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Billigairlines, Fernbussen und Ferienwohnungen. Das hat zur Folge, dass immer
mehr Menschen meist kurze Städtereisen buchen. Aber was bedeuten die hohen Besucherzahlen
für die Bewohner einer Stadt?
Der Massentourismus kann auf der einen Seite ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für die Stadt
und Region darstellen. In der Gastronomie und Hotellerie, aber auch in anderen Bereichen,
können so mehr Arbeitsplätze entstehen. Das Geld, das die Stadt dadurch zusätzlich einnimmt,
kann sowohl in die Renovierung von Gebäuden als auch in die Infrastruktur investiert werden,
was auch den Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommt. Zudem reisen manche Menschen
in andere Länder, weil sie sich für die Kultur und Geschichte der Region
interessieren. Dieser Austausch kann für beide Seiten eine Bereicherung sein.
Ein Nachteil des Tourismus hingegen ist, dass viele Wohnungen nicht mehr an die Einwohner,
sondern als Ferienwohnungen an Gäste vermietet werden. So steigen die Mietpreise, und
Menschen, die in der Stadt leben und arbeiten, werden aus dem Zentrum verdrängt. Hinzukommt
der Lärm, den die Besucherinnen und Besucher verursachen können. Viele Touristen möchten
sich im Urlaub amüsieren und nehmen nicht immer Rücksicht auf die Anwohner. In beliebten
Küstenstädten wie z.B.Venedig beklagen die Bewohner außerdem den zunehmenden Müll und
die Umweltverschmutzung und fordern, den Tourismus stärker zu regulieren.
Es wäre in der Tat wünschenswert, dass Städte ein Konzept für den Tourismus entwickeln, damit
sich einerseits die Gäste willkommen und gleichzeitig die Bewohner in ihrer Stadt
wohlfühlen können.
In dem Text, Der Wald im Wandel" und der dazugehörigen Grafik geht es um die Hauptursachen
und Folgen des Verlusts von Waldflächen weltweit. Unter den Gründen ist die Forstwirtschaft
mit einem Anteil von 31% der wichtigste Faktor. An zweiter Stelle stehen Rohstoffe, deren
Gewinnung ein Viertel der Abholzung verursacht. Waldbrände (22%) und die Landwirtschaft
(21%) sind zu fast gleichen Teilen für den Rückgang verantwortlich.
Infolge dieser Entwicklung verlieren nicht nur Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum. Auch für
den Menschen bedeutet das eine zunehmende Luftverschmutzung und höhere Temperaturen im
Sommer in den Städten, wenn es immer weniger Bäume auf der Welt gibt. Zudem wird der
Klimawandel dadurch noch weiter verstärkt.