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Lektion 16–20
Aussichten A2.2
ˇ Kotas
Autor: Ondrej
Redaktion: Enikő Rabl
Layout: Claudia Stumpfe
Satz: Regina Krawatzki, Stuttgart
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen
2 | 16 Wir bleiben in Kontakt!
KL die Kursleiterin / der Kursleiter
TN die Teilnehmerin / der Teilnehmer 10 | 17 Eine gute Entscheidung
KB Kursbuch 17 | 18 Typisch deutsch!?
AB Arbeitsbuch 24 | 19 Füreinander da sein
IS Integration Spezial
32 | 20 Aus vergangenen Zeiten
EA Einzelarbeit
PA Partnerarbeit 39 | Lösungen zum Kursbuch
GA Gruppenarbeit 45 | Lösungen der Lektionstests
© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten A2.2
Leitfaden Kurs- und Arbeitsbuch
A08029-67621601
Lernziele Fertigkeiten Textsorten Sprachhandlungen Wortschatz, Strukturen, Phonetik Aufgaben
selbst führen
Kommunikationstypen
näher beschreiben
Kommunikationsgewohn-
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Vergleiche anstellen; Hören Werbeprospekt die Auswertung einer Grafik Superlativ
und verfassen
16 C Tabu am Arbeitsplatz Hören Hörspiel rgumente sammeln und
A
Redemittel für Stellungnahme KB 17–20
(beruflich) Lesen Forumsbeiträge Stellung nehmen
Redemittel für Missbilligung, AB 16–17
Regelungen genau lesen
Internetnutzung am Sprechen Regelungen Rechtfertigung und Kompromiss
Aussichten A2.2
A08029-67621601
Missbilligung ausdrücken,
Arbeitsplatz Schreiben Konfliktgespräch
sich rechtfertigen und einen
Kompromiss vorschlagen
Lernen nutzen
Leitfaden Lektion 16
2
Leitfaden Lektion 16
über andere preisgünstige Möglichkeiten, mit entfernten Freunden und Verwandten Kontakt zu halten,
initiieren.
© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten A2.2
Leitfaden Kurs- und Arbeitsbuch
3
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Leitfaden Lektion 16
Konkrete Beispiele für Risiken im Internet und den möglichen Umgang damit bringt Integration Spezial.
IS 16 /1
6 Lesen: Kommunikationsgewohnheiten beschreiben; Relativsatz
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N achdem sich TN über moderne Medien und ihre Benutzung ausgetauscht und neuen Wortschatz erarbei-
tet haben, werden sie nun in der Leseaufgabe angeregt, über die Unterschiede und eventuell auch über
die Vor- und Nachteile traditioneller und moderner Kommunikationsformen nachzudenken.
a | b Vorschlag: TN bearbeiten Aufgabe a und b in Vierergruppen: Sie besprechen zunächst ihre Vermutungen
und tauschen Ideen aus. Dann liest jeder TN einen Text und fasst ihn für die anderen
Gruppenmitglieder kurz zusammen. Die Inhalte werden mit den Vermutungen verglichen.
c | Nachdem sich TN mit den Inhalten der Texte vertraut gemacht haben, ordnen sie die Aussagen in EA
oder PA den Personen zu. Nach der inhaltlichen Überprüfung geht KL auf die Relativsätze ein.
Vorschlag: KL bereitet die Sätze auf Folie vor und markiert jeweils die Relativpronomen. TN beantworten
die Frage, auf welches Nomen sich die Pronomen beziehen, KL zeichnet Pfeile ein.
Zur genaueren Analyse der Satzstruktur zieht KL die Beispiele aus dem Infokasten heran und zeichnet
jeweils zwei Pfeile ein: Sowohl Genus als auch Kasus sind zu berücksichtigen.
Ich schreibe an meinen Freund. Der Freund lebt in Australien. Den Freund sehe
ich sehr selten.
Ich schreibe an meinen Freund, der in Australien lebt.
Per Skype kommuniziere ich mit Freunden. Die Freunde leben weit weg.
Per Skype kommuniziere ich mit Freunden, die weit weg leben.
d| In diesem Schritt können TN überprüfen, ob sie das Prinzip der Bildung verstanden haben.
Weitere Erarbeitung des Relativsatzes im AB.
Erweiterung:
AB 4, 5
Als weitere Übung zum Relativsatz notieren TN auf einen Zettel einen Satz zu Themen wie Netzverhalten,
b| TN vergleichen in PA, was sie jeweils angekreuzt haben, und reproduzieren dabei die Sätze.
KL lässt einige TN die Ergebnisse präsentieren. Im Plenum wird anschließend gemeinsam geklärt, wie
Nach der Auswertung im Plenum macht KL auf den Gebrauch von als und wie in vergleichenden Sätzen
aufmerksam: Er / Sie bittet TN, Vergleiche in den Sätzen zu suchen und zu markieren, und lässt TN die
Regel selbst herausfinden.
Komparativ immer als: Ich bin größer als du. Der Igel ist schneller als der Hase.
Grundform immer wie:: Ich bin so alt wie du. Mein Bruder ist nicht so groß wie mein
Vater.
b| TN versuchen, einige Informationen über ihr Heimatland oder über Länder, die sie gut kennen, zu geben
und dabei erste Vergleiche zu ziehen.
AB 8, 9
10 Lesen, Sprechen: Angaben im Text vergleichen; Einführung des
Superlativs
a| Einen Übergang kann KL durch gezielte Fragen zum Thema Telefonieren schaffen: Festnetz oder Handy:
Was ist wichtiger? Was wird häufiger benutzt? Wie ist es mit den Preisen: Was kostet wie viel? TN überlegen
gemeinsam und berichten im Kurs über ihre Erfahrungen. Dabei werden zur Vorentlastung die Begriffe
Tarif und Dschungel geklärt: Wie hängen sie zusammen?
b| TN lesen den Text und vergleichen die Tarife bzw. den beschriebenen Anbieter mit ihren eigenen
Erfahrungen. Das ist eine gute Gelegenheit zur Anwendung des Komparativs.
c| Die Fragen werden gemeinsam gelesen und die Bedeutung des Superlativs wird geklärt. TN suchen dann
Strategien angewendet werden können, um am Telefon ein bestimmtes Ziel zu erreichen: Gibt es Tricks,
Ideen, Tipps?
c| TN sind Verben mit festen Präpositionen sowie die entsprechenden Fragewörter bereits bekannt
(s. Lektion 14). Hier wird der Kreis dieser Verben erweitert und die Pronominaladverbien darüber, dafür
usw. eingeführt. Diese werden in AB 13 und 14 fokussiert.
AB 13 – 14
Kopiervorlage 2, 3
In Integration Spezial erfahren TN, wie in Deutschland Garantie und Umtauschrecht funktionieren.
IS 16 /2
14 Aufgaben zur Wahl
Aufgabe 1 überträgt die mündliche Reklamation am Telefon auf das schriftliche Reklamieren.
Die Aufgaben 2 und 3 bieten weitere Gelegenheiten, den Vergleich zu üben. Zur Gruppenstatistik können
vorab gemeinsam die Funktionen eines modernen Handys aufgelistet werden (telefonieren, simsen, Musik
hören, fotografieren, Fotos verschicken, im Internet surfen, spielen usw.).
schlüsseln. KL muss hier und da nachhelfen. Besteht die Möglichkeit zur Internetrecherche, können TN
die Aufgabe auch selbstständig lösen.
