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MODUL 8

FRAU TIPPELT
Eine Spielsammlung für Angebote,
Psychomotorische Stunden, Festigung
von Gruppen, Kennlernangeboten etc..

Franziska Leisle
HEP II

SPIELESAMMLUNG
Für Kinder und Jugendliche
Inhaltsverzeichnis
Kennlernspiele
Name-Bewegung 1
Spiegel 2
Schaufensterpuppe 3
Heiße Kartoffel 4
Kennlernluftballon 5

Spiele zum Aufwärmen


Gorilla und Schlappmann 6
Begrüßungskreis 7
Bewegungsraupe 8
Feuer, Wasser, Erde 9
Gruppenpärchen 10

Gruppenspiele
Kettenticken 11
Rollbrettticken 12
Reise nach Jerusalem
Der verschwundene Ball 13
Einschlagballon 14
Luftballonboule

Ein Spieler gegen eine Gruppe


Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser? 15
Wer hat Angst vor…? 16
Opa, Opa liest die Zeitung 17
Der Plumpsack geht herum… 18
Mister X 19
Gruppe gegen Gruppe
Staffellauf 20
Luftballon Staffellauf 21
Bierdeckelkampf 22
Flussüberquerung 23
Wettbierrennen 24
Ballonfußball 25

Materialspiele
Waschstraße 26
Materialmontagsmaler 27
Straßenparcours 28
Bilderbingo 29-31
Kreativminigolf 32

Spiele zum Abschluss


Aufräumwettbewerb 33
Heiße Kartoffel
Anzahl der Mitspieler: mindestens 6 Personen
Für welches Alter geeignet: von 8-16Jahren

Materialien: Ein Schaumstoffball

Durchführung: Phase 1. Die Gruppe stellt sich in einem Stehkreis auf. Der Anleiter wirft einer
Person den Ball zu und nennt den Namen der Person. Die Person fängt den Ball. Dann darf die
Person den Ball einer weiteren Person zuwerfen und den Namen der Person nennen. Wenn
jeder Mitspieler einmal den Ball in der Hand hatte, kehrt der Ball wieder zum Anleiter zurück.
Es ist eine feste Reihenfolge entstanden, die jetzt mehrere Male eingeübt werden kann.

Phase 2. Danach bewegen sich alle Teilnehmer im Raum frei umher und achten auf die Person,
von der sie den Ball im Kreis bekommen haben und werfen sie der Person, der sie den Ball im
Kreis zugeworfen haben, zu.

Ziel: Die Teilnehmer lernen dadurch die Namen der anderen kennen.

Weitere Spielmöglichkeiten: Anstelle der Namen, kann der Spielführer auch ein anderes
Thema vorgeben z.B. Tiere im Zoo, Marken, Farben…
Mister X
Anzahl der Mitspieler: mindestens 6 Personen
Für welches Alter geeignet: von 6-16Jahren

Materialien: /

Durchführung: Den Teilnehmern werden die Spielregeln erklärt.


Daraufhin laufen die Teilnehmer mit geschlossenen Augen durch
den Raum bzw. durch den abgesperrten Bereich. Der Spielführer
ruft nach einer kurzen Zeit „Stopp“ und alle Teilnehmer bleiben stehen. Dann läuft der
Spielführer durch die Menge mehrmals und berührt eine Person an der Schulter. Diese Person
ist Mister X. Da alle Teilnehmer die Augen geschlossen haben, weiß keiner wer Mister X ist.

Von nun an leitet der Spielführer immer an, wer sich drei Schritte fortbewegen darf. Mister X
beginnt und darf auch die Augen öffnen. Der Spielführer sagt „Mister X darf drei Schritte
gehen.“ Mister X versucht jetzt ganz leise drei Schritte zu machen.

Die anderen Teilnehmer, also die Suchenden, versuchen zu hören, in welche Richtung Mister
X gelaufen ist. Dann sagt der Spielführer „Die Suchenden dürfen drei Schritte gehen“. Die
Suchenden gehen jetzt in die Richtung, von der sie glauben, dass sich dort Mister X befindet.

Jetzt gehen immer Mister X und die Suchenden Drei Schritte.

Ziel des Spieles: Wenn Mister X von einem Suchenden berührt wurde, ist das Spiel zu Ende.

Weitere Spielmöglichkeiten: Es können auch mehrere Mister X auserwählt werden.


