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Kurs- und Übungsbuch

Lösungen Testtrainings

Testtraining A – Sprachbausteine Teil 1 (Seite 113)

Lösung: 1b, 2a, 3j, 4g, 5d, 6e

1b Es heißt "sich über etwas freuen", deshalb passt darüber (= über die Einladung).

2a Das ist ein Nebensatz (konjugiertes Verb am Ende) und es geht um einen Grund, deshalb passt
Da.

3j Vor „langer Umsteigezeiten“ (Genitiv Plural) muss eine Präposition stehen, deshalb passt wegen
(= Grund für die späte Ankunft).

4g Hier geht es um eine Angabe, die z.B. auf die Frage „wie“ oder „wann“ antwortet, deshalb passt
pünktlich.

5d Das ist ein Nebensatz (konjugiertes Verb am Ende) und es geht um eine Bedingung, deshalb
passt Falls.

6e Das ist ein Hauptsatz (konjugiertes Verb auf Position 2). Auf der dritten Position steht das Subjekt
„ich“, deshalb muss auf der ersten Position eine Angabe stehen, die z.B. auf die Frage „wie“ oder
„wann“ antwortet; hier passt Inzwischen.

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Testtraining A – Lesen Teil 1 (Seite 114/115)

Lösung: 1b, 2d, 3a, 4g, 5f

Schlüsselwörter in den Situationen


1 Hinweise, Berufseinstieg
2 Bewerbungsgespräch, abläuft
3 Kleinunternehmer, Werbung
4 sich selbstständig machen
5 besser im Team arbeiten

Schlüsselwörter in Artikelüberschriften und Artikeln


a Marketing; Firma gründen, für sich werben
b erste Zeit im neuen Job; guter Start im Job, Kollegen
c Lebenslauf, Bewerbung; Lebenslauf, Anschreiben, Bewerber/in
d Vorbereitung; Vorstellungsgespräch, abläuft
e Anfang; Köche/Köchinnen, Stress, Azubi, Ausgleich
f Zusammenarbeiten; Team, Streit, gute Zusammenarbeit, Regel
g eigene Chefin sein; Gründung eigener Firma, Beratungsstelle, Selbstständigkeit
h sich nicht ausnutzen lassen; Erfahrungen in der Verwaltung, effizientes Arbeiten

Person 1: Schlüsselwörter sind: Hinweise, Berufseinstieg.


Anhand der Artikelüberschriften kommt in Frage: b, d, e.
b Passt: Berufseinstieg = erste Zeit im neuen Job, guter Start;
Hinweise = Tipps; inhaltlich passen auch die Fragen im Artikel.
d Passt nicht: Es geht um die Vorbereitung aufs Bewerbungsgespräch.
e Passt nicht: Es sind Berichte von Köchen/Köchinnen.

Person 2: Schlüsselwörter sind: Bewerbungsgespräch, abläuft.


Anhand der Artikelüberschriften kommt in Frage: c, d.
c Passt nicht: Hier geht es um den schriftlichen Teil der Bewerbung: „Lebenslauf“,
„Anschreiben“, nicht um das Gespräch.
d Passt: Vorstellungsgespräch = Bewerbungsgespräch;
Im Artikel geht es darum, wie ein Vorstellungsgespräch abläuft.

Person 3: Schlüsselwörter sind: Kleinunternehmer, Werbung.


Anhand der Artikelüberschriften kommt in Frage: a, g.
a Passt: Firma bekannt machen = Werbung, für sich werben.
Die Firma ist bereits gegründet.
g Passt nicht: Andrey ist ein Mann (er), der bereits selbstständig arbeitet.
Im Artikel geht es um Frauen, die noch nicht selbstständig arbeiten.

Person 4: Schlüsselwörter sind: sich selbstständig machen.