Wenn die Werbesprüche TN ganz unbekannt sind, kann KL die Markennamen angeben und TN zuordnen
lassen:
freudige Nachricht? TN aktivieren ihre Kenntnisse über die Hörspielfiguren. KL kann auch das Bild aus
Lektion 15, Aufgabe 14 heranziehen.
d | Hier findet die Überleitung zum Thema der Einheit C statt. Im Anschluss an einen ersten Meinungsaus-
was ihnen an der Satzstruktur auffällt (häufige Benutzung von Nominalstrukturen). Die Nomen und die
dazugehörigen Verben werden in AB 17 aufgegriffen.
AB 17
20 Hören, Sprechen: eine Konfliktsituation am Arbeitsplatz lösen
Die Transfer-Aufgabe zeigt an einem konkreten Fall, wie ein Verstoß gegen bestimmte Regelungen am
Arbeitsplatz gehandhabt wird.
b | c Der Hörtext liefert Redemittel, die für die abschließende Sprechaufgabe benötigt werden.
d | Es ist nicht notwendig, komplette Rollenspiele zu spielen. TN versuchen sich in 1–2 Sätzen zu rechtferti-
gen bzw. einen Lösungsvorschlag zu machen.
Wie kann man Kritik üben bzw. annehmen? Welche Kritikstile gibt es? – Diese Fragen werden in
Integration Spezial untersucht.
IS 16 /3
Ausklang
Körpersprache
Erweiterung: Interkulturelle Unterschiede in Bezug auf die Körpersprache können z. B. um folgende Berei-
che erweitert werden: Gesichtsausdruck, körperlicher Abstand, Körperkontakt, Blickkontakt,
Tonfall, Kleidung.
Nachricht an Lukas
Es ist der Fantasie der TN überlassen, welches Kommunikationsmittel und welche Form der Kommunika-
tion sie wählen. Sie können sich von der Einstiegsseite und den Inhalten der Lektion Ideen holen.
analysieren
eine Rede vortragen und
und verfassen
17 B Die schönsten Autos Hören Hörspiel riterien für den Autokauf
K
Adjektive vor Nomen (Nominativ, KB 7–13
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(öffentlich) Lesen Chatbeiträge sammeln Akkusativ, Dativ) AB 7–15
sich auf einen Autokauf Sprechen Anzeige Autoteile benennen
geben
17 C Und hier eine Verkehrs- Hören Hörspiel Tiernamen als Schimpf- und Tiernamen KB 14–19
durchsage (privat) Lesen Umfrage Schmusewörter verstehen Schimpfwörter und AB 16–18
Stresssituationen im Auto; Sprechen Verkehrsmeldungen Verkehrsmeldungen verste- Schmusewörter
Aussichten A2.2
A08029-67621601
Verkehrsmeldungen (Radio und Navi) hen Diminutiv
Spiele ausprobieren
17 Eine gute Entscheidung
10
recherchieren
Autokennzeichen verstehen
Leitfaden Lektion 17
lungen?
KL kann auch die Form der Mitteilungen zum Thema machen: Welche sind geschäftlich, welche privat?
wird kulturell unterschiedlich sein und gibt Anlass zum Austausch. TN können an dieser Stelle die
Begriffe Einstand / Ausstand noch nicht benennen, nur umschreiben. KL führt die Begriffe vor dem Hören
ein.
e | Erweiterung: Im Kurs kann ein Einstand / Ausstand durchgeführt werden – TN reagieren dann wie in einer
echten Situation. KL bereitet zwei kurze Reden auf Zetteln vor, die von zwei TN vorgetragen
werden.
Da hier besonders viele Verben mit Präposition vorkommen, bietet AB 3 die Möglichkeit, diese zu festigen.
Weitere typische Anlässe für Feiern am Arbeitsplatz werden in Integration Spezial gezeigt.
AB 3
IS 17 /2
4 Hörspiel: eine Rede
In KB 3 lernen TN zwischen verschiedenen Redeanlässen zu unterscheiden und auf eine kleine Rede
adäquat zu reagieren. Eine kleine Episode aus dem Arbeitsalltag von Lisa Vogel macht besonders
auf einen Aspekt aufmerksam: Reden sind oft unnötig lang und nicht interessant aufgebaut. Davon
ausgehend kann man in KB 5 ansprechen, was eine Rede interessant macht.
d | Vorschlag: Die Nebensatzsuche kann als Wettspiel zwischen den Gruppen gestaltet werden: Welche
Gruppe findet in 5 Minuten mehr Varianten? Wer hat die besten / originellsten Sätze?
Man möchte ein Ziel erreichen, dazu ist es ratsam, etwas zu machen, d. h. so sollte man es machen.
Vorschlag: Zur Überprüfung, in wieweit TN die Bedeutung und Anwendung von sollte- verstanden haben,
kann KL konkrete Beispiele vorbereiten, z. B.: Ich möchte gesund leben. TN formulieren spontan
Ratschläge mit sollte-: Sie sollten viel Obst essen. / Sie sollten oft Sport machen. / Man sollte
gesund essen. usw.
Konjugation und Anwendung von sollte- im AB. Kopiervorlage 4
AB 4, 5
6 Lesen, Sprechen: eine Rede strukturieren und vortragen, Feedback
geben
a | b Ausgangspunkt ist eine humorvolle, leicht ironisch-absurde Rede zu einem alten Auto, von dem sein
Besitzer Abschied nimmt. TN erarbeiten schrittweise, wie die Rede wirkungsvoll vorgetragen werden
kann. Dazu teilen sie die Rede zunächst in Abschnitte und machen sich dadurch den Aufbau bewusst.
c | Im nächsten Schritt befassen sich TN mit der Sprechweise: Welche Wörter sollen betont werden? Wo
sind Pausen wichtig und welche Wirkung können sie haben? Wie ist das optimale Sprechtempo? Wie
kann man sich vom Blatt trennen?
d | Die Zuhörer werden dazu angeregt, ein detailliertes Feedback zum Vortrag zu geben. Dabei helfen ihnen
der Fragebogen mit den Stichpunkten sowie die Beispielsätze. Im Anschluss daran kann man sich in
AB 6 mit Formen des konstruktiven Feedbacks auseinandersetzen.
e | Die fakultative Aufgabe eignet sich in erster Linie für lernstarke Gruppen.
AB 6
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A1.2
Leitfaden Kurs-
Kurs-und
undArbeitsbuch
Arbeitsbuch
12
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A08029-67621601
Leitfaden Lektion 17
Vorschlag:
KL kann Kärtchen mit geeigneten Redethemen vorbereiten und an TN verteilen.
Auch hier können sich TN gegenseitig Feedback geben (in Form von Punkten oder Notizen wie in
Aufgabe d).
Weitere Redeanlässe werden im Ausklang thematisiert.
