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Was/Wer/Wann
KofferWort aus Development und Operations
– Patrick Debois und Andrew Shafer
– Gegenreaktion zum Top-Down Ansatz durch ITIL
– "Agile Infrastructure" BOF meeting on Agile conference 2008
– verschiedene Stories wer es zuerst erfunden hat, gesichert: 2009 DevOpsDays Konferenz
Warum
● Diese waren vorher bereits in der Softwareentwicklung oft in Unternehmen eingeführt und
es gab viele Erfahrungen damit
● Stellt sich die Frage: Alte Strukturen in Dev und Ops überwinden aber warum
Agile Werte
● Wir erschließen bessere Wege, Software zu entwickeln, indem wir es selbst tun und
anderen dabei helfen. Durch diese Tätigkeit haben wir diese Werte zu schätzen gelernt:
Was
● Aber dahinter stecken oft Fehlannahmen zu Stabilität & Änderung:
Wie
● DevOps Cycle - kommt von PDCA
● wir werden die Phasen durchgehen und grob beschreiben, Details kommen später
Devops – Womit
● Menschen (Tag 3)
● Kultur (Tag 3)
Womit
Tools Basics
● Versionierung und Schema, alles aus Beschreibung
– Git, SVN, CVS, SemVer, Artefakte, ...
Code – Prozesse
● Code Entwicklung und Code Review
● Versionskontrolle
Code – Werkzeuge
● Git
● IDE
● Linter
● Debugger
● Verifikation
Build – Prozesse
● Software Build erstellen
● Artefaktbegriff
Build – Technologien
● starke Abhängigkeit zu Programmiersprachen und Umgebungen
● verschiedenste Formate möglich: tar, zip, rpm, dll, exe, msi, jar, docker-image
● Docker genießt große Beliebtheit (OS Unabhängig, Dependencies gleich mit gekapselt)
Devops - Womit - Test – Prozesse
● Testkonfiguration und Artefakte werden verknüpft
● Tests über:
– Datenfluss Analyse
– Metriken Analyse
● Nach jedem Incident: Tests sollten mit Konstellation aus Incidents angereichert werden
Test - Technologien
● Testlevel: Unit, Integration, System
● Unit: testen in der "Unit", also im Scope des jeweiligen Codes ohne Abhängigkeit zu
externem Systemverhalten, oft Funktions/Classen-Ebene
● Integration:
– sehr applikationsspezifisch
● Akzeptanz (DevSecOps!!)
– Ops-Akzeptanz
– Security-Review
– Datenschutz-Review
● Load Testing
● menschliche Tester
Release - Prozesse
● stripping der Applikation (Bsp. Release-Kandidat)
– Dokumentation
– Beispiele
– Datenbank Migrationsskripte
Release - Technologien
● Auto documentation
● Schema Registry
– Quality Gate
-Jeder Commit sollte die Mainline auf einer Integration Maschine bauen
-Bereitstellung automatisieren
Continuous Delivery
-Automatisierung des Software Delivery Prozesses
-es wird ständig die neuste getestete Version dem Kunden zur Verfügung gestellt
-Achtung: das heißt nicht, dass auch alles in production deployed wird
Continuous Deployment
-Weiterer Schritt des Continuous Delivery hin zum deployment ●
-Technologie:
● Jenkins
-wichtiger als in allen anderen Stufen wird hier das automatische Fail-Back oder Fail-
Forward
Continuous Feedback
- zwischen Dev & Ops & DevOps geteilte Metriken
Vorteile Nachteile
+ Effizienz - Kostenintensiv
+ Schnelle Erreichbarkeit - Privatsphäre wird aufgebrochen
+ Ortsunabhängig - Informationsüberfluss
+ Standardisierung - Always on
Generationswechsel
● Babyboomer (1946-1964)
● Generation X (1965-1980)
● Generation Y (1981-1995)
● Generation Z (1995-2010)
● Generation Alpha (ab 2010)
Fashioni Digirati
Digital stasWeg in Unternehmen
digitaler volle Digitalisierung angestrebt
Intensity
Ausprägung der
