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Grammatik~

Modul 1 Sa Finden Sie fünf Konnektoren, die einen Gegensatz anführen, und fünf Konnektoren, die eine Folge
ausdrücken, und ordnen Sie zu.
Gegensatz:
A L D E A T F E 1 5 0 D H K J E u
1. _ _ _ _ _ __
F T D E N N 0 c H 1 T E T F N B R
2. _ _ _ _ _ __
V R y 0 D 0 L E w 1 T M E R E E D
3. _ _ _ _ _ __
F 0 c M E c G u u R T G s 0 X L B
4. _ _ _ _ _ __
0 c B L R K L c J K D E M N A c H
5. _ _ _ _ _ __
z K G 5 N E 1 R s D A G E G E N R
u E z u F N c E D E R E c H L A G
Folge:
X 5 w w A H H G M y H N 1 5 K L N
1. _ _ _ _ _ __
G 0 1 M L 0 p Q R D T u u V E u V
2. _ _ _ _ _ __
1 N F 0 L G E D E 5 5 E N G w V T 3. _ _ _ _ _ __
T 5 X H 5 0 M 1 T N L B 1 T F s E
4. _ _ _ _ _ __
K T 5 T A T T D E 5 5 E N G R J B
5. _ _ _ _ _ __
0 H J 1 N R 0 L R E c R R N X A u

ä =ae, ö =oe, ü = ue, ß = ss

b Ergänzen Sie die Regel.


Die Konnektoren aus 8a. verbinden immer zwei (1) _ _ _ _ _ _ _ und stehen in Position
(2) _ _ _ _ _ _ _ oder (3) _ _ _ _ _ _ _.In Position (4) _ _ _ _ _ _ _ steht immer
das (5) _ _ _ _ _ __

c Welche Konnektoren aus Ba drücken eine negative Folge oder Konsequenz aus?

d Gedanken über die Zeit. Negative Folgen oder nicht? Was stimmt? Kreuzen Sie an.

1. In Europa wird die Zeit auf andere Weise wahrgenommen als


beispielsweise in Afrika, @:] folglich lliJ sonst muss es doch
kulturelle Unterschiede beim Zeitempfinden geben.
2. Auch bei den Altersgruppen gibt es Unterschiede beim Zeit-
empfinden, @:] folglich lliJ sonst wür~en nicht die meisten älteren
Menschen behaupten, dass die Zeit so schnell vergehe.
3. Wenn man unter Zeitdruck arbeitet, kann das negative Folgen haben,
@:] folglich lliJ sonst wäre es doch besser, sich mehr Zeit zu nehmen.
4. Aber offensichtlich brauchen wir in der modernen Gesellschaft den Zeitdruck, @:] folglich
lliJ sonst würden wir möglicherweise Langeweile empfinden.
5. „Zeit ist Geld", sagt ein Sprichwort, @:] folglich lliJ sonst hat der Zeitbegriff offensichtlich
auch etwas mit einer bestimmten Wirtschaftsordnung zu tun.
6. Es gibt Bewegung,@] folglich lliJ sonst existiert auch die Zeit.

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Grammatik

e Arbeit und Freizeit. Folge oder Gegensatz? Eine Künstlerin berichtet. Verbinden Sie die Sätze mit
den Konnektoren aus Ba. Manchmal gibt es mehrere Möglichkeiten.

Vor knapp einem Jahr habe ich das gute Jobangebot einer internationalen Firma ausgeschlagen,
(1) _ _ _ _ _ _ _ _ habe ich mich entschieden, selbstständig zu arbeiten. Meine Arbeit findet große

Anerkennung, (2) _ _ _ _ _ _ _ _ habe ich viele Aufträge. Viele Kolleginnen und Kollegen müssen

um Anerkennung kämpfen, (3) _ _ _ _ _ _ _ _ habe ich mir schon sehr früh meinen Platz auf dem

Markt erobert. Natürlich bekomme ich manchmal mehrere Aufträge gleichzeitig, (4) _ _ _ _ _ _ __

habe ich keine festen Arbeitszeiten. Leider zahlen meine Auftraggeber nicht immer pünktlich,
(5) _ _ _ _ _ _ _ _ muss ich sowohl meine Zeit als auch meine Finanzen gut verwalten.

(6) habe ich natürlich auch Phasen, in denen ich viel Freizeit habe. Aber auch dann
gönne ich mir meistens keine Auszeit, (7) _ _ _ _ _ _ _ _ versuche ich, mich beruflich weiterzuent-

wickeln. Ich bin ja wegen meiner Kunst viel unterwegs, (8) macht es mir nichts aus,

meine Freizeit im Atelier zu verbringen.

9a Konditionale Konnektoren. Ergänzen Sie die Regel mit den Wörtern aus dem Kasten.

Aussage Bedingung Hauptsätze einschränken Nebensatz

Es sei denn und außer wenn (1) _ _ _ _ _ _ die vorangehende (2) _ _ _ _ _ _ des Hauptsatzes
-----~indem sie eine (3) _ _ _ _ _ _ stellen; außer wenn leitet einen (4) _ _ _ _ __
ein, es sei denn verbindet zwei (5) _ _ _ _ __

b Die hohe Kunst der Langeweile. Was passt? Kreuzen Sie an.

Das Wort Langeweile hat in unserer Gesellschaft einen eher negati-


ven Beigeschmack, (1) @] andernfalls lliJ es sei denn [f] sonst man
hat schon ihre wirkliche Bedeutung entdeckt. Das ist nicht leicht,
denn ständig müssen wir mit etwas beschäftig sein, (2) @] andern-
falls lliJ folglich [f] demnach werden wir des Müßiggangs bezich-
tigt. Zum Glück haben wir unsere Mobiltelefone immer dabei,
(3) @] außer wenn lliJ folglich [f] sonst haben wir auch immer
etwas zu tun: Mails checken, surfen, zocken ... 11 lch habe immer
etwas zu tun, (4) @] es sei denn lliJ sonst [f] somit bin ich wichtig
und ein erfüllter Mensch", so scheint die Devise. (5) @] Andernfalls
lliJ Demnach [f] Es sei denn, mein Akku ist leer. Dann überfällt sie
mich die quälende Langeweile, (6) @] außer wenn lliJ demnach [f] sonst ich vielleicht zufällig eine Zeit-
schrift oder mein Tablet dabei habe. Aber manchmal sollten wir in unserem blinden Aktionismus innehal-
ten, (7)@] außer wenn lliJ folglich [f] sonst verlieren wir den Kontakt zu uns und zu unseren Gefühlen. Ich
habe die Langeweile für mich wiederentdeckt und (8) @] außer wenn lliJ somit [f] sonst auch die kreative
Kraft, die in ihr steckt. Und irgendetwas Positives muss das süße Nichtstun ja haben, (9) @] außer wenn
lliJ somit [f] sonst hätten nicht schon die alten Römer das Motto des "dolce far niente" erfunden.

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