Der Horizont teilt das Bild in zwei Abschnitte. Den oberen Teil des Schnitts bestimmen
Himmel und Mond, wohingegen die untere Bildhälfte das vornehmlich vom Meer
bestimmt wurd. Verbunden werden die beiden Ebenen durch den Schein des Mondes, der
mit einem breiten, senkrechten Lichtstrahl leuchtet.
Scheinbar vom Licht weg und demnach aus diesem hinaus, fährt ein langes, dunkles
Segelboot. Zwei der Besatzungsmitglieder sind schon in die Nacht entschwunden, wobei
sich die zwei hinteren Gestalten noch im Licht des Mondes befinden. Das Segel des
Bootes ist sichelförmig gebogen und treibt das Boot in Richtung des rechten Bildrandes.
Der Wind scheint das Boot demnach zu bewegen.
Auffällig ist die Linienführung des Werkes. So gibt es sehr ruhige, klare und gerade
Linien, die die obere Bildhälfte und somit Himmel, Mond und Segel bestimmen, wobei
auch die Besatzung des Bootes durch klare Kontraste gekennzeichnet ist. Weiterhin gibt
es unruhige, wellenförmige Linien, die das Meer bilden.
Die ruhigen und unruhigen Elemente des Bildes werden durch den Strahl des Mondes
verbunden. Die unruhigen Linien, die durch den Mondschein erhellt werden, sind sanfter
als der Rest des Meeres.