Anhand der Artikelüberschriften kommt in Frage: a, g.
a Passt nicht: Anna arbeitet noch nicht selbstständig
Sie braucht keine Tipps darüber, wie man für sich wirbt.
g Passt: Anna ist eine Frau. Im Artikel geht es um Tipps für Frauen.
Sie sucht Beratung über Vor- und Nachteile der Selbstständigkeit.

Person 5: Schlüsselwörter sind: besser im Team arbeiten.


Anhand der Artikelüberschriften kommt in Frage: f, h.
f Passt: Im Artikel geht es um Themen wie Gruppe, gemeinsames Ziel,
alle Mitglieder sollten sich wertschätzen, unterstützen, gute Zusammenarbeit lernen
h Passt nicht: Hauptthema des Artikels ist, wie man lernt,
sich nicht ausnutzen zu lassen.

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Testtraining A – Hören Teil 1 (Seite 117)

Lösung: 1f, 2a; 3r, 4a; 5f, 6b

1: In der Aufgabe stehen die Schlüsselwörter „Umzugsfirma“ und „geänderter Zeitplan“. Hier ist
entscheidend, dass der Kunde die Frage des Umzugsunternehmens nach einer Änderung des
Zeitplans mit „Nein“ beantwortet. 1 ist deshalb falsch.

2: Zu allen Antwortmöglichkeiten a, b und c gibt es im Hörtext Schlüsselwörter („Kartons“,


„Parkplätze“, „Sofa“). Entscheidend ist hier, mit welchem dieser Schlüsselwörter eine Bitte dess
Kundeen verbunden ist („Die Umzugsfirma soll …“). Die Bitte wird im Hörtext im Zusammenhang
mit dem Sofa geäußert: „Meine Kollegin schenkt mir ihr Sofa. Wäre es möglich, dass Sie es bei ihr
abholen?“
2a ist deshalb richtig.

3: Dass es um eine Dienstplanbesprechung geht, erfährt man im Hörtext schon am Anfang: „Wir
machen jetzt schon mal den Plan für kommende Woche.“ Selbst wenn man diesen Satz überhört,
erkennt man an Wörtern wie „Montagfrüh“ und „Nachmittagsschicht“, dass es um dieses Thema
geht. 3 ist deshalb richtig.

4: Im Hörtext kommen Schlüsselwörter aus allen drei Antwortmöglichkeiten vor: „Zeitschriften“,


„Getränkelieferung“, „Süßigkeiten“. Man muss auf die konkrete Anweisung der Kioskleiterin für
Felix achten: Er soll die Tageszeitungen auslegen (nicht die Zeitschriften! b ist deshalb falsch),
„Aber die Süßigkeiten müsstest du auspacken und einräumen.“ 4a ist deshalb richtig.

5: „benötigen“ und „brauchen“ sind Synonyme. Die Schlüsselstelle, die darauf verweist, dass 5 falsch
ist, findet sich erst in der Mitte des Gesprächs: „Ich brauche eigentlich keine neuen Geräte.“

6: Herr Gerber braucht keine Geräte, 6a ist deshalb falsch. Am Anfang des Gesprächs wird über
Unterstützung beim Einbau der Schulküche in der Vergangenheit gesprochen: „Ihr Kollege, der
Elektriker, hat den Herd und die große Spülmaschine angeschlossen. Und bei der Montage der
Küchenplatte hat er mich auch unterstützt.“ 6c ist also deshalb falsch. Die Schlüsselstelle für die
richtige Antwort ist: „Die Küchenschränke, die ich bei Ihnen gekauft habe. Da fehlen ein paar
Schrauben, und zwar solche, mit denen man die Schranktüren befestigt. Haben Sie welche da?“
Diese konkrete Frage an den Verkäufer zeigt, was Herr Gerber konkret braucht. 6b ist deshalb
richtig.

