In einem kurzen Überblick über die Prezi- Präsentation haben wir die Projekte vorgestellt, die im
Schuljahr 2020/21 konzipiert, erstellt, entwickelt und einige bereits realisiert wurden.
Die Projekte
Das Projekt der Partnerschaft; PASCH- Projekt- eTwinning Projekt Das Leben in der Pandemie.
Von der Pandemie und vom aktuellen Lockdown sind derzeit alle betroffen. Die Schülerinnen und
Schüler in Kroatien nehmen am Lernen im Distanzunterricht teil. Aber wie ist die Lage in anderen
Ländern? Wie gehen die Schüler unserer Partnerschule in Deutschland mit der aktuellen Situation
um?
Wir wollten uns im Projekt auf verschiedenen Ebenen anschauen, wie der Umgang mit der
Pandemie erfolgt, wie die Gesellschaft damit umgeht, wie die Wahrnehmung der Situation in den
Ländern ist. Wir wollten uns gegenseitig unterstützen, Gesprächsanreize schaffen, gemeinsam
Neues ausprobieren.
Das Projekt „Mein Leben in der Pandemie“ hat verschiedene Fachbereiche inkludiert. Dazu zählen
vorrangig die naturwissenschaftlichen Bereiche Biologie und Chemie sowie die Sprachen Deutsch,
Englisch und Kroatisch. Der deutsche Kurs ist ein bilingualer Biologiekurs, während der kroatische
Kurs ein Deutschkurs ist. Es wurde stets darauf geachtet, dass eine sprachliche Vielfalt vorhanden
ist und die jeweiligen Kompetenzen bestmöglich gefördert werden. Themen wie die Berechnung
von Nährwerten von Lebensmitteln und Rezepten, Erstellen von Präsentationen und eine auditive
Unterlegung der PowerPoint-Präsentationen zur Biologie und der Verbreitung des Coronavirus in
englischer und deutscher Sprache sowie das Erstellen von Excelgraphen zur Veranschaulichung und
Reflexion der eigenen psychologischen Gesundheit waren einige der Aspekte, die die SuS im Zuge
der Projektarbeit erlernt haben. Die Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus wurden auch von
jeder Schule dargestellt.
Insgesamt war das Projekt sehr an die Lebenswelt der SuS angepasst. Sie erleben die Situation und
den Umgang mit dem Virus hautnah und alle sind davon betroffen. Die SuS waren neugierig zu
erfahren, wie andere Länder mit der Pandemie umgehen, wie es anderen Jugendlichen in der
gleichen Situation geht und was man gegenseitig voneinander lernen kann. Neben den
wissenschaftlichen Ergebnissen stehen auch der interkulturelle Austausch und die interkulturelle
Förderung im Vordergrund. Durch das Schaffen von Bekanntschaften in verschiedenen, hier
europäischen Ländern, wird der internationale Dialog gestärkt, welches sich positiv in einem
starken gemeinsamen Europa in Zukunft widerspiegeln soll. Unbekanntes kann Angst schüren,
während Bekanntes zur Entwicklung von Empathie und Toleranz führt. Die SuS haben gelernt
sprachliche Hindernisse zu überwinden und länderübergreifend gemeinsam an einem Projekt zu
arbeiten. Diese Erfahrungen ermöglichen es SuS offener und toleranter anderen Kulturen
gegenüberzutreten, aber auch auf eine mögliche Arbeitswelt vorzubereiten, wo ein digitaler
internationaler Austausch erforderlich ist. Neben diesen sozialen Aspekten spielen die Erweiterung
der digitalen Kompetenzen im gegenseitigen Austausch eine große Rolle sowie die
wissenschaftliche Herangehensweise und der Umgang mit Daten und Quellen aus dem Internet.
Auch der kritische Umgang mit dem eigenen Wohlbefinden ist eines unserer erfolgreichen Ziele
gewesen.
Nach der Auswahl der Schüler fingen wir mit der ernsten Arbeit an.
- Die Schüler aus Deutschland, Griechenland, Finnland und Kroatien haben Steckbriefe
geschrieben– so lernten sie sich kennen
- Sie haben Plakate gestalltet
- Präsentationen erarbeitet
- Postkarten, Briefe und Weihnachtskarten einander geschrieben
- verschiedene andere Aufgaben zum Thema Essgewohnheiten verschiedener Länder und
Kulturen, Früchte und Obst, Milchprodukte, Gemüse und Nährstoffe, industrielle
Lebensmittelproduktion und Lebensmittelproduktion im privaten Haushalt, Zucker und alternativen,
Kalorien und Kalorienverbrauch werden noch in den folgenden 2 Jahren erforscht und bearbeiten
- verschiedene Rezepte, Tutorials und Podcasts, Blog, Instagram, das online-Glossar
Und als wir mit den Mobilitäten starten sollten, begann die Pandemie. Wir mustten alles von
jetzt auf gleich auf digital umstellen. Auf der e-Twinning Platform arbeiten wir weiter. Zurzeit
beschäftigen wir uns mit dem Thema Milchprodukte. Wöchentlich haben wir Zoom-Konferenz mit
unseren internationalen Partnern. So haben wir im Mai 2021 eine Feier mit allen SuS aus dem
Projekt organisiert. Wir haben Rythmusspiele gespielt, Lieder zusammen gesungen, Kahoot-quiz
gespielt, eine Kochshow organisiert und viel Spaß gehabt.
Wir hoffen, dass wir bald die Mobilitäten auch durchfuhren werden.
Das Projekt Sophie Scholl – Geschichten der Zivilcourage ist ein internationales Projekt zum
Thema „soziales Engagement“. Zielgruppen: Deutschlehrer*innen und Schüler*innen der PASCH-
Schulen Südosteuropas und zwar aus 12 Ländern; 12 Länder: Albanien, Griechenland, Kosovo,
Montenegro, Moldawien, Nordmazedonien, Rumänien, Zypern, Serbien, Bosnien und
Herzegowina, Kroatien, Bulgarien. Die SuS hatten besondere Gelegenheit, sich auf andere Art und
Weise mit der Geschichte zu treffen und mit vielen Kreativität diese Geschichte im Gegenwart für
die Zukunft anzuwenden. Sie alle wirkten mit ihren wunderbaren Beiträgen an der Entwicklung
eines VR-Museums mit. Das Referententeam, das das Projekt begleitet, besteht aus Stephan
Reischl, Dagmar Boeck Siebenhaar, Matthias Baumann, Josef Eder und Felix Aschauer. Die Freie
Universität Berlin ist Kooperationspartner des Projektes und auch die Weise Rose Stiftung e.V. und
die Ludwig-Maximilians-Universität München wirken an dem Projekt mit.