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Gymn.
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Bayer. Staatsbibliothek
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oder die
gefügten Reflerionen ,
Von
A. Ne i n g a n u m.
Dr. I. D. u . höď
Ronigl. Baierifdem Regierungsrat be.
1
Frankfurt am Main
Verlag der Hermannfchen B udhhandlung
1825 .
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***
1
Vorbemerkungen .
/
)
IV
das hohe Anſehen in welchem es zu allen Zeiten bei den Großen des Orients
geſtanden und noch ſtehet, auch ſeitdem es durch die Kreußzüge nach Europa
gebracht worden , bei unſern Großen behauptet , hat uns Wieland im deut:
ſchen Merkur erſten Jahrsviertel 1781 ſo ausführlich als ſchön beſchrieben.
Die wichtigen Werke úber dieſes Fach in frühern und ſpätern Zeiten,
findet man zum Theile in dem Coder der Schachſpielkunſt vom Herrn Supe:
rintendent Koch in ſeiner Einleitung und zugleich neben andern Denkwürdig:
keiten , auch über die Erfindung des Schachs vom indianiſchen Bramin
Naſſir Sohn Dahers , ein vortreffliches Gedicht, das uns den moraliſdien
Zweck des Schachs zeigt. Auch die Anführung eines vom Guſtavus Selenus
oder Auguſtus Herzog von Lüneburg , uns überlieferten kaiſerlichen Sdjach:
decrets vom Jahre 1577 - alſo vom Kaiſer Rudolf dein zweiten mit der
Der belobte Hr. Superintend. Koch hat ſich um das Schach das vorzügliche
Verdienſt erworben, uns in ſeinem Coder gleichſam eine ganze Schad) - Bibliothek
aufgerichtet zu haben , enthaltend, eine vollſtändige Sammlung von neun
Meiſterwerken , zu welchen er auch noch hie und då Rezenſionen verſchiedener
ungenannten heutigen Schachkenner beigefügt hat. Hinſichtlich der legtern
habe ich aber bei den Anweiſungen zu den Gambitſpielen , mehrere Unrichtig:
keiten angetroffen, die man im gegenwärtigen Werke , an ſeinem Orte gerúgt
finden wird 3). Dieſer Coder hat mir zur leichten Ueberſicht aller darin
enthaltenen Gambitſpiele ſo vieler der vorzüglichſten Meiſter , erſprießlichſt
gedient und gab Anlaß zur Herausgabe des gegenwärtigen Werks , von
welchem nun nac, móglicher Kürze die Rede ſeyn ſoll, inſofern es nöthig
ſcheint, im Voraus zu ſagen , was uns bei allen den bisherigen Werken über
3 ) Ohne Beruf oder Muße ,. noch zur Zeit außer den Gambitſpielen auch die andern
Inhalte des Coder einer genauen Prüfung zu unterſtellen , mußte mir indeſſen , als ich zu:
fállig eines der Endſpiele einblidte , das für merkwürdig mit einem Sternden bezeichnet
iſt, auffallen , darin das Mat ! erlún ſtelt im fünften Zuge ausgeführt zu ſehen , das
ganz einfach ſchon im zweiten Zuge vorhanden iſt, wie ich zu Ende des Anyango Ziffer
XXXXVI. zeigen werde.
V
das Schach noch abgehet , was mithin dabei noch zu leiſten wäre , und
hiermit wie ich hoffe, geleiſtet wird.
In den gewöhnlichen bisherigen Meiſterwerken , theilen ſich die Schachs
ſpiele in zwei Hauptgattungen , eine die gemeine Spiele , die andere die Gam :
bitſpiele 4 ) , bei welchen leßtern , wie man weiß , der Bauer des Laufers,
des Königs oder der Königin , den Doppelſchritt thut , wo er vom Mittels
bauer des Gegners geſchlagen werden kann. Nimmt ihn dieſer , ſo eröffnen
ſich für den Andern lebhafte Ungriffe und Ausſichten zum Gewinn , wenn der
Gegner nicht bei Zeiten auf ſeiner Hut iſt; wird er aber nicht genommen , fo
verwandelt ſich das Spiel , nach der Einleitung des Kochſchen Coder, in ein
gemeines Spiel. - Bei keinem dieſer Werke findet man über dieſe Gambit:
ſpiele ein geordnetes Syſtem aufgeſtellt. Stets ſind damit auch diejenigen
Spiele vermengt , beiwelchen der Gambitbauer nicht genommen worden iſt:
Ale jene Werke find bemühet , die Nachtheile des Gambits mannigfaltig zu
zeigen und die Spiele zum Verluſt des Gambitnehmers auszuführen ; đußerſt
ſelten , daß der lektere gewinnt oder remis macht, und von einer ordents
lichen Vertheidigung iſt bei denſelben nur wenig die Rede , nirgends aber
findet man eine nur gehörig durchgreifende. Die im Buch Anaſtaſia von
Heinſe, ſehrwenigen rubricirtenGambitvertheidigungen vom italieniſchen Un:
genannten , finde ich , unter Umtauſch der ſchwarzen und weißen Farben,
.
4) Aus dem Italieniſche dare il Gambetto , ein Bein ſtellen , eine Falle legen.
5) Wie im Verzeichniß der angewandten Meiſterſpiele, zu Ende dieſes Werks zu er:
ſeben iſt.
6 ) Siehe beim 4. Spiele meiner 2. Gambitart der Nichtwegnahme des Gambitbauers,
die Anmerkung des 2. Zugs und die dortige Reflexion .
VI
ein blinder Schreden , der die Gemüther ergriffen hat. Denn unabgeſehen ,
daß die Ausführungen zum Gewinn des Gambitanbietenden, bei allen Mei
ſtern des Rodriſchen Coder , Philidor nicht ausgenommen , ſich größtentheils
aufgegneriſche Fehlzúge begründet finden , iſt auch das Urtheil Philidors über
den Gambitzug , obgleich bei ihm , wie gedacht, das Wegnehmen des Bauers
gleichſam widerrathen wird , dennoch in der Endbemerkung ſeines 144. Gam.
bitſpiels 7) , daß ein Gambit, wenn es gut angegriffen und gut vertheidigt
wird , niemals ein gewiß gewonnenes Spiel , weder aufder einen
noch andern Seite ſer , wenn der Gegner die 10 oder 12 erſten Züge,
regelmäßig ſpielt; ohne daß er aber uns dieſe regelmäßigen Vertheidigungszüge 1
7) Man rele die Endbemerkung beim 5. Spiele meiner 2. Gambitart des Rónigs. -
8 ) Doch aber die Vertheidigungen bei den Spielen des Modeneſen durd Herrn Mosler,
die man meinem Werke ſchon bei der bloßen Ankündigung , in öffentlichen - Zeitungen anonym
entgegenſekte ? - Was leiſten dieſe ? Auſſer den für jeden Nichtitaliener ganz unanwend
baren Gambitſpielen des italieniſchen Rochats , von welchem Rodhat auch der italieniſche Autor
.
1
Greco ' nichts weiß , ſind darin zum Unterricht für Anfänger mehrere falſche Vertheidigungen
enthalten , und um die Zahl der nidt einmal ausgeführten wenigen beſſern zu vermehren ,
audi aris dein Werke Anaſtaſia einige unverändert beigefügt , die aber unter Verwechſelung
der ſdhwarzen und weißen Farben , ſich ſchon in den Spielen des Pariſer Clubs wiederholen
und alſo, nun bei ihm , ganz überflüffig , zum dritten Mál erſcheinen. Und dieſe Veriheidi
gungo - Spiele des Herrn Moſler waren alſo die Allerſchöpfenden , die , wie man dort ſagt,
nichts zu wúníden übrig ließen !! Darüber Mehreres in der Frankfurter Oberpoſtamts
Zeitung vom 6. Dec. 1822 .
VII.
Frage ſcheint ſchwer und daher das Beginnen kühn. Allein da aus den oben
angeführten Urtheilen , mir die Möglichkeit des Vorhabens , mehr als wahr:
ſcheinlich einleuchten mußte und mir gleichſam ungeſucht , die Lücken in den
Reihen der Gegner in die Augen fielen , ſo durfte mich das Anfehen jener
Meiſter, ſo ſehr ich auch die Kunſt in ihnen ſchåbe , gleichwohl nicht von
meinem Vorhaben abführen und das Motto des Ariſtoteles , das ich dieſem
Werke vorſeke, mußte mir als Leitfaden dienen : Ich liebe Socrates , liebe
Plato , noch mehr aber liebe ich die Wahrheit.
Dieſem gemäß , wird man ſchon beimeinen fünf erſten Spielen , mich dem
1
niß zu finden ſind, das ich unter der Aufſdyrift: Regiſter ú ber Fälle befon:
derer Art u. ſ. w. «dieſem Werke für Diejenigen vorgeſegt habe , welche
(
nicht den Willen oder genug Muße haben , das ganze Werk zu durchſehen,
und alſo daraus, das ihnen Beliebige nach Auswahl zur Einſicht vornehmen
kónnen. Einen von dieſen Fällen kann ich hier nicht umgehen , mit folgender
Bemerkung anzuführen :
Zum erſten Spiele dieſes Werks, wird man in der Fortſegung Zweifel
entwickelt finden , welche, wenn auch die Fälle dazu nicht oft vorkommen , doch
einer beſtimmten Regel bedürfen und auf daß in der Schadhgeſetzgebung
keine Lücke offen bliebe , ich ſolche den deutſchen Schadıkluben zur gefälligen Bes
gutachtung und übereinkünftlichen Regelbeſtimmuný úberlaſſen habe. Dazu muß
hier noch bemerkt werden , daß wenn jene hervorgebrac;ten Zweifel zwar nur
nach der bei uns allgemein angenommenen Spielart ſtatt finden , nach wel.
.
cher der aufs legte Feld vorgerückte Bauer , nur dann zur Rönigin erhoben
werden kann , wenn keine Königin derſelben Farbe mehr im Spiele wåre,
jene fragliche Zweifel, indeſſen doch keinen Grund zur etwaigen Annahme
oder Billigung des vom Londoner Club angenommenen Geſeķes abgeben
können, nach welchem durch das Avanciren der Bauern, mehrere Königinnen
im Spiele ſeyn können : da ein ſolches Geſeß , auſſer England , nirgendwo
Beifall gefunden und , nach der Anführung im Kochiſchen Schachcoder 10)
hat ſelbſt Philidor , ein Mitglied deſſelben Clubs , mit Gründen und beiſſen:
dem Spotte , dagegen geſprochen . Auſſer jenen noch ſofort im Coder erwåbn.
ten Gründen , finde ich daſſelbe Geſeß auch noch in anderm Betracht ganz
ſinnwidrig : Der zwiſchen dem König und Laufer befindliche Stein , hat im
Orient, ganz im Geiſte der Erfindung des Schachs des Braminen Naſſirs, die
Figur und Benennung eines Oberfeldherrn oder Großvezirs ; wofür aber
die franzöſiſche Galanterie , bei uns Europäern die dazu ganz unſchickliche
Figur und Benennung Königin , eingeführt hat. Wenn nun aber es einer:
ſeits für den Morgenländer ſo gebrauch als ziveckwidrig wäre , im Kriege
mehr als Einen zum Oberbefehl anzuſtellen ; ſo muß aud, andererſeits bei
uns Europäern , die Vielweiberei oder Erhebung mehrerKöniginnen unſittlich
erſcheinen und für unſere Damen eine übel angewandte Galanterie ſeyn.
1
Ferner darf hier auch noch die folgende Bemerkung, betreffend die Bes
weisthúmlichkeit der Züge der Spiele, nicht umgangen werden . Bei den
Spielen des Coder , wie auch bei meinen Vertheidigungsſpielen , iſt hie und
da von Reſultaten oder Beweiſen die Rede , zu welchen die Ausführungen
der Spiele berechtigen . Dieſe müſſen immer nur , wie nach dem gewöhn.
1
lichen Gange des Spiels unter guten Spielern, verſtanden ſeyn, niemals aber
wie ganz unbedingt oder ohne Vorbehalt der auſſergewöhnlichen Möglichkeit:
weil bei der Vielſeitigkeit des Schachs, fich nichts als ganz abſolut annehmen
låßt. Man weiß wie der Scharfblick zuweilen mit einem einzigen Kunſt
Zuge , die verworrenſte Lage des Spiels in eine der günſtigſten umzuwandeln
vermag und alſo Daſſelbe möglich machen kann , was vorhin ganz unmöglich
ſchien. Die ſchönſten Belege dazu , geben die Spiele des Stamma ; vielleicht
auch einige gelungene Zuge aus meinen Spielen , die im Regiſter úber « Fålle
beſonderer Art 2 , » unter der Aufſchrift: « Züge, entſcheidende ," aufzufinden
ſeyn möchten .
Nun bleibt'mir nur noch übrig , meine Bezeichnungen zu den Zügen der
Spiele dieſes Werks zu erklären , deren ich mich behufs beſſerer Deutlichkeit
bediene ; indeß die Anzeichnung des Schachbrets , ganz dieſelbe des Kochiſchen
Coder bey mir bleibt ; wie ſolche auch hier dem Werke vorgeſetzt iſt. Bei
der Hirſchelfchen deutſchen Ueberſegung der Schachſpiele des Greco Calabrois
findet man zum erſten Mal eingeführt, bei den Zügen die Schachſteine mit
ihren Anfangsbuchſtaben zu benennen und daß das Feld , von und zu welchem
gezogen wird , nach den am Sdyadybret , wie hier , unten und neben ange:
zeichneten Buchſtaben und Nummern , angegeben wird.— Dieſe Bezeichnung
.
zur Angabe der Zuge , anſtatt der früher ſchwierigen Umſchreibungen , finde
ich auch noch bequemer als die etwaige bloße Nummerirung der Felder des
Schachbrets von 1. bis 64. Nicht nur gewährt die ' am Schachbret neben
und unten ſichtbare Bezeichnung der ſo wenigen Nummern und Buchſta:
ben , eine weit leichtere Auffindung, als die von den Schachſteinen gewohn:
lich bedeckten Nummern der Felder ; ſondern ſie gewährt auch überdies bei
einer nur kleinen Uebung , die beſtimmteſte Vorſtellung von den einzelnen
Feldern, behufs der fühnellern und ſichern Nachſpielung; eine Fertigkeit die
bei der großern Nummernzahl aller Felder , faſt unerreichbar ſcheint.
X
welcher Minusſtrich in Beziehung der Dame andeutet, daß ſelbige nun weni
ger im Spiele ſey ; 'dieſe nunmehrige Ungabe des geſdılagenen Steins, fichert
XI
Or
beim Nadſpielen vor Mißgriffen und hat auch den Nußen, das Verhältniß
der beiden Theile durch die beider Seits erſichtlichen Steinverluſte , leicht be:
ſchauen zu können. Gehet nun ein Bauer zu Dame , ſo wird zu D. hinzu
gefügt. Das Mat! hingegen, das ſelten auſſer am Endedes Spiels, nur bisa
weilen im Spiele bei Abånderungen vorkommt , wird voll geſeßt, wie Mat !
welches Wort im perſiſchen Sieg bedeutet , mithin als Hauptwort betrachtet und
das Rufzeichen, fürdie Anſage, ohne welche es als ein blindes Mat, nicht für ges
wonnen gültig wäre. Findet ſich alſo in meinen Spielen e5-f4-B.fo will das
ſagen, der Bauer des Feldes e5 zieher nach dem Felde f4 und ſchlägt den darauf bes
-
findlichen Bauer. Oder: g2 - h1 - T. zuD. Sch !, daß der Bauer vong2 nach h1
ziehet , daſelbſt den Thurm ſchlágt,zu Dame wird und Schach dem Könige
bietet. Der ziehende Bauer bedarf keiner Vorſeßung ſeines Anfangsbuch:
ſtabens B , wohl aber jeder andere Hauptſtein , wie: T. e2 - d2 - S. Mat !
-
fage der Thurm e2 - zöge nach d2, ſchlüge den Springer und gåbe Mat! --
Ferner wird man bisweilen in den Spielen Sternchen wie * ), beigezeichnet
finden , dieſes ſoll auf diefelbe Stelle , als6 ;im Regiſter úler Fälle beſonderer
Art 2c. vorkommend, aufmerkſam machen und zur leichten Uuffindung die:
nen , wenn man aus jenem Regiſter dahin angewieſen wird.
Beim gegenwärtigen Werk , wird übrigens für den Leſer die richtige
Kenntniß des Schachſpiels vorausgeſeßt, deſſen Anfangsgründe- und Re:
geln, nicht in dieſem Buche , ſondern aus andern für Anfänger beſtimm :
ten Werken ; oder durch den mündlichen Unterricht, zu erlernen ſind.
A. Reinganum.
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Bauer, vereinzelter,
wiró nach und nach auf die höchſte Stufe, gebracht und gewinnt das Spiel.
Siehe , 1. Gambitart des Königs bei der Nichtweg nahme Bauers, 5.
Spiel , 17. Zugs - Bemerkung und Endbemerkung.
Behauptungen , unrichtige,
Bei Philibor. Siehe 1. Gambitart des Königs 5. Spiels Endbemerkung. Auch Anhang
?
Ziff. I. Reflexion 1 ; Ziff. II. Reflexion 1 , 5 und 6.
2. Gambitart des Königs bei der Nichtwegnahme des Bauer 6
4. Spiel Reflexion 1 und 4.
Unhang Ziff. XVI Reflexion 4 ; Ziff. XIX. Reflexion 5. Ziff. XXIV.
.
Mat ! überraſchendes.
16
Šiehe 2. Gambitart des Königé , 10. Spiel: Zug 25.
-
5. Gambitart des Königs 1. Spiel , 19. Zug.
1. Gambitart bei der Nichtwegnahme 5. Spiel 27. Zug.
3. Gambitart der Dame 1. Spiel 13. Zug.
3. Gambitart der: Dame 5. Spiel 11. Zug.
3. Gambitart der Dame 13. Spiel , 21. Zug.
Unhang , Ziff. XXXVI. 23. Zug.
Regel , noch mangelnde
im Schach , und Aufgabe zur Entſcheidung,
Siehe 1. Gambitart des Königs , 1. Spiels Fortfellung. Uuch die
Borbemerkungen zu dieſem Werke. Ferner den Nachtrag zu Ende des Unbangs.
Regel- Ausnahme,
betreffend die Nichtwegnahme des Gambitbauers der Dame.
Siehe 6. Gambitart des Königs , 1. Spiel , 2. Zuge - Anmerkung.
4 Reſultat.
1) betreffend den 3. Zug Schwarz e? - e5 oder f7 - f5 bei der 2. Gambitart der Dame.
Siehe 2. Gambitart der Dame, 7. Spiels Endbemerkung.
2) betreffend meinen Verſuch zum 3. Zuge £. c8 - f5 von E. Stein.
Siehe 2. Gambitart der Dame , 8. Spiel , 10. Zugs -Anmerkung , und
2. Gambitart der Dame ', 9. Spier Endbemerkung.
3) betreffend den Nachtheil der Nicht wegnahme des Gambitb . der Dame.
Siebe Unhang Ziff. XXXIV bis incl. XXXXII. fammt Endbemerkung.
auch Regelausn a hme.
Rezenſionen , unrichtige
im Koch. Cod .
Siehe 2. Gambitart des Königs , 5. Spiel , Reflexion 4 .
2. Gambitart der Dame ,-5. Spiel Reflexion 5.
2.
Anhang Ziff. V Reflèxion 2 ; Ziff. VII Reflexion 2.
Ziff. XXII Reflexion 8 ; Ziff. XXX. Reflexion 2.
Rochiren.
Die 4 Ubhalte dazu , Siehe Unhang Ziff. XXII Reflexion 11 . (Siehe auch unten
Shurm. )
Schachbieten , unnúßes.
Deſſelben üble Folgen .
Siehe 4. Gambitart des Königs, 2. Spiels Endbemerkung.
2. Gambitart, der Dame, 3. Spiels Endbemerkung.
Schachklub en.
Aufgabe an dieſelbe. Siehe 1. Gambitart des Königs 1. Spiels Endbemerkung . Auch den
Nachtrag am Ende des Anhangs.
Springer.
zu Ende des Spiels, beffer als der Baufer. Dazu ein Beiſpiel.
Siehe 2. Sambitart der Dame , 6. Spiel , 26. Zugs - Anmerkung.
XVI
Thurm .
Beim Rochiren iim erlaubt , ein vom Gegner dominirtes Feld , zu überſpringen.
Siehe Anhang Ziff. XXII. Reflexion 11 .
Tempo - Gewinn oder Verluſt.
Wichtigkeit deſſelben .
Um einen Rückzug als Tempoverluſt zu vermeiden und den Angriff zu behal
ten , opfert Schwarz einen Stein auf und verwandelt damit das Spiel vom
Verluſt zum Gewinn .
Siehe 2. Gambitart.des Königs , 10. Spiel , 11. Zugs - Anmerkung.
.
Unterſchied,
beim Sambit der Dame , zwiſchen dem , von Philidor zum 3. 3 uge des Weißen e2
e3 zu Einſchließung des faufersci angewandten Gegenzug f7 - f5 und dem von
E. Stein mit l . c8 - f5 .
-
Verfaffer.
angebliche anſtatt der frühern wirklichen .
Philidor, für 6. 144. Gambitſpiel 2. Veränderung Koch. Cod. , ift des Greco 1. Spiel
der Hirſchelſchen Ueberſegung.
Siehe 2. Gambitart des Königs , 10. Spiel , 11. Zuge - Anmerkung und
Unhang Ziff. VI , Reflerion . ( *)
Pariſer Olub, fürs 141. Gambitſpiel mit Veränderung Roch. God., ift des Greco 25. Spiel
der Hirſch. Ueberſeßung.
1
Siehe Anhang Ziff. III. Reflexion (* ) und
fűr8 142. Gambitiriel 2. Veränderung Roch. Cod. , ift des Greco 47. Spiel
der Hirſch . Ueberſekung.
Siehe 2. Gambitart der Dame , 1. Spiel , 4. Zugs - Anmerkung.
Verſehen.
Bei Philidor. Siehe 1. Gambitart des Königs , 7. Spiel , 7. Zuge - Unmerkung.
3. Gambitart der Dame , 11. Spiel , 17. Zugs - Unmerkung.
Unhang Ziff. I. Reflexion 4 ; Ziff. II Reflexion 7 ; Ziff. VII Re:
flexion 1 ; Ziff. VIII. Reflerion 2.
Selenus. Siehe Anhang Ziff. XXVI Reflexion 4.
Greco. Unhang Ziff. XII. Reflexion 5 . 1
Züge, entſcheidende
in meinen Spielen , bei zweifelhaften Lagen .
Zugé-Anmerkung..
Siehe 2. Gambitart dei Könige { Q.7.. Splet, 23.7. 3ugs 2
Deb
.
86 3 )
13 . d2 - 1 8. d2 - el .
87 »
Zeile 3 und 4 von unten (dieſe beide zeilen ) zu ſtreichen .
100 1 2 von oben den (das erſte ) zu ſtreichen .
105 10 eines m
reines.
108 Zug 6 des Weißen d2 - 01 d2 - 24 .
110 2 34 n
£. d1 - 84-8 . 2. 01 - 84-8. Sch !
111 1 Zeile 29 von oben nicht vorrückt nicht eher vorrückt .
2 Zug 18. des Weißen 2. af - c1 2. a1 - el .
115 Zeile 8 von unten £ . b6 - 04
-
L. 66 - 04 .
119 Zug 24 des Schwarzen c6 - co c6 - c5 .
125 >
12 Weißen h7 b7.
129 2 8 I. h1 - 81 - S. 2. h1 - 81 - £.
>> >>
130 25 L. 61 - h8 Sch ! 2. h2 - h8 Sdi !
131 Zeile 15 von oben 05 - c5 - B. 05 - 04 - B .
» >> 11 »
4. zu ſtreichen.
135 >
Zug 16 des Weißen D. b4 - 04 D. b3 - 04 .
137 Zeile 12 von unten 2. 58 - 52 L. 58 - 87
138 Zug 20 des Weißen St. rochirt g8 $ . rochirt 81 .
s
143 2)
Zeile 21 von oben e2 - e3 - S. e2 - e3 . Siehe .
157 8 >>> unten 06 - 05 07 - 05. Fo
ODE
Nach bemerkung zu dem Nachtrag Seite 150. RE
Bei der , erft im Februar 1825 allhier im Buchhandel erſchienenen fünften Auflage des augaieriſchen
Schadhbuchs, findet ſidy ju dem Beiſpiel Seite 18 in der Stellung der Figuren , die Abänderung von der
vierten Auflage anſtatt L. et , e6 , S. 88 mit L. 67 , S. eb , g8 . Aber auch dabei will ſich das vors
gebliche beſtändige Schlagen und baldige Mat ! nicht beftättigen.
nige
lich
W.
Mit
bint
fofer
dadu
1 erfor
Gebez
kung
für
die C
Vertheidigung
gegen den
E r ft e A r t.
Der dritte Zug des Weißen L. f1 - 04.. 1
g7 - g5 .
-
widerräth das obige Schachbieten , indem er bei Will Weiß nunmehr ſeine Uttaque mit
ſeinem 3. Zug des Beißen bemerkt : g2 - g3. fortfeben , ſo geht ſeine Parthie,
« Oder auch e. fi c4 , um den Gegner nach den folgenden dreierlei Manieren vom
« ztt verleiten D. dg - h4 Sch ! in der Hoff- 9. Zuge weiter, verloren .
« nung zu ziehen, durch dieſes Schachbieten Weiß 7. [g2 g3] .
« am Rochicen zu hindern ; aber dadurch verliert Oder : c2 c3. Siehe 3. und 4. Spiel .
« Schwarz mehrere Tempi , die dagegen Weiß S. bi c3. Siehe 5. Spiel .
« gewinnt, um deſſen Offiziere zu Vertreibung f4 - g3 ; B.
« der ſchwarzen Dame ausrücken zu laſſen . 8. Ric1 g5 - B. D. h4 - h3 Sch !
« Beſſer g? - g5 oder fz - f5. » 9. ( X. f1 - 91] g3 - g2.
Er ſcheint aber , ohne genauere Prüfung, und Schia. gewinnt den weißen Thurm.
darin bloß der vorgefaßten Meinung Phili: Oder :
dors (Siehe nächſtes 2. Spiel Unmerkung 3. 9. [A. f1 - e1 ] g3 · g2.
Zugs) gefolgt zu feyn . Deſſen Anläſſe zur 10 . 2. hi gi £. g4 - f3 - S.
Verwerfung kommen vornehmlich im 145. und Schw . hat den Springer gewonnen.
Gambitſpiele 3. Veränd. Koch. Cod. vor, Oder :
pelches ganze , 52 Züge große Spiel fammt 9. K. f1 - e2 g3 · g2.
ſeinen Bemerkungen , ich im Unhange Ziffer und Schw . gewinnt entweder den w . Thurm
II . mit meinen theoretiſchen Reflexionen auf- oder den Springer und gibt Schach - Dame.
geſtellt habe. Hier aber bloß die (*) practi
The u usführung gegen denſelben
Bug , in den jegigen fünf erſten Spielen , bei Fortſpielung zum obigen 9. Zuge R.f. -gi .
welchen ich nämlich 1, jenen . fraglichen 3. Zug Obzwar ſchon beim Obigen , der Sieg
bcs Schachbietens der Dame , mit gutem Er- des Schw . durd) die Eroberung des w. Thurms
folge zu vertheidigen gedenke. Man ſehe auch ſo gut als entſchieden zu betrachten iſt, ſo wird
die Endbemerkuug des 5. Spiels. man doch dazu die Fortſeßung hier , inſofern í
4 .... el · f1 dz - do nicht unnüblich finden , als dabei in meiner b
Anmerk . ſolche Anſtände fich ergeben werden ,
Diefir Zug d? - d6 ift für Schwarz , dem die ich nirgendwo erörtert gefunden habe , und 6
von g7 · g5 des nächſten 2. oder Philidors wozu ich die Entſcheidung oder Feſtſeßung einer
8
145. Spielš, vorzuziehen , bei welchem legtern Desfalſigen Regel , gerne andern Schachken n
Schw . Dadurch , daß er nach S. gi - f3 ſeine nern oder Schachkluben überlaſſen mödyte, nach
Dame zurückzuziehen genöthiget wird , ein dem ich hier bloß die Anſichten vortragen wollte,
Tempo verliert , welches hier der Fall nichtift. welchemich auf dieſe Zweifel geleitet haben. rá
Doch werde ich im nächſten 2. Spiele , auch g. £. ff - g1 -
g3 - g2
dieſen Zug , wobei Philidor den Schw . verlie -
10. S. bi d2 .
g2 - hi I.
ren läßt , vertheidigen und durch eine Abände zu
rung , Schwarz gewinnen helfen . Der Shurm iſt nun genommen und der ber
f. c8 · g4 .
auf die äußerſte linie vorgedrungene Gemeine, 1 Xv
5. S. gi · f3 ſol gefeßlich · zum Offizier avanciren , muß fo
Man vergleiche mit dieſem das folgende aber , weil bei ſeiner Urmee noch alle obere def
132. Spiel 2.Veränd. Roch. Cos. von Selenue : Stellen beſeßt ſind und eine Verdoppelung, D
5. S. g1-f3 D. h4-94 . beſonders der Dame , aus guten Gründen, B
6. R. f1 - f2 G. 38-16. welche in den obigen Vorbemerkungen enthal
ཚོ
er ſich , rückſichtlich ſeiner , durch erlittene Ver- Wollte man nun aus dieſem lektern
thie,
vom lufte , anerkannte Schwäche', veranlaßt , lieber Grunde , dem W. Laufer wirklich jene Hins
ſein Heil in Ausfällen zu ſuchen 1, daher vor wegnahme unterſagen , ſo entſteht eine zweite
der Hinwegnahme , der Uusfall auf die feind- Frage: Wie nun , wenn Schw . im 11. Zuge
liche Dame mit L. 04 ft , den aber Schw . anſtatt e. g4 - f3.- S. ſich beigehen ließen
iel . zu vereiteln ſucht 1, wie folgt : mit der Dame h3 den W. Laufer f1 zu neha
Weiß. Schwarz men , wodann Weiß in Sch ! verſekt wäre
11 . L. c4 · fi L. 84 - f3 - S. und von ihm die ſchw . Dame entweder mit
y! 12. [S. d2 - f3 - 8.] 2. h3 - f3 - S.
-
2 zuge , die Entblößung zum Schach! geradezu einer Offizierſtelle" harren muß. - Solchera
i det bewirkt werde, jene aber durch das veranlaßte maßen finde ich davon den nochmaligen Fall,
zeina 1 Uvancement , wie indirect zu betrachten ſei, unter meiner zuthuenden Abänderung,
mui ſo wäre doch dabei noch zu erwägen ,1 wie in- verwirklicht, bei den Spielen des italiäniſchen
OVRE deſſen gleich bei der Hinwegnahme der ſchw . ungenannten im Werke Anaſtaſia 1) .
ung Dame und dem gleichzeitigen Avanciren des 1) Wenn man nämlidi ; bei der Veränderung
1001 Bauern h2 zu Dame, der weiße König doch der 21. Parthie des ungenannten , jur Abhelfung
ichal nicht ſtehen bleiben kann , ſondern augenblick- des dortigen schönen Mats , Sdwars als 6. Zug
digen lich retiriren müßte ; auf dieſe Art Weiß zwei ſpielen ließe, L. 18 - 57 und nach des Weißen g6
preto Züge uumittelbar aufeinander thun müſſe , wels, 17 - V. Sch! und des Sdywarzen K, t8 - 18 , der
4 Vertheidigung gegen den Gambitzug des Rónigs.
Wenn nun zui dieſen Zweifeln , die Ent- | der Bemerkung im vorigen Spiele , vorzu
Tcheidung , Behufs der desfalls feſtzuſeßender ziehen dz · d6 , wie daſelbſt und im künftigen
Regel , und zwar im Geiſte des Schachs und 3. 4. und 5. Spiele geſchiehet. Beim Greco
mit den andern Regeln analogiſch richtig , nicht im 156. Spiel Kodi. Cod. ziehet jekt Schw .
leicht ſeyn möchte , und doch in der Schachge- l. f8 · c5 Tehr zweckwidrig , indem darauf,
ſeggebung keine Lücke offen bleiben foll: ſo wie zu erwarten war, der W. zieht d2 - 04,
finde ich räthlich, dieſen (*) Gegenſtand hiermit rodann Schw . den Laufer znrüc zu ziehen
den verehrten deutſchen Schachkluben , zur ge- genöthigt und folglich zum Beſten des Geg
fälligen Begutachtung und nöthigen überein- | ners dieſe Tempis verliert. ]
tunftlichen Geſebeſtimmung , geziemend vor's
zulegen . Weiß. Schwarz.
5. S. g1 f3 D. 114 - h5 .
Nur dieſer Zug iſt gut. Denn ziehet
Zweites Spiel . Schw . D. h4 - h6 , ſo ziehet Weiß S. f3 - e5
und raubt mit S. e5 - f7 - B. und hernach
3. Eug Schwarz D. d8 - h4 Sch ! den Ihurm h8. Oder ziehet Schw . ſtatt deſſen
4 . >> g? - g5. D. h4 - 94 , ſo ziehet Weiß £. c4 - f ? - B.
Nach Philidors 145. Gambitſpiele Kloch. Sch ! und wenn er den Laufer wiedernimmt,
God . ſammt ſeinen Bemerkungen und mei - l jo raubt ihm W. durch S. f3 - 05 Sch ! gar
nen dergleichen in E & klammern bis den die Königin.
11. Zug , dann aber meine zur Vertheidigung 6. d2 - 04 d7'- d6
des Schwarzen gemachte verbeſſernde Ubände 7. c2 c3
rung im 11. Zuge u . T. w . , laut Anmerkung . In den Gambitſpielen iſt es für Weiß
Man findet auch Philidors vollſtändige Spiel
nebſt meinen Reflexionen , im Unhang Ziffer I. fehr nothwendig dieſen Bauer zu ſpielen , um
hernach D. di - b3 ziehen zu können , wo
-
Weiß. Schwarz
durch ſeine, Stellung verſtärkt und der Geg
e2 e4 ez - e5.
eg - f4 B.
ner in Verlegenheit gejekt wird ; zumal wenn
2• f2 - f4
Schw . ohne einen Hauptſtein anzugreifen , den
3. ' l . f1 04 [D. d8 - 14 Sch !]
L. c8 vorgerückt hat.
Dieſem unnügen und zufrühzeitigen L. 08 g4.
Schachbieten , hat er den Verluſt zuzuſchrei 8. R. f1 S. g8 - f6 .
f2
f
ben . Beſler zöge er entweder g? - g5. oder 9. D.di - e2 -
(S. b8 - d7] .
f ? - f5.- [Bei meiner folgenden Avänderung Oder : L. g4 · f3 - S. , die 5. Veränd.
.
10. R. f1 f2 L. f8 - h6 .
König ins Freie zu bringen und ihn auf dieſe
Weiſe dem Angriffe bloß zu ſtellen , als auch
1 . g3 - f4 - B . D. h3 - f3 - D. Sch !
12. 2. f2 - f3 D.
zugleich deſſen Dame von ihm abzuführen,
und ſo zum Siege im Spiele zu gelangen. Nähme nun Schw . ben Bauer f4 ; so
Tchlüge der Laufer cı den ſeinen .
85 - 94 Sch !
Drittes Spiel . Zöge nun der w. König auf g3 , ſo nähme
<
3. Zug Schwarz D. dg - h4 Sch ! der ſchw . Spr. , 24 mit Sch ! und auf .
4. >> dz d6. 93 - 84 - B. würde der Tchr . Springer auf f2
Nach der eigenen Manier gleich dem er Schach - Thurm geben.
13. f. f3 - e3 S. f6 - h5 .
