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Geschichte und Geschichten 8ĘrpBffiffi
10:30 Uhr
1 Sehen Sie die Bilder an. Welche Person haben Sie schon kennengelernt? (-l S. l) Was wissen
sie iiber sie? sammeln sie im kurs.
2 Lesen Sie die Portróts O - @ i* Programmhinweis. Ergilnzen Sie dann die Tabelle zu den
Migrationsgeschichten.
l WilliawsWyrĄvńęł
L Zelih"r"sŁlturw
3.
KB . lVloDUL 1. SElTE 6
3 Lesen Sie die Ausdrticke 1- 8. Wie kann man das anders sagen? Verbinden Sie. -+ lsą-a
L (Z3) @ hier, beweisen, dass das, was man behauptet, v/ahr ist
2. enligrieren (Z.9) {S sich danach sehnen,fremde Lónderzu besuchen
3. S auswandern
_ 13)
(Z. 12 @ einen Ant[ag auf Asyl stellen
4. (Z 22) @ etwas genau untersuchen
D 5 (Z 23_24) fi} aus Angst einen Ort schnell verlassen
hr 6. (Z 36) @ aus einem ande ren Land eingewandert sein oder Familie
7 (Z.43) au5 einem anderen Land haben
B, (Z. 47 - 48) @ an elnen Ort ziehen, um dort zu wohnen oder zu arbeiten
:.łor 4a Hóren Sie Teil 1 des Radiobeitrags. Welche Personen aus dem Programmhinweis auf §. 6
kommen zu Wort? Notieren Sie die Namen.
:.,)o2 b Lesen Sie die Sitze 1- 6 und hóren Sie Teil 2 des Radiobeitrags. Sind die Sitze
richtig @ oder falsch @? Markieren Sie.
1. Die Reporterin ist auf einerturkischen Hochzeit in Istanbu|.
2" Anfang der 1960er -Jahre kamen drei l\4illionen l\4enschen aus derTurkei nach Deutschland.
oo
oo
oo
3. Die sogenannten Castarbeiter kamen nicht nur aus derTurkei, sondern auch
oo
aus anderen Ldndern.
oo
4. Zelihas Eltern kehrten nach ein paarjahren in die TLjrkei zuruck,
oo
5. Feste spielten fur Zelihas Eltern eine wichtige Rolle.
6. Es hat Vortei le, dass Zel ihas Tochter einen lV igrationsh i ntergru nd hat,
_.}ca c Lesen Sie die Siitze 1- 3 und hóren Sie Teil 3 des Radiobeitrags
Was ist richtig, @, (@ oder O? Markieren Sie.
1, ]aros Eltern
@ waren in Deutschland unglLicklich, weil sie
aIs FIuchtlinge nicht arbeiten durften.
:q:+ d Hóren Sie die Ausschnitte aus Teil2 und 3 des Radiobeittags noch einmal und
beantworten Sie die Fragen l und 2.
1. Warum mag Zeliha das Wort Castarbeiter nicht?
lntegration in Deutschland erlebt?
2, Wie haben Jaros Eltern ihre
KB.N,loDULl.SElTE7
ł
6 Arbeiten sie zu zweit. Lesen sie die siitze l - 7 und erklóren sie die markierten
Ausdtticke mit eigenen Worten. Vergleichen Sie dann im I(urs. *ł na r
1. Feste wie diese Hochzeit haben Zelihas Eltern immergeholfen,
2. Deshalb werden in zelihas Familie bis heute turkische
3. zeliha selbst auch zwischen den kulturen
4. Schon als Kind hat sich Zeliha weder als Turkin noch aIs Deutsche gefLjhlt -
die sie mit vielen Nachfahren der ehemaligen Castarbeiter
5. Damals sind etwa 350.000 A,4enschen vordem Krieg in Jugoslawien geflohen und haben in
Deutschland
6. ]aros Eltern haben etwa5 Deutsch gelernt, aber richtig haben sie die
eigentlich nie.
7, ]aro und seine Schwester sich in Frankfurt
., Dasbedeutet: FestewiedieseHochzeithabenZelihasElternimmergeholfen,dasssieihreHeimatnicht
so sehr vermissen.
7 KofullvlUNlKATloN Was ist lhrer Meinung nach wichtig, damit sich Menschen aus anderen Lindern
integriert ftihlen? Erginzen Sie Ihte Ideen im Wórternetz und sprechen Sie im I(urs. -r łx s
@ Ausbildu
Arbeit
F re ize it
Sprache
qb 8a WIMW!ffi Lesen Sie die Sitze l und 2 und markieren Sie die Verben. In welcher
zeitfotm stehen sie: priteritum oder petfekt? Notieren sie. + uou.lverben im perfekt
1. zelihas Eltern haben sich in kóln niederlassen kónnen.
