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Datenblatt ST122-KI1KAR.

112

Kühlstellenregler

Bestellnummer: 900320.118
Stand: 18.12.2019 V1.74

Anschaltplan

K1: 16(4)A 250V~


K2: 16(2)A 250V~
A B K3: 5(1)A 250V~

K1 K2 K3
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5

RS485
ST-Bus N L1
F1 F2 230V~
PTC PTC

Produktbeschreibung
Der Kühlstellenregler ST122-KI1KAR.112 mit zwei Fühlereingängen und fünf Tasten wird für die thermostatische Regelung
von Kälteanlagen verwendet. Das Gerät wird mit 230V AC versorgt und verfügt über drei Leistungsausgänge. Die Funktionen
der Ein- und Ausgänge und ausgewählter Tasten können frei eingestellt werden, wodurch vielfältige Applikationen mit nur
einem Regler möglich sind. So kann z.B. der Regler zwei Kühlstellen bedienen, wenn der Verdampferfühler als
zweiter Kühlraumfühler parametriert wird.
Die Vernetzung erfolgt über die ST-Bus Schnittstelle.

Fühler: PTC
Messbereich: -50...150C
Frontmaß: 109mm x 39mm
Einbaumaß: 120mm x 50mm
Dichtigkeit: Front IP65
Anschluss: Schraubklemme

Bestellnummer: 900320.118 V1.74 Seite 1


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Allgemeine Hinweise
Bedienebenen:

SOFTWARE

KÜHLSTELLENREGLER ST121-xxx.112

Bestellnummer: 900320.118 V1.74 Seite 2


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Allgemeine Hinweise
ALLGEMEINE ANGABEN BEDIENTASTEN Die Tasten AUF und AB erfüllen neben der
Aufgabe der Werteinstellung noch weitere
Die Regler der Serie ST……112 sind für den Funktionen. Die Betätigung der Taste AUF
1
allgemeinen Einsatz in Kälteanlagen ge- 2
4 5 6 7 8 9 10 für 3 Sekunden löst eine außerplanmäßige
dacht. 3 Abtauung der Kälteanlage aus. Die Betäti-
gung der Taste AB kann bei einem eventu-
T1 T2 T3 T4 T5 T6
Je nach vorhandener Hardware können bis ellen Alarm und dadurch ausgelöstem Sum-
zu vier Temperaturfühler angeschlossen wer- merton für die Quittierung der Summerton
den. Diese können wahlweise zur Erfassung verwendet werden.
Taste T1: AUF
der Kühlraumtemperatur, der Verdampfer-
Durch Drücken dieser Taste wird
temperatur, der Superfrost-Kerntemperatur,
der Parameter oder Parameterwert
der Temperatur eines zweiten Regelkreises
vergrößert. Eine weitere Funktion der Taste
PARAMETRIERUNG
und der Temperatur des Verflüssigers (Kon-
lässt sich mit Hilfe des Parameters b1 fest-
densator) benutzt werden. Jeder Fühler ist Die Parametrierung des Kühlstellenreglers
legen.
über Parameter separat konfigurierbar in wird werksseitig oder bei der Inbetriebnah-
Typ, Funktion, Offset und Wichtung. Außer- me einer Kühlanlage vom Fachpersonal vor-
Taste T2: AB
dem kann bei entsprechender Hardware ein genommen. Eine falsche oder unsachgemä-
Durch Drücken dieser Taste wird
Analog-Eingang (4..20mA) für die Erfassung ße Parametrierung kann zu Fehlfunktionen
der Parameter oder Parameter-
von Drücken, z. B. für die Verflüssiger Lüf- und damit zur Beschädigung des Kühlgutes
wert verkleinert. Eine weitere Funktion der
ter-Regelung, zur Verfügung gestellt werden. führen. Die Parametereinstellung kann nur
Taste lässt sich mit Hilfe des Parameters b2
mit Hilfe von einem oder mehreren Passwör-
festlegen.
Die max. vier Digitaleingänge, auch abhän- tern vorgenommen werden. In der nachfol-
Taste T3: SET
gig von der vorhandenen Hardware, sind genden Parameterliste sind alle Parameter
Mit Drücken der SET-Taste wird der
separat konfigurierbar in Funktion und eines komplexen Kühlstellenreglers aufge-
Sollwert angezeigt.
Schaltsinn. Mögliche Funktionen sind z.B. führt. Man sollte jedoch bedenken, dass die
Die Funktion der Taste wird mit Hilfe des Pa-
Standby, Türkontakt, Hochdruckschalter aufgeführten Parameter nur in solchen Reg-
rameters b3 bestimmt (kann hier nicht ge-
oder Niederdruckschalter. lerausführungen wirken, wo die passende
ändert werden).
Hardware (Ausgänge, Eingänge, Sensoren
Als Ausgang sind, je nach Hardware, bis zu und interne Uhr) zur Verfügung steht.
Taste T5: Wahltaste
max. acht Relais möglich, deren Funktionen
Die Funktion der Taste wird mit Hilfe
frei durch Parameter eingestellt werden kön- Die Parametrierung kann jederzeit durchge-
des Parameters b5 bestimmt.
nen. Bitte beachten Sie die Spezifikation der führt werden. Die Regelung wird bei der Pa-
jeweiligen Hardware, damit die Relais nicht rametrierung nicht unterbrochen, kann diese
Taste T6: StandBy
überlastet werden. Siehe dazu auch das An- aber direkt beeinflussen. Wenn 2 Minuten
Die Funktion der Taste wird mit Hilfe
schlussbild in der jeweiligen Gerätebeschrei- keine Taste gedrückt wurde, wird der Vor-
des Parameters b6 bestimmt. Sie
bung. gang abgebrochen und es wird der Istwert
ist als Standby-Taste voreingestellt. Das Ge-
wieder angezeigt.
rät kann so ein- oder ausgeschaltet werden
Alle Parameter sind auch über die
(keine Netztrennung).
RS485-Schnittstelle zu erreichen. Falls in Der Einstieg in die Parametrierung erfolgt mit
der Hardware eine interne Uhr vorgesehen dem gleichzeitigen Drücken der Tasten AUF
Die Bedienung des Kältereglers erfolgt
ist, kann über Parameter z.B. die Abtauung und AB. Nach ca. 3 Sekunden erscheint
grundsätzlich mit den Tasten AUF und AB
gestartet werden oder eine Nachtanhebung in der Anzeige das Codewort Adr. Durch
und SET. Die Standardanzeige zeigt die
bzw. -absenkung des Sollwertes eingestellt Betätigung der AUF bzw. AB Taste kann
Temperatur des Kühlraumes (Istwert-Tempe-
und gestartet werden. zwischen dem Codewort PA und Adr ge-
ratur) an. Mit der Betätigung der Taste SET
wechselt werden. Alle weitere Einstellungen
schaltet die Anzeige auf die vom Anwen-
bzw. Wertvorgaben in der Parametrierebene
der erwünschte Kühlraumtemperatur (Soll-
erfolgen mit der allgemeinen Methode der
wert-Temperatur) um.
Werteinstellung, das heißt mit dem gleichzei-
tigen Drücken der Tasten SET beziehungs-
Eine Veränderung der Sollwert-Temperatur
weise AUF oder AB.
ist nur mit der gleichzeitigen Betätigung der
Tasten SET und AUF beziehungsweise SET
und AB möglich. Während der Tastenbetäti-
gung kann man den veränderten Sollwert in
der Anzeige ablesen. Nach der Veränderung
der Sollwert-Temperatur und Loslassen der
Tasten erscheint in der Anzeige wieder die
Istwert-Temperatur. Dies ist die Standard-
Werteinstellungsmethode.

Die Betätigung der Taste STANDBY während


des Betriebes (mindestens 3 Sekunden)
schaltet den Kühlstellenregler ab, in der
Anzeige erscheint die Meldung AUS. Ein
Wiedereinschalten des Reglers ist mit der
nochmaligen Betätigung der Taste STAND-
BY möglich.

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Allgemeine Hinweise

Adr NETZWERKADRESSE A-- ALARME aus der Liste der Parametergruppen in die
Standardebene ist durch gleichzeitiges Drü-
Unter dem Codewort Adr verbirgt sich die Nach der Auswahl einer Parametergruppe cken der Tasten AUF und AB möglich.
Einstellmöglichkeit einer Netzwerkadresse. ist es im Normalfall ausreichend, die Taste
Diese ist bei der Inbetriebnahme von ver- SET zu drücken (in der Anzeige erscheint Ein Sonderfall ist die Blockierung einer be-
netzten Systemen zwingend notwendig. ---) und dann die Taste loszulassen. Da- stimmten Parametergruppe mit einem Pass-
nach erscheint der erste Parameter der Pa- wort. In diesem Fall wird, wie auch beim
PA EINGABE FÜR PASSWORT rametergruppe (zum Beispiel in der Parame- Einstieg in die Parametrierungsebene, als
tergruppe A-- der Parameter A0). Erstes die Eingabe eines spezifischen Pass-
Mit dem Auswahl des Codewortes PA eröff- worts für die Parametergruppe erwartet.
net sich die Möglichkeit, ein für die Parame-
trierung notwendiges Passwort einzustellen. Man kann mit den Tasten AUF und AB in-
Nach der Eingabe des Passwortes -19 er- nerhalb der Parametergruppe durchblättern
scheint in der Anzeige der Name der ers- bzw. einzelne Parameterwerte mit der Stan-
ten Parametergruppe A--(Alarme). Mit den dard Werteinstellungsmethode verändern.
Tasten AUF und AB ist es jetzt sehr schnell Mit dem gleichzeitigen Drücken der AUF und
möglich, eine der Parametergruppen auszu- AB Tasten ist es möglich, eine Parameter-
wählen. gruppe zu verlassen und zur Liste der Para-
metergruppen zurückzukehren. Ein Ausstieg

A-- Alarme
*
b-- Tasten und Schalteingänge

c-- Regelkreis 1

d-- Abtauung Regelkreis 1

F-- Lüfter Regelkreis 1

H-- Temperaturfühler und Sensoren


*
J-- Vordefinierte Parametersätze
*
L-- Vernetzung und Anzeige
*
U-- Relaiskontakte und Lampen
*
Y-- Regelkreis 2
* Ebene werksseitig durch Passwort -19 geschützt

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Parameterliste Software .112