ſten Spiele , mit der nunmehrigen Abweichung
1
14. S. h1 - f1 S. 58 dz .
im 7. Zuge u . i. w. laut Anmerkung .
15. S. bi a3 az - a6.
(Nota. Zu den 6 erſten Zügen , die An
16. t. c1 d2 8. rochirt c8.
merkungen im obigen erſten Spiele . ) 17. £ . c4 f7-8 . S. h5 - 14 - B.
-
h6 - 14- I.Sch !
1. 02 04 ez - e5.
19. S. e3 -
f4 - l . 2. ds - f8 .
2. f2 f4 e5 f4 , B.
20. R. f4 - 84 - B. 2. f8. -
f7 - 2
3. L. f1 c4 D. d8 94 Sch ! 21. 3. a1 -
el .
4. K. el (1 d7 - 06.
5. S.g1, - f3 L. 08- g4. Seinen Bauer e4 zu decken , welder vom
6. d2 - 4 g? - 85. ſchw . Springer angegriffen werhen kann.
7. [c2 - c31 Si h8 - g8 Sc )!
Door : S. b c3 . Siehe das 5. Spiel . 22. 1. g4 - h3 I. f7 - f3 Sch !
23. K. h3 h4 I. f3 - f2 .
Weiß ziehet hier c2 c3 , (anſtatt ge
g3 des 1. Spiels. ) um hernach die wo . Dame Entweder zum Mat ! auf h2 oder den
auf b3 zu rücken , wodurch auf den Schwar: Sewinn des Laufers d2.
zen ein dreifacher Angriff gemacht wäre , nåm 24. R. h4 - h3 S. 87 - fo .
lich auf die Dame mit dem w . Springer f3
und mit der w. Dame ,1 wie mit dem Laufer, Anſtatt den laufer zu ſchlagen , welcher
auf die Bauern f7 und 17. alſo jent feine Sicherheit ſuchen kann wie folgt:
6 Vertheidigung gegen den Gambitzug des Königs.
Weiß. Schwarz. gewieſen und den Mehrbeſig des B. f4 be
25. £. d2 - c1 -
d8 - h4 Cich !
3. Zug Schwarz D. dg .
Schwarz darf nicht có - c5 ziehen , wop:
dm - d6. auf fonft der auf b5 ziehende w. Laufer , ihm
ein verderbtes Spiel machen würde.
Nach der eigenen Manier des vorigen D. 27 c7.
Spiels ,1 mit der nunmehrigen Abweichung im 17 . gi di a7 - a6.
8. Zuge deß Weißen , laut Anmerkung .
(Die Bemerkungen zu den 7 erſten Zügen có Nun
unbe könnte
ſcha Schw
det aufz iehe. nin der Folge
um den Bauer
, dar :
im obigen 1. und 3. Spiele .) d5 - c6 - B . S. b8 - CO - B .
18.
1. e2 -
e4 ez e5...
19. D. b3 - a3 .
2. f2 f4 e5 - 04 - B.
O
8. g2 - f3 - L. S. g8 - 07 .
22 . £. c1 b2.
Anſtatt D. di - f3 - £. des vorigen Spiels.
D. h4 - h3 Sch ! um nach Vorrücken des c3 mit dieſem
9. f2
R. f1 c7 - ch. Laufer auf e5 und h8 zu wirken.
10. D. di - b3 -
D. h3 dz . D. c ? - b6.
11 . a4 . 23 . 3. di 04 .
a2
zu verhindern bz b5 I, ſo den W. Laufer zu Der ſchw . Dame den Weg zu Sch ! auf
retiriren nöthigen würde. ez oder f2 zu verſperren ."
h7 - hs . S. e7 - 05 - L.
12 . h2 - 24 L. f8 h6 . . Nun kann W. den ſchw . Spr. auf zweier
13 . 14 - g5 - B. lei Urten wiedernehmen : Entweder wie hier:
Hätte W. dieſen Zug unterlaſſen nnd ab- unten sub A. mit I. d4 , oder wie sub B.
gewartet , bis Schw . mit g5 ſeinen Bauer mit dem Bauer e4.
h4 geſchragen , worauf der w . Thurm hätte Beides ſoll verſucht werden , wie folgt:
wiedernehmen müſſen , ſo wäre für Weiß zu- A. 24. [T. d4 - 05 -S .) D. b6 - e3 SM!
nächſt durch f. h6 - g5 ein Tempo verloren Der w . König darf jekt nicht auf fı rücken ,
worden . da er ſonſt auf f2 Mat ! bekäme; er muß
f. h6 - g5 - B. alſo ziehen :
14 . I. h1 - g1 . 25. R. e2 di D. e3 - f3 - B.Sch!
1
Zum Ungriffe auf £. g5 , welcher nicht 26. A. dí - d2.
durch f7 - f6 beſchüßt werden kann , da ſonſt Nid : auf c2 worauf der Bauer e4 und
der ſchw . Springer gå verloren ginge. Thurm ds wäre geſchlagen worden ; auch nicht
R. g5 h4 Sch ! cl , um nicht einen neuen Feind , den Spr.
15 . R. f2 - , e2 f. h4 - g3. durch S. e5 - d3 Sch ! auf fich zu laden.
-
1
Erſte Art. Der dritte Zug des Weißen L. ft 04 . 7
Schach - ThurmS.
fi ; ebenfalls ; oder
e5 -er£3gehet auſ di
- B.mit ober
andern genden Zuge h2 - h4, erſchweren noch am
-
30. 8. c2 " - d3
-
[S. f3 - 15 Sch !] h2
8. ha f . 84 - f3 - S.
31. - R. d3 d4 D. f1 – f2 Mat !
5o
In der Ubſicht hernach L. e6 - g4 ' zu habe , wie daſelbſt der Verluſt des Spiels
ziehen , wodann der ſchw . Spr. f6 nicht nicht jenem vorgeblich unnügen Schachbieten ,
nehmen köunte , wegen des I. h8 , und alſo fondern ganz allein ſeinem zwe & widrigen
durch Vertreibung der D. h4. zu gewinnen . 8. und 10. Zuge zugeſchrieben werden müſſe ;
I. h8 - 08 . hier aber in den vorſtehenden fünf erſten
19. L. f4 de . Spielen von mir der Gewinn zu jenem Schach
Den B. h4 zu erobern , der nun über bieten praktiſch ausgeführt worden iſt, glaube
flügelt iſt mit Dame und Thurm . ich nun die unſchädlichkeit jenes Zuges zur
S. dz - e5 . Genüge bewährt zu haben , und in den Uu
Kenne gerech
gen ohne mich rwegen tferti
Die w. Dame kann nun den bedroheten B. ich , aller
/
gt zus ſeyn
des Ruhm daß
, dors
Phili
IF
f3 nicht durch D. d4 - e3 ſchüßen , in melchem und E. Steins abführen zu laſſen , es unter
Falle auf g4 Schach - Dame durch S. f6 und nommen habe , jene unrichtige Beha up
nach .. eb - g4 S. , ſodann S. e5 - g4 - £. tung zu beſtreiten , welche leicht burch die
-
Į 6. 154 e5 - d6 - B . D. e7 - d6 - B.
82 - g3.
fekt ſind die beiden w. Bauern d4 und g3
Dafür aber S. gi - f3 zum Angriff auf bedrohet.
857, würde zur Folge haben , daß Schw . S.
16. S. c3 e4 D. 06 - b4 Sch !
g8. - fó und nach dem Rückzuge der w. Dame
auf h3 , ſodann g5 - g4 zöge und den Spr. Zöge Weiß nun D. e2 d2 , ſo verlőre
f3 erobere. er den l. c4. Er muß deswegen entweder L.
S. g8 - f6 . e3 oder S. e4 vorſtellen , (oder auch den Kö
nig rücken ), verliert aber , in beiden Fällen den
E. Stein läßt im obged. Spiel den Som. Bauer b2, und Schm . hätte alsdann nebſt einer
als 6. Zug , den w. Bauer g3 nehmen und her: beſſern Stellung , 2 Bauern vor , womit er das
nach erſt den obigen Zug S. g8 - f6thun, Spiel gewinnen müßte . Rückt aber der König ,
wodurch bei ihm wie hierunten , der Bauer g5 Fo erobert Shw. den Bauer d4" und hat ebenſo
geſchlagen wird. Hier hingegen wird nach
Bauern mehr , der Weiße hingegen ; deſſen
obiger Urt, ein Tempo gewonnen , dadurch 2König aus dem Kochiren gebracht und den Un
kann Schw . im 8. Zuge den Laufer auf 8? griffen bloß geſtellt iſt , ein zerrüttetes Spiel.. 1
bringen und abwenden , daß der Bauer g5
nicht erobert werde.
Bei E. Stein Siebentes Spiel.
g2-g3 f4 -g3 - B . 3. Zug , Schwarz f7 - f5 .
og
7. h2-g3-B. S. 38
g8 -f6. 4. Weiß e4 - f5 - B.
8. l. c1-95-B. S. f6-15- D . Nach Philicors zur erſten Veränderung
9. £ . 85-e7-D. S. 15-g3 -B . 145. Spiels gehörigen IV. Veränderung Koch.
10. l. e7 -f6 I. 18-88 Sod. mit meiner hier bei dem 7. Zuge des
11. 3. h1-24 9. g8 - g6.
Schw . gemachten Verbeſſerung und weitere
und wenn gleich dabei Schw . zuleßt den Mehr- Ausführung , laut Anmerkung.
beſig ſeines einen Bauern behauptet , ſo iſt doch 1. e2 e4 ez -'05 .
ſeine Stellung nicht ſo gut als hier. 2. 1 f2 f4 e5 -
f4 - B.
7. D. h5 - 02. c4
3. f. f1 fz - f5 .
Wenn ſtatt deſſen die Dame auf h3 zöge, 4. [e4 - f5 - B.]-
f4 - g3 - B. D. de - 64- Só !
8. h2 - 53 - B. f. f8 - g7. 5. R. ei f1 f4 f3.
Dieſes iſt, wie geſagt, das für Schw . Zum Angriffe auf den W. laufer durch
durch meine Ubänderung gewonnene Sempo, die ichwo. Dame.
7.
code
1
10 !
Vertheidigung gegen den Gambitzug des Königs.
Weis. Schwarz.
Unſtatt des vorigen Spiels e4 f5 . B. .
bi
Philidors 145. Spiel 1. Veränd. Roch. den . c8 4. ſ. w.
Sod . nebſt ſeinen Beme rkungen und meinen 12. I. e1
e2 d7 . 06.
dergleichen eingeklammert, dann aber meine, zu 13 . h3.
ſeinem legten 8. Zug hinzugefügte Fortſeßung. Beſſer h2
als D. 67 - h6 Sch ! womit nichts 14
15.8.
und Gemeinen gleich , auch ſind beide aus dem I was dem Weißen wenigſteng keine gleichgünſtige
4. f5
Rochiren gekommen ; Schw . hat aber ſchon drei Ausſicht gibt. Die Fort- und Ausſpielung
. (Man
.
Steine ausgerückt, Weiß nur einen ; die bei- mürde zu weitläufig werden und wenig Intes
Spiele den andern Auszüge erfordern zwei Jempi, I reſſantes erzeugen.
3.)
· Sch!
-B Z wei te A
Art..
లు
e5 Liha - 05 - S .
7-82 wobei Schw . gewinnt , anſtatt er beim Greco 05 - S. wie im 151. Spiel
Greco ,d6 ſo- hierunten
verliert , laut Anmerkung , und die Beziehung des Nicht gezeigt wird,
zum 4. Zug auf Anhang Ziff. III.
wobei Schwarz verliert , hingegen iſt der
Weiß. Schwarz. obenſtehende Zug l. hg - e5 - S. Ausweis
1. e2 e4 e7 - 05. des Ausgangs, für Schw . die ausgeſuchteſte Ver
2. f2 f4 . e5 f4 - B. theidigung , welche noch gar zum Gewinn führt.
nn auf
3. Si 81 f3 g? - g5.
r durch Aus dem 151. Spiel des Greco.
in . A. [ L. f1 - 04. ]
10. G. f3 - e5 d6- e5 - S.
Oder: h2 - h4. Siehe 2. und 3. Spiel. 11. D. d1-25 D. d8-f6 .
Sch! £. f8 - 07. 12. -d4-45 - B . D. f6 -gz.
言
er mit Unmerk. zum 5. Zuge 14. Spiels dieſer Gama ordnete 'Angriffe des Weißen vernichtet und das
bitart und Anhang Ziff. XXXII. bei nebſt einer beſſern Stellung, auch 2 Bauern
ernach
5. d2 - d4 bor.
Doer : dahier b2 - 14. Siehe 4. 5. und Das Spiel läßt ſich noch folgenderweiſe
14. Spiel. fortſegen :
dz - d6. 13 . L. 04 f7 - B.Sch ! D. f6 f7-
nichts .6. (S. bi c3. ] 14 . D. h5 D. f7 еб.
g5 - B.
Oder : h2 b4. Siehe 6. Spiel. 15. D. g5 h5 Sch ! S. e8 e7.
J. c7 m . сб. 16. D. h5 - h7 Sch! D. eb - f7 .
zier 7. h2 ha. 17 . D. 67 h4 sch ! S. g8 - fb .
9
12 Vertheidigung gegen den Gambitzug des Königs .
Nachdem Weiß für ſeinen Laufer 2 Bauern « Xenn Weiß ſtatt deſſen e4 - e5 gezo
ertauſchte,1 hat nun Schw . einen Hauptſtein « gen hätte, ſo würde dieſer Bauer ihm (Schw .)
mehr als Weiß und gewinnt das Spiel. « zu Theil werden , wenn er mit ſeinem Spr.
« die w. Königin angreift. »
Ich finde aber nicht, wie die Königin könnte
Zweites Spiel. mit dem Spr. angegriffen werden . Uuf d5
3. Zug Schwarz g? - g5. keineswegs ; und wo denn anders ? Es ſcheint
4. Weiß h2 - 24. daſelbſt ein Druckfehler ſtatt gefunden zu haben,
Philidors 144. Gambitſpiel 1. Veränd. der aber in den Verbeſſerungen der Druck
Koch. Cod. mit meinen Bemerkungen und der Fehler am Ende des Koch. Cod. nicht ange
merkt zu finden iſt. Nach meinem Erachten
nachherigen Ausführung zu ſeiner beim 15. « die w. Königin angreift ,»,
heißenanſtatt
Zuge angeführten Veränderung , laut und esmüßte : « ihn angreift ,» will ſagen den
華
merkung. Auch Beziehung auf Grecos 151 . B. e5 2).
Spiel 2. Veränd. des Unh . Ziff. IV.
Ich werde die Zenderung auf ſolche Weiſe
Weiß. Schwarz. unten auszuführen ſuchen , wobei indeß nebſt dem
1. e2 - e4 ez - e5.
-
4. h2 - 24. 17 . £ . c4 d3 S. f6 04 - B.
-
1
Anſtatt des vorigen Spiels L. f1 c4. 18. S. c3 - , e4 - S. f7 - f5.
2
Dadurch wird Schw . nun an dem oben er: Schwarz ſchlägt hernach den S. e4 , ver
wähnten nöthigen Zug L. f8 - g7 verhindert . I ftärkt dadurch ſein Centrum und
-
ez u. 1. w. und verliert das Spiel. Siehe nommen , ſondern der B. d4 den S. f6 , würde
daſſelbe nebſt meinen Refl. Unh. Ziff. IV. Schw . die Damen getauſcht und einen Offizier
8. S. e5 - d3 D. dg - ez . dabei gewonnen haben.
9. S. bi c3 S. g8 - f6. 17. (T. 11 - f1 ]
10. D. di e2 f4 f3 . Oder : A. e1 f2 hierunten .
Durch dieſen lebten Zug , erzielt Schw . d6 - 05 - B. 2
forthin , nach der Einbuße ſeines Gambit: 18. 04 - 05 - B.
-
S. dz C5 - V.
Bauers , den Angriff und die gute Formirung 19. D. f4 - f6 - S. G. e5 f3 dop
ſeines Spiels. pelt Sch !
11 . g2 - f3 - B. 84 - f3 - B. -
A. g2 - f3 - .. D. e5 e3 Sch !
3pr. 17 . R. el - f2 d6 - 05 - B. 29. R. f3 - g2 I. e7 - g7 Sch !
18 . d4 - 05 - B . S. d7 e5.- B. Gehet der König nun auf ft ; erfolgt I.
inte 19. I. hi el S. f6 dz . g? - gi Mat ! oder er ging auf h1 , gäbe
25 D. e3 - h3 Mat!
Schon ſcheint ſich der Sieg auf die Seite
int D. e3
des Schw . zu neigen. Weiß hat den Mittel 30. A. g2 - h2 g3 Sch !
en, 1
bauer eingebüßt und ſieht jeßt auch ſeinen 31 . . h2 41
D. g3 - g2 Mat !
id
Bauer h4 bedroht.
ge
ten
20. D. f4'- g5 f7 - f6 .
21 .
D. g5 - g8 - Sch !. S. 27 - f8. Drittes Spiel.
;,»
den Die w. Dame mitten unter Feinden, ohne 3. Zug Schwarz g? - g5.
einen Schritt wagen zu können , iſt genöthigt 4. » Weiß h2 14.
ziſe auf Hülfe zu warten. Des Pariſer Clubs 137. Spiel und
iem
22 . L. 'c1 - 14 Št . rochirt c8. Veränd. Koch. Cod . Oder des ital. unges
ht 23 . L. f4 e5 - S. 2d8 - d2 Sch ! nannten 11. Parthie und Veränd. im Buche
Zöge nun der w . König nach g3 , ſo würde Anaſtaſia bis den 10. Zug und des Clubs Benuza
er ſich damit der Gefahr des Angriffs det Dame zung dortiger Bemerkung des Schildknappen
durch I. hz - g? und nach derſelben Reti- bis den 13. Zug , alles unter Verwechſelung
rade nach h8 , des Schachs! ausſeßen durch der ſchwarzen und weißen Farbe ; und der Fort
Ubzug des L. g4 ) und darauf bald das Mat ! Tegung des Clubs bis den lekten 16. Zug.
er:
gefolgt ſeyn. Darum lieber : Nebſt meinen erläuternden Bemerkungen und
Eer der nachherigen Abänderung 13. Zuge des
24 . L.'04 - e2 2. e7 - '15 -L.
.
4. h2 - h4 g5 - g4.
zogen i wäre erfolgt: ' l. e2 - 54 L. Sch ! 5. S. f3 e5 h7 h5.
ſodann D. f8 - d8 - J. Sch ! und I. e1- 6. d2 - 24
-
D. 18 f6 .
e5 - 2. 7. [£. f1'- 04 ] S. g8 h6:
2
26. [ D. f8 - 98. ] Oder W. c2 - c3. Siehe 15. Spiel.
Oder : D. f8 - b4 , unten . Es iſt im vorigen Spiele beim 7. Zuge
2. e5 f4. Sch ! angemerkt , daß die Vertheidigung des B. fz
27. R. f2 g2 1. f4 f3 Sch ! durch I. h8 - hz beffer fei , als mit S. g8
28. $. g2 - g1 2. f3 -
g3 Sih! 16 , (wie hier) um das Feld h6 für den Laufer
29. R. g1 - 21 . zu Beſchükung des B. f4 frei zu laſſen. Wein
Nicht R. gi - fi , worauf gefolgt wäre hier ſoll der Laufer anders venuft werden.
3 andere
!
£. *d6 - g3 Sch ! bei einer ohnehin beſſern der beim 7. Zug angebrachten Verbeſſerung,
Stellung ſeines Spiels , wenigſtens den B. h4 wodurc; Schw . gewinnt, anſtatt er bei Phi
gewinnen würde'; auch e4 - e5 wäre nicht ſo lidor verliert. Siehe auch Philidors vollſtän :
gut , denn die Folge würde ſeyn : dige Spiel Anhang Ziff. V.
Weiß. Schwarz. ! Weiß. Schwarz.
10.. e4 - e5 f3 -g2- B . 1. C2 -
e4 e ? - e5 .
11. I. hl-gi D. f6-14 Sch ! 2. 1 f2 - f4 e5 - f4 - B .
und zöge nadher'e . d6 - e7 und dann dz- 3.
S. 81 f3 g7 - g5 .
do , womit Schw . ein treffliches Spiel hätte. 4. £. f1 04 L. f8 - g?.
5. h2 24 .
f3 - g2 - B.
11. I. hi g1 L. 26 - g3 Sch! Hier iſt der Angriff zum 5. Zuge mit
12. R. ei d2 D. 16 - f3. h2 - 14: weit nachdrücklicher als oben zum 4.
13. [D. d1 - 02.] Zuge des 2. und 3. Spiels : dean Schw . darf
nun dagegen weder g5 - g4 ziehen , wobei er
Beim Club findet fichkeine Angabef3 zum DurchS.f3 - g5 nach Philidors3.Verän:
Ubtauſche der Damen. Oder D. , di
Siebe meine nachſtehende 2 bänderung. derung, 144. Spiels Koch. Cod. (Unhang Ziff.
/
rein verloren find die folgende zwei Züge die einzige , welche
15. R. e3 - f3 - B . £. h2 81 - I. zur Vertheidigung des Schw . führen.
16. R. f3 - g2 - B. L. g1 d4 - B. g5 - g4.
17 . c3 - 04 - L . dz -
06. 8. S. f3 - h2 . d7 - 05.
3
Schwarz hat einen Zhurm und einen Bauer Es ſtehet nun beim Gegner , ob er den
gegen den einen W. Laufer , dabei find auch Bauer will paſſiren laſſen oder nicht. Im erſten
ſeine Bauern beſſer aneinander geſchloſſen ; er Falla müßte der w. Laufer weichen und alſo den
muß das Spiel gewinnen . Ungriff auf fr fahren Jaſſen , Schw. aber mit C
der Dame den B. h4 unter Schachbieten ſchlagen ve
und Schwarz.
Weiß To wird Weiß , indem er ſeinen S. f3 aufopfert,
rung, 9. e5 - d6 - B . , D. dg - d6 - B.
-
Iſtän:
d4 und unterſtükt f4 . Weiß. Schwarz.
10. C2 c3 h6 - h5. 6. d2 - 04 [d2 - 06.] 1)
11. D. d1 - e2 Sch ! S. g9 e7 .
-
7. c2 c3 c7, - cb.
' K.
$ rochirt g1 L. g? - h6. Wenn Schw . ſtatt deſſen £. c8 - g4 oder
3. 12. L. 08
Um nun den (dw . B. f4 zu überflügeln , еб gezogen , würde er in wenigen
müßte w . Dame
ziehen ;dieallein im erſten f2 oder
Falleaufkönnte
entweder Schw. Veränderung
e4 Zügen . haben,
verloren (Siehe wie in Ziff
Unhang, 5. und 6 .
der. 2x
.)
nicht nur ſeinen S. ez zum Soutien auf go 8. D. di l. c8 - g4. 2)
e2
: mit
Im 4 bringen , ſondern noch gar mit g4 - g3 den Mit f. 68 - e6 würde Schw . auch ver
w. S. 12 erobern . Darum lieber : lieren . Nach der 7. Veränderung .)
dari
jei a 13. D. e2 e4 L. 08 - f5. 9. g2 - 83.
erán: Nun muß die Dame, welcher, wenn ſie auf um den 10. R. c1 frei zu machen , damit
Zif. e5 zöge , das Wechſeln unvortheilhaft wäre, er ſich zu den übrigen Steinen des Angriffs
beim entweder auf e2 oder ei ziehen , wodurch der geſellen könne. Weiß verliert zwar dadurch
unter ſchw . B. f4 geborgen iſt. Schw. ziehet ſofort einen Bauer , aber bei dem Ungriff im Gambit
nod S. 58.- dz ,1 auch l. f5 - g6 zu Beſchüßung ſpiele iſt es nothwendig , nur den Königsa
mit: des :B. f?; rochirt hernach auf c8 und hat bauer zu erhalten und die übrigen weniger
alsdann , bei dem behaupteten Mehrbeſine des zu ſchonen. 3)
Shah
III. Gambitbauern f4 , auch eine beſſere Stellung f4 - g3 - B.
als Weiß. 10. h4 g5 - B. h6 - g5 - B. -
11. 3. hi - h8 - I . . g7 - 58 - I .
12. L. c1 g5 - B . £. hg - fb .
el.
Fünftes Spiel. Hätte Schw . ſtatt deſſen mit D. d8 - g5
3. Zug Schwarz g? - g5. L. oder mit L. g4 - f3- S. geſchlagen , ſo
b7 würde er übel geſpielt haben.
>>
4. Weiß L. f1 04 .
)
Philidor. 144. Gambitſpiel Roch. Cod.
(unverändertes) der 5. Zug W. 12 - 14 wie, -
Reflexione n .
VOA
im vorigen 4. Spiele , aber abweichend im 1) Beſier wäre c7 - co wie im vorigen 4. Spiel
6. Zuge des Schw . mit dz - d6 anſtatt c7- nebſt meiner Abänderung von Philidors Züge, zum
có u. f. w. nebſt den Anmerkungen Philidors Favor des Schw . Siehe daſelbſt.
2) Sehr richtig iſt in Betreff dieſes Zugs die
und einiger Rezenſenten , ſammt. Reſultaten
Eld: und meinen nachſtehenden Reflexionen und der Rüge des Rezenſenten am Ende dieſes Spiels , daß
nämlid ) der £ fr. hier auf g4 der Vertheidigung des
Beziehung auf Anhang Ziff. XXX . Gambitbauern hinderlich geworden und beſſer ges
1. e2 e4 ez - 05. weſen wäre , ſtatt deſſen D. 08 - e7 , um nach g2 - 83
2. f2 - f4 e5 f4 - B . mit Schw . 85 - 84 ziehen zu können , ſodann mit
-
1
16 Vertheidigung gegen den Gambitzug des Königs.
Weiß. Schwarz. Wenn Weiß ſtatt den König zu Beſchüßung
13. L. g5 - f6-2. D. d8 - f6- .. Teiner Bauern vorrücken zu laſſen , c3 - c4 gezo
14. S. 11 . d2 S. 58 - dz. gen , ſo würde er das Spiel verlieren , weil
15. . † . rochirt 5. rochirt. der Gegner durch co - c5 ihn gezwungen hätte,
16. I. di g1 D. f6 - f4 . entweder dieſen Bauer zu ſchlagen oder den B.
17. D. e2 - g2 fz f5 . d4 nehmen zn laſſen. In beiden Fällen hätte
(Anmerk. eines Rezenſ.) Hier findet ſich Schw . durch S. d e5 den m. Laufer und
in den Zügen beider Spieler ein Fehler : der Shurm zugleich angegriffen .
eine gibt , der andere überſieht einen we: Weiß . Schwarz.
fentlichen Vortheil. Obgleich der eine w. ch - 05.
Springer beim erſten Anblick von dem andern 25. 2. f7 h5 f8 - f3-3 .
gedeckt ſcheint, ſo iſt doch des König . Springer 26 . f. h5 - f3-3 .
dem lfr. bloß geſtellt , in Hinficht der verdeckten Ohne die gröbſten Fehler, muß das Spiel
Wirkung der Königin auf den König. Schlüge unentſchieden bleiben.
der Laufer , wie er ſollte, ſo dürfte ſich eine Reihe
von Zügen daraus entwickeln. Uebrigens iſt die Uus dieſem Spiele ergibt ſich , daß ein
Gambit , wenn es gut angegriffen und gut
Stellung des Weißen vortheilhafter, obgleich vertheidigt wird , niemals ein gewiß gemon
der Schw . einen Springer mehr behielt. 4) nenes Spiel weder auf der einen noch auf der
18. D. g2 - g3 - B. D. f4 - g3 - D. andern Seite iſt. Gewiß iſt nur das , daß der:
19. I. gi - g3 - D. -
f5 - 04 - B.
jenige, welcher den Bauer hingibt, das Vergnü
20 . . c4 - g8 - S. gen des Ungriffs und die Hoffnung zum Ge:
Hier hätte Philidorden Weißen auch anders winn hat , und legtere um ſo ſicherer , menn 1
ziehen laſſen können , mit einem auch für ihn der Gegner nicht die 10 oder 12 erſten Züge
günftigen Erfolge , nämlid I. g3 - 84 - f., Tehr regelmäßig ſpielt. 1
C
denn die Folge wäre : (Anmerk. eines Rezenſ.) Philidor fällt hier
20 . d6-d5. das Urtheil über die unentſchiedenheit eines
21. S. d2-04 - B. d5-04 - L. gut vertheidigten Gambits , in der Voraus
22. S. e4-d6 Sch ! reßung , daß der verlorne Gambitbauer leicht
Weiß ſchlägt hernach mit S.d6 - c4 - B . und wieder zu erobern ſey. Uber dieſe Voraus:
gewinntdurch das Uebegewicht eines Bauern. 5 ) Tebung iſt nicht ganz richtig : denn wenn der
L. g4 - f3 - S . Schw . im 8. Zuge anſtatt f. 68 - g4 , beſſer
21. .S. d2 - f3 - L . e4 - f3 - S . D. d8 - e7 ziehet, ſo wird Weiß das Spiel
22. L. 98 - f7 -
df
4) Rezenſent attein iſt es , der hier gibt und jedem andern 311 verſuchenden Angriff. und ju
(*)überſieht. Er gibt einen Cader,wo keiner ist und mit dieſem Vortheil , wird Schw . , wenn er Co
fieljt nicht, daß , wenn der £ o 54 den S.43 nimit, vorſichtig ſpielt, ſogar ſiegen. 6) lei
ihn die w. Dame wieder nehmen kann , welches die
erwähnte verdeckte Wirkung der Dame auf den König Reflexione n .
keineswegs hindert , und demnad) Schw . keinen
301
Springer mehr behält. 6) Außer der ſchon oben beim 8. Zuge ( Reft. 2. )
5) Die' Folge hätte auch, anſtatt die des Rezens anerkannten Richtigkeit der Rüge dieres Rezenſenten
renten , beſſer für Schw . die folgende reyn können : hinſichtlich des Zuges L. 68 - 84 find auch derren
20. 2. 83 - 84- .. S. 27 - fb . met
beide Meinungen entgegen Philidors Behauptung,
den Thurm bedrohend. Zieht dierer jurück, ro nimmt Pehr gegründets Dieje meine Beipflichtung aber, 60
M
24 - f3-5 . und Weiß hat nichts gewonnen . Oder und zwar im Betreff, daß der hingegebene Gambit,
der Thurm nimmt den Springer, g8 , ro Hat Weißbauer ſich nicht ro leicht wieder erobern ließe , wenn Ale
und
am Ende für ſeinen Thurm 2 Steine bekommen , der Gegner gut ſpielt, iſt nicht bloße Meinung, route
welches auch noch nidits entſdeidet. dern faſt durd alle meine zur Bertheidigung des
Zweite Urt. Der dritte Zug des Weißen S. gi f3 . 17
ng
Wenn Weiß ſtatt des legten Zugs l. d5
0 Sechstes Spiel. f7 - B. Sch ! gezogen , ſo dürfte Schw . nicht
zil
3. Zug Schwarz g? - go. den w. Laufer mit ſeinem Springer wieders
4. >> Weiß L. f1 c4. C
1. e2 e4 Weiß . Schwarz.
2. f2 f4 e5 f4 - B. 15. £. d5 - b7 - B. D. d8 - 16.
3. S. gi f3 g? - g5 . Nun wird das Spiel erſt recht lebhaft
)
4. £. fi C4 l. f8 - 87 .
-
5.
16. [ L. b7 a8 - I.] D. b6 - ģi - Sch ! -
d2 - 24 dz - d6.
17 . f. ei d2 D. g1 e3 Nat !
6. h2 h4 h7 - 16.
7. h4 -
g5 - B . h6 - g5 - B.
- Oder : anſtatt obigen 16. Zugs des laufers.
in
8. 1 I. hi 28-3. L. g? - 18 - I . 16. f. ei f1 D. b6 - b5 Sch !
III
9. S. f3 e5 R. 68 - e5 - S. 17. [ R. fi e1 ] D. b5 e2 Mat !
119
et
Siehe oben beim
Nicht. d6 - 15 - S. Oder :
ty
1. Spiele der zweiten Gambitart die Un 17 . $. f1 gi D. b5 e2 .
h2 f3 fz Sch!
20. 8. g1 61 fi Sch !
D. e2
IN
Wein Schwarz hier zum 10. Zuge do
ge e5 - B. gezogen , wie oben beim 12. Zuge des Weiß muß die Dame vorfeßen und wird
1. Spiels , ſo würde er einen Bauer und einen auf gi Mat ! mit Verluft ſeiner Dame.
II Springer verloren haben , wie folgt : Oder : anſtatt obigen 18. Zuge.
185 10 . 04-05 - L. d6 -e5 . - B . 18. S. bi - d2 f4'- f3.
18 11. l. c4-17 - B . Sch ! R. e8-e7. Zöge nun Weiß D. h7 h2 , To goge
ht 12. D. d1-d8-D . Sch ! f. e7 -d8- D . der ſchw . Bauer wie vorhin auf f2 und her:
13. £. f7-98 -S . nach die ſchw . Dame auf ei und es erfolgte
her 11 . e5 d6 - B. 67 - 06 - B. wie vorhin auf gi das Mat !
iet 12. D. di h5 S. c6 e5. 19. g2 - f3 - B . S. e5 - f3 - B.
.13. L. c4 d5 L. 08 - g4. Go !
14. D. h5 hz f.e8 f8 . 26. S. d2 f3 - S . 2. g4 f3-6 .
21 . D. h7 - h3 e2 e'i Sch !
Reflenione n . 22 . D. h3 - f1 D. ei g3 Sch !
HY Gambits des fönigs in dieſem Werke aufgeſtellten 23 . 2. fi g? D. : 3 : 92 D. -
„ von demjenigen unfehlbar gewonnen wird, der den ſo gefolgt ſunn D. fi - g2 D.Mat!
„ angebotenen Sambitbauer genommen , weil er um
td
dieſen Bauer ſtärker ift. "
>
de d7 - 06. Dame !
6. S. f3 - g5 - B. D. d8 - g5 - S. 15. I. f3 f2 - S . D. c5 f2 - I .
7. . rochirt gi. 16. D. d3 e2 f. h3 - g2 Mat!
Weiß nahm , ehe er rochirte , den Bauer
g5 , um vorzukommen der Vertheidigung h7
h6. Woute Schwarz nun ziehen l. c8 Achtes Spiel.
h3 , ſo ging der w. Thurm auf f2 , oder er zöge 3. Zug Schwarz 87 g5 .
£. c8 - g4 , ſo würde die w . Dame auf d3 4. » Weiß £. f1 c4 .
hinziehen
gyen und unten
, welcheě für Schw
beim. der Nachtheil
9. Zuge erfol:.
des Schw Gleich dem vorigen 7. Spiele, mit der nun:
angemerkt iſt. Nun ſcheint der Bauer f4 mehrigen Abweichung im 12. Zuge des Weißen,
ohne Rettung. Wird er genommen , ſo iſt laut Anmerkung .
zugleich der wichtige Bauer fz'und der König Weiß . Schwarz.
e2 e4 ez e5 .
felbft dem Angriffe von allen Seiten , som 1.
e5 - 14 - B.
-
f4
menden Dame ausgelegt , ohne daß S. g8- 3. g1 f3 g? - g5.
| b6 decken könnte , der vom Laufer genominen
4. £. fi 64 f. f8 - g7.
-
D. d8 - 85 - S.
L. g? - e5. L. g? - 05.
7. f. rochirt gi
Ein kühner Entſchluß des Schwarzen zu 8. 04 e5 - L. -
06 - 05 - B .
Uufopferung dieſes Sauptſteine , aber auch zu 9. D. di - d5 D. g5 - 07.
gleich ( * ) ein eben ſo entſcheidender Zug, 10. g2 - g3P
S. 98 - f6.
der allein nur ſeine Parthie retten konnte. In d3 L. 08 h3 .
