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Gesundheits- und Krankenpflege Deutsch

18. Pflegedokumentation
1.a) Welche Schriftstücke und Dokumente betreffen den Patienten?
Patientenkarte – Urlaubsschein – Abiturzeugnis – Überweisungsschein – Rezept
Befund – Heiratsurkunde – Chipkarte (Versichertenkarte) – Aufenthaltsgenehmigung
Einzahlungsformular – Quittung – Abrechnungsschein – Arztbrief
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung – stationäre Einweisung – Karteikarte

1.b) Ergänzen Sie die passenden Begriffe aus 1.a) in die Sätze.

1) .......................................................
Hier werden sämtliche Patienteninformationen systematisch festgehalten und sind jederzeit
abrufbar. Da die meisten Praxen über einen PC verfügen, wird sie elektronisch geführt und ergänzt.
2) .......................................................
Dieser Schein wird vom Arzt ausgestellt, wenn er den Patienten ins Krankenhaus einweist. Er enthält
die wichtigsten Informationen über den Patienten.
3) .......................................................
Der Arzt füllt ihn aus, wenn der Patient wegen einer Krankheit arbeitsunfähig ist.
4) .......................................................
Darauf steht das vom Arzt verschriebene Arzneimittel.
5) .......................................................
Das ist die Rechnung, die der Arzt der Krankenkasse vorlegt.
6) .......................................................
Der Arzt füllt ihn aus, wenn der Patient von einem Facharzt weiter behandelt werden soll.
2.a) Formulare über Formulare. Verbinden Sie die Formulare mit deren Inhalt.
Formular Inhalt
a) Informationen über Medikamente und andere
1. das Stammdatenformular
medizinische Maßnahmen
2. der Pflegeanamnesebogen b) Informationen über einen neuen Patienten

3. die Kurve c) Informationen über die Lebensgeschichte

4. die Pflegeplanung d) Vitalzeichen (Blutdruck, Puls), Medikamente


5. Anordnungsnachweis vom e) kurze Informationen über den Zustand des Patienten,
Arzt/von der Ärztin wird von jeder Schicht ausgefüllt
f) Dokumentation von Pflegemaßnahmen, die gemacht
6. der Leistungsnachweis
wurden, mit Namen der Pflegekraft
7. das Pflegeberichtsformular g) allgemeine Daten (Name, Alter, Angehörige...)
h) Pflegeprobleme, Pflegeressourcen, Ziele und
8. der Biografiebogen
Maßnahmen
2.b) Richtig [r] oder falsch [f]? Markieren Sie.
a) Im Stammdatenformular steht alles über die Vitalzeichen. [r] [f]
b) Welche Medikamente der Patient bekommen soll, steht im Anordnungsnachweis. [r] [f]
c) Wenn ein Patient gewaschen wurde, dokumentiert man das im Leistungsnachweis. [r] [f]
d) Jede Schicht füllt das Pflegeberichtsformular aus. [r] [f]
e) Die Kurve dokumentiert die Biografie des Patienten. [r] [f]

2.c) Die Dokumentationsformulare: ein Gespräch zwischen Pflegerin und Pfleger. Lesen Sie den
Dialog und kreuzen Sie die richtigen Aussagen von a) bis i) an.

Manja: Hallo, Sascha, was machst du denn gerade?


Sascha: Hallo, Manja, ach, ich kämpfe mich gerade durch die neuen Dokumentationsformulare.
Manja: Ach, du Armer. Ich habe mir die neuen Formulare noch gar nicht so genau angeschaut.
Unterscheiden sie sich denn sehr von den alten?
Sascha: Es geht. Natürlich gibt es die Formulare, die zu jeder Dokumentation gehören: das
Stammdatenformular, den Pflegeanamnesebogen, die Pflegeplanung, den
Anordnungsnachweis vom Arzt, den Leistungsnachweis, das Pflegeberichtsformular usw.
Manja: Ja, das ist ja nichts Neues, oder?
Sascha: Nein, das stimmt. Es gibt nur ein neues Formular: Den Biografiebogen hatten wir vorher noch
nicht. Und ich muss mich an die neue Form gewöhnen und mir alles genau anschauen.
Manja: Ja, das ist klar. Als ich mich entschieden habe, Altenpflegerin zu werden, wusste ich gar nicht,
dass die Dokumentation so ein großer Teil der täglichen Arbeit ist.
Sascha: Das ging, glaube ich, fast allen von uns so. Aber sie ist ja auch wirklich wichtig.
Manja: Klar, Qualitätssicherung und lückenlose Informationsweitergabe sind ohne Dokumentation
unmöglich. Und natürlich können wir auch nichts abrechnen, was nicht dokumentiert ist.
Sascha: Genau. Außerdem finde ich sie sehr hilfreich, wenn man einen neuen Patienten übernimmt.
Manja: Ja, das stimmt. Dann hat man alle wichtigen Informationen zusammen. Und wenn man sich
an die normalen Formulierungen gewöhnt hat, ist es auch nicht mehr so schwierig, die
Dokumentation zu schreiben.