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Testtraining A – Hören Teil 4 (Seite 118)

Lösung: 1c, 2c, 3c, 4a, 5a

1: Im Hörtext und in der Aufgabe gibt es die Schlüsselwörter „krank“, „Vertretung“, „starkes Fieber“,
„für mich übernehmen“, "betreuen". Es ist also wichtig herauszuhören, welches Anliegen Laura
genau hat.
Eine Betreuung für den Vormittag hat Laura schon (ihre Schwester): a ist deshalb falsch.
„Starkes Fieber“ hat nicht Laura, sondern ihre Tochter: b ist deshalb falsch.
„Könntest du am Nachmittag für mich den Empfang übernehmen? Das wär super nett!“ Diese Bitte
an die Kollegin weist auf die richtige Antwort hin: c.

2: Hier fallen die Schlüsselwörter „Reisepässe“, „Hotel“ und „Reiserücktrittsversicherung“ auch im


Hörtext.
In a geht es um eine Erinnerung von Frau Kerner; im Hörtext heißt es: „Ihre Reisepässe für das
Visum haben wir heute bekommen“: a ist deshalb falsch.
In b geht es um ein Problem; im Hörtext heißt es: „Wir haben das von Ihnen gewünschte Hotel
gebucht.“ Es gibt also kein Problem mit dem Hotel: b ist falsch.
In c geht es um einen Vorschlag: Im Hörtext heißt es: „… empfehle ich Ihnen unbedingt eine
Reiserücktrittsversicherung. Im Moment gibt es ein sehr günstiges Angebot …“: c ist deshalb
richtig.

3: Die Schlüsselwörter von allen drei Antwortmöglichkeiten fallen auch im Hörtext („Malerwerkzeug“,
„morgen früh“, „Wohnungsschlüssel“). Entscheidend ist, in welchem Kontext die Schlüsselwörter im
Hörtext genannt werden.
In a wird „Malerwerkzeug“ in Zusammenhang mit einer Information genannt: „Ben hat das
Malerwerkzeug schon ins Auto gepackt“, im Hörtext im Zusammenhang mit einer Aufforderung:
„Du musst … mir helfen, das Malerwerkzeug einzupacken“: a ist falsch.
Auch in b handelt es sich in der Aufgabe um eine Information über Ben und im Hörtext um eine
Aufforderung an Tom: b ist falsch.
In c handelt es sich sowohl in der Aufgabe als auch im Hörtext um eine Information zu Ben: Er
muss den Wohnungsschlüssel abholen: c ist richtig.

4: Das Schlüsselwort „Kopie der bestandenen Sprachprüfung“ wird im Hörtext und in der Aufgabe in
Zusammenhang mit einer Bitte formuliert: a ist deshalb richtig.
Der „Arbeitsvertrag“ liegt laut Hörtext in der Firma bereit und wird nicht zugeschickt: b ist falsch.
Das Schlüsselwort „1. Mai“ fällt am Anfang der Mitteilung und steht in Verbindung mit dem
Vorstellungsgespräch, nicht wie in der Aufgabe mit dem Arbeitsbeginn: c ist falsch.

5: Eine Hilfe, die richtige Antwort zu finden, ist hier: An welcher Stelle im Hörtext wird eine Bitte
formuliert?
Das Schlüsselwort 60. Geburtstag bezieht sich im Hörtext auf Annes Mann, nicht auf ihren
eigenen, und es handelt sich um eine Information: c ist falsch.
Der Satz „Das Essen lasse ich von einem guten Restaurant liefern“ im Hörtext weist daraufhin,
dass Anne kein Lokal sucht: b ist falsch.
„Könntest du mir helfen, die Getränke und das Essen zu servieren?“ ist eine Bitte, beim Kellnern
zu helfen: 5a ist richtig.

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Testtraining B – Hören Teil 3 (Seite 185)

Lösung: 1b, 2c, 3a, 4a

1: "beibehalten" ist das Gegenteil von "ersetzen": a ist falsch.


