Die Physiker

Friedrich Dürrenmatt

Deutsch – 12. Klasse

Scuola Svizzera di Milano

Viktoria Rittiner
2021/2022 12. Klasse RV

Inhaltsverzeichnis
1 Biographie Friedrich Dürrenmatt ............................................................................................................. 3
1.1 Fragen zur Biographie ...................................................................................................................... 4

2 Das klassische Drama ............................................................................................................................... 6

2.1 Der Aufbau des klassischen (aristotelischen) Dramas ........................................................................ 6
2.2 Merkmale des klassischen Dramas (nach Artistoteles Poetik) ............................................................ 7

3 Zeitgeschichtlicher Hintergrund ............................................................................................................. 10

4 Verständnisfragen zum Rekapitulieren der Komödie ............................................................................. 11

4.1 I. Akt .............................................................................................................................................. 11
4.2 II. Akt ............................................................................................................................................. 11

5 Analyse der Bühnenanweisungen .......................................................................................................... 14

6 Nebenfiguren ......................................................................................................................................... 16
6.1 Inspektor Voss – Gruppe 1 .............................................................................................................. 16
6.1.1 Textzitate................................................................................................................................... 16
6.1.2 Analyse der Figur ....................................................................................................................... 17
6.2 Oskar Rose – Gruppe 2 ................................................................................................................... 18
6.2.1 Charakterisierung der Figur ........................................................................................................ 18
6.2.2 Analyse der Figur ....................................................................................................................... 19
6.3 Schwester Monika – Gruppe 3 ........................................................................................................ 19
6.3.1 Analyse der Figur ....................................................................................................................... 19
6.4 Übergreifende Interpretation der Figuren ....................................................................................... 20

7 Aktanfänge ............................................................................................................................................ 21

8 Figurenanalyse – Möbius ....................................................................................................................... 22

9 Die Verantwortung der Wissenschaft .................................................................................................... 23

9.1 Möbius........................................................................................................................................... 23
9.2 Newton .......................................................................................................................................... 23
9.3 Einstein .......................................................................................................................................... 24

10 Die Sprache als Täuschungsmittel ...................................................................................................... 25

11 Dramentheorie .................................................................................................................................. 27

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1 Biographie Friedrich Dürrenmatt

