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Ist die Zukunft auch weiblich?

Der Einfluss von Frauen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik nimmt stetig. Während
weltweit zu erkennen ist, dass Frauen den Männern in Sachen Bildung generell den Rang
ablaufen, besteht bei den Karrierechancen noch immer eine große Diskrepanz, um nicht zu
sagen Ungleichheit.

Einerseits Frauen rücken mit den gesteigerten Wahlmöglichkeiten auch in


einstige Männerdomänen vor – sei es bei der Berufswahl oder der Freizeitgestaltung. Junge
Frauen, vor allem Akademikerinnen, erobern einst männerdominierte Berufsfelder als
Ärztinnen, Rechtsanwältinnen oder Wirtschaftswissenschaftlerinnen. Der Studiengang
Humanmedizin wird von gut 61 Prozent Studentinnen besucht, vor 20 Jahren waren es noch
45 Prozent. Auch der Anteil der Frauen, die danach als Ärztinnen praktizieren, ist in diesem
Zeitraum um circa zehn Prozent auf 43 Prozent angestiegen.

Als Zweites immer noch sieht sich die Mehrheit der Frauen in Deutschland am liebsten in
der Mutterrolle, 59 Prozent wollen dabei das Heimchen am Herd sein, das fulltime über Kind
und Kegel wacht. Nur 14 Prozent sehen sich als Mutter mit einer Teilzeitbeschäftigung, 18
Prozent gar als voll berufstätige Mutter. Kind und Karriere ist nicht der größte Wunsch der
meisten Frauen.

Abschliesend meine ich dass der Grundgedanke sollte uns alle vom Den ken und Handeln
über und an Männer- und Frauenberufe wegführen. Denn ein Beruf ist eine Ableitung vom
Wort „Berufung“, also dem was man gerne und gut machen kann. Ob Mann oder Frau spielt
keine Rolle – ausser beim Kinderkriegen ist dies organisch bedingt. Wichtig ist miteinander
und nicht gegeneinander zu arbeiten.

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