11 . D. d5
deß verlor auch Weiß früher einen Hauptſtein. 12 . 3. f1 -
f3 .
8. 04 -
13 . R. g1 - hi S. f6 - g4.
gut ſeyn , wegen Verluſtes b7 u. 7. W.; auch 14 . D. d3 e2 C. b8 - c6.
nicht &. g8 b6 , worauf ſein Bauer f4 15. [c2 - c3] K. rochirt c8.
(und dann auch e5.) vom W. Laufer geſchla Oder : Weiß £. c4 - b5 im nächſten 9.
gen würde , welcher Laufer nicht vom Bauer
Spiele.
e5 , ohne Verluſt ſeiner Dame , wieder ge
nommen werden könnte. 16. L. 04 - f7 - B. S. c6 - 04. , '
d.
D. g5 - ez. Der Bauer e3 darf nicht den Spr. fchla
Stünde jegt nicht der ſchio. Laufer nods gen , weil ſonſt Schw . mit D. c5 den L. ci,
auf feinem Poften c8 , ſondern wäre auf g4 ge- und ſofort auf Schachanſagen den vorſtellen:
kommen , wie oben beim 7. Zuge angemerkt den Thurm erobert.
worden ,' To wäre bei der nunmehrigen Stellung 17, D. 02 - di S. d4 - f3-2.
der 1. Dame, der Bauer bz und Zhurm a8 18 . f. f7 - e6 Sch! #. 08 - 68.
4
i
Felt Retirirt jekt die Königin auf c2 , jo gibt Nähme er mit der Dame , ſo ginge dieſe
die ſchw .“ Dame auf g1 Mat ! oder ſtellt ſie verloren durch I. d8 - di Sch !
den S. bi oder den Laufer 1, auf d2 vor , To Weiß . Gdwarz.
gibt S. g4 auf f2 Mat ! darum muß die Dame I. d8 - di Sch !
ziehen : 18. e2 di- I. D. C5 - f2-9.
Weiß. Schwarz. 19. L. c6 , b7 - B.Sch !
piel. 19. D. di f3 - S. I. d8 - diSih !
20. 2. f3 di - 2 . g4 f2 Sch ! und In
fort der
mit Ubficht nach Sch
der Dame Wiedernahme
! zu bieten., fort
叫叫
! 21 . A. hi g1 S. f2 di - D.
Sch ! K. 08 - b8.
me! 22.' R. 91 - h1 S. di -
f2 Sch! Weiß wird Mat ! er mag ziehen wie er
23 . K. hi -
dati 24 . Sf . g1 hi D. c5 -
5. d2 - 04 S. 84 - 03.
dz - d6.
6. S. f3 21 . D. f1 ei b2 ai 3.
B 85 - B. D. d8 - g5 - S.
-
7. R. rochirt gi £ . g7 - e 22 . d4 e5 - B D. al e5 - B.
8. d4 e5 - L. d6 - e5 - B. 23 . L. e2 - f3 .
9. D. di - 25 D. g5 - e7. zu verhüten D. e5 -
e4 - B. Sch ! und D.
10.
g2 - 83 g8 - f6 . e4 g2 Mat !
11 . D. d5 d3 L. 08 - h3.
$ I. d8 - 01 .
12. I. f1 f3 D. e? - c5 Sch ! ( * ) Dieſer Zug des Schwarzen iſt ents
13 . R. g1 h1 S. f6 - g4 . ſcheidend, er koſtet dem Weißen ſeine Dame,
14 . D. d3 - e2 S. 58 - 06. mit welcher er den ſchw. Thurm nehmen muß,
15 . L. c4 b5. anſtatt mit dem Laufer , worauf ſonſt das vor :
Anſtatt c2 - c3 des vorigen Spiels. bemerkte Mat ! erfolgen würde.
4
8. rochirt ca. 24 . D. e1 d1 - 3 . S. e3 - 01 - D.
Nun muß Weiß , um vorzubeugen S. c6 25. 2. f3 -
d1 - S. D. e5 e4 B.
d4, ſo den Verluſt des Thurms u. f. w. zur Sch!
Folge hätte, entweder ziehen A) 4. b5 - 06 -
26 . R. 11 gi D. e4 ei Sch !
li d1-2 .
S. , oder B) c2 - c3 , beides wie folgt : 27 . R. gl - g2
-
D. 01
28 . S. bi a3 f4 f3 Sch !
Entweder A. 29. A. g2 - f2 D. di e2 Sch !
16. £. b5 - c6 - S.
-
S. g4 - f2 Sch ! 30. $ . f2 - gi -
g2Mat : 2. e2 .
V
20
Vertheidigung gegen den Gambitzug des Königs.
zogen , ſo wäre das Mat ! um einige Züge ſpä: , alſo richtiger geſagt: beim Greco , ziehet
ter erfolgt , mit Hülfe des Thurms h8 auf g8. Schw . jeßt S. h6 - g8 lt. [. w . , ſiehe An
hang Ziff. VI. , durch welchen Rüczug oder
Tempo - Verluſt aber , der Gegner den Angriff
Zehntes Spiel. bekommt und am Ende die Dame gewinnt. Ich
3 . Zug Schwarz g? -- 95. aber laſſe hier (*) lieber einen Haupt
1 ſtein a ufopfern , um den Angriff zu
4. » Weiß £. f1 - c4.
behalten und Schw a rz gewinnt das
Nad) Philidors 144. Gambitſpiel 2. Vers bei das Spiel , wie folgt :
änderung Koch. Cod. mit meinen Bemerkungen, Schwarz.
beim 11. Zugé des Schw . aber gemachten Ub S. h6 - f5 Sch !
änderung , mit Aufopferung eines Hauptſteins ,
laut Unmerkung, wodurch er das Spiel ges würdeWolte
Schw jeßt
. mitderl.König
f8 - ziehen
hó Sch!e3 - bieten,
f4 , ſo
winnt , anſtatt bei Philidor und Greco ver
liert. Siehe derſelben ganzes Spiel nebſt Tofort wenn der König den Bauer g4 genom :
meinen Reflexionen Anhang Ziff. VI. men , S. f5 - e3 Schach - Dame mit Doppel
Schach ! vom Spr. und fr. c8 , und nach der
Weiß. Schwarz. Retirade des Königs , er mit D. g2 - h3 Mat !
1. e2 e4 ez - e5 .
bekommen .
2. f2 - f4 e5 - f4-8 . Weis.
3. S. g2 f3 g? - g5. 12 . 04 - f5 - S . £. f8 - h6 Sch !
4. L. f1 c4 g5 - 84 . Zöge jegt der König auf e4 , ſo würde
Anſtatt L. f8 - g det unveränderten 144 . er durch f3 - f2 Mat !
Spiel Philidors , welcher-lektere Zug doch noch 13 . S. d3 f4 8. rochirt gg.
immer beſſer iſt , laut Bemerkung 4. Zugs
obigen 1. Spiels Mit dieſem iſt der Plan des Greco auf
die ſchw . Dame vereitelt , iind zugleich der w.
5. S. f3 - 05.
König vom Thurm bedroht.
Oder : l. 04 - f7 B. Sch ! beim 16. 14 . L. 04 - d3 .
Spiel . D. dg - h4 Sch ! .
um ſeinen Bauer f5 gegen den L. c8 gli
6. K. el f1 [ S. ge - h6. ] Thügen und allenfalls das Schachbieten zu decken.
Oder : S. g8 - f6. Siehe 11. und 12 . I. f8 - 08.Sch !
15 . L. d3 e4 L. 08 - f5 - B.
Spiel und Unhang Ziff. XXXI. S. bi e3 f3 - f2.
az - d6. 16.
7. d2 - 04
8. ' S. e5 - d3 f4 - f3 .
-
Nun ſiehet ſich die ſchw . Dame von zwei
Ein gleichſam abgenöthigter aber auf den Feinben angegriffen , ohne jedodi geſchlagen
9. Zug des Weißen wohl beredyneter Zug. werden zu können ,, weil Weiß en echec ge
halten iſt. Der w. Laufer ift indeß nun
9. [ g2 - g3. ) überflügelt und ſeine Dame kann ihm nicht auf
Wie aber dafür g2 - f3 :- B. Siehe
-
2. d5 zu Hülfe kommen , ohne den I. h1 zu ver:
Neflexion Ziff. VI. den Spielverluſt. lieren. Indem nun der w. Laufer doas nicht
D. h4 h3 Sch ! zu retten iſt , ſo ziehet der König nicht auf
10. 8. f1 - 62 g2 Sch ! e2 , wobei ihm die Tchw . Dame Sch! gäbe,
2. h3
Ein gewagter Zug , wobei der Nückzug 1 ſondern auf d2 zurück , und lieber ſo , als
der Dame leicht abgeſchnitten werden kann . auf d3 , wo ihm der Laufer mit Sch ! genom
men würde .
11 . #. f2 - e3.
Bei Philidor ' (im obgeo . 144. Spiel 2. 17 . R. e3 - d2 2. e8 04- £.
Veränd.) welcher ſich die Ehre dieſes ſchön .
18. S : c3 e4-3 . f2 - f1 zu I.
-
Schach - Dame .
entidorfenen Spiels , ſtillſchweigend zueignet, L. h6 - f4 - S.
( * ) one Greco als Verfaſſer zu neno 19 . D. d1 -
e2
nen , (f. deſſen erſtes Spiel bird . Ueberſ .) Sch !
Zweite Art. Der dritte Zug des Weißen S. g1 ' f3 . 21
Es ſoll aber hier das kürzeſte Mat! gezeigt kann , einige Vortheile haben .
werden . D. 28 h4 Sd !
Sch! f6 Sch !
22 . S. e4 S. g3 - h8. 6. Sf . ei f1 (S. g? - f6.]
E4, 1 23 . S. f6 d5.
ietan, (Uber S. g8 - h6 ? ſiehe das vorige 10.
um den Bauer c7 3. ſchlagen und damit Spiel. )
Appi auch den I. a8 zu erobern . 7. l. 04 - f7 - B.Sch ! [K. 08 - e7.]
-
zina eben ſo ſehr wäre ſein Spiel verloren , indem 12 - g3 - S. dagegen ziehen , den w. Thurm
lj Schwarz neben dem bisherigen Shurm und aufopfern und eine gute Stellung haben. 3)
Bauer, nunmehr auch noch einen andern Haupt 9. S. e5 -id3.
ſtein mehr beſäße.
001 Reflexione n .
Eilftes Spiel. 1 ) Beim vorigen 10. Sviele 4. Zuge findet
ม่มี man , daß dahier , gemäß der Bemerkung im exſten '
3. Zug Schwarz g? - g5. Spiele , immer beſſer wäre L. f8 - 87.
IN 4. >> Weiß £. f1-- 04. 2) Nicht Salvio allein , audi Greco retzt hier ,
den könig auf ds. Siehe nächſtes 12. Spiel .
VIE
Nach Philidors 148. Spiele 1. Beránd. Dieß wäre alſo mit e7 Philidors gemeinte Verbejs
1
Koch. Cod. des Dr. Salvio , mit des erſteren rerung. " Atlein im nädiſten 12. Spiele wird fich
Verbeſſerungen und meinen untenſtehenden Res zeigen , daß d8 in Verbindung mit meinem verbeſ:
flexionen . rexten 12. Zuge , weit beſſer iſt , indem dabei
Schwarz ganz entſchieden das Spiel gewinnt,
Weiß. Schwarz. welches doch hier der Fall nidit ift.
TI
e4 ez e5 . 3) Sdjeint im Widerípruche mit reiner) leßten
2. f2 f4 f4 - B.
دج
)ج
e5 -
.
e5 - f4 - B .
13. S. d3 f2 D. h4 - 83 - B.
14. 2. 11 ( 15 - 6. 14 - 13
-
t 3. S. g1 - f3 g7 - g5.
4. L. f1 c4
15. 2. h5 - h2 L. 8 - 23 gó - g4.
16. D. d1 f1 5. S. f3 e5 D. d8 - 14 Sch !
2. h3 82 - B.
um hernach Sd ! durch Abzug zu bieten . 6. ft . el. -
f1
[S. g8 - 16.]
17. 2. h2 - 82 - £. f3 - g2 -
Oder : S. g8 - h6. Siehe obiges 10 .
.
18. D. 11 g2 - B. £ : 04 - f2 - S. Sch ! Spiel.
Der w . König muß retiriren . Schwarz wechs 7. L. 04 - f7- B.Sch ! ( A. e8 - 08.]
felt die Damen , ' ziehet 1. h8 - 13 , behä't alsdann
Unſiatt R. e8 - ez des vorigen 11. Spiels,
einen Churm gegen deri w . Laufer und auch eine ſiehe daſelbſt die Anmertung und meine zweite
wcit rortheilhaftere Stellung , indem Weiß nod) | Reflerion .
alle Steine reines linken Flügels zurück Hat; şu
deren Ausrücken er mehrere Lempis benöthigt, 8. d2 d4 S. f6 - 04 - B.
weldie Schwar ; zum Hinaufrücken ' Teines freien 9. D. di e2
Bauers h7 und zu Formirung guter Ungriffe , be: -
S. e4 - g3 Sch !
nußen kann. 10. 112 - 93 - S. D. h4 - hi- I.
st !
Zweite Urt. Der dritte Zug des Weißen S. g1 - f3. 23
12 . R. f2 - g3 - B . h4 - f6 Mat !
y als , Hier läßt Greco den Schm. ziehen D. S. d7 - C5 St !
hi ci - L., wodurch er im 14. Zuge Mat ! 21. ( Sf. f5 e5] D. h4 - f6 Mat !
Ssdm. 1
14 .
St. g3 - f4 L. e7 g5 Ch ! Anmerkung .
mbit Weiß . Schworz.
Zöge jeßt der König auf f5 , ſo erfolge
det 1. e2e4 e7 - e5 .
d7-05 Sch !'u. ſ. 10., bis zum bardigen Mat ! f4 e5 f4 - B .
it. 2. f2
15 . R. f4 e4 dz - d6.
.
3
1.1 S. g1 f3 -
g? - 85.
16. S. e5 .
d3 g4 - g3 Sch !
an 4. f. f1 c4 -
g5 - g4.
des
17. (f. e4 - f3] D. 64 - g4Mat!
-
5. S. f3 - 05 D. d8 - 14 Sch !
-
2
Oder : 6. A. ei f1
Mes S. g8 - fb .
17 . . e4 d5 . 7. £. c4 f7 - B.Sch ! f. e8 - 08.
$
d2
d4 S. f6 - 04 - B .
Wenn Weiß aber ſtatt deſſen einen Stein 8.
9. ' D. di e2 -
S. e4 g3 sch !
vorſegte auf f4 , ſo würde Schw . tauſchen und
B.
dann durch D. h4 - e? - Sch ! den £. f7 ge- 10. h2 - g3 - S . D. 64 hi -
winnen . Cch !
c7 - c6 Sch !
-
11 . Sf. f1 f2 f4 - g3 - B.
e Sch !
ES ni [ . d5 - d6 - B . ]
18. f. g5 - e7 Sch !
12. K. f2 - 93-98. t. f8 - e7.
Oder : Weiß R. d5 - c4 im nächſten 13 .
10 Spiele. Beim vorigen Spiele ,1 die Anmerkung zu
19. B. d6 - es S. b8d7 Sch ! dieſem und dem folgenden Zuge und die Un
Hätte Schw . aber gezogen D. h4 f6 weiſung , auf den Anhang Ziff. XXXI.
-
13. £. ci d2 D. hi h4 Sch !
elt Sch ! und ſofort D. f6 - f5 Sch ! und £. e7
g5 Sch ! würde nach S. d3 - f4 , entweder 14. A. g3 f4 L. ez g5 Sch !
eitt
15. A. f4 e4 d7 - 06.
wenn der Laufer nähme , der w. König nach
16. S. e5 d3 g4 - g3 Sch !
--
weichung zum 18. Zuge des Beißen , anſtatt laut Anmerkung. Siehe auch des Greco gan:
8. d5 - 06 - B. wie folgt : zes Spiel nebſt meinen Reflexionen Anhang
Weiß. Schwarz. Ziff. XXXII .
18. R. d5 c4 b7 - b5 Sch !
.
Weiß. Schwarz.
19. f. c4 S
c3 . 1. e2 e4 ez - e5 .
2. f2 f4 e5 - f4 - B. -
Der Mittelbauer iſt nicht zu retten und Siehe Enhang Ziff. XXXII , welcher Zug zum
beffen Verluſt für Weiß wohl empfindlich; das Berluſt ſeines Spiels führt. Bei der nun
aber dahier folgenden Abänderung , wird der
gegen gehet dieſer auf eine größere Eroberung Ausgang zum Favor des Schwarzen feyn .
aus , die des Thurms a8 , wie folgt :
21 . £. f7 - 05 c5 d4 - B. £. f8 - g7 .
Sch ! Die Anmerkung in Betreff dieſes Zugs,
22. $. c3 - d2
-
da e3 - R. oben beim 1. Spiele dieſer 2. Gambitart zum
Sch ! | 4. Zuge.
Nähme nun die w. Dame den Bauer , To 6. d2 - 04 dz d6.
erfolgte ihr Verluſt durch £. f6 - g5. Eben 7. S. bi c3 cz сб.
To wenn der König nähme , durch I. h8 - e8 8. h4 - g5 - B. h6 - g5 - B. -
um zugleich den Bauer b2 zu decken und dem Nähme nun Schwarz dieſen Springer mit
Bauer d6, ſo verlőre er das Spiel , wie
den Springer d3 anders benußen zu können.
L. c8 - 84.
oben beim 1. Spiele dieſer Gambitart , zum
10. Zuge bemerkt iſt; darum auch hier wie
Nimmt ießt D. e2 e3 - B. dort :
3. , ſo gehet
Schwarz l fó - g5 , nimmt dann den vorge l. h8 - 05 - S .
Terren Springer auf f4 und gibt Sch ! mit 11. D. di h5 D. d8 - f6 .
D. 94 - 91'Sch ! u . f. w. 12 . d4 - e5 - . d6 - 15-2.
-
C4.
beſſerung 10. Zugs und der Uusführung, laut
Nach des Greco Calabrois 152. Gambit: Anmerkung.
ſpiel Roch. Sud . oder 5. der Hirſch. úeber Weiß . Schwarz.
Teßung , mit meiner zur Vertheidigung für, 1. e2 - e4 ez - e5.
Schwarz gemachten Abänderung im 5. Zuge, 2. f2 - 04 e5 - f4 - B .
Zweite Art. Der dritte Zug des Weißen S. g1 f3 . 25
84 . L., el b2 - B.
5. S. f3 e5 h7 - 55 . 20. I. a 1 -
bi L. 52 c3 - B.
25. 6. d2 - 04 D. d8 - f6 . 21. 2. bi b7 - B. f. e8 - dz.
4 - %. 7. c2 03 dz - d6 . Schwarz wird durch den Mehrbeſitz eines
06. 8. S. e5 d3 L. f8 h6. Offiziers und zweier Bauern das Spiel ges
9. D. di e2 S. g8 e7 . winnen .
10. D. e2 f2.
Beide, der Club wie der ungenannte , laſa
Ug juu fen nun den Gegner . Das Spiel mit S. ez- Sechszehntes Spiel.
er mu: g6 enden (beim ungenannten in der andern 3. Zug Schwarz g? - g5 . -
8-2. Feßt darf die w. Dame weder nach f3 richtigen Vertheidigungs -Ausführung.
ziehen , wo ſie durch L. c8 - g4 verloren ging ; Weiß. Schwarz .
ger met
noch nach e2 , wo der nämliche Laufer ſie ver 1. e2 e4 e7 - 05 .
triebe ; noch nach gi , wo ſie ſich ſelbſt ein 2. f2 f4 1 e5 f4- B.
I, IA Tchlöße: ſondern ſie muß entweder mit D 3. S. g1 - f3 g? g5 .
.
15. 2. hi 24 - D. f2 -
dz d5.
ders und wenigſtens mit beſſerm Erfolg machen , 8. D. g4 f4 - B . d5 c4-2.
wie nun folgt :
(nicht cz сб.)
13. fl. rochirt gi (S. c6-c5.] laut der Verbeſſerungen zum 2. Jh. Koch . Cod.
14. I. f1 - f4 - B . S. e5 -g6.
9. D. f4 - e5 Sch ! L. 08 еб.
15. D. h8-f6S.Sd ! D. e6 -f6 - D . 10. D. 25 h8-3 . D. d8 - 14 Sch !
16. 3. f4 - f6 - D . A. e7-f6-3 .
und das Spiel wäre , mit ziðei w . Bauern mit italiä
Der Beme
der niſche
rkun ungenſeine
g (nach annte endigechſe
n umgew t nunl
gegen einen ſchwo. Laufer wie gleid) zu besten Farben) : der lektere madhe ſich ein weit
trachten .
ſtärkeres Spiel .
Um beſten aber und zur wahren Verthei- dend iſt des Clubs Nicht
nunmeviel Fortentſch
hrigemehr ſpieei::
digung führend , iſt der folgende 13. Zug des lung .
Schwarzen , wobei der Angriff auf die w.
Dame zweckmäßiger erſcheint und dieſe fich 11. R. e1 fi D. h4 - f4 Sch ! |
f8.
25. zu Sch ! erobert. Gibt ſie ſich aber ſogleich das Mát ! durch die ſchw . Dame. zweiZügen
25.
1
34.
16. Dr i t te A rt
r t..
94-5.
d5. Der dritte Zug des Weißen ' h2 h4.
04-6
rade ſeiner Dame . ſich nicht genug vorſehen ,
.ch · Erſtes Spiel . nicht noch mehrere Tempi zu verlieren oder
7. Ca 3. Zug Schwarz l. f8 e7 . ſich andern Gefahren auszuſeßen , wie ģ . B.
26.
4. » Weiß D. di g4. beim Wegziehen der Dame nach e5 der Gegen
7464 Nach des Pariſer Slubs 138. Gambitſpiel zug S. b8 - có ; oder nach e4 - e3 , dagegen
-
-
ntidei
4. Zug des Weißen , aber mit meiner beim 6. Darauf müßte Weiß den Zug S. c6
tſpie
4. Zug des Schwarzen gemachten Verbeſſerung, d4 vorzubeugen ſuchen; allein zöge er nun l.
laut Anmerkung. Man ſehe des Clubs dolls f1 - c4 , ſo würde S. c6 - e5 für ihn nachtheis
ftändiges Spiel und die hinzugefügte Reflexio- lig, oder er zöge D. f3 - e2 Sch! ſo würde er
4 Gd! nen und Lusſpielung , im Anhang Ziff. IX. damit das Vorſtellen des £ . cg - en bewirken
I
d7 - 05.
italiäniſchen Ungenannten im Buche anaſtaſia
5. D. g4 - f4 - B . 15. Parthie , unter Verwechſelung der ſchwar
jert und weißen Farben , mit meiner zur Vers
Hätte, ſtatt deſſen die Dame den Bauer theidigung für Schwarz gemachten Lierbeſſes
Call g? genommen , ſo wäre ſie durch L. ez · f6 rung beim lekten 7. Zuge , laut Anmerkung.
e ohne Rettung geweſen .
Weiß . Schwarz.
M d5 04 - B.
--
1. e2 - e4 e7 - 05 .
6. D. f4 e4 - B . f2 - 14
g8 - 16 . 2. e5 - 1F4 - B .
Nebſt dieſem Vortheil des Ungriffs für 3. b2 - 24 f8 e7 .
- Schwarz und daß er auch ſchon zwei Offiziere 4. S. g1 f3 .
Herausgeſpielt hat , kann Weiß bei der Retis Unſtatt D. di g4 des vorigen Ezpiels.
1
28 Vertheidigung gegen den Gambitzug des Königs . 8
de
♡ i e r t e A r t.
Der zweite Zug Sdwarz dz d5.
Erftes Spiel. C6 - B. , womit derſelbe aber den ſchwarzen li
Springe ſchwere r und deſſen Angriffe auf ſich
3. Zug Weiß D. d1 - 02. ladet ; mit dem obigen Zuge S. bi - c3 aber W
» Schwarz e5 - f4 - B. iſt der Bauer d5 gedeckt und für den Gegner
Nach des Pariſer Club8 136. Gambitſpiel unvorthe
Auds wirdilhaft er dierebiafte
das Spiel
nun, wenn Bauernr wechſelt
und der.
1. Veränderung Koch. Cod., mit meiner zum Ausgang entſchiedener als beim Club .
6. Zuge des Weißen gemachten Verbeſſerung,
laut unmerkung. – Man ſehe des Clubs ganzes Weiß. Schwarz.
D
Spiel nebſt meinen Refi. im Unh. Ziff. X. -
S. g8 - f6 . gez
Weiß. Schwarz . Zum fernern angriffe auf d5. jos
1. e2 - e4 ez - e5. 7. d2 - d3.
2. f2 - 04 dz - d5 . Als Gegenangriff auf f4 .
um den Bauer e4 anzugreifen , in der
L. 08 - g4 .
guten Abſicht , den Königsbauer des Gegners 8. S. 81 - f3 S. f6 - 25.
für den Bauer der Dame zu tauſchen . ! 9. D. e2 e4.
3. D. di e2
14.- B.
e5 Den angriff auf f4 vermehrens .
4. 04 - 05- B. Sch ! L. f8 - e7 .
5. C2 c4
D. d8 - d6.
c7 сб. ter
6. S. bi c3 . Weiß darf jekt nicht h2 h3 ziehen,
Beim Club ziehet Beiß ' ſtatt deſſen d5- worauf
bedrohet durch S.. h5 - g3 Dame und Thurm
würden
I
Vierte Art. Der zweite Zug Schwarz d7 05. 29
an nit: 3. e4 - 05 - B . -
e5 - f4 - B .
K. rochirt g8. 4. S. gi - f3
S. 58 - 07. D. 118 - 05 - B.
11. R. rochirt g1 5. d2 d4 D. d5
mit 12 . d5 - C6 - B. S. dz - f6 . -
e4 Sch !
welde 13. D. e4 - d4 D. d6 CO.- B. Ein unnüner Zug wie bereits ein
Edetur Nähme nun £. c1 f4 - B. , Jo verlőre Rezenſent im Roch. Coß. bemerkt womit
Weiß durch £. e? c5 die Dame , welche ſich man das Vorſeßen L. f1 - e2 Hätte veranlaſs,
ſen können. Beim nun erfolgenden A. ei - f2,
jekt alſo retiriren muß.
Ten, a bringt man zwar den König um das Nochiren ,
14. D. d4 - f2.
dej: aber ihn doch auf ein für denſelben vortheil
um zu £. e7 -
e8.
Echt 16. J. a1 el S. h5 - g3. bringt Schwarz um mehrere Tempi , die ich
ds it
Den Thurm f1 bedrohend. Dieſer Zug an jedem gehörigen Orte bemerken werde.
iſt ( *) entſcheidend; er führt für Schwarz 6. A. e1 -' f2 L. f8 - ez.
den guten Ausgang herbei . Im Koch . Cod. wird hier ganz richtig
17 . h2 - g3- & . f4 - g3 - B. bemerkt : «Hätte er ſeinen König nicht gedeckt
-
« und doch
Hätte Beiß dafür gezogen £. d2 - 14 - B., Kwürde ſeineundKönigin
er fie das Spielſtehen
bald laſſen , ſo,
verlieren
um nach diffen Wegnahme durch L. d6 - f4 - li '
den ſchw . Spr. g3 zu nehmen, ſo würde der Vers «« wenn
h1
Weiß , mit L. f1 - b5 Sch ! und I.
MA
Yuft der ,w . Dame durch L. f4 - e3 erfolgt ſeyn . ei den König und die Königin ans
-
« griffe. »
auf i Die Dame hat nur die alleinige Retirade,
-56 wie folgt : Dieſe Spielart kommt ſchon beim Greco
Bela 18. D. f2 - 04 -
vor. Siehe 155. Spiel Roch. Cod. und das
l. 06 05 .
ebit nächſte 3. Spiel.
Jeßt iſt die w. Dame ohne Rettung: 7. f . f1 - d3
-
D. e4 сб.
Hätte Weiß anſtatt D. f2 - 04 , gezogen Dieſer Rückzug der Dame , womit ein
S. f3 d4 , ſo würde Schwarz zuerſt die m. Dempo verloren 'wird , iſt Folge des obigen
Dame f2 mit dem Bauer g3 unter Schach ! unnügen Schachbietens.
16.
genommen und hernach ſeine Dame zurückges 8. L. c1 - f4 - B .
jogen haben .
Uuch dieſer Bauerverluſt wäre nicht er:
folgt,, wenn anſtatt des Sch ! beim 5. Zuge,
Zweites Spiel. laut meiner Bemerkung , g7 - g5 gezogen wor
1. den wäre.
3. Zug Weiß 04 - 05 - B.
. » Schwarz e5 - 04 - B. -
L. 08 - e6.
9. D. di e2.
Nach Philidors 146. Gambitſpiel 2. Verán
derung Koch . Cod. , mit meinen Bemerkungen um hernach mit l. d3 - b5 die Dame
. und zur Vertheidigung für Schwarz gemach- zu erobern.
ten Abänderung im 19. Zuge , wobei er das D. c6 - 07.
Spiel gewinnt , anſtatt bei Philidor verliert. Wieder ein Rückzug und Tempoverlufta
Siehe die Endbemerkung . Folge des 5. Zuge.
30 Vertheidigung gegen den Gambitzug des Königs.
Weiß. Schwarz. ! wird, auch dieſer mit Schachbieten genommen :
10 . c2 • c4 c7 сб. Nun muß der w. König retiriren und er ver:
11. S. bi c3 g8 - f6 . liert durch S. f5 - h6 - D. die Königin
12 . h2 - h3. und das Spiel.
Zu verhindern S. f6 - g4 Sch ! -
(*) Aus den oben gerügten Fehlern in den
verſihiedenen Zügen des Schwarzen , liegt nun
Št. rochirt 88.
Beſſer hätte dieſes Nochiren unterbleiben klar
Spielvor UugenSieg
, wiedesſehr Philidor dieſem
e Teinen Weiß en nur indurch die
und ſpäterhin nur nach c8 geſchehen Mängel des Schwarzen erzielen konnte ; und
ſollen .
ferner , wie deſſelben im 19. Zuge übel ange :
13 . g2 · g4 brachtes Schadbieten des Schwarzen , bei mir
£. ez d6.
14. S. f3 e5
d4
l. 16 e5 - S. hingegen auf den ſchicklichern Zeitpunkt als
15 . e5 - k . S. f6 e8. 22. Zug aufgeſpart , von ſo gutem Erfolge
16. I. al - di D. dz - e7 .' ſeyn konnte , daß ungeachtet aller an Ort und
17 . g4 - g5 S. 58 - 07. Stelle gerügter Mängel , nun gleichwohl daj:
:18 . D. 62 - h5. ſelbe hinreichte , nicht allein alles uebel für
Um entweder auf hz Mat ! zu bieten oder Schwarz wieder gut zu machen , ſondern auch
zu erzwingen g? - g6 und in Folge deſſen den Sieg für ihn beim 22. Zug herbei zu führen.
nadybemerkter Weiſe das Spiel zu gewinnen ; Wenn aber Weiß als 22. Zug , anſtatt e5.
welches aber durch meine Abänderung des f6 - S. , gezogen hätte g5 - f6 - S. , fo würde
19. Qugs vereitelt wird. nach D. e7 - c5 Sch ! ſich der w. laufer ohne
g? - go. Nachtheil vorſeßen können und nach der Damen
19. D. h5 - h6. und der Steine Ubtauſche fich das Spiel egal
1 Philidor läßt nun Schwarz ziehen D. 17 gemacht haben . Alſo konnte Schwarz auf kei:
nen Abänd
c5 Sch! welches den Verluſt feines Spiels der verlie
Fall erungrenkünft
; uző Spielwenig
igenauch4. nicht s er bei
nachſtehendermaßen herbei führt:
}
D. e7- c5 Sch !
20. R. f2-93 S. 07-05-3 .
21. S. c3- e4 D. 05-d4 .. Drittes Spiel.
22. S. e4-86 Sch ! S. e8 - f6 - S .
23. g5 - f6 - S . und die Dame macht 3. Zug Weiß e4 - 05 - B.
auf g7 Mat ! » Schwarz D. d8 - 05 - B. fe
Statt dieſes demnach des Gegners Ges Nach des Greco Calabrois 155. Gambits
winn befördernden 19. 3 ugs .des Schw . ſpiel Roch . Cod. oder 12. der Hirſch. Ueber:
mit D.. e7 c5 Sch ! u. F. w. mache ich die Schw
Tekunarz t derr angef
anſtatmeine
g, , mit zur Verth n Grecoi
ührteeidig ungfchen
für
folgende berbeſſernde
Ausführung , nun gemachten Verbeſſerung im
Abänderung für Schwarz. 6. Zuge1, laut Anmerkung .
WC
19 . S. e8 - 87 . Weiß . Slpwarz.
20. S. c3 O
e4 S. g? - f5 . 1. e2 - e4 e7 - e5.
Die w. Dame angreifend , welche nicht 2. f2 - f4
-
dz - d5.
retiriren kann .
3. 04 - 05 -B. D. 28. d5 - B.
21. S. e4 - f6 - Sch! 4. S. bi c3 D. 05 - e6.
S. dz f6 - S.
22 . (e5 - f6 - S .)
- 5. S. g1 - f3 e5 - f4 - B!
Auch die ſchw . Dame angreifend. Sd ! oda
6. R. e1 F2 . gir
Oder : L. d3 - f5 - S. Siehe tűn f-
O Beim Greco ift nun die Ausführung wie li
tiges 4. Spiel.
folgt : er
D. e? - c5Sch !
Wenn Weiß nun ſeinen Laufer vorſeßt, £. f8 - c5 Sc !
7. d2-04 I f. c5- d6.
Vierte Art. Der zweite Zug Schwarz 17 d5 31
21. 1. b5 d3 S. 58 - dz.
volt alſo wie beim Greco , aber nur zum Un- Schwarz ſtehet im Vortheil. Er hat einen
9
gebeli griffe auf f4. Thurm und einen Bauer gegen den feindlichen
Dern a
g? - g5. bloßen Laufer.
u führe 8. S. f3 - 85 - B. t. e7 - g5 - G.
nfratre
9. L. f1 - 15 Sch !
ufer at um wie beim Greco zu dem Zuge c7 Viertes Spiel.
Dar ch den W. Shurm auf ei zu legen und die
Dame zu erobern . Schwarz ziehet aber anders : 3. Zug Weiß e4 - 05 - B .
iele » Schwarz e5 f4 - B.
auf I 1. e8 - f8 .
nigert 10. 3. hi ei . Nach Philidors 146. Gambitſpiele 2.
Hätte Schwarz nicht g? - g5 im obigen Veränderung Koch. Cod. , mit meiner verbeſ
7. Zuge geſpielt, ſo wäre er jegt, bei der Fernden Abänderung 19. Zugs , dem obigen 2.
Retirade der Dame , durch I. e1 - e8 Mat ! Spiele gemäß , und der nunmehrigen Verän:
1
derung zum 22. Zuge des Weißen , laut un
L. 95. - 14Sch ! merkung.
ließe Weiß jeßt den König retiriren , ſo
3. verlőre er den Thurm ei für sen ſchw . lau Weiß. Schwarz.
B. 1. e2 e4 ez - e5.
fer. Darum :
2. f2 - 14 dzd5 .
Ga g2 - g3
- HIM
11 . f4 - g3 - B. 3. e4 d5-8 . e5 f4 - B .
Sch ! 4. S. g1 f3 D. d8 - 05 - B.