A-- Alarme

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
A0 Zuordnung Alarmfühler 0: keiner 1
nähere Beschreibung der Fühler in den Parametern H11 bis 1: Fühler F1
H53 2: Fühler F2
3: Fühler F3
4: Fühler F4
5: gewichteter Mittelwert aus F1 und F2
A1 Oberer Grenzwert +0,1...+99,0°C (0,0: inaktiv) 10,0
A2 Unterer Grenzwert -99,0...-0,1°C (0,0: inaktiv) -10
A3 Schaltsinn Alarmrelais 0: bei Alarm ein (normal) 1
1: bei Alarm aus (invers)
A4 Schalthysterese für Alarm 0,1...15,0°C 2,0
A6 Oberer Grenzwert (absolut) A7 ... 999 °C 150
A7 Unterer Grenzwert (absolut) -99 ... A8 °C -99
A10 Alarm-Unterdrückungszeit nach Temperaturalarm 0...240 Min. 10
A11 Alarm-Unterdrückungszeit nach Abtauen 0...240 Min 15
A12 Alarm-Unterdrückungszeit nach Regelung Ein oder Änderung 0...300 Min. 180
des Sollwertes bzw. der Alarmgrenzen
A13 Alarmunterdrückungszeit Tür offen 0: kein Alarm 180
1 ... 600 Sek.
A14 Verhalten bei selbständigem Verschwinden des Temperatu- 0: ohne Summer, autom. löschen 1
ralarms 1: mit Summer, autom. löschen
2: ohne Summer, mit Quittierung
3: mit Summer, mit Quittierung
A15 Funktion Summer und/oder Anzeige bei Alarm 0: keine Anzeige, kein Summer 5
(Temperaturalarm siehe A14) 1: nur Anzeige blinkt
2: nur Summer aktiv
3: Anzeige blinkt, Summer aktiv
4: wie 2, quittierbar
5: wie 3, Summer quittierbar
6: wie 5, nach A16 wiederkehrend
A16 Summer nach Quittierung wiederkehrend 1 ... 120 Min. 30
A17 Reset MIN / MAX Speicher 0: - 0
1: Reset MAX-Speicher
2: Reset MIN-Speicher
3: Reset MAX- und MIN-Speicher
A18 Anzeige des aktuellen MAX-Speicher Messwert, nicht einstellbar
A19 Anzeige des aktuellen MIN-Speicher Messwert, nicht einstellbar
A20 Funktion Hochdruckschalter Auslösungen bis dauerhaft Alarm 0: kein dauerhafter Alarm 0
1..10 : Auslösungen je 15 Min.
A25 Funktion Niederdruckschalter Verzögerung bis dauerhaft Alarm 0: kein dauerhafter Alarm 0
1...300 Sek.
A65 Alarmmeldungen über ST-Bus bei Standby siehe Tabelle Parameterbeschreibung 18
A99 Passwort der Parameterebene A-- -99 ... 999 0

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Parameterliste Software .112

b-- Tasten und Schalteingänge (Passwortgeschützt)

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
b1 Funktion Taste T1 0: ohne Funktion 2
1: Regler Ein/Standby
2: Abtau-Anforderung
3: Quittung Alarm
4: Relaisfunktion Licht 1, nicht aktiv bei Standby
5: Relaisfunktion Licht 1, unabhängig von Standby
6: Relaisfunktion Licht 2, nicht aktiv bei Standby
7: Relaisfunktion Licht 2, unabhängig von Standby
8: Relaisfunktion Scheibenheizung, nicht aktiv bei Standby
9: Relaisfunktion Scheibenheizung, unabhängig von Standby
10: Relaisfunktion Türrahmenheizung, nicht aktiv bei Standby
11: Relaisfunktion Türrahmenheizung, unabhängig von Standby
12: Relaisfunktion Messerabstreifer, nicht aktiv bei Standby
13: Relaisfunktion Messerabstreifer, unabhängig von Standby
14: Relaisfunktion F, nicht aktiv bei Standby
15: Relaisfunktion F, unabhängig von Standby
16: Set1 / Set2 – Umschaltung
17: Tag / Nacht - Umschaltung
18: „Superfrost“ ein/aus
19: Verdampferlüfter dauernd ein
20: Regelkreis 1 ein/aus
21: Regelkreis 2 ein/aus
22: Set für Sollwert Y1
23: Anzeige MIN
24: Anzeige MAX
25: Anzeige Fühler F1
26: Anzeige Fühler F2
27: Anzeige Fühler F3
28: Anzeige Fühler F4
29: Anzeige Fühler F5
30: Reset MIN/MAX gemeinsam
31: Reset MIN
32: Reset MAX
33: Set Time
34: Set Date
35: Set2 + Anzeige umschalten
36: Set1 / Set2 - Umschaltung mit Powersave
37: Set1 / Fkt A - Umschaltung mit Powersave
38: Set1 / Fkt B - Umschaltung mit Powersave
b2 Funktion Taste T2 siehe b1 3
b3 Funktion Taste T3 siehe b1 0
b4 Funktion Taste T4 siehe b1 0
b5 Funktion Taste T5 siehe b1 0
b6 Funktion Taste T6 siehe b1 1
b7 Funktion Taste T7 siehe b1 0
b8 Funktion Taste T8 siehe b1 0

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Parameterliste Software .112

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
b11 Funktion externer Schalteingang E1 0: ohne Funktion 0
1: Regler Ein/Standby
2: Hochdruckalarm (siehe A20)
3: Niederdruckalarm (siehe A25)
4: Türkontakt (Licht an, Lüfter aus, s. auch A13)
5: Relaisfunktion A (Licht 1), nicht aktiv bei Standby
6: Relaisfunktion A (Licht 1), unabhängig von Standby
7: Relaisfunktion B (Licht 2), nicht aktiv bei Standby
8: Relaisfunktion B (Licht 2), unabhängig von Standby
9: Relaisfunktion C (Scheibenheizung), nicht aktiv bei Standby
10: Relaisfunktion C (Scheibenheizung), unabhängig von Standby
11: Relaisfunktion D (Türrahmenheizung), nicht aktiv bei Standby
12: Relaisfunktion D (Türrahmenheizung), unabhängig von Standby
13: Relaisfunktion E (Messerabstreifer), nicht aktiv bei Standby
14: Relaisfunktion E (Messerabstreifer), unabhängig von Standby
15: Relaisfunktion F, nicht aktiv bei Standby
16: Relaisfunktion F unabhängig von Standby
17: Set1 / Set2 – Umschaltung
18: Tag / Nacht - Umschaltung
19: „Superfrost“ ein/aus (siehe c21…c23)
20: Verdampferlüfter dauernd ein
21: Abtau-Anforderung Kreis 1
22: Abtau-Anforderung Kreis 2
23: Regelkreis 1 ein/aus
24: Regelkreis 2 ein/aus
25: Set1 / Set2 - Umschaltung mit Powersave
26: Fkt A Umschaltung mit Powersave
27: Fkt B Umschaltung mit Powersave
b12 Schalteingang E1 invers / nicht 0: normal 0
invers 1: invers
b13 Funktion E2 siehe b11 0
b14 E2 invers / nicht invers siehe b12 0
b15 Funktion E3 siehe b11 0
b16 E3 invers / nicht invers siehe b12 0
b17 Funktion E4 siehe b11 0
b18 E4 invers / nicht invers siehe b12 0
b99 Passwort Ebene b-- -99 ... 999 -19

c-- Regelkreis 1

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
c0 Zuordnung Kühlraumfühler 0: keiner 1
nähere Beschreibung der Fühler in den Parametern 1: Fühler F1
H11 bis H53 2: Fühler F2
3: Fühler F3
4: Fühler F4
5: gewichteter Mittelwert aus F1 und F2
c1 Regelkreis: Sollwert für Set1 c8...c7 0,0
c2 Regelkreis: Sollwert Nachtschaltung -20 ... +20,0°C 5,0
(relativ zum aktuellen Sollwert c1 / c3)
c3 Regelkreis: Sollwert für Set2 c8...c7 2,0
c4 Schaltsinn 0: Heizen 1
1: Kühlen
c5 Regelkreis: Hysterese 0,1...15,0°C 2,0
c6 Regelkreis: Hysterese-Modus 0: symmetrisch 1
1: einseitig

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Parameterliste Software .112

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
c7 Sollwertbegrenzung oben c8...+99°C 50,0
c8 Sollwertbegrenzung unten -99°C...c7 -50
c10 Startschutz nach Verdichterstart 0 ... 900 Sek. 300
c11 Startschutz nach Verdichterstop 0 ... 900 Sek. 180
c12 Startschutz Verdichter nach Netz ein 0 ... 60 Min. 0
c13 Zusatzbedingung, Verdichter aus wenn -99 ... 50,0 °C -99
Verdampferfühler < c13
c14 Hysterese für c13 0,1 ... 15,0 K 2,0
c15 Einschaltdauer bei Notbetrieb 0 ... 100% 50
c16 Zykluszeit bei Notbetrieb 5 ... 60 Min. 10
c20 Zuordnung Fühler für „Superfrost“ 0: keiner 1
(auch Kern- oder Produkttemperatur) 1: Fühler F1
nähere Beschreibung der Fühler in den Parametern 2: Fühler F2
H11 bis H53 3: Fühler F3
4: Fühler F4
5: gewichteter Mittelwert aus F1 und F2
c21 „Superfrost“: Zeitbegrenzung 1 ... 36 Std. 10
(„Schockfrosten“, „max. Kühlleistung“)
c22 „Superfrost“: Temperaturbegrenzung -40 ... 0°C 0,0
(„Schockfrosten“, „max. Kühlleistung“)
c23 „Superfrost“: automatische Abschaltung 0: keine, nur manuell 2
(„Schockfrosten“, „max. Kühlleistung“) 1: nach Zeit
2: nach Zeit oder Temperatur
c30 Zuordnung Feuchtefühlernähere Beschreibung der 0: keiner 0
Fühler in den Parametern H11 bis H53 1: Fühler F1
2: Fühler F2
3: Fühler F3
4: Fühler F4
5: gewichteter Mittelwert aus F1 und F2
c31 Sollwert Feuchte c40 … c39 50
c32 Nachtschaltung Feuchte(relativ zu c31) -20 … +20 % 0
c33 Sollwert Feuchte für Set2 0 … 100 % rH 50
c34 Feuchte Modus 0: aus 1
1: Verdampferlüfter an (Dauerlauf)
2: Befeuchten
3: Entfeuchten mit Gegenheizen
c35 Hysterese Feuchte 0,1 % … 15,0 % 5,0
c36 Hysteresemodus Feuchte 0: symmetrisch 1
1: einseitig
c37 Sollwertoffset für Gegenheizen bei Entfeuchten -15,0 … 0,0 K -0,5
(relativ zu Kühlraum-Sollwert c1/c2/c3)
c38 Hysterese zu c37 (einseitig unterhalb) 0,1 … 10,0 K 1,0
c39 Feuchte, Sollwertbegrenzung oben (c31) c40 ... 100 % 100
c40 Feuchte, Sollwertbegrenzung unten (c31) 0,0 % ... c39 0,0
c99 Passwort der Parameterebene c-- -99 ... 999 0

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Parameterliste Software .112

d-- Abtauung Regelkreis 1

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
d0 Zuordnung Verdampferfühler (Abtaufühler) 0: keiner 2
nähere Beschreibung der Fühler in den Parametern H11 bis 1: Fühler F1
H53 2: Fühler F2
3: Fühler F3
4: Fühler F4
5: gewichteter Mittelwert aus F1 und F2
d1 Abtau-Intervall 1...99 Std. (0: keine automatische Abtauung) 8
d2 Art der Abtauung 0: keine Abtauung 2
1: nur Verdichter aus (Umluft)
2: elektrisch
3: mit Heißgas
d3 Stopp bei Abtautemperatur 0 ... +30,0°C 10,0
d4 Abtauzeit-Begrenzung 1...99 Min. 30
d7 Temperaturdifferenz zum Kühlraum-Sollwert bei vorherigem -15°C ... 0,0°C 0,0
Herunterkühlen
d8 Zeitbegrenzung bei vorherigem Herunterkühlen 1 ... 180 Min. 10
d9 Verzögerungszeit für Abtaustart nach Verdichter aus d2=2 0 ... 900 Sek. 60
d10 Abtropfzeit 0 ... 15 Min. 1
d11 Nachlaufzeit Tropfschalenheizung 0 ... 60 Min. 10
d20 Display Zwangsfreigabe nach Abtauen 0 … 60 Min. (0 = keine Zwangsfreigabe) 0
d99 Passwort der Parameterebene d-- -99 ... 999 0