8 Lesen: Autoteile und Kriterien für den Autokauf nennen; Adjektive vor
Nomen mit unbestimmtem Artikel
a| In KB 7 erfahren TN, welche Kriterien für den Kauf eines Wagens wichtig sind: Marke, Baujahr, Kilome-
terstand und TÜV. Hier werden die Kriterien erweitert und durch die Beschreibung bestimmter Autoteile
konkretisiert.
b| KL lässt TN Wörter sammeln und ergänzen. Zur Unterstützung sind Teile vorgegeben, damit TN keine
macht auf die Position der Adjektive aufmerksam und fordert TN auf, nach Regeln zu suchen (Was fällt
auf?). Anschließend Systematisierung an der Tafel:
c| Hier können bei Bedarf und Interesse weitere Teile benannt werden. Das Verb brauchen und die
Wendung ich finde eignen sich zur Einführung der Adjektive im Akkusativ: Was brauchen Sie? Was finden
Sie wichtig?
Hinweis zur Adjektivdeklination: Im AB wird erst der Wortschatz gefestigt und dann werden die Regeln
der Adjektivdeklination mit unbestimmtem Artikel Schritt für Schritt erarbeitet: zunächst Nominativ und
Akkusativ. Dabei werden zum besseren Einprägen – insbesondere für visuelle Typen – die in Lektion 11
bereits eingeführten Signalendungen – groß geschrieben. Das soll TN auch die Faustregel „groß vor klein“
vermitteln: Erst kommen die Signalendungen, dann -e/-en. AB 7, 8, 9
Alles Wissenswerte über Autohaltung in Deutschland kann mithilfe von Integration Spezial vermittelt
werden.
IS 17 /1
Im AB werden Adjektivstrukturen mit dem bestimmten und unbestimmten Artikel verglichen, die Regeln
erarbeitet und angewandt.
AB 11, 12, 13, 14
11 Hören, Sprechen: Dialoge auf dem Gebrauchtwagenmarkt
a | b Nach dem globalen Hören in a fokussieren TN für die Situation typische Sätze, die die neu gelernten
Adjektivstrukturen beinhalten. KL macht im Anschluss nochmals auf den Unterschied im Gebrauch von
bestimmtem und unbestimmtem Artikel aufmerksam: Ich suche ein sparsames Auto … Das rote Cabrio
dort …
c | Dieser Schritt führt alles Gelernte zusammen.
Vorschlag: Karten mit Autos aus KB 9b oder 10 können auch hier eingesetzt werden: Die Karten liegen auf
einem Tisch im Kursraum, verschiedene TN spielen Kunden und Verkäufer und bedienen sich
dabei nach Bedarf der ausgelegten Karten.
Kopiervorlage 5
12 Sprechen: Tipps für den Gebrauchtwagenkauf, Vorstellung eines
Wagens
a | b KL erinnert an das Verb sollte- in seiner Funktion „Ratschläge geben“ (s. KB 5). TN formulieren Ratschläge
für den Kauf eines Gebrauchtwagens und vergleichen dann mit den Tipps im Text.
c | d Mögliche fakultative Erweiterung, die als Sprechanlass und gleichzeitig als Gelegenheit zur Anwendung
der Adjektivdeklination dient.
Vorschlag: KL fordert TN auf, besonders viele Adjektive bei der Beschreibung zu benutzen, TN achten auf
die richtigen Adjektivformen und versuchen, sich gegenseitig zu korrigieren. Jede Gruppe kann
zum Schluss gemeinsam einen Wagen ihrer Wahl im Kurs präsentieren.
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Leitfaden Kurs- und Arbeitsbuch
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Leitfaden Lektion 17
Hinweis zur Adjektivdeklination: Die Adjektivdeklination wird auf der Grammatikseite im AB auf eine
einzige Tabelle reduziert. Dies ist als Lern- und Merkhilfe gedacht. Es empfiehlt sich jedoch, die Tabelle
gemeinsam auszufüllen und sich über das System einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Dann kann es
TN gelingen, mit dieser einfachen, zusammenfassenden Tabelle umzugehen. (Die Regeln können TN in der
zusammenfassenden Grammatik im Anhang nachschlagen.)
Die Adjektivdeklination wird in den folgenden Lektionen weiter gefestigt. In Lektion 26 wird das Adjektiv vor
Nomen im Genitiv eingeführt.
Erweiterung: Wenn TN Spaß daran haben, kann man die Zeichnungen kopieren, vergrößern und auf Kärtchen
kleben. Mit Bild- und Textkärtchen können verschiedene Spiele wie Memory oder Schwarzer
Peter gespielt werden.
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Leitfaden Kurs- und Arbeitsbuch
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Leitfaden Lektion 17
heit, die Aussprache des R-Lautes zu wiederholen. KL kann kurz an den Unterschied zwischen konsonan-
tischem und vokalischem R erinnern (wie beispielsweise in Donnerstag und Freitag).
Ausklang
Tierische Verkehrsschilder
Zum Sammeln kann auch das Internet herangezogen werden: Hier finden sich zahlreiche Tierschilder.
Mögliche Suchbegriffe: „Tierschild Australien“, „die schrägsten Tierschilder“, „Warnschild Kiwi“ usw.
Auf Schilder, die im öffentlichen Raum häufig zu sehen sind, geht Integration Spezial genauer ein.
IS 17 /3
Still-Leben Ruhrschnellweg
Kennzeichen in D-A-CH
Auch hier bieten sich Internetrecherchen an:
Kennen TN ähnliche autofreie Aktionen? Wann und wo fanden sie statt? Was war das Ziel der Aktion?
bzw.
Machen Sie ein Kennzeichen-ABC. Suchen Sie Beispiele im Internet.
Welche Kennzeichen kommen an Ihrem Wohnort am häufigsten vor? Woher kommen die Autos?
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len und Zusammenfassen das einfache Anweisungen am
Anweisungen am Computer
folgen
Probleme am Computer be-
18 Typisch deutsch!?
schreiben
18 C Was für ein Wetter! Lesen Wetterbericht ine Wettervorhersage ver-
e etterphänomene
W KB 14–17
(öffentlich) Sprechen Erfahrungsbe- stehen Sätze mit deshalb AB 12–15
Wettervorhersagen Schreiben richte über persönliche Erfahrungen
Aussichten A2.2
A08029-67621601
verstehen und sich über Hören Hörspiel mit dem Wetter berichten
Erfahrungen mit dem Ratschläge geben
beschreiben
über typisch Deutsches disku-
tieren
17
Fotowettbewerb
Leitfaden Lektion 18
Die drei Einheiten der Lektion sind durch die Fragestellung Was ist typisch deutsch?
verbunden. Durch die Ankunft einer neuen Hörspielfigur, der neuen Chefin von Lisa
Vogel, wird Deutschland aus der Außenperspektive betrachtet: In den Blick geraten dabei
Arbeitsprozesse, Lebenseinstellungen, Werte und auch das Wetter. TN vergleichen ihre
Erfahrungen mit authentischen Meinungen von Nichtdeutschen und hinterfragen dabei
Klischees. Außerdem lernen sie, längeren Erklärungen zu folgen und durch gezieltes
Nachfragen das Verständnis zu sichern, was vor allem im beruflichen Bereich eine
entscheidende Rolle spielt. Dabei helfen ihnen neben bestimmten Strategien indirekte
Fragesätze.
An das Biosiegel anknüpfend greift Integration Spezial den Trend zu Bioprodukten auf und informiert über
weitere Siegel und ihre Bedeutung.
IS 18 /1
18 A In Deutschland gelandet
Ausgehend von einer Hörspielepisode über eine Kofferverwechslung am Flughafen und den daraus
folgenden Komplikationen setzen sich TN mit kulturellen Klischees über Deutschland und über die
Deutschen auseinander.
d | Diese Frage leitet bereits KB 4 ein: TN berichten kurz über ihre ersten Eindrücke in Deutschland.