Lies die folgende Biographie durch! (EA – 40 Min.)
Friedrich Dürrenmatt wurde am 5. Januar 1921 in Konolfingen, einem Dorf im Kanton Bern, geboren.
Der Vater, Reinhold Dürrenmatt, war bis 1935 Pfarrer dieser Gemeinde. Seine Kindheit verbrachte
Friedrich Dürrenmatt in dem kleinen Ort, eine Zeit, die ihn prägte.
haben ihmaosgegrenzt Weil das Beach von
Jungen
Die Jahre in Konolfingen waren recht friedlich, wenn Dürrenmatt auch durch weniger privilegierte Vater eine
Bauerjungen angefeindet wurde, was er sich selbst mit der Stellung seines Vaters erklärte. home position hat
1935 zieht die Familie Dürrenmatt nach Bern, wo der Vater Pfarrer am Salemspital wird. In Bern be-
suchte Friedrich Dürrenmatt bis 1937 das Freie Gymnasium, danach das Humboldt-Gymnasium: "Ich
hatte immer Schwierigkeiten in der Schule. Ich war ein Mensch ohne Gedächtnis; ich war ein Träu-
mer und kam nie in der Schule nach."
Dürrenmatts Vater wollte, daß sein Sohn Theologie studiert, doch Friedrich hatte beschlossen, Ma-
ler werden. Der Vater stimmte dem zu, allerdings unter der Bedingung, daß sein Sohn vor dem Be-
such einer Kunsthochschule das Abitur bestand. Dürrenmatt lernte daraufhin Tag und Nacht, be-
stand zwar das Abitur, aber zu einem Kunststudium kam es nie. Schuld daran war das Fehlurteil
einiger professioneller Maler: "Und als ich die Maturität hatte, kam der Zusammenbruch: Im Grunde
lachte alles über meine Malerei. Das war eine Zeit, da ganz Bern impressionistisch malte; der Ex-
pressionismus existierte nicht. […] Und meine Mutter ging natürlich zu Kunstmalern wie Kuno
Amiet, […] die lachten alle über meine Bilder, über meine phantastischen Bilder. Und sagten: Ich
solle mal lernen, Äpfel zu zeichnen – Ich hatte aber überhaupt keine Lust, Äpfel zu zeichnen."
Enttäuscht entschließt sich Friedrich Dürrenmatt dann, nicht Kunst, sondern Philosophie zu studie-
ren. Im Jahr 1941 beginnt Dürrenmatt in Bern sein Studium, 1942 und 1943 verbringt er zwei Semester
in Zürich, er studiert außerdem noch Naturwissenschaften und Germanistik. 1943 zieht er nach Bern
zurück, wo er seine Studien mit dem Schwerpunkt Philosophie bis 1946 fortsetzt. In der Züricher
Studienzeit lernt Dürrenmatt den Maler Walter Jonas kennen, in dessen Atelier er viel Zeit verbringt.
Durch Jonas lernte Dürrenmatt die Expressionisten kennen. Den größten Eindruck auf ihn machte
Heym, aber auch die Namen Kafka und Brecht hörte er hier zum ersten Mal. Die Gruppe inspiriert
Dürrenmatt, er beginnt zu schreiben. An seine Wohnungstür heftet er den Zettel: “Friedrich Dür-
renmatt, nihilistischer Dichter.”
Im Jahr 1942 entsteht der erste erhaltene Prosatext: “Weihnacht”, Anfang 1943 die Geschichte “Der
Folterknecht”. Ebenfalls in diesem Jahr verfaßt er seine erste Komödie: “Der Knopf”
In der Züricher Zeit lernte Dürrenmatt Christiane Zufferey kennen, die an der Kunstgewerbeschule
Zürichs studierte; sie wurde seine erste Freundin. Die Kontakte zwischen den Familien wurden bald
sehr eng. Daß diese Freundschaft nicht in einer Ehe endete, lag eher an einer Reihe von Zufällen:
Kaum war der Krieg zu Ende, wollte Christiane nach Paris, Dürrenmatt wollte sie erst ziehen lassen,
wenn sie vorher geheiratet hätten. Christiane fühlte sich aber an ein Versprechen gebunden, daß sie
Friedrichs besorgter Mutter gemacht hatte: Friedrich erst zu heiraten, wenn dieser seinen Doktor
gemacht habe. So ging die Beziehung auseinander. Während seiner Studienzeit entstehen weitere
Texte Dürrenmatts. Im Sommer des Jahres 1946 lernt er die Schauspielerin Lotti Geißler kennen, die
er im Oktober heiratet. Kurz darauf geht er nach Basel und am 19. April 1947 wird dort im Schauspiel-
haus sein Drama “Es steht geschrieben” uraufgeführt. Spätestens hier war Dürrenmatts Entschei-
dung, ob er Maler oder Schriftsteller werden sollte, gefallen. Lange hat er diese Fragestellung mit
sich herumgetragen. Schon in einem Brief aus dem Jahre 1941 schrieb er an den Vater:
“Es handelt sich hier nicht darum, zu entscheiden, ob ich ein ausübender Künstler werde oder nicht,
denn da wird nicht entschieden, das wird man aus Notwendigkeit. Das Problem liegt bei mir ganz
anders. Soll ich malen oder schreiben. Es drängt mich zu beide. ”
Lange Zeit während des Studiums quälte sich Dürrenmatt mit dieser Frage herum, meinte er doch,
daß ihm für die Malerei das Handwerk und für die Schriftstellerei die Erfahrung fehlte. Daß er dann
letztendlich die Schriftstellerei als Beruf wählte, vor allem weil er Schreiben als eine Art “Befreiung”
empfand, setzte die Malerei aber nicht herab, Zeit seines Lebens hat Dürrenmatt weiter gezeichnet,
oft bedauerte er es auch, nicht Maler geworden zu sein.

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Die ersten Jahre der Tätigkeit als freier Schriftsteller standen im Zeichen großer finanzieller Unsi-
cherheit. Die junge Familie Dürrenmatt, im August 1947 war Sohn Peter auf die Welt gekommen, zog
zur Schwiegermutter nach Schernelz am Bieler See.
Im Jahr 1952 mußte Familie Dürrenmatt, mittlerweile noch um die Töchter Barbara und Ruth ange-
wachsen, umziehen. Das Haus der Schwiegermutter war schon lange zu klein für die Familie und so
beschloß Dürrenmatt, ein Haus zu kaufen. Das Haus blieb Dürrenmatts Wohnsitz bis zum Lebens-
ende.
1955 gelang Dürrenmatt der Durchbruch als Bühnenautor mit Weltgeltung: “Der Besuch der alten
Dame” wurde in Zürich uraufgeführt und verhalf Dürrenmatt zu internationalem Ansehen.
Dürrenmatt schrieb unermüdlich weiter: “Frank der Fünfte” (1959), “Die Physiker” (1962), “Der Me-
teor” (1966). Er unternahm Reisen nach London, Mailand, Paris und Stockholm und erhielt zahlrei-
che Preise.
Eine erste Ausstellung seiner Bilder findet 1976 im Hôtel du Rocher in Neuchâtel statt. Nur sehr sel-
ten hat Dürrenmatt sich darauf eingelassen, seine eigenen Arbeiten einer breiteren Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. Eine zweite und weitaus umfassendere Ausstellung folgte zwei Jahre später
in der Galerie Daniel Keel in Zürich. Begleitend dazu erschien der Bildband “Bilder und Zeichnun-
gen”, mit einem Vorwort von Manuel Gasser.
Im Jahr 1981 wird Dürrenmatt Ehrendoktor der Universität Neuchâtel. Zwei Jahre später stirbt Dür-
renmatts Frau Lotti, für den Schriftsteller ein großer Verlust. Dürrenmatt stürzt sich in seine Arbeit,
erlaubt der Journalistin Charlotte Kerr ein Filmportrait über ihn zu machen. Das Ergebnis der Dreh-
arbeiten ist ein vierstündiger Film über Dürrenmatt mit dem Titel “Porträt eines Planeten.” Dürren-
matt und die Journalistin verlieben sich während dieser Zeit und heiraten 1984.
Am 14. Dezember 1990 starb Dürrenmatt in Neuchâtel im Alter von 69 Jahren.
Quelle: https://www.duerrenmatt.net/biographie/. (gekürzt und angepasst)

