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Linux Grundlagen

Handout
Hardware Betriebssysteme Tag1 Linux-Grundlagen

Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung .......................................................................................................3
1.1 Woher stammt Linux? ........................................................................................... 3
1.2 Was ist Linux? ........................................................................................................ 5
1.3 Warum Linux?........................................................................................................ 5

2 Grundgedanken von Open Source...................................................................7


2.1 Die Geschichtliche Entwicklung von Open Source und Linux ............................... 7
2.2 Die wichtigsten Open-Source-Lizenzen: ................................................................ 8

3 Linux installieren ............................................................................................9


3.1 Installationsarten ................................................................................................... 9

4 Definition Distribution ....................................................................................9

5 Eigenschaften von Linux ............................................................................... 13

6 Wie meldet man sich an? .............................................................................. 15

7 File Hierarchy Standard (FHS):....................................................................... 17

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1 Einleitung

Linux ist ein freies Betriebssystem und entspricht dem


Open-Source-Grundgedanken:

• Das System und alle verfügbaren Programme sind zum einen ohne Einschrän-
kung kostenlos nutzbar.

• Auch der Quellcode des Systems beziehungsweise der Programme kann frei
heruntergeladen und nach Belieben abgeändert werden.

Dank der Sicherheit, Stabilität und Transparenz ist Linux das wohl beliebteste und am
meisten verbreitete Betriebssystem für Großrechner, Router und Webserver. #

Mit vorkonfigurierten Varianten wie Ubuntu oder Linux Mint sind auch „normale“ Auf-
gaben wie z. B.:

• Nutzung von Office-Programmen

• Verwalten von Emails,

• das Abspielen von Musik und Videodateien,

usw. auch unter Linux komfortabel und ohne tiefere Kenntnisse einfach nutzbar.

1.1 Woher stammt Linux?


Linux (Linus' Unix) ist ein Betriebssystem, das von Unix-Systemen abstammt. Es wurde
im Jahre 1991 von dem finnischen Informatik-Studenten Linus Torvalds entwickelt.

Siehe dazu auch sein empfehlenswertes Buch "Just for Fun - Wie ein Freak die Compu-
terwelt revolutionierte“.

Daraufhin beteiligten sich immer mehr Programmierer auf der ganzen Welt an der
Weiterentwicklung dieses Systems und der Portierung von Anwendungen aus der
Unix-Welt auf Linux.

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Unix kommt aus Amerika von »Ma Bell«, wie die Bell Laboratories von Insidern mit
dem Kosenamen genannt wurden.

Und wer waren die Väter von Unix? Eine Gruppe von Programmierern, deren eigentli-
che Aufgabe darin bestand, große Softwareprojekte zu entwickeln.

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Um bessere Voraussetzungen hierfür zu schaffen, entwarfen Ken Thompson und Den-


nis Ritchie ein eigenes Betriebssystem, mit dem sie interaktiv, im Dialog, arbeiten
konnten.
Ferner wirkten mit: S. Bourne (nach dem die gleichnamige Shell benannt wurde), S.
Johnson, B. Kernighan, D. Mc Ilroy, J. Ossana, um nur einige zu nennen, die zusätzliche
Hilfsprogramme (Utilities und Tools = Werkzeuge) entwickelten, um immer wiederkeh-
rende Teilaufgaben schnell und einheitlich zu lösen.

1.2 Was ist Linux?


Linux an sich ist eigentlich nur der Betriebssystemkern (der Kernel), der die Hardware
für die einzelnen Anwendungen abstrahiert.
Der Kernel ist unter anderem zuständig für das Speichermanagement, das Multitasking
und für den Umgang mit Geräten, den so genannten Devices.
Dieser Kern alleine ist nutzlos, da er alleine nicht in der Lage ist, für den Benutzer sinn-
volle Dinge zu tun.

Damit überhaupt sinnvolles Arbeiten möglich ist, gehören zum Betriebssystem eine
Reihe von Systemprogrammen. Ein wichtiges, die bash, ein Kommandozeileninterpre-
ter (Shell), wird später vorgestellt.

Alle anderen Programme sind die eigentlichen Anwendungen, die für bestimmte Auf-
gaben geschrieben worden sind, aber ohne die das System natürlich problemlos funkti-
oniert.

1.3 Warum Linux?


Stabilität

• Linux ist ein sehr stabiles System. Selbst fehlerhafte Anwendungen bringen
Linux nicht aus dem Tritt.
• Hardwaretreiber und neue Betriebssystemfunktionen werden erst nach vielen
und ausführlichen Tests als stabil freigegeben.

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Schutz

• Jeder Benutzer besitzt seinen eigenen abgeschirmten Datenbereich, auf den


nur er und diejenigen, denen er es erlaubt, zugreifen können.