Bilderbingo
Anzahl der Mitspieler: eine gerade Anzahl an Personen, mindestens 4
Für welches Alter geeignet: von 6-10Jahren

Materialien:
• Zwei oder mehr Bingo-Karten*1 mit 9 verschiedenen Motiven (z.B. Tieren), jede Karte
muss eine andere Anordnung der Bilder besitzen
• Eine beliebige Anzahl an Bingo Einzelkarten*2. Auf der einen Seite muss ein Motiv
(z.B. ein Tier), welches auch auf den Bingo-Karten abgebildet ist, abgebildet sein, auf
der anderen Seite ist kein Motiv zu erkennen.
• Steine, Schwämme, Blanko Karten, Wasserlösliche Stifte oder anderes Material um
die Motive auf der Bingo-Karte abzudecken*3

Durchführung: Phase 1: Die Teilnehmer werden in zwei, oder mehr Gruppen (je nach
Teilnehmeranzahl) eingeteilt. Jedes Team erhält eine Bingo-Karte*1 mit den 9 verschiedenen
Motiven. Außerdem wird das Material, um die Motive abzudecken*3, von allen Gruppen
Gleichweit weggestellt. Die einzelnen Bingo Karten*2 werden mit dem Motiv nach unten auf
den Boden gelegt und gut gemischt. Den Teilnehmern werden die Spielregeln erklärt.

Phase 2 / Bilderbingo : Der Spielleiter zieht aus den einzelnen Bingokarten eine Karte und
nennt allen Teilnehmern das abgebildete Motiv. Die Teilnehmer laufen jetzt, wie sie sich das
Motiv auf der Karte vorstellen, durch den Raum oder bis zu einem abgesprochenen Punkt im
Raum. Z.B. Motiv „Gorilla“, alle Teilnehmer laufen mit großen Schritten im Raum umher,
während sie mit ihren Handfäusten auf ihren Oberkörper klopfen und Affengeräusche
imitieren. Danach kehrt das Team wieder zusammen und schaut auf ihrer Bingo Karte nach,
ob sie dort das Motiv finden. Haben sie es nicht, geht es mit dem Spiel weiter. Entdecken sie
das Motiv auf ihrer Karte, dürfen sie es mit dem Material abdecken.

Ziel des Spieles: Das Team, welches als erstes auf ihrer Bingo Karte eine waagerechte oder
senkrechte Reihe, mit dem Material abgedeckt hat, hat gewonnen.

Weitere Spielmöglichkeiten: Wettbingo: Phase 1 bleibt gleich. In Phase 2 wird eine feste
Strecke mit den Teilnehmern abgemacht (z.B. bis zur gegenüberliegenden Wand und zurück).
Jetzt geht es bei den Teams nicht nur um Glück, sondern auch um Schnelligkeit. Jedes
Teammitglied stellt sich hintereinander auf. Auf das Kommando des Spielanleiters geht es los.

Phase 3: Die erste Person in der Reihe rennt zu den Einzel Bingo Karten hin und dreht eine
Karte um. Er nennt den anderen Team Mitglieder das Motiv z.B. „Adler“. Dann bewegt sich
die erste Person im Team wie ein Adler (z.B. mit Armbewegungen die Flügeln ähneln) zur
abgesprochenen Strecke hin und wieder zurück.

Wenn er den nächsten Teilnehmer in seiner Gruppe abgeklatscht hat (berührt oder dort
angekommen ist), ist dieser dran den Weg als „Adler“ zu meistern.
Phase 4: Sobald das letzte Teammitglied zum Team als „Adler“ angekommen ist, darf das Feld
auf der Bingo Karte mit dem Material abgedeckt werden. Die Teammitglieder stellen sich
wieder auf und ein Teammitglied deckt eine neue Karte auf.

Wird eine Karte aufgedeckt, welches Motiv darauf sich nicht auf der Bingo-Karte befindet,
oder schon abgedeckt wurde, muss das Team trotzdem Phase 3&4 absolvieren. Während
Phase 3 mischt der Spielanleiter die Einzel Bingo Karten immer wieder durch.

Ziel des Spieles: Das Team, welches als erstes auf ihrer Bingo Karte eine waagerechte oder
senkrechte Reihe, mit dem Material abgedeckt hat, hat gewonnen.