12 . h2 - g3- B. D. e6 - f5 Sch ! 5. d2 - de
D. d5 - 04Sch !
ecoin 13. D. dí - f3 . 6. R. e1 f2 L. f8 - e7.
mung +
7. 2.0 f1 d3 D. 14 c6
wäre D. f5 f4 - f. Sch ! 8. R. c1 f4 -B . La c8 - 06. -
atz 9. D. di
L. h4 e2 D. c6 - 07.
g3 - B.
c2
es.
Sch ! 10 . c4 07 - ch.
di. D. f5 - h3 Sch ! 11. C. bi c3
db. 14. R. f2 - g3-£ . S. g8 - f6 .
15. R. g3 - f2 . 2. h3 h4 Sch ! 12 . h2 b3 A rochirt g8.
eb. L. e7
13 . g2 - 54 d6.
fto Ging nun der w. König nach gi oder g2,
oder e3 , ſo verlőre er den Thurm ei. Oder er 14. S. f3 - 05 f. d6 - 05 - S.
15 . d4 e5-2. S. f6 - e8.
ging nach e2 , ſo verlőre er ôie Dame durch
16. 2. al di D. dz -'ez .
-
19. D. h5 - h6 S. e8 - g7.
Da Beiß nicht s. f1 e2 gehen kann, 20. S. c3 e4
S. g? - f5.
32 Vertheidigung gegen den Gambitzug des Rónige.
Weiß . Schwarz. Beis. Schmarz.
21. S. e4 - f6 Sch ! S. 47.- f6 - S.
S. 15 - f4 - .
22. f. d3 f5 - S .
24. D. h6 , hq £. e6 - 04 - B.
Un ſtatt'e5 - f6 - . des obigen 2. Spiels. 25. 3. 21 ei D. e7 c5Sch !
S. f6 - 15. 26. 3. e1 e3 D. C5 - e3 - I.
-
23. [£. f5 - e6 - P. ] f7 - e6 - e. -
Sch!
Oder : Weiß L. f5 g4 , hierunten .
.
d8. -
um ſeiner Dame in der Folge Luft zu Schwarz hat einen Thurm und einen
machen. Bauer mehr .
Fů n f t ė A r t.
Der zweite Zug Weiß , L. f1 c4 .
Erſtes Spiel. Schidarz hat bisher , wie man ſieht, durch
2. Zug Schwarz L. f3 - c5. ſeine beſtändige Angriffe noch immer den Weißen
Nach des Greco 161. Gambi tſpiel Koch. von der Wegnahme des Bauern f4 abgehalten,
Cod. oder 29. der Hirſch. Ueberſeßung , mit nun aber ſtehet ihm nichts im Wege .
meiner zur Vertheidigung des Schwarzen ge 12. L. c1 f4.-B.
L. 08 - 84.
machten Verbeſſerung 6. Z ugsu. T. W. , Weiß hat jeßt ein übles Spiel. Denn
laut Anmerkung , wobei Schwarz gewinnt, ziehet feine Dame auf e3 , um den Bauer E
anſtatt bei demſelben verliert. Siehe Grecos e4 zu decken ; ſo erfolgt S. b4 - c2 Schach:
volles Spiel mit meinen Reflexionen Anhang Dame! fie muß alſo entweder nach f2 oder
Ziff. XI . nach d2 ziehen , wobei indeſſen der Bauer des
1. e2 e4 ez e5 . Königs verloren wird.
2. L. f1 c4 L. f8 05. 13. D. e2 - d2 S, fó - 04 - B.
3. D. di e2 D. d8 - ez . -
14. S. c3 e4 - S. D. e7 e4 - S.
4. f2 f4 L. 05 g1- S.
-
5. I. hi - g1- L. e5 f4 - B. Sch !
6. d2 d4 c7 - 05.
Wolte ſich nun die w. Dame auf e3 dor:
Unſtatt daß Greco Schwarz ziehen läßt ſegen , ſo gäbe S. b4 - c2 Schach - Dame ! b
D. e7 - h4 Sch !, deſſen Regelwidrigkeit bei 15. [L. 04 - e2. ]
ihm den Verluſt des Spiels des Schwarzen Oder : L. f4 - e3 , unten . -
9. [D. e2 - d3 . ]
-
es St Weiß,
Schwarz gewinnt entweder rein den
Laufer 'e3 , oder winn der König auf f2 zöge, 20. L. c4 e2.
- 8261
den Thurm a1 für ſeinen Springer. um bei der Hinwegnahme der Dame, ben
- 08. Oder : stönig hinter dieſen Laufer zu retiriren .
no ein 15. . ei f1 f. rochirt c8. Schwarz.
16. 2. a1 c1 . D. 14 e2 l
um hernach l. 04 f7 - B. Sch ! zu Mat! )
ziehen .
8. 08- b8.
Nähme jeßt die w. Dame den Spr. b4, Zweites Spiel.
ſo würde Schwarz mit der Dame den Lau 2. Zug Schwarz £. f8 - 05 .
fer f4 ſchlagen mit Schach - Anſage und her:
Weit nach ziehen I. h8 - 18 Sch ! dann nach ges Sod . Nach 29.Grec
oder des 161.. Gambi
der oHirſch Uebertſpie
ſegunlg ,coch
mit.
gehalu nöthigter Vorſegung des w. £aufers, I. e8-meinervorigen Verbeſſerung im 6.Zuge des
e2 -L. Sch ! ſofort I. e2'- b2 - B. Sch ! Schwarzen und der nunmehrigen Xbänderung
84. und I. 08 - e8 Mat !
zum 9. Zuge u . ſo w. , laut Anmerkung.
Du Schwarz muß jeft , bei dem Mehrbeſite
eines Bauern und der beſſern Stellung , das 2 Weiß. Schwarz.
SM Spiel gewinnen. Wenn auch Weiß durch I. 1. e2 e4 cz - e5.
f2 c1 - ei die ſchw . Dame angriffe , in welchem 2. L. f1 c4 £. f8 - 05 .
Falle die lektere ſich am beſten nach f5 poſtire, 3. D. di e2 D. d8 - 07 .
Wil Weiß aber den Bauer f7 ſchlagen , 4.
5. f2
I. h1 f4 L. 05 gi - S.
eld ſo ſpielt ſichs weiter wie folgt : 81 - . e5 f4-5 .
-
01 .
6. d2 04 c7 05 .
17. l. c4 f7 - B. I. h8 - fr .
7. c2 c5 'c5 d4 - B.
-
Dam b4 ſchlagen , weil ſonſt gefolgt wäre D. e4- Unſtatt des vorigen Spiels D. e2 - dz. -
e2 Mat !
Ober : L. fz - c4 , hierunten. S. ch - d4.
10. D. e2 - d3 D. e7 có.
em. I. f8 - 14 - L.
-
11. [ . cl .. f4 - B.]
Sch ! Oder : I. gi - f1. Siehe unten.
19. D. d2 - f2 D. e4 - e2Mati
( * ) überraſchendes. S. d4 '- c2Sch !
!" 12. D. d3 - 02 - S. D. c5 - g1 I.
fit Oder : (Unſtatt £. f7 - b3.)
18. l. fz c4
Sch !
EL 2 I. f8 - .f4 - f. 13. f. 04 - f1 D. gi - d4 .
Sd ! Schwarz hat nun einen Thurm für ſeinen
19. D. d2 - f2.-
Springer.
Mo Wobei jekt der w. Laufer c4 das vorige Oder : anſtatt obigen loci f4 B.
Mat ! auf e2 verhindert. ?
11. Zugs.
iz 2. d8 -
f8 .
Dit
11. I. gi : f1 bz b5.
Nicht I. f4 - f2 - D. Sch ! und hernach Nun hat Weiß eine ſchlimme“ Wahl.
3
34 Vertheidigung gegen den Gambitzug des Königs.
Nimmt er den ſchw . Bauer f4, ſo verliert er | Laufer ſchlagen , ohne genommen zu werden,
dagegen den Laufer c4 ; ziehet ſein Laufer und wenn der w. Laufer die ſchw . Dame nimmt,
von c4 auf b3 , ſo nimmt die ſchm . Dame To ſchlägt der ſchw . Lfr. dagegen die w. Dame .
den laufer c1 mit Sch !, und auch den Bauer Weiß .
b2 ; oder der w. Laufer c4 nähme den Bauer 19. D. d3 - g3 . -
b5, ſo ſchlägt die ( diw . Dame den Laufer cí mit Zugleich die Dame d6 und Bauter g?
Sch ! S.
durch und d4gibt , ſofern
- c2 ſich die
Sch ! und D.Dame
c1 - 03oorſekt,
Mat ! angreifend und Thurm h8 bedrohend.
oder ſchlägt, ſofern der König herabzieht, den Schwarz.
Bauer b2 mit Sch ! und den Laufer b5. Er D. d6 - b4 Sch!
wählt nun das ihm dunkende kleinſte uebel mit : Zöge jeßt Weiß K. e1 di , ſo erfolge
Schwarz. l . a6 - f1 - I. -
L. a6 f1-8
Wenn Weiß nun ziehet Si c4 - d6 Sch ! 23. R. e1 -
f1- L. S. f6 d5 - B.
ſo folgt von Seiten des Schwarzen D. c5 Schwarz gewinnt , durch den Mehrbeſin
d6 - Š. und nach D. d3 - 04 - S. muß zweier Thürine nebſt einem Bauern , bald das
.
e4 -
e7. - 15.
17. 3. a1 a3 - S. 2. L. f1 c4 S. g8 - f6 .
Zöge nun der Schr . Li a6 - 04 - S., To 3. f2 -
f4 S. f6 e4 - B.
würde folgen b3 - c4 - . , und ſo der Thurm
-
4. S. 91 f3 2
e5 f4 - B.
von der Dame gedçikt ſenn . 5. X. rochirt L. f8 c5 Sch!
-
D. C5 a3 - I. -
ſo würde der ſchwarze Laufer ab dagegen die von welchem er durch Vorrückung des gegne:
weiße Dame ſchlagen und der Berluſt des Mittel- riſchen Bauers zurückgedrängt wird , wobei ein
bauers folgen . Tempo für ihn verloren und dagegen für den
18. S. 04. - 26. Sch ! Gegner gewonnen wird ; (Siehe ' allgemeine
Negeln im Roch . Cod . 2. 3h. S. 333. ) wo
um hernach mit D. d3 den Laufer ab zu fingegen ſtatt deſſen f8 - ez den König und
erobern . Springer vor den nachherigen Angriffen geſichert
D. a3 - d6 - S. Haben würde. Uber es mußte folcherweiſe hier :
1
-
Nun kann die wo . Dame nicht den ſchro. gezogen werden , daß Weiß gewönne !
Fünfte Art. Der zweite Zug Weiß L. f1 04. 35
L. C5 - b6 . 7. d? - d5.
me . 7. 2. fi ei [ f ? - f5 .] 8. (E. c4 - 03.]
(*) Ein Zug des Schwarzen , welchen det Oder l . c4 d5 - B. hierunten .
dűmmſte Unfänger nicht ſpielen würdi . Man f7 - f5.
öffnet dem Feinde das Feld f7, damit der Stänig 9. L. c1'- f4 - B . $. rochirt g8.
in ſeiner bedenklichen Lage , ja nid)t Sicher Schwarz hat nebſt dem Mehbeſige eines
heit durchs Rochiren erlangen kann , wohin- Bauern, auch eine beſſere Stellung.
gegen dafür dz d5 alles gut gemacht haben
%%%
Oder :
würde. Ulein es mußte , wie geſagt ! ſo und 8. L. c4 d5 - B . D. d8 d5-2. !
nicht anders gezogen werden , um den Gegner 9. S. b1 - 63 D. d5 de.
bald gewinnen zu laſſen . 10. I. ei e4 -S.Sch ! £ . c8 e6.
Nun ſoll aber der früher bemerkte Fehler 11. S. g1 - hi .
des ovigen 5. Zugs bleiben und hier nur die
um hernach d4 - d5 zum Nachtheit des
-
Se ch 8 te A
Arr't.
Der erſte Zug Weiß f2 - f4.
im beabſichtigten Zweck , deren beim obi
& Erſtes Spiel. gen erſten Spiele der erſten Gambitart drei
1 1. Zug Sdwarz dz - ds . angeführt worden , wohingegen hier als erſter:
2. » Weiß c2 -
c4 . Zug , deren nur zwei ſeyn können , der
10 Nach des Greco 169. Gambitſpiel Roch. eine des gewöhnlichen , daß der Springer auf
Cod. und E. Steins 13. ſeiner Spielanfänge, f3 ausrücken kann , ohne den Bauer hinter ſich
nur in derſelben 1. Zuge des Weißen, mit einzuſchließen , der neue zweite aber , den gega
meiner beim 1. Gegenzuje des Schwarzen aber neriſchen Königsbauer am Doppelſchritt z11 hiina
verbeſſerten Abänderung u. ſ. w ., laut an- dern , weicher ſonſt verloren ginge. Greco
merkung. Men ſehe E. Steins vollſtändiges aber , läßtdeſſen ungeachtet, im gedachten 169.
5. Spiel nebſt meinen Neflexionen Unhang Ziff. Spiele , den Schwarzen dieſen Doppelſchritt
XXXXIII.
thun , und ſo dieſen Königsbauer , der als Cen :
trum , die Stärke des Spiels ausmacht , ſchon
Weiß . beim erſten Zuge ; ohne alle Abſicht aufopfern .
1. f2 - f4. Da hiermit das Spiel des Schwarzen ſogleich
Greco und E. Stein eröffnen beide mit von Anfang an verdorben worden und für vers
dieſem Zuge das Spiel , welches der Erſtere, | loren zu achten iſt, ſo bedarf auch ſein Spiel
1
wie gedacht, unter ſeine Gambitſpiele bringt, nicht der weitern Wufſtellung , darin er den
1
obgleich die Benennung Gambit oder Fallſtrick Schwarzen immer die ärgſten Züge thun läßt,
dazu nicht vollkommen paſſend iſt, weiljekt der und die ſchwarze Dame ſich ſo lange herum
Bauer nicht wie bei dem gewöhnlichen Gam- treiben laſſen muß , bis ſie , wie der gejagte
bit , zum Schlagen Preis gegeben wird . Auch Haaſe, ermüdet dahin fält.
/
unterſcheidet ſich unſer jeßiges Gambit E. Siçin läßt in dem gedachten 13. Spiele
1
des erſten 3 :198 von der ſonſtigen des 2. Zugs ; 1 Teiner Spielanfänge, den Schwarzen zum er
36
Vertheidigung gegen den Gambitzug des Königs.
ſten Gegenzuge , nicht gleich dem Greco e7- | nehmen und Weiß durch die Vereinigung ſeis
es ziehen , ſondern f7 - f5 ; wenn nun Weiß ner Bauern in der Mitte , ein beſſeres Spiel
darauf, nicht wie bei ihm c2 c4 , ſondern haben ; welches hingegen beim gewöhnlichen
d2 - d4 zöge , ſo wäre auch dieſes f7 - f5 des Gambit der Dame nach d2 - d4 , nicht der Fall
E. Steins ſehr zweckwidrig , bei welchein Schm ., iſt, wenn Schwarz auf jene Schachanſage zie
wie mich wiederholte Verſuche überzeugt haben , het S. 58 - cb, woſelbſt gegen die Wegnahme
ſich nie eine gute Stellung würde verſchaffen des c4 , der w . Bauer d4 von der ſchw . Dame
können, vielmehr den wohlgeordneten Angriffen geſchlagen werden kann .
des Gegners würde unterliegen müſſen . Ein Schwarz.
Beiſpiel darüber , im Anh. Ziff. XXXXIV. c7 - co
Ich laſſe nun den Schwarzen , als erſten
Wie geſagt zur Unterſtügung Feines
Gegenzug , d7 - d5 ziehen , welcher Zug mir Bauern d5.
für die Folge der beſte ſcheint :
Weiß.
Schwarz. 3. e2 - e3 ez - e6.
1. d7 - 05 . Nicht ſo gut wäre l. c8 - f5 , wodurch
Zöge er aber dafür c ? c5 , den Gam- das Spiel des Schwarzen verdorben würde,
bitzug der Dame, als Gegenzug zu jenem Gam nachdem Weiß dagegen D. di b3 zöge .
bit des Königs , ſo würde Weiß ſogleich e2- 4. d2 - d4 .
€4 ziehen und damit ſeine Mitte ſo ſehr ver- Um hernach c4 c5 zu ziehen.
ſtärken , als die des Gegners benachtheiligen . b7 - b6. C
Beiß. 5. a2 - a3 az - a5 .
2. c2 c4 . 6. S. gi f3 f7 - f6 .
-
7. S. bi c3 L. 08 - dz.
Uuch dieſer Zug ſcheint mir nun für Weiß 8 D. di a4 4. f8 - d6.
einer der dienlichſten . Er eröffnete im erſten 9. b2 b4 .
Zug das Spiel mit dem Gambit des Königs,
nun thut er mit ſeinem zweiten auch den Gam- kann,Daohne Schwarz den Bauer
Verluſt b4 nicht a8
feines Thurms ſchlagen
, To
bitzug der Dame. Des Weißen beide erſte
Züge, ſind alſo (*) die beiden Gambit, gedenkt Weiß nachher mit c4 - c5.ſich eine
weiches zwar auch bei E. Stein in ſeinem 13. zögegute c6
Stellung zu gebenden
-c5, ſodann ; oder wennb4Schwarz
Bauer vorzus
Spiel der Fall iſt, allein mit dem unterſchiede rücken nachb5 , welcher nicht weniger dem
des vorherigen Zugs des Schwarzen mit f7
f5 , ſtatt des obigen dz - d5 , bei welchem Gegner läſtig werden wird.
legtern aber allein , die folgende nicht uninte a5 b4 - B.
reſſante Bemerkung ftatt findet. ( * ) Ein entſcheidender Zug . Um
Beim gewöhnlichen Gambit der Dame, den Gegner im Vorhaben zu hindern ; ſeinen
muß man nach der Regel den angebotenen Bauer auf c5 oder b5 feſtzuſeßen , der des
Bauer c4 ſchlagen , nicht aber ſtatt deſſen Schw . rechte Flanke bedrohen würde , bringt
den eignen Bauer d5 mit c7 - c6 unterſtügen,
-
wie ſolches zu den künftigen Gambitſpielen der feines Thurms, gegen einen Bauer und Sprin:
Dame , bei mir von Seiten E. Stein anger ger, worauf ſich dann lebhafte Attaquen
führt und im Unhange mit meinen Verſuchen eröffnen .
beſtätigt, zu finden ſeyn wird . .10. D. a4 a8-3 b4 - c3 - S.
Hier aber macht das Gambit der Dame Dieſer ſchr. Bauer ſtehet zwar thier als
2. Zugs , verbunden mit dem früheren Gam- von aller unterſtübung entblößt , fehr unſicher;
bit des Königs, eine (* ) Uusnahme von dagegen aber iſt auch die feindliche Dame in
jener Regel. Denn wenn hier Schw . den einen Abweg gerathen und wo nicht in Gefahr,
Bauier c4 ſchlüge , ſo würde die w . Dame auf doch vorerſt wenigſtens unthätig gemacht.
a4 Sch ! bieten , dann den Bauer c4 wieder: 11. I. a1 a2 .
Sechste Art. Der erſte Zug Weiß f2 - f4. 37
iel
Zum Ungriffe auf den beſagten Bauer, ihn der w. Thurm und auf D. c? сб - 3.
ausgehend. würde der ſchw . Springer b8 mit Sch ! von
der w. Dame geſchlagen und auch der Jhurm
1토
сб
Zweites Spiel.
Die w. Dame angreifend , die nun keinen 1. Zug Schwarz d7 - 05.
Zug zu ihrer Rettung hat. r
2. Weiß S. gi - f3.
>> -
Nun wäre für Manchen , guter Rath Nach des Greco 169. Gambitſpiel und
theuer. Weiß ziehet aber wie folgt: E. Steins 13. Teiner Spielanfänge Roch. Cod.
16. L. f1 - 55 .
nur im 1. Zuge des Weißen mit meiner ver
Ießt kann der Schw . Laufer nicht die w. beſſernden Abänderung beim 1. Gegenzuge des
Dame nehmen und ſo konnte dieſer w. Laus Schwarzen , gleich dem vorigen Spiele und der
fer ; mit Aufopferung ſeiner ſelbſt , ſeine Köni- nunmehrigen Ubweich ung im 2. Zuge
gin (* ) überraſchenderweiſe retten . des Weißen , laut Anmerkung .
l. c6 - 65 - . Weiß . Schwarz.
Schwarz iſt nun im Beſite zmeier Haupt 1. f2 - f4
-
dz . d5.
1
1 ſteine gegen ſeinen früher aufgeopferten Ihurm, 2. S. g1 f3 f7 - fo .
[
verhindert dabei den Gegner am Rochiren und Schon beim vorigen Spiele wurde bemerkt
D hält noch ſofort die w. Dame eingeſchloſſen. ( vom Unterſchiede dieſes un eigen tỉichen
Dieſe ſiehet jich neuerdings don £. b5 - c6 Sambits , mic dabei kein Bauer als Fauftrick
bedrohet , wodann aber ſie ohne alle Nettung angeboten werde , und wie anſtatt der gewöhn
1
wäre. Weiß muß alles Mögliche zu ihrer Ret- richen drei Ubſichten, jegť deren 'nur w e i
tung ,verſuchen. Tenen ,I die eine nämlich , den Königsbauer des
.
17 . 04 - 05 - B. Gegners am Doppelſchritt zu hindern und die
Um beim nunmehrigen Angriffe auf ſeine andere gewöhnliche , den Springer gi auf f5
1
Dame pon l. b5 - co dagegen mit c5 - 26 - 2. ausrücken zu können , ohne den Dauer hinter
-
d2 - 04 .
-
Weiß. Schwarz.
Um nachher c4 c5 zu ziehen . 14. S. g5 - f3 S. e7 gh.
b7 - 66. 15. S. f3 e5 S. g6 - 05 - S.
6. C. bi c3 £. 08 - a6. 16. f4 - 05 - S . - -
I. f6 - go.
7. b2 - b3 l . f8 - 14. -
[ f6 - f5 .] 12 . laz - h6 .
Oder : h ? - h6 , hierunten. 13. S. f3 h4 f6 - f5 .
.
13. S. f3 - g5 . 14. R. c3 14 .
c5 - B. c6 - 05 - B.
-
17. L. a3 b2 I. f6 f7 .
auf f6 die Dame angreifen und Weiß nichts
ausgerichtet haben. Oder Weiß zöge c4 - 05 18. D. c2 c3 S , dz - f6 .
B. , ſo würde Schwarz die Läufer wechſeln Schwarz iſt nun unangreifbar und das
und dann ziehen c6 - 05 - B. — Noch zwecks | Spiel wie remis.
E r ft e Ar t.
Bertheidigung gegen den Gambitzug des Königs , bei der Nichtwegnahme des Gambitbauers.,
D. dg - h4 Sch !
4. Zug Weiß f4 - 05 - B.
-
6. -
g2 - g3 .
Schwarz d6 e5 - B.
-
e2 D. e4 hi- I.
1. e2 e4 ez e5 .
8. S. e5 - gh Sch ! S. g8 - 07 . -
2. f2 f4 £. f89. S. g6 h8 - I.
05. L. 08 - h3.
3. S. gi f3 .
Schwarz tauſcht Laufer und Königin und
Hätte Weiß dafür f! 05 B. gezogen, gewinnt den w. Springer h8 und das Spiel.
würde Schwarz ihm mit D. 08 - 64 Sch !
viel Schaden zugefügt haben. Reflex i O 11 .
d7 - 06. Dieſes Spiel iſt reines trefflichen Verfaſſers
4. f4 - 05 - B. d6 - 05 - B . würdig , nur vermißt man dabei die Anleitung zur
Erſte Art. Der zweite Zug des Schwarzen L. f8 - c5. 39 .
D. d8 - 05- .
Nicht £. c8 - e6 , wobei dieſer durch f4- 10. [D. e2 e5 - B. ] -
L. g4 - f3 - S.
f5 verloren ginge. Wenn Weiß nun die Das Schwarz hat einen Offizier gegen einen
men wechſelt und alſo der ſchw . König auf ez Bauer.
kommt, To ziehet Schwarz hernach den Thurm Oder : anſtatt D. e2
h8 auf e8 und den König auf f8 und hätte e5 - B. -
16. S. f3 - h4 L. f5 - e6 .
Nach E. Steins 9. Spiel mit Verände
rung ſeiner Spielanfänge Roch. Cod. , mit Weiß hat außer dem Nachtheile des Dop:
meiner zur Vertheidigung desSchwarzen hier Pelbauers auch einen Bauer weniger als Schw.
beim 7. Zuge verbeſſerten übänderung, 61
Man ſehe dagegen deſ
cinio
laut Anmerkung .
TH
felben unverändertes Spiel mit meinen Re Fünftes Spiel.
flexionen Anhang Ziff. XIV. 4. Zug Weiß L. f1 c4 .
Weiß. Schworz. Schwarz S. g8 - f6 .
1. e2 e4 ez - 05. Nach E. Steins 9. Spiel mit Verände
mi
机动
2. f2 -
D. a8 - 08.
6. D. di e2 -
7. f4 - f5 d6 - 05. 20. D. c7 f4 S. f6 e4 .
Az
8. f. c4 b3 . Nähme jekt s. el - e2 B. , To gäbe
15.
durt Anſtatt e4 - 05 - B. des vorigen Spiels. S. e4 - g3 Schadh -Thurm.
05 - 04 - B. 21. D. f4 - g4 D. h5 - 05 .
25 let
9. d3 - 04 - B. 22. D. g4 - h4 .
Die'w . Dame poſtirte ſich Thon im obis Das Mat ! auf f2 zu hindern .
gen 6. Zuge deswegen auf e2 , um ſpäter L. D. c5 - e3.
€ 1 - ez in der Abſicht, zu ziehen , am Rochiren um auf c1 Schach ! zu geben , und nach
nicht gehindert zu ſeyn . Jeßt kann Weiß dem der w. König den Bauer e2 nehmen
Fel. ſolchen .. c1 - e3 nicht ziehen , ohne den Ver- müßtei den Thurm hi zu erobern u. T. W.
5 luft des Bauern e4 , er müßte denn zuvor 23. S. bi d2 S. e4 - 12 - S.
er e S. b1 - c3 ziehen. Darum ziehet nun Schw . : 24. S. f3 --d2 - C. I. f8 - 08.
S. b8 - ch.
-
25. S. d2 c4 D. e3 d3.
jehere
10. c2 - c3 . 26. [D. h4 - f2 ].
5.
-- Dies mußte Schwarz bezwecken und Weiß Oder : A. e1 - f2 hierunten.
einet thun , um dem Nachtheil von S. c6 - d4 vors D. d3 - diSch !
zubeugen . ( * ) Ein entſcheidender Zug , wie die
D. d8 - dz .
11 . h2 - 13.
Folge ausweiſt.
27. f. b3 - 21 - D .
-
e2 di - L.
Zöge Schwarz nun L. g4 - h5 , ſo verlőre zu D. Mati
er durch g2 - g4 dieſen Laufer. * überraſchend , durch Doppel: Sch !
GA!
f . g4 -6f5 - B. Oder : anſtatt obigen D. h4 - f2 .
12. e4 - f5 - L. D. dz f5 - B. 26. A. e1 - f2 .
bz · b5.
Der Plon des Schwarzen beim Tauſche 27. S. 64 a3 D. d3 - ej Sch !
der zwei Bauern für ſeinen Laufer war , des 28. R. f2 - e1 D. e3 d2 Sch!
weißen Bauers , f5 in der Nähe ſeines Königs 29. S. ei f2 [e2 - e1 zu l.
los zu werden . Sch !]
13. L. ci e3 f. c5 e3 ( Doppel - Sch !)
14. D. e2 e3 - L . e5 - e4 . Weiß verliert , nach der Retirade des
Um den w. Springer zum Weichen zu Königs, ſeine Dame.
bringen und das Rochiren ſo lange wie mög Oder beffer:
lich zu hindern. 29. e2 -ei zus.
Sch !
15. S. f3 - 24 D. f5 - 15.
30. ft. f2 - g3 D. d2 - g2 - B.
'16. D. e3 - f2 . Sch !
Den Springer h4 zu beſchüben und ihm D. 82 - f3 Sch !
31. R. g3 - 14
zugleich auch einen Ausweg nad, f5 zu ver 32. st . f4 g5 f7 f6Mat !
ſchaffen . In dieſem Spiele wußte der Schwarze
e3 .
e4 ( *) einen vereinzelten Bauer , ſelbſt in
Nähme die Dame dieſen Bauer , ſo wäre derNähe
» der feindlichen Dame , erkünftelt zur
ſie durch I. a8 - e8 verloren. legten Stufe hinauf zu pouſſiren und damit
17. D. f2 - 14 e3 e2 . das Spiel zu gewinnen .
r
42 Vertheidigung gegen den Gambitzug des Königs.
Bei der Nichtweg nahme des Gambitbauers .
3 we i te Ar t.
Der zweite Zug des Schwarzen d7 - 05
d5..
Erftes Spiel. Zweites Spiel. ;
3. Zug Weiß S. g1 - f3 . 3. Zug Weiß e4 05 - B . (nebſt Schw . D.
-
>> Schwarz d5 e4 - B. 4 . f4 - 05 - B 08 - 05 - B ).
Des Pariſer Clubs 136. Gambitſpiel Koch. Nach des Pariſer Glu56 136. Gambitſpiel
Cod. , nebſt meinen Bemerkungen und Zweifel. 2. Veränderung Koch . Cod. mit meiner zur
Weiß . Bertheidigung für Schwarz gemachten Ber:
Schwarz.
1. e2
beſſerung im 27. Zuge u . . w. , laut Ans
e4 e7 - 05 . merkung . Man findet des Clubs volles Spiel
2. f2 - f4 -
-
il
07 - 05 . nebſt Reflexionen im Unhang Ziff. XV.
3. [S. gi - f3 ]. Weib . a
Oder : D. di e2 im obigen 1. Spiele Schwarz.
1. e2 e4 c7 - e5 .
der 4. Gambitart. Oder 44 d5 - B . , ſiebe
1 2. f2 - 14 d7 - 05 . FEE
2. bis incl . 10. Spiel der nädyſten Spiele . 3. e4 05 - B. D. 08 - 05 - B.
d5 - 04 - B. 4. [ f4 e5 - B . ] D. d5 -
e5 - B. DE
4. S. f3 e5 - B . £. f8 - 06.
Sch ! 25
5. d2 -
e4 d3
d3 - B. Oder : S. g1 - f3. , fiche 8. 9. und de
Zöge Schwarz ſtatt deſſen fr - f6 , fo 10. Spiel. de
bekäme , er durch D. di h5 Sch ! ein übles. 5. L. f1 e2
1 [ l. c8 - g4 ].
-
L. 64 - d2 - L. ode
7. f4 - 15 - L. S. g8 - e7. nen
8 L. c1 -
f4 Sch!
L. 08 - e6. 9. S. bi d2 - L . S. g8 - f6. U.
9. C2 c3 .
10. S. g1 - f3 -
D. e6 e3 . ef
um hernach rochiren zu können : denn 11. D. di b3 D. c3 - b3 - D.
-
ful
wenn er ſchon jest, ohne c2 - c3, rochirt hätte, 12. C. d2 -
b3 - D . c7 сб. A.
To wäre mit D. d8 - d4 Sch ! der Bauer b2
-
13. A. rodjirt c1
verloren worden. ! 8. rochirt g8. A.
14 . h2 h3 2 . 84 - f3 - S.
S. 58 - dz. 15. L. e2 f3 - L . S. b3 - 07.
10. K. rochirt g1 16. C. b3
K. rochirt g8. a5 I. a8 -
b8.
11. D. di e2 17.
g2 - g4 hz h6 .
a7.- аб.
um nicht nach L. d3 - b5 ziehen zu müſſen 18. h3 - 24 C. f6 - 17.
c7 ch , und den Plaß für den Springer 20. f. .e4
19. L. f3 e4 S. dz -f6.
frei zu laſſen , zum folgenden Zuge. 27-S.Sc ! S. f6 - 17 - l. 2.
21. I. hi ei f7 f5. ger
12. S. 51 - d2 G. ez сб. 22. 2. ei e? f5
13. C. d2 f3 D. d8 - 07 . 23. Si a5 - b7 - B . f7:- . '
2. f8 - g4 38
14. L. d3 - 04
24. I. ez -
f7-2 . 31
In diejer lage ( ſagt der Club ) nimmt So g8 - f7 - I. 3€
25. S. b7 - d6 Sch ! K. f ?. - eh.
Weiß den Springer có , der den Bauer e5 26. S. d6 - 04 30
bedroht , und wenn (aber , wenn !!) dieſer S. 27 - fo .
27. S. e4 83
40
gerettet , iſt das Spiel gleich . g? - g6.
Statt das beim Síub der Sdwarze ziehet
I. b8 - e8 , aber dadurch nebſt den andern with
vom Rezenſenten des Koch. Sos. angemerkten Rong
Fehlzügen , das Spiel verliert , wird nun taro
Schwarz durch den Borſprung des freien ziehe
Zweite Art. Der zweite Zug des Schwarzen -d7 - 05. 43
Bauern g4 ,1 folgendermaßen entweder gewin : Bauern dieſem zu Hülfe kommen ,/ macht Dame
nen oder remis machen . Siehe dagegen das und Ihurm Mat !
polle Spiel des Clubs , Unhang Ziff. XV. oder: anſtatt obigen I. g5 - a5.
el. Weiß . Schwarz. Weiß . Schwarz.
nebit Com 2 28. 3. di ei Sch ! R. c6 - 06.
B. 33 . 52 - 54-
K. d6 - 07
ds - d5 -$). 29. S. g3 e4 Sch ! S. f6 e4 - S .
34 . a2 a4 az - аб. -
30. I. e1 e4 - S. h6 - 15.
Gambitini 35. R. ci da 3. f6 - f2 Sch !
-
38. K. 04 - 05.,
volles op ziehen zu können , damit den Bauer g6 anzu
F. XV. greifen und im Rücken des uern g4 dieſen Linieumf und
nach I. f6 - eb Sch ! ſich auf die
g hinzuziehen. Oder nach A. dz
Schwarz. am weitern Şinaufruiken zu hindern . Der er mit den 4 weißen Bauern gegen die 2
27 -eh. einzige Zug , der , wie folgt , zur Möglichkeit ſchwarzen vorzurücken.
27 - d5. führt , remis zu bringen . I. f6 - f5 -Sch!
78 - di-1 Ziehet Weiß hingegen ſeine Bauern gegen 39. I. g5 - f5 - I. go - f5 - I.
15 -ej-l des Gegners ſchwächern rechten Flügel , wobei Der König darf nicht den ſchwarzen Bauer
Go es nöthig wäre 1, den Thurm zu Beſchüßung f5 ſchlagen ; er muß ſich nach f4 hinziehen ,
8. g. u des Königs zurückgehen zu laſſen , ſo muß er damit der Bauer g4 nicht zu Dame geht.
das Spiel ' verlieren ,
I. b8 - 18 .
40. f . e5 f4 more . d7 - 06.
-
g3 - g2.
dern immer nach g3 und f4 gehen , auch der
-97.5 36. 3. a3 ſchwarze König muß in der Nähe der 2 wei
g3 9. f5 f1 Sch !
- f? 37. R. c1 c2 ßen Bauern bleiben , und ſolch erweiſe wird
- 67-3 g2 - g1 zuD .
38. I. g3 - g1 - D . I. fi 81 - 8. das Spiel remis . Nähme aber der ſchw .
- 20. 39. a2 a4 König den Bauer d4 , dann ging b5 zu Dame.
g6 - 85.
g
angemerkten Abänderung zum 31. Zuge. Philidors 146. Gambitſpiel Roch. Cod.