• Auch die Prozesse eines Benutzers sind so geschützt.

Frei verfügbarer Sourcecode

Die Quellen des Betriebssystems und der meisten Anwendungen liegen offen. Daher
kann jeder Nutzer Fehler beheben, Sicherheitslücken schließen und Software auf Hin-
tertüren überprüfen. Jeder kann und darf diese Software weiterentwickeln oder dar-
aus neue Software entwickeln.

Sicherheit

• Ein System, welches die Daten der Benutzer vor anderen schützt, schützt auch
die eigenen.

• Wegen der frei verfügbaren Quellen kann jeder Sicherheitslücken schließen,


und Patches sind schneller zu haben.

• Die Stabilität trägt logischerweise auch zur Sicherheit bei.

Einfache Administration

• Standardschritte lassen sich mithilfe von Skripten sehr leicht automatisieren.

• Die Administration kann zentral erfolgen.

• Dies ist auch von jedem Rechner im Netzwerk möglich, also auch über Internet
von zu Hause...

Läuft auf nahezu allen gängigen Hardwareplattformen

• Linux läuft auf fast alles angefangen von Kleinstcomputern wie Smartphones
bis hin zu Mainframes

• wie z. B. IBMs S/390.

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2 Grundgedanken von Open Source

Open Source kann als ein gemeinschaftliches Prinzip der Zusammenarbeit verstanden
werden

Es ist daher auch nicht an ein spezielles Betriebssystem gebunden.

Zahlreiche Open-Source Programme wie beispielsweise Firefox, Thunderbird, Open


Office, VLC, Gimp , und Inkscape, sind inzwischen auf vielen Betriebssystemen anzufin-
den.

Am bekanntesten wurde die Open-Source-Mentalität allerdings durch Linux, welches


vollständig auf freier Software aufbaut.

Jeder darf sich freie Software und Betriebssysteme kostenlos herunterladen, benutzen
und (je nach Lizenz ) auch modifizieren.

Eine Übersicht über zahlreiche Open-Source-Programme bietet unabhängig vom Be-


triebssystem beispielsweise Sourceforge.

Eine Übersicht über Linux-Software bietet beispielsweise das Ubuntuusers-Wiki.

Hier findet man auch zahlreiche Anleitungen zum Gebrauch von (Ubuntu)-Linux.

2.1 Die Geschichtliche Entwicklung von Open Source und


Linux
Die Open-Source-Bewegung entstand, als einige Software-Firmen damit begannen, ih-
ren Kunden Software nicht mehr in Form von Quellcode, sondern als bereits in Maschi-
nencode umgewandelte Programme zu verkaufen.

Diese waren zwar für Computer, jedoch nicht mehr für Menschen lesbar.

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Etliche Programmierer befürchteten dabei vor allem einen Kontrollverlust auf Seiten
der Kunden.

Das Know-How, so fürchtete man, würde sich schnell nur auf wenige Firmen konzent-
rieren.

Darüber hinaus wurde in Kombination mit der Patentierung von „geistigem Eigentum“
die Gleichberechtigung der Programmierer als gefährdet angesehen.

2.2 Die wichtigsten Open-Source-Lizenzen:


Unter einer GPL-Lizenz stehende Programme dürfen jederzeit (auch kommerziell) frei
genutzt werden; Änderungen am Quellcode müssen allerdings ebenfalls wieder unter
einer GPL-Lizenz stehen (Copyleft-Prinzip).

GPL-Code darf zudem nicht in andere, proprietäre Software eingebaut werden.

Proprietär: Eigentum des Herstellers, nicht quelloffen


(closed Source)

Bei Werken, die unter einer Creative-Commons-Lizenz (CCL) stehen (oftmals Bücher,
Texte, Bilder, usw.) gibt es verschiedene „Freiheitsgrade“, die der Urheber des Werks
selbst festlegen kann.

Nutzen, Verstehen, Mitmachen!

Die Linux- und Open-Source-Gemeinschaft lädt nicht nur dazu ein, eine Vielzahl an Pro-
grammen frei herunterzuladen und zu nutzen, sie ist gleichzeitig darum bemüht, den
Nutzern die Vorteile von Open-Source-Projekten sowie die Funktionsweise von Soft-
ware verständlich zu machen.

In einem Team, in dem ein jeder von der Arbeit aller anderen profitiert, sind weitere
„Kollegen“ schließlich jederzeit willkommen... :-)

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3 Linux installieren
Linux ist komfortabel geworden.

Das gilt nicht nur für die Vielfalt und Anwenderfreundlichkeit der Programme, sondern
auch für die Installations-Routinen.