1.1 Fragen zur Biographie

Beantwortet die folgenden Fragen schriftlich. (PA – 20 Min.) Vergleicht anschliessend eure Antwor-
ten und ergänzt fehlende Informationen! (GA – 10 Min.)
1. Wie erlebte Dürrenmatt seine Zeit am Gymnasium?
______________________________________________________________________________________________
Nicht sehr
got sagt er hate immer Schwierigkeiten und dass
.
Er ein Troi omer war
er .

______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________

2. Weshalb hat Dürrenmatt nicht Kunst studiert?

______________________________________________________________________________________________
Als er die Abitur bestanden hate hat er Seine tlalereien an verschiedene
,

______________________________________________________________________________________________
Personen aber ihm aoslachten Sie haben ihm
gezeigt die
,
.

gesagt
class om
,

______________________________________________________________________________________________
Kunst zu stodieren er lernen Sol te wie man ein Apfel mat
,
.

______________________________________________________________________________________________
Er hat
Expressionistisch gemalt und die anderen impressionist'sch .

3. Welche Fächer hat Dürrenmatt studiert?

______________________________________________________________________________________________
Er hat Natur Wissenschaft GermaniStik und PhiloSofie stodiert
,
.

______________________________________________________________________________________________

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4. Weshalb hat Dürrenmatt Christiane Zuffrey nicht geheiratet?

______________________________________________________________________________________________
Weil Christiane in Paris
gehen Woll te aber Diirrenmalt Wolfe erst
class sie sich heirateten aber sie Wolke class • zoerst das
______________________________________________________________________________________________
hate
______________________________________________________________________________________________
Doktor
gemacht .

______________________________________________________________________________________________

5. Mit welchem Werk gelang Dürrenmatt der Durchbruch als Bühnenautor mit Weltgeltung?
"
der Durchbroch aes
"
Mit Der Bes och der alten Dame
______________________________________________________________________________________________
get anger
Bcihnenactor innit WeltgeHong .

6. Wo und wann verstarb der Autor?

Der Actor starts in Neuchatel am 14 Dezember 1950

______________________________________________________________________________________________
.

5
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Drama

2 Das klassische Drama Trqg

die Komodie

5 Akten

2.1 Der Aufbau des klassischen (aristotelischen) Dramas

Mr
ihn / ihr zu schéden
Etwas gemeines gegen jemanden
um

Protagonist stent vor Dilemma

F- Kathastrophe
E- alles aosgelést

(Quelle: https://bilder.buecher.de/zusatz/29/29907/29907839_lese_1.pdf) Goethe weicht

aus schema
Und waéchselt
die Kathashophe
Video Iphigenie auf Tauris: https://www.youtube.com/watch?v=sAZd0OLYEHw

Nachdem ihr im Video nähere Informationen zum Inhalt von Goethes Iphigenie auf Tauris erhalten habt,
versucht ihr nun, die Beschreibungen der Akte des Dramas dem Schema nach Gustav Freytag zuzuordnen.
(PA – 15 Min.) Anschliessend besprechen wir die Lösung gemeinsam (PL – 5 Min.)
_________________________________________________________________
4) f- allende Hand long

_________________________________________________________________
_________________________________________________________________
_________________________________________________________________
_________________________________________________________________

6
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______________________________
so e-

3) Hciheponkt

______________________________
______________________________
______________________________
______________________________
__________________________________________________________________________
2) Steigerong

__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
p

____________________________________________________________
5) Risoluzi
one

____________________________________________________________
____________________________________________________________
____________________________________________________________
____________________________________________________________

______________________________________________________________
1) Einleitung

______________________________________________________________
______________________________________________________________
______________________________________________________________
______________________________________________________________
______________________________________________________________

2.2 Merkmale des klassischen Dramas (nach Artistoteles Poetik)

Lest die Merkmale des klassischen Dramas nach Aristoteles in EA durch. Anschliessend löst ihr in Dreier-
gruppen den folgenden Arbeitsauftrag. (EA – 10 Min., GA – 20 Min., PL – 10 Min.)
Drei Einheiten
Die klassische Dramenstruktur ergibt sich aus dem Theaterraum des Amphitheaters, in welchem in
der Antike Dramen aufgeführt wurden. Die Einheit des Ortes ist dadurch begründet, dass auf der
Bühne keine Ortswechsel vollzogen werden konnten. Die Einheit der Zeit sieht einen Sonnenum-
lauf vor (1 Tag) und verhindert somit Zeitsprünge im Drama. Die Einheit der Handlung sorgt dafür,
dass das Drama aus einer Haupthandlung besteht und keine Nebenhandlungen vorkommen.
Ort : Bohne → No Ortwechsel
Zeit : SonnenUmlauf → 1
Tag → springe
Keine Zeit

Handling :
Haupthandlong → No Nebenhandlongen

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Freon
Peripetie Broder and
Iphigenia →

Peripetie bezeichnet einen unerwarteten Schicksalswandel, der sich plötzlich ereignet. Dieser be-
gründet jedoch auf einer zurückliegenden Handlung.