Im AB füllen TN ein Fundbüroformular aus und festigen die Adjektivdeklination – auch in Bezug auf die
richtige Betonung. AB 2, 3
Hinweis: Weitere Vorschläge zum Thema Fundbüro sind im Ausklang zu finden: Fundbüros in Ihrer Stadt.
Redemitteln und solchen, die man auch in offiziellen Situationen einsetzen kann, deutlich machen.
AB 5
c | Erweiterung: In dem Text geht es um ein „komisches“ Land, das eigentlich nicht exisitert. In Gruppen,
die Spaß am Schreiben haben, kann KL TN dazu motivieren, die Textstruktur mit konkreten
Informationen über ein Land zu füllen, ohne jedoch das Land zu benennen. TN tragen dann
ihren Text vor und die anderen raten, um welches Land es geht. Die letzte Zeile könnte dann
lauten: Dieses Land gibt es schon, und wer weiß, wo?
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Leitfaden Kurs- und Arbeitsbuch
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Leitfaden Lektion 18
Dativergänzung. Als Lösung von b erhalten sie die wichtigsten zehn Verben mit Dativergänzung, die sie
auswendig lernen sollten.
AB 6
9 Lesen: eine Gebrauchsanleitung verstehen
a man in zahlreichen Berufen mit einem Kopierer umgehen und auch eventuell auftretende Probleme
D
lösen muss, wird im Folgenden dieses Gerät mit seinen Funktionen genauer beschrieben.
a | In einer Gebrauchsanleitung werden zuerst immer die Teile des Gerätes vorgestellt. TN versuchen im
Plenum die Teile des Kopierers zu identifizieren, bevor sie mit dem Text arbeiten.
b | Vor dem Zuordnen gehen KL und TN die Probleme (linke Spalte) gemeinsam durch und klären die Bedeu-
tung neuer Wörter (z. B. blass, verschmiert).
nehmen. AB 9
In Integration Spezial wird die Verstehensabsicherung in Bezug auf Behördengänge thematisiert.
TN lernen, beim Umgang mit Behörden die richtigen Strategien anzuwenden.
IS 18 /3
12 Hören: Anweisungen am Computer verstehen
Die Aufgabe vermittelt einen Grundwortschatz für Anweisungen am Computer, der in KB 13 und im AB
weiter ausgebaut werden kann.
a | Hinweis: Um den Grund des Anrufs zu verstehen, reicht es, den Anfang des Dialogs anzuspielen.
b | Nachdem TN die Anweisungen nummeriert haben, geht KL gemeinsam mit TN auf neue / unbekannte
Wörter ein (löschen, die Maus, klicken, Doppelklick, hinzufügen, …).
Vorschlag: Falls die Möglichkeit besteht, einen Computerraum zu nutzen, können alle TN in PA oder
Kleingruppen direkt an einem Computer versuchen, die beschriebenen Anweisungen am
Bildschirm nachzuvollziehen, dadurch die neuen Wörter zu festigen und je nach Interesse
weitere wichtige Wörter zu erarbeiten.
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Leitfaden Kurs- und Arbeitsbuch
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Leitfaden Lektion 18
notiert die Beispiele an der Tafel. KL weist dann darauf hin, dass TN, wo möglich, ihre Fragen (wirkliche
oder erfundene) als indirekte Fragen formulieren und dabei auf die Regeln des Satzbaus achten sollen.
b | Vorschlag: TN präsentieren – nach einer bestimmten Zeit für die Erklärungen (10–15 Min.) – das, was sie
gelernt haben, kurz im Plenum.
tag, TN 2 für Sonntag im Text. Dann tauschen sie sich in jeweils 2–3 Sätzen aus.
Vorschlag zur Differenzierung: Bei lernschwächeren Gruppen kann KL den Text auf Folie kopieren und
durch Markieren veranschaulichen, welche Signalwörter für die Zusammen-
fassung wichtig bzw. welche Informationen von Bedeutung sind.
AB 12 festigt die Wörter und ihre Aussprache, AB 13 bietet weitere Vorhersagen zu den anderen
Jahreszeiten. AB 12, 13
15 Lesen, Sprechen: persönliche Erfahrungen über Wetter äußern;
Begründungen mit deshalb
a | Variante: Vor dem Unterricht fertigt KL drei größere Kopien von den drei Porträts an und außerdem
so viele Kopien von allen drei Fotos und Texten, dass jede/r TN einen Text mit Bild bekommt.
Zusätzlich bekommt jede/r TN auch eine farbige Karte. TN lesen nun ihren Text, fassen ihn in
einem Satz zusammen und schreiben ihre Zusammenfassung auf das Kärtchen. KL hängt die drei
großen Porträts an die Tafel, TN kleben ihre Zusammenfassung dazu. Zum Schluss werden alle
Sätze vorgelesen.
KL fragt nach unbekannten Wörtern in den Texten und klärt mit TN die Bedeutung.
b | Vorschlag: KL macht an einem Beispiel im Text an der Tafel deutlich, was mit Begründungen gemeint ist:
Das Wetter im April war kalt, deshalb habe ich mir viele warme Sachen gekauft.
TN sammeln Gründe und Reaktionen, KL notiert sie stichwortartig an der Tafel. Danach bilden TN Sätze
mit deshalb. KL verweist auf die Satzstruktur nach deshalb.
c| TN verbinden die Satzteile und bearbeiten anschließend Übung 14 im AB, die den Gebrauch von deshalb
d|
vergleichend mit weil systematisiert. AB 14, 15
Dem Lektionsthema entsprechend gehen TN zu der Frage über, wie sie das Klima und die Wetterphäno-
mene in Deutschland erleben, und stellen dabei Vergleiche mit dem Klima in ihrem Herkunftsland an.
Sie können sich kurz mündlich austauschen und anschließend auch einen persönlichen Text wie in 15 a
schreiben.
d| Vorschlag: TN können zunächst Vermutungen über das Wetter in anderen Ländern anstellen und dabei er-
neut das Thema Klischees aufgreifen: Wie ist das Wetter in …? Wie stellen Sie sich das Wetter vor?
Was würden Sie (unbedingt) mitnehmen?
In Integration Spezial werden TN auf das Phänomen der Wetterfühligkeit hingewiesen und bekommen Tipps
bei Problemen mit dem Wetter. IS 18 /4
Hinweis: Zum Abschluss des Themas und zum interkulturellen Austausch eignen sich die Vorschläge im
Ausklang (Klima weltweit).
Wie ist es draußen? Was meinen sie mit „gemütlich“? TN suchen nach anderen möglichen Kontexten und
tauschen sich im Kurs aus.
Erweiterung: Kennen TN andere Wörter, die sie als typisch für die deutsche Sprache empfinden?
d| Projektvorschlag: TN führen außerhalb des Kursraums kleine Interviews zu gemütlich / Gemütlichkeit durch,
präsentieren ihre Ergebnisse im Kurs und erstellen Plakate (evtl. auch mit dem Bild der
Befragten oder Bildern), die das illustrieren, was TN über die Bedeutung von gemütlich
erfahren haben.