Bestellnummer: 900320.118 V1.74 Seite 9


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F-- Lüfter Regelkreis 1

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
F8 Lüfterdrehzahl Regelbetrieb, Set1, TAG 0 ... 100% 80,0
F9 Lüfterdrehzahl Abtauen, Set1, TAG 0 ... 100% 80,0
F10 Lüfterdrehzahl Regelbetrieb, Set2 0 ... 100% 100
F11 Lüfterdrehzahl Abtauen, Set2 0 ... 100% 100
F12 Startanhebungszeit 0 ... 60 Sek. 5
F13 Mindestdrehzahl (Ausgangs-Stellgröße bei Ergebnis=0) 0 ... 100% 10,0
F15 Verdampferlüfter Lüftermodus Normalbetrieb 0: aus 3
Bemerkung: Regelsollwert bei F15>4 ist c1 bzw. c3 1: Dauerlauf
2: wie 1, mit Abtropfunterbrechung
3: mit Verdichter an
4: temperaturgeführt nur Verdampferfühler
5: temperaturgeführt Differenz Kühlraum- zu
Verdampferfühler
F16 Verdampferlüfter Lüftermodus Abtauen 0: aus 0
1: ein
F17 Verdampferlüfter Verzögerung nach Verdichterstart 0 ... 600 Sek. 0
F18 Verdampferlüfter Verzögerung nach Abtauen 0 ... 600 Sek. 120
F19 Verdampferlüfter Abtropfunterbrechungszeit bei F15=2 0 ... 600 Sek. 180
F20 Verdampferlüfter Regeloffset bei F15=4 oder 5 -15,0 ... +15,0°C 0,0
F21 Verdampferlüfter Regelhysterese bei F15=4 oder 5 0,1 ... 15,0°C 2,0
F22 Lüfterdrehzahl Regelbetrieb, Set1, NACHT 0 ... 100% 90,0
F23 Lüfterdrehzahl Regelbetrieb, Set2, NACHT 0 ... 100% 50,0
F50 Zuordnung Verflüssigerfühler nähere Beschreibung der Fühler 0: keiner 0
in den Parametern H11 bis H53 1: Fühler F1
2: Fühler F2
3: Fühler F3
4: Fühler F4
5: gewichteter Mittelwert aus F1 und F2
F51 Verflüssigerlüfter Sollwert -55...+150°C 60,0
F54 Verflüssigerlüfter Schalthysterese 0,1...15,0°C 10,0
F58 Verflüssigerlüfter Verzögerung nach Verdichterstart 0...300 Sek. 60
F59 Verflüssigerlüfter Verzögerung nach Verdichterstop (Nachlauf) 0...600 Sek. 300
F65 Verflüssigerlüfter Funktion 0: immer aus 2
1: immer an
2: an, wenn Verdichter an
3: nach Sollwert F51
4: wie 3., als P-Regler
F66 Proportionalbereich P-Regler bei Einstellung F65=4 0,1 ... 30,0°C 10,0
F67 Mindestdrehzahl (Ausgangs-PWM bei Ergebnis=0) 0 ... 100% 10,0
F68 Verflüssigerlüfter Startanhebung 0 ... 60 Sek. 10
F99 Passwort der Parameterebene F-- -99 ... 999 0

Bestellnummer: 900320.118 V1.74 Seite 10


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Parameterliste Software .112

H-- Temperaturfühler und Sensoren

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
H1 Netzfrequenz 0: 50Hz 0
1: 60Hz
H11 Istwert Fühler F1 Messwert, nicht einstellbar
H12 Kalibrierung Fühler F1 (Istwertkorrektur) -20...+20,0°C 0,0
H13 Wichtungsfaktor Fühler F1 0,50...1,50 1,00
H14 Fühlerauswahl Fühler F1 0: nicht vorhanden 1
Je nach Hardware sind nicht alle Typen verfügbar. 1: PTC (-50…..+150°C)
Der Fühler wird in diesem Fall deaktiviert. 2: Pt100 2-Leiter (-100…+600°C)
3: Pt100 3-Leiter (-100…+500°C)
4: NTC (-40……+40°C)
5: Pt1000 2-Leiter (-100…+330°C)
6: Pt1000 3-Leiter (-100…+300°C)
7: 0-20mA
8: 4-20mA
H15 Softwarefilter Fühler F1 1 .. 32 8
H16 Anzeige bei 0/4mA und Fühlerauswahl H14=7/8 -99..+999 0,0
H17 Anzeige bei 20mA und Fühlerauswahl H14=7/8 -99..+999 100
H21 Istwert Fühler F2 Messwert, nicht einstellbar
H22 Kalibrierung Fühler F2 (Istwertkorrektur) -20...+20,0°C 0,0
H23 Wichtungsfaktor Fühler F2 0,50...1,50 1,00
H24 Fühlerauswahl Fühler F2 siehe H14 1
H25 Softwarefilter Fühler F2 1 .. 32 8
H26 Anzeige bei 0/4mA und Fühlerauswahl H24=7/8 -99..+999 0,0
H27 Anzeige bei 20mA und Fühlerauswahl H24=7/8 -99..+999 100
H31 Istwert Fühler F3 Messwert, nicht einstellbar
H32 Kalibrierung Fühler F3 (Istwertkorrektur) -20...+20,0°C 0,0
H33 Wichtungsfaktor Fühler F3 0,50...1,50 1,00
H34 Fühlerauswahl Fühler F3 siehe H14 0
H35 Softwarefilter Fühler F3 1 .. 32 8
H36 Anzeige bei 0/4mA und Fühlerauswahl H34=7/8 -99..+999 0,0
H37 Anzeige bei 20mA und Fühlerauswahl H34=7/8 -99..+999 100
H41 Istwert Fühler F4 Messwert, nicht einstellbar
H42 Kalibrierung Fühler F4 (Istwertkorrektur) -20...+20,0°C 0,0
H43 Wichtungsfaktor Fühler F4 0,50...1,50 1,00
H44 Fühlerauswahl Fühler F4 siehe H14 0
H45 Softwarefilter Fühler F4 1 .. 32 8
H46 Anzeige bei 0/4mA und Fühlerauswahl H44=7/8 -99..+999 0,0
H47 Anzeige bei 20mA und Fühlerauswahl H44=7/8 -99..+999 100
H51 Anzeige gewichteter Mittelwert von F1+F2
H51 = (H53*H11 + (100-H53)*H21)/100
H53 Wichtung von Fühler F1 für H51 0 ... 100% 100
H99 Passwort der Parameterebene H-- -99 ... 999 0

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Parameterliste Software .112

J-- Vordefinierte Parametersätze (Passwortgeschützt)

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
J1 Parametersatz 0 ... 5 0
J2 Parameterreset 0 ... 31 (siehe Parameterbeschreibung) 0
J98 Passwort für den Eintritt in die Ebenenauswahl (bei Anzeige PA) -99 ... 999 -19
J99 Passwort der Parameterebene J-- -99 ... 999 -19

Auf Wunsch sind mittels J1 verschiedene voreingestellte Parametersätze realisierbar.


Der Parameter J98 ist nur über den ST-Bus sichtbar und einstellbar.
Achtung: Eine Änderung des Parametersatzes ändert alle Parametereinstellungen!

L-- Vernetzung und Anzeige (Passwortgeschützt)

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
L0 Eigene Adresse ST-Bus Identisch mit der Einstellung Adr 0: deaktiviert 1
1 ... 250
L2 Temperaturskala 0: °C 0
1: °F
L3 Anzeigemodus 0: 3 Stellen, ganzzahlig 2
1: 3 Stellen, 0,5 gerundet
2: 3 Stellen, 0,1
3: 4 Stellen, ganzzahlig
4: 4 Stellen, 0,5 gerundet
5: 4 Stellen, 0,1
L4 Anzeigewert siehe Tabelle für Istwerte 0
L6 Version Software
L7 Anzeige bei Standby 0: OFF 1
1: AUS
2: rechter Dezimalpunkt
3: rechter Dezimalpunkt blinkt
L40 ST-Bus Freigabe-Maske für Funktionen 0 .. 255 249
L41 ST-Bus Freigabe-Maske für Funktionen 0 .. 255 255
L42 Freigabe zum Löschen Zähler/Laufzeiten 0: keine Freigabe 0
1: Löschen ist für 10 Min. freigegeben
(siehe A17, N98 und T98)
L99 Passwort der Parameterebene L-- -99 ... 999 -19

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Parameterliste Software .112

U-- Relaiskontakte und Lampen (Passwortgeschützt)

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
U1 Funktion Relais K1 0: keine Funktion (aus) 1
1: Verdichter
2: Abtauen Kreis 1
3: Verdampferlüfter
4: Verflüssigerlüfter
5: Alarm
6: Regelkontakt Kreis 2
7: Abtauen Kreis 2
8: Relaisfunktion A (Licht 1)
9: Relaisfunktion B (Licht 2)
10: Relaisfunktion C (Scheibenheizung)
11: Relaisfunktion D (Türrahmenheizg.)
12: Relaisfunktion E (Messerabstreifer)
13: Relaisfunktion F
14: Tropfschalenheizung
15: Summer
16: an, wenn Regler aktiv
17: an, wenn Regelkreis 1 aktiv
18: an, wenn Regelkreis 2 aktiv
19: an, wenn Set 1 aktiv
20: an, wenn Set 2 aktiv
21: an, wenn Tagschaltung aktiv
22: an, wenn Nachtschaltung aktiv
23: Superfrost
24: Gegenheizen
25: Befeuchten
U2 Funktion Relais K2 siehe U1 2
U3 Funktion Relais K3 siehe U1 3
U4 Funktion Relais K4 siehe U1 5
U5 Funktion Relais K5 siehe U1 0
U6 Funktion Relais K6 siehe U1 0
U7 Funktion Relais K7 siehe U1 0
U8 Funktion Relais K8 siehe U1 0

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Parameterliste Software .112

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
U11 Funktion LED1 0: keine Funktion (aus) 1
1: Verdichter
2: Abtauen Kreis 1
3: Verdampferlüfter
4: Verflüssigerlüfter
5: Alarm
6: Regelkreis 2
7: Abtauen Kreis 2
8: Licht 1
9: Licht 2
10: Relaisfunktion C
11: Relaisfunktion D
12: Relaisfunktion E
13: Relaisfunktion F
14: Tropfschalenheizung
15: „Superfrost“
16: „Feuchte“
17: Regelkreis 1 aktiv
18: Regelkreis 2 aktiv
19: Set 1 aktiv
20: Set 2 aktiv
21: Tagschaltung aktiv
22: Nachtschaltung aktiv
23: Anzeige „MIN“
24: Anzeige „MAX“
25: Anzeige Regelkreis 1 akiv
26: Anzeige Regelkreis 2 aktiv
27: Regler AN/AUS
28: Gegenheizen
29: Befeuchten
U12 Funktion LED2 siehe U11 2
U13 Funktion LED3 siehe U11 3
U14 Funktion LED4 siehe U11 0
U15 Funktion LED5 siehe U11 0
U16 Funktion LED6 siehe U11 0
U17 Rechter Dezimalpunkt siehe U11 0
U20 Funktion LED Wochentage 0: keine Funktion (aus) 0
1: Wochentag anzeigen
2: siehe U21...U27
U21 Funktion LED7 (Mo) siehe U11 0
U22 Funktion LED8 (Di) siehe U11 0
U23 Funktion LED9 (Mi) siehe U11 0
U24 Funktion LED10 (Do) siehe U11 0
U25 Funktion LED11 (Fr) siehe U11 0
U26 Funktion LED12 (Sa) siehe U11 0
U27 Funktion LED13 (So) siehe U11 0
U99 Passwort der Parameterebene U-- -99 ... 999 -19