Katharsis
Aristoteles ging davon aus, dass Zuschauer*innen von Tragödien eine Läuterung der Seele erfahren.
nach Destruction
hat sexualtrip und
Das Theater diente also der Regulierung des Affekthaushalts. Freud jeder →

dri cke.tn/blockiere -Af ektregu1ioe wiejemandumgebracht

Bsp.G1adiatoren
die wir
→ do machst es nicht
→

Komödie shootergames jetzt

→Destructs aofleben
In einer Komödie werden menschliche Schwächen auf unterhaltsame Art aufgedeckt. Komödien ha-
ben meist ein Happy End. Die Zuschauer*innen können über die Figuren des Dramas lachen, weil
sie auf die Figuren herabschauen. Dadurch können sich die Zuschauer*innen von den Figuren dis-
tanzieren und sich kritisch mit dem Dargestellten auseinandersetzen. Oft sind die komischen Figu-
ren Teil einer chaotischen, dem Untergang geweihten Welt, in der eine unüberschaubare Anonymi-
tät jeder Macht vorherrscht. Die Figur hat oft keine Entscheidungsmöglichkeit und Verantwortung
für ihr Schicksal. Somit ergibt sich die Unmöglichkeit individueller Schuld, es handelt sich vielmehr
um Kollektivschuld. Beim Plot handelt es sich meist um erfundene Stoffe, um "Einfälle" der Person,
welche die Komödie schreibt.

Tragödie
Die Tragödie handelt von einer tragischen Hauptfigur, die an der Bewältigung eines Konflikts schei-
tert oder einen Fehler begeht, an dem sie scheitert. Der tragische Held gilt als Repräsentant einer
geordneten, gestalteten Welt, der gegen feindliche Mächte kämpft oder sich gegen sein Schicksal
auflehnt. Die Figur hat meist souveräne Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit, die Schuld auf
sich zu laden. Der unlösbare Konflikt führt zum Scheitern des tragischen Helden, was zur Katastro-
phe führt. So wird in den Zuschauenden Mitleid und Furcht bewirkt, da diese sich mit der Figur
identifizieren können. Beim Plot handelt es sich oft um übernommene Stoffe aus Mythen oder der
Geschichte.
mama
maBBBM→dgoz
1. Welche Merkmale des klassischen Dramas finden sich in Iphigenie auf Tauris? Welche Merk-
•☒↳o.••o•µmale werden nicht erfüllt?
ÑѵµBLm,•BT%rt
______________________________________________________________________________________________________
→
ja Zeit →
ja Hand
long →
Ja

______________________________________________________________________________________________________
Peripetie
→
Ja katharsis Ja →
Happy Ending Ja →

t
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

8
n­
n­
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2. Handelt es sich eher um eine Komödie oder eine Tragödie?

______________________________________________________________________________________________________
Eigentlich wéare es eine tragcidieaberz.B.es hat nicht eine tragischesn Ende
______________________________________________________________________________________________________
Tragische Haoptfigur Ja Iphigenia f-Traysdie) Go Her Mythologists Stoff Gain erfondenes Stoff)
→ -7 →
-

→
en

______________________________________________________________________________________________________
Happy Ending;→Ja
→ Komodie

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

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2021/2022 12. Klasse Einstein arbeitet ✗ Kommunislischen RV
t
Soviet
Union