Dank gut ausgearbeiteter Dokumentationen (z.B. das Ubuntu-Wiki) lässt sich heute in
kurzer Zeit und ohne Grundkenntnisse ein gut funktionierendes Linux-System einrich-
ten.

3.1 Installationsarten
• USB / CD /DVD

• PXE

• Net-Images

4 Definition Distribution
Als Distribution wird im Software-Bereich eine Zusammenstellung von Software zu ei-
nem gut nutzbaren Gesamtpaket bezeichnet.

Nicht nur das Betriebssystem wird mit Updates Versorgt, sondern auch alle installier-
ten Programme.

Mit Rolling Release:

Das Betriebssystem und die enthaltenen Programme werden dauerhaft mit Updates
versorgt. Nicht nur Sicherheitsupdates, sondern auch Funktionsupdates über den „nor-
malen“ Minor-Updates heraus.

Es gibt keine Versionsnummern, sondern nur sogenannte Snapshots.

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Das heißt, zu einem bestimmten Zeitpunkt wird ein Image des aktuellen Versionsstan-
des erstellt.

Einmal installiert, immer aktuell!

Die Vielzahl an Linux-Distributionen unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch:

• welche Programme sind installiert

• wie häufig erfolgen Updates

• welcher Paketmanager wird verwendet

• wie viel Konfigurationen der Benutzer wird dem Benutzer abgenommen

Distributionen sind also getestete und aufeinander abgestimmte Programmpakete, die


auch das eigentliche Betriebssystem enthalten.

Die bekanntesten und verbreitetsten Distributionen sind:

• Ubuntu
• Fedora
• SuSE
• Red Hat
• Debian
• Gentoo
• Und das CD-basierte Knoppix

Je nach Vorliebe und Anwendungszweck bietet sich ein weites Spektrum an Distributi-
onen an:

• „Live“-Systeme (beispielsweise Knoppix):

Einige Linux-Varianten sind darauf ausgelegt von einem externen Datenträger


(CD, USB-Stick) geladen und ohne Installation von diesem aus genutzt zu wer-
den.

• Extrem konfigurierbare Distributionen (beispielsweise Gentoo, Arch):

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In manchen Distributionen ist es normal, den Linux-Kernel und die Programme


stets selbst aus dem Quellcode zu kompilieren.

Dies bietet eine maximale Kontrolle über die laufenden Programme und kann
erhebliche Geschwindigkeitsvorteile im laufenden System mit sich bringen.

Um das Potential derartiger Distributionen auch ausschöpfen zu können, sollte


man allerdings ausreichend mit Linux- und Hardware-Grundlagen vertraut
sein.

Je nach Vorliebe und Anwendungszweck bietet sich ein weites Spektrum an Distributi-
onen:

Distributionen von kommerziellen Anbietern (beispielsweise Red Hat Enterprise, Fe-


dora, Mandrivia):

Diese Distributionen werden von Firmen entwickelt und gepflegt und sind insbe-
sondere für Geschäftskunden interessant, die auf, jederzeit kommerziellen techni-
schen Support angewiesen sind.

Diese sind in der Regel auch nicht kostenlos!

Wie Linux letztendlich „aussieht“, hängt nur bedingt von der Distribution ab.

Die graphische Bedienoberfläche und das eigentliche Betriebssystem sind anders als
bei Windows zweierlei Dinge.

Das Betriebssystem Linux unterstützt eine Vielzahl an Bedienoberflächen („Desktop-


Umgebungen“), die sich auch nach der Installation jederzeit austauschen lassen.

Linux hat sich so stark ausgebreitet, dass es 2012 bereits über 300 Linux-Distributionen
gab.

Übrigens, auch einige Smartphones, z. B. mit dem Betriebssystem Android, bauen auf
einem Linux-Kernel auf.

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Linux hat sich so stark ausgebreitet, dass es 2012 bereits über 300 Linux-Distributionen
gab.

Übrigens, auch einige Smartphones, z. B. mit dem Betriebssystem Android, bauen auf
einem Linux-Kernel auf. Linux findet sich auch in Autoradios, Kaffeemaschinen DVD-
Playern usw.

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5 Eigenschaften von Linux

Eine der wesentlichen und hervorstechenden Eigenschaften von Linux/Unix ist die Por-
tierbarkeit, die es zu einem weitverbreiteten, rechnerunabhängigen Betriebssystem
werden ließ.

Multi-User-Betrieb (Mehrbenutzerbetrieb)
• Mehrere Benutzer können gleichzeitig am System arbeiten.
• Jeder Benutzer meldet sich mit einer eigenen Namenskennung und einem Pass-
wort an.

