlossenen Satz bilden und
durch die semantische Transformation (Metaphorisierung) aller Komponenten entstanden sind (z. B. keinen
Finger um jmdn. krumm machen = nichts tun; die Hand auf der Tasche halten = sehr geizig sein; frisch von
der Leber weg reden = ohne Umschweife frei reden).
Üblicherweise teilt man die Einheiten in die Idiome, Wortpaare und komparative Phraseologismen.
Man könnte aber u. E. diese Klassifikation durch die Klassifikation von Harald Burger (1998, 40-55)
ergänzen und noch Modellbildungen, Kinegramme, Klischees, phraseologische Termini,
Autorenphraseologismen hinzufügen.
In diesem Fall bilden sich drei Untergruppen um die Idiome, Wortpaare, komparative
Phraseologismen heraus.
Das Idiom ist eine in ihrem Gebrauch erstarrte, bildhafte, umgedeutete Äußerung, die nicht Wort für
Wort übersetzbar ist: leeres Stroh dreschen = etwas Nutzloses tun; Grillen (Motten) im Kopf haben =
sonderbare Gedanken haben.
Die Kinegramme sind Wortfügungen, die „konventionalisiertes nonverbales Verhalten sprachlich
umgedeutet fassen und kodieren" (Burger 1998), wodurch sie als umdeutet erscheinen: ein Auge zudrücken
= etwas Nachsicht üben; sich die Beine in den Leib stehen = lange warten müssen.
Die phraseologierten Kollokationen sind reguläre Wortverbindungen mit teilweise „semantisch
leeren" Komponenten: zur Entscheidung kommen/ bringen/ stellen/ stehen; jmdm. Hilfe leisten; Antwort
geben; die Initiative ergreifen; den Tisch decken. Eine neue Komponente aber verändert zum Teil den Inhalt
der Wendung (in der Sonne sitzen/liegen/ braten).
Sie sind mit halbfachsprachlichen Termini eng verbunden.
Phraseologische Termini sind wie jeder Wort-Terminus genauso in ihrer Bedeutung innerhalb des
fachlichen Subsystems der Sprache strikt festgelegt (normiert). Solche Termini erscheinen z. B.:
- in der juristischen Sprache (rechtliches Gehör, einstweilige Verfügung);
- in der Wirtschaftssprache (eine Dividende ausschütten; in Konkurs gehen);
- in der Mathematik (spitzer Winkel; gleichwinkliges Dreieck; die Wurzel ziehen);
- in der Sprache der Sportler (jmdm. Matt setzen, ein Tor schießen).
Klischees sind stereotype metaphorische Wortverbindungen, die schlagartig eine konkrete politische
oder wirtschaftliche Situation charakterisieren können (einen Schritt in die richtige / falsche Richtung
machen/ sehen; jmdn. auf den richtigen Weg führen).
Autorenphraseologismen sind okkasionelle feste Wendungen innerhalb eines Textes, die ihren Sinn
nur da vollständig erschließen können (vgl. Burger 1998, 45f.). So erscheint bei Th. Mann in
„Buddenbrooks" (3. Teil, 8. Kap.) der Ausdruck auf den Steinen sitzen als «sich vereinsamt langweilen» -
Morten saß auf den Steinen und wartete auf Tony.
Das Wortpaar (Zwillinsformel) sind binäre Wortfügungen, die aus 87 zwei Wörtern der gleichen
Wortart bestehen, durch eine Präposition oder Konjunktion verknüpft sind und einen einheitlichen Begriff
ausdrücken: kurz und gut; klipp und klar; mit Kind und Kegel.
Komparative Phraseologismen (oder phraseologische Vergleiche) sind feste Wortverbindungen,
die sich auf den stehenden Vergleich gründen, der umgedeutet wird (wie auf Kohlen sitzen = in einer
unangenehmen Lage sein; eitel wie ein Pfau; geschwätzig wie eine Elster; hungrig wie ein Wolf; frech wie
Oskar; dumm wie Ochse).
25.Німецькі параформи. Розряди параформ.
Das Wortpaar (Zwillinsformel) sind binäre Wortfügungen, die aus zwei Wörtern der gleichen
Wortart bestehen, durch eine Präposition oder Konjunktion verknüpft sind und einen einheitlichen Begriff
ausdrücken: kurz und gut; klipp und klar; mit Kind und Kegel.
Die Wortpaare bilden eine semantische Einheit, für die semantische Ähnlichkeit der Komponenten
(Feuer und Flamme; weit und breit = überall) und Bedeutungsergänzung (weder Fisch noch Fleisch) typisch
sind.
Die Wortpaare sind rhythmisch organisiert - sie werden durch den Endreim (schalten und walten),
Stabreim (Land und Leute; bei Nacht und Nebel oder Halbreim (mit Sack und Pack) charakterisiert.
Ihren Konstituenten nach sind:
- substantivisch (Feuer und Flamme),
- adjektivisch-adverbial (klipp und klar; fix und fertig) oder
- verbal (schalten und walten); Ihrer Bedeutung nach können sie
- nicht-idiomatisch (dick und fett),
- teilidiomatisch (klipp und klar) oder
- idiomatisch (gang und gäbeß) sein.
Idiomatisierte Wortpaare werden oft zum Teil größerer Idiome (mit jmdm. durch dick und dünn
gehen = Jemandem ein treuer Kamerad sein).