3 Zeitgeschichtlicher Hintergrund
Als Dürrenmatts Drama Die Physiker 1962 erstmalig auf die Bühne kam, sah das Gesicht der Welt
anders aus als heute. Mitten in Europa standen sich zwei hochgerüstete militärische und politische
Blöcke, die NATO und der Warschauer Pakt, feindlich gegenüber. Sinnfälliger Ausdruck dieser
Blockkonfrontation war die nur ein Jahr zuvor (1961) errichtete Mauer, die die Spaltung Deutsch-
lands und Europas auf ewig zu zementieren schien und an der sich die ehemaligen Verbündeten des
II. Weltkrieges nun als Gegner im „Kalten Krieg“ gegenseitig bedrohten. Auch die „Korea-Krise“
(1950–1953) hatte den Menschen vor Augen gehalten, wie instabil die politische Situation durch die
Konkurrenz der beiden Supermächte geworden war.
Die Rüstung der beiden Blöcke und ihrer führenden Mächte, der USA (NATO) und der Sowjetunion
(Warschauer Pakt), hatte mit ihren atomaren Arsenalen die Möglichkeit eröffnet, in einem eskalie-
renden Konflikt nicht nur die an einem Krieg beteiligten Parteien zu vernichten, sondern die gesamte
Menschheit auszulöschen und die Grundlagen allen Lebens zu zerstören. Dass Dürrenmatt sein
Stück in einem Irrenhaus spielen liess, musste vielen Zeitgenossen deshalb als durchaus angemessen
erscheinen, weil es das Lebensgefühl der Menschen traf: Die Entwicklung von Naturwissenschaft
und Technik hielt einerseits Lösungsperspektiven für viele Menschheitsprobleme bereit, schien aber
andererseits – vor allem in ihrer militärischen Dimension – die Menschheit an den Rand des Ab-
grundes gebracht zu haben. In einem guten Jahrzehnt, der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts, sind
aber Veränderungen eingetreten, die wohl kaum jemand für möglich gehalten hat. Das Imperium
der Sowjetunion ist zerfallen, der Warschauer Pakt ist aufgelöst, die Mauer ist gefallen, ehemalige
Gegner, wie einige Staaten des damaligen Ostblocks, sind heute EU-Mitglieder. Nukleare Drohge-
bärden werden in Zentraleuropa als Teil einer Vergangenheit aufgefasst, die in der Gegenwart als
kaum wiederholbar erscheint. Betrachtet man Dürrenmatts Die Physiker heute, muss man die histo-
rische Dimension der Entstehungszeit durchaus berücksichtigen, ohne das Stück jedoch lediglich
als Ausdruck einer krisenhaften Weltsituation zu verstehen. Dürrenmatt wirft eine grundsätzliche
Fragestellung auf, nämlich die, ob alles, was machbar ist, auch wünschenswert und vor allem ver-
antwortbar ist. Er stellt somit die Frage, ob wissenschaftlicher Fortschritt nicht auch ein Fort-Schrei-
ten von ethisch vertretbaren Lebensbedingungen bedeuten kann.

Lest den Text durch. Überlegt euch in Vierergruppen, wer heute anstelle eines Physikers im Mittelpunkt der
Komödie stehen könnte. Welche wissenschaftlichen Zweige stehen heute vor der Frage, ob der wissenschaftli-
che Fortschritt moralisch vertretbar ist? Fertigt ein Mindmap mit euren Ideen an und präsentiert dies an-
schliessend im Plenum! (GA – 20 Min., anschliessend PL – 20 Min.)

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4 Verständnisfragen zum Rekapitulieren der Komödie

4.1 I. Akt
1. Wie beginnt das Drama?
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
2. Was tut Einstein, um sich zu beruhigen?
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
3. Was fordert der Staatsanwalt für Massnahmen, damit weitere Morde im Sanatorium ver-
hindert werden können?
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
4. Erläutere kurz die familiäre Situation von Möbius!
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
5. Weshalb befindet sich Möbius im Sanatorium?
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
6. Was tut Möbius, als Schwester Monika ihm ihre Liebe gesteht und mit ihm nach Blumen-
stein ziehen will?
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________

4.2 II. Akt

1. Beschreibe die neuen Pfleger, die sich um die drei Physiker im Sanatorium kümmern sol-
len!
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________

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2. Was erfährt man beim Abendessen über Newton? Aus welchem Grund hat er Schwester
Dorothea ermordet?
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
3. Was erfährt man beim Abendessen über Einstein? Aus welchem Grund hat er Schwester
Irene ermordet?
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______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
4. Was hat Möbius mit seinen Manuskripten gemacht und weshalb?
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
5. Was schlägt Möbius als Lösung vor?
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______________________________________________________________________________________________
6. Mit welchen drei Sätzen verabschieden sich die drei Physiker nach dem Essen?
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______________________________________________________________________________________________
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______________________________________________________________________________________________
7. Wie hat Mathilde von Zahn die Wahrheit über die drei Physiker erfahren? Was hat sie für
Beweise?
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8. Welches Ziel verfolgt Mathilde von Zahnd?
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______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
9. Wie endet die Komödie?
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______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
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______________________________________________________________________________________________
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Patco indicationi

5 Analyse der Bühnenanweisungen

Arbeitet in Dreiergruppen. Jede Gruppe beantwortet anhand konkreter Textstellen, welche markiert werden,
die Frage. Anschliessend präsentiert ihr eure Ergebnisse im Plenum. (GA – 25 Min., PL – 15 Min.)

Gruppe 1
Was erfährt man als Leser*in in den Bühnenanweisungen über die Patienten des Sanatoriums Les
Cerisiers und über dessen Leiterin?
______________________________________________________________________________________________________
Leiter
in : Name : beriimit for
Mathilde von Zahnd
niachlige ,
die Familie aus der sie entstammt

______________________________________________________________________________________________________
Patient
en :
Physik for
er, jeleben
eingebildete
sich , salon
der in Seine Ober Welt Mahlzeiten
Wissenschaft,
zosammen im
,
diskutieren ihre ,
Schau en nach vorne
,

______________________________________________________________________________________________________
Sind lenkbar
harm 10s liebenswert
,
behandeln ansprochslos
, ,
leicht zu
,

(Herr Ernest)
______________________________________________________________________________________________________
Newton trinket
kognak geigt klavierbegleitung Fraulein Doktor
,
Einstein Zimmer
mit von im Nummer 2

