2. Erklären Sie den Unterschied zwischen „ein Thema eingrenzen“ , „ein Thema
begrenzen“ und „ein Thema benennen“
3. Bringen Sie die folgenden Etappen zum Wissenschaftlichen Arbeiten in die richtige
Reihenfolge.
https://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-der-gebrauch-des-fugen-s-im-
ueberblick-a-293195.html
der Flohmarkt, das Miststück, die Geisterstadt, die Eselsbrücke, die Zeitungsente, der YAK/JAK
- Verbindung zweier oder mehrerer Wörter, die häufig und typischerweise miteinander
vorkommen
Beispiele: [1] Äußerungen wie: „Die Katze miaut“, „Die Katze schnurrt“ enthalten jeweils
eine Kollokation von „Katze“ und dem jeweiligen Verb. [1] Ähnliche Kollokationen
bestehen zwischen „Hund“ und „bellen“, „Haar“ und „blond“.
3. Ergänzen Sie den Artikel und bilden Sie dann aus den folgenden Wörtern
Konstruktionen mit Genitiv und Verbindungen mit von. Was bietet sich bei
wissenschaftlichen Arbeiten mehr an?
Bei der qualitativen Forschung geht es darum, Einzelfälle ausführlich zu untersuchen und diese
interpretativ auszuwerten. Hier wird oft mit offenen Fragestellungen gearbeitet.
Quantitative Forschung hingegen ist auf die Sammlung möglichst vieler Ergebnisse ausgerichtet,
um diese statistisch auszuwerten. Bei quantitativen Forschungsmethoden werden häufig
geschlossene und Multiple-Choice-Fragen verwendet.
- Palindrome sind Wörter und Sätze, die sowohl vorwärts als auch rückwärts gelesen
werden können.
Beispiel: Anna, Otto, Rentner
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c.) herausstellen = ans Licht kommen, nach draußen stellen, entdecken (hervorheben, betonen)
5. Wann ist es in der männlichen und sächlichen Form des Genitivs nicht obligatorisch ein
–s zu verwenden?
die Leiden des jungen Werther = die Leiden des jungen Werthers
die Motivation des jungen Bernhard = die Motivation des jungen Bernhards (veraltet)
„Wir haben dann einen Unterschied festgestellt zwischen dem normal-verhaltenden Bär, dem
Schadbär und dem Problembär“
= Wir haben dann einen Unterschied zwischen dem normal-verhaltenden Bären, dem Schadbären
und dem Problembären festgestellt.
Dies bedeutet: eine Kleinigkeit aufbauschen und sie schlimmer darstellen, als sie wirklich ist.
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a.) Ich habe die Arbeiterbewegungen der 80er-Jahre in Deutschland zum Thema meiner Arbeit
gemacht.
b.) Ich setze/lege den Schwerpunkt meiner Arbeit auf eine Analyse der Faktoren Raum und Zeit.
c.) Die Zeit der Aufklärung soll den Rahmen meiner Arbeit bilden.
d.) Diese Studie soll in erster Linie auffällige Fehler bei fremdsprachigen Lernenden
behandeln/hervorheben/erforschen/untersuchen.
3. Warum sind Ghostwriting und Plagiate von der wissenschaftlichen Ethik aus betrachtet
problematisch?
Ghostwriting = wen man die Arbeit füt eine andere Person schreibt.
Ein Ghostwriter ist ein Autor, der im Namen und Auftrag einer anderen Person schreibt.
Plagiate = keine eigene Gedanken; nicht kopieren etwas (wenn wir etwas kopieren, dann müssen
wir das markieren)
[1] das illegitime und illegale Veröffentlichen oder Verwenden von geistigem Eigentum oder
Erkenntnissen, die sich eine andere Person erarbeitet oder geschaffen hat
[2] ein (technischer) Gegenstand oder ein geistiges Werk, das durch illegitimes oder illegales
Nachahmen oder Kopieren entstanden ist
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induktive Forschung = wir stellen/führen eigene Forschung durch und leiten daraus selbst eine
Theorie ab.
1. Erklären Sie den Unterschied zwischen „direkten Zitaten“ und „indirekten Zitaten.
Es wird unterschieden zwischen wörtlichen bzw. direkten Zitaten und indirekten Zitaten
bzw. Paraphrasen.
Bei direkten Zitaten wird der Text Wort für Wort übernommen, bei Paraphrasen gibst du ihn in
deinen eigenen Worten wieder.
Buch – Seite 29
2. Warum bietet es sich an bei den einleitenden Formulierungen von direkten und
indirekten Zitaten den Konjunktiv I zu verwenden, z. B.: „Laut Hässler (1986:34 f.) sei
davon auszugehen…“
- Distanz schaffen
- betonen, dass die Meinung anderer Person ist
- indirekte Rede (von Präsens an Konj. )
3. Worin besteht der Unterschied zwischen der „amerikanischen Zitierweise“ und der
„deutschen Zitierweise“ in Bezug auf die Quellenangaben?
5. Worin besteht der Unterschied zwischen Primär- und Sekundärquellen? Welche Quellen
sind zitierfähig?
Im Buch – Seite 34
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- etwas weglassen
- falsche Bedeutung
- zu viel schreiben
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