2, Jaros Eltern konnten nach dem Krieg zurLickkehren.
b Lesen Sie Satz 1in a noch einmal und erginzen Sie die Regel.
Modalverben im perfekt
)
und Atlodaluerb (z.B. )im lnfinitiu.
KB . NnoDUL 1 . SEITE 8
r0 Arbeiten Sie zu zweit. Lesen Sie die Sitze 1- 8. Wihlen Sie ftir die markierten
ffii,W*łffiffi,ffiffi
Ausdrticke das passende Modalverb aus und schreiben Sie die Siltze im Priteritum. .+AB1o-]"1
1. Unsere Reporterin hatte die Zustimmung der Interviewpartner, sie einen Tag lang zu begleiten.
1mussen/@!lr:ń
2. Auch zelihas Eltern war es erlaubt, sich in dieser zeit als castarbeiter in Deutschland
niederzulassen. (sollen / kónnen)
3. Von ihne n wurdeerwartet, in derFabrikzu arbeiten. (sollen/wollen)
4. Jaros EItern hatten in Deutschland als Fluchtlinge keine Erlaubniszu arbeiten. (nichtmilssen/nichtdi)rfen)
5.]arosElternl]attengarnichtdieAbsicht,inDeutschlandzubIeiben. (wollen/mijssen)
6. Als der Krieg zu Ende waĘ hatten die meisten FlLichtlinge clie Ąłóglichkeit, nach Hause zuruckzukehren.
(sollen / kónnen)
7. Jaro hatte seine Freunde in Frankfurt und war plótzlich gezwllngen, sie zuruckzula ssen. (dilrfen / mi)ssen)
8. Jaro war damals gar nicht jn der Lage, auf Bosnisch zu schreiben. (di,jrfen / kónnen)
ll K o IVl tvl lKATl N schreiben sie eine Migrationsgeschichte fiir die webseite von Radio y
(100 - 120 Wórter). -"* !,l:: it bL"",il i,i{śl i]|: *_s .riB i.]-:
l :j
Schrittl: Lesen Sie den Hinweis vom Radiosender. Recherchieren Sie dann in lhrer Ą/uttersprache ijber
jemanden, der ausgewandert ist.
ffiffi@ffiffi
§chritt2: Ą/achen Sie Notizen aufDeutsch zu den fo|genden lnhaltspunkten:
. wo sie/ergeboren wurde und wohin sie/erausgewandert ist,
. in welchem Alter und mit wem sie / er ausgewandert ist,
. Warumsie/erausgewandertist, hlexa,vvdra lrl\,a-rła Larą
I
Sie / Er hat die .,. Staatsangehórigkeit. Ein Crund dafilr / filr diese Entscheidung war...
Sie / Er ist... Staatsbilrger/in. Ein weiterer Crund lag darin, dass ...
Bedingungen beschreiben
Bei ,,. hat ihr / ihm geholfen, dass ...
KB . lVloDUL 1. SElTE 9
MIGRATION
Ein neues zuhause finden
\
@
1 Wie heiflen die Nomen zadenkursivenVerben? Erginzen Sie die fehlenden
Buchstaben und die Artikel.
1. Samira ist aus ihrer Neimalgeflohen. Ą12.. rlugW.!_.
2, sie musste sich von ihrer Familie und ihren
§
Freu nden uerabschieden. ^.i
-...,--.......,,..... Ą.,,,,.,,..,,,.L,...,.,l,..,,..,,....,
2. Sie młssen vor der Reise nlcht zur Botschaft gehen, denn sie brauchen nur ihren Ausweis. (.,,...)
ą
3. BLirgeraus Nicht-EU-Staaten dilrfen nichtohneVisum nach Deutschland reisen. (,,,,,,)
SĄ
AB . IVloDUL 1. SE|TE 8
\
)
4 Was passt zusammen? Verbinden Sie. -r ra:
r x\
6
l
\
1. Eine UrgroBmutter ist ein verwandter aus einerfrl-]heren
ceneration.
2. Ein Castarbeiter @ konnte nach 1945 aus Osteuropa
{ik
nach Deutschland kommen, weil ihre
3. Ein Vorfahre Familie ursprunglich deutsch war.
4. Eine Spótaussiedlerin
o hat Enkel, die Kinder haben,
@ ist zwischen den 1950er- und
si
1970er-Jahren zum Arbeiten nach
Deutschland gekommen. Dazu gab
es einen Vert,ag zwischer seirem
Heimatland und Deutschland.