Weitere Spielmöglichkeiten: Es können verschiedene Motive ausgewählt werden. Im oberen


Beispiel wurden Tiermotive ausgewählt wie z.B. ein Adler, eine Giraffe, ein Schmetterling, ein
Känguru, ein Elefant, ein Gorilla, eine Schlange, ein Pinguin und ein Pferd. Es könnten
außerdem verschieden Fahrzeuge genommen werden z.B. ein Schiff, ein Flugzeug, ein Auto
etc. Man könnte auch Gebärden benutzen, dass auf den Einzel Karten zum Beispiel ein Foto
abgebildet ist, wie die Gebärde ausgeführt wird.

*2 Beliebige Anzahl an Bingo


einzelkarten z.B. von jedem
Motiv 2 Karten, mehr Motive
die sich nicht auf den Bingo-
Karten befinden…
*1 Bingo-Karte zum Thema
„Tiere“

*3 Material (in dem Fall


Schwämme), um die
Motive auf der Bingo-
Karte abzudecken
Luftballon Staffellauf
Anzahl der Mitspieler: mindestens 6 Personen
Für welches Alter geeignet: von 6-12Jahren

Materialien: Zwei Luftballons und Fliegenklatschen in der Anzahl der Mitspieler

Durchführung: Die Mitspieler werden in zwei gleich große Gruppen eingeteilt und die
Spielregeln werden erklärt. Es wird sich auf eine Strecke geeinigt, die die Spieler zurücklegen
und dann wieder zu ihrer Gruppe zurückkehren. Jeder Mitspieler bekommt eine
Fliegenklatsche, dann stellen sie sich in ihrer Gruppe hintereinander auf. Die erste Person im
Team hat den Luftballon bei sich. Auf ein Startsignal versuchen die beiden ersten Personen
aus ihrem Team die Strecke mit dem Luftballon zu gehen. Mit ihrer Fliegenklatsche wird
versucht, den Luftballon immer in der Luft zu lassen. Wenn die erste Person wieder bei der
Gruppe angekommen ist, gibt sie den Luftballon an das nächste Gruppenmitglied ab. Dann
versucht die zweite Person ebenfalls, die Strecke zu gehen und den Luftballon mit der
Fliegenklatsche in der Luft zu halten.

Ziel des Spieles: Die Gruppe bei der alle Teammitglieder einmal die Strecke mit dem Luftballon
gegangen ist, hat gewonnen.

Weitere Spielmöglichkeiten: Es können mehrere Runden mit verschiedenen Bedingungen


gespielt werden z.B. wie oben genannt, dass der Ballon immer in der Luft sein muss. Oder, :

-der Ballon darf den Boden nicht berühren, sonst muss die Person von vorne beginnen

-der Ballon wird mit der Fliegenklatsche über den Boden transportiert

-der Ballon wird auf der Fliegenklatsche balanciert


Kennlernluftballon
Anzahl der Mitspieler: mindestens 6 Personen
Für welches Alter geeignet: von 6-12Jahren

Materialien: Luftballons und Fliegenklatschen in der Anzahl der Mitspieler

Durchführung: Die Spieler stellen sich in einen Stehkreis hin. Jeder bekommt einen Luftballon
und eine Fliegenklatsche. Mit der Fliegenklatsche versuchen die Mitspieler den Ballon in der
Luft zu halten. Dann nennt der Spielführer zwei Namen von zwei Personen aus der Gruppe.
Diese versuchen jetzt Plätze zu tauschen, ohne den Ballon fallen zu lassen.

Ziel des Spieles: Die Mitspieler lernen die anderen Namen der anderen Personen kennen.

Weitere Spielmöglichkeiten: In den nächsten Runden könnte das Spiel so umgestaltet


werden, dass die zwei Spieler versuchen, ihre Luftballons zu tauschen. Außerdem könnte der
Spielführer nur die Anfangsbuchstaben nennen und die zwei (oder mehr) Spieler überlegen
beim Tauschen der Plätze, wie die andere/n Person/en heißt/heißen und sagt dies laut.
Ballonfußball
Anzahl der Mitspieler: mindestens 6 Personen
Für welches Alter geeignet: von 6-12Jahren

Materialien: Ein Luftballon, zwei Tore z.B. zwei Bänke, Fliegenklatschen in der Anzahl der
Mitspieler.

