Sie sind auf Seite 1von 2

Wir haben im Deutschkurs über das Thema „Schulstress“ diskutiert.

Dabei fielen
interessante Äußerungen.
Man sollte die erste Äußerung unbedingt berücksichtigen, weil heutzutage viele
Kinder unter Schulstress wegen des Leistungsdrucks leiden. Sie haben zahlreiche
Aufgaben zu erfüllen und müssen viele Schulfächer lernen. Aus diesem Grund
brauchen Kinder im Alltag Entspannung, um sich positiv entwickeln zu können. Zu
viele Freizeitaktivitäten können Stress abbauen.

Ich stimme der zweiten Äußerung zu. Eine große Rolle spielt auch die Angst vor
schlechten Noten, weil Kinder und Jugendliche die Reaktion ihrer Eltern und
Mitschüler fürchten. Sie, die unter Schulstress leiden, können sowohl unter
psychischen als auch unter körperlichen Symptomen leiden. Leider glauben die
Eltern, dass ihre Kinder vorgeben, krank zu sein, um ihre Hausaufgaben oder die
schule zu vermeiden.

Ich bin mit der dritten Äußerung vollkommen der gleichen Meinung. Die Eltern haben
hohe Anforderungen an ihre Kinder. Deutlich mehr Eltern legen Wert darauf, dass sie
aus ihren Kindern kleine Professoren machen, ohne dass das Kind dafür geeignet ist
oder dies möchte. Dieser Druck führt immer zu chronische Gesundheitsprobleme.

Meiner Meinung nach sollten die Eltern zusammen mit ihren Kindern einen Plan
erstellen, um den Stress zu vermeiden oder zumindest reduzieren. Zudem denke ich
persönlich, dass Kinder und Jugendliche ein leichteres Tagesprogramm haben
sollten, damit sie sich auch ausruhen können.

Meine persönliche Erfahrung war, dass ich immer Stress in der Mittelschule hatte,
weil mein Vater der Schulleiter dort war. Ich musste ständig die Besten Noten haben.
Daher befand ich mich dann überfordert.

Bei uns in Tunesien konzentrieren die Eltern sich auf die Leistung und Noten ihrer
Kinder, weil die Eltern die Realität wissen: Je höher der Schulabschluss die Kinder
bekommen, desto mehr Chancen zu arbeiten haben sie.

Das könnte Ihnen auch gefallen