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Fortsetzung

Hydrothermalquellen
Cold seeps
Hydrothermalquellen
Stabilität

•  Verstopfung der Quellen und Schlote


durch Metallsulfide
•  Zusammenbruch der Schlote

•  AustriB von Lava

Lebensdauer begrenzt auf max.


100 Jahre
- exis-ert nicht!
Stabilität
Hole to Hell ©NaLonal Geographic

1993

1991

1992 1995
Neubesiedelung von Thermalquellen? Larven
Hydrothermalquellen - Larven

•  Verfrachtung in Tiefsee
•  Besiedelbare Felder weit weg
•  Begehrtes FuBer
•  Benachbarte (300-400 km) HTQs und Gene der Organismen
sehr ähnlich
Cold Seeps
Methan

people.whitman.edu/~yancey/bathyalscene
Tiefsee - Cold seeps
Cold seeps
•  Ökosystem am Boden der Tiefsee
•  „Kalte Quellen“
•  Gelöste Substanzen aus Meeresboden
•  Lange Verweildauer
•  Viele Veränderungen, Stoffumsetzungen und mineralogische
Neubildungen
•  z.B. Methan und Sulfat
•  Umwandlung in H2S, Freisetzung von CO2
•  H2S oder CH4 als Grundlage für Chemotrophie von Bakterien
Cold seeps
Unterschied zu heißen Quellen der ozeanischen Spreizungszonen
•  geringere Temperatur
•  geringerer Ausfluss
Kalte Quellen in Küstennähe
•  geringere Dichte als Meerwasser – AufsLeg
Cold seeps in Tiefsee
•  Quellwasser mit Methan oder H2S
•  Bakterien nutzen diese
•  Viele Symbiosen
•  Gashydrate und Carbonate
Brine seeps
•  mit Sole gefüllt (schwerer)
AustriB von Flüssigkeiten im Meer

Grundwasser – küstennah, poröse Sedimentabfolgen


Salzlaugen – AufsLeg von Salzstöcken als Störung
Chemoherme – AustriB Methan, Verbindung mit H2O zu Methanhydrat
Zerfall zu Methan
Cold seeps
•  Wachstum sehr langsam (in HTQs sehr schnell)
Hydrothermalquellen Tiefsee

• AbioLsche Faktoren: sehr • AbioLsche Faktoren: sehr


instabil und kleinräumig stabil und großräumig
• Beruht auf Chemosynthese • Beruht auf Photosynthese der
von Bakterien Algen
• Hoher Nährstoffgehalt • Geringer Nährstoffgehalt
• Hohe Individuenzahlen • Geringe Individuenzahlen
• Geringe Biodiversität • Hohe Biodiversität

Dichte –
Thermohaline Konvektion
Golfstrom
rot: warmes Wasser
Wechselspiel von Salinität & Temperatur
Kaltes, schweres Wasser sinkt ab (inkl. O2 und Nährstoffe)
Warmes, leichtes Wasser steigt auf

Tiefenströmung
kalt zum Pazifik

Oberflächenströmung
warm zum NordatlanLk

Globales Förderband, AMOC (AtlanLc meridional overturning circulaLon) 13


hBp://www.ngdc.noaa.gov/mgg/image/2minrelief.html

•  NordatlanLkstrom
•  Rückfluss aufgrund der Wärmeabgabe als kaltes Tiefenwasser nimmt ab
•  Rückfluss als warmes Oberflächenwasser nimmt zu
Zusammenfassung
•  Grundlagen – Bildung der Ozeane
•  Gliederung Meereszonen
•  Gezeiten
•  AbioLsche Faktoren – Anpassungsmechanismen
–  Ionen, Salinität (eury-, stenohalin), Temperatur, Druck, Dichte,
Hydrodynamik)
•  MiBelmeer – Entstehung, Salinität, Austrocknung, Alter,
Anpassung Pflanzen, Habitate, Böden)
•  Tarnungs- und Beuteerwerbsstrategien
•  Seegras als Lebensraum
Zusammenfassung
•  WaBenmeer – Entstehung, Lebensraum, Anpassungen,
Dünen, Salzwiesen
•  Mangroven – Entstehung, Lebensraum, Anpassungen Tiere
und Pflanzen
•  ArkLs und AntarkLs – KonLnente, Meere, Anpassungen,
Eisformen, Süß- und Salzwasser, Strömungen
•  Korallenriffe – Cnidaria, Auqau, Symbiosen Zooxanthellen
•  Tiefsee – Begrenzungen, Faktoren, Energietransport
•  HTQs, Cold seeps

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