Im Hörtext gehören Familien zum Kundenkreis: c ist falsch.
Die Stichworte "geografisch erweitern", "Frankreich" und "Schweiz" weisen auf die richtige Lösung
hin (Kunden im Ausland ansprechen): b ist richtig.

2: Die Webseite soll mehr als Bilder beinhalten, "Aber das ist nicht das Wichtigste ...": a ist falsch.
Die Frage, ob ein Onlineshop geplant ist, wird mit "Nein" und "Wir haben uns bewusst dagegen
entschieden" beantwortet: b ist falsch.
Es wird auf besondere Veranstaltungen hingewiesen: c ist richtig.

3: Hier ist die Antwort auf die Frage "Wer macht die neue Webseite?" wichtig. Das Stichwort "bietet
umfassenden technischen Service" verweist auf die Lösung: a ist richtig.
Die Stichworte "elegantes Layout" schließen aus, dass es ein "einfaches Layout ohne Bilder" wird:
b ist falsch.
c wird erst in der Antwort auf die nächste Frage zur Übersetzung der Webseite ausgeschlossen.
Hier ist die Schlüsselstelle "lassen wir von einem Übersetzungsbüro machen" entscheidend: c ist
falsch.

4: Man hört "planen wir einen wöchentlichen Newsletter, der ... Informationen zu neuen Produkten ...
gibt": a ist richtig.
Die Mittwoch-Anzeige erscheint in der Zeitung, nicht auf der Webseite: b ist falsch.
Man hört, dass tägliche Aktualisierungen nicht vorgesehen sind: c ist falsch.

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Testtraining B – Hören Teil 2 (Seite 186)

Lösung: 1d, 2b, 3f, 4a

1: In diesem Gespräch geht es um das Heben schwerer Kisten, also um rein körperliche Belastung,
nicht um Stress, deshalb passt c nicht.
Dass ein Gymnasikkurs gegen Rückenprobleme helfen kann, wird in folgendem Satz gesagt:
"Übrigens können alle unsere Mitarbeiter kostenlos einen Rückenkurs machen. Da trainieren
Sie Ihren Körper und lernen, wie Sie schwere Gegenstände richtig heben. So kann man
Schmerzen vorbeugen." Richtig ist d.
2: In diesem Gespräch geht es um Stress in der Arbeit und darum, dass Fehler schlimme Folgen
haben könnten: " Stell dir vor, du machst einen Fehler mit Medikamenten, nur weil du völlig
übermüdet bist." Richtig ist b.
3: In diesem Gespräch geht es darum, dass es schwierig sein kann, Familie und Beruf miteinander
zu vereinbaren: " In letzter Zeit arbeite ich meistens in der Spätschicht. Meine Tochter ist erst
drei Jahre alt, ich sehe sie ja kaum noch. … Dazu komm die Wochenendarbeit. Da würde ich
auch mal mit meiner Familie einen Ausflug machen." Richtig ist f.
4: In dem Gespräch geht es um die Erreichbarkeit des Mitarbeiters: "Ich hab dem Kunden meine
Handynummer gegeben und gesagt, dass er mich jederzeit erreichen kann." "Kunden können
doch nicht verlangen, dass du auch außerhalb der Arbeitszeit für sie da bist." Richtig ist a.

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Testtraining B – Lesen Teil 2 (Seite 186/187)