Multi-Tasking
• Jeder Benutzer kann mehrere Programme parallel ablaufen lassen, z.B. editieren
und gleichzeitig Texte ausdrucken und nebenbei noch eine Suchaktion starten.

Time-Sharing
• Wenn mehrere Prozesse quasi gleichzeitig laufen, wird der Platz im Hauptspeicher
oder im Prozessor abwechselnd den einzelnen Prozessen nach einem Prioritäts-
schema zugewiesen.

Dialogverarbeitung
• Jeder Benutzer kann von seinem Terminal (Tastatur und Bildschirm) dialogorien-
tierte Programme aufrufen, sowie Daten eingeben und erhält die Ergebnisse am
Bildschirm angezeigt.
• Er muss also nicht die Anweisungen erst in eine Datei schreiben.

Individuelle Zugriffsrechte für Dateien


• Über Zugriffsrechte wird festgelegt, wer die Dateien, Geräte oder Verzeichnisse an-
sehen, verändern und ausführen darf.
• Hierbei unterscheidet man nach dem Benutzer, der die Datei angelegt hat, der glei-
chen Gruppe und den anderen.

Shell – Benutzerschnittstelle und Kommandointerpreter


• Die Shell interpretiert und kontrolliert in einer alphanumerischen Umgebung die
vom Benutzer eingegebenen Kommandos.
• Über die Shell-Steuersprache, die ähnliche Funktionalität wie eine höhere Program-
miersprache hat, kann der Ablauf von Programmen gesteuert werden.

Verfügbarkeit zahlreicher Programmiersprachen


• Welche Programmiersprachen auf Ihrem Rechner zur Verfügung stehen, hängt von
der jeweiligen Portierung der Compiler ab.
• Unter Linux/Unix laufen zum Beispiel: C, C++, Fortan, Java, Lisp, Pascal, Perl, Python
u.v.a. mehr.

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Netzwerkfähigkeit – Kommunikation

• Im Client-Server-Umfeld hat sich Linux/Unix deshalb so bewährt, weil es hierfür


ausgezeichnete Voraussetzungen bietet.
• Sowohl für LAN als auch für WAN gibt es entsprechende Hard- und Software.

Grafische Benutzeroberfläche – GUI (Graphical User Interface)


• Auf den meisten Unix-Systemen wird CDE (Common Desktop Environment) einge-
setzt.
• Unter Linux-Anwendungen wird meist XFCE, GNOME oder KDE als grafische Ober-
fläche verwendet.
• Je nachdem, welche Benutzeroberflächen man bei der Installation der Software
ausgewählt hat, kann der Benutzer dann beim Anmelden unter Sitzungsart die
XFCE, KDE, GNOME oder andere auswählen.
• Es stehen außer den gerade genannten Oberflächen noch zahllose weitere Oberflä-
chen (Desktop Environments, DEs,) von spartanisch bis 3D, zur Verfügung.

Wer setzt Linux/Unix ein?


• Aus der Historie von Unix geht hervor, dass Unix ursprünglich zur Bearbeitung von
Softwareprojekten konzipiert und in der ersten Zeit auch hauptsächlich von Univer-
sitäten in Forschung und Lehre eingesetzt wurde.
• Heute wird Linux in allen Bereichen eingesetzt, ob betrieblich, Forschung, oder pri-
vat.

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6 Wie meldet man sich an?

• Um sich anmelden zu können, benötigen Sie ein Terminal/eine Konsole, d.h. eine
Tastatur und einen Bildschirm.
• Dieses Eingabegerät kann direkt oder über Netz mit dem Rechner verbunden sein

• Über das Netz wird ein Verbindungsprogramm z.B. ssh (secure shell) oder vom
Windows-Rechner auch z.B. mit Putty, VNC, Anydesk; Teamviewer etc.
• Wobei für Putty ein SSH-Server installiert sein muss (ist in jeder Distribution stan-
dardmäßig enthalten). Beziehungsweise bei Programme, die auf das Grafische Sys-
tem zugreifen (Anydesk, Teamviewer, VNC) ein Client passend zum Viewer.
• Dies erfolgt meist über ein zusätzliches Auswahlmenü, das Ihnen die möglichen
Rechnerverbindungen anzeigt.

Abbildungen: Putty für Windows:

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Abbildung Ultra VNC:

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7 File Hierarchy Standard (FHS):

Eine Abbildung des File Hierarchy Standard (FHS):

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Leider muss man dazu sagen, dass nicht jede Distribution, oder jeder Programmierer
einer Software sich daran hält.

Was wäre auch ein Standard, an den sich jeder halten würde. �

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Herausgeber:
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Autor(en):
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Dirk Maric

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Quelle:
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dates) auftreten, sodass wir für die vollständige Übereinstimmung, Richtigkeit und Ak-
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