5 Was passt? Lesen Sie den Artikel und ergHnzen Sie die Verben
in der richtigen Form. -+ r;:
AB.NłoDULl.sE|TE9
6 LesenSiedenTippunten.LesenSiedanndenAnfangderReportageunderginzen
Sie die Verben in der tichtigen Form. -) Ke 3
|- -,l
Die trennbaren Prlfixe ein- r,lnd aus- Iassen sich mit vielen Verben verbinden.
Ein- driickt in der Regel aus, dass sich eine Person oder Sache von auf3en nach
,L innen bewegt. Bei ałs- ist die Richtung umgekehrt, d. h. von innen nach aufśen.
J
Das CafĆ International ist ein Raum, in dem Sie sich bei Kaffee
2
und Kuchen kennenlernen kónnen. Hier haben Sie die Móglichkeit,
iiber IhreErlebnisse zu sprechen (2) und sich bei Problemen zu unterstiit-
zen. Um in einer neuen Stadt das Gefilhl zu haben, zu Hause zu sein (3) , 3.
braucht man schlief3lich auch Freunde.
Vie]e Menschen mit Migrationshintergrund hónnen nur schwer sagen,
4.
inwelcherKultur sie Wir freuen uns deshalb
sichmehr zuHausefiihlelt (4).
sehr, wenn Sie hier im Cafó Menschen treffen, mit denen Sie sich
austauschen kónnen. vielleicht treffen sie hier Leute, die auch noch 5
Verwandte und Freunde in lhrem Herhunftsland haben (5). Das alles kann
he|fen, wenn man die Heimat uermisst (6) .
6.
Ftir alle, deren Deutsch noch nicht so gutlsr (7), bieten wir au8erdem
Sprachunterricht an. Kommen Sie doch einfach mal vorbei. Wir
freuenuns auf sie! 7.
AB . MODUL ]_ . SE|TE 10
8
Buchstaben. ą KB7
Lesen sie den Anfang des Interviews und erginzen sie die fehlenden
2x
Projekt Auswanderung
lmmer mehr Deutsche wandern aus, doch nicht alle
§l
sind spdter glLicklich mit dieser Entscheidung. lch
spreche heute mit Peter Haug von der Beratungsstelle
DAIA, Sie kummert sich um Deutsche, die ins Ausland
§l
auswandern wollen,
Herr Haug, was sind denn aus lhrer Sicht die wichtigsten einen ldngeren Aufenthalt dort planen, zum BeispieI
^
Vo ra ussetzu n g en il r ei n e g el u n g e n e Au sw an de ru n q?
f einen Urlaub. So kann man sich die Lebensbedingun- §*
Es ist wie beijedem groBen Projekt im Leben: gen im Land direkt ansehen.
E,,,,,,,.,,,,s,., h,,,,,, ,,. e,,,,d ,,,s ,,, d ,,,s (1)man sich B,,,,,,,.,,,n r i . i it,d (3)
gut Vorbereitet und informiert. man Kontakte mit Einheimischen knLipft.
Bedeutet das, dass man uiel ilber das Land lesen sollte? Wie kommt man denn in einem fremden Land ilber-
Das allein gent_igt leider nicht. haupt mit A,Ąenschen in Kontakt?
N
l
2, (haben - Anfang der 199Oer-Jahre - in Deutschland ein neues Leben - wir - wollen _ beginnen)
§
3, (haben - unsere Eltern -
8. (haben - IJnsere Eltern - pflegen - russische Traditionen - wollen - auch in der neuen Heimat)
ifi
Wegen unseTer lvligrationsgeschichte haben wir als Familie ein ganz enges Verhóltnis.
§fr
wirfeiern und lachen viell
ifi
AB.Ą/oDULl.SElTE11 §j*
i
&
l0 Lesen Sie den Eintrag in einem Online-Lexikon. Welche Altetnativen zu den
Modalverben passen? Markieren Sie und formulieren Sie dann die Sitze um. { KB10
:
\
Deutsche Auswanderung nach Australien
Nach einer aktuellen Zóhlung bilden Deutsche die sechstgróBte
Cruppe von lt4igranten in Australien. Bereits im 19.Jahrhundert
sind Deutsche nach Australien ausgewandert. Landwirte und
Weinbauern wollten dort gunstiges Land kaufen @§tI>
Erlaubnis haben) (1).wóhrend der weltkrióge"gab es
ĘńĆY ai,
,1edoch einen Einwanderungsstopp fur l\4enschen mit deutscher
Staatsburgerschaft: Sie durften wóhrend dieser Zeit nicht
einwandern (gezwungen sein / nichterlaubtsein) (2),
Die Regierung versuchte deshaIb, Einwanderer ins Land zu holen. Diese l\lenschen soIlten
eineguteAusbildungmitbringen (dieAbsichthaben/erwartetwerden)(5).Vielegutausgebil-
dete Deutsche bewarben sich auf die Stellen und wanderten in dieser Zeit aus. Am Anfang
mussten viele Einwanderer sehr hart arbeiten (in der Lage sein / gezwungen sein) (6).