______________________________________________________________________________________________________
Fraulein Doktor spieler
musste Schach mit
berohigen Newton um die 2 zu

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

Gruppe 2
Welche Atmosphäre wird in der Bühnenanweisung durch die Ortsbeschreibung vermittelt? Cha-
rakterisiert die Atmosphäre durch passende Adjektive und begründet eure Vorschläge durch kon-
krete Textstellen.
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
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Gruppe 3
Lassen sich in den Ortsbeschreibungen symbolische Vorausdeutungen auf den Inhalt der Komödie
erkennen? Versucht, die konkreten Textstellen zu deuten.
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______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
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______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
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6 Nebenfiguren
Gruppenpuzzle: Bildet drei Gruppen. Jede Gruppe analysiert eine der Nebenfiguren des I. Akts der Komödie.
Beantwortet hierzu die Fragen zu eurer Figur. Arbeitet mit konkreten Textstellen und notiert eure Lösungen.
Anschliessend begebt ihr euch in die Expertengruppen und erklärt euren Kolleg*innen, was ihr in euren
Gruppen erarbeitet habt. Die anderen Gruppenmitglieder*innen notieren sich eure Erörterungen. (GA – 40
Min., EG – 15 Min.)

6.1 Inspektor Voss – Gruppe 1

6.1.1 Textzitate

Haltet fest, welche Gedanken dem Inspektor nach den unten notierten Zitaten durch den Kopf gehen. Be-
rücksichtigt hierzu den Kontext der Gesprächssituation!

INSPEKTOR Man kommt ganz durcheinander. Er wischt sich den Schweiß ab. Heiß hier. (S. 17)

______________________________________________________________________________________________________
"

Was for Chaos

ein
"

______________________________________________________________________________________________________

BLOCHER Wir wären fertig, Herr Inspektor.

INSPEKTOR dumpf Und mich macht man fertig. (S. 17)

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

NEWTON Stört es Sie, wenn ich ein Gläschen Kognak -?

INSPEKTOR Durchaus nicht. (S. 19)

______________________________________________________________________________________________________
Err will Schnell sa
zur che Kommen

______________________________________________________________________________________________________

NEWTON Sind Sie nun vertrottelt, Herr Inspektor, oder tun Sie nur so? (S. 20)

______________________________________________________________________________________________________
Newton
sagt,
der Inspector verriicktsei weiler
class ,
"
Newton wir Klich Newton
denkt
"

,
dass Sei .

______________________________________________________________________________________________________

NEWTON Jawohl. Der berühmte Physiker und Begründer der Relativitätstheorie bin ich. Geboren
am 14. März 1879 in Ulm (S. 21)

______________________________________________________________________________________________________
Newton
sagt dass er nicht Newton ist sondern Einstein
, ,
.

______________________________________________________________________________________________________

NEWTON Sie sollten sich selber verhaften, Richard! (S. 23)

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

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FRL. DOKTOR Für wen sich meine Patienten halten, bestimme ich. Ich kenne sie weitaus besser,
als sie sich selber kennen. (S. 25)

______________________________________________________________________________________________________
Fraulein Doktor
sagt Dass die Nansen der
,
Patienten von ihr entschieden werden .

______________________________________________________________________________________________________
Es ist spoiler Weil sie sagt class sie die Patienten besser kennt ais die Patiente sich Seiber Kenneth
ein
, ,
.

FRL. DOKTOR Das beunruhigt mich und nicht Ihr tobender Staatsanwalt. (S. 26)

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

FRL. DOKTOR Ich muß diese Möglichkeit leider ins Auge fassen. (S. 28)

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

INSPEKTOR Ich hoffe nicht, noch einmal aufzutauchen. (S. 29)

______________________________________________________________________________________________________
Er hofft ,
nicht noch ein Mal ins Sanatorium
class er
gehen moss
,
omanderes Mord
ein b- seen
zu .

______________________________________________________________________________________________________

6.1.2 Analyse der Figur

Der Inspektor
Der verkörpert im Stück den Rechtsstaat. Was teitttsiirrenmatt
lnspektorverkoirpertimstiickde.nl?echtsstaat.-W-as teilt Dürrenmatt seinen
seinen Leser*innen
Leser Ihnen
durch
durch diese Figur mit?
diesetigurm it ?

______________________________________________________________________________________________________
Er ist ein Polizist aber er hat die
,
Foihigkeitjemandenzuuerhaften nicht
______________________________________________________________________________________________________
Kritik der
an
Geoechtigkeit der Zeitvon

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
1st hilflos und Macht los

______________________________________________________________________________________________________
Fraternisiert mit patient sanatorium
im

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

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Sucht Textstellen, welche die Fraternisierung zwischen Voss und Newton unterstreichen. Was be-
deutet dies für Voss als Inspektor? (S. 19-23)

______________________________________________________________________________________________________
Tater
gibt Inspector direklionen

______________________________________________________________________________________________________
Newton
fragt Insp fragen
.

