Sie sollen kurz Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin über Ihre Erfahrungen zu einem der
folgenden Themen berichten. Die Stichpunkte in Klammern können Ihnen als Anregung
dienen. Sie haben dazu ca. 1 ½ Minuten Zeit. Im Anschluss sollen Sie die Fragen Ihrer
Partnerin bzw. Ihres Partners beantworten.
Danach spricht Ihre Partnerin bzw. Ihr Partner über ihr bzw. sein Thema. Folgen Sie
aufmerksam dem Redebeitrag und überlegen Sie sich Fragen, die Sie ihr/ihm stellen können.
Unterbrechen Sie sie/ihn nicht. Stellen Sie einige Fragen zum Thema, wenn sie/er
seinen/ihren Redebeitrag beendet hat.
Ein Buch, das Sie gelesen haben (Thema, Autor, Ihre Meinung usw.)
einen Film, den Sie gesehen haben (Thema und Handlung, Schauspieler,
Ihre Meinung usw.)
eine Reise, die Sie unternommen haben (Ziel, Zeit, Land und Leute,
Sehenswürdigkeiten usw.)
eine Person, die in Ihrem Leben wichtig war (wer, wann, warum wichtig
usw.)
eine wichtige Erfahrung, die Sie in Ihrem Leben gemacht haben (was,
wann, wo, mit wem warum wichtig usw.)
Teil 2: Diskussion
Lesen Sie folgenden Text aus einer Zeitschrift. Diskutieren Sie mit Ihrem Partner / Ihrer
Partnerin über den Inhalt des Textes, bringen Sie Ihre Erfahrungen ein und äußern Sie Ihre
Meinung. Begründen Sie Ihre Argumente. Sprechen Sie über mögliche Lösungen.
Die Shoppinglaune der Kunden ist hoch, doch nicht alle Geschäfte profitieren davon. Der
Handelsverband hat 1000 Betriebe gefragt und das Ergebnis ist deutlich: "Die
Innenstadtlagen sind stärker unter Druck, denn 49 Prozent der Händler sagen, dass sich die
Geschäftslage verschlechtert hat. Fast jeder zweite Laden in den Fußgängerzonen ist also
unzufrieden", sagt Stefan Genth vom Handelsverband Deutschland. Während das Geschäft
bei den Onlinehändlern boomt, machen sich kleine Fachgeschäfte und Boutiquen Sorgen.
Das liegt daran, dass fast 90 Prozent der Einzelhandelsbetriebe Geschäfte mit weniger als
fünf Beschäftigten sind, die eher davon betroffen sind.
Kunden aber mögen die "guten, alten Geschäfte", die das Flair einer Innenstadt ausmachen.
"Ich glaube, es ist wichtig, dass man den Menschen auch originelle Läden bietet. Wir
brauchen nicht den 23.Drogeriemarkt, aber das Aussterben einiger Traditionsläden hat
bereits begonnen", fasst Stefan Genth vom HDE die Situation zusammen. Zwar haben
inzwischen 40 Prozent der Geschäfte auch Online-Shops oder verkaufen über Marktplätze
wie eBay, aber 60 Prozent tun dies nicht. Sie sind auf Besucher in den Läden angewiesen.
Natürlich spielen in manchen Jahren auch das Wetter oder andere Dinge eine Rolle beim
Kaufverhalten der Kunden. Doch 2018 erwarten die Geschäfte in den Innenstädten ein
Umsatzplus von einem Prozent, während der Onlinehandel um zehn Prozent wächst. Das
bedeutet: Immer größere Umsatzanteile verschieben sich ins Netz.
Die großen Städte haben das Problem mittlerweile erkannt und arbeiten an Lösungen. So
wird investiert und man versucht bei den Mieten, diese vernünftig anzusetzen, nachdem sie
viele Jahre überzogen waren. Dadurch lässt man den Geschäften in den Städten wieder
mehr Luft zum Atmen. Ein langer Weg aber ist es für den Einzelhandel allemal.
Teil 3: Problemlösung
Ein guter Freund / Eine gute Freundin von Ihnen kommt als Migrant neu nach Deutschland.
Er / Sie kennt sich nicht aus, kann die deutsche Sprache nicht und weiß nicht, an wen er / sie
sich wenden soll. Sie sollen ihm / ihr für einige Zeit bei der Bewältigung des Alltags helfen.
Überlegen Sie gemeinsam, was Sie mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin tun können, damit der
Start Ihres Freundes / Ihrer Freundin in Deutschland gut verläuft. Sprechen Sie darüber, was
Sie tun können und wo Sie helfen können (z.B. Behörden, Sprachkurse, Wohnung).