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Parameterliste Software .112

Y-- Regelkreis 2 (Passwortgeschützt)

Para- Funktionsbeschreibung Einstellbereich Werte


meter Werk
Y0 Zuordnung Fühler zum Regelkreis 2 0: keiner 0
nähere Beschreibung der Fühler in den Parametern 1: Fühler F1
H11 bis H53 2: Fühler F2
3: Fühler F3
4: Fühler F4
5: gewichteter Mittelwert aus F1 und F2
Y1 2. Regelkreis: Sollwert Y8 ... Y7 10,0
Y2 2. Regelkreis: Sollwert absolut oder DeltaW 0: absolut 1
1: DeltaW
Y4 2. Regelkreis: Schaltsinn 0: Heizen 1
1: Kühlen
Y5 2. Regelkreis: Hysterese 0,1...99,0°C 2,0
Y6 2. Regelkreis: Hysterese-Modus 0: symmetrisch 1
1: einseitig
Y7 Sollwertbegrenzung oben Y8 ... +999°C 50,0
Y8 Sollwertbegrenzung unten -99°C ... Y7 -50
Y9 Funktion bei Fühlerfehler 0: Kontakt ab 1
1: Kontakt an
Y10 Abtauintervall Regelkreis 2 0: keine Abtauung 0
1...99 Std.
Y11 Abtauzeitbegrenzung Thermostat 2 1...99 Min. 30
Y99 Passwort der Parameterebene Y-- -99 ... 999 -19

Die N-Ebene (Zähler)


Diese Ebene enthält die Parameter für Zähler. Parameter nur über den ST-Bus erreichbar.

Para- Funktion Einstellbereich Standard Kunde


meter
N0 Schaltzyklen Relais K1 (unteren 16Bit) ---
N1 Schaltzyklen Relais K1 (oberen 16Bit) ---
N2 Schaltzyklen Relais K2 (unteren 16Bit) ---
N3 Schaltzyklen Relais K2 (oberen 16Bit) ---
N4 Schaltzyklen Relais K3 (unteren 16Bit) ---
N5 Schaltzyklen Relais K3 (oberen 16Bit) ---
N6 Schaltzyklen Relais K4 (unteren 16Bit) ---
N7 Schaltzyklen Relais K4 (oberen 16Bit) ---
N8 Schaltzyklen Relais K5 (unteren 16Bit) ---
N9 Schaltzyklen Relais K5 (oberen 16Bit) ---
N10 Schaltzyklen Relais K6 (unteren 16Bit) ---
N11 Schaltzyklen Relais K6 (oberen 16Bit) ---
N12 Schaltzyklen Relais K7 (unteren 16Bit) ---
N13 Schaltzyklen Relais K7 (oberen 16Bit) ---
N14 Schaltzyklen Relais K8 (unteren 16Bit) ---
N15 Schaltzyklen Relais K8 (oberen 16Bit) ---
N98 Löschen der Relais Schaltzyklen 0: - 0
1: löschen
N99 Passwort der Parameterebene N -99 … 999 0

Die Anzahl der Schaltzyklen berechnet sich z.B. für K1 wie folgt: Anzahl = 65536 * N1 + N0. Der Parameter N98 setzt alle Relais Schalt-
zyklen-Zähler zurück. Er ist abhängig von der Einstellung in Parameter L42. Der Rückgabewert wird automatisch wieder auf 0 gestellt.

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Parameterliste Software .112
Die T-Ebene (Betriebszeiten)
Diese Ebene enthält die Parameter für Betriebszeiten. Parameter nur über den ST-Bus erreichbar.

Para- Funktion Einstellbereich Standard Kunde


meter
T10 Betriebszeit total (untere 16bit) ---
T11 Betriebszeit total (obere 16bit) ---
T12 Betriebszeit seit letztem Reset (untere 16bit) ---
T13 Betriebszeit seit letztem Reset (obere 16bit) ---
T14 Einzeit Relais „Verdichter“ (untere 16bit) ---
T15 Einzeit Relais „Verdichter“ (obere 16bit) ---
T16 Einzeit Relais „Abtauen 1“ (untere 16bit) ---
T17 Einzeit Relais „Abtauen 1“ (obere 16bit) ---
T18 Einzeit Relais „Verdampferlüfter“ (untere 16bit) ---
T19 Einzeit Relais „Verdampferlüfter“ (obere 16bit) ---
T20 Einzeit Relais „Verflüssigerlüfter“ (untere 16bit) ---
T21 Einzeit Relais „Verflüssigerlüfter“ (obere 16bit) ---
T22 Einzeit Relais „Thermostat 2“ (untere 16bit) ---
T23 Einzeit Relais „Thermostat 2“ (obere 16bit) ---
T24 Einzeit Relais „Abtauen 2“ (untere 16bit) ---
T25 Einzeit Relais „Abtauen 2“ (obere 16bit) ---
T26 Einzeit Relais „Tropfschalenheizung“ (untere 16bit) ---
T27 Einzeit Relais „Tropfschalenheizung“ (obere 16bit) ---
T28 Einzeit Relaisfunktion A (Licht 1, untere 16bit) ---
T29 Einzeit Relaisfunktion A (Licht 1, obere 16bit) ---
T30 Einzeit Relaisfunktion B (Licht 2, untere 16bit) ---
T31 Einzeit Relaisfunktion B (Licht 2, obere 16bit) ---
T32 Einzeit Relaisfunktion C (untere 16bit) ---
T33 Einzeit Relaisfunktion C (obere 16bit) ---
T34 Einzeit Relaisfunktion D (untere 16bit) ---
T35 Einzeit Relaisfunktion D (obere 16bit) ---
T36 Einzeit Relaisfunktion E (untere 16bit) ---
T37 Einzeit Relaisfunktion E (obere 16bit) ---
T38 Einzeit Relaisfunktion F (untere 16bit) ---
T39 Einzeit Relaisfunktion F (obere 16bit) ---
T98 Löschen Betriebszeiten 0: - 0
1: löschen
T99 Passwort der Parameterebene T -99 … 999 0

Die Betriebszeit berechnet sich z.B. wie folgt: Betriebszeit (in Min.) = 65536 * T11 + T10. Der Parameter T98 setzt alle Betriebs- und
Laufzeiten zurück (mit Ausnahme von T10 und T11). Er ist abhängig von der Einstellung in Parameter L42. Der Rückgabewert wird auto-
matisch wieder auf 0 gestellt.

Die EC-Ebene (reserviert für interne Zwecke)


Die Ebene ist nur über den ST-Bus erreichbar.

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Statusmeldungen
MASTERPASSWORT

Alle Passwörter können durch die Paramet- Den Regler auf keinen Fall jetzt von der Span- Das Masterpasswort wird jetzt nicht mehr
rierung geändert werden. Hat man ein Pass- nungsversorgung trennen, weil dadurch die benötigt. Die Passworte bleiben solange
wort vergessen, so gibt es die Möglichkeit, Zahl ungültig wird. Mit dieser Zahl können deaktiviert, bis der Regler wieder von der
über ein Master-Passwort den Regler trotz- sie bei uns im Vertrieb, Tel. 0711 / 68661- Spannungsversorgung getrennt wird. Sollten
dem zu parametrieren und insbesondere 0 anrufen und erhalten das Master-Passwort sie also aus der Parameterebene herausflie-
das vergessene Passwort nach-zusehen („Response“). Dieses Master-Passwort ge- gen, so genügt es, bei PA einfache die Taste
und/oder zu verändern. Dazu bedarf es fol- ben sie in der 1. Bedienebene bei PA ein. SET zu drücken und man kommt wieder in
gender Schritte: die Auswahl der Parameterebenen.

1. Spannungsversorgung des Reglers aus- Wichtig: Auch wenn sie dieses Passwort
schalten (vom Netz trennen oder Netzteil nicht vergessen haben sollten, hier muss
ausschalten) das Master-Passwort eingegeben werden!
2. die Tasten AUF, AB und SET gleichzeitig Wird das Passwort akzeptiert, so sind sie in
drücken und die Versorgung wieder einzu- der Auswahl der Parameterebenen und alle
schalten Passwörter sind deaktiviert. Sie können ein-
3. jetzt erscheint für ca. 5s eine („Challen- fach durch Drücken der Taste SET (Anzeige
ge-“) Zahl im Display. ---) in die entsprechende Parameterebene
wechseln.

STATUSANZEIGEN UND FEHLERMELDUNGEN

Meldung Ursache Maßnahme


Hi Übertemperatur, Temperatur oberhalb der Alarmgrenze aus A1
Lo Untertemperatur, Temperatur unterhalb der Alarmgrenze aus A2
E1L Fehler an Fühler F1, Kurzschluss Kontrolle des Fühlers F1
E1H Fehler an Fühler F1, Bruch Kontrolle des Fühlers F1
E2L Fehler an Fühler F2, Kurzschluss Kontrolle des Fühlers F2
E2H Fehler an Fühler F2, Bruch Kontrolle des Fühlers F2
E3L Fehler an Fühler F3, Kurzschluss Kontrolle des Fühlers F3
E3H Fehler an Fühler F3, Bruch Kontrolle des Fühlers F3
E4L Fehler an Fühler F4, Kurzschluss Kontrolle des Fühlers F4
E4H Fehler an Fühler F4, Bruch Kontrolle des Fühlers F4
E5 Tür zu lange offen Tür schließen
E6 Hochdruckstörung Kontrolle: Verflüssigerlüfter und Verschmutzung
E7 Niederdruckstörung Anlage undicht, zu wenig Kühlmittel
EP0 interner Fehler Steuerteil Reparatur Steuerteil
EP1 Fehler im Parameterspeicher alle Parameter überprüfen
EP2 Fehler im Datenspeicher Reparatur Steuerteil
rtc Fehler der internen Uhr Uhr neu stellen, wenn der Fehler nicht verschwin-
det muss der Regler repariert werden

Die Fehler EP0 und EP1 sperren die Steuerung. Erst wenn der Fehler beseitigt wurde, wird die Steuerung freigeschaltet.
Der Fehler EP0 (und EP2) kann nur durch Reparatur beseitigt werden.
Die Fehler werden abwechselnd mit der aktuell gemessenen Temperatur angezeigt.