gebracht sowohl technische Aspekte als auch
Technologien im Einsatz kulturelle Sachverhalte werden
IT-Landschaft Fokus liegt auf disruptiven gemeinsam angegangen
digitale Technologien übergreifende Strategie in
Technologien fehlende Strategie in Organisation Organisation vorhanden
sind vorhanden •„Trial and Error Strategie Mitarbeitende kennen die Strategie
Fähigkeiten im Achtung und gestalten sieaktiv mit
Umgang mit Beginne vor Aktionismus, Conserv
wird immer weiter ausgebaut;
Fehlinvestitionen und inkompatiblen
Technologien rs
Technologien
Digitalisierungsnotwendigkeit noch atives
Ideen vorhanden
innovatives Denkenund wenige
Kompetenzen Umsetzungen zur Digitalisierung
Unternehmen
nicht bekanntmit strategischem auch bei den Mitarbeitenden
hinsichtlich bereits erfolgt
Handeln können
wenig digitale „Trial and Error“
Veränderung erfolgt Bottom Up Strategie
Digitalisierung digitale Strategie inkl. Vision/Mission
Organisationen überholen
“Wait-and-See” Strategie existiert
Management skeptisch gegenüber Strategie muss zunehmend
dem Geschäftswert fortschrittlicher übergreifend gedacht werden
digitaler Technologien Weg von Silobetrachtung in
Transformation
Problem: fallen im Vergleich zur Organisationen
Konkurrenz zurück
Management Intensity
Vorhandensein digitaler Achtung vor großen Investitionen
Visionen, Missionen Fehlinvestitionen werden so verringert
Führungskräfte zur ebenfalls Achtung vor der Konkurrenz
Unterstützung und deren Geschwindigkeit
CDO zur Koordination
Engagement und innovatives
Denken auf allen Ebenen
vorhanden
Schlüssel- Kanäle
ressourcen
→
→ notwendige Kommunikations-
Ressourcen zur kanäle festlegen
Erbringung
Nutzenversprechens → analog vs. digital
→ Unterteilung:
räumlich, → Kundenstadium
immateriell, berücksichtigen
personell, finanziell (Interesse, Kauf,
Abwicklung,
bspw. Infrastruktur Nachbetreuung)
bspw. Videochat
Kostenstruktur Einnahmequellen
Analog vs Digital
Charakteristik
- durch Digitalisierung sind viele Unternehmen der analogen Welt zum Handeln
aufgefordert
- analoge Produkte/Dienstleistungen unterscheiden sich grundsätzlich von digitalen
Produkten/Dienstleistungen
- dadurch wird Digitalisierung selbst weiter gefördert
- z.B. bei digital: schnellere Verfügbarkeit und Vervielfältigung; bessere Verteilung
weltweit (Skalierbarkeit); umweltschonender
- digitale Güter sind Vertrauensgüter
- Besonderheit der Kosten bei analog: fixe Kosten vorhanden, keine variablen Kosten;
dadurch Preisfindung erschwert
→ Onlineplattformen definieren sich nicht nur über die Bereitstellung von Informationen und/oder
Diensten, sondern viel mehr über die Größe und Bekanntheit der Plattform selbst.
Wert der Plattform steigt pro neu gewonnenen Nutzer im Netzwerk nicht nur proportional,
sondern überproportional:
Lock-in Effekt
Wechselkosteneffekt (3 Arten)
Hürden
Größten Hürden laut Umfrage
● mangelnde Nutzerfreundlichkeit
● komplizierte Bedienungsanleitungen
● fehlende Unterstützung bei Fragen oder Problemen
Change Management
Veränderungsmanagement
ist die Planung und Durchführung aller Aktivitäten, welche die betroffenen Führungskräfte
und Mitarbeiter auf die zukünftige Situation vorbereiten
2 Determinate
● Anzahl der Betroffenen
● Neuartigkeit der Veränderung
→ Mit zunehmender Anzahl der Betroffenen bzw. Beteiligten und der Höhe des Neuigkeitswertes
steigen die Anforderungen an das Change Management.