Lösungen: 1f, 2a; 3f, 4c

1: Im Text steht, dass im Unternehmen ein "international gemischtes Team" arbeitet. In Aufgabe 1
heißt es dagegen: "keine Mitarbeiter/innen aus dem Ausland". Aussage 1 ist falsch.
2: Hier ist wichtig, welches Ziel das Unternehmen mit der Schulung neuer Mitarbeitender verfolgt.
Folgende Textstelle passt: "Trotz allem kann es mit Kundschaft und Lieferanten Probleme
geben. Deshalb bieten wir unseren neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine
Kommunikationsschulung an, sodass auftretende Probleme konstruktiv und möglichst
stressfrei gelöst werden können.": a ist richtig.
Über das Zeitbudget des Personals wird im Text nicht gesprochen: b ist falsch.
Im Text wird betont, dass die Mitarbeitenden "gut ausgebildet" sind: c ist falsch.
3: Im Text steht die Information, dass auf "eine faire Verteilung von Abend- und
Wochenendschichten auf alle Mitarbeitenden" geachtet wird, nicht nur auf Vollzeitkräfte:
Aussage 3 ist falsch.
4: Im Text geht es darum, "den Sommerurlaub fair zu verteilen".
Dass die Mitarbeitenden auch im Sommer Urlaub nehmen können, steht wie folgt im Text:
"versuchen wir, die Urlaubswünsche ... zu berücksichtigen", auch wenn "gleichzeitige längere
Urlaube ... ein Problem sind": a ist falsch.
Dass die Urlaubsplanung "nicht immer familienfreundlich" ist, zeigt, dass Familien nicht
grundsätzlich Vorrang haben: b ist falsch.
Der erste Satz im dritten Abschnitt "versuchen wir ... die Urlaubswünsche zu berücksichtigen"
und der letzte Satz "... und rechnen [bei der Urlaubsplanung im Sommer] mit Ihrer
Unterstützung" weisen darauf hin, dass die Mitarbeitenden Wünsche äußern können: c ist
richtig.

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Testtraining B – Lesen Teil 3 (Seite 188/189)

Lösungen: 1e, 2f, 3x, 4b

1: Im Text geht es um die (mündliche) Zusage einer Arbeitsstelle. Lisa ist sich unsicher, ob das
reicht. Wichtig sind in der Frage die Stichworte "nur ein Anruf der Personalstelle ... nichts
Schriftliches".
In den Tipps gibt es nur einen Text, nämlich (e), der auf diese Situation (Zusage) eingeht. In allen
anderen Texten arbeiten die Fragenden bereits oder machen eine Ausbildung: e passt.

2: Luciano hat ein Problem mit seinem Ausbildungsbetrieb. Das Stichwort "Ausbildung" kommt in
allen Tipps außer e vor. Man muss also Lucianos Problem genauer verstehen: Er muss Arbeiten
machen, die eigentlich nicht zu seinem Ausbildungsberuf gehören. In Tipp f bekommt er eine
Antwort in den Stichworten "Arbeiten machen, auf die die Kollegen keine Lust hatten ...": f passt.

3: Dass Jonas auf seine Frage keine Antwort bekommt, kann man nur erkennen, wenn man die
Tipps zum Thema "Ausbildung/Azubi" genauer durchliest. Jonas macht zwar eine Ausbildung als
Gärtner, hat aber keinen Spaß daran, deshalb ist a falsch. Seine Frage ist auch sehr konkret: "Soll
ich die Ausbildung abbrechen?“ In keinem Text wird auf diese Frage eingegangen: Hier müssen
Sie x markieren.

4: Das Stichwort "Friseurgeschäft" in der Frage scheint auf den ersten Blick auf Tipp c zu verweisen.
Aber in Miriams Frage geht es um die Angst vor der Kündigung und an wen sie sich wenden
kann. Nur in Tipp b wird Miriams Frage beantwortet: "... kann man einem Azubi nicht so einfach
kündigen": b passt.

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Testtraining B – Lesen und Schreiben 1 (Seite 189/190)

Lösungen: 1a, 2c

1: Reklamation und Beschwerde sind Synonyme. Reklamiert wird, dass die Cola in Dosen statt
PET-Flaschen geliefert wurde: a ist richtig.
In der E-Mail fällt das Stichwort "kam am Freitag pünktlich an", in Antwort b wird eine "zu späte
Lieferung" reklamiert: b ist falsch.
In der E-Mail wird die zu geringe Menge des Mineralwassers reklamiert, nicht die der Cola: c ist
falsch.