Doch als gelernterTischle1 Krankenpfleger oder Bócker konnte man gUtes Celd verdienen
(die lllóglichkeit haben / die Zustimmung haben) (7). AuBerdem waren die Zukunftsperspekti-
ven gut: Ą/an durfte sich dauerhaft in Australien niederIassen und hier ein neues Leben
beginnen (die Absicht haben / die Erlaubnis haben)(8), {mehri
hąłluw l
1. Lawdwirta wwd W eiwbnwurw Ąie,
t
hbsio|tt, dort gwwstigeg La,wd zw ka"w|ulv, r
*l
1l Wie kann man das anders sagen? Etginzen Sie die passenden Alternativen
zu den Modalvetben. -"Ł i{L] llj
Ę in der Lage sein gezwungen sein die Zustimmung haben keine Erlaubnis haben ęrJau.btseiń
erwartet werden die Absicht haben die lt4óglichkeit haben die Aufgabe haben
Ivlodalverb Alternativen
m ussen notwendig sein /
K kónnen
G wollen
so lle n
sich wunschen /
AB . l\loDuL 1. SE|TE 12
2§
i
12 Ordnen Sie zu: die Herkunft einer Person angeben (a), etwas
begrtinden (b), Bedingungen beschreiben (c) . + ](B 1].
,,, ,,,, Wegen ... ist sie / er.... ,,...,...., Ein weiterer Crund lag darin, dass...
sie / Er ist... Staatsbijrger/-in, Sie / Er hat die ... Staatsangehórigkeit.
Sie / Er kommt ursprLjnglich aus ,.. ,...,,...,. U nterstijtzu ng hat sie / er von ,.. bekommen.
_o ... wurde dadurch erleichtert, dass., ..... Ein Grund daftir/fijrdiese Entscheidung war.,.
...,,,..., Bei ... hat ihr/ ihm geholfen, dass...
)
13@LesenSiedenSteckbriefundschreibenSiedanneinkurzesPortrit.
Die Redemittel aus 1ź helfen lhnen. -) KB 1]_
§
DIANE I(RUGER,
deutsch-amerikanische Schauspielerin
Filme (Auswahl):
Troja (2004),Inglourious Basterds (2009), Aus dem Nichts (20U) ,ń §
] r,)cl, la Hóren sie die siitze und markieten sie das am meisten betonte wott. §
1. Ą,4ei
Er
n U rgroBvater wa naerteQisj
wanderte nach BrasiIien aus.
Erwanderte aus wirtschaftlichen crunden aus,
x
Er wanderte aus wirtschaftlichen crr_inden nach Brasilien aus.
i
iI
Erwanderte aus wirtschaftlichen crunden nach Brasilien aus.
l ','l
2. l\4eine Eltern wanderten ein.
sie wanderten als castarbeiter ein.
Sie wanderten in den 1960erJahren ein.
Sie wanderten in den 1960er-]ahren als Castarbeiter ein
)i
Sie wanderten ln aen{goorcj)lahren als Castarbeiter ein,
|- -,l
Das Wort, das am meisten betontwird, weist auf Wichtiges oder
hin. Was wichtig ist, entscheidet die Sprecherin / der Sprecher
,-Neues J
§1
b Schreiben Sie selbst ein Beispiel wie in a. Was soll betont werden? Markieren Sie und
lesen sie lhre sitze laut.
;l
AB . Ą,,1oDUL 1. SE|TE 13 §j
1 r'inden Sie ftinf Nomen und erginzen Sie.
?
LAl\4 l G RATl o N s H l NTE RG R U N D U Zs D F L E B E N sBEDlNGUNGEN
l sDFElNHE l Ą4 l sc H E RZ D Fc F LU c H TLl NG lU SsTAATs B U RG E Rs D F H
1. eine person, die aus einem bestimmten ort kommt und auch dort lebt
2. Voraussetzungen, die man an einem bestimmten Ort hat
3. eine Person, die die Nationalitót eines Landes besitzt
4, persónliche Lebens- oder FamiIiengeschichte, in der die Herkunft
aus anderen Lóndern oder Kulturen eine Rolle spielt
5, eine Person, die aus ihrer Heimat geflohen ist
4 KoĄ/lĄilUNlKATl Lesen Sie das Pottritund erginzen Sie die fehlenden Buchstaben.
AB . N/oDUL 1. SE|TE 14