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Comandante Che Guevara

deutsche Nachdichtung: Text & Musik:


Wolf Biermann Carlos Puebla
A‹ D‹% A‹ E7
4 3 3 3 3
Refrain:

4
Uns bleibt, was gut war und klar war, dass man bei dir im mer durch sah
6 A‹ 3 G F D‹% E

und Lie be, Hass, doch nie Furcht sah, Co man dan te Che Gue va ra.

A‹ E D‹ D‹% E
3 3

1. Sie fürch ten dich und wir lie ben

14 D‹ D‹% E7 A‹
3

dich vorn im Kampf, wo der Tod lacht, wo das Volk Schluss mit der
17 G F D‹% E

Not macht, nun bist du weg und doch ge blie ben.

Refrain: 3. Ja, grad die Armen der Erde,


Uns bleibt, was gut war und klar war, die brauchen mehr als zu fressen
dass man bei dir immer durchsah und das hast du nie vergessen,
und Liebe, Hass, doch nie Furcht sah, dass aus Menschen Menschen werden.
Comandante Che Guevara. Uns bleibt, was gut war und klar war ...

1. Sie fürchten dich und wir lieben 4. Der rote Stern an der Jacke,
dich vorn im Kampf, wo der Tod lacht, im schwarzen Bart die Zigarre,
wo das Volk Schluss mit der Not macht, Jesus Christus mit der Knarre -
nun bist du weg und doch geblieben. so führt dein Bild uns zur Attacke.
Uns bleibt, was gut war und klar war ... Uns bleibt, was gut war und klar war ...

2. Und bist kein Bonze geworden,


kein hohes Tier, das nach Geld schielt
und vom Schreibtisch aus den Helden spielt
in feiner Kluft mit alten Orden.
Uns bleibt, was gut war und klar war ...

Auch in der deutschen Übertragung wird der Personenkult nachgezeichnet. Wolf Biermann wurde
auf seinen Konzerten deswegen oft vom Publikum kritisiert, besonders die Worte „... doch nie
Furcht sah ...“ erregten Widerspruch. In solchen Situationen zitierte Biermann manchmal die
Umdichtung einer Frauengruppe, in der der Refrain lautet: „Wir lieben Rosa und Clara, obwohl
man bei denen manchmal nicht ganz durchsah, und Liebe, Hass und auch Furcht sah,
comandanta Tante Clara.“

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