Durchführung: Die Spieler werden in zwei Teams eingeteilt. Je nach Raumgröße bzw. nach der
Flächengröße des Spielfeldes gehen alle Spieler auf das Feld, oder nur die Hälfte des Teams.
Die anderen Spieler sind dann die Auswechselspieler. Die „Tore“ werden mittig am Ende des
Raumes platziert. Die Spielregeln werden für alle erklärt und die Fliegenklatschen verteilt. Auf
ein Kommando vom Spielführer wirft er den Ballon in die Mitte des Spielfeldes. Jetzt
versuchen die Mitspieler mit ihren Fliegenklatschen den Ballon durch das Tor der
gegenüberliegenden Mannschaft zu bekommen. Beim Luftballonfußball gibt es keinen
Torwart. Wenn es Auswechselspieler gibt, kann nach einem gefallenen Tor für die Mannschaft
getauscht werden.

Weitere Spielmöglichkeiten: Wenn es zu schwer ist, den Luftballon durch eine Bank zu
bekommen, kann sich darauf geeinigt werden, dass der Luftballon die Bank an der Sitzfläche
berühren muss.
Einschlagballon
Anzahl der Mitspieler: mindestens 4 Personen
Für welches Alter geeignet: von 6-12Jahren

Materialien: Ein Luftballon, für jeden Mitspieler eine Fliegenklatsche

Durchführung: Die Mitspieler stellen sich in einem Stehkreis auf. Bei einer größeren Gruppe
kann diese in zwei geteilt werden. Jeder Mitspieler bekommt eine Fliegenklatsche. Die
Spielregeln werden für alle erklärt. Jetzt wirft der Spielführer den Luftballon in die Mitte des
Kreises. Die Mitspieler versuchen jetzt mit ihrer Fliegenklatsche den Luftballon nicht auf den
Boden aufkommen zu lassen. Jeder Mitspieler darf aber den Luftballon nur einmal, nicht
mehrmals hintereinander, mit der Fliegenklatsche berühren. Sobald eine Person den
Luftballon mit seiner Fliegenklatsche berührt hat, darf nur ein anderer Mitspieler den
Luftballon berühren, erst dann darf die Person den Ballon wieder berühren. Die Gruppe zählt
jetzt mit und versucht, den Luftballon so lange sie können immer wieder in der Luft, und nicht
auf den Boden, zu lassen.

Ziel des Spieles: Bei zwei entstandenen Gruppen gewinnt die Gruppe, die die meisten
Berührungen geschafft hat.

Weitere Spielmöglichkeiten: Es könnten weitere Schwierigkeitsgrade eingebaut werden z.B.


:

• wechseln sich Jungs und Mädchen immer ab


• jeder Mitspieler nimmt die Fliegenklatsche i seine „schwächere“ Hand
• jeder Mitspieler darf nur eine gewisse Anzahl von Schritten gehen
Luftballonboule
Anzahl der Mitspieler: mindestens 8 Personen
Für welches Alter geeignet: von 6-12Jahren

Materialien: Luftballons in der Anzahl der Mitspieler + einen beliebigen Gegenstand

Durchführung: Die Spieler werden in zwei Gruppen eingeteilt. Der beliebige Gegenstand wird
in die Mitte des Raumes gelegt. (z.B. ein weiterer Luftballon, eine Wasserflasche...) Es wird ein
Startpunkt ausgemacht. Nachdem den Spielern das Spiel erklärt wurde, kann es losgehen.
Jeder Mitspieler bekommt einen Luftballon. Immer zwei Spieler aus einem Team treten
gegeneinander an. Beide Spieler stellen sich mit ihrem Luftballon an den Startpunkt auf. Dann
werfen die beiden Spieler abwechselnd ihren Luftballon. Sie versuchen, so nah wie möglich an
den Gegenstand in der Mitte zu gelangen. Der Spielführer achtet darauf, wer es näher an den
Gegenstand geschafft hat. Das Team des Gewinners in der Runde bekommt den Punkt.

Ziel des Spieles: Das Team mit den meisten Punkten am Ende gewinnt.