Weis . unverändert , abweichend vom vorigen
31 . a2 - a3 .
-
s
hätte losziehen und ihn erobern können. Oder : dz - db , ſiehe 1. Veränderung.
*
I. fg . - f4 . d5 - B.
3. e4 D. 08 - 05 - B.
33. 3. e1 di
g4 g3 . 4. f4 - 05 - B . D. d5 - 05 - B.
Zöge Weiß nun I. dí - h1 , um ſeinen
Bauer zu deckeu , ſo würde Schwarz g3 - g2 Sch !
5. L. f1 e2 d6. ( un:
und ſodann I. f4 - f1 Sch ! ziehen und zu ſtatt L. c8 - g4 des 2.l. undf8 3.- Spie ls. 2.
Dame gelangen . 6. S. gi f3 e5 e7. ment
34. 3. d1 - g1 3. f4 - g4 . -
7. d2 -
d4 L. 08 - e6. 2) 2
37. R. c1 12 .
Reflexione n . 2
um wo möglich den Shurm zu unterſtügen . 1 ) In der deutſchen ueberreßung Philidors,
h5 - 64
- Gotha 1779 , iſt die bisherige Bemerkung nicht ent:
38. R. d2 e2 halten. - (*) Dierer Rath kann wohl nur für dah
h4 - h3.
39. I. 82 - g1 h3 - 12 . den unkundigen Spieler gelten , denn der bie
gute Schadıſpieler muß ſich auf die zweckdienliche
Zöge der weiße Thurm nun auf g2, To Bertheivigung gegen die Fallſtricke verſtehen, und
ging h2 zu Dame. anſtatt den Gambitbauer zu rcheuen , ihn vielmehr gebe
40. I. g1 - hi als eine gute Priſe
Vorbem
betrachten . Man rehe in den mebe
g3 - g2. dier Buc
erkungen esurth
hs das dieeil über
Nun kann der ſchwarze Bauer g2 nicht Gambitzüge ; auch oben im 5. Spiel , 2. Gambitart
verhindert werden , zu Dame zu gehen . des Königs , die Anmerkung eines Rezenſentert zum
das c
Man ſieht wie bei dieſem Spiele, der Vor- 26. Zuge nebſt meiner 6. Riflerion. 21
ſprung des Bauern g4 im 22. Zuge , für Schm . der Gegner zöge d4 - d5, id müßte
2) Wenn nun Vorhabe -
22
Bereitel
den Ausſchlag zum Gewinn geben konnte, der Laufeung retiriren undns,Weiß
r e6 des zugleich Tempo
würdeeinnebſt der
entgegen der Ausführung des Clubs . Siehe gewonnen haben. Es wäre daher rathramer , zuvor
Unhang Ziff. XV . nebſt den Reflexionen. 25
07 - c6 ju ziehen , weldier erſt als 9. Zug geſchiehet. 24
3) Beſſer als nach r8 rodyirti wo des Gegnirs
konzentrirte Stärke reinen Angriffen den Ausſailag
Zweite Art. Der zweite Zug des Schwarzen d7 05. 45
Weiß. Schwarz.
13. £. g5 - h4 D. e7 - 08. Fünftes Spiel.
14. S. c3 e4. 3. Zug Weiß e4 d5 - B.
Dieſer Zug wäre für Schwarz Tehr nach 4. f4 , e5 - B.
3. theilig geweſen , wenn er ſeine Königin nicht
verige fortgezogen hätte , um an ihre Stelle den Nach Philidors 146. Gambitſpiel 3. Ver
änderung Koch . Cod. mit meinen Reflexionen
-uged Laufer zu ſeßen . . und der verbeſſernden Abänderung im 12. Zuge
£. do ez .
ors S des Schwarzen u . ſ. w. , ſammt Beziehung
15. D. d1 e2 D. d8 c7 .
Wenn er ſtatt deffen mit S. f6-24 c. auf die Reflexionen zu Philidors vollſtändigem
Harz. Spiel des Anhangs Ziff. XVII.
geſchlagen , ſo müßte Weiß mit D. e2 e4 S.
ca. Weiß. Schwarz.
wieder ſchlagen , um das Mat ! auf h7 zu be
d5. 1. e2 e4 ez - e5 .
drohen .
Benin 16. S. e4 - f6 - S.Sch! S. d7 - 16 - S . 2. f2 f4 d7 - 05 .
Rönig 17. L. 94 - f6 - S . £. e7 - f6 - .
-
(Die Anmerk . und Refl. zu dieſem Zuge
7; a 18. D. e2 e4 g? - g6. im borigen 4. Spiel.)
19. S. f3 e5 £. f6 e5 - S. 3. e4 - 05 - B.
-
D. d8 - 05 - B.
Gank 20. d4 e5 - L. 8. a8 d8. 4. f4 - 05 - B . D. d5 - 05 - B.
Wenn Schwarz mit L. e6 - f5 die weiße Sch !
Cung Königin angegriffen hätte , ſo würde Weiß 5. L. f1 e2 L. f8 - d6 .
-15 durch I. f1 - f5 - P. ihm eine gefährliche 6. S. g1 f3 2. e5 e7 .
si Deffnung machen . 7. d2 d4 £. 08 - e6.
C
6. a
Zöge er dafür D. dz g?, ſo würde 9. C2 c4 -
c7 сб.
B. Weiß durch D. g6 - e6 - . Sch! den Lau- 10. S. bi - c3 -
S. g8 - 16.
fer rauben und das Spiel gewinnen , weil er 11. L. C2 d3 A. rochirt c8.
2 Bauern und " 1 Laufer (gegen den Thurm) (Neflexion .) Mit dieſem Rochiren auf c8
nebſt den Vortheil des Ungriffs behielte. unterſcheidet ſid, dieſe 3. Veränderung Koch .
24. D. g6 - h6-B. Sch ! Cod. vom obigen 4. Spiele , woſelbſt nach g8
lin
tra
In dieſer 'lage iſt es am rathſamſten, rochirt worden , wobei zugleich aber auch das
daß Weiß das Spiel durch unabläßiges Schach: Nadytheiſige des ießigen Rochirens , ſo wie
bieten remis mache.
beim Unhang Ziff. XVII. angemerkt iſt. Man
fehe auch darüber die Endbemerkung künftigen
Reft ex ione n .
lose geben kann , gleich Philidors 3. Beränderung , ſo 7. Spiels.
nebſt meinen Reflexionen zu fehen , Anhang Ziff. 12. , 3. f1 el .
XVII . )
y 24. D. 15 - d3-2 . D. c7 - e5 - $.
Nun muß Weiß den bedrohten Bauer b2 - wah. um den Springer c3 im Zaume zu hal
ren und diwary behält den Angriff. ten und nöthigenfalls wegzutauſchen , womit
.
dem durch d4 - d5 bedroheten Verluſt des Mat ! bedrohen. und jeßt , iſt keiner von
Steins l. eb abgeholfen wird. den beiden Theilen im Vortheil gegen den
Weiß andern .
Schwarz.
13. D. di - a4 R. 08 - 68. Dem üblen Rochiren des Swarzenn bei
14. L. c1 f4 Sch ! L. b4 - 06. dieſem Spiele Philidors , welches oben ſchon
Wenn Weiß dieſen Laufer nimmt , id gerügt worden iſt, und den ferner in dieſem
ſchlägt die ſchwarze Dáme wieder, und ſošann Spiele auch von mir , vom 12. Zuge weiter,
1
L. 06 - cz.
17 . a2 - a4 8. b8 a8 .
1
18. a4 a5 S. b6 - 08.
19. 3. b3 a4 az - -
a6.
Sechstes Spiel.
b4
3. Zug Weiß e4 - 05 - B.
20 . b2 S. 08 - a7.
-
>>
4. f4 - 15 - B.
21 . b4 - b5
-
c6 - b5 - 8 .
22 . 04 - 05 - SB . a6 - b5 - B. Nach Philidors 146. Gambitſpiel 3. Ver:
änderung Koch. Cod. , auch diesnral mit Bei à
23. L. d3 - b5 - B .
behaltung ſeines nachtheiligen 11. und ſelbſt
um auf den Fat wenn S. az ihn nähme, auch 12. Zugs des Schwarzen u. . w. , aber
den Springer von c3 dahin :u poſtiren , welcher unter verbeſſernder Ubänderung im 17. Zuge
erſt dann dem Schwarzen läſtig werden würde. u . T. w . , laut Anmerkung , ſammt Beziehung
S. f6 - 05. auf die 5. Reflexion im Anhang Ziff. XVII.
24 . a5 - a6 bz - b6. Weiß . Schwarz.
25. £. b5 co Sch ! 6. a8 - b3. 1. e2 e4 ez - e5 .
Nicht S. az - ch - L. , denn dies würde 2. f2 - 14 dz - d5.
das Mat ! herbei geführt haben. Zöge Weiß 3. e4 - 05 - B. D. 08 - 05 - B.
-
4. f4 e5 - B . D. d5 - e5 - B.
co ſchlagen und nach ab - az Sch ! den König Sdi!
nach a8 rücken , dann aber den Springer ch 5. L. f1 e2 L. f8 - 06 .
mit der Dame zu beſchüßen ſuchen . 6. S. gi -
f3 D. e5 - ez .
26. L. c6 - b7 -
S. d5 - c3 - S. -
7. d2 d4 f.c8 - 16.
27. L. d2 c3 S. D. e7 -dz. 8. K. rochirt gi S. 58 - 07 .
28. D. a4 a3 f ? - f6 . 9. C2 c4 c7 - ch.
Dieſer lekte Zug des Schwarzen war für 10. S. bi c3 S. 38 - f6 .
-
e1 D. e7 - f8 .
29. I. e1
13. D. di a4 f . 08 b8.
Um hernach d4 - d5 zu ziehen . 14. L. c1 e3 c6 - 05 .
g. еб - d5 . 15 . d4 - 05 l . e6 - 84
Fűr Weiß wäre nicht räthlich die beiden 16. b2 - 54 l. 84 - f3 - S. -
Eeiner : aber das Spiel verliert , laſſe ich ihn ', zufolge Weiß. Schwarz
gegen l . der dortigen 5. Neflexion , hier zichen S. dz- 30. D. b5 - 08 - . D. c7 .
05 - L.
b6 1. P. W. , wobei derſelbe , ungeachtet der Sch !
rzenn beibehaltenen bisherigen Fehlzüge deſſelben , 31. ſ. gi hi I. d5 - d3 - L.
ben it und troß der nunmehrigen gegneriſchen harten 32. 3. 08 - e2.
in die Ungriffe , dennoch zuleßt ſiegt. um den Bauer f3 zu decken , auch für die
te mit Schwarz. Folge den Bauer a2.
des 3 S. dz - bb. D. ( 5 d5 .
war; 1
n mus Zöge jeßt die weiße Dame nach b3 zurück, Den Bauet f3 bedrohend. " Ging nun der
derick ſo würde Schwarz den Bauer b4 gewinnen Kőnig h1 zur Beſchüßung auf g2 1, ſo verlőre
cablasia und dabei , wie die gedachte 5. Neflerion be- Weiß die Dame durd; I. d3 - d2.
Stella
ſagt , zugleich eine feſte Stellung bekommen . 33. 3. b4 , b3 I. d3 - 22.
Meiß. 34. D. e2 fi I. d2 - a2 - B.
18. D. a4 a5 . 35. I. b3 • d3 . D. d5 e5.
was 61
Wenn jeßt Schwarz den Bauer b4 nähme, Das Mat ! bedrohend.
To würde durch f. e3 - b6 - S. der Schwarze
-
36. f3 - f4 D. e5 - 04 Sch !
nebſt der Einbuße des Bauern az , Teine Stel- 37. D. f1 f3 D. e4 - f3 . - D.
lung ſehr verſchlimmern .' Sch !
@ f6 - dz. 38. I. d3 - f3 - D. 2. a2 c2 .
1 19. S. c3.- b5 S. b6 cs. 39. I. f3 - h3 -
h7 .
25.
20. S. b5 - 06 - L. 40. I. h3 g3 I. 02 - ch. -
D. f8 d6 - S . 44. 3. e3 f3 3. 07 - € 4 .
22. I. e1- b1 05 - 54 - B . 45. I. e1 f1 f . a8 - b7 .
giets 23. I. bi - b4 - B. I. 58 - .
.
Schwarz hat einen Springer -'nebſt drei
24. L. d3 e4. Bauern gegen einen weißen Thurm ... Er
.
Damit iſt zugleich der Laufer e3 gedeckt. gewinnt durd, dieſes Uebergewicht das Spiel,
es wenn er ſeine zwei freien Bauern des rechten
13. g7 - 06. Flügels1, vom König- unterſtüzt,4 mit guter
25. l. e3 f2 .
Hj. , während Gega
ej.
Vorſicht
Zuvorkommend ' dem Steinverluſt durch f7- ners hinauf
beide Thürme denläßt
rücken weißen Bauer des
f4 Becken
f5 . - Hätte aber Veiß gezogen c4 - c5 , fo.
25-1 .
S. dz - 05 - B.
29. £. f2 05 - S . 2. d8 d5 - B. -
Nach Philidors 146. Gambitſpiel 3. Verän
Hätte Schwarz dafür D. c7 derung Koch. Cod . , mit meiner nunmehrigen
c5 - l. ge- Uvänderung
-
vom vorigen 6. Spiele , beim 28.
ſchlagen , ſo würde dieſe ſchwarze Damevon der Zuge des Weißen , laut Unmerkung .
6
weißen genommen worden, und trenn der Bauer
bo dieſe geſchlagen , das Mat ! auf b8 gefolgt(Nota. Bis den 28. Zug, ſiehe das vorige
ſeyn . Eben ſo , wenn Schwarz gezogen b6. Spiel .)
c5 - £ .1, das Mat ! durch D. b5 - b8 Sch ! Weiß .
u. ſ . w. auf b8 zur Forge 'gehabt haben. 26 . a2 a4 .
48 . Vertheidigung gegen den Gambitzug des Königs.
Bei der Ni ditweg na y me des Gambitbauers.
Weiß muß hinſichtlich ſeiner Dame jeft Schwarz würde dieſen Bauer nicht auf:
ziehen :: halten können zu Dame zu gehen , wenn er
30. £. f2 - b3 - B. S. 58 - a6 - D. nicht mit dem
folgenden Zuge dem ganzen
31. £. b6 c7 - D. S. a6 - b4 - I. Spiele ein Ende machte.
Beſſer als S. ab - cz L.
C
Schwarz.
1 I. e5 - 15Mat!
32. L. c7 - d8-3 . S. 54 d3 - R.-
S. gi - f3.
S. d5 - e3 u. T. w . gefolgt wäre. Des Pariſer Clubs 236. Sambitſpiel,
41 . S. d5 - e3 . nach der zur zweiten Veränderung gehörigen
42. I. 'c1 - bi Sch! R. b7 - 06. dritten Veränderung Roch. Sod. , diesmal jie
er
43. I. bl - ci Sch ! f. c6 - 05. ohne Abänderung , mit ginzuthuung der Res
flexion.
Der ſchw . König mußte ſich auf dieſe Urt
Weiß . Sdwarz.
ungerne vom w . Bauer do entfernen , um nur
aus dem Schachbieten , wie jeßt , herauszu 1. e2 e4 e7 - e5 .
kommen. 2. f2 f4 dz - d5.
44. L. c7 - b6. 3. .e4
.
d5 - B. D. 08 - 05 - B.
4. S. g1 f3 e5 e4
um den , ſeinen König blokirenden Sprins 5. (S. f3 e5 .]
ger e3 abzutauſchen ; wenn aber jeßt der jchw .
König den Bauer d6 raubte , ſodann mit £. Oder : S. b1 - c3, im nächſten 9. Spiele.
b6 - c7 Sch ! den weit wichtigern Bauer f4 £ . c8 - e6.
zu erobern und ſonach den Springer c3 ent-' 6. L. f1 e2 L. f8 - 05.
weder damit zu verjagen oder abzutauſchen . 7. S. e5 - g4 f7 - f5 . 1)
Dieſes zu hindern , ziehet nun Schwarz :
S. dz - b6 - £ . -
Reflexion.
Darauf nicht achtend , daß nun auch die 1 ) Beſſer hätte Schwarz gezogen L. e6 - 84 - S./
fer Bauer b6, nahe zu Dame zu werden, wo dann nad abtauſch dieſer Steiner Weiß am
vorrückt. Rodhiren verhindert geblieben wäre, während Schw .
nach Herauszug des Springers g8 rodjirt und eine
45 . aš - bo - S . I. eg - e5.
C
18. D. e2 e4
3. e4 d5 - B . D. 08 - 05 - B .
- Nähme die weiße DameS., ſo
84 e3 Sch!
würde fie
4. S. g1 - f3 e5 -
19. A. e8 c8
S. e4 f1 - .
le
D. d5 - f5. 20. D. e4 c4 - L. S. f1 d2-4.
han
Zöge Schwarz nach 'eb , ſo würde Weiß 21. S. f3 - 02 - S. I. d8 d2 - S.
R& ziehen S. f3 - g5 und den Königsbauer e4
- 22. Di 04 - b3.
erobern . Den Bauer c2 zu beſchüßen.
6. D. d1 e2
g8
-
fo . С. сб - a5 .
1
l . f8 - 14 .
Weiß verliert den Thurm und das Spiel . 8. L. c1 -
d2 .
Oder : anſtatt obigen R. c1 - b1 . -
£. b4 '- c3 - S.
-
Mat !
Die weiße Dame nun bedrohet vom Ub:
zuge des Springers nach c3 nebſt dem Thurm
di 1, hat hingegen , wenn ſie aus der Linie e
Zehntes Spiel. retirirt , den Verluſt eines Dhurms zu fürch: SE
ten , durch S. e4 - f2. Darum nun : fo
'3. Zug Weiß e4 d5 - B.
be
4. » S. 92 - f3. 13. I. di - .
(
Nach des Pariſer Clubs 136. Gambitſpiel, In der Abſicht, bei Aufdeckung des Shurms
inder zur 2. Veränderung gehörigen 3. Veranses
derung, Tammt meiner Ubänderung im 5. Zuge, men und mit 3. e1 MatDame
e8 L. der
folchen mit Aufopfetung zu neh:
! zu machen.
gleich dem vorigen 9. Spiele , mit der nun S. 84 - fb .
mehrigen Abänderung zum 8. Zuge u. f. w. Zu Beſchüßung des Dhurms , womit zu:
laut Anmerkung. gleich das M at ! vereitelt worden .
Reis. Schwarz. 14. D. e2 f2 S. 58 - ch.
e2 - e4 ez - e5 .
-
Dr í t te A r t.
Der zweite Zug Sdwarz dz d6.
und meiner zur Vertheidigung des Schwarzen
Erftes Spiel .
verbeſſernden Abänderung im 10. Zuge u. T. ,
3. Zug Weiß S. g1 - f3. laut Unmerkung. Man fehe auch Philidors die
4 . » Schwarz l. c8 g4 . (vollſtändiges Spiel nebſt meinen Reflexionen fac
Nach Philidors 146. Gambitſpiel 1. Ber : Anhang Ziff. XVI. jeb
änderung mit ſeinen Bemerkungen stoc . Cod. Weiß. Schwarz. Unh
1. e2 e4 e7-45 . aber
Dritte Art. Der zweite Zug Schwarz d7 26. 51
Darz.
d5-1 Weiß. Schwarz. ch - c5 , um den Gegner am Vorrüden Unt
- 24. 2. f2 - .f4 dz - d6.
3. 6. gi - f3 -
an der Vereinigung ſeiner drei Mittelbauern
- fö. L. 08-
c2 . 18. L. 62 - 63 D. d8 à ez.
Die drei legten Züge des Weißen ſcheinen . 19. L. b3 - 05 I. a8 - g8 .
ch verlorne Züge zu ſeyn , allein ſie ſind es nicht. 20 . h2 - h3
g? - g5.
und Denn um den weißen laufer zu verjagen , hat Weiß darf ſich hier nicht des Rechts des
der Gegner ſein Spiel in eine ſolche Lage ge- Nichtpaßirens mit f5 - 86 - B. bedienen , weil
bracht, daß er ohne Gefahr nicht mehr nach sonſt der ſchwarze Thurm auf g6 ihm ſehr
c8 rochiren kann . Wenn er aber nach g8 nachtheilig werden müßte , und die Verdoppe
rochirt, ſo hat der weiße Laufer eine gute lung der Thürme auf dieſer Linie gegen Dame
Stellung. Auch werde Weiß nun die Mitte und König , nach ſich ziehen würde .
behaupten . (Man ſehe dazu meine 1. Ne 1
h6 , im nachherigen 3. Spiele. 2010 : S. h2, B. b2, g2, a3, £. f6 , B. g4, a5, 55/
c3, d3 , h3, e4, f5 , 1c5, e5 , h5, d6, f ?,
Beiß.
24. D. g3 el .
24 . [ h3 - g4 - B . ]
Anſtatt h3 - g4 - B. des vorigen Spiels.
O
h5 - 84 - B.
-
S. 57 - g5 Sch ! 27. D. e1
26. S. g4 - h2 S. g5 - 04 - B.
um hernach f5 - f6 ziehen zu können.
27. D. g3 - f3 S. e4 - g3Sch ! -
g4 - g3.
Weiß muß die Abwendung des Mats ! mit Das Mat ! bedrohend , mit dem Thurm
Aufopferung ſeiner Dame bezahlen , alſo fich auf h2.
gefallen laſſen , den S. g3 zu ſchlagen und
ſeine Dame wieder ſchlagen zu laſſen . 28. D. f2 g3 - B. S. 85 - 04 - B.
29. [D. g3 • g7 - I.)-
S. 84 - f2Mat!
Wenn Weiß im 27. Zuge f. d5 - c6 - S. (* ) ( erſtidtes) fo
Sch ! zöge , ſo müßte der ſchwarze König , an Oder : C
ſtatt wiederzunehmen , ziehen dz - c7 und her
nach ſpielte ſichs fort wie oben. Denn ſofern 29. D. g3 el .
der ſchwarze König den l. ch genommen , fo Nun könnte Schwarz durch S. e4 - g3 h
würde der Zug D. g3 - f3 den jchwarzen Sprin- Sch! die weiße Dame gewinnen . Er ſpielt h
ger gehindert haben , auf g3 Sch! zu geben aber beſſer wie folgt:
und damit alſo die weiße Dame gerettet ſeyn .
WE
I. h8 '- 22 - S . h
Schwarz hätte aber doch auch dabei gewonnen , Sch! 0
wenn er hernach I. h8 - h2 - S. Sch ! und 30. R. h1 - h2 - I . I. g? - h7 Sch !
-
!
I. g? - h7 Sch ! gezogen I, wobei Weiß aber 31. D. el 24 I. h7 - 14 - D.
für die Aufopferung ſeiner Dame , 2 Thürme Mat !
bekommen hätte.
*
Drittes Spiel. W
3. Zug Weiß g1 f3 .
Zweites Spiel. >>
Schwarz l. c8 g4.
3. Zug Weiß S. gi - f3 . -
5 Anhang 3 Weiß.
24. £ . e3 - h6. Viertes Spiel.
ine . Unſtatt D. g3 , ei des vorigen 2. Spiels. 3. Zug Weiß S. gi - f3 .
Die Berdoppelung der Shürme zu verhindern. » Schwarz L. 68 - g4.
chwarz.
Sdwarz Nach Philidors 146. Gambitfpiel 1. Ver
D. e7 änderung Koch.. God . mit meiner Verbeſſernug
8. có, ai l. f6 - 64.
25. D. g3 - e3 £. h4 - g5. 10. Zuga 11. ſ. w. incl. den 24. Zug ; gleich
8. g4, ao be dem obigen erſten Spiele , und der nun
26. f. h6 - g5- £.
-
S. h7 - g5- L.
h5, do, & mehrigen Ubänderung zum 25. Zuge des
27 . h3 - 24 S. g5 - f3.
1
g4 g3.
5. Spiel. 31. (1. a1 g1 .] Anſtatt S. h2 - g4 - B. des obigen 1 .
Oder : D. e3 - e2 hierunten. Spiels.
h5.ga L. f6 - 24.
D. 24 - h2 - S.
26. D. g3 c3 f. h4 - g5.
zu könnt Sd !
27. l. h6 - g5- L. S. 67 - g5 - £.
94 - 23.
32. I. g2 - h2 - D . 3. h8 -h2 Mat!
Nun kann Weiß }, um den Bauer g4 am
t dem Oder :
nachtheiligen Vorrücken abzuhalten , entweder
31. D. e3 e2 I. g7 - 57 . ziehen D. e3 g3 wie nun folgt , oder wie
85-4121 32. R. hi unten g2 - g3. -
81 .
et - All Nähme nun der ichwarze Bauer mit Sch ! 28. [D. e3 - g3.]
(*) Cecific ſo ging der weiße König nach hi in gute Oder : g2 - g3 , hierunten .
Sicherheit. I. h8 - h2 - S.
D. h4 - g5.
Sch !
Retirirte jegt der Springer , ſo gabe J. 29. D. g3 - h3 - I.
5 S. et! h7 hi Mat ! oder ging der König nach
1. Er jih Mit dem König genommen , würde eben :
h1 ,1 ſo erfolge T. hz - h2 - S. Sch! und
wenn Weiß den Thurm nimmt , ſofort e. falls der Verluſt der Dame gefolgt ſenn.
h8 - 12:1 h8 - 12 - 2. Schad) - Dame , wenn Weiß aber I. g? - h7 .
@ anſtatt zu nehmen , A. h1 gi gezogen , ſo Nun gehet die weiße Dame verloren und
gäbe I. h2 : - hi Mat ! Schwarz muß mit 1. Dame und 1. Springer
h7 - bl-1 33. D. e2 d2 I. h7 - 62 - 6., gegen 2 Thürme gewinnen . Hätte aber im
Wenn nun die ſchwarze Dame genommen 28.würde Schw .I.I.gig? i h7 gezogen , ſo
der durch
ZugeWeiß
würde , ſo gäbe I. h2 - h1 Mat ! oder nähme fi ſeinem König
1. weiße der weiße Thurm den 2. h2, ſo ging die Luft geſchafft haben , und für ſeinen verlernen
/
I. g7 - h7 .
Verbelfen [3. h8 - h2.]
Nun gelangt der ſchwarze Bauer unges dern , die Dame aufopfern , wieMat
Weiß
1
muß nun , um das folgt: hin
! zu
ebrigen i hindert zu. Dame.
30. D. e3 - f2 I. h7 - 22 - S .
P, laut ? | Ober : D. d2 - b2 B.
Sch !
und es erfolge das Mat ! durch I. h8 - hi. I. h8 - 92 - I.
We wa
31: I. g2 - 62 - I.
Sch !
54 Vertheidigung gegen den Gambitzug des Königs.
Bei der nichtwegnahme des Gambitbauers.
3. h8 - 24 - B.
worden , oder der Verluſt der Dame, wenn 32. D. e1 g3.
ſie nicht genommen , ſondern ſich zurückgezogen Vorzubeugen D. e7 - g5 Sch ! -
fi I. f4 - f1 - I.
28. R. hi h2 - B . I. g ? g5 - B. d !
Nimmt der weiße König nicht , ſo müßte 34. . gi f1 - 3. f7 . fo .
der weiße Thurm nach f1 retiriren , dann aber 35. L. d5 - ch-S. Sch ! S. dz - ch - l.
Schwarz ziehen D. e7 - g5 - B. das Mat !
-
36. D. g3 · g8 A. c6 - bz.
-
gegen den
S
me
1.
1. Er ft e 0 1 t .
Der dritte Zug des Weißen D. di a4 Sd)!
he Weiß . Sdwarz
! Erſtes Spiel . d2 d4 1.
d7 - 05 .
2.
3. Zug Schwarz cz - ch.. - c2 c4 d5 04 - B
.
HE C4 - B.
4. » Weiß D. a4 (Reflerion.) Nady E. Stein muß man
Des Pariſer Clubs 143. Gambitſpiel 1 . den Bauer 04 ſchlagen , nicht aber den Bauer
Veränderung Koch. Cod. bis incl. den lebten d5 durch cz ch unterſtüßen . Darüber das
fünften Zug, nebſt meinen. Reflexionen und Nähere bei der 2. Gambitart der Dame, 1.
Fortſpielung vom 6. bis 11. Zug, Spiels 2. Zugs Bemerkung.
der Anmerkung
laut . 3. D. d1 - 04 Sď ! [ c ? - c6. ]
56 Vertheidigung gegen den Gambitzug der Dame.
( Reflexion .) Oder : S. 58 - ch. Siehe | Spiel 1. Veränderung Koch. Cod. , mit mei: 1
meine Abänderung im 2. Spiel. ner nunmehrigen a bänderung beim 3. Zuge
Weiß. Schwarz. des Schwarzen u. f. w. , laut Anmerkung.
4. D. a4 C4 - B. e7 - e5.
5. 04 e5 - B.
-
unftatt c?
c - ch des vorigen Spiele.
Obigerweiſe endet der Club ganz unents
ſchieden das Spiel. Nun aber meine nach : Dieſer nunmehrige ' 3. Zug des Schwar:
ſtehende zen iſt zugleich Vertheidigung und Angriff.
Fortſpielung. Denn nähme die w. Dame den Bauer c4 , ſo
6. £ . c1 d2 D. a5 05 - B.
-
würde dagegen der Bauer d4 geſchlagen werden.
7. l. d2 - 03 L. c8 - e6. 4. e2 , e3 ez -
e5.
Das Wechſeln der Damen würde für Weiß 5. 04 - 05 - B.
a
L. 08 - dz.
nachtheilig ſeyn , weil der ſchw . Laufer auf
c4 drn w. laufer e2 aufhielt , und inſofern Wenn Weiß nun f2 - f4 zöge , ſo würde
-
der Bauer davor aufzöge; der Abtauſch der Schwarz dennoch den Bauer es mit dem Spr.
Läufer , den w. König zum Wegrücken bringe, có nehmen und die w. Dame , ohne den Bauer
wodurch er nicht mehr rochiren könnte . c4 ſchlagen zu können , retiriren müſſen , da:
8. 2. c4 d3 D. e5 - 07.
her nun :
9. S. bi -
d2 S. 58 - dz.
-
Entweder :
10. R. rochirt c1 8. rochirt c8.
6. [D. a4 C4 - B. ] S, c6 - e5 - B.
Hätte Schwarz den Bauer a2 geſchlagen,
" To wäre ſein Laufer durch b2 · b3 abgeſchnit: Oder :
ten und verloren worden.
+ 6. £. f1 c4 - B. S. c6 - 05 - B.
11. R. Ci - bi S. d7 - 05. 7. D. a4 b3 K
G. e5 c4 - R.
Schwarz hat eine beſſere Stellung und 8. D. b3 C4 - S. S. gg - f6.
den Angriff bekommen . «
9. S. gi - f3 £. f8 - 06.
10. R. rochirt gi R. rochirt g8. K
11 . h2 - h3 bz - ho.
Zweites Spiel. (
3. Zug Schwarz S. b8 - 06. Schwarz hat eine beſſere Stellung als
4. Weiß e2 - e3. Weiß , indem er mehr an Officieren ausge:
Nach des Pariſer Clubs vorigem ' 143. rúdt hat.
E
E
3 we i te A r t. g
/
57
Zweite Art. Der dritte Zug Weiß e2 - e3.
od. , mit me E. Stein iſt es allein , welcher uns bei bewogen haben muß der Wegnahme des Bauern
beim 3.Ju ſeinem 11. Spiele des Koch. Cod. erſter Theil, auszuweichen , aber auch um ſo mehr muß man
Inmerkung (mein 14. Spiel der 3. Gambitart der Damę.) ſich dabei über das Stillſchweigen, aller der
die Bemerkung liefert , daß beim Gambit der ſelben , E. Stein ausgenommen , wundern ,
Shymes
Dame , Schwarz den angebotenen Bauer c4 und daß auch dieſer nicht einmal einen Grund
dz - ds. nehmen müſſe , nicht aber ſtatt deſſen ſeinen vom Beſtande des Nachtheils anzugeben wejk.
d5 - c4.1 Bauer d5 dúich cz - ch unterſtüßen dürfe.
-
ſtimmte Urſache oder ein Beiſpiel anzugeben, tat zu finden ſind , im Anhang Ziff. XXXIV
Spiel indem ſeine Unführung dazu nur in den fola | bis incl. XXXXII.
genden Ichwankenden Worten beſtehet: Eine Ausnahme aber von dieſer Regel
des Somu « Wenn Schwarz hingegen den Bauer d5 macht die obige 6..,Gambitart des Rő
und Unghie « durch cz - c6 zu decken fucht , fo iſt er in nige, laut dortiger Unmerkung zum 2. Zug
Bauer cl,l. « Gefahr zu verlieren , wenn der Gegner ſeinen 1. Spiels.
Slagen werd « Ungriff gut unterſtüßt und die oben bei den Wie indelſen aber auch nach E. Stein, der
e7 - 23. « Gambitſpielen des Königs gegebene Vor- Gegenſpieler des Gambits der Dame , durch
c8 - dr. « fchriften beobachtet. » ſeinen erſten Gegenzug , die Bauermegnahme
Durch dieſe Vorſchriften aber können nur vermeiden kann , findet ſich bei mir am Ende
Ege, font folgende , in ſeinem 8. Spiele Koch. Cod. der Gambitarten , unter der Aufſchrift: Gam
mit dem G vorkommende , gemeint ſeyn und zwar beim bitart -der Dame , wenn man den
me den PE 9. Zuge . Bauer nicht haben will.
müfen, « Wer Gambit gibt, muß ſeine Baucrn auf Weiß.
« der Königſeite nicht ſchonen , wodurch allein 3. e2 - e3.
« er die entgegenſtehenden feindlichen Bauern Oder : e2 e4 , ſiehe 3. Gambitart
«trennen kann , denn dieſe Bauern halten den
c6-6-8 « Gang der w. Officiere des andern Flügels der Dame.
« auf. » Schwarz.
Ferner beim 13. Zuge daſelbſt : bz - b5.
C6 - 25-1 « Im Allgemeinen gilt bei Spielen dieſer
« Urt die Regel , daß der , welcher Gambit Oder : e? - e5 , ſiehe 2. bis 4. Spiel.
25 - 04. !
« gibt, diejenigen Bauern , welche den Gam f7 - f5 I, ſiehe 5. bis 7. Spiet.
58 - fó. l. 08 - f5 , 8.' » - 9.
8 - dó. « bitbauer unterſtüken , dadurch trennet , daß
« er entweder den König angreift , oder ſeine 4. a2 - a4 L. 08 dz .
thirt gs.
7 - 16. « eigene Bauern deſſelben Flügels vorrückt, 38ge Sd):darz ſtatt deſſen cz -ch , ſo
« um ſie gegen die feindlichen umzutauſchen .», würde für ihn der Nachtheil der hiernächſten
tellung Dieſe alſo gegebenen Vorſdriften aber, ſind Züge erfolgen 1, die im Koch. Sod. als '142.
eren auker nur beim Gambit des Königs in ſofern ge- Gambitſpiel 2. Veränderung des Pas
ſagt und anwendbar , als der Gambitbauer rifer Clubs vorkommt, aber den (*) Greco
genommen wird ; um ſo weniger hingegen beim zum Serfaſſer hat, in ſeinem 47. Gam
Gambit der Dame , wenn der Bauer nicht bitſpiel der Hirſch. Ueberſeßung.
geſchlagen wird. 4. a2- a4 c7- c6.
Ich glaubte nun die Sache einer nähern 5. a4-b5-B. c6-b5-B.
Nachforſchung nicht unwerth , unterſuchte alſo 6. D. d1-f3 und gewinnt einen Officier.
alle im Koch. Cod . vorkommende Gambit 5. a4 - 15 - B . L. dz - b5 - B.