a) Sascha ist neu in der Pflegeeinrichtung und Manja erklärt ihm die Formulare.
b) Die Pflegeeinrichtung hat neue Dokumentationsformulare. Sascha sieht sie sich an.
c) Bestimmte Formulare gehören zu jeder Pflegedokumentation.
d) Der Biografiebogen ist neu für Sascha und Manja.
e) Für die Pflegedokumentation braucht man bei der täglichen Arbeit nicht viel Zeit.
f) Die Pflegedokumentation ist wichtig für die Qualitätssicherung und um Informationen über
Patienten zu bekommen und weiterzugeben.
g) Für die Abrechnung ist die Pflegedokumentation nicht wichtig.
h) Man kann in der Pflegedokumentation schreiben, wie man will.
i) Es gibt bestimmte Formulierungen, die man benutzen sollte.

2.d) Quiz. Fragen Sie sich gegenseitig zu den Formularen und antworten Sie.
In welchem Formular bekommt man Informationen über …?
In welchem Formular steht …?
3. Formulare. Sprechen Sie über das Formular und beantworten Sie die Fragen unten.

(URL: http://www.radiologie-dingolfing.de/15.html ; abgerufen am: 9.10.2014)

• Um was für ein Formular handelt es sich?


• Wann bekommt bzw. schreibt man so ein Formular?
• Welche Informationen erfährt man in so einem Formular?
• Was bedeuten die rot eingekreisten Informationen?
• Was bedeuten die anderen Angaben?

Grammatik

ZAHLEN

1. Lesen und rechnen Sie.

a) 3 + 20 = f) 59 + 34 =
b) 66 - 22 = g) 99 – 33 =
c) 40 + 32 = h) 7 x 3 =
d) 59 – 13 = i) 40 : 8 =
e) 5 x 7 = j) 16 + 66 =
2. Lesen Sie.
1) 12.45 Uhr 11) 12 l
2) 3,50 Euro 12) 1%
3) 4,5 kg 13) -5°
4) 0,9 m 14) 0,20 €
5) 730 g 15) 53,9 kg
6) 83,4 km 16) 16.15 Uhr
7) 79,99 Euro 17) 1,69 m
8) 2 ½ kg 18) 1 ½ Pfund
9) 10 m² 19) 22 mm
10) 60 km/h 20) 30 cm³

3. Schreiben Sie die Ordinalzahlen in Klammern als Wort.


a) Entschuldigen Sie bitte, wohnt Frau Kugler hier? – Ja, aber im Erdgeschoss. Hier ist der -
________________ (4.) Stock.
b) Was hast du da? – Das ist ein Kreuzworträtsel vom Supermarkt, da kann man etwas
gewinnen. – Und was? – Der ________________ (1.) Preis ist ein Fahrrad, der
________________ (2.) ein Rucksack und der ________________ (3.) eine Flasche
Champagner.
c) Am Sonntag ist der ________________ (70.) Geburtstag von meinem Opa.
d) Der Deutschtest war wirklich einfach! – Ja, aber die ________________ (6.) Aufgabe habe ich
nicht verstanden.
e) Wir müssen heute zur Buchausstellung gehen. – Warum – Hier, lies mal: Der
________________ (100.) Besucher bekommt ein Buch geschenkt.
f) Alles Gute zum Geburtstag! – Das ist nett, aber heute ist der ________________ (23.), und
mein Geburtstag ist am ________________ (25.)!
g) Michael, der wievielte ist heute? – Der ________________ (12.3.).
h) Wann hat eigentlich die Bundesrepublik Deutschland Geburtstag? – Der Gründungstag war
der ________________ (23. Mai) 1949.
i) Der Deutschkurs beginnt am ________________ (1.6.) und dauert bis zum
________________ (30.9.).