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Parameterbeschreibung

A-- Alarme so lange bestehen bleiben, bis am nächsten A65 Alarmmeldungen über ST-Bus bei
Tag der Fehler bestätigt wird. Besteht zum Standby
A0 Zuordnung Alarmfühler Zeitpunkt der Quittung der Temperaturalarm Hier wird durch eine binäre Maske ange-
Mit diesem Parameter wird eingestellt, wel- immer noch, so wird der Summer entspre- geben, welche Alarmmeldungen im Stand-
cher Fühlereingang der Alarmfühler sein soll. chend der Einstellung in A15 ausgeschaltet, by-Modus über den ST-Bus freigegeben
die Warnmeldung in der Anzeige aber bleibt sind. Die Bits haben folgende Bedeutung:
A1 Grenzwert oben so lange erhalten, bis die Temperatur inner-
A2 Grenzwert unten halb der Warngrenzen ist. Ein einmal bestä-
Bit Wertigkeit Funktion
Die Grenzwerte dienen zur Überwachung tigter Alarm wird dann automatisch gelöscht.
der Kühlraumtemperatur. Sie sind relativ, 0 1 Temperaturalarm (Hi, Lo)
also mitlaufend zum Sollwert S1 des Kühl- A15 Funktion Summer und/oder Anzei- 1 2 Fühlerfehler
raumes. Bei Überschreiten des oberen Gren- ge bei Alarm 2 4 Hochdruckalarm
zwertes oder bei Unterschreiten des unteren Hier wird festgelegt, ob ein Tempera-
tur-Alarm angezeigt wird oder nicht und ob 3 8 Niederdruckalarm
Grenzwertes erfolgt Alarmmeldung nach
A15. Bei Einstellung [A1 = 0] oder [A1 = 0] der Summer ertönen darf. Weiterhin kann 4 16 Türalarm
ist der jeweilige Grenzwertalarm inaktiv. hier angegeben werden, ob der Summer 5 nicht benutzt
nach Quittierung wiederkehren soll. Die Zeit
6 nicht benutzt
A3 Schaltsinn des Alarmrelais dazu wird in A16 angegeben. In der An¬zei-
Über diesen Parameter wird angegeben, ob ge blinkt die Fehlermeldung in Abwechslung 7 nicht benutzt
bei Alarm das Relais geschlossen oder ge- mit der Temperatur solange der Alarm be-
öffnet werden soll. steht. Mehrere Alarmmeldungen werden im Um den Wert zu bestimmen, der paramet-
Wechsel nacheinander angezeigt. Unabhän- riert werden soll, müssen alle Wertigkeiten
A4 Schalthysterese für Alarm gig davon signalisiert das Alarmrelais immer zusammengezählt werden. Bei Werkseinstel-
Die Hysterese des Alarmkontaktes ist asym- den Alarm. lung (A65=18) sind Türalarm und Fühlerfeh-
metrisch, am oberen Alarmwert nach unten ler erlaubt.
und am unteren Alarmpunkt nach oben an- A16 Summer erneut nach Quittierung
gesetzt. Ein nicht beseitigter Alarm wird nach der hier A99 Passwort für Parameterebene A--
eingestellten Zeit wieder durch den Summer Mit diesem Parameter ist das Passwort für
A10 Alarmunterdrückungszeit nach eingeschaltet. Dies gilt nur in der Einstellung die Parameterebene A-- einstellbar.
Temperaturalarm [A15=6].
Wenn die Temperatur des Kühlraums weg- b-- Tasten und Schalteingänge
läuft und die in A1, A2 eingestellten Gren- A17 Reset MIN- / MAX-Speicher (Passwortgeschützt)
zwerte übersteigt, dann sollte normalerweise Mit diesem Parameter kann der MIN- und/
ein Temperaturalarm ausgelöst werden. Mit oder der MAX-Speicher gelöscht werden. b1 … b8 Funktion Taste 1 … 8
der in A6 eingestellten Unterdrückungszeit Den Tasten können bestimmte Funktionen
kann die Alarmauslösung noch verzögert A18 Anzeige aktueller MAX-Speicher zugeordnet werden. Die Tasten sind entspre-
werden. Hier wird der akt. MAX-Speicher abgerufen. chend der Frontfolie angeordnet und können
von Gerät zu Gerät verschieden sein. Die
A11 Alarmunterdr.zeit nach Abtauung A19 Anzeige aktueller MIN-Speicher Funktionen der Tasten sind der entsprechen-
Für die eingestellte Zeit wird nach dem Ab- Hier wird der akt. MIN-Speicher abgerufen. den Gerätebeschreibung zu entnehmen. Der
tauen ein Temperaturalarm verhindert, um Taste „SET“ kann keine weitere Funktion zu-
der Anlage Gelegenheit zu geben, wieder A20 Funktion Hochdruck: Auslösungen geordnet werden!
die normalen Betriebsbedingungen zu errei- bis Alarm
chen. Bei einem Hochdrucksignal über einen pa- b11, b13, b15, b17 Funktion E1 … E4
rametrierten Schalteingang wird der Verdich- Den Schalteingängen können bestimmte
A12 Alarmunterdr.zeit nach Kühlung-Ein ter sofort ausgeschaltet und es erfolgt eine Funktionen zugeordnet werden.
Für die eingestellte Zeit wird eine Alarmmel- Meldung im Display. Geht das Hochdrucksi-
dung nach dem Einschalten der Kühlung gnal innerhalb von 15 Minuten wieder weg, b12, b14, b16, b18 Schaltsinn E1 … E4
unterdrückt. so wird die Fehlermeldung gelöscht und der Festlegung, ob der Schalteingang als Schlie-
Die Kälteanlage hat damit Gelegenheit, den Verdichter erneut gestartet. Es wird aber erst ßer (normal) oder ein Öffner (invers) betrie-
Arbeits-Temperaturbereich anzufahren, ohne ein Alarm über das Alarmrelais ausgelöst, ben wird.
Alarm auszulösen. wenn die hier angegebene Anzahl von regis-
trierten Auslösungen innerhalb von 15 Min. b99 Passwort für Parameterebene b--
A13 Alarmunterdrückungszeit Tür offen überschritten wird oder das Signal länger Mit diesem Parameter ist das Passwort für
Mit diesem Parameter wird festgelegt, wann als 15 Minuten besteht. Die Anlage kann die Parameterebene b-- einstellbar.
ein Alarm ausgelöst werden soll, wenn die diesen Fehler nur durch Netztrennung (und
Tür geöffnet wird. Wird die Tür innerhalb der erfolgter Reparatur!) löschen.
hier angegebenen Zeit wieder geschlossen,
so erfolgt kein Alarm. A25 Funktion Niederdruck:
Verzögerung bis Alarm
A14 Verhalten nach selbstständigem Liegt ein Niederdrucksignal über einen para-
Beheben des Temperaturalarms metrierten Schalteingang an und geht nicht
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob innerhalb der hier angegebenen Zeit zurück,
ein Temperaturalarm sich selbständig lö- so wird der Verdichter ausgeschaltet und
schen darf, wenn die Temperatur wieder es erfolgt eine Fehlermeldung im Display.
innerhalb der Warngrenzen ist oder ob er Die Anlage kann diesen Fehler nur durch
bestätigt werden muss. Damit soll z. B. ein Netztrennung (und erfolgter Reparatur!) lö-
in der Nacht aufgetretener Temperaturalarm schen.
Bestellnummer: 900320.118 V1.74 Seite 18
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Parameterbeschreibung