Berbejji ſpiele der Dame , und fand , mit Verwundern , 6. b2 - b3 .
bei sis nicht ein Beiſpiel , wo der. Gambitbauer der
Club ni Dame nicht geſchlagen wird , ſelbſt nicht beim Beim Slub ſpielt nun Schwarz wie
170. Spiel , woſelbſt er nur nicht gleich aber folgt u. 1. w .
doch im 5. Zugé genommen wird. Man muß D. d8- d5 .
warz.
nun wohl auch daraus auf das Daſeyn eines 7. b3 -c4 - B . L. b5.- 04 -B .
- d5.
04-8
Rachtheils ſchließen , der alle Meifterſpieler 8. 3 d1 -a4 8đ):
58 Vertheidigung gegen den Gambitzug der Dame.
und Schwarz 'verliert den Laufer Weiß
c4 . Dafür laffe ich zur Vertheidigung den 19. [ L. d3 , - 04. )
Schwarzen iegt ziehen wie folgt, und er Oder: g2 - g3 , hierunten.
gewinnt dabei das Spiel.
Schwarz.
Weis . Schwarz. S. 25 e3 - B .
ez - e6. Nähme nun D. d2 e3 - S. , fo würde
7. b3 C
04 - B. f. 65 - .
das Mat ! durch D. g6 - g2 folgen. Oder
Bei deč lage des Spiels hier ; muß zöge Weiß k. c4 - e6 - B. Sch ! ſo nähme
man nicht ſo ſehr auf die Behauptung des ihn die ſchw . Dame wieder und deckte damit
Bauern c4 als auf die Vertheidigung des zugleich den Springer e3, Nun muß Weiß -
Spiels ſelbft achten , welches nur durch jene | Uufopferung machen , um das Mat ! abzu :
Behauptung des Bauern leiden würde , wie wenden , und entweder g2 - g3 ziehen, mit
die Ausführung beim Club oben beweißt. ' Verluſt des Thurms f1 ; oder I. f1 - f2 und
8. S. bi'- c3. verlőre den Bauer g2 und bald auch das Spiel.
üm'hernach d4 - d5 zu ziehen , zum Nach Doer : Unſtatt des obigen l. d3 - c4.
theil des Schwarzen . 19. g2 g3 D. g6 - g4.
20. l. d3 - 04 D. 84 h3.
L. f8 b4 ,
21. £. c4 d5 - S. l. c6 - 05- F.
9. L. c1 -d2 L. 54 c3 - S.
22. S. 62 c3.
10 , L. d2 - 63 - L.
.
g8 - f6 .
11 . f2 - f3 A. rochirt g8. Zu verhindern das Mat! auf g2 , indem -
g4 ziehen , ſo o
würde durch D. d8 - h4 der W. König abs müßte Schwarz den Thurm f8 auf f6 und gó
rücken müſſen , alſo nicht mehr rod iren dür- ziehen laſſen und die Folge würde die des ti
fen ; und ſofern der König ei f1 oder e2 vorigen ſeyn .
3őge , verlőre er den Thurm durch S. h5 £. d5 - ch.
g3 Sch ! 23. L. a5 c7 - B. Š. h5 - 83 - V.
13. S. gi e2 . 24 . h2 - g3 - S.
-
Dies iſt beſſer als g2 g3 , weil der Nähme Weiß dieſen Springer nicht und
König auf dieſer Seite , wohin er zu rodiiren zöge dafür T. f1- f2, ſo wäre der genom 1
d
gedenkt , ſeine Bauern an ſich halten muß. mene Bauer g3 für Schwarz reiner Gewinn
und die damit gemachte Deffnung dem Gegner
f7 - f5 .
14. R. rochirt gi D. d8 - g5 . um ſo nachtheiliger, wenn Schwarz den Thurm
Den Bauer e3 bedrohend .
f8 hinziehet auf fó und g6.
Zöge Weiß
nun f3 - f4 , ſo erfolge D. g5 g2 - B. D. h3 - 93.- B. 1
1
Zweite Art. Der dritte Zug des Weißen e2 - e3. 59
Weiß. Schwarz.
Zweites Spiel . c7 - ch.
.
ten. 5. d4 e5 - Ba bz - 65. 4 )
3. Zug Schwarz ez - e5.
6. D. a4 -
c2 az аб.
Schwarz. 4. Weiß D. di a4 Sch !
7. a2 a4 L. 08 - bz .
15 - 23-4 Des Pariſer Clubs 143. Gambitſpiel 8. a4 - b5 - B. cb - b5 - B .
E., fomet ſammt Bemerkungen Koch. Cod. und der
olgen. diesmaligen bloßen Hinzuthuung meiner Re In dieſer Stellung ſcheint das Spiel des
Schwarzen beſſer.
ch! ſo máis flexionen.
dedte der Weiß. Gdywarz.
un mub &
Mat!de
d2 - 24 dz - d5. Drittes Spiel.
2. c2 ca 05. - 04 - B. 3. Zug Schwarz ez - e5.
5 ziehen, a
3. [e2 - e3 . ) 4. >> Weiß 'D. di a4 Sch !
C. fl . f!!
. i 1
uh das op Oder : D. di - a4 Sch ! die 1. Verán Nach des Pariſer Clubs 143. Gambitſpiel
derung. (Siehe meine 1. Art.) Stoch. Cod. gleich dem vorigen Spiele ; nun
E. d3 - 6 Oder : e2 $4 , die 2. Veränderung . mehr aber mit meiner zum 4. Zuge des
(Siehe meine 3. Art. )
94 - 13.
e7 - 05 . Reflex i o n.
co - ds.
Bei der Vertheidigung des Gambits muß 4) Hierdurch wird nun der Gamýitbauer c4
diefer Bauer .immer zwei Schritte thun ) / behaụptet , und das Spiel des Schwarzen erhält
auf 211 fuc eich eine günſtige Stellung.
weil enimeder der , welcher Gambit gibt , dies
ſen Bauer nimmt und alsdann den Tauſch e5 - Atein Weiß hätte beim 5. Zuge , anſtatt d4
zet worden:
B. , šiehen können L. f1 - 04 - B. und das
. f1 - 42,
mauf found
der Königin geſchehen laſſen muß , aber init Spiel würve darauf entweder durdy b7 - b5 oder
vürde mit dem Nachtheil, daß er wegen des ſchon gerück- e5 - 04 - B. die folgende für Schwarz ungünſtige
ten Königs nicht mehr rochiren darf; oder wenn Bendung genonimen haben , nämlich :
ex dieſen Bauer nicht nimmt , dann dem Gega Entweder :
ds.co.
ner einigen Vortheil laſſen muß , wie aus die Weiß . Schwarz.
há.84 Tem Spiele erhellt. 5. £. f1 -c4 - B . [b7 -b5 .]
4. D. di 6. £. c4-15-3. c6 -b5-8 .
a4 Sch !
-
2. c2 - 04 d5 c4 - B.
gen Spiele . Die Urſache zu dieſer verbeſ
ſernden Abänderung , iſt in der lebten Re: 3. 02
e3 e7 - 05.
4. d4 - 05 .
-
Tempo gewönne ; eben ſo verlőre fie auf d5 Schwarz die Damen und nimmt den weißen
ein Iempo durch S. g8 - f6 ; noch weniger Bauer ch mit dem Spr. b8 , der zugleich den 1
darf die Dame nach c3 retiriren , wo ſie durch | Bauer e5 deckt , und Weiß hätte . den Nach:
£. f8 - b4 verloren wäre . Ihr beſter Rű&- theil , nicht mehr rochiren zu können .
zug iſt nach di , wo ſie weder einem ihrer 6. S. bi c3 £. f8 - 14.
Steine den Ausgang verſperrt , noch ſelbſt dem 7. [L. c1 d2. ]
Ungriffe ausgelegt iſt.
7. D. d4 • di Oder : D. d1 - b3 ,. hierunten .
S. g8 - f6 . £. b4 - c3 - S.
Man ſiehet nun den merklichen Vorzug 8. { . d2 сб - d5 - 8.
c3- &.
des Schwarzen in der Stellung , der ſchon S. b8 - ch.
9. L. c4 b3
drei þauptſteine herausgezogen , während die
des Weißen noch alle zurück ſind , und zu- b5 Sd ! foWeiß
Wenn arz entge
Schwdeſſen
hätte ſtatt gnet lo& es
gezogen c4
gleich die Tempi , welche alſo Schwarz gewon
nen hat ; (*) alles Forge des Schadhbies dz und beim Abtauſche der Springer b8 auf
tens der w. Dame im 4. Zuge , worauf d7 gebracht, womit ebenfalls der Bauer e5
.
fai
Oder : anſtatt des obigen £. ci d2 .
M18
e3. 61
Zweite Art. Der dritte Zug des Weißen e2
iel. Weiß . Schwarz. Weiß .
7. D. di ' . b3 fi b4 - c3 - C .
-
9. d4 - 05 - B.
e5 .
Sch ! Hätte Weiß ftatt deſſen d4 - 05 vorges -
f. e8 - e7. 2)
- 24 Sch ! 4. Zug 04 - d5 nicht glücklicher iſt , als ſein
-
Egethan word 14 . f3 - f4 .
igen 2. zu verhindern , daß Schwarz nicht drei
jebige 4, 1 Fünftes Spiel. Bauern in gleicher Reihe veranſtalten könne .
ſerung h7 - 66.
fentliga 3. Zug Schwarz f7 - f5 .
4. Weiß L. f1 04 - B. 15. L. c1 d2 S. f6 - 05.
ne Ausfile
Philidors 149. Gambitſpiel 1. Verände: 16. g2 - g3 L. 08
To erfolatt co :- 005.
7.
eſultat hiah rung Koch. Cod . , diesmal mit bloßer Hinzu 17. f. g1 f2
18. S. a4 c3 -
2. dz c6.
5.
thuung meiner Reflexionen.
19. S. c3 d5 - S. e6 - 05 - S.
g8 - f Meiß Schwarz. 20. L. c4 e2 3. a8 - b8.
lbhalt er: 1. d2 -
d4 d7 - 05 . 21. £. d2 - c3 95 :- f4 - B . 3)
4. 2. c2
-
c4 d5 C4 - B. 22. £ , c3 h8 - .
3. e2 e3 f7 f5 .
07.ch Hätte Weiß g3 - 14 - B. gezogen , ſo -
B., fo to Dieſer. Zug lehrt, daß Weiß beſſer ge- würde Schwarz mit d5 d4 den laufer " an
it den neyi than hätte e2 - 24 zu ziehen , meil nun dies gegriffen , ſodann mit ſeinem durch den Laus
er zugleich fer Bauer f5 verurſacht, daß der Bauer e3 fer ch unterſtükten Thurm auf ģ2 Sch ! ge
tte des * nicht vorrücken kann , ohne genommen zu boten haben und ſo ins Spiel des Weißen
werden. eingedrungen ſeyn . 4 )
nnen .
4. L. f1 - 04 - B. ez - e .
f8 - bl.
5. f2 f3 S. g8 - f6 .
6. S. bi cz c5 .
Reflexione n .
c3
runten. 2) Sdywarz jätte lieber juvor den Springer ,
um die Vereinigung der w. Mittelbauern d4 nehmen rollen , um dadurch dem Gegner einen
14 - c5 zu hindern.
/
Bauer zit vereinzeln und zugleich für ſich jelbft
c6 - . S. 58 сб. einen ähnlichen Nachtheil durd) 04 - C6 - 5. zu vers
7. S. gi - e2
b8 - ch g? g5. hüten , der nadıyer im 13. Zuge erfolgt.
8. R. rodjirt
jogen um im Fall der Noth mit f5 - f4 den 3) Der Eintauſd ) eines Laufers und Bauern
egnet Bauer e3 anzugreifen und die übrigen zu für einen Thurm , iſt nicht ſo ausgemacht vortheil:
ngerben haft , daß Schwarš ihn ro freiwillig , wie hier,
?r Bauti zerſtreuen . :) hätte eingehen ſollen ; es müßten denn damit an:
dere nüßliche Umſtände verbunden ſeyn , welches
Reflexion.
hier aber nicht der Fall iſt.
cininBu 1 ) Nicht ſowohl dieſes ', als vielmehr zu ver: 4) Dicrer Sag findet ſich nicht eben ro in der
hindern S. 62 - 64 zur Berdoppelung des Angriffs Ausführung : denn, um mit dem ſchw . Churn
iten werk auf den Bauer en und zugleich ſich auf einen alten : Sch! auf 82 bieten ju können , muß dieſer erſt auf
fallſigen Angriff gegen den weißen König gefaßt ju 88 rücken, wo dann aber der w. Laufer e2 das Sch !
1-02
bieten verhindern kann , wenn er auf f3 hinziehet.
machen .
1
05 - 04 Sch !
26. ſ. e3 f2 f. c6 e4. Sechstes Spiel.
27. 3. a1 ei f. e6 - 05.
- 3. Zug Schwarz f7 f5 .
28. 2. d2 -
e2 S. 58 -
e8 . 4. » Weiß L. f1 -
@ 4 - B.
29. g3 g4
-
L. e4 f3 - R. Nach Philidors 149. Gambitſpiel 1. Verän:
30. I. e2 - e8-2, 6 ) f5 - g4 - B. derung Koch. God. wie vor , mit der nunmeh:
31 . h2 - h3 .
c5 - c4. rigen Abänderung 11. Zugs , laut vorigen
32. I. e8 h8 d4 d3 . Spiels 2. und legter Reflexion.
33. R. f2 e3 #. 06 - 05 Sch !
-
Weis. Schwarz.
34. R. e3 f4 d3 - d2 . d2 - 24 dz - d5.
1.
Er gewinnt. Dieſes Spiel lehrt die 2. c2 c4 d5 - 04 - B .
-
3. e2 e3 fz - f5 .
4. £. f1 04 - B. ez - e6.
Reflexione n .
5. f2 f3 S. 38 - fb.
5) Wenn Weiß mit e3 - 14 - B. ſchlägt , so 6. S. 51 c3 c7 - 05 .
decft alsdann der w. Bauer g3 den Bauer 14 und 7. S. gi e2 S. b8 - c6.
beide müſſen alſo doch den Bauer 15 aufhalten , um g? - g5 . -
wieder genommen u . r. w . Bauern wirken, ohne welche die Bäufer nichts gegen
welches richtiger ſagen will , daß wenn audy (nach die Thürme hätten ausführen können.
dem der ſchwarze Bauer 15 , wie früher geſagt , auf. 8) Sonad) hat Philidor hier mehr die Kunſt der
14 den w . Laufer angegriffen ) dieſer Bauer d4 vom Läufer zeigen , als das Ganze für eine ordent
Bauer e3 geſchlagen worden , fo hätte dagegen der liche Gambitvertheidigung aufſtellen wol:
fdw . Laufer d6 den (vereinzelten) Bauer f4 genom : len , wofür e$ denn um ro weniger Probe haltén zer
men u . 1. w . Auf dieſe Art glaube ich des Regen
kann , als außer der obigen Zurechtweiſung zum ME
ſenten Worte berichtigen zu müſſen , wenn er 31. bis 33. Zuge , nod mehrere in dieſen Reflexio
etwas Verſtändlides geſagt haben ſoll. hage
nen gerügte Mängel beim gegenwärtigen Spiele
6) Hätte Weiß ſtatt deſſen f. f - f3 - £. ge: vorkommen , welche dem Weißen Hätten zu Nußen D
/
ſchlagen und alſo den Eintauſch eines Thurmş für kominen rollert.
den Laufer und Bauer hier nicht gewählt , wozu Daher nun meine Abänderung zum nädöſten 6. dan
die Lage des Spiels ſo wenig einladend ren konnte, Spiel , Behuf einer wirklichen Sambitverthei: grie
ſo wäre ebenfalls fein Spiel nicht verloren worden. | digung.
1
Zweite Art: Der dritte Zug des Weißen e2 + e3. 63
85 - f4 - B.
13. S. 03. - b5 8. e8 - ez. 31 . h2 24 8. d6 - 05.31
14. S. 55.cz 2. a8 - 58.
32. f. g1- h2 Sf. c5 - d4...
Uuch jekt kommt der , obige 8. Zug des . 33. f. d3 - g6 K. d4 - c3.
Schwarzen g7 - g5 gut zu ſtatten , daß Weiß 34. E. g6 - f7 -
S. e3 c2.
1. nicht ziehen kann £. c1 - 14 . 35 . a3 a4 C2 24 .
15. d4 - 05 e6 · 05 - B . -
36. A. h2 g2 S. d4 + b3 - B.
B. 16. S.CZ d5-B. Sch! S. f6 -'05 - S . 37. f. g2 - 13 -
S. b3 - 05 .
1.42 17. 2. 04.- 05 - S . -
38. L. 'f7 e8 8. c3 - b4
I AIR Zöge Schwarz.nun l. c8 - e6 , ſo würde Weiß verliert auch den Bauer a4 und
Weiß dieſen Laufer durch I. di - ei " angreis kann nicht hindern ,1 daß vonzwei freien Bauern
fen und der erſtere ein übles Spiel bekommen . des Schwarzen einer nicht früher als die weißen,
wat; Si c6 - b4. zu Dame gelange und ſo das Spiel gewönne.
- da 18. L. d5- b3 I. h8 - d8.
-
--- 19. l. c1 e3 .
- B5. Den Bauer a7 . anzugreifen . Siebentes Spiel .
- હ. bz - b6. 3. Zug Schwarz f7 f5 .
20. a2 a3 S. 54. d3. 4. » Weiß £. f1 04 - B . -
ca
Den Bauer b2 ' angreifend. Nach Philidors 149. Gambitſpiel 1. Veran
ch 21. S. d1'- d2. derung Koch. Cod. , mit meiner nunmehrigen
go
Den Bauer b2 zit beſchügen und zugleich 2 bänderung zum 5. 3uge.u. [. w .,und
Raumzur Verdoppelung der Thürme zugeben. I zwar nach einer eigenen Manjer, wobei Weiß
cji? ſeine Ungriffe viel nachdrücklicher als bisher
f5 f4 .
22. L. e3 - f2 L. 08
macht und die Vertheidigung für den Schwar
f5 .
23. L. b3 c2. zen dadurch ſo ſehr erſchwert wird , daß er
ale Kunſt aufbieten muß, um das Spier gleich
Nähme Schwarz jekt den Bauer b2 , ſo zu bringen .
verlöre er den Laufer £ 5 .
Weiß. Schwarz.
S. d3 - f2.-L.
24. I. d2 - 08 I . 3. b8 d8- I. 1. d2 - 04 d7 - 05.
2. c2 C4 d5 - 04 - B.
.
25. R. c2 -
f5 - L. I. 08 -, di Sch ! e2
26. Iral,19d1 - .. S. f2 d1 - I.
3. e3 f7 - f5 .
4. £ . f1 C4 - B.
-
e7 ' - '46 .
Schwarz hat wegen ſämmtlich auf ſchwar 5. D. d1 - b3 .
zen Feldern befindlichen Bauern , nichts vom
70 weißfeldigen w. Laufer zu fürchten , wohl aber nun Zum Ungriffe auf den Bauer e6 , der
noch lange ein Gegenſtand der Uttaque
hatdies der Gegner vom ſchwarzen Springer. bleibt. untatt f2 - f3 des vorigen Spiels . ,
Dieſer hat deswegen gegen Ende des Spiels
einen (*) größern Werth..Den Beweis D. d8 - f6 . -
1
64 Vertheidigung gegen den Gambitzug der Dame.
1
f2 - f3 az - a6. und allenfalls auch mit dem zu Hülfe kommen
9. S. d5 - c3 - S .
-
Dame zu ſchlagen , oder wenn die w. Dame e5 und fz - f5 , bei der zweiten e
UF
retirire , ſolches auch mit der ſchw . Dame,zu Gambitart der Dame.
011
thun , mithin in jedem Falle den w . ' laufer Die bisherigen Spiele der 2. Gambitart
c4 gegen einen Bauer zu erobern . Weiß der Dame , erzeugen das Reſultat , daß dabei
fudt fich aber auf die folgende art heraus zu der 3. Zugf5 des Schwarzen zur Vertheidigung
weniger vortheilhaft als e? - e5
helfen . mit f7 -
11 .
f7 - f5 gegen , £. c8 - f5 Tehe man bei der Um hernach e3 - 24 zu ziehen , womit
künftigen 3. Gambitart , 1. Spiel Ende der der ſchw . Laufer angegriffen und der eigene
Anmerkung des 3. Zugs , unter der Aufſchrift: von ci frei wird.
dos
« unterſchied , » nach welchem im Verhält: Weiß. Schwarz.
01
niß des E. Steins 3. Zug des Schwarzen l.
S. g8 - f6.
08 - f5 vortheithafter als des f7 - f5 von 6. f2 - f3 [L. f8 - b4. ]
Philidor , beſſer als beide aber der Zug ez
E
I'm
e5 ſen , wozu im obigen 3. und 4. Spiele Oder : £. f8 - do , ſiehe 9. Spiel.
en:
der Gewinn ausgeführt worden iſt. Zöge Weiß jeßt ez .- 4 , ſo erfolge L.
el b4 - c3 - S. Sch ! und alsdann der Tauſch
Jag der zwei Mittelbauern e4 und f3 für einen
Achtes Spiel. Offizier.
3. Zug Schwarz l. c8 - f5 . 7. D. di a4 Sch ! S. 58 - ch.
L. f1 8. S. gi e2.
4. » Weiß c4 - B.
Eigener praktiſcher Verſuch mit L. Um mit demſe!ben den Springer c3 ; bei
e?
c8 - f5 als 3., Zug des Schwarzen zu e2 der Wegnahme , erſeßen zu können. Indeſſen
e3 des Weißen , deſſen E. Stein , mie hier- nun der Springer c3 wegen Sch ! nicht ab
unten ( *) bloß Erwähnung thut , ohne Beleg ziehen kann , ſo wäre auch mit dem jeßigen
eines Beiſpiels . Zuge es nicht verrichtet , den Bauer e3 vora
Weiß. Schwarz. rücken zu können , in welchem Falle Schirarz
die zwei Mittelbauern für einen Offizier wech !
1. d2 - 04 -d7 - 05.
!
ſeln und dadurch den w. Bauer d4 vereinzeln
2. c2 c4 d5 c4 - B .
-
könnte .
1
3. e2 e3 L. 08 - f5 . ( * )
4. £ . f1 -
04-8 . e7 - еб .
8. rochir 138.
9. R. rochirt gi £. f5 - g6.
Hier iſt ez eh nicht nachtheilig wie 10 . e3 e4 S. c6 - 04 - B.
beim vorigen 7. Spiele , weil der Laufer c8 Nun endlich ward es dem Weißen als
ſchon herausgeſpielt worden ; und der Bauer 10. Zug erſt möglich , vorzurücken , um den
e6 iſt ebenfalls nicht dem Angriffe ausgefeft, Laufer c1 frei zu machen , weil Schwarz dies
ſondern von fz geſchügt. alſo im Gegenſaße ren Bauer ni.ljt nehmen kann , ohne vom 1
? mit dem Inhalt des Reſulta .. zu der Ends Springer c3 wieder genommen zu werden.
bemerkung des vorigen 7. Spiels. ( * ). Man ſiehet nun , daß die von E.
5. S. bi - c3 . Stein erwähnte , durch mehrere Züge dauernde
Einſperrung des Laufers ci , beim jekigen
(*) E. Stein bemerkt in ſeinem 11. Spiel der Spiele biő zum 10. Zuge gedauert hat; aber
Spielanfänge Kods. Cod. 1: Th. zum 3. Zuge des auch jest noch , für Weiß von nachtheiliger
Weißen , den er e2 - e4 ziehen läßt , wie folgt : Folge ſeyn muß ; weil Schwarz S. c6 - 04
Mit e2 - e3 wagt man zwar nichts vei einem B. ziehet ; denn wenn Weiß dagegen D. a4
97
„ Gegner , der den Vortheil der Stellung nidit fen: b4 L. Schlüge, ſo würde der Verluſt deb w .
/
>net und rein Spiel gut zu öffnen und des Gegners shurms durch S. d4 c2 erfolgen ; oder
„ einzuſchließen nicht verftehet. Wenn er aber dies wenn Weiß den Springer 04 ſchlägt mit
„,»ziehen
verſtehetund
, ro wird den
dadurds ex alsdann
w. Lauferſogleich L. c8 Züge
eimehrere - 15 Springer e2, ſo nimmt die ſchw . Dame ihn
„ hindurch eingeſchloſſen halten. “ pieder mit Sch ! und retirirt alsdann den
Äußer E. Stein , findet man dieſen Zug £. c8- Laufer b4 und gewinnt in jedem Fall dieſen
f5 zum Gambit der Dame nach e2 - e3 wie hier, Bauer.
mit Wiſſen nirgendwo angeführt ; aber auch bei Nun wäre aber auch zu ſehen , wie der
ihm nidit durd irgend ein Beiſpiel erörtert . Erfolg bei der nächſten Spieländerung 6. Zugs
Man rebe ein Mehrere $ bei der fünftigen 3. feyn möchte.
Gambitart der Dame 1. Spieis 3. Zugs Anmer :
kung , und bei der 3. und 4. Reflexion derſelben
14. Spiels.
5
1
d2 D. h5 - fz .
4. £. f1 c4 - B . ez - e6. Schwarz hätte , wenn er die Damen ge:
5. S. 51 - c3 S. g8 f6. wechſelt , zwar hernach f5 - f4 ziehen und
1 6. f2 - f3 L. f8 d6. alſo.den Laufer e3 gegen einen Bauer erobern
Anſtatt des vorigen Spiels £. f8 - b4. können ; er zog es aber vor', ſeine Dame in
Der Schwarze , welcher beim vorigen Spiele ſeiner guten lage beizubehalten und that wohl
den Laufer ei bis zum 10. Zuge eingeſperrt daran , wie die Folge beweiſet.
hielt , hebt ſchon jest jene Blokade auf, um Nun könnte Schwarz mit f5 f4 den
f3 e4 - S.-
D. d8 - h4 Sch ! | auf f3 ziehen , wo er nicht gut angeſtellt wäre, SE
26
Zöge Weiß nun g2 - g3 , ſo erfolge f. ſonde
g3 - B. Sch ! und nach der Wieder-
rn :
22. S. d2 - bi f5 - f4.
AL
23 . 8.3 - 14 - B. 85 - 14 - B. 6
nahme , die Wegnahme des Thurms h1 , ſofort d2 L. 06 c5 Sch!
24. R. e3 5
auch nach e4 - f5 - L. , dagegen D. 11 - g1
-
25. R. f2 - f1 L. 05 - bb.
-
30. l. d2 - 54 D. d6 - di Sch ! o
D. e4 - 05 .
Mat !
13. l. c1 e3 h7 . h6.
14. b2 b3 .
um hernach zichen zu können £. d3 - 04. Reſultat.
$
S. c6 a5 .
/
Nachdem der ( * ) erfte Verſuch des vor
15. R. f1 f2 . herigen 8. Spiels gezeigt hat , wie dabei nach
Zweite Art. Der dritte Zug des Weißen e2 e3. 67
Tchafin -
é2 - e3 des 3. Zuge des Weißen der Gegen- | gutem Erfolge anzugreifen und ſolcherweiſe
7.
zug L. c8 - f5 des Schwarzen die Einſpers zum 33. Zuge das Mat ! zu bewirken.
rung des Laufers ci während zehen Züge,
-8. zwar ohne fonderlichen Nachtheil , bewirkte, Da aber Philidor anſtatt des E. Stein's
08. ſo erzeugte nun der zweite Verſuch , mit Schen Zugs L. c8 - f5 jene Einſperrung des
dieſem 9. Spiele , das Reſultat , wie Schw . Laufers c1' durch f7 - f5 thun läßt , ſo werde
auſd durch den nunmehrigen 6. Zug die Einſpers ich das Verhältniß des Nachtheils dieſer bei:
rung des Laufers ci dohin ſich zu Nuße den verſchiedenen Züge , bei Gelegenheit des
5. machen kann 1, den Weißen bei dem 7. Zuge, nächſten erſten Spiels der 3. Gambitart der
mit Aufhebung jener Blokade , im Freien mit. Dame , gegen einander vergleichen.
5.
7. Drit te Art.
mena
en
Der dritte Zug des Weißen e2 - e4.
eroben
Weiß. Schwarz.
ami Erftes Spiel. a2 - a4 4. с7 - сб. ?
gain
3. Zug Schwarz b7 b5 . 5. a4 - 15 -38 . ch - b5 - B.
4. Weiß a2 -
a4 . 6. b2 - b3 ez - e5.
Nach des Greco Calabrois 170. Gambits
ſpiele und Veränderung Koch. Cod. oder 48 . Reflex i on .
Spiele der Hirſch. Ueberſeßung , nebſt meiner Ferner bemerkt derſelbe in ſeiner 1. Berän.
Reflexion und der im 6. Zuge für Schwarz derung 149. Spiels , wie folgt :
als Vertheidigung gemachten Verbeſſerung u . 3. e2 - e3 17 - 15 .
ſ. w. , wodurch er gewinnt,, anſtatt beim » Dieſer Zug lehrt, daß Weiß beſſer gethan
Greco verliert . Siehe auch Anhang Ziff. hätte, wie oben e2 - e4 zu ziehen , weil nun
»
C5 C6 XVIII nebſt den Reflexionen . „ dieſer Bauer 15 verurſacht , daß der weiße
6. » Bauer es nicht vorrücken kann , ohne gex
Weiß . Schwarz. » nominen ju werden . “
1. d2 - 24 07 - 05 . 2) E. Stein im 11. Spiel koch . Cod. 1. Theit
2. c2 c4 05 - 04 - B. bemerkt zum 3. Zuge Weiß e2 - 44.
C4 e4 ( * ) [hz - b5.]
3. e2 » Mit e2 - e3 wagt man ic. (Siehe deſen
Worte ini obigen 8. Spiele 2. Gambitart der
26. Oder er - e5 , ſiehe 6. Spiel u . f. w.
Dame) des Inhalts , daß Schwar ; dagegen
L. 08 15 siehet , wobei der weiße Laufer ci
mehrere Züge lang eingeſchloſſen bliebe. Da
Reflexion. er aber dazu fein Beiſpiel angab , ro lieferte
(* ) Anſtatt e2 - e3 der vorigen 2, Gambitart
-
etwas verſchieden , wie folgt : „ um den Fehler zu benutzen , welden der Sog:
1) Phiiidor im 149. Gambitſpiele koch. Cod. „ ner madt , als er ( 142. Spiel 2. Verändes
ſagt zum Zuge des Beißen : 9 rung und meiner 2. Gambitart 1. Spiel , 4.
2- / 3. el - e4 . » Zugs Anmerkung) zur Unterſtüßung des Gams
Mu1 „ Wenn Weiß ftatt deſien e2 e3 zöge i ro 27 bitbauers den Zug b7 . b5 thut , wodurch
>könnte dierer Zug den weißen Laufer c1 „ Weiß in den Stand kam , zugleich den (dw .
bis zur Hälfte des Spiels außer Thätig: „ Thurm und den Bauer f7 durch den Zug D.
» keit reßen . Siehe 1. Veränderung . Auf die d1 - f3 anzugreifen . Sobald er aber fieht,
3 TOP Urt kann man nur gegen einen ſchlechten » daß Schwarz dieren Fehler nicht mehr machte
inon » Spieler gewinnen . " xro thut Weiß beſſer , dieſen Bauer (42) zwei
1
68 Vertheidigung gegen den Gambitzug der Dame.
Unſtatt des Greco a? - a5, womit bei ihm Weiß.
Schwarz das Spiel verliert , nun hingegen ge- 8. D. d1 - a4 Sdy: gewinnt den Bauer
winnt. Siehe Anhang Ziff. XVIII.
und eine gute Stellung.
Hätte Schwarz hier anſtatt ez - e5, 7. [04 - 05.]
gezogen £. c8 - ab oder D. b8 - c7 , ſo wür:
den die nachſtehenden Züge erfolgt ſein : Oder d4 - 05 - B. , ſiehe 3. Spiel .
-
bor
( * ) unterrdhi e d . Oder R. c3 b2, im nächſten 2. Spiele. F
1
Wenn dafür der König auf c2 gezogen,
Bei den vorerwähnten verſchiedentlichen Ges
genzügen zu e2 - eß von Philidor und E. To wäre e4 B. Sch ! geſchlagen worden.
Stein , die zu gleichen Zwecken , nämlich zur Eins
ſperrung des weißen Laufers c1 führen , finde ich az - a5.
den weſentliden unterſchied , daß nach Philidors Nicht D. f4 - e4 B. Sch ! wo dann der
17 - 15 der Schwarze nicht nur denſelben Nachs König nach b5 und resp . a5 oder a4 ent
theil , den er dem Gegner zu Einſchließung des kommen wäre .
Laufers c1 anthut , zugleich auch ſich relbſt zufügt,
weil auf den Gegenzug des Weißen £ . f1 - 04 - B. 13. (L. c1 f4 - D. ]
-
L. c8 - a6 Mat !
nothwendig e7 - 06 folgen muß , womit auch der
ſchwarze Laufer c8 eingeſchlofien wird , sondern ( * ) überraſchendes.
auds der Bauer e6 den beſtändigen Eingriffen im 12. Zugedieſes
Behuf a5 ziehen
a7 -Mats mußte: denn hättezuvoret
Schwarz 3.
ausgereßt iſt , wie alles dieſés das 7. Spiel der 2.
Gambitart and deffen Reſultat ausweiſet ; welches Tchon damals £. c8 - a5 Sch ! gezogen, ſo würde
hingegen bei dem E. Stein'ſdhen Zuge . c8 - 15 Weiß I. a1 ab - l. geſchlagen und damit
nicht der Fall iſt, laut der 4. Zugsbemerkung das Mat ! behindert haben.
des vorigen 8. Spiels . Auch rene man das 1
9. Spiel . Oder : 1
Dierem nach wäre für Schwarz der E. 13. R. 64 - 65.
Stein'ſche Zus L. (8 - 15 beſſer als xyilidors 17
fj. • Beſſer as beide wäre indeſſen unſtreitig der Wäre der König anſtatt nach b5 nach d3 Spi
Zug.67 Dart
3. und 4.- e5, da, bei
Spiele der dieſem
GewinnLeştern , im enobigen
des Sdwarz gerückt, ſo würde durch L. c3 - a6 Sch ! Weiß
we: den Laufer mit D.
f1 , f4 - f1 -
L. einge: thon
niger ſchwierig war ,' als beim vorgenannten 8. büßt haben , und nach Abtauſch der Damen
und 9 , Spiele.
wäre ſofort der weiße Bauer g2 durch den 13.
Dritte Art.. Der dritte Zug des Weißen e2 - e4. 69
1
Laufer und bald auch das Spiel , verloren Weiß will lieber dieſen Springer gegen
worden .
zwei Bauern wechſeln , die ihm noch dazu To
ung Weiß. Schwarz. läftig ſind , als den König ,nach a2 rücken und
1. c8 - dz Sch ! ihn daſelbſt ſammt dem Ihurm ai und Springer
14. R. b5 - 56. bi eingeſperrt laffen.
Nicht b5 c4 , worauf mit D. f4 e4 Meiß . Schwarz.
B. Sch ! u. ſ. w. das Mat ! erfolgt wäre. b4 c3 - S.
D. f4 - f6 Sch ! Sch !
15. F. b6 - bz c6sh ! 14. R. b2 c3 - B. D. f4 - 04 - B
- 2
S. L. dz
15. l . fi - b5 Sch ! L. #, c8 - 07.
egen Ziehet nun der König auf b6 oder cz , ſo 16. l. b5 - 07-2 .Sch !
-
S. 58 - 07- l.
inget gibt die ſchwarze Dame auf d8 Mat ! oder
i di Weiß ziehet wie folgt: 17. S. g1 - f3.
