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Fallausschnitt Maike

1. Wie sehen die Sofortmaßnahmen bei einem Asthmaanfall?


(What are the immediate measures in the event of an asthma attack)
Als Ersthelfer solltet ihr euch und den Patienten möglichst beruhigen jede Aufregung
macht die Luft noch schlimmer wurde dem Patienten auf sich gerade hinzusetzen
und abzustützen das macht die Atmung noch leichter ruft jetzt die 112 an und denkt
daran auf Rückfragen zu warten die sogenannte Lippen bremse hilft die Atemwege
offen zu halten und sich auf die Ausatmung zu Konzentrieren bitte den Patienten
dafür gegen die zusammengepressten Lippen auszuatmen am besten funktioniert
das wenn ihr das gemeinsam macht sollte eure Patient schon Erfahrung mit Asthma
Anfällen haben und Notfallmedikamente bei sich tragen könnt ihr ihn bei deren
Einnahme unterstützen.

1- Bewahre Ruhe und setze dich bequem hin


2- Inhaliere das Notfallmedikament
3- Ruf 112 an

2. Welche Symptome würden Sie noch bei Maike erwarten?

3. Was passiert im Körper bei einem Asthmaanfall?

4. Welche Auslöser für einen Asthmaanfall gibt es?

5. Wie wird ein Asthma bronchiale behandelt?

6. Was bedeutet COPD?

COPD steht für das englische „Chronic Obstructive Pulmonary Disease“. Bei der auf
deutsch „Chronisch Obstruktiven Lungenerkrankung“ handelt es sich um eine
dauerhafte, fortschreitende Schädigung der Lunge. Zu den typischen Symptomen
gehören:
-Atemnot bei körperlicher Belastung. Abhängig vom Stadium geraten Menschen mit
COPD schon bei Alltagstätigkeiten wie Treppensteigen, dem Tragen von
Einkaufstaschen oder einfach einem Spaziergang außer Atem. Bei fortgeschrittener
COPD kommt es bereits in Ruhe zu Atembeschwerden.
-täglicher, länger anhaltender Husten mit Auswurf,
-Geräusche beim Atmen wie Pfeifen und Brummen
-Verstärkte Beschwerden bei Erkältungen

7. Was ist bei der Gabe von Sauerstoff zu beachten?

8. Zu welchen Beeinträchtigungen des Lebens kann es durch die Erkrankung Asthma


und auch COPD kommen? Welche Unterstützung gibt es?

Fallausschnitt: Frau Linde


1. Die Tochter möchte wissen, was eine Pneumonie ist und warum ihre Mutter daran
erkrankt ist. Was sagen Sie der Tochter?

2. Wie wird eine Pneumonie diagnostiziert?


1. Anamnese und Klinische Untersuchung
2.

3. Welche Symptome zeigen sich bei einer Pneumonie?


4. Erklären Sie eine atypische Pneumonie.
5. Welche Pflegemaßnahmen sind nun bei Frau Linde erforderlich? Begründen Sie Ihre
Maßnahmen kurz.
6. Sie werden von einer Pflegehelferin unterstützt. Welche Tätigkeiten darf sie
durchführen?
7. Nach 4 Tagen verschlechtert sich der Gesundheitszustand von Frau Linde. Es wird ein
Pleuraemphysem festgestellt. Was ist ein Pleuraemphysem?
8. Zur Entlastung bekommt Frau Linde eine Pleurapunktion. Beschreiben Sie die
Aufgaben einer Pflegekraft bei der Durchführung der Punktion (inklusiv Vorbereitung
und Nachbereitung)
9. Was bedeutet „Sie sind die Bezugspflegekraft“ von Frau Lind. Welche alternativen
Pflegesysteme gibt es sonst noch?

Fallausschnitt: Herr Höltermann

1. Eklären Sie den Begriff „Rheuma“


Rheuma ist ein Überbegriff für ca. 200 verschiedene Krankheitsbilder. 25% der
deutschen Bevölkerung sind davon betroffen, darunter auch Kinder und Jugendliche.
Rheumaäußert sich durch chronische Schmerzen im gesamten Bewegungs- und
Stützapparat. Daraus resultieren Bewegungseinschränkungen, Erschöpfungszustände
und Schlafstörungen. Am häufigsten betroffen sind dabei die Gelenke, Sehnen und
Muskeln teilweise aber auch innere Organe wie Niere, Herz und Lunge. Rheuma
kann aufgrund genetischer Veranlagungen, Infektionskrankheiten, Rauchen, Stress
oder altersbedingt entstehen.

2. Herr Höltermann leidet unter einer rheumatoiden Arthritis. Was ist das für eine
Erkrankung?

3. Welche Symptome zeigt Herr Höltermann? Welche Symptome könnten noch


auftreten?

Die Gelenke morgens nach dem Aufwachen steif anfühle es dauert dann circa eine
Stunde bis das nachlässt im Alltag ist man oft eingeschränkt.

4. Wie wird die Diagnose bei einer rheumatoiden Arthritis gestellt?


5. Die Kolleginnen von Gabi glauben nicht, dass Herr Höltermann Schmerzen hat. Wie
könnte man die Schmerzen von Herrn Höltermann einschätzen?

6. Welche Faktoren können Schmerzen beeinflussen?

7. Unterscheiden Sie akute Schmerzen von chronischen Schmerzen.

8. Warum soll Herr Höltermann jetzt mit Methotrexat behandelt werden? Welchen
Therapiemöglichkeiten gibt es sonst noch?

9. Gabi denkt noch zu Hause an die Reaktionen ihrer Kolleginnen und an Herrn
Höltermann. Warum sollte man über Probleme bei der Arbeit nicht auch noch zu
Hause nachdenken? Wie sollte Gabi mit der Reaktion der Kolleginnen umgehen?