c-- Regelkreis 1 c11 Startschutz nach Verdichterstop Feuchte. Der gewählte Fühler muss in den
Diese Schutzzeit wird gleichzeitig mit dem H-Parametern entsprechend eingestellt wer-
c0 Zuordnung Kühlraumfühler Ausschalten des Verdichters gestartet. Da- den.
Mit diesem Parameter wird eingestellt, wel- nach wird ein Wiedereinschalten des Ver-
cher Fühlereingang der Kühlraumfühler sein dichters bis zum Ablauf dieser Schutzzeit c31 Sollwert Feuchte
soll. Der gewählte Fühler muss in den H-Pa- verhindert. Damit soll ein zu häufiges Ein- c32 Sollwertoffset Feuchte bei Nacht
rametern entsprechend eingestellt werden. schalten vermieden werden, um die Lebens- Für [c39>=2] und zugeordnetem Fühler
dauer zu erhöhen. wird auf den hier eingestellten Wert geregelt.
c1 Sollwert Regelkreis 1 (Set1) Der Wert in Parameter c32 wird bei aktiver
c2 Nachtanhebung/-absenkung Kreis 1 c12 Startschutz Verd. nach Netz Ein Nachtschaltung zu c31 addiert.
c3 Sollwert Regelkreis 1 (Set2) Ein Einschalten des Regelausgangs wird
Mit diesem Parameter kann der Sollwert ein- nach „Netz Ein“ bis zum Ablauf dieser c34 Regelmodus Feuchte
gestellt werden. Er wird direkt durch Druck Schutzzeit verhindert. Damit kann z. B. In der Einstellung [c39=1] wird zur Befeuch-
auf die Taste SET angezeigt und kann auch verhindert werden, dass mehrere Regler tung nur der Verdampferlüfter auf Dauerlauf
verstellt werden. Der Einstellbereich wird gleichzeitig einschalten und das Stromver- eingestellt. Dadurch wird die Feuchte, die
durch die Einstellung in den Parametern sorgungsnetz belasten. sich am Verdampfer bildet wieder in den
c7 und c8 festgelegt. Der Sollwert c3 wird Kühlraum zurück transportiert. Die Funkti-
aktiv, wenn über eine Taste, einen digitalen c15 Einschaltdauer bei Notbetrieb on wird manuell über die Funktion Feuch-
Schalteingang, die interne Uhr oder über c16 Zykluszeit bei Notbetrieb te (siehe b-Parameter) geschaltet. In der
den Mit diesen Parametern kann gewählt wer- Einstellung [c39=2] wird zur Befeuchtung
ST-Bus die Funktion Set2 eingeschaltet den, wie bei einem Fühlerfehler der Verdich- ein Relais geschaltet, das Feuchtigkeit in
wird. Der Sollwert c2 wird aktiv, wenn über ter weiterlaufen soll. Im sogenannten Notbe- Form von z.B. Nebel im Kühlraum verteilt.
eine Taste, einen digitalen Schalteingang, trieb wird der Verdichter im Zyklus von c16 Wird kein Fühler angegeben, so kann die-
die interne Uhr oder über den ST-Bus die betrieben. Die Einschaltdauer in c15 wird in ses Relais über die Funktion Feuchte (siehe
Funktion Nachtanhebung oder -absenkung Prozent von der Zykluszeit angegeben, wo- b-Parameter) manuell geschaltet werden. In
eingeschaltet wurde. Der Wert von c2 wird bei 100% einem Dauerlauf des Verdichters der Einstellung [c39=3] wird zur Entfeuch-
zum momentan aktiven Sollwert c1 bzw. c3 entspricht und bei 0% der Verdichter dau- tung der Verdichter eingeschaltet. Damit
addiert. erhaft ausgeschaltet ist. Im Tiefkühlbereich der Kühlraum nicht zu kalt wird, wird eine
sollte der Verdichter weiterlaufen, um ein Gegenheizung entsprechend c37 und c38
c4 Schaltsinn Regelkreis 1 Auftauen der Ware zu verhindern. Im norma- geschaltet. Wird kein Fühler angegeben, so
Der Schaltsinn für den Regelausgang ist für len Kühlbereich oberhalb 0 °C könnte ein ist diese Funktion deaktiviert.
Heiz- oder Kühlfunktion einstellbar. Bei der Weiterlaufen aber zu Frostschäden führen.
Heizfunktion ist der Regelausgang einge- Während des Notbetriebs erfolgt keine Ab- c35 Hysterese
schaltet, wenn die Isttemperatur kleiner als tauung. In diesem Parameter wird die Regelhyste-
die Solltemperatur ist. Bei der Kühlfunktion rese angegeben. Eine kleine Hysterese er-
ist es umgekehrt. c20 Fühler für die Fktn „Superfrost“ laubt eine genauere Regelung, führt aber
Mit diesem Parameter wird eingestellt, auch zu häufigerem Schalten des Relais.
c5 Hysterese Regelkreis 1 welcher Fühlereingang der Funktion „Su-
In diesem Parameter wird die Regelhyste- perfrost“ zugeordnet werden soll. Je nach c36 Hysteresemodus Feuchte
rese angegeben. Eine kleine Hysterese er- Fühlerausführung kann er auch als Kern- Mit diesem Parameter kann gewählt werden,
laubt eine genauere Regelung, führt aber bzw. Produkttemperaturfühler dienen. Der ob die Hysterese am jeweiligen Schaltpunkt
auch zu häufigerem Schalten des Relais. gewählte Fühler muss in den H-Parametern symmetrisch oder einseitig wirksam ist. Eine
entsprechend eingestellt werden. einseitig programmierte Hysterese ist bei
c6 Hysteresemodus Regelkreis Befeuchten [c39=2] unterhalb und bei Ent-
Mit diesem Parameter kann gewählt werden, c21 „Superfrost“: Zeitbegrenzung, feuchten [c39=3] oberhalb vom Sollwert an-
ob die Hysterese am jeweiligen Schaltpunkt „Schockfrosten“, „max. Kühlleistung“ gesetzt. Bei symmetrischer Hysterese ergibt
symmetrisch oder einseitig wirksam ist. Eine c22 „Superfrost“: Temp.begrenzung, sich kein Unterschied.
einseitig programmierte Hysterese ist bei „Schockfrosten“, „max. Kühlleistung“
Heizfunktion [c4=0] unterhalb und bei Kühl- c23 „Superfrost“ : Abschaltung, c37 Sollwertoffset bei Gegenheizen
funktion [c4=1] oberhalb vom Sollwert an- „Schockfrosten“, „max. Kühlleistung“ c38 Hysterese zu c37
gesetzt. Bei symmetrischer Hysterese ergibt Ist diese Funktion eingeschaltet, so wird die In der Funktion Entfeuchten [c39=3] wird
sich kein Unterschied. untere Warngrenze deaktiviert und der Ver- der Verdichter eingeschaltet um die Feuch-
dichter dauerhaft eingeschaltet. In c23 wird te aus dem Kühlraum zu senken. Damit das
c7 Sollwertbegrenzung oben angegeben, ob eine automatische Abschal- Kühlgut nicht zu kalt wird, kann eine Gegen-
c8 Sollwertbegrenzung unten tung erfolgen soll und ob diese nur zeitlich heizung eingeschaltet werden. Dazu wird
Die Sollwerte c1 und c3 lassen sich nur begrenzt werden soll oder auch über die zum aktuellen Kühlraum-Sollwert der Wert in
innerhalb der hier festgelegten Grenzen ein- Temperatur. Die zeitliche Begrenzung wird c37 addiert und bei Unterschreitung des so
stellen. über c21, die Temperaturbedingung über berechneten Wertes die Gegenheizung ein-
c22 festgelegt. geschaltet (siehe U-Parameter). Die in c38
c10 Startschutz nach Verdichterstart angegebene Hysterese ist immer oberhalb
Diese Schutzzeit wird gleichzeitig mit dem c30 Zuordnung Fühler für Feuchtere- des Sollwertes angesetzt.
Einschalten des Verdichters gestartet. Nach gelung
dem Ausschalten des Verdichters wird ein Hier wird eingestellt, welcher Fühlereingang c39 Sollwertbegrenzung Feuchte oben
erneutes Einschalten verhindert, bis diese für die Feuchte zugeordnet werden soll. c40 Sollwertbegr.Feuchte unten
Schutzzeit abgelaufen ist. Damit soll ein zu Wenn kein Fühler zugeordnet wird, so wird Die Sollwerte c31 und c33 lassen sich nur
häufiges Einschalten vermieden werden, um die Feuchteregelung deaktiviert. Allerdings innerhalb der hier festgelegten Grenzen ein-
die Lebensdauer zu erhöhen. kann in der Funktion c39 = 2 ein Relais stellen.
geschaltet werden über die Tastenfunktion
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Parameterbeschreibung