Ausklang
(siehe Hinweise zu Teil A, B und C)
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Leitfaden Kurs- und Arbeitsbuch
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Lernziele Fertigkeiten Textsorten Sprachhandlungen Wortschatz, Strukturen, Phonetik Aufgaben
Anweisungen geben
19 B Das ist ein Notfall! Hören Hörspiel L ösungsmöglichkeiten für I ndefinitpronomen: eine/e/s, KB 9–13
(öffentlich) Lesen Kurzartikel Notfälle finden keine/r/s, welche AB 10–14
in Notfällen entsprechend Sprechen Anzeigen für Aussagen wiedergeben indirekte Frage: Nebensatz mit
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19 C Arbeiten, wenn andere frei Sprechen Umfrage ie Auswertung einer Statistik
d I ndefinitartikel und -pronomen: KB 14–17
haben (beruflich) Lesen Statistik verstehen jeder, alle, … AB 15–20
Regelungen für Arbeit an Arbeitsvertrag einem Arbeitsvertrag
Aussichten A2.2
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Sprechen ein Gedicht über Familie lesen
und schreiben
sich über Feste und Bräuche
24
Leitfaden Lektion 19
Füreinander da sein – in der Familie, in Notsituationen, im Beruf. Die Lektion geht von ver-
schiedenen Familienkonstellationen und Lebensmodellen aus und vermittelt landeskundli-
ches Wissen über das Familienleben und wichtige Feste in Deutschland. Die Hörgeschichte
führt dann von den Festvorbereitungen zu einem kleinen Notfall und TN lernen, wie man in
solchen Situationen Unterstützung holen und sprachlich handeln kann. Die Notfälle werfen
die Frage nach ungewöhnlichen Arbeitszeiten auf – TN setzen sich zum Schluss mit Arbeits-
zeitregelungen auseinander und lernen, sich mit Kollegen zu einigen.
2, 3 Lesen, Sprechen: einen literarischen Text zum Thema Familie verstehen
und interpretieren
TN begegnen zum ersten Mal einem längeren literarischen Text, mit dem sie sich detailliert auseinander-
setzen. Damit der Zugang zu solchen Texten leichter wird, wurde eine Geschichte aus einem Kinderbuch
gewählt. TN sind somit sprachlich nicht überfordert und können sich problemlos zu den Inhalten äußern.
Eine größere Auswahl an Aufgaben in KB 2 und 3 ermöglicht es KL, zur Bearbeitung des Textes diejenigen
auszuwählen, die am besten zum jeweiligen Kurs passen.
Hinweise zu den Aufgaben zum Text:
Statt KB 2 b-d können die Informationen aus dem Text auch mithilfe von AB 3 erfasst werden.
AB 3
In Form von Lesestationen können sich TN mithilfe der Kopiervorlagen den Text genauer erschließen.
Kopiervorlage 8
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Leitfaden Kurs- und Arbeitsbuch
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Leitfaden Lektion 19
Kreativere TN können sich in den ersten drei Aufgaben zur Wahl (KB 3) direkt in die Rolle der Protagonis-
ten versetzen und kleine Szenen erfinden / präsentieren, während andere vielleicht lieber eine sachl-
ichere Diskussion zum Thema Patchworkfamilie führen.
Hintergrundinformationen zur Autorin erhalten TN in AB 4. Die Übung eignet sich gleichzeitig gut zur
anknüpft. AB 5
4 Sprechen: Familienfeste benennen und beschreiben
a| Das Thema Familie wird hier um typische Familienfeste erweitert. Auch in dieser Aufgabe sollte sich die
Auswahl daran orientieren, was für TN im jeweiligen Kurs von Bedeutung ist. Sie können frei auswählen,
ergänzen, einander unbekannte Feste erläutern, Unterschiede klären usw. KL kann dabei einige wichtige
Wörter sammeln und an der Tafel notieren (im Familienkreis feiern, in die Kirche gehen, das Geschenk,
schmücken, …).
b| Nachdem einige Feste im Plenum angesprochen worden sind, arbeiten TN zu zweit weiter. TN wählen ein
Fest aus, das sie persönlich wichtig finden, und versuchen, dieses einander ganz genau zu beschreiben.
Gegenseitigkeit deutlich.
Präposition + einander
c| Ergänzung: KL kann Karten mit anderen passenden Verben (z. B. sprechen, lernen, spielen, in den Urlaub
fahren, profitieren usw.) verteilen. TN bilden Sätze mit Präposition + einander.
drei Protagonisten (diese kommen erst zum Schluss): In welchem Zusammenhang benutzen sie die
Interjektionen? KL weist auf den Infokasten hin und systematisiert den Gebrauch der Interjektionen.
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Leitfaden Kurs- und Arbeitsbuch
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Leitfaden Lektion 19
Nominativ
der Kugelschreiber – Wo ist ein Kugelschreiber? Hier ist einer.
das Telefonbuch – Wo ist ein Telefonbuch? Hier ist eins.
die Taschenlampe – Wo ist eine Taschenlampe? Hier ist eine.
die Kerzen – Wo sind die Kerzen? Hier sind welche.
Akkusativ:
Hast du einen Computer? Ja, ich habe einen. Nein, ich habe leider keinen.
Haben wir ein Telefonbuch? Nein, wir haben keins. Ja, ich glaube, wir haben eins.
Hast du eine Taschenlampe? Ja, ich habe eine. Nein, ich habe leider keine.
Haben wir Kerzen? Nein, ich finde keine. Ja, wir haben noch welche.
c | d Abgerundet wird die Einführung der Pronomen durch kleine Dialoge, die nicht nur den Gebrauch automa-
tisieren, sondern auch Betonung und Sprechmelodie fokussieren. TN üben in PA, KL geht umher, korrigiert
und unterstützt.
e| Ergänzung: Wenn die Fragen an der Tafel gesammelt wurden, können TN das Buch zumachen und alle
Fragen, die sie gesammelt haben, selbstständig in indirekte Fragen umformulieren.
In AB 12 systematisieren TN die Bildung und den Gebrauch der indirekten Fragen mit ob.
AB 12
12 Hören: Redemittel in einer Notfallsituation; verkürzter Nebensatz mit
W-Wort
a| TN arbeiten in PA. Die Geschichten werden im Plenum verglichen. KL gibt Wortschatzhilfen und notiert
wichtige Wörter an der Tafel.
b| TN machen sich Gedanken zur Situation von Paula und stellen Vermutungen über ihre Reaktionen an. KL
lässt TN Sätze verbinden und erklärt anschließend an der Tafel das Prinzip, wie Nebensätze verkürzt wer-
den, wenn sich bestimmte Informationen im Hauptsatz und im Nebensatz wiederholen.
Sie möchte jemanden rufen, aber sie weiß nicht, wen sie rufen sollte.
Sie möchte jemanden rufen, aber sie weiß nicht, wen.
Sie muss etwas tun, aber weiß nicht, was sie tun muss.
Sie muss etwas tun, aber sie weiß nicht, was.
Irgendwo muss es doch eine Feuerleiter geben, aber sie weiß nicht, wo es eine
Feuerleiter gibt.
Irgendwo muss es doch eine Feuerleiter geben, aber sie weiß nicht, wo.
Sie denkt: Die Tür muss doch aufgehen, aber sie weiß nicht, wie die Tür aufgeht.