Практичні завдання

11.Визначте граматичний рід іменників за їх значенням: Regen, Nord, Pfirsich, Kuh, Österreich, Gold,
Sand. Diese Substantive sind Maskulinum. Das Maskulinum umfasst Wörter für männliche Personen,
männliche Tiere, Namen: Jahreszeiten, Monate, Wochentage, Tageszeiten, Namen von
Himmelskörpern (gemeinsame und eigene), Namen der Himmelsrichtungen, Namen der meisten
Berge und Gebirgszüge, Namen von Niederschlägen, Namen von Währungseinheiten.
12.Визначте граматичний рід іменників за їх морфологічними ознаками: die Mappe, das Gebirge, der
Lehrling, der Reichtum (normalerweise gehören Wörter, die auf -um enden, zum neutrale Geschlecht, aber
die Wörter Reichtum und Irrtum sind Ausschlüsse)., der Student, der Tanz, die Melodei.
13.Визначте гіперонім та гіпоніми в рядку слів: Aquarell – Kunst = das ist Hyperonym - Malerei -
bildende Kunst. (Акварель - мистецтво - живопис - образотворче мистецтво.)
24.Визначте різницю між компонентами синонімічної групи на основі їх синтагматичних зв'язків:
Heimat(da wo ich mich wohl/gut fühle) – Vaterland(da wo ich herkomme) – Heimatland(Land, aus dem
jemand stammt und in dem er seine Heimat hat)
: geliebt(ein stark gefühlsbetontes, positives Verhältnis zu einer Sache, Idee o. Ä. haben),
schön, blühend, unvergesslich, alt, neu, lieben, vertedigen, ruft, zurückkehren in.

25.Визначте прямі та переносні семи в сполученнях слова grün з Wald, Gras, Junge, Hoffnung, Bohnen.

grün Wald ist Wald, in dem grüne Blätter eines Baumes wachsen. Dies ist ein direkter Sema.
grün Gras ist ein direkter Sema, der die Farbe des Grases bezeichnet.
grün Junge ist indirektes Sema, bezeichnet einen jungen Mann.
grün Hoffnung ist ein indirektes Sema, das die Entstehung eines unzuverlässigen Hoffnungsgefühls
anzeigt.
grün Bohnen ist ein indirekter Sema, der die unreife Frucht der Bohne bezeichnet

Das könnte Ihnen auch gefallen