c99 Passwort für Parameterebene c-- d9 Verdichter mindestens aus bevor wird. Ist der Regler in einer Abtauphase,
Mit diesem Parameter ist das Passwort für elektrische Abtauung gestartet so wird der Lüfter über Parameter F16 ge-
die Parameterebene c-- einstellbar. Ist bei einer elektrischen Abtauanforderung steuert. Bei Dauerlauf läuft der Lüfter mit
der Verdichter an, so wird ein Start der Ab- Einschalten des Reglers. In der Einstellung
d-- Abtauung Regelkreis 1 tauung für die hier angegebene Zeit nach Dauerlauf mit Abtropfunterbrechung verhält
Verdichterstop verzögert. sich der Lüfter wie bei Dauerlauf, allerdings
d0 Verdampferfühler (Abtaufühler) wird er für die Dauer von F19 ausgeschaltet,
Mit diesem Parameter wird eingestellt, wel- d10 Abtropfzeit wenn die Abtauung beendet wurde. Nach
cher Fühlereingang der Verdampfer-/Abtau- Unmittelbar an das Abtauende schließt sich Ablauf der Abtropfzeit in F19 wird der Lüf-
fühler sein soll. Der gewählte Fühler muss in die Abtropfzeit bzw. Entwässerungszeit an, ter wieder eingeschaltet. Wird der Verdichter
den H-Parametern entsprechend eingestellt um den Verdampfer abtropfen zu lassen. vor Ablauf der Zeit eingeschaltet, so wird der
werden. Während dieser Zeit sind die Ausgänge Ver- Lüfter sofort (nach Ablauf der Verzögerung
dichter, Abtauen und Verdampferlüfter aus- in F17) wieder gestartet. In der Einstellung
d1 Abtauintervall geschaltet. mit Verdichter Ein wird der Lüfter mit dem
Das Abtauintervall legt die Zeit fest, nach der Verdichter ein- und ausgeschaltet. Damit
jeweils eine Abtauung eingeleitet wird. Mit d11 Nachlaufzeit Tropfschalenheizung Verdichter und Lüfter durch gemeinsames
Beginn der Abtauung wird das Abtauinter- Hiermit wird angegeben, wie lange die Tropf- Starten die Stromversorgung nicht überlas-
vall neu gestartet. Eine Abtauung kann auch schalenheizung nach einer Abtauung einge- ten, kann eine Verzögerung durch F17 ein-
durch Drücken der Taste AUF („Handabtau- schaltet bleiben soll, damit das abtropfende gestellt werden. Weiterhin kann der Lüfter
ung“) für mindestens 3 Sekunden oder eine Wasser nicht wieder einfriert. temperaturgeregelt geschaltet werden. Es
parametrierte Taste eingeleitet werden. Über kann gewählt werden, ob nur die Tempera-
die interne Wochenschaltuhr kann die Ab- d20 Display Zwangsfreigabe nach tur des Verdampferfühlers alleine oder die
tauung auch in Echtzeit gestartet werden. Abtauen Differenz vom Verdampfer- zum Kühlraum-
Der Regler beginnt nach dem Einschalten Mit L4=0 kann die Anzeige während der fühler zur Regelung herangezogen wird. Der
sofort mit Kühlen und startet die erste Ab- Abtauung eingefroren werden. Nach erfolg- Regelsollwert und die Hysterese werden mit
tauung nach Ablauf des in d1 eingestellten reicher Abtauung wird die eingefrorene An- den Parametern F20 und F21 bestimmt.
Intervalls. Wird [d1=0] eingestellt, so erfolgt zeige spätestens nach Ablauf der hier para-
keine automatische Abtauung. metrierten Zeit wieder freigegeben. Wird 0 F16 Lüftermodus Abtauen
eingestellt, so erfolgt keine Zwangsfreigabe. Über diesen Parameter wird festgelegt, ob
d2 Art der Abtauung der Lüfter während des Abtauens an oder
Mit diesem Parameter wird angegeben, ob d99 Passwort für Parameterebene d-- aus sein soll. Dieser Parameter ist im tempe-
eine Abtauung erfolgen soll und wenn ja, Mit diesem Parameter ist das Passwort für raturgeführten Lüftermodus [F15=4 oder 5]
wie die Abtauung erfolgen soll. Möglich ist die Parameterebene d-- einstellbar. nicht wirksam.
ein einfaches Abschalten des Verdichters,
eine elektrische Abtauheizung oder über F--Lüfter Regelkreis 1 F17 Verzögerung nach Verdichter Ein
Heißgas. Eine elektrische Abtauung erfolgt Damit Verdichter und Lüfter durch gemeinsa-
immer nach einer Verdichterpause, die in F8 Lüfterdrehzahl Regelbetrieb, Set1 mes Einschalten die Stromversorgung nicht
d9 angegeben wird. Eine Heißgas-Abtauung Stellgröße für die Lüfterdrehzahl bei norma- unnötig belasten, kann eine Einschaltverzö-
erfolgt immer unmittelbar nach einer Kühl- len Regelbetrieb und aktivem Set1. gerung für den Lüfter mit diesem Parameter
phase. Zusätzlich kann über die Parameter eingestellt werden. Er ist im temperaturge-
d7 und d8 festgelegt werden, ob vor dem F9 Lüfterdrehzahl beim Abtauen, Set1 führten Lüftermodus nicht wirksam.
Abtauen der Kühlraum herunter gekühlt wer- Stellgröße für die Lüfterdrehzahl beim Abtau-
den soll. en und aktivem Set1. F18 Verzögerung nach Abtauen
Nach abgeschlossener Abtauung wird ein
d3 Abtautemperatur F10 Lüfterdrehzahl Regelbetrieb, Set2 Einschalten des Lüfters für die hier einge-
Ein Abtauvorgang wird beendet, wenn am Stellgröße für die Lüfterdrehzahl bei Regel- stellte Zeit verzögert. Dieser Parameter gilt
Verdampfer die hier eingestellte Tempera- betrieb und aktivem Set2. in allen eingestellten Lüftermodi.
tur erreicht ist. Falls die Abtauung zu lange
dauert, wirkt die in d4 eingestellte Zeitbe- F11 Lüfterdrehzahl beim Abtauen, Set2 F19 Abtropfunterbrechungszeit (bei
grenzung. Stellgröße für die Lüfterdrehzahl beim Abtau- F15=2)
en und aktivem Set1. Wenn der Lüfter im Dauerlauf läuft, hat man
d4 Abtauzeitbegrenzung eine kleine Temperaturschwankung mit ho-
Hiermit wird die maximal für die Abtauung F12 Startanhebungszeit (in Sekunden) her Luftfeuchtigkeit. Im Modus „mit Verdich-
zur Verfügung stehende Zeit eingestellt. Falls notwendig, kann der Lüfter für die hier ter ein“ ist jedoch die Temperaturschwan-
Nach der hier eingestellten Zeit wird der Ab- eingestellte Zeit mit max. Drehzahl einge- kung größer und die Luftfeuchtigkeit kleiner.
tauvorgang auch dann beendet, wenn der schaltet werden, damit er stabil anläuft. Die- Mit diesem Parameter soll nun eine Kombi-
Verdampfer nicht warm genug war, um eis- ser Parameter wirkt nur, wenn der Lüfter vom nation der beiden Vorteile erfolgen. Der Lüf-
frei zu sein. Es erfolgt keine Fehlermeldung. Stillstand aus eingeschaltet wird. ter arbeitet im Dauerbetrieb und wird für die
hier angegebene Zeit abgeschaltet, wenn
d7 Temperaturdifferenz für vorheriges F13 Mindestdrehzahl der Verdichter ausgeschaltet wird. Dadurch
Herunterkühlen Hier wird der kleinste Wert der Spannung kann die Feuchtigkeit, die sich am Verdamp-
d8 maximale Kühlzeit für vorheriges eingestellt, bei dem ein angeschlossener fer bildet, abtropfen.
Herunterkühlen Lüfter noch läuft.
Um ein unnötiges Erwärmen des Kühlrau- F20 Regeloffset Verdampferlüfter
mes vorzubeugen, kann hier ein Herunter- F15 Verdampferlüfter: Lüftermodus (für F15=4 oder 5)
kühlen vor der Abtauphase eingestellt wer- Regelbetrieb Für [F15=4] gilt: Die Basis ist der Sollwert
den. In diesem Parameter wird angegeben, wie für den Regelkreis 1 (c1 oder c3). Wenn
der Lüfter im Regelbetrieb eingeschaltet die Verdampfertemperatur unter dem Soll-
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Parameterbeschreibung
wert liegt, wird der Verdampferlüfter einge- F66 Verflüssigerlüfter: Proportionalbe- H14, H24, H34, H44 Fühlerauswahl F1…
schaltet. Dieser Schaltpunkt kann um den reich P-Regler F4
hier eingestellten Wert verschoben werden. Für die Einstellung des bei [F65=4] benö- Mit diesem Parameter wird der Fühlertyp ein-
Für [F15=5] gilt: Die Temperaturdifferenz tigter Proportionalbereich, in dem der Lüfter gestellt. Je nach Hardware können nicht alle
aus Kühlraum (Fühler aus c0) und Verdamp- gestellt werden soll. Fühlertypen unterstützt werden. Für den NTC
fertemperatur (Fühler aus d0) bestimmt Sensor muss noch ein Parallelwiderstand
den Schaltpunkt für den Verdampferlüfter. F67 Verflüssigerlüfter: Mindestdrehzahl angeschlossen werden.
Wenn die Verdampfertemperatur unter der Hier wird der kleinste Wert der Spannung
der Kühlraumtemperatur liegt, wird der Ver- eingestellt, bei dem ein angeschlossener H15, H25, H35, H45 Softwarefilter F1…
dampferlüfter eingeschaltet. Dieser Schalt- Lüfter noch läuft. F4
punkt kann um den hier eingestellten Wert Mit diesem Parameter wird festgelegt, über
verschoben werden. F68 Verflüssigerlüfter: Startanhebung wie viele Messwerte ein Mittelwert gebildet
Hier wird die Zeit angegeben, mit der ein werden soll. Es wird ein Mittelwert aus den
F21 Hysterese (bei f15=4 oder 5) stehender Lüfter mit max. Spannung einge- letzten Messwerten gebildet, wobei der äl-
Die Regelhysterese ist immer oberhalb des schaltet wird, damit er stabil anlaufen kann. teste Messwert gelöscht wird (sog. „Moving
berechneten Schaltpunktes angesetzt. Average Filter“).
F99 Passwort für Parameterebene F--
F22 Lüfterdrehzahl NACHT, Set1 Mit diesem Parameter ist das Passwort für H16, H26, H36, H46 F1…F4: Anzeige
Stellgröße für die Lüfterdrehzahl bei norma- die Parameterebene F-- einstellbar. bei 0 / 4mA
len Regelbetrieb/NACHT und aktivem Set1. Wird bei der Fühlerauswahl H14, H24, H34,
H-- Temperaturfühler und Sensoren H44 = 7 oder 8 ausgewählt (0…20mA oder
F23 Lüfterdrehzahl NACHT, Set2 4..20mA Linearsensor), so kann über diesen
Stellgröße für die Lüfterdrehzahl bei norma- H1 Netzfrequenz Parameter festgelegt werden, welcher Wert
len Regelbetrieb/NACHT und aktivem Set2. Mit diesem Parameter muss die Netzfre- angezeigt werden soll bei einem Strom von
quenz ausgewählt werden. 0 bzw. 4mA. Der Anzeigewert für 20mA wird
F50 Zuordnung Verflüssigerfühler im nächsten Parameter angegeben. Der tat-
Mit diesem Parameter wird eingestellt, wel- H11, H21, H31, H41 Istwert Fühler F1 sächliche Messwert berechnet sich als Li-
cher Fühlereingang der Verflüssigerfühler .. F4 nearinterpolation zwischen diesen beiden
sein soll. Der gewählte Fühler muss in den Der hier angezeigte Temperaturwert wird für Werten.
H-Parametern entsprechend eingestellt wer- die Regelung verwendet. Er berechnet sich
den. durch: H12, H22, H32, H42 F1…F4: Anzeige
Regel-Istwert = ( tatsächlicher Messwert * bei 20mA
F51 Verflüssigerlüfter: Sollwert Wichtungsfaktor ) + Istwertkorrektur Wird bei der Fühlerauswahl H14, H24, H34,
Nur wirksam in der Einstellung [F65=3]. H44 = 7 oder 8 ausgewählt (0…20mA oder
Wird der hier eingestellte Wert überschritten, Istwertkorrektur und Wichtungsfaktor sind in 4..20mA Linearsensor), so kann über diesen
so wird der Verflüssigerlüfter eingeschaltet. den nächsten folgenden Parametern anzu- Parameter festgelegt werden, welcher Wert
geben. Dadurch ist bei speziellen Einsatzfäl- angezeigt werden soll bei einem Strom von
F54 Verflüssigerlüfter: Schalthysterese len (Kühlregal o.ä.) eine Istwertabweichung 20mA. Der Anzeigewert für 0 bzw. 4mA wird
Nur wirksam in der Einstellung [F65=3]. Die korrigiert, die bedingt ist durch eine ungüns- im vorherigen Parameter angegeben. Der
Hysterese ist einseitig oberhalb des Sollwer- tige Platzierung des Fühlers. tatsächliche Messwert berechnet sich als
tes von Parameter F51 angesetzt. Linearinterpolation zwischen diesen beiden
H51 Gewichteter Mittelwert Fühler F1 Werten.
F58 Verflüssigerlüfter: Verzögerung und F2
nach Verdichterstart Dieser rechnerisch ermittelte Mittelwert aus H53 Wichtung von Fühler F1 für An-
Einschaltverzögerung des Verflüssigerlüfters Fühler F1 und F2 kann sinnvoll für den Re- zeige H51 (gewichteter Mittelwert von
nachdem Verdichter eingeschaltet wurde. gelkreis oder die Anzeige sein. Er berechnet Fühler F1 und F2)
sich zu: Dieser rechnerisch ermittelte Mittelwert aus
F59 Verflüssigerlüfter: Verzögerung H51=(H53 x H11 + (100 - H53) x H21)/100 Fühler F1 und F2 kann sinnvoll für den Re-
nach Verdichterstop gelkreis oder die Anzeige sein. Er berechnet
Nachlauf des Verflüssigerlüfters nachdem H12, H22, H32, H42 Kalibrierung Fühler sich zu:
der Verdichter ausgeschaltet wurde. F1…F4 Istwertkorrektur H51=(H53 x H11 + (100 - H53) x H21)/100
Mit diesem Parameter ist es möglich, Ist-
F65 Funktion Verflüssigerlüfter wertabweichungen zu korrigieren, die zum H99 Passwort für Parameterebene H--
0: keine Funktion, d. h. der Verflüssigerlüfter Beispiel durch Fühlertoleranzen, extrem Mit diesem Parameter ist das Passwort für
ist aus lange Fühlerleitungen oder durch bauliche die Parameterebene H-- einstellbar.
1: Verflüssigerlüfter immer an Schutzschaltungen (z. B. Ex-Barrieren) ver-
2: Verflüssigerlüfter ein, wenn Verdichter an ursacht werden. Der hier eingestellten Wert
3: Verflüssigerlüfter geregelt über den Soll- wird zum Messwert addiert.
wert in Parameter F51. Bei Fühlerfehler
verhält sich der Lüfter wie in der Einstellung H13, H23, H33, H43 Wichtungsfaktor
[F65=2]. F1…F4
4: wie 3., allerdings wird der Lüfter über ei- Mit diesem Parameter ist es möglich, Ist-
nen Spannungsausgang kontinuierlich ge- wertabweichungen durch ungünstige Plat-
stellt. zierung des Fühlers zu korrigieren. Der Reg-
Der Proportionalbereich wird in Parameter ler-Messwert wird mit dem hier eingestellten
F66 angegeben. Wert multipliziert.

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J-- Vordefinierte Parametersätze L2 Temperaturskala Bit Wert Funktion