塔
Um ſowohl den weißen Bauer g2 für die
16. d5 - C6- L. D. f6 c6 - B.-
I. a8 - 08.
11. S. d2 - c3 b5 b4 Sch ! Das Mat ! bedrohend auf cl ..
12. R. c3 - b2. 27. D. b3 - b2 D. d2 - 03.Sch !
Unftatt . c3 - 04 - B. des vorigen 28. R. bi a2 I. c8 - a8 Sch !
Spiels , worauf das Mat ! gefolgt war. 29. D.. b2 a3 D. d3 c2 Sch !
Darum nun auch der Verſuch mit dieſer, oben 30. R. a2 ai 3. a8 a3 - D.
ſchon bemerkten , Uenderung. at!
1 04 - c3 Sch !
13. S. bi c3 - B.
1
70 Vertheidigung gegen den Gambitzug der Dame.
S. ch - 64 Sch !
7. Zugs bes Weißen , laut Anmerkung . a6 - I.
18. R. 62 - 62 - B. S. b4 -
5. a4 b5 - B. 20. R. b2 c3 2. b8 c8 Sch!
c6 - b5 - 8. 21. S. e3 c4
6. b2 - b3 G. a6 - 05 .
e7 - 05.
7. 04 Zum Angriffe des Bauern e4 . Zöge
e5 - B.
Unſtatt d4 d5 der beiden vorigen Weiß
beſagtenjeßtBauer
S. s c4 d6 zur
und- zuglei Beſchden
ch damit üßung des
Thurm
Spietc .
c8 anzugreifen , fo würde dagegen S. c5
2. d8 d1 - D. e4 - B. Doppel - Schach ihm ſchaden .
VE
um den Gegner aus dem Rochiren zu
#
22. S. f3 - g5. X
bringen .
8. B. ei di - D. 8. с8 - аб. -
Alſo e4 zu beſchüßen und zugleich die
Wegnahme fz mit Schach - Thurm bedrohend .
Zöge dieſer Laufer ſtatt deſſen nach eh ,
i
ſo würde durch S. 61 - c3 der Bauer b5 be · I. c8 c7 .
Uuch jest
drohet , und nachdem Schwarz deshalb b5- das obgedach
/
würde des
te Doppel- Weißen
Schach zur Folge - d6,
S. c4haben
b4 ziehen müßte , der Zug S. c3 - b5 fol- mit Verluſt des Bauern e4 und Springer g5.
gen, während aber alsdann Schwarz den Nach
theil von Schach - Thurm auf c/ verhindern 23. I. h1 - di Sch ! A. 08 - ez .
-
Spiele. de
ſchwarzen Thurm und Bauer zu bekommen. 3
l. f8 - 05.
24 . f2 - f3 h8 - h6. QL
Den Bauer f2 anzugreifen . 25. S. g5 - h3 Ek
10. S. c3 05. I. h8 - 08.
26. S. h3 f2 S. 65 - 04 Sch !
In der Abſicht auf c ? Schach - Thurm . 27. R. c3 - 64 3. e7 c4 - S.
-
1
ic
ina Weiß .
Viertes Spiel.
言!系為音員
10. S. bi d2.
3. Zug Schwarz b7 - b5. Zum Ungriffe auf c4.
4. » Weiß a2 a4 .
Gdywarz.
Nach Philidor: 149. Gambitſpiele.2 . Ver £ . f8 - 05 .
-
b3 ez - e5 .
£. ab bz u. ſ. w. Darum wechſelt Weiß
Anſtatt daß bei Philidor Schwarz c4 : lieber zwei Offiziere für ſeinen Shurm wie
b3 - B. u. T. w. ziehet und dabei das Spiel folgt:
verliert , nun hingegen gewinnt. Man ſehe 14. I. a5 - a6 - R.
-
S. 58 - a5 - S.
Anhang Ziff. XIX . nebſt Reflexionen . 15. L. c4ab - S . S. c6 - 05 - B.
6. [04 - 05 - B. ] . 16. & . ab - b5 Sch ! 8. 88 - 07 .
Oder : d4 - 05 im nächſten 5. Spiele. 17. l. c1'- a3 Sch ! K. e7 - f6 .
18. 5 . g1.- e2 L. 04 e3 .
D. 08 - d1 - D .
Sch ! 19. l. a3 - b2 .
7. A. e1 - 21 - D . -
b4 -
c3 - S.
Nach Philidors 149. Gambitſpiele 2. Beräns db
derung Roch . Cod. ſammt meiner zur Ver So !
theidigung für Schwarz gemachten Verbeſſe- die Anme
Manrkun
ſehe zu obige
g im Spieledes13.Weiße
lebtenrm2. Zuge Zuge.n
tung 5. Zugs , gleich dem vorigen Spieler
aber mit der nunmehrigen Veränderung beim 13. R. b2 - c3 - B. D. f4 - 04 - B.
6. Zuge des Weißen , laut Anmerkung . 14. d5 - c6 - B.
Weiß. Schwarz. V
Beſſer ſolcher Bauernwechſel , als den
1. d2 - 24 d7 - 05.
Bauer in der Folge durch d5 - d6 zu ver:
2. c2 04 lieren .
d5 - 04 - B.
3. e2 -
e4 bz - b5. E. f8 - b4 Sth !
4. a2 a4 15. S. c3 - b2 S. b8 - 06 - B. B
c? сб.
5. b2 - b3 ez - e5 . 16. S. g1 - f3 £ . 08 - f5 . bE
6. da - d5 Zu verhindern l. f1 d3 worauf nun: ba
虹
Unftatt des vorigen Spiels d4 - e5 - B. mehr , nicht wie im vorherigen Zuge D. 64 Bill
d4 Sch ! hätte folgen können.
S. g8 - f6. er!
7. f2 - f3 . -
17. S. f3 g5. QE
Uber ſtatt deſſen S. bi c3 oder d2 wäre Die ſchw . Dame zur Retirade nach d4 zu B
unnüt, wie beim obigen 1. Spiele 8. Zuge nöthig
dieſer 3. Gambitart angemerkt ift.
en und damit alſo den nachtheiligen Zug
I. a8 - d8 abzuwenden .
S. f6 - 04 - B. D. e4 - d4 Sch!
8. f3 e4 - S. 18. D. di
-
D. d8 - 14 Sch ! 14 - D. S. c6 - 04- D.
38ge Weiß nun g2 - g3 ſo ging durch 19. l. f1 c4 5. rochirt g8.
D. h4 - 04 - B. Sch ! auch I. hi verloren . Schwarz hat nebſt ſeiner beſſern Stellung,
B3
9. R. e1 - d2 D. h4 - £4 Sch ! auch einen Bauer vor.
10. R. d2 c3
SVE
Nicht nach c2 oder d2 , weil er ſonſt 2012-
den Bauer 64 mit Schachanſage verloren Sechstes Spiel. mit
hätte und
3. Zug Schwarz ez - e5.
b5 - b4 Sch ! 4. Weiß D. di a4 Sch ! ſtär
11. ( . 03 -
c4 B.]
Das 143. Gambitſ
piel des Pariſer Clubs
Oder : R. c3 - b2 1, hieru'nten . 3. Beränderung Koch. Cod. , zugleich des ita:
2. c8 - a6 Mat ! lieniſchen ungenannten 9. Parthie 3. Manier
( *) überraſdendes. bei Heinſe (unter Umtauſch der ſchwarzen und
Nicht D. f4 04 - B. Sch ! wobei das -
weißen Farbe ). Hier als Gambitverthei:
Mat ! erſt um einen Zug ſpäter , nämlich nach digung , unverändert , nebſt meinen Erläute:
Vorſchung der Dame , ftatt gehabt hätte . rungen und Darthuung der unrichtigkeit der BEL
Das jebige Spiel unterſcheidet ſich vom Unmerkung bei Heinſe zum 5. Zuge. im
obigen 1. Spiele dieſer 3. Gambitart auch Weiß . Schwarz. 9.
darin , daß hier durch das Daſein der Bauern 1. d2 - d4 dz 05. .
ch , und a4 das Mat ! Tchon im 11. Zug 2. C2 far
erfolgen konnte ; bei jenem ' 1. Spiele aber, c4 05 - 04 - B .
3. e2 .
e4 e7 jant
dadurch daß dort keine Bauern auf ch und Die Anmerkung und Reflexion zu e5.
dieſem
a4 befindlich , das Mat! erſt beim 13. oßer Zuge , beim obigen 2. Spiel 2. Gambitart
16. Zuge ausführbar geweſen iſt. der Dame .
1
2
Dritte Art. Der dritte Zug des Weißen e2 - e4. 73
3. e2 - e4 e7 - 05.
- 0384 Dieſes Schachbieten iſt nicht unnük , es 4. D. di - a4 Sch ! c? - 16.
-c3-8 ſou bewirken , hernach den Bauer e5 , ohne 5. d4 d5.
et den nachtheiligen Damentauſch , ſchlagen zu Unſtatt d4 - 05 - B. des vorigen Spiels .
= Mein
können , wie wirklich auch erfolgt. bz - b5.
Schwarz 6. D. a 4 . di C6 - 05 - B.
c7 - "ch . 7. e4 - 05 - B . S. g8 - f6 .
– 14.5
5. [04 - 05 - B.) 8. S. bi 03 £ . f8 - b4 .
-
10. L. d2 c3 - L . D. d8 - 06.
6 qu Beinſes Bemerkung zu ſeiner umges
kehrten Farbenſtellung , nach welcher ſtatt dies In dieſer Stellung ( ſagt der Club ) behält
-ble fes Zugs wie hier , Weiß nicht e. f1 - 04- der Schwarze ſeinen Vortheil und wird es
-
-cb- B. ſchlagen dürfe, weil Schwarz alsdann bz- dahin bringen den Bauer d5 zu nehmen .
- fb. b5 zöge , ift unrichtig. Der Zug bz
Cauf b5 würde anſtatt Nachtheil , vielmehr dem
DE Weißen den Vortheil verſchaffen , für feinen Uuf eine ſolche Weiſe läßt der Club das
Laufer- drei Bauern zu bekommen, nämlich Spiel enden , oder ſo zu ſagen den Faden des
erſt den Bauer b5 und Bauer có mit Schacha Spiels abbrechen , das aber noch der Fortſpies
anſage ,' und unmittelbar darauf auch den lung wohl bedarf. Bei derſelben wird das
ach di Bauer e5. Spiel erſt anfangen , mehr Intereſſe zu bekom
ligen D. d8 - 04. men und immer lebhafter werden , wie folgt:
6. D. a4 c4 - B. D. d4 5 e5 - B. Fortſpielung.
- بل 7. S. gi f3 D. e5 c7.
- d4-1 11. [D. di e2. ]
Schmarz hat ein gutes Spiel .
Zum Angriffe auf den Bauer e5.
unnűą wäre , wenn Weiß jest zöge S.
Oder : b2 - b3 , im nächſten 8. Spiele.
f3 - g5 , da der Bauer fi von der ſchwarzen
.
Den Bauer 64 angreifend, welcher nicht ſchon das Spiel des Schwarzen durch ſeine
nehmen darf, um nicht den Springer d3 ein- beſſere Stellung und den Mehrbeſig eines
zubüßen. Bauern vortheilhafter, aber doch nicht ſo ent
Schwarz. ſchieden gewonnen geweſen wäre , als die
iesigen Folgen ausveifen werden.
3. 08 - 04.
Weiß Schwarz.
( * ) Die Dame , nun von allen Auswegen 26.
abgeſchnitten , ſcheint wie kriegsgefangen , iſt 1
g2 : g3 I. e8 - 02 .
es aber doch nicht. . Noch kann ſie ſich mit 27 . g3 - 14 - I. I. e2 d2 - I.-
ez e5.
arz. 7. e4 d5 - B. S. g8 . f6 . 4. 04 - 15 - B.;
-
- 02.
- d2.
9. t. c1 - d2 f. b4 c3 - S. würde Schwarz dagegen D. d8 d4 - B.
10. l. d2 - 03- L. D. d8 - 06. ziehen und bei einer beſſern Stellung , einen
- el.
Bauer mehr behalten.
Anmerkung. D. d8 - 01 - D.
- d2. Nachdem im vorigen Spiele die Fort Sch !
- 42.1 Tegung mit dem Angriffe auf den Bauer e5. 5. R. e1 d1 -D . l. 08 - e6.
.
- fs. durch D. di - e2 gezeigt worden iſt /, To folgt 6. S. bi d2 ' b7 - b5.
nun , laut daſelbſtiger Anmerkung , auch der Schwarz thut bei der gegenwärtigen Lage
23H Verſuch der Fortſpielung
15 31: griffe auf c4 durch b2
b3 .
mit dem An- der Umſtände wohl, den Baner c4 zu unter:
ftüben .
E. el . Fortſpielung . 7. a2 a4 c ? - co.
-
ald M 8. a2 b5 - B. c6 - 55 - B.
-
11 . b2 - b3. b2 - b3 a7 a5 .
9.
- b? Zöge nun Schwarz l. c8 , a6 , ſo wären Wenn Schwarz dafür c4 - b3 oder 64
- dit dazu die Folgen : c3 zöge , fo würde Weiß ihm , durch den Zug
& 11 . f . 28- a6. L. f1 b5 - B. Sch ! ſein Spiel verlieren
-
jort
3. Zug Schwarz e7 - e5 . Nach einer eignen Manier, und abweihend
4. » Weiß d4 - 05 - B. vom vorigen Spiele im 6. Zuge des Weißen
Des Pariſer Clubs 143. Gambitſpiel 2. u. 1. w.
Veränderung Koch. Cod. ſammt den Bemer Weiß . Schwag.
1. d2 . - d4 dz ..
kungen , oder des italieniſchen Ungenannten 2. c2 c4 d5 4 - B.
9. Parthie ; 1. Manier im Buche Anaſtaſia, ez 5.
3. e2 e4
unter Umtauſch der ſchwarzen und weißen 4. 04 - 15 - B. D. d8 - 1. D.
-
Thurm den Angriff auf c4 erneuern kann . Spiel des Weißen noch hätte retten können; QUE
9. a4 - 65 - B. -
b5 04 - B. folgt :
12. £. C1 - b2.
29. I. c2- c3-8 . I. a8 -b8 Sch !
Zur Beſchübung des Bauern e5. Dieſes Schachbieten vor der Wegnahme
S. g8 - e7. des Thurms c3 war nöthig , um vor allem
13. f2 - f4 . den König von der Linie B. abzuſchneiden. mere
Zum Angriffe auf den Laufer eh . 30. Si b2-c2 S. d5 - c3 - I.u.f.w.
g? - g6. Das Spiel würde zu weitläufig werden,
14. h2 - h3 -
f. rochirt g8 mobe
17. S. g5 - e6 - . O
f7 e6 - S.
18. g2 - g3 I. f8 - 08 Sch ! Eilftes Spiel . 7
Es iſt für den Schwarzen wichtig dieſe 3. Zug Schwarz e7 - e5.
Linie zu belegen .
4. Weiß d4 - 05 - B. dura
19. S. di • c2 a7 a5.
20. fb2 c3. Nach Philidors 149. Gambitſpiele 3.
Veränderung erläu
Jum Ungriffe auf den Bauer a5. nebſt meinen Kochternd
. Cod. bis rkun
en Beme dengen;
17. dann
Zug elle
a5 a4 . aber eine Abänderung beim 17. Zuge des fall
21. 1. c3 - 64 S. e7 - c6. Schwarzen u. 1. w. um das Mat ! ſicherer pofti
22. L. b4 - 06 S. c6 - 04 Sch ! und früher als bei ihm herbei zu führen.
8
Ging nun der weiße König auf c3 , ſo er Man ſehe auch Philidors volles Spiel nebſt
9
folge $. d4 - 15 - Schach- Thurm ! meiner dazugeſtellten Abänderung 31. Zugs,
23. £. c2 - 52 S. d4 - b5. im Unhange Ziff. XX . Abzu
24. L. a3 al S. 55 d6- . Weiß . Daru
e5 - d6 - S. , I. d8 - 06 - B. Schwarz.
25 . 1. d2 - 04 laffen
26. I. bi - h2 d7 - 05.
I. d6 - 04 . 2. C2 c4 beren
27 . e4 e5 d5 -
04-8
S. b6 - 05. 3. e2 e4 10.
28. 3. h2 C2 ez - e5.
29. R. b2 a3 .
04 - c3 Sch ! 4. [ 04 - 15 - B. ] 11.
Oder : 04 - d5 , im nächſten 12. Spiele. 12.
Dritte Art. Der dritte Zug des Weißen e2 - 14. 77
Thurma Bei Philidors früherm unveränderten 149. um auf den Fall , daß durch e. f3 - d2
Spiele, findet ſich zum Zuge d4 d5 die oder S. f3 - g5 , lekteres den Wegtauſch des
vari. folgende Bemerkung : Laufers bezielend , der Bauer c4 bedrohet
1 - ha « 38ge Weiß 04 - 05.- B. ſo hätte er würde , ſolchen durch b7 - b5 zu decken.
9
S. g8-- ez.
en , ob
15. S. 85 - e6- &. fz - e6 - S .-
g6 des2 dabei der Nachtheile für Weiß noch drei andre, Philidor läßt nun zur Beſchübung des
?In Tai nämlich : 1) daß der König von ſeinem Felde Bauern b5 den Schwarzen az - a6 ziehen
lo Spirit ( im 5. Zuge) rücken muß 1, und alſo nicht mehr und nachdem durch den Abtauſch dieſer Bauern,
ľ Tous rochiren darf. 2 ) Kommen zwei Bauern dem weißen Shurm die linie.A geöffnet wird
en főne aufeinander , wodurch ſeine Mitte durchbrochen und er auf a8 Sch ! geboten , läßt er dann
des Go worden und 3) daß der ſchwarze Bauer c4 im 34. Zuge mit Mat ! enden , wie im Un
zen bila nun behauptet wird , der am Ende 'wichtige hang 3 ff. XX zu ſehen iſt.
Dienſte leiſtet Indem alſo Philidor die Beſchügung des
ſpielt
gegner Weiß. Schwarz. Bauern b5 nöthig glaubt , muß er doch nicht
D , d8 - di - D. gemerkt haben , daß , ſofern Schwarz I. dg
18 SH! Sch ! d2Sch ! ziehet , alsdann b5 keiner Beſchüßung
5. R. ei - di - D. mehr bedürfe , weil in dieſem Falle er nicht
Begret Atſo kann der nun gerű&te König nicht vom Springer c3 ohne Verluſt. des Laufers e2
por 22
dneibt mehr rochiren . genommen werden könne. – Durch dieſes ſein
L. C8 еб. ( *) Verſehen aber , ſtiftet er nun für Sdiw .
C3-C.LI den doppelten Nachtheil: ben einen näm
6. f2 - f4 .
ig mercia lich in der unterlaſſung jenes Schachbietens,
Zum Angriffe auf den ſchwarzen Laufer, womit ein Tempo gewonnen und der weiße
um nach deſſen Rückzuge, cen Bauer c4 König zugleich in die Enge getrieben worden
erobern zu können . wäre , und den andern , daß mit ſeinem
g? - g6. Zuge a7 - ab und dem daraus entſtehenden
7. S. bi -
c3. Bauerntauſche , der weiße Thurm freies Feld
zu verhindern die Befühügung von c4 zu Sch ! gewinnt.
B. durch b? - b5. Mit dem nunmehrigen 17. und 18 .
S. 58 - dz. Zuge hingegen , werden für Schwarz die bea
tſpieli zugleich
17. Sowohl um zum Rochiren Plaz zu machen, der weiße Vortheile benugt undeingeſchloſ
auch beiden
ſagten
König und Zhurm
en; als auch mit dieſem Springerfich nöthigen Ten , dem Spiele eine größere Lebhaftigkeit
Zuge 2 falls auf b5, zum Soutien des Bauern c4, gegeben und das Mat! früher und ſicherer
jiten poſtiren zu können .
8. h2 - h3
erzwungen . Ich ſage ficherer , weil im una
h7 - 25.hang Ziff. XX gezeigt wird ; wie beim Spiele
iel me 9. £. ci e3 des Philibor das Mat!, vom Weißen völlig
R. rochirt c8.
Damit bedrohet Schwarz zugleich einen abgewendet werden kann.
Ubzug zu Sch ! durch S. dz - C5 - B. I. d8 - d2Sch !
10077 Darum muß Weiß jeßt ſeinen König retiriren 18. K. C2 bi az - a5.
laſſen und alſo den Vortheil des Ungriffs ver
言
db
lieren. Wie gedacht , kann nun beim allenfall
. figen Bauernabtauſche, nicht b5 von Springer
es
10. Sf. di c2 2. f8 - 05 . c3 ohne Verluſt des Laufers e2 genommen
11. £. e3 - C5 -2. 6. dz - c5 - 8. werden ; und der Thurm a2 wird durch a5
12. S. gi f3 с? - сб. aufgehalten.
78 Vertheidigung gegen den Gambitzug der Dame.
Weiß . Schwarz.
19. I. h1 di I. h8 - d8.
Weiß. Schwarz.
28. g4 - 15 - B. I. c3 - c1 SM !
20. I. di d2- I.
29. K. bi - b2 -
3. c1 c2 Sd !
Hätte Weiß nicht abgetauſcht für jest, Ziehet jeßt Weiß Š. b2 ' - bi , ſo erfolgt
ſo hätte er es doch hernach thun müſſen . Denn S. b3 - d2 Sch ! uno S. d4 - b3 Mat!
1 um gegen den Zug b5 - b4 dem Springer c3 30. R. b2 a3 S. d4 - 65 SM!
die Retirade auf e2 vorzubereiten , muß der 31. R. a3 - a4 -
-
a2 - 2.
ohne Ubtauſch , verloren. Mat !
I. d8 d2-3 . Man vergleiche damit Philidors volle
21 . a4 - b5 - $. cb - 65 - 2 .
-
Spiel Anhang Ziff. XX. !!
22. £. e2 - f3 .
Wodurch nun der Bauer b5 vom Springer
c3 bedrohet wird. Zwölftes Spiel.
b5 - b4. RE
23. (S. c3 - d1. ] 3. Zug Schwarz ez - e5. -
4. » Weiß 04 - 05 .
Oder : S. c3 - e2 , hierunten . Nach des Pariſer Club . 143. Gambitſpiel 1
84 - 15 - B.
S. c6 - 04 .
nannten 9. Parthie 2. Manier im Buche
um entweder beim Abtauſche, den Laufer Unaſtaſta, mit meiner Verbeſſerung für Schwarz
nach h5 zurückzuziehen , 'oder ſonſt den Bauer im 5. Zuge u. 1. w. zu deſſen Gewinn 1, anſtatt
h5 zu Dame rücken zu laſſen .' er beim Club verliert oder remis macht. be
I. d2 - 02. Man fehe des Clubs vollſtändiges Spiel im
Unhange Ziffer XXI .
In der Abſicht auf c1 Mat ! zu machen .
Darum nun : Weiß. Schwarz.
26. 3. a2 1. d2 - 24 dz - d5.
a5 - B. I.! c2 -
ci Sch !
a2
2. c2 c4. d5 - 04 - B.
27. R. bi I. c1 a1 Mat ! 3. e2 e4 e7 -
e5.
Odér : anſtatt deß obigen S. c3 - di . 4. d4 - 05
23. S. c3 - e2 Si e7 - ch.
-
Anſtatt d4 e5 - B. der bisherigen
-
3. e2 e4 ez e5.
05 -cil Schwarz. 4. d4-05 L. f8 - 05.
C2 - 22 G. ge - f6.
5. 2. f1 ... ( 4 - B . f7 f5 .
1 7 f. c1 g5 hz - h6.
Elidors : 6. D. di c2 .
Zöge Schwarz dafür L. c5 - f2 - B . @ch! Unſtatt S. bi c3 des vorigen Spiel.
um nach f. e1 - f2 - l. fofort S. f6 - g4 Sch ! Die nunmehrige Bertheidigung des Meißn
in Ubſicht
denderlaufe zu ziehen
r g5.zu ſchlag, enalsdann
und ſomit
den D.Bauer
08.
für e4 iſt zugleich ein Ungriff auf den Barr
f2 zu erübrigen : ſo würde die weiße Dame f5 upd Laufer.c5 , welcher legtere von L. &
Tel. bz : Sch ! bedrohet wird. Zwar könte
15. den erfolgen l.g4g5 nehmen
D. , Springer , auch
- 28 - D.-
alſo nach f5 - 84
nach Wiede r:
Schwarz beidem abhelfen , wenn er zöge R. 6
d5. nahme des weißen Laufers d8 vom König, b4 Sch! dann den vorgeſegten Stein tauſite
1
Gambi Schwarz dennoch für einen Bauer , ſeinen Off-und hernach den Bauer f5 zu decken ſuch ;
allein er würde damit dem Gegner verheln
zier eingebüßt haben . zwei Offiziere herauszuſpielen und deſſelin
riſchen
8. [£. g5 - h4.] Stellung damit begünſtigen ; lieber läßt to
3 für öder: L. g5 - d2 ; hi erunteň. Schwarz die Wegnahme des f5 gefalien , Wa
minn, Den Dauſch der Steine vermeidend , weil bei ſich ihm gute Ausſichten eröffnen.
emis e dem Schwarzen dabei , daß ſeine Dame auf f6 b7 - 66. -
9. l. 04 e2 h5 . - g4 - B.
En. Die Wegnahme des Bauers g? mit 10. 2. e2 -
84 - B. S. g8 - ez.
-- . Sch!, bedrohend , ſammt der Eroberung des 11. C. bi c3 £. C8 - f5 - B .
Sharms h8. 12. L. 84 - f5 - L. G. e7 f5 - l. -
D. d8 - ez. 13. S. c3 b5 S. 58 - ab .
Schwarz, ſchon 1. Offizier vor , ' gewinnt 14. D. C2 a4
8-tó.
0-3401 auch den Thurm hi und das Spiel. Ein nicht unbedeutender Angriff , um ents
weder den Springer a6 rein zu gewinnen,
cm bija
oder wenn er retirirt , den Bauercz und Thurm
leibe; a8 durch S. b5 - 07 - B. Sch ! zu erbeuten .
r en
Dreizehntes Spiel. L. 05 - f2 - B.
-
ub
Sf. di }
d2
Dame ! Bei dieſem Gambit muß der Schrarze
den Gambitbauer ſchlagen , nicht aber den
Schwarz gewinnt alſo die weiße Bauer d5 unterſtüße ). n
Dame.
( Dieſe Hauptregel iſt der beim Gambit FE
Oder : anſtatt obigen f. f2 ei . des Königs gerade entgegengeſegt). ) Er muß GEE
16. R. f2 - e3.
das
Laut der obigen Anmerkung 16. Zuge. Reflexione n .
D. f6 - f4 Sch !
-
MAE
Dame ! Saße , rollen angegeben ſein , und auch dieſelben
ANE
Ging nun der weiße König auf c3 , To mit Spielerempeln belegt werden müſſen. Mehr
örlőre er rein die ame unter Schachanſage reres hierüber , oben zum 1. Spiele der 2. Gams die
der Dame ; meine Berruche aber im Ans
bitartBiff hin
durch S. c5 - 24 - D. Sch ! und die ſchwarze hang wi
Dame könnte hernach retiriren . . XXXIV bis incl. XXXXII. Man ſehe auch lor
weiter unten das 1. Spiel der 1. Gambitart der
18. R. d3 - c4. D. f4 - f1Sch ! Dame , wenn man den Bauer nidht neh. leu
19. R. c4 - 54-
men will. de
be
Nicht auf c3 , worauf die Dame unter 2) (*) Dieſe Meinung des Rezenſenten iſt nichts
Schachbieten gewonnen würde. weniger als richtig. Denn wenn die dachſchrifte
a7 ſteller alledie
a5 Sch ! bitsauf mannigfaltigite
bemühet Fallſtrick
ſind , die Weiſe, zue zeigen,
des Gamsio >>
Zöge jeßt der weiße König auf c3 , ſo läßt ſich doch noch keineswegs daraus ſchließen,
würde er mit D. f1 d3 Mat !
den Gambitbauer des fönigs nicht ſchlagen mud
20. f. 64 a3 2. f1 b5 - S. zu dürfen , und daß der gute Spieler , welcher fich 11
21. [D. a4 - b5 -D.Sch !] S. d4 - 65 - D. auf die Vertheidigung verſtehet , nicht vielmehr
! Es Mat
dieſen Bauer als eine gute Priſe betrachten könne.
iſt bereits in den Vorbenierkungen zum gegen
(*) ueberraſchendesund durch zwei Spr.!! wärti gen Werke angeführt, wie bei den Spielen Wit
Oder : jener Werke fich die Nadhtheile des Gambitneh: Que
21 - b2 - b3 S. c5 a4 - D. mers größtentheils auf Fehlzüge begründet fins
Nähme jekt b3 den Springer , ſo erfolge den.
auffallendſt Weiſe geſchi
Dieen Beiſpiele , woebetfolches
, findetma
ſogarn mit
in demder, bu
D. b5 b4 Mat ! Da nun aber bei der dem jepigen Werke vorgelegten Regiſter „ über Siet
Dritte Art. Der dritte Zug des Weißen e2 - e4 . 81
nig nicht aus vielmehr ſuchen ſein Spiel auf der Seite des ziehet, ſo muß Weiß ſogleich a2 a4 ziehen,
h) jest auf! Königs zu öffnen und wird alsdann immer um auf dem nämlichen Flügel ſeine Bauern
en könnte, den Vortheit der Stellung haben. Wenn er zu durchbrechen. Der Zug des Schwarzer ißt
internet hingegen den Bauer d5 durch cz ch zu aus mehrern oben ſchon bemerkten Gründen
decken ſucht, To iſt er in Gefahr zu verlie- nothwendig . 4 )
Schwar ren , wenn der Gegner ſeinen Angriff gut Weiß. Schwarz.
04-621 unterſtüßt und die oben bei den Gambitſpie 4. 04 - d5 f7 - f5 . .
len des Königs gegebenen Vorſchriften beobach Zöge Weiß 04 - 05 - B. , fo würde Schi .-
tet.
D. de - di - D. Sch ! ſchlagen und dann reis
Weiß. Schwarz. nen Bauer unterſtüßen , der jeßt verloren iſt.
Spiel. 3. e2 - e4 ez - e5. Für Schwarz wäre eben ſo gut (als f7 - £ 5 )
· C5. Mit e2 - e3 wagt man zwar nichts bei L. f8 - 05. (Siche dieſen Zug in meinem
-
- 05. einem Gegner der den Vortheil der Stellung obigen 12. und 13. Spiel , entgegen Philidors
Spielani nicht kennt und ſein Spiel gut zu öffnen Unmerkung 4. Zugs des künftigen 16. Spielb.)
Fifügung ni und den Gegner einzuſchließen nicht verſtehet. 5. L. f1 c4 - B.
1
Wenn er aber dies verſtehet , ſo wird er als: um dieſen Augenblick zu benuken 1, wo
Somer, dann ſogleich l. c8 - f5 ziehen. 3) und das Schwarz den Bauer e4 nicht ſchlagen darf,
dz.de
durch den Laufer ci mehrere Züge hindurch ohne ſeinen Bauer e5 durch D. d1 - 15 Sul
eingeſchloſſen halten. Wenn er aber zur
zu verlieren .
db - C
Unterſtügung des Gambitbauers b7 - b5
der Seri
S. g8 - f6 .
6. f2 - f3 f5 ' - 64 -
micht aber .
f3 - 04 - B. S. f6 e4-B.5)
Reflexione n .
Fälle beſonderer Art. “ Uuch iſt in den
C
8. D. di h5 Sch! g? - g6.
-
- brim os
9. D. h5 = 85-B. Sci! D. d8 - ez.
$t). 2 ) Gri gedachten Vorbemerkungen ſchon angeführt , wie 10. D. e5 - 07 - D . Sch ! l . f8 í e7 - D.
' bei Philidor im 146. Gambitſpiel Moch. Cod. zwar
das Schlagen des Gambitbauers im Allgemeinen Nicht gut ſchlüge Weiß D. e5 - 68 - I., -
11.
widerrathen wird ; Philidor aber dodi im 144. I denn er würde durch S. e4 g3 Sch ! doch
Spiele das urtheil fälte , daß ein Gambit, wenn den Iljurm wieder gewinnen .
Tegel, hätten es gut angegriffen und gut vertheidigt wird , nies
in dieſem mals ein gewiß gewonnenes Spiel , weder auf der 11. f . c1 f4 S. 84 - 06.
and sub tired
einen nod andern Seite rer , wenn der Segner In dirſer Lage hat Schwarz den Vors
ni müğen.
Fele der 2. &
die zehn oder zwölf erſten Züge regelmäßig ſpielt; theil , ſeinem Gegner einen vereinzelten Bauer
hingegen ein Rezenſent (oldem mit Gründen gemacyt zu haben . 6)
dhe aher is
widerſpräche und behaupre : wie ein einmal vers :
Munichte lorner Gambitbauer ſich gegen einen guten Spie: Jin Allgemeinen muß ver , welci :m dieſes
· Gambitiet ler nicht leicht wieder erobern ließe ; daß ferner | Gambit gevoten wird , bemerken , daß ex im
er night der Verfaſſer des Coder ſeine Vieinung noch
beſtimmter ausſpricht , in den Worten : » Wenn
Reflexione 11 .
ſenten ik uit „, beide Theile gleidigut ſpielen , unfehlbar von dem:
die Edrade „ jenigen das Spiel gewonnen werde , der den an: 4) Darüber beim obigen 2. Spiele der 2. Gams
iiride de „ gebotenen Sambitbauer genommen hat, weil er bitart der Danie, die Bemerkung des Pariſer Clubs
e zu zeige „ um dieſen Bauer ſtärker iſt. “ 3. Zugs nebſt der Reflexion . Ferner die Endbemers
araus jbligi Die Richtigkeit dieſer leßtern Meinung , jedod kung zum 7. Spiele der 2. Gambitart der Dame,
$ midt i nur vom Gambit des Königs , wird man bei allen auch beim nadherigen 8. Spiele meine Benierkung
ler , welder i in dieſem Werke zur Bertheidigung aufgeſtellten 4. Zugs und das Reſultat Ende 9. Spiels jener 2.
nicht vitae Spielen , praktiſch bewährt finden . Gambitart der Dame.
en adtan los
3) Mein Verſuch zu L. 8 - 15 findet ſich in 5) Schwarz könnte dafür beſſer L. 18 - c5 ziehen
igen zum obigen 8. und 9. Spiele der 2. Gambițart der und wenn Weiß rodann S. g1 - f3 zöge , dagegen
vei dem EVAC
Dame . Man kann aber auch , um dieſen Laufer c1 S. 86 - 94 mit gutem Erfolge ſpielen , weit dadurch
des Sannitat
einzuſchließen , ziehen 17 - 15 , gleich dem obigen 5. Weiß nicht nur am Rochiren gehindert , ronderit
begrumu i 6. und 7. Spiele , der 2. Gambitart der Dame. auch mit andern Nachtheilen bedrohet wäre.
jogur mitte Siehe den unterſchied der beiden, beim 1. Spiele 6 ) Dierer .Bortheil iſt eben nicht ſehr ents
Det man into
3. Gambitart , 3, Zugs Unmerkung. Tiheidend .
giffet,
6
82 Vertheidigung gegen den Gambitzug der Dame.
3. Zug den Königsbauer zwei Schritte rücken | Veränderung. (Siche mein obiges 11. Spiel
muß. Dadurch iſt er im Stande die Parthie Tammt Bemerkung dieſes Zugs. Aut Anhang
>
wenigſtens remis zu bringen . 7) Ziff. XX . )
Schinarz.
37 - f5 .