Tipps und Links zum Thema:

• Rund um das Thema Pflege


http://www.menschen-pflegen.de/
• Arbeitshilfen zur Pflegeplanung und Pflegedokumentation
http://www.ppm-online.org/fileadmin/user_upload/ppm-
online.org/downloads/adventskalender/13_Arbeitshilfen_zur_Pflegeplanung_und_Pflegedok
umentation.pdf
• Tipps zur Dokumentation am Beispiel Altenpflege
http://www.praxis-altenpflege.com/pflegedokumentation/5-regeln-fuer-einen-
aussagekraeftigen-pflegebericht/5-regeln-fuer-einen-aussagekraeftigen-pflegebericht.html
• Tipps zur Dokumentation als Video
http://www.youtube.com/watch?v=KiBcBKkYQGs
Tipps und Links zur Grammatik:

• Gesamtübersicht zu den Zahlwörtern


http://mein-deutschbuch.de/grammatik/adjektive/zahlwoerter.pdf
• Übungen:
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_a1/a1_kap1_hoeren2.htm
https://www.hueber.de/shared/uebungen/tangram-
aktuell/lerner/uebungen/fset.php?Volume=1&Lection=1&Exercise=8&SubExercise=1&Page=l
ernen_b1_l1_spiel_tana
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xg/xg05_06.htm
http://www.michaelster.ch/lueckentexte/index.php?lid=710&id=1&variante=2
Hinweise für den Unterrichtenden und Lösungen:

1.a)

Patientenkarte – Urlaubsschein – Abiturzeugnis – Überweisungsschein – Rezept


Befund – Heiratsurkunde – Chipkarte (Versichertenkarte) – Aufenthaltsgenehmigung
Einzahlungsformular – Quittung – Abrechnungsschein – Arztbrief
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung – stationäre Einweisung – Karteikarte

1.b)
1) Karteikarte
2) stationäre Einweisung
3) Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
4) Rezept
5) Abrechnungsschein
6) Überweisung

2.a)
1. – g); 2. – b); 3. – d); 4. – h); 5. – a); 6. – f); 7. – e); 8. – c)

2.b)
a) f – Dort stehen allgemeine Daten des Patienten.
b) r
c) r
d) r
e) f – Die Kurve dokumentiert Vitalzeichen und Medikamente.

2.c)

richtige Antworten: 2., 3., 4., 6., 9.

Grammatik

1.

a) 3 + 20 = 23 f) 59 + 34 = 93
b) 66 - 22 = 44 g) 99 – 33 = 66
c) 40 + 32 = 72 h) 7 x 3 = 21
d) 59 – 13 = 46 i) 40 : 8 = 5
e) 5 x 7 = 35 j) 16 + 66 = 82
3.

a) Entschuldigen Sie bitte, wohnt Frau Kugler hier? – Ja, aber im Erdgeschoss. Hier ist der vierte
(4.) Stock.
b) Was hast du da? – Das ist ein Kreuzworträtsel vom Supermarkt, da kann man etwas
gewinnen. – Und was? – Der erste (1.) Preis ist ein Fahrrad, der zweite (2.) ein Rucksack und
der dritte (3.) eine Flasche Champagner.
c) Am Sonntag ist der siebzigste (70.) Geburtstag von meinem Opa.
d) Der Deutschtest war wirklich einfach! – Ja, aber die sechste (6.) Aufgabe habe ich nicht
verstanden.
e) Wir müssen heute zur Buchausstellung gehen. – Warum – Hier, lies mal: Der hundertste
(100.) Besucher bekommt ein Buch geschenkt.
f) Alles Gute zum Geburtstag! – Das ist nett, aber heute ist der dreiundzwanzigste (23.), und
mein Geburtstag ist am fünfundzwanzigsten (25.)!
g) Michael, der wievielte ist heute? – Der zwölfte dritte (12.3.).
h) Wann hat eigentlich die Bundesrepublik Deutschland Geburtstag? – Der Gründungstag war
der dreiundzwanzigste Mai (fünfte) 1949.
i) Der Deutschkurs beginnt am ersten sechsten (Juni) (1.6.) und dauert bis zum dreißigsten
neunten (September) (30.9.).

Quellennachweis
GEMEINSCHAFTSPRAXIS RADIOLOGIE MÜHLENINSEL. Unterlagen. Radiologie-Dingolfing.de [online].
[cit. 2014-10-09]. Dostupné z http://www.radiologie-dingolfing.de/15.html

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