Business Transformation Model
● Reframing
➔ Anpassung des Selbstbilds einer Organisation
➔ alte Denkmuster aufbrechen
➔ Entwicklungspotenziale erkennen
● Restructuring
➔ Bezug zur Wettbewerbsfähigkeit
➔ möglichst hohes Leistungsniveau erreichen
➔ angemessene Kosten im Blick haben
● Revitalization
➔ beinhaltet all jene Aktivitäten, die mit Wachstum des Unternehmens
zusammenhängen
➔ starke Außenorientierung erkennbar
➔ Wachstum muss von Externen wahrnehmbar sein
● Renewal
➔ Fokus auf den Mitarbeitenden
➔ ist die am wenigsten erforschte und möglicherweise wirksamste
Dimension im Transformationsprozess
➔ ähnlich zu emotional-verhaltensorientierter Dimension
Pucki + 2 Fragen von Ferber (45min)
Was ist ITIL / Was ist es nicht?
- Framework für IT-Service Management
- Dokument aus 5 Bücher bestehend
- Beschreibt 37 Kernprozesse
- 1980 von der Regierungsbehörde Central Computing und Telecommunications
Agency (CCTA) in GB entwickelt
- 2007 Version 3 veröffentlicht
- Seit 2013 Schutzmarke von AXELOS
Release Management/Hotfixes
– Zweck: Implementierung von Zusammenhängende Veränderungsmaßnahmen
(z.B. Software Rollouts)
– Aktivitäten
● Festlegen von Release-Richtlinien
● Planen von Releases
● Erstellen und Testen von Releases
● Implementieren von Releases
● Support während der Einführungsphase
● Abschließen des Release-Projekts
– Methoden
● Trennung von Entwicklungs- Test- Und Produktivumgebung
● Softwareverteilungstool
– Output
● Erfolgreiche implementierte Veränderungen der IT-Infrastruktur
– Bewertung
● Erforderlich, wenn in großem Umfang eigene Software entwickelt oder häufig neue
Versionen auf eine Vielzahl von Rechnern aufgespielt werden
– Arten
(1) Major Release
– Ersetzen vorheriger Releases
– Hard- Software
(2) Minor Releases
– Kleine Verbesserungen
– Korrekturen Quick Fixes
(3) Emergency Fix
– Behebung von akuten Fehler – Hot Fix, Bug Fix
– Release-Management – Duchführung
– Vorgaben von Richtlinien – Release Policy
– Releasezeiten, Ressourcenplanung
– Testmethoden, Testdrehbücher, Pilotierungen
– Dokumentation der Releases (Nachvollziehbarkeit)
– Reversibilität ( Rollback muss möglich sein)
– Anpassung der CMDB durch Abstimmung mit Configuration Management
Service-Desk
● Schnittstelle
● Definierte Anlaufstelle (single point of contact)
● Definierte Telefonnummer, Email-Adresse,
● Webformular, Call-Center)
● KPI – Erreichbarkeit ausschlaggebend für Wahrnehmung
Problem/Incident-Management
– Zweck
– Gewährleistung eine möglichst störungsfreien Betriebes Aktivitäten
– Annehmen und Dokumentieren von Störungen
– Kategorisieren und Priorisieren von Störungen
– Beseitigen von Störungen
– Eskalieren nachgelagerter Stufen (2nd Level Support)
– Monitoring der Störungsmeldungen
– Kommunizieren mit dem Nutzer
– Tools
– Service Desk
– Ticketsystem mit Workflow-Funktionalität
Output
– Wiederherstellung
Bewertung
– Etablierter Kernprozess des ITIL-Frameworks.
Typischerweise der erste ITIL-Prozess, mit dem kleine IT-Organisationen Implementierung
von ITIL beginnen
Beispiel
– Ein Nutzer meldet einen Systemabsturz bei dem Versuch, eine Datei zu speichern. Durch
das Gespräch mit einem Servicetechniker stellt sich heraus, dass die Festplatte des PC
defekt ist. Ein Austausch wird veranlasst. Nach der Reparatur und einem Funktionstest wird
das Ticket geschlossen