______________________________________________________________________________________________________
Pkitzlich best Freunde

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

6.2 Oskar Rose – Gruppe 2

6.2.1 Charakterisierung der Figur

Verfasst eine ausführliche Charakterisierung der Figur Oskar Rose. Sucht Textstellen, in welchen typische
Eigenschaften, Ansichten, Verhaltensweisen sowie die verwendete Sprache des Missionars deutlich werden.
(S. 31-34)

______________________________________________________________________________________________________
Symbolisiert Kirche
______________________________________________________________________________________________________
sagt etwas gegen Kirchlicheprinzipien
______________________________________________________________________________________________________
Kritik an der Kirche

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

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______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

6.2.2 Analyse der Figur

Der Missionar verkörpert im Stück die Kirche. Was teilt Dürrenmatt seinen Leser*innen durch
diese Figur mit?

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

6.3 Schwester Monika – Gruppe 3

6.3.1 Analyse der Figur

Untersucht, wie Möbius auf die überraschenden Enthüllungen von Schwester Monika reagiert. Beachtet
hierzu auch die Bühnenanweisungen. (S. 43-53)

______________________________________________________________________________________________________
Symbol isiert die Liebe

______________________________________________________________________________________________________
im Kate
Krieg hat Liebe keine Chance wie gefahr gesehen
→

t
______________________________________________________________________________________________________
hai He die welt velten kisnnen aber dann
getiitet

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

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______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

Die Schwester verkörpert im Stück die Liebe. Was teilt Dürrenmatt seinen Leser*innen durch diese
Figur mit?

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

6.4 Übergreifende Interpretation der Figuren

Die drei Figuren stehen für Gerechtigkeit, die Kirche und die Liebe. Was haben diese Figuren gemeinsam und
was erkennt man dadurch als Leser*in über den Autor?

______________________________________________________________________________________________________
Gerechligkeit Religion und Liebe
,
soliton dass die welt relten aber Kohnen
esnicht

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

20
 class nicht raucher coder trinken Kann
Oberschwester die Sagen
1) Beginntmit
man
Insp und
.

. ,

Mord untersochung
+ Klavier)
Ernest muss geiger (
Newton a
Schoch spieler

2021/2022 12. Klasse RV

7 Aktanfänge
>

Vergleicht den Beginn der 2. Akts (S. 54-61) mit dem Beginn des 1. Akts (S. 15-29). Notiert in der Tabelle, wel-
che Parallelen sowie Unterschiede ihr erkennt. Begründet anschliessend die wichtigsten Veränderungen. Ver-
gleicht eure Tabelle mit einem*r Partner*in und ergänzt diese. (EA – 25 Min., PA – 10 Min.)

Parallelen Unterschiede
in Akt 1 der will raucher /thinker
-

jemandenschlagt den inspector etwas vor -

inspector
damn in Akt 11 nicht / Omgekehrt
-

Info Mord
n Aktl OberSchuester
s -

Akt 11 Fraulein Doktor

Akt 1 Irene
Infovvorherigen Mord >
- Akt 11 Monika

Staatsanwalt Akt 11 :
Insp sprint
Mit Tater (Mobius)
lnspektor Sprecher iiber
den
-

Doktor and do
.

Fraulein
-
Akt 1 : n
Mit Newton
" "
"

kritischefharte Waiter
Inspector
"
wenn
Frager Bike Herr er
Akt 1 : Fri Dr.
sagt
- =
-
.

szenario
sagt
gleichen Umgekehrt
-

Akt 11 :
-
Einstein geigt -

Akt 1 : In Spektor will raucher

-

raochen Fri Dr. raucht

Tobt
Insp
.

-
Fri .
Dr : Staatsanwalt :

-
Wie hiesst die Schuester
-
Akt 11 : Pfleger
Alter
?
-
or t
Angehcirige -
Rotten
umgekehrt nicht Mehr ernst
inspector ist monde und nimmt Sein Job
gleichetragen
-

>
"
"
Ferien
-
Voss ist
gelassen
Gerechlig Macht → will Norder nicht Mehr verhaften
Mord
kicks fall Sta#
" "
bewosst
-

Ong er ist sich seiner Macht losigkeit

ist Machtlos
Justz

Wie begründet ihr die zentralen Veränderungen der Aktanfänge?

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

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8 Figurenanalyse – Möbius
Verfasst einen Text, in welchem ihr Möbius analysiert. Steigt in den Text ein, indem ihr seine Biographie
rekonstruiert. Geht anschliessend auf Möbius Verantwortung ein und analysiert zudem sein Scheitern. Ar-
beitet mit dem Primärtext und verwendet Zitate. Verwendet ein separates Blatt für euren Text. Die Zeilen
auf dieser Seite sind für Notizen gedacht. (EA – 80 Min.)
Personen
______________________________________________________________________________________________________
Name
Johann Wilhelm Mobius (Patient)
:

" "
Ich bin Physiker 5.44
Physiker →

______________________________________________________________________________________________________
Slit Jahre dort harmless Zo stand onveroindert
15 Radioaklivitoit
,
29
, ,
No S .