2: Hier ist der Zeitpunkt der Lieferprobleme wichtig. Das Stichwort "Freitag" in der Antwort b kann
verwirren: Die Ware wurde am Freitag aber nicht bestellt, sondern ist am Freitag angekommen.
Die Mail fängt an mit "bis vor zwei Wochen haben die Lieferungen immer gut geklappt. Leider
läuft seitdem etwas schief." Das passt zu "Lieferprobleme gibt es seit 14 Tagen": c ist richtig.

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Testtraining B – Lesen und Schreiben 2 (Seite 189/190)

Lösungsbeispiel:

Von: …
An: Lukas Ganter
Betreff: Reklamation falsche Lieferung

Sehr geehrter Herr Ganter,

wir bedanken uns für Ihr Schreiben. Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst.
Die Getränke-Lieferung enthielt Cola-Dosen statt den bestellten PET-Flaschen. Das tut uns sehr
leid.

Der Grund für die falsche Lieferung liegt darin, dass zwei Firmennamen auf den Bestellzetteln
verwechselt wurden. Die Lieferung mit den Cola-Dosen sollte an die Firma Günther und nicht an
Sie, die Firma Ganter, gehen. Wir haben das Personal im Lager schon darauf hingewiesen, dass
die Schreibweise der Namen unbedingt beachtet werden muss. In Zukunft werden die Bestellungen
vor der Auslieferung noch einmal überprüft.
Morgen Vormittag bekommen Sie die fehlende Menge Mineralwasser und die Cola in PET-
Flaschen. Die bereits gelieferten Coladosen können Sie gerne behalten. Selbstverständlich stellen
wir sie Ihnen nicht in Rechnung.

Bitte entschuldigen Sie das Versehen. Wir möchten, dass Sie als langjähriger Kunde mit uns als
Lieferanten zufrieden sind.

Mit freundlichen Grüßen


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Testtraining C – Sprachbausteine Teil 2 (Seite 257)

Lösung: 1a, 2b, 3b, 4c, 5a, 6a

1: Einen Auftrag kann man erst erteilen, wenn man vorher ein Angebot bekommen hat. Der Dank
kann sich also nur auf das "Angebot" beziehen. Auch der nachfolgende Satz zeigt, dass es hier
um eine Antwort auf ein Angebot und nicht auf eine Mitteilung geht: a ist richtig.

2: "Wir versprechen uns …" bedeutet, dass Herr Mommsen durch die Nähe des Standes am
Catering-Bereich etwas Positives erwartet, und zwar dass eine hohe Anzahl an Besuchern
kommt: b ist richtig.

3: Die Tabelle im Text zeigt, was die Firma konkret für den 5. Mai möchte. Am Nachmittag
übernimmt das eigene Personal. Das bedeutet, dass der Stand davor von jemandem betreut
wird, der nicht zum eigenen Personal gehört: b ist richtig.

4: Wichtig ist hier der Satz "um ihr [der Person] die wichtigsten Informationen zu geben". Um das
zu tun, braucht man die Kontaktaufnahme. a ist falsch, weil "die Arbeitszeit besprechen" zu den
Informationen gehört. b ist falsch, da Geld erst nach der Arbeit ausbezahlt wird: c ist richtig.

5: b ist falsch, weil am Anfang des Briefs der kleinere Stand akzeptiert wird. c ist falsch, weil die
Kosten durch zusätzliche Wünsche höher sind. In der Auftragserteilung geht es um
Änderungswünsche: a ist richtig.

6: b ist falsch, weil die Anzahl der Flyer erhöht werden soll. c ist falsch, weil sich die Wörter
"absagen" und "teilnehmen" widersprechen. Die Firma möchte auf jeden Fall den Messestand
reservieren: a ist richtig.