Sie denkt: Die Tür muss doch aufgehen, aber sie weiß nicht, wie.
c | d Nach der Einführung in die Situation und der Erarbeitung der Grammatik folgt in der Hörsituation ein
Beispiel für die Lösung eines kleinen Notfalls. Die zwei Dialoge führen die notwendigen Redemittel ein.
Vor Schritt d füllen TN und KL gemeinsam die Kopfzeile der Tabelle aus.
TN sortieren die Redemittel in EA, Kontrolle im Plenum. KL weist darauf hin, dass TN die Redemittel in
Eine weiterer Kontext für verkürzte Nebensätze mit W-Wort im AB. AB 13
13 Lesen, Sprechen: Beispiele für Notfälle und Anzeigen verstehen,
telefonisch einen Notfall schildern
a| TN erhalten weitere Beispiele für kleine Notfälle im Alltag, hier in Form von Kurzartikeln. Sie müssen
diese nicht detailliert verstehen.
b| Hier müssen TN zunächst den Artikeln die passende Anzeige der Dienstleistungen zuordnen. KL kann im
Bei der Vorbereitung gehen sie strategisch vor: Sie legen sich aus 12 d die entsprechenden Redemittel
zurecht, konzentrieren sich auf die wesentlichen Informationen und achten auf Verständlichkeit.
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Leitfaden Kurs- und Arbeitsbuch
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Leitfaden Lektion 19
Familiengedicht
Das Gedicht eignet sich zur Auseinandersetzung mit dem Thema Familie. TN werden an den Text
herangeführt, indem sie das Gedicht lesen, unbekannte Wörter im Wörterbuch nachschlagen
oder KL um Hilfe bitten. KL regt auch dazu an, sich Gedanken über die graphische Gestaltung des
Gedichts zu machen oder darüber zu sprechen, in welcher Situation es entstanden sein könnte.
Die offene Struktur des Textes fordert zum Ergänzen auf: Emotionen und Assoziationen zu den vier
Nomen Lustspiel, Konzert, Drama und unendliche Geschichte oder deren genauere Beschreibung. TN
präsentieren und vergleichen ihre Ideen. KL notiert Vorschläge der TN an der Tafel – diese dienen
als Ausgangspunkt für das eigene Schreiben.
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Lernziele Fertigkeiten Textsorten Sprachhandlungen Wortschatz, Strukturen, Phonetik Aufgaben
20 A M
eins, deins, seins (privat) Hören Hörspiel egenstände Personen zu-
G ossessivpronomen
P KB 2–6
Gegenstände beschreiben, Sprechen Spielanleitungen ordnen Sprechweise beim Vorlesen eines AB 1–5
einen Ablauf erklären Lesen Strategien für eine Erklärung erklärenden Sachtextes
erarbeiten
eine Anleitung verständlich
vortragen
2009 || www.klett.de
20 B Auf dem Flohmarkt Hören Interview in längeres Interview verste-
e T emporal- und Lokalangaben im KB 7–12
www.klett.de || Alle
(beruflich) Lesen Ratgeber hen Satz AB 6–12
Informationen über Selbst- Sprechen Kurzporträt Fragen zum Thema Selbststän- Partikeln der gesprochenen
Alle Rechte
ständigkeit einholen; Schreiben Hörspiel: Verkaufs- digkeit kären Sprache
Verkaufsgespräche führen gespräche eine Geschäftsidee entwickeln Redemittel für Verhandeln auf
Rechte vorbehalten.
vorbehalten.
und vorstellen dem Flohmarkt
Kurzporträts lesen und ver-
fassen
im Kaufgespräch nach dem
Aussichten A2.2
Berichte aus der Vergan- rekonstruieren
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genheit verstehen Zeitzeugenberichten
Informationen entnehmen
Ereignissen äußern
20 Aus vergangenen Zeiten
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Leitfaden Lektion 20
Vergangene Zeiten werden in dieser Lektion in doppelter Hinsicht zum Thema: In den
ersten zwei Teilen der Lektion geht es vor allem um alte Sachen vom Flohmarkt. Thematisch
daran angebunden ist das Berufsporträt eines Verkäufers – TN erarbeiten grundlegende
Informationen zur beruflichen Selbstständigkeit und vertiefen das Thema anhand von zwei
weiteren beruflichen Kurzporträts. Über persönliche Erinnerungen an vergangene Zeiten
werden im letzten Teil historische Ereignisse in Deutschland um das Jahr 1989 ins Blickfeld
genommenn. Dabei werden die Präteritumformen rezeptiv eingeführt.
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Leitfaden Lektion 20
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Leitfaden Lektion 20
z. B. 5 Sätze: Lernstarke TN schreiben längere und komplexere Texte, weniger lernstarke TN erreichen mit
5 Sätzen ebenfalls das Lernziel. TN präsentieren ihre Texte im Plenum.
Die verstärkende Funktion der einzelnen Partikeln in Fragen und Ausrufen wird in AB 12 geübt.
AB 12
Hinweis: Der Ausklang enthält einen Vorschlag für die Organisation eines Kursflohmarktes.
Erweiterung: Für den Kursflohmarkt kann KL ein Spiel initiieren, bei dem im Kursraum von einigen TN
„Flohmarktstände“ übernommen werden und andere TN als Käufer agieren. KL kann dem
Verhandeln und Verkaufen freien Lauf lassen oder den Prozess durch Kärtchen steuern.
Vorbereitete Kärtchen mit Anweisungen werden vor jeder Spielrunde an TN verteilt.
Mögliche Anweisungen:
Ihnen ist jeder Preis zu teuer, Sie verhandeln also immer.
Versuchen Sie, für das, was Sie anbieten, möglichst viel Geld zu bekommen.
Sie wollen etwas unbedingt haben, verhandeln Sie so lange, bis sie es bekommen.
Sie sind immer unzufrieden, die Sachen sind zu teuer / zu alt / zu kitschig / …
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Leitfaden Lektion 20
zuwenden und weitere Details erarbeiten, um ein tieferes Verständnis für die Zeit zu entwickeln.
Erweiterung: Im Ausklang sind Filmszenen aus „Goodbye Lenin“ bzw. „Das Versprechen“ abgebildet. TN
versuchen, sich die Szenen vorzustellen. Eine schöne Ergänzung ist, wenn TN auch die Gele-
genheit haben, sich die Filme bzw. die Szenen anzusehen.
Kopiervorlage 10
15 Lesen: Berichte aus der Vergangenheit; Einführung des Präteritums
Die persönlichen Zeitzeugenberichte bringen TN den Mauerfall näher und tragen dazu bei, auch die
Stimmung und die Gefühle der Menschen in dieser Zeit zu verstehen. Da die erzählenden Texte im
Präteritum verfasst sind, müssen nach dem ersten Lesen zunächst die unbekannten Verbformen
erschlossen werden. Das Präteritum soll hier zunächst verstanden werden, zur produktiven Anwendung
kommt es erst in Lektion 21.
Das Präteritum wird mithilfe eines weiteren Textes zum Thema Mauerfall im AB erarbeitet.
AB 13
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Leitfaden Kurs- und Arbeitsbuch
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Leitfaden Lektion 20
ber 2008, Fußball-WM in Südafrika im Juni / Juli 2010, Vulkanausbruch und Flugchaos im April 2010). KL
fragt nach der Zeitform in den Schlagzeilen.