10. Mit welchen psychischen Problemen müssen Sie bei Herrn Höltermann rechnen?
Was könnte Gabi tun, um Herrn Höltermann zu unterstützen? Wie kann sie ihn
beraten?

11. Bisher hatte Gabi den Eindruck, dass Herr Höltermann gut mit seiner Krankheit
umgehen konnte. Jetzt weiß sie nicht, wie sie ihm helfen kann. Er wirkt psychisch
verändert. Erklären Sie seine psychische Situation in Anlehnung an das Krisenmodell
von Schuchardt.

12. Wie sollte Gabi mit der Situation und mit Frau Höltermann umgehen? Welche Regeln
der Gesprächsführung sollte sie beachten?

13. Bei Herrn Höltermann liegt eine Depression vor. Erklären Sie das Krankheitsbild:

a. Definition
b. Schweregrade
c. Ursachen

14. Welche Verhaltensweise von Herrn Höltermann weisen auf eine Depression hin?
Welche weiteren Symptome könnten auftreten

15. Was müssen Sie bei der Pflege bei Menschen mit Depressionen beachten?

16. Welche Therapiemöglichkeiten kennen Sie?

17. Sehen Sie bei Herrn Höltermann ein Suizidrisiko? Begründen Sie Ihre Aussage.
18. Welche Stadien der Suizidalität werden unterschieden?
19. Wie lässt sich ein Suizidrisiko einschätzen?
20. Wie gehen Sie vor, wenn sie bei einem Patienten eine erhöhte Suizidalität erkennen?
(Management der Suizidalität)
21. Könnten die Ärzte Herrn Höltermann in einer psychiatrischen Klinik
zwangseinweisen? Welche rechtlichen Aspekte sind zu beachten?

22. Erklären Sie den Begriff „Zwangseinweisung“

Krisenverarrbeitung nach Erika Schuchardt


Arbeitsauftrag:
1. Lesen Sie sich das Handout zum Krisenmodell von Erika Schuchardt durch und
schauen Sie sich ergänzend folgendes Video an:
2. Erklären Sie das Erleben von Marie und Thorsten mithilfe des Krisenmodells von
Erika Schuchardt. Wie könnte die Krisenverarbeitung von Marie und Thorsten in den
jeweiligen Phasen aussehen?
3. Wie könnten Sie, als Pflegekraft, die beiden in der Krisenverarbeitung unterstützen?
4. Menschen in Krisensituationen zu begleiten ist für Pflegekräfte häufig psychisch sehr
belastend. Was können Sie tun, um sich vor einem Burnout zu schützen?

Salutogenese

Frau Meier lebt seit ihrem Apoplex im Wohnstift "Seeblick". Sie ist ein zufriedener
Mensch. Nach dem Apoplex hat sie sich Willenskraft und mit der Unterstützung ihrer
Familie zurück ins Leben gekämpft. Auch finanziell geht es ihr gut, sodass sie sich, zu der
vom Arzt verordneten Krankengymnastik, noch weitere Therapien leistet.

Mrs. Meier has been living in the "Seeblick" residential home since her stroke. She is a
contented person. After the stroke, she fought her way back into life with willpower and the
support of her family. She is also doing well financially, so that she can afford further
therapies in addition to the physiotherapy prescribed by her doctor.

1. Wie unterscheiden sich das Pathogenese- Modell vom Salutogenese- Modell?


Die Pathogenese bezeichnet die Entstehung und Entwicklung einer Krankheit es gibt
somit einen definierten Normalzustand des Körpers die Homöostase wird davon
abgewichen spricht man von Krankheit diese Krankheiten können causa oder
symptomatisch behandelt werden und werden häufig durch Risikofaktoren
ausgelöst. Die Salutogenese hingegen beschäftigt sich mit der Beschaffung von
Ressourcen für die Förderung und Erhaltung von Gesundheit diese widerstands
Ressourcen sind beide Menschen unterschiedlich ausgeprägt die berühmte
Metapher von Antonowski vergleicht das Leben und die Gesundheit mit einem
reißenden Fluss, in dem ein Mensch schreibt die Pathogenese würde versuchen den
Menschen aus dem reißenden Fluss zu ziehen die Salutogenese hingegen würde den
Menschen zu einem guten Schwimmer machen.

2. Was wird unter dem Kohärenzgefühl verstanden? In welchem drei Kategorien wird
es unterteilt?

Die Kohärenzgefuhl – ist die positive Lebenseinstellung


-der Mensch vertraut darauf das er genügend Ressourcen hat, um verschiedene
Lebensanforderungen zu bewältigen
-je stärker das Kohärenzgefühl ist, desto gesünder ist der Mensch
- Merkmale des Kohärenzgefühls sind, das es flexibel und dynamisch ist.

Die Elemente des Kohärenzgefühls:


1. Gefühl der Verstehbarkeit – eine kognitive Fähigkeit des Menschen
-Ereignisse und Situationen, die uns begegnen sind vorhersehbar und verstehbar.

2. Gefühl der an Handhabbarkeit (Machbarkeit)- Gefühl des Vertrauens, das man das
Leben meistern kann.
-Aufgaben und Hindernisse kann man bewältigen, aus eigner Kraft oder mit
Unterstützung
3. Gefühl der Sinnhaftigkeit- Gefühl der Überzeugung, Lebensaufgaben sind sinnvoll
-Motto: es lohnt sich, sich zu engagieren
-das wichtigste der Gefühle, ohne Sinn keine Motivation

3. Wie könnten Sie das Kohärenzgefühl von Frau Meier stärken?

4. Erklären Sie den Begriff „Widerstandsressource“

5. Welche Widerstandsressourcen sehen Sie bei Frau Meier?

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