1-str-a-gtmap.pe
______________________________________________________________________________________________________
3 Kinder (Khabar) 14,15 Jahre →

*
,
16

q
Lina S -36 Missionsstation auf den Mariana
______________________________________________________________________________________________________
ex -
Rose
Frau Wochen
→ Mission
Frau Rose
geheiratet (Oskar Rose Witwer)
→ Nor 5.31 3 Mit ar →
Bober 5.34 Theo
6
log 5.33

______________________________________________________________________________________________________
Kinder Klein Mobius krank
Naren wurde
kennengelernt wenn →
nie s . 32

______________________________________________________________________________________________________
M der Schei
Weiss
dong ( Aossenwelt inleressiert )
von nicht t S 33.

______________________________________________________________________________________________________
Mob .

> Kennan
Jahre als Vater
FR mieten 15 alt war in
,
Haus von Ihnen ,
Mansarde

______________________________________________________________________________________________________
Woaisenbob bitter erméfglichte ihm Abitur Studium Physik
,
arm
,
+

Mob
______________________________________________________________________________________________________
.

20° ) viel M sahreibt Dissertation S 34

Birthday geheiratet ( gegen Wille→ iibernimmt Stelle in Transport
geschéift
Elton FR
,
arbeiteten
,
.

,
sie -

______________________________________________________________________________________________________
"
24
Jahre Adolf → -
Friedrich ,
dann andoe 2

Mob
______________________________________________________________________________________________________
Professor Aossicht krank in
uerschlang Unsummen Schokoladefabrik (
→
) → Leiden
,
FR → arbeit Tabler

______________________________________________________________________________________________________
FR Kann Mob nicht Mehr ✗ . zahlen

______________________________________________________________________________________________________
Zimmer Nr
Mob : Jahre onbeholfene Mensch . 1 ,
40 ,
5.35

______________________________________________________________________________________________________
Adolf -

Pfarrer werden
Friedrich will 5.37

,
-

______________________________________________________________________________________________________
Wilfried Kaspar Philosophie
-
→

______________________________________________________________________________________________________
Jorg
-
Phisiker (
Lukas ) → Mob will nicht
sanatorium
T
______________________________________________________________________________________________________
u my ,
, .mn ,,
.gg nay mm , , mama,

______________________________________________________________________________________________________
Erscheinong Salomo 5.38

______________________________________________________________________________________________________
M sieht
ongeniigendl Vater
sich ais 539

______________________________________________________________________________________________________
Monika → → hallet ihm
will Kinder nicht xverrickt → + Heiraten Mit ihm

______________________________________________________________________________________________________
M hattet selbst verriickt
sich als

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

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9 Die Verantwortung der Wissenschaft

Lest die Szene, in der die drei Physiker gemeinsam zu Abend essen, erneut durch (S. 61-77). Bildet anschlies-
send drei Gruppen und besprecht gemeinsam jeweils die Ansicht eines des Physikers. Wie steht die Figur zum
zentralen Thema des Werks Wissenschaft und Verantwortung. Geht hierbei auf die Aussprüche der Physiker
"Verrückt, aber weise", "Gefangen aber frei" und "Physiker, aber unschuldig" ein. Notiert eure Interpretatio-
nen stichwortartig, damit ihr diese anschliessend im Plenum präsentieren könnt. (GA – 40 Min., PL – 20
Min.)

9.1 Möbius
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

9.2 Newton
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

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______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

9.3 Einstein
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
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10 Die Sprache als Täuschungsmittel

Dürrenmatt verwendet die Sprache in seiner Komödie als Täuschungsmittel. Viele der Aussagen sind doppel-
deutig oder haben eine tiefere Bedeutung, die sich erst rückblickend entschlüsseln lässt. Sucht in Partnerar-
beit auf den angegebenen Seiten nach Textstellen, welche doppeldeutig sind oder derer Bedeutung erst am
Ende des Textes richtig gedeutet werden können. Notiert die Textstellen und entschlüsselt deren Bedeutung.
(PA – 20 Min., PL – 20 Min.)

S. 20

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

S. 22

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

S. 25

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

S. 29
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

25
2021/2022 12. Klasse RV

S. 33

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
S. 37

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

S. 51

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

S. 60

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

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11 Dramentheorie
Lest erneut die Dramentheorie auf den Seiten 6-8 durch. Welche Merkmale des klassischen Dramas finden
sich in Die Physiker wieder? Welche Merkmale werden nicht erfüllt? Handelt es sich beim Stück um eine
Komödie oder eine Tragödie? Begründet eure Meinung, indem ihr auf die Merkmale auf S. 8 eingeht. Arbeitet
in Dreiergruppen und notiert eure Antworten. Die Lösungen sowie die letzte Frage werden anschliessend im
Plenum diskutiert. (GA – 30 Min., PL – 20 Min.)

1. Welche Merkmale des klassischen Dramas finden sich in Die Physiker?

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

2. Welche Merkmale des klassischen Dramas werden nicht erfüllt?

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

3. Handelt es sich beim Stück um eine Komödie oder eine Tragödie?

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

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2021/2022 12. Klasse RV

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

4. Welche Aufgabe sieht Dürrenmatt in der Kunst und wie zeigt sich das im Stück?

______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________

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