Fünfzehntes Spiel. Hätte er einen andern Zug gethan , lo
würde Weiß durch f2 - f4 ſeine Steine voll:
3. Zug Schwarz e7 - e5.
4. » Weiß 04 - 05 .
kommen frei gemacht haben .“ —— (Der Pariſer
Glub ziehet dafür {. f8 - c5 im obigen 12.
Nach Philidors 149. Gambitſpiele Roch. und 13. Spiele. Auch Anhang Ziff. XXI.)
Cod. ' und ſeinen Bemerkungen , ſammt den
Weiß .
meinigen eingeklammerten und der Verbeſſe
5. S. 61 - 03.
rung 7. Zugs u. 1. W. für Schwarz,
welcher dabei gewinnt, anſtatt bei Philidor (E. Stein läßt dafür ziehen £. f1 - 04.
remis bringt , laut Unmerkung. Siehe auch B. , im vorigen 14. Spiele. Siehe dazu
Philidors vollſtändiges Spiel und meine Re- feine Bemerkung.)
flexionen Anhang Ziff. XXII. &. g8 - f6. -
6. f2 - f3 L. f8 - 05. -
Weiß . Schwarz.
7. S. c3 a4 .
1. d2 d4 dz d5.
2. C2 c4 05 - 04 - B. um den Laufer c5 zu verjagen. Hätte
3. e2 e4. Weiß aber, dafür £. f1. - 04 - B. gezogen,
Wenn Weiß ſtatt deſſen e2 e3 zöge,
To würde er das Spiel verlieren. Siehe 4.
Veränderung. (Mein künftiges 17. Spiel.)
To könnte dieſer Zug den Laufer .c1 bis zur
reßen . Philidor läßt nun den Schmarzen ziehen
Hälfte des Spiels außer Thätigkeit Anmer: L. c5 - g1 - S. u . ſ. w. und das Spiel ſehr
Siehe 1. Veränderung . (Siehe die .
kung obigen 1. Spiels 3. Gambitart der weitläuftig bis in den 55. Zug , mit remis
Dame.) Uuf die Art kann man nur gegen end: n : ausweis ſeines vollſtändigen Spiels,
einen ſchledyten Spieler gewinnen . Anhang Ziff. XXII.
ez e5. Ich laſſe hter aber dafür den Schwarzen
die folgende Verbeſſerung 7. Zugs u. ſ. w.
Thäte Schwarz zur Beſchütung des Gam machen , wobei er , durch alle Veränderungen,
bithauers c4 den Zug b7 - b5 , ſo verlőre
er das Spiel. Siehe 2. Veränderung. (Man ſchon im 21. oder 16. Zuge und auch noch
früher , entſchieden gewinnt.
ſehe dagegen mein obiges 4. und 5. Spiel 3. S. f6 -
04 - B.
Gambit aii und Anhang Ziff. XIX .) Zöge
er aber ſtatt dieſer Züge etrias anderes , ſo Mit dieſem Zuge iſt für jeßt der Laufer
würde Weiß durch f2 - f4 fein Spiel in die c5 noch durch den Springer e4 gedeckt.
beſte lage Teßen , mit drei Bauern in gleicher 8. [ f3 - e4 - S. ]
linie .
Oder : D. d1 - e2 , zuleft.
4. d4 d5. D. d8 - 14 Sch!
-
ges 11. SNL Der König iſt nun mit Abzug des Laufers Weiß. Schwarz.
Lum Antin unter Schachanſage bedrohet. Ziehet Weiß 14. št . 04 - b3 b5 • a3 - S.
Sch !
Sdrar:
dieſerhalb £ . f1 - d3 , ſo gewinnt Schwarz
den Bauer g2 . Oder beſſer ziehet Sdwarz Wenn jeßt Weiß den König nach c2 rückt,
17 - fo.
dagegen b7 - b5 Sch ! um hernach D. e4- To verliert er auch den Bauer e4 mit Sd)!
3 gethan, d5 - B. zu ſchlagen u. ſ. w . oder nach c4 , eten denſelben Bauer 14 verliea.
e Steine u Weis . Schwarz. rend , mit nachherigem abzug zu Sch ! und
(Der Pari 12. D. d1 - 03 -
2. c5 - 64 Mat !
End out a Sch !
Oder : (zum obigen 11. Zuge , anſtatt
c2
10. R. di D. d5 - d3 Sch !
Sť . c3 c4 B.) d3 - D. c4 - 03 - D.
f6 - 24. 11. D. e2
şt der 11. Ar c3 - 64 a7 - 15 Sch ! S !
gedect. Ziehet Weiß jeßt . b4 c4 - B. , To 12. £ f1 d3 - B. C. e4 - 05 .
ergibt ſich wie oben D. f4 - 04 - B. Oder 13. S. a4 C5 - S. £. f2 - 05 - S.
Weiß zēge &. b4 -,a3 , ſo würde Schwarz Schwarz hat zwei Bauern mehr, den Gega
Şt. den ( *) entſcheidenden Zug b7 - b5 thun ner auch aus dem Rochiren gebracht, was er
d8 - hle und nach E. c1 f4 - D. erfolgen b5 - b6 hingegen nun ungehindert thun wird ; er muß
-
o verlore Mat! Uuch bei der Nichtnahme der Dame, alſo das Spiel gewinnen.
1, und ra würde Weiß zu Abwendung des Mat! viel
me des aufopfern müſſen . Man ſiehet nun die günſtige Wendung,
welche die obige Verbeſſerung des 7. Zugs,
dennod # 12. T. 54 b5 L. c8 - 07 Sch! dem Spiele des Schwarzen gegeben und wie
Spiel 13. R. 65 - 04 - B. bz - b5 Sch ! Folche durch alle vorſtehende Veränderungen ,
14 - f1 & Wenn Weiß nun zöge . c4 - d3 , 10 den Gewinn zur Folge hat !
5 - 018 erfolge D. f4 - 04 - B. Sch ! wie auch die
Wegnahme des Springers a4 und Bauer d5,
ſodann hätte Schwarz drei Bauern vor.
4.418 Nun alſo der andere noch mögliche Zug :
84 Vertheidigung gegen den Gambitzug der Dame.
fängt ſich auf die Seite des Weißen zu
Sechszehntes Spiel. lenken.
3. Zug Schwarz e7 - 05. Ich mache hier aber die verbeſſernde
4. » Weiß d4 - 05 . -
d7 - 05. g? - 85 .
2. C2 c4 d5 - 04 - B. 11 . h2 h4 ; hz - hz .
12 . a2 a4
3. e2 e4 ez e5. D. d8 - 06.
4. d4. d5 f7 - f5. Zum Angriffe auf den Springer c5, welcher
Hätteereinen andern Zug gethan, nirgend
ſo würde Zug f5
wohin retiriren kann , aber ohne den 9.
Weiß durch f2 :- f4 ſeine Steine vollkom
men f4 , vom Laufer ci hätte beldjüßt
frei gemacht haben . (Der Pariſer Club werden können .
.
6. f2 f3 L. f8 - 05 . c3 - b3 - B.
7. S. c3 a4 . 14. £. f1 - 65 - B.
um den Laufer c5 zu verjagen . Hätte Sätte er ſchon jeßt S. c5 :- b3- B. ge
aber Weiß dafür gezogen £. fi c4 - B. , To Tchlagen, ſo würde Schwarz b5 - 24 B.
würde er das Spiel verlieren . Siehe 4. nehmen , dann nach der Wiedernahme mit dem
| Veränderung . (Siehe mein künftiges 17. Thurm , dieſen mit L. c8 - d7 angreifen und
Spiel mit zwei Veränderungen .) damit ein Tempo und den Angriff gemonnen
L. 05 g1 - S . haben .
(Dafür meine Verbeſſerung mit S. f6 cz - có.
04 - B. im vorigen 15. Spiele. ) Zöge Schwarz
-
15. £. b5 - ch - Sch !
f. c5 - 04 , To müßte Weiß mit S. g1 e2 Nicht d5 c6 - B. , worauf Di 06 - 05 -
und ihm den Gewinn verſchafft haben , wenn Beſſer als d5 - c6 - S. , wo dann die -
das Spiel , ohne noch zu enden , bis den 47 . Zum Angriffe auf den Thurm gi.
Bug fortreben , wo dann erſt der Vortheil aila 18. I. g1 - 82.
1
Dritte Art. Der dritte Zug des Weißen e2 - 4. 85
El
zu verlieren. Ging ſtatt des Thurms aber der die ſchwarze Dame abzutauſden , um den
inde Kőnig auf f1 den Thurm zu decken , ſo wäre Springer b4 3!! erobern ; oder wenigſtens die
olgt: ſeine Parthie bald verloren : indem ſodann ſchwarze Dame in ſolcher Hinſichtzu nöthigen ,
it zu der ſchwarze Laufer c8 auf b3 Sch ! böte, die weiße Dame abzutauſchen und ſo , durch
noch auf des Könige Retirade aber , entweder nach die Wiedernah me, den Thurm ci nak gi zit,
e2 , würde er ſogleich durch die ſchwarze Dame bringen , und den Bauer g3 aufhalten zu
auf e3 Mat ! oder retirirte er nach e1 , | können .
würde der Thurm g1 von der ſchwarzen Dame Nun möchte ſo mancher Spielende an die
mit Schachanſage genommen ảnd dann der Stelle des Schwarzen ſich nicht gut zu rathen
f f3 König , möge er nach e2 oder d2 retiriren, wiſſen , jenen Abſichten auszuweichen . Uber -
inner
auf e3 durch die Dame Mat ! Wenn aber der folgende Zug iſt ( *) entſcheidend.
7.
vorhin beim Schachbieten des ſchwarzen , Lau Echarz.
fers auf h3 , der Weiße den Thurm vorfekte I. c8 - C2 Sch !
aufg2, ſo ging wenigſtens dieſer Shurm verloren .
Schwarz.
Weiß verliert nun in allen Fällen ſeine
Weiß. Dame: er maz ſeinen König nach der Linie 1
). L. 08 - h3.
19. [I. g2 - h2] D. b6 - g1 Sch! hinauf retiriren , oder den ſchwarzen Thurm
elope Wenn zwar
faillo
20. R. e1 e2 D. gi - e3 Mat! c2 mit dem ſeinen ci nehmen .
-
Wenn nun der König retirirt , wäre der vom 7. Zuge weiter , und Hinzuthuung zw eier
Thurm e3 verloren , feßt ſich der Thurm auf e2 Veränderungen. (Nota. die Bemerkungen
- vor , ſo würde der Bauer f3 genommen . Alſo bis den 7. Zug , oben im 15. Spiele dieſer
/
Sie tauſcht die Dame und gewinnt durch den Weiß. Schwarz.
dii
men
Mehrbeſig von zwei Hauptſteinen das Spiel.
1 1. d2 d4 d7 - 05.
bes Oder : Unſtatt £. a3 -
ci .
2. C2 c4 d5 C4 - B.
Eben. 20. R. e1 d2 I. a8 - 08. 3. e2 e4 e7 e5.
21. 3. a1 c1 R. e8 f7 . 4. 04 - 05 fz f5 .
22. D. d1 - g1 . 5. S. bi c3 g8 f6 .
Zum Ungriffe des ſchwarzen Bauern g3, 6. f2 f3 £ . f8 c5.
um entweder ihn zu nehmen , oder ſofern 7. L. ft 04 - B.
86 Vertheidigung gegen den Gambitzug der Dame.
Anſtatt S. c3 a4 deſſelben 149. Spiels Weiß. Schwarz.
in dem obigen 15. Spiel und Unhang XXII . 13. f . e2 d3
D. f2 - d4 Sch !
Weiß. Schwarz. 14. R. d3 - c2 D. d4 - 04 - .
f5 - 04 - B. Nun ließe ſich das Spiel des Schwarzen mit
8. f3 e4 -3. S. f6 - g4 .
-
einem Offizier mehr für gewonnen betrachten .
0. S. g1 h3 D. d8 - 54 Sch ! | Llein Weiß will noch ſein Heil verſuchen .
10. [R. e1 - d2.] 15. I. h1 ei 3. f1
f2 Sch !
oder f.e1 f1 . ' Siehe meine fola 16. I. ei -
e2 L. 08 - g4 . -
gende 1. Beränderung . Wäre aber der Nun verliert Weiß auch den Thurm und
König nach e2 gerückt , ſo hätte er den Thurm um ſo gewiſſer auch das Spiel.
h1 verloren durch S. g4 - f2. Denn auf D.
di - ei wäre D. h4 - 54g4 Sd Sch ?! und dann Zweite Veränderung zum 12. Zuge des
S. f2 hi I. gefolgt ; wenn cher nicht Schwarzen.
die weiße Dame auf ei gezogen , ſondern 12 .
D. h4 - h6. 7
S. b3 - f2 - S: geſchlagen , ſo ging der £. c4 unſtatt obigen S. e3 - g2 - B . .
verloren , wenn die ſchwarze Dame nämlich h4- Bliebe nun der weiße König ſtehen , ſo wäre
f2 - S. Sch ! und nach R. e2 d3 fie f2- er mit Übzug des Springers , dem Sch ! mit
d4 Ech ! ziehet.
Verluſt des Laufers c4 ausgefekt. Er muß
S. g4 - e3 . ziehen wie folgt:
Wäre aber dafür der Springer auf f2 13. R. d2 - c1
S. e3
gezogin , ſo hätte er , wenn ſodann die weiße. g2 - B.
Sch !
Dam : ſich auf ei poſtirt , weder den Thurm 14. R. el -
f1
hi nod ) den S. h3 nehmen können ohne Ver: 15. R. f1 - g2 - S. I. h8 - f8 Sch !
-
g4 - h3 - S.
-
f3 Sch !
der : D. h4 o
h6. Siehe meine 2. 18. R. gi - g2 -
D. 16 h3 - D.
Meränderung . Mat !
13. S. h3 - 01 . Oder :
Um ſich der Wegnahme zu entziehen. 17. ' *. g2 - g3 D. h6 - g6 Sch!
e1 Sch !
Wenn nun der weiße König nach h4
rückt ſo erfolgt £. c5
D. h4 ,
14. R. 12 - C2 L. 05 e2 Sch ! und nach L.
gi - S.
-
c1 - g5 alsdann , D. g6 - g5 - L. Mat !
Sowarz hat ( ſagt Philibor ) einen Offizier
18. D. h3 - g4
und einen Bauer mehr und eine Stellung, I. f2 - g2 Sch !
wobei er bald gewinnen muß . Ging der König nun nach h3 oder 64,
Nun meine obengedachte Veränderungen : ſo erfolge D. g6 - g4 D. Mat !
19. ff. g3 - g2 - I. D. g6 - 84- D.
Erſte Veränderung zum obigen 10. Zuge. Sch !
10. R. el f1 f.rochirtg8 Sch ! 20. f. 92 - f1 D. g4 · f3 Sch !
11. Si . 11 e2 21. R. f1 e1
& . 84 - f2 . D. f3 - h1- I.
Shurm und Dame zugleich angreifend ; 22. l. c4 f1 Sch !
ziehet Weiß nun D. di- ei, ſo ziehet Schwarz D. h1 h2 - B.
feindlichen
D. 14 - g4 Sch! und gewinnt den Thurm h1. den Schwar Offiziermehr
die Dame
z hateinen , under gegen
, hat zwei -
12. S. h3 f2 - S. D. h4 - f2 - Š . freie Bauern .
Sch !
5
1
Weis . Schwarz.
50! Uchtzehntes Spiel. 12. l. fi c5-2 £ . c5 - g1 - S.
3. Zug Schwarz e7 e5. 13. I. hi - g1- . S. b8 - ch.
o
e4 e7 e5 .
Weiß. Schwarz.
2 4. 24 - 05 f7 -
f5 .
si
ii
5. S. bi c3 S. 88 f6 . 1. d2 - 24 dz - 05.
ooonså
6. f2 - f3 £. f8 - 05.
2 c2 c4 d5 C4 - B .
S. f6 - 04 - B. - 3. e2 e4 e7 e5 .
7. S. c3 a4
4. de d5 f7 f5 .
CH
8. f3 - 04- S. D. 08 - 64 Sch !
5. S. bi c3 G. g8 f6 .
Zu dieſem lektern Zuge des Schwarzen, 6. f2 - f3 -
L. f8 - 05 .
wird im obigen 15. Spiele angemerkt, daß wenn 7. S. -c3 a4 S. f6 - .04 - B.
Et! Weiß jest g2 - 93 zöge (anſtatt daſelbſt A. 8. f3 -
e4 S. D. d8 - 14 Sch !
e1 - d2) , er dabei den Bauer e4 und den 2. h4 e4 - V.
Thurm bi verliere ; und daß Weiß , wenn er 9. g2 - 83
olig Sch !
auch nach der Wegnahme dieſes Bauern e4 , 10. D. di e2 D. 04 - 05-8.
-
nehmen und hernach würde die Wegnahme des Womit zugleich det Springer gi gedeckt
t!
Tchwarzen Bauern e5 durch die weiße Dame wiró .
mit Sch ! für Schrrarz weiter keine nachtheilige S. 58 сб .
Folge haben . Wenn aber ſtatt alles deſſen 13. £ . fi á b5 D., h1 -
e4 Sch !
die weiße Daine ſogleich nach der Wegnahme 14. R. el f2 L. 08 - 07.
des Thurms h1 , den ſchwarzen Bauer e5 15. L. c1 - g5.
nähme mit Sch !, ſo würde , obgleich Schwarz Das Mat ! auf er nach Abtauſch des
£ . c5 - ez zöge , dennoch dieſer fchwarze Springers c5 bedrohend , indem nun Gdwarz
König , noch vielen Angriffen ausgeſeftfenn . nach keiner Seite hin rochiren darf.
D. e4 - 05 - B.
[ D. 05 - 04 - D.]
D. e4 - 04 Sch !
11. D. e2 - 04 - B. -
ER
Vi er i e A r t. LE
e7 - e6.
4. 1. w. wobei Schwarz das Spiel gewinnt, Beſſer wäre S. b8 - ab. Siehe nächſtes
anſtatt beim Greco verliert , laut Anmerkung. 3. Spiel.
IDE
Man ſehe auch des Greco vollſtändiges Spiel 7. S. c4 d6 Sch ! -
1
ſammt meinen Reflexionen Anhang Ziff. XXV. um den Bauer c5 zu retten und ihn wo
BE
Reiß. Schwarz. möglich mit den Mittelbauern zu vereinigen.
1. d2 - d4 dz - 05. X!
-
f. f8 - 06 - S.
2. c2 c4 c7 - 05.
P
bi
8. c5 - 06 - L. -
Dame wiedernähme und wenn darauf d4 - 05- fer ci 'abzuhalten , auf f4 den Bauer d6
B. folgt , ſie auch dieſen wiedernehnten würde. zu beſchügen.
Jeht aber darf Schwarz nicht zieisen d5 - 04- 9. 1
b2 - b3
-
20. R. C1 - bi. -
12. L. c1 a3 Š . f6 - e8.
Beſſer als £ . e4 - c2 , welcher auf ſei 13. 3. al -
di L. 08 - e6.
6. 14. L. f1 c4
nem Poſten bleiben muß , um den Thurin c8 £ . e6 - 07.
7. 15 . b7 - b5 .
zu verhindern auf ch zu ziehen zum g2 - g3
Bef Raube do. 16. f. c4 d5 £. d7 - 06.
sen die a5 a4 . 17. L. a3 -
05 f. c6 d5- .
21. 2. di · d3 S. 58 - ab. 18. 8. d1 d5 - L
.
S, b8 - 07 .
22. S. g1 - f3. Den Bauer e5 zu beſchüben , oder nach
Hernach auf d2 , den Bauer b3 zu bes, abtauſch des Laufers, den Bauer do zu ers
ſchüben . beuten.
S. a6 - 05. 19. b3 - 64 a7 - 25 .
23. I. d3 - 04 a4 - b3 - B. 20 . a2 a3 a5 - b4 - B.
Schwarz gewinnt nun das Spiel . Folge 21 . a3 - 64 - B. I. a8 - a1 Sch !
c5 8 .
der obigen Verbeſſerung des 8. Zugs des 22. S. e1 f2 2. ai 01 .
Schwarzen . 23. S. f2 - g2 S. e8 -
f6 .
2. c2 -
c4 c7 - 05. Schwarz ziehen mird I. 01 c2 Sd ! wo
ichia d4
3. 05 - B. D. d8 - a5 Sch ! er ſich dann, durch das Vorſtellen ſeines Thurms
4. D. di d2 D. a5 - d2 - D. auf d2 , aus der Schlinge ziehen würde.
Bar
Sch ! Allein Schwarz ziehet beſſer:
5. S. bi d2 - D . d5 - 04 - B.
.
er de S. f6'- 05 -2 .
6. S. d2 . c4 - B . -
c1 S. dz c5.
5. 9. f2 - f3 .
Nun iſt der Bauer do nicht zu retten und
Behuf feines nachherigen Zuge. Schwarz ſtehet im Vortheil mit einem freien
$. rochirt g8. Bauer , der beim Hinaufrüken dem Gegner
10 . e2 e4 еб . e5.
~
einen Hauptſtein foſtet.
Zu verhindern die Vereinigung der gegnes 29. f3 - 04 I. d8 - d6 - B.
riſchen Mittelbauern . 30 . f4 e5 - 8 . S. d3 - 05 - B.
.
1
11 . b2 - b3. 31. f. c1 f4 f7 - f6
um hernach den Bauer d6 durch den 32. 2. hi bi b4 - b3.
1
90 Vertheidigung gegen den Gambitzug der Dame.
worauf S. c5 - d3 ihm nachtheiliger geweſen
-
f6 .
ci gefallen laſſen , als zu gewarten , daß 10. S. f3 d2 S. f6 -, dz. ME
Schwarz b3 - b2 ziehet , welches ihm gröſ
.
11. S. d2 - b3 S. b4 - 05. un
ſern Nachtheil bringen würde. Eben ſo würde, Zöge der Weiße jegt £. e3 - 04, ſo würde fe
der Fall fenn , wenn Weiß zöge S. C1 - d3 er durch e6 - e5 zum Weichen gebracht. Er 7
S. , wobei er ſeinen Thurm einbüßte und b3 muß daher ſich den Abtauſch und ſomit die W.
1 vorrückte . Verdoppelung der Bauern gefallen laſſen , den un
4. D. di d2 bz
D. a5 d2 - D.
.
16. I. c1 c6 - B. S. dz 05 .
Sch ! 17. I. c6 c7 -
L. e7 b4 Sch!
5. S. bi d2 - D. d5 - 04 - B. 18. K. e1 - f2 fee
6. S. d2 az - аб.
c4 - B. @
19. S. b5 d4 £. b4 - d6.
anſtatt nun beim Greco Schwarz ziehet 20. I. c7 c3.
de
e7 ch , ziehet er hier wie folgt , und das 6
Spiel nimmt damit ſogleich für Schwarz eine e3 zuBeibeſch üßen .gezwungenen Retirade zugleich
ſeiner eir
fehr günſtige Wendung .
S. 58 - a6. S. e5 - g4 So !
21. f. f2 - f3 . dr
Zum Angriffe auf den Bauer c5.
7. R. c1 P
e3.
Hätte er dafür f2 el gezogen , ſo wäre tur
durch . do b4 - der Verluſt des weißen 16
S
c7
Vierte Urt. Der zweite Zug des Schwarzen c7 - 05. 91
achet
ſomit worüber dieſer laufer durchs ganze Spiel Bauer e3 nicht zu retten geejen .
alienia unthätig bleiben mußte. 16. L. f1 h3. S. g8 - h6.
Dieſes Spiel gibt uns die Lehre , daß O
c5 аб a5.
>>
» Schwarz D. de a5 Sch !
-
l . e8 b5 - l.
durch I. 05. - d5 oder auf c7 decken ; oder 39. a4 b5 - . I. a7 - bz .
dieſen Bauer fahren laſſen und dagegen den 40. 3. d4 - 64 S. 56 - 57 .
Bauer a5 zu erobern ſuchen . Beides wie 41. R. g1 f2 S. f7 - 06.
629
folgt , entweder : 42 . b5 - b6 S. d6 c8.
33. [I. c5 - 05.] f. e6 - ez. Schwarz gewinnt den Bauer b5 , hat @
34. I. d5 - e5 Sch ! f. g8 - e6. dann einen Bauer und Springer vor , gewinnt
Weiß verliert den Bauer dz und alſo | ferner auch den Bauer e3 und das Spiel.
./ 1/1
F ů n'ff te A r t.
છે
$$
B.
Der zweite Zug Weiß L. ct
c1 f4 und Schwarz L. c8 f5. Pro
1
)
Fünfte Art. Der 2. Zug Weiß L. c1 - f4 u . Schw . L. c8 - f5 . 93
weiße Bauer b2 - b4 und dann auch d4 ver- erſt ez - e6 und dann auf die Wiedernahme
-8-d7. loren . des Bauern mit Sch ! den Springer b6 auf
9. D. a4 - di G. c6 - 04- B. dz ftellen.
-
G8 - fb.
Cod. , mit der vorigen Verbeſſerung 4. Zugs 1 andere die folgende 2 bänderung :
,
94 Vertheidigung gegen den Gambitzug der Dame.
Oder : S. f3 - d2 ; hierunten. alſo mit einem Bauer mehr , ein gewonnenes
Weiß. Schwarz. Spiel.
L. f8 - 14 - B.
-
15 . a3 - 64 - £. -
2. a5 54 - B.
16. J. al a3 L. f5 c2 . Drittes Spiel.
Ein ( * ) entſcheidender Zug , der dem 4. Zug Weiß S. bi c3 .
Spiele des Schwarzen in der Folge den Uus » Schwarz S. g8 - fo. -
ſchlag geben wird ! Die durch dieſen Laufer Nach des Selenus 135. Gambitſpiele Roch.
c2 nun von ihrem Springer abgeſchnittene God., mit derſelbén Perbeſſerung 4. Zuge des
weiße Dame , kann ihn nicht ſchlagen , ohne erſten Spiels dieſer 5. Hrt und der nunmet:
1
dagegen den Thurm a3 zu verlieren . Des- rigen Veränderung zum 6. Zuge des
wegen. ſucht ſie nun durch einen umiveg dem Weißen , laut Anmerkung. Man vergleiche
1
Springer zu Hülfe zu kommen , wie folgt: auch dam it desSetenus vollſtändiges Spiel im
17. D. ct ai S. 25 - c3 - S. Anhange Ziff. XXVI.
a
18. D. a3 - c3 - C. Weiß.
1
Schwarz. 111
Nicht mit der Dame , worauf mit D. b4 1. d2 - 24 DE
d7 - 05.
bi oder I. 08 - di das Mat ! erfolgen 2. R. c1 f4 L. 08 - f5 .
-
würde. 3. .
c2 .
c4 d5 - 04 - B.
4. S. bi -
c3
D. b4 - c3 - I. S. g8 - f6.
5. D. di a4 Sch ! S. b8 - 06.
Sch !
6. ł. rochirt c1 .
Nun mag Weiß ziehen , wie er will , ſo
wiro er im nächſt folgenden Zuge Mat ! dieſerU nſt
Art.att S. c3 - b5 des erſten Spiels
Nämlich entweder auf d2 , wenn er den Spr.
vorſekt , oder auf di , wenn 'er die ſchwarze dec
S. f6 - 05. der
Dame nimmt.
Zöge Weiß nun e2 e4 , ſo nähme Lau:
-
Oder : anſtatt obigen b2 - b4. fer f5 den Bauer e4 und hernach mit dem
frü
14. S. f3 -
d2 Springer d5 den Laufer f4 . Es bliebe alo:
S. d5 - 66. GA
15. e2 e4 dann , wenn auch c4 verloren ging , dennoch
£ . f5 - e6 .
16. £. f1 -
Sie
తో
అ
einbüßte.
Noch iſt der weiße König am Nochiren ver- griff Nunlaufe
auf den aber
r f5macht
. die Dame den Uns
hindert, hinſichtlich des Springers d2. Darum : 32
18. S. c3 - b1 . e?, e6. ZIC
9. e2 e4 az - аб.
Nicht S. d2 - bi , wegen ſonſtigen Ver: Die weiße Dame , (*) überraſcht von
luftes ſeiner Dame.
dieſem Ueberfalle ohne Rettung , muß ſich
Schwarz hat den Bauer c4 behauptet und ergeb en .
"
CE
fter
1 Pof
Nadi
Sechſte Art. Der 2. Zug,Weiß £. c1 - f4 u. Schw . £. c8 - f5, 95
ein gewone
Se ch ft e A r t.
piel. Der zweite Zug Weiß L. c1 - f4 und Schwarz L. c8 - f5 .
+
nicht S. a4 - 05 - S. , ſondern £. d6 - 05
und der nice: Schwarz D. d8 a5 ' Sch ! S. geſchlagen hätte.
6. Zuge: 5. » Weiß S. bi c3 . Weiß. Schwarz.
Man terci 10 . 05 - d6- & 2. a8 - 08.
Eine eigene Manier , durch Zuſammen
Indiges Gri ftelling des 2. Zugs des 135. Spiels vom 11. 2. a'l - c1 bz - b5 .
Selenus und 170. Spiels vom Greco , mit 12. S. a4 c3 I. c8 - 05.
Schwarz mehrern der ſpätern Züge obigen 4. Spiels 13. e3 e4 £ . f5 - g6.
dr - di der 4. Gambitart der Dame , laut Anmerkung . 14. f2 f4 . -
&
Weiß .
do.ch
d2
den Bauer d6 zu verbinden.
1. d4 dz . - 25 . fz f6 .
5. g8 - A 2. R. c1 - 14 1 L. 08 - f5 .
5. b8 - ci .
15. S. g1 - f3 S. a6 - 64 .
3. C2 -
c4 c7 - 05 .
Raum zu geben zu az - a6 zu Beſchügung
erſteno Dieſer vorſtehende Zug des Beißen und des Bauern b5 ; auch nach e4 - e5 , den weißen
Schwarzen , welcher im 170. Spiele dei Greco König aus dem Rochiren zu bringen durch
der zweite iſt , folgt hier als 3. Zug nach s . b4 - c2 Sch!
8. f6 - dá dem 2. des Selenus , uns auf dieſe Zuſam 16. e4 e5 S. b4 i c2 Sch !
ſo nähmeis menfekung , folgen nun ſpäterhin mehrere 17. R. ei f2 az - a6.
rernath mit : frühere Züge des obigen 4. Spiels der 4. 18. 3. c1 d1 8. e8 - 07.
Es bliebe : Gambitart der Dame.
19. a2 - a3 .
a ging, det 4. , 04 - 05 - B . D. d8'- a5 Sch !
r. 5. S. bl - c3 . Dem Springer c2 den Rückzug abzus
. ds - B
ſchneiden .
anſtatt der Dame Vorſeßung beim Greco . g8 - h6.
1
Siehe des 4. Zugs Unmerkung des obigen 4. 20 . h2 - h3. -
10. S. c4 e5 f ? - fb .
4. Gambitart der Dame und der Abänderung 11. S. e5 dz L. f5 -
d7 - S.
im 8. Zuge , laut Anmerkung . 12. ch - dz- £. Sch ! A. e8 d7 - B.
Meiß. Schwarz . 13. I. a1 di Sch ! R. d7 - 08.
14. a2 a3 .
1. d2 d4 d2 - 05.
2. l. c1 f4 12.08 -
f5 . Zu verhindern S. a6 - b4.
3. c2 c4 c7 - 05 . e7 - 05.
4, d4 65 - B.
-
D. d8 - a5 Sch ! 15 . g2 - g3.
5. D. d1 - d2O
D. a5 02 - D. Den Laufer f1 frei zu machen.
6. S. di d2 - D. d5 C4 - B.
-
I. c8 - 02. -
7. S. d2 c4 - B. a6 . ,
S. 58 16. £. e3 - c1 S. a6 - 05.
17 . b2 - 54 S. c5 - b3.
unftatt beim -Greco, Schwarz e7 - e6, 18. 2. c1 d2 3. C2 a2.
laut der Anmerkung 6. Zugs des 3. Spiels 19. l. d2 c1 S. b3 ci- l.
4. Gambifart der Dame . Daſelbſt Mehreres 20. 3. di C1 - S . I. a2 - a3 - B.
hinſichtlich des Nukens dieſes Zugs. 21. I. c1 bi .
8. £. f4 - e3.
Damit nicht b4 vom Lfr. f8 geſchlagen werde.
Zur Beſchüßung des Bauern c5 , wobei b6 - b5.
aber , leider , der Bauer e2 und lfr. f1 einge 22 . e2 -
e3 az - a6 .
ſchloſſen ſind. Darüber die Bemerkung zu 23. f . f1
g2 3. a3 - 24 .
Tehen , im 7. Zuge des mehrgedachten 3. 24. L. g2 cb Sch ! f. 88 - fz.
Spiele , ſammt deſſelben Endbemerkung. 25. l. c6 e5 Sch ! f. f7 - g6.
I. a8 - 08 . 26. S. gi - f3 L. f8 - b4- B.
8
G
Dadurch iſt der Bauer c5 überflügelt Sch! 1
und nicht zu retten , während der ſchwarze 27. A. e1 · f1 Š. g8 - e7. m
Laufer auf f5 dem Gegner beim Rochiren nach 28. £ . d5 - bz f . b4 - 03.
de
c1 läſtig wird . Beides Folge des 2. Zugs Wäre er auf b4 ſtehen geblieben , ſo hätte DE
£. 68 - f5. · Nicht ſo iſt der Fall beim 7. Weiß den Bauer a3 gewonnen , mit £. b
Zuge des erwähnten 3. Spiels der 4. Gam- a3 - B. und gegen dieſen Laufer , den ſchwar:
bitart der Dame , woſelbſt ſich der Laufer noch zen Laufer b4 bekommen .
auf c8 befindet. Wenn man hingegen hier 29. S. f3 - 64 Sch ! f. g6 - h6. -
at
nach der dortigen Manier zöge , ſo wäre.jener. 30. 8. f1 g2 I. 58 - 68. da
15. Zug , der daſelbſt für Schwarz den Uus 31. L. bz f3 a6 - a5. be
ichlag gibt , hier als 16. Zug , hinſichtlich des 32. I. h1 ci 3. a4 - a3. a
hieſigen Standes des Laufers auf f5 , nur 33. L. f3 e2 b5 - b4. 8
nachthcilig . Weil indeſſen jent der Bauer Schwarz gewinnt , durch ſeine mehr be:
c5 nicht zu retten iſt , ſo ziehet Weiß wie igende zwei freien Bauern , das Spiel , die et,
folgt , um ſich mit a7 zu entſchädigen . auf der linie A un B wohl unterſtüßt,
9. C5 - сб Te
b7 - 66. hinauf rüden läßt. RE
7
G
B
E r ft e A « t.
Bertheidigung gegen den Gambitzug der Dame, wenn man den Gambitbauer nidt haben will. fei
die
Der erſte Segenzug des Schwarzen f7 f5 . SF
Erſtes Spiel. fänge Roch. Cod. 1. Sheil ais Gambitſpiel wie
Shwarz ſtändige E. Steiniſche Spiel und meinen dor- Beſſer könne Weiß ( ſagt E. Stein) das
f7 - fó. tigen Reflexionen Unhang Ziff. XXVII.. Spiel nicht öffnen als ro, der Schwarze Fer),
f5 - 07.2
.
. a2 - 13 .
auf den erſten Zug , keinen beſſern als dieſen D. d8 - c7 , um hernach e? e5 zu ziehen
-
a5.
Jerkungen 2. b2 b3 S. b8 - a6. -
c4
c2 -
g8 - f6 . 13 .
>
Bayerische
Staatsbibliothek
München
98 Vertheidigu ng gegen den Gambitzug der Dame.
Wenn man den Sambitbauer nicht haben will.
e6 - 05 - B.
-
11 . d4 - 05 - B. D. d8 - a5 Sch!
4. £ . c1 - 14 .
12. D. C2 d2 D. a5 d2 - D.
Dieſen