KL stellt nun die Frage, was TN zu dieser Zeit gemacht haben: TN lesen die Beispiele und äußern sich. In
Ausklang
Vorlesewettbewerb
Die Geschichte eignet sich gut zur umfassenden Wiederholung, da sie verschiedene sprachliche Aspekte
vereint, die in der Lektion thematisiert wurden: Das Präteritum und die Partikeln werden mit der
Verkaufssituation sowie mit der angemessenen Sprechweise verknüpft. TN experimentieren mit der
Anwendung der Partikeln und üben das ausdrucksvolle Vorlesen.
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Lösungen zum Kursbuch
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Lösungen zum Kursbuch
wieder konzentrierter bei der Arbeit, generelles 3 d Einstand: Ich habe Sie eingeladen, weil … Ich
Verbot ist nicht gut für das Betriebsklima freue mich auf neue Aufgaben. Auf gute Zusam-
dagegen: Mitarbeiter arbeiten nicht, Risiko einer menarbeit! Liebe Kolleginnen und Kollegen, …
Virus- oder Hackerattecke steigt, Computer ist Aus diesem Anlass …
stärker belastet Ausstand: Ich bedanke mich … Ich möchte mich
von Ihnen verabschieden. Liebe Kolleginnen und
19 b richtig: Der Arbeitgeber kann die private Internet-
Kollegen, … Es war eine schöne Zeit. Ich hoffe,
nutzung erlauben oder verbieten. Wer die Rege-
wir bleiben in Kontakt. Aus diesem Anlass …
lungen nicht kennt, kann sich bei der Personal-
abteilung informieren. Im schlimmsten Fall kann 3 e Zum Beispiel: Ich möchte mich für die Arbeit
der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer kündigen, herzlich bedanken und für die kommenden Jahre
wenn sich dieser nicht an die Regeln hält. gute Gesundheit wünschen. Ich begrüße Sie bei
der Firma und wünsche Ihnen viel Erfolg für die
20 a Die Vorgesetzte ist im Recht.
neuen Aufgaben. Ich gratuliere Ihnen herzlich
20 b Frau Illner: Das geht doch nicht! Haben Sie das und wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.
etwa nicht gewusst? Ich schlage vor, Sie …
4 c Dr. Körting verabschiedet sich von den Kollegin-
Herr Wentstein: Wie meinen Sie das? Ich verste-
nen und Kollegen. Lisa und Markus sprechen
he nicht ganz. Verzeihung. Ich wollte nur … Das
darüber, dass sie gehen müssen / dass Lisa einen
kommt nicht wieder vor. Es tut mir leid, aber das
Wagen kaufen möchte.
war ein Notfall.
4 d Zum Beispiel: Lisa: Es wird Zeit, dass ich jetzt
20 c Missbilligung ausdrücken: Das geht doch nicht!
gehe. / dass Dr. Körting seine Rede beendet. /
Das ist nicht in Ordnung!
dass ich einen neuen Wagen kaufe. / wir eine
sich rechtfertigen: Verzeihung. Ich wollte nur …
neue Chefin bekommen. / …
Das habe ich leider nicht gewusst. Es tut mir leid,
Dr. Körting: Es wird Zeit, dass ich mich verab-
aber das war ein Notfall.
schiede. / dass ich neue Aufgaben übernehme. /
nachfragen: Wie meinen Sie das? Ich verstehe
…
nicht ganz. Wo liegt das Problem?
Kompromiss vorschlagen: Wie wäre es, wenn Sie 6 a Es ist eine lustige / witzige Rede an das alte Auto.
…? Ich schlage vor, Sie …
6 b Einleitung: … verlässt du uns für immer.
Ankündigung: Mit dieser kleinen Rede …
Lektion 17 Erzählung: 1. Allgemeines: Nie hast du uns ent-
täuscht. … 2. besonderes Erlebnis: Erinnerst du
1 a in einer Firma
dich …
1 b 4 Glückwunsch zur Geburt; 7 Einladung; 1 Auto- Schlussfolgerung: Du hast es wirklich verdient …
angebot; 5 Betriebsratswahl; 2 Weiterbildungs- Abschluss: Lebe wohl! …
angebot; 3 Kantineneröffnung; 8 Theaterkarten;
7 a Lisa interessiert sich für Gebrauchtwagen,
6 Mitfahrgelegenheit; 9 Todesanzeige
Annette interessiert sich für Ahmed.
2 b 1962–1965: Ausbildung zum Kfz-Mechaniker; 1965:
7 b Marke: Passat Kombi; Baujahr: 2001; Kilometer-
Übernahme durch die BVG; 1969: Bewerbung bei
stand: 240.000 km; TÜV: noch 18 Monate
Hamburger Firmen, Kündigung bei der BVG; 1970:
Umzug nach Hamburg und Wechsel zur SRH; 7 c Das erste Auto ist grün, hat ein gutes Radio und
1975: Weiterbildung zum Meister; 1976–2010: als neue Reifen. Das zweite Auto ist silber, hat eine
Meister bei der SRH verantwortlich für den Be- bessere Musikanlage und heizbare Sitze.
reich „Wartung Nutzfahrzeuge“; 2000: 30-jährige
8 a Leistung, Sicherheit, Umweltfreundlichkeit, Preis,
Betriebszugehörigkeit bei der SRH; 2010: Renten-
Details
beginn
8 b ein sportliches Lenkrad, eine gute Musikanlage,
3 b 1. Einstand; 2. Ausstand
ein günstiges Angebot, eine stabile Karosserie,
3 c Er ist nach Hamburg gezogen, der Grund dafür ein sparsamer Motor, gute Reifen, bequeme Sitze,
war die Liebe. ein geringer Spritverbrauch, niedrige Abgaswerte
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Lösungen zum Kursbuch
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Lösungen zum Kursbuch
15 c 1. …, deshalb habe ich oft schlechte Laune. 2. …, 8 b 1. Eiweiß (zu Schnee) schlagen; 2. Puderzucker
deshalb sollten kleine Kinder nicht draußen spie- unter den Eischnee rühren; 3. Mandeln und Zimt
len. 3. …, deshalb solltest du dich warm anzie- mischen; 4. den Teig ausrollen; 5. die Sterne aus-
hen. 4. …, deshalb sollte man einen Regenschirm stechen; 6. die Sterne mit Eischnee bestreichen;
dabei haben. 5. …, deshalb lassen wir das Auto 7. die Sterne trocknen / backen; 8. auf dem Blech
meistens stehen. abkühlen lassen
17 b Sie sprechen über das Baby, den verlorenen 9 b Kerzen, Feuerzeug, Handy
Koffer, die neue Chefin, das Wetter, Klischees über
9 c Jan telefoniert mit Mike, er soll am 25. arbeiten /
Deutschland.
Musik auflegen.
2 c Zum Beispiel: Illa möchte eine kleine Schwester. 11 c Kann die wieder runterklettern? Was ist denn hier
Illas Mutter kann den Wunsch nicht erfüllen, weil los? Wie ist sie denn da hingekommen? Ist das
sie allein erziehend ist, weil sie arbeiten gehen vielleicht Ihre Katze? Welche Katze? Wem gehörst
muss, weil sie wenig Geld hat und keiner auf das du denn? Wie heißen die gleich? Haben Sie da
Baby aufpassen könnte. Illa will ihren Vater und mal geklingelt? Sind die denn schon eingezogen?