(Passwortgeschützt) Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob
Temperaturwerte in °F oder °C angezeigt L40 0 1 Regler ein/aus
J1 Intern: aktiver Datensatz werden sollen. 1 2 Regelkreis 1 ein/aus
Mit diesem Parameter ist vorgesehen, be- 2 4 Regelkreis 2 ein/aus
stimmte vordefinierte Datensätze einzustel- L3 Anzeigemodus 3 8 Regelkreis 1: Anford.
len. Die Datensätze werden von Störk-Tronic Hier kann zwischen einer 3- bzw. 4-stelligen
Abtauen
vorgegeben. Wird ein Datensatz neu einge- Anzeige umgeschaltet werden. Wenn in der
spielt, werden alle vorher eingestellten Pa- Hardware aber nur 3 Stellen vorhanden sind, 4 16 Regelkreis 1: Anford.
rameter überschrieben. Sie können danach so geht die linke Stelle verloren, bei neg. Superfrost
frei verändert werden. Zahlen also das Vorzeichen. Weiterhin kann 5 32 Regelkreis 1: reserviert
hier festgelegt werden, ob die Anzeige ohne 6 64 Regelkreis 1: Set1- /
J2 Parameterreset Dezimalstelle, mit gerundeter Dezimalstelle Set2- Umschaltung
Mit diesem Parameter können die Parameter oder genau angezeigt werden soll.
des aktuellen Parametersatzes (siehe J1) 7 128 Regelkreis 1: Tag- /
auf den Werkszustand zurückgesetzt wer- L4 Anzeigewert Nacht- Umschaltung
den. Hier wird angegeben, welcher Istwert im Dis- L41 8 1 Regelkreis 2: Anford.
Um den Wert zu bestimmen, welche Para- play angezeigt werden soll. Dies bezieht sich Abtauen
meter zurückgesetzt werden sollen, müssen auf die Anzeige im Normalbetrieb. Die Pa- 9 2 Funktion A: Licht 1
die Wertigkeiten der folgenden Bitmaske ad- rameterebene muss dazu verlassen werden,
10 4 Funktion B: Licht 2
diert werden. um den eingestellten Wert zu sehen.
Mögliche Anzeigewerte, die über den Para- 11 8 Fktn C: Scheibenheiz.
Bit Wert Funktion meter L4 eingestellt werden können: 12 16 Fktn D: Türrahmenheiz.
0 1 Regel-Parameter 13 32 Fktn E: Messerabstrei-
L4 Beschreibung fer
1 2 Uhr (r--)
0 Anzeige der letzten Temperatur vor 14 64 Funktion F: reserviert
2 4 Relaiszähler (N98) der Abtauung 15 128 reserviert
3 8 Betriebszeit (T98) 1 Kühlraumtemperatur Um den Wert zu bestimmen, der paramet-
4 16 Passwörter 2 Verdampfertemperatur riert werden soll, müssen alle Wertigkeiten
zusammengezählt werden.
3 akt. Stellwert für Verdampferlüfter
Je nach gesetztem Bit werden die entspre-
chenden Parameter wieder auf den Liefer- 4 akt. Sollwert Kühlraum (Regelkreis 1) L42 Freigabe zum Löschen Zähler/
zustand zurückgesetzt, entsprechend dem 5 Verflüssigertemperatur (Druck?) Laufzeiten
aktuellen Parametersatz nach J1. Damit die- Hier wird für 10 Min. das Löschen der
6 P- Regelergebnis Verflüssigerlüfter
se Funktion ausgeführt werden kann, muss Laufzeiten, der Relaiszähler und der Min/
über den Parameter L42=1 ein Freigabe er- 7 akt. Stellwert für Verflüssigerlüfter Max-Speicher freigegeben. Nur innerhalb
teilt werden. 8 aktueller Sollwert des Verflüssigers der 10 Min. können die Parameter T98,
Generell nicht löschbare Parameter, wie z.B. 9 Kühlraumtemperatur über Probefla- N98 und A17 aktiv die entsprechen-den Ti-
T10, werden nicht gelöscht! schenfunktion mer, Zähler oder Speicherstellen löschen.
Nach Ablauf der 10 Min. wird die Freigabe
J98 Passwort für Eintritt in die Ebenen- 10 MIN-Wert Kühlraumtemperatur seit entfernt. Die Löschung des Min-/ Max-Spei-
auswahl dem letzten Reset chers durch eine Funktionsbelegung der
Mit diesem Parameter ist das Passwort ein- 11 MAX-Wert Kühlraumtemperatur seit Tasten wird dadurch nicht beeinflusst.
stellbar für die Ebenenauswahl, d. h. bei der dem letzten reset
Anzeige PA. Der Zugang zur Ebenenaus- 12 Istwert Regelkreis 2 L99 Passwort für Parameterebene L--
wahl ist in der Standardausführung mit dem Mit diesem Parameter ist das Passwort für
13 aktueller Sollwert Regelkreis 2
Passwort -19 blockiert. Dieser Parameter die Parameterebene L-- einstellbar.
ist nicht einstellbar am Regler selbst, son-
L6 Software-Version
dern nur über den ST-Bus.
Anzeige der Software-Version des Reglers.
J99 Passwort für Parameterebene J--
L7 Anzeige bei Standby
Mit diesem Parameter ist das Passwort für
Mit diesem Parameter wird festgelegt, wel-
die Parameterebene J-- einstellbar. Der
che Anzeige im Display bei Standby erschei-
Zugang zur Parametergruppe J-- ist in der
nen soll.
Standardausführung mit dem Passwort -19
blockiert.
L40 Maske freigegebene Fktn. (Bit 0..7)
L41 Maske freigegebene Fktn.
L-- Vernetzung und Anzeige (Bit8..15)
(Passwortgeschützt) Hier wird durch eine binäre Maske ange-
geben, welche Funktionen über den Bus
L0 ST-Bus eigene Adresse freigegeben sind. Die Bits haben folgende
Auf die hier eingestellte Adresse kann der Bedeutung:
Regler über den Bus angesprochen wer-
den. Jeder Busteilnehmer muss eine eigene
Adresse haben. Es dürfen keine Adressen
mehrfach vorkommen.

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U-- Relaiskontakte und Lampen gesetzt. Bei symmetrischer Hysterese ergibt


(Passwortgeschützt) sich kein Unterschied.

U1 ... U8 Funktion Relais K1...K8 Y7 Regelkreis 2: Sollwertbegrenzung


Zuordnung der internen Ausgangssignale zu oben
den entsprechenden Relais. Y8 Regelkreis 2: Sollwertbegrenzung
unten
U11 ... U16 Funktion LED 1...6 Mit diesen Parametern wird der Einstellbe-
Zuordnung der Status-LEDs (Signallampen) reich des Sollwertes Y1 begrenzt, damit der
zu den internen Signalen. Endanwender keine unzulässigen Werte ein-
stellt.
U20 Funktion LED Wochentage
Wird hier eine 1 eingetragen, so sind die Y9 Regelkreis 2: Funktion bei Fühler-
7 LEDs den Wochentagen zugeordnet. Die fehler
Parameter U21...U27 sind dann nicht aktiv. Hier wird festgelegt, ob bei einem Fehler des
Bei 2 werden die LEDs entsprechend den zugeordneten Fühlers der angesteuerte Aus-
Parametern U21...U27 zugeordnet. gangskontakt öffnet oder schließt.

U21 ... U27 Funktion LED 7..13 (Mo..So) Y10 Regelkreis 2: Abtauintervall
Zuordnung der Wochentag-LEDs zu be- Das Abtauintervall legt die Zeit fest, nach der
stimmten internen Signalen (Signallampen). jeweils eine Abtauung eingeleitet wird. Mit
Beginn der Abtauung wird das Abtauinterva-
U99 Passwort für Parameterebene U-- ll neu gestartet, dies ergibt ein periodisches
Mit diesem Parameter ist das Passwort für Abtauen mit festem Zeitintervall.
die Parameterebene U-- einstellbar.
Y11 Regelkreis 2: Abtauzeitbegrenzung
Y-- Regelkreis 2 (Passwortge- Hiermit wird die maximal für die Abtauung
zur Verfügung stehende Zeit eingestellt.
schützt)
Y99 Passwort für Parameterebene Y--
Y0 Zuordnung Fühler für einen unab-
Mit diesem Parameter ist das Passwort für
hängigen 2. Regelkreis (Thermostat)
die Parameterebene Y-- einstellbar.
Mit diesem Parameter wird eingestellt, wel-
cher Fühlereingang der dem 2. Regelkreis
zugeordnet werden soll.

Y1 Regelkreis 2: Sollwert
Hier wird der Sollwert für den 2. Regelkreis
(Thermostat) eingestellt. Bei entsprechender
Parametrierung einer Taste kann der Soll-
wert auch direkt durch diese angezeigt und
eingestellt werden.

Y2 Regelkreis 2: Sollwert absolut oder


DeltaW
Y2 ab Version 1.60 vorhanden:
Der Wert in Y1 wird in der Einstellung Y2=0
als absoluter Sollwert oder bei Y2=1 als
Summe von Y1 und dem momentan aktuel-
len Kühlraum-Sollwert (c1, c2 bzw. c3) zur
Regelung von Regelkreis 2 verwendet.

Y4 Regelkreis 2: Schaltsinn
Heizkontakt oder Kühlkontakt.

Y5 Regelkreis 2: Hysterese
In diesem Parameter wird die Regelhyste-
rese angegeben. Eine kleine Hysterese er-
laubt eine genauere Regelung, führt aber
auch zu häufigerem Schalten des Relais.

Y6 Regelkreis 2: Hysteresemodus
Mit diesem Parameter kann gewählt werden,
ob die Hysterese am jeweiligen Schaltpunkt
symmetrisch oder einseitig wirksam ist. Eine
einseitig programmierte Hysterese ist bei
Heizfunktion [Y4=0] unterhalb und bei Kühl-
funktion [Y4=1] oberhalb vom Sollwert an-

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Technische Daten

Messeingänge F1: Widerstands-Fühler PTC oder Pt100, Kühlraumtemperatur


F2: Widerstands-Fühler PTC oder Pt100, Verdampfertemperatur
Messbereich: Pt100 -50°C...+100 °C
PTC -50°C...+150 °C
Messgenauigkeit bezogen auf den Regler bei 25°C: +/-0,5K und +/-0,5% vom Messbereich
Ausgänge K1: Relais, Schließerkontakt, 20(4)A 250V~,
max. Dauerstrom 16(4)A, begrenzt durch Steckkontakte bzw. Leiterplatte
K2: Relais, Schließerkontakt, 16(2,2)A 250V~
K3: Relais, Schließerkontakt, 5(1)A 250V~
Bitte beachten: K1, K2 und K3 haben einen gemeinsamen und potentialbehafteten Anschluss.
Der Gesamtstrom an Klemme X2, Pin2, darf 16A nicht übersteigen.
Anzeigen 1 dreistellige LED-Anzeige, 13mm hoch, Farbe rot, Temperaturanzeige.
3 LED-Lampen, Durchmesser 3mm, Farbe rot, für Statusanzeigen
Schnittstelle ST-Bus Kommunikationsschnittstelle
Schnittstellentreiber: RS485, galvanisch nicht getrennt.
Das Netzwerk muss in Linien-Topologie aufgebaut sein und beidseitig mit einem Widerstand von jeweils
120 Ohm abgeschlossen werden.
Bei Vernetzung ist immer der Anschluss „A“ mit dem Anschluss „A“ und Anschluss „B“ mit Anschluss „B“ zu
verbinden. Überkreuzungen sind nicht zulässig!
Stromversorgung 230V~ 50/60Hz, Leistungsaufnahme max. 10VA
Anschlüsse W1: Schraubklemme, 5-polig, Raster 5,00mm, für Kabel bis 2,5mm²
W2: Schraub-/Steckklemme, 5-polig, Raster 3,50mm, für Kabel bis 1,5mm²
Umwelt­ Lagertemperatur: –20 °C ... +70 °C
bedingungen Arbeitstemperatur: 0 ... 55 °C
Relative Feuchte: max. 75 %, keine Betauung
Gewicht ca 300 g, ohne Fühler
Schutzart IP65 von vorne, IP00 von hinten
Schutzklasse Schutzklasse II, Bemessungsspannung 250V~
Normen CE Niederspannungs-Richtlinie 73/23/EEC
EN 60335-1:2002 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
EN 60730-1:2002 Automatische elektrische Regel- und Steuergeräte für den Hausgebrauch und ähnliche An-
wendungen.
EN 61010-1:2001 Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte
CE EMV-Richtlinie 89/336/EEC, Schärfegrad 3
Einbauangaben Das Gerät ist gebaut für Einbau in eine Schalttafel.
Frontmaß 101 x 39 mm
Einbaumaß 120 x 50 mm
Schalttafelausschnitt 102,5 x 35 mm

120
34,5

39
50

max. 47

Achtung: Bei Verwendung einer Abdeckhaube Bolzenlänge max. 10mm

102
max 1

R5
39,1+0,3

28

101,1+0,3

101 111,5
1

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