Weitere Spielmöglichkeiten: Zusätzlich können Hilfsmittel wie Fliegenklatschen, Kissen,


Tennisschläger etc. angeboten werden.
Kreativminigolf
Anzahl der Mitspieler: mindestens 8 Personen
Für welches Alter geeignet: von 6-12Jahren

Materialien:

• Hockey Schläger in der Anzahl der Mitspieler


• Golf oder Tennisbälle
• Kartons und Krepp-Klebeband
• Materialien aus der Sporthalle

Durchführung: Phase 1 Die Mitspieler werden in kleine Grüppchen aufgeteilt. Jede Gruppe
darf jetzt eine Minigolfstation aufbauen. Dabei können sie mit den Materialien kreativ
werden. Wichtig ist nur, dass die Station ein festes „Ziel“ hat, also ein „Ende“ wo der Ball am
Ende rein soll.

Phase 2 Die kleinen Gruppen probieren mit dem Ball ihre Station aus. Eventuell müssen
Änderungen vorgenommen werden.

Phase 3 Jede Kleingruppe probiert jetzt jede Station aus und zählt dabei ihre Schläge. Wenn
die Gruppe fertig ist, teilt sie dem Spielführer ihre kleinste Anzahl an Schlägen mit. Wenn ein
Spieler mehr als 10 Schläge gebraucht hat, werden 11 notiert.

Ziel des Spieles: Die Gruppe mit den wenigsten Schlägen am Ende gewinnt.

Weitere Spielmöglichkeiten: Die Minigolf Stationen können zu einem bestimmten Thema


gestaltet werden z.B.

Thema „Müll/Verpackungen“ dann werden alle Stationen aus Kartons und Verpackungen
gebaut.

Durch verschiedene Größen der Bälle können verschiedene Schwierigkeitsgrade in das Spiel
miteingebracht werden.
Staffellauf
Anzahl der Mitspieler: mindestens 6 Personen
Für welches Alter geeignet: von 6-12Jahren

Materialien: -

Durchführung: Die Teilnehmer werden in zwei Teams aufgeteilt. Beide Teams stellen sich an
eine Seite des Raumes/des Spielfeldes in einer Reihe auf. Es wird ein „Ende“ am Ende des
Raumes/Spielfeldes abgemacht, bis wohin gelaufen und dann wieder zurückgelaufen wird.
Auf das Kommando des Spielführers läuft die erste Person des Teams los, bis zum
abgemachten Punkt und wieder zurück zum Team. Dort klatscht sie die nächste Person in die
Reihe ab, die dann losläuft. Dies geht so weiter bis jeder aus dem Team einmal gelaufen ist.

Ziel des Spieles: Das Team in dem die letzte Person als erstes wieder zum Team zurück
gelaufen ist, hat gewonnen.

Weitere Spielmöglichkeiten: Die Strecke des Staffellaufes kann verändert werden, sodass:

• In der Laufbahn Hütchen stehen, um die Slalom gelaufen werden muss


• Der Läufer etwas in der Hand hat, was er dem nächsten Läufer in die Hand geben muss

Außerdem könnte dem ersten Läufer die Augen verbunden werden. Ein anderer aus
dem Team versucht dem blinden Läufer dann nur mit seiner Stimme zu führen.
Gruppenpärchen

Anzahl der Mitspieler: mindestens 6 Personen


Für welches Alter geeignet: von 6-12Jahren

Materialien: -

Durchführung: Jede Person geht einzeln zu dem Spielführer hin und bekommt von
ihm ein Tier genannt. Der Spielführer nennt zwei oder mehrere Spieler dasselbe Tier.
Jeder Spieler merkt sich sein Tier und verrät es nicht weiter. Nachdem jeder einmal
beim Spielführer war, erklärt er den nächsten Schritt. Auf ein Kommando vom
Spielführer machen alle Spieler das Tier nach. Sie dürfen nicht miteinander sprechen,
können aber die Tiergeräusche imitieren und sich wie das Tier bewegen. Die Spieler
suchen sich aus dem Gemisch der Tiere ihr Partnertier heraus.

Ziel des Spieles: Durch das Spiel können Gruppen/Teams gebildet werden
Weitere Spielmöglichkeiten: Der Spielführer kann Tiere wählen, er kann aber auch
zum Beispiel aus Fahrzeugen oder Sportarten auswählen. Als Material kann auch ein
Memory mitgebracht werden, zwei Puzzle oder Steine mit der Anzahl der Mitspieler
mit zwei unterschiedlich abgebildeten Motiven.

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