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Testtraining C – Lesen Teil 4 (Seite 259)

Lösung: 1c, 2c, 3a, 4c, 5b

1: Vergleichen Sie die Person in der Aufgabe mit ihrer Funktion im Kopfteil des Protokolls. Dort
wird deutlich, dass Frau Cunha die Sitzungsleitung hat und dass es sich um eine
Betriebsversammlung handelt: c ist richtig.

2: In TOP 2 widersprechen die Stichworte "Unzufriedenheit" und "Abläufe ... schwierig" den
Punkten a und b. Verbesserungsvorschläge machen bedeutet, "konkrete Ideen, um die
Probleme zu lösen" zu haben (TOP 2): c ist richtig.

3: Diese Aufgabe bezieht sich auf TOP 4. Das Wort "auslagern" bezieht sich auf die Produktion,
nicht auf die Marketingabteilung. Das Werk in Rumänien wird nicht geschlossen, dort wird in
Zukunft zum Teil produziert. "Vorgehensweisen optimieren" und "Prozesse verbessern" sind
synonyme Ausdrücke: a ist richtig.

4: Das Stichwort "Gewerkschaft" verweist auf TOP 5. a und b kann man ausschließen, weil es im
TOP keinen Hinweis auf höhere Bezahlung und Neueinstellungen gibt. "Kündigungen
verhindern" und "es darf nicht zu Entlassungen kommen" sind synonyme Ausdrücke: c ist
richtig.

5: Im TOP 6 heißt es, dass "das Sommerfest ausfallen muss", dadurch kann man nicht über
Details berichten: a ist falsch. "Der Betriebsausflug ist im Herbst geplant " und wird nicht
verschoben: c ist falsch. "Die Personalabteilung bittet … um Ideen" bedeutet, dass man
Vorschläge braucht und darum bittet: b ist richtig.

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Lösung:

1c Beschwerde
2 Herr Warnck
3 Telefon 0361 4 83 6 70

Lösungsvorschläge:
4 – Drucker kaputt: druckt unvollständig, Fehlermeldung
– schickt Mail mit Details
– braucht Drucker dringend
5 – heute Vormittag mitteilen: Lieferung Ersatzdrucker heute möglich?

Kommentar:
Da es sich um eine Beschwerde handelt, sind als Notizen nur die Informationen wichtig, die zu einer
Beschwerde gehören: Was ist das Problem? Was braucht der Kunde?
Zu erledigen ist das, worum der Kunde bittet.

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Testtraining C – Schreiben (Seite 261)

Lösungsvorschlag zu Thema A:

Lebenslanges Lernen ist wichtig und zwei Weiterbildungen im Jahr finde ich ganz in Ordnung. Aber
warum können wir uns die Themen der Weiterbildungen nicht aussuchen? Wir wissen doch selbst am
besten, was wir brauchen.
Mein Kollege in der Buchhaltung braucht doch keine Weiterbildung zu Marketingstrukturen. Und ich
kann als Mitarbeiterin im Verkauf nichts mit einer Fortbildung zu einer neuen Buchhaltungssoftware
anfangen.
Ich finde, dass die Mitarbeitenden selbst Themenvorschläge machen sollen. Dann sind wir auch viel
motivierter!

Lösungsvorschlag zu Thema B:

Wenn ich auch samstags arbeiten soll, möchte ich auch mehr Geld. Ich bin alleinerziehend und muss
für meine Kinder eine Betreuung organisieren. Familie und Freunde springen vielleicht manchmal ein,
aber doch nicht jeden Samstag. Ein Babysitter ist nicht billig.
Außerdem brauchen wir doch alle auch mal freie Wochenenden, an denen wir einen Ausflug machen
können. Ich möchte z.B. auch mal meine Eltern in Hamburg besuchen, und das geht nur am
Wochenende, weil es sehr weit weg ist.
Wir sollten mit dem Betriebsrat sprechen, ob wir etwas dagegen tun können.

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