Christiane fragen. Und was machen wir jetzt?
5 b Anton Bartels: ja; arbeitsfreie Tage, Geschenke, 11 d Das Kind fragt, … Der Mann wundert sich, …
Familie zusammen, etwas Leckeres essen und Das Kind vermutet, … Die Frau fragt, … Die
trinken, gemütlich ältere Dame schlägt vor, … Der Mann fragt, …
Luisa Silva: ja; Personen einladen, beten, singen Die Frau will wissen, … Die Frau sagt, …
Petra Stein: nein; nervt, Weihnachtskitsch, auf die
11 e Ja- / Nein-Fragen
Kanaren fliegen, Strand, Meer, Palmen
Veronika Bleibtreu: ja; Familie besuchen, reden, 12 a Zum Beispiel: Sie geht auf den Balkon und raucht
essen, Weihnachtsbaum, in die Kirche gehen, eine Zigarette. Sie möchte dann wieder in die
Geschenke Wohnung rein, aber die Tür ist zu. Sie kann die Tür
Mohammed Ali Awaz: nein; Moslem, ganz norma- nicht öffnen.
le Tage, keine Geschenke
12 b Sie möchte jemanden rufen, aber sie weiß nicht,
5 c Man hat endlich Zeit füreinander. Wir beten zu- wen. Sie muss etwas tun, aber sie weiß nicht,
sammen, singen und teilen die Weihnachtsfreude was. Irgendwo muss es doch eine Feuerleiter
miteinander. Alle müssen immer nett zueinander geben, aber sie weiß nicht, wo. Sie denkt: Die Tür
sein – egal, was sie sonst voneinander denken. muss doch aufgehen, aber sie weiß nicht, wie.
Wir haben eine große Familie, aber leider woh-
12 c Sie ruft die Auskunft und den Schlüsseldienst an.
nen alle weit voneinander entfernt.
12 d Auskunft: Was kann ich für Sie tun? Soll ich Sie
6 b Sie haben Plätzchen gebacken. Der Strom ist
gleich verbinden?
ausgefallen.
Paula: Entschuldigung, ich fange noch einmal an.
6 c Kerstin fährt an Heiligabend zu ihrer Mutter und Ich brauche eine Nummer. Also …
verbringt den ersten Weihnachtsfeiertag mit Jan. Schlüsseldienst: Beruhigen Sie ich. Verstehe. Ma-
Markus muss vielleicht arbeiten oder feiert in der chen Sie sich keine Sorgen. Ich kann Sie schlecht
Großfamilie. verstehen. Das kriegen wir schon hin.
12 e wichtig: Wo? Was? Wie? (Ich bin auf dem Balkon 3 a 1. … Ah ja, das ist meiner! … 2. Nein, das ist
… Die Tür geht nicht auf … Mir ist kalt. Mainzer nicht meine. … 3. Oh Mann, das ist ja meins!
Straße 8, Wilmersdorf.) 4. Echt, das war mal ihrs? … 5. Oh ja, das ist
seine.
13 a 1. Notbremse gezogen; 2. Heiligabend im Auto;
3. Geschenk verstopft Abfluss 5 a Der Sprecher spricht zu schnell und unüberlegt,
die Reihenfolge stimmt nicht, es fehlen Informa-
14 b 45, 4 %; 32, 7 %; 26, 1 %; 17, 3 %; von 38, 4 % auf
tionen.
59, 1 %
5 b Wie viele Spieler können mitspielen? Wer ist der
14 c Für viele fallen die freien Tage … Einige müssen
erste Spieler? Wie viele Karten gibt es insgesamt?
jeden Sonntag arbeiten.
Welche Farben haben die Karten?
15 a aus einem Arbeitsvertrag
5 c 2, 6, 4, 3, 1, 5; Man beginnt mit den allgemeinen
15 b 35; von Montag bis Freitag; Überstunden; Über- Informationen. Dann kommt der Ablauf.
stunden; Nacht-, Schicht-, Samstags-, Sonn- und
6 Silben und Wörter: / Ein Mitspieler geht aus dem
Feiertagsarbeit sowie Arbeitsbereitschaft und
Raum. / Die anderen Mitspieler / teilen ein langes
Rufbereitschaft; Zuschläge und Zulagen
Wort in Silben auf, / z. B. Fo-to-ap-pa-rat. / Jeder
15 c richtig: 2; falsch: 1, 3, 4 bekommt eine Silbe von diesem Wort. / Nun holt
man den Mitspieler von draußen wieder herein. /
16 b Es geht darum, wer an Heiligabend und an Silves-
Die anderen Mitspieler / sprechen alle zusammen
ter frei haben möchte.
ganz laut ihre Silbe / und er muss das Wort raten. /
16 c „Den Kürzeren ziehen“ bedeutet, dass sie kein Jeder aus der Gruppe / darf einmal raten.
Glück hat und an den Feiertagen arbeiten muss. Wort und Zahl: / Der erste Mitspieler sagt ein
Wort und eine Zahl, / z. B. Fernseher und vier. /
17 a den Standpunkt eröffnen: Ich kann wirklich nur
Der nächste Mitspieler muss ein Wort finden, /
…, weil … Ich war die letzten Jahre immer …,
das mit dem Buchstaben N anfängt, / denn N ist
deshalb … Ich könnte dafür nächstes Mal …
der vierte Buchstabe im Wort Fernseher. / Er sagt
Verstehen Sie bitte meine Situation: …
z. B. nichts / und nennt wieder eine Zahl. / Das
auf die anderen reagieren: Es tut mir wirklich
Spiel ist zu Ende, / wenn alle ein passendes Wort
leid, aber dieses Mal … Das verstehe ich, aber
gesagt haben.
können wir nicht …? Das kann sein, aber ich …
die Diskussion beenden: Also gut, machen wir es 7 a Wer? Christian Albert; Wann? am Samstag; Wo?
so. Einverstanden. Na gut, meinetwegen. Schade, auf dem Flohmarkt (auf dem Aachener Platz in
da kann man nichts machen. Vielleicht klappt es Düsseldorf); Was? Trödelmarktverkäufer
nächstes Mal.
8 a von oben nach unten: 3, 6, 2, 1, 4, 5
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Lösungen zum Kursbuch
Lektion 16 Lektion 18
1 1. falsch 2. richtig 3. richtig 4. falsch 1 1. B, 2. H, 3. F, 4. –, 5. M, 6. F, 7. –, 8. M, 9. B, 10. H
2 1. netter 2. öfter 3. lieber 4. am billigsten 5. am 2 1. Zeig mir bitte, wo der Ein-/Aus-Schalter ist.
besten 6. am günstigsten 2. Ich möchte gern wissen, wie / wo man Papier
einfüllen kann. 3. Ich verstehe nicht, warum die
3 ärgert sich, reklamiert, entschuldigt, halten, Kopien so blass sind. 4. Weißt du vielleicht, wann
wechseln der Servicemann kommt? 5. Können Sie mir
sagen, wie der Scanner funktioniert?
4 1. Agnes 2. Peter 3. Peter 4. Agnes 5. Peter
3 1. mir, dir; 2. Ihnen, Ihnen; 3. uns, uns
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Lösungen Lektionstests
Lektion 20
1 Ivo: Möbel, Bücher; Paula: Musik, Bücher
4 1. b, 2. a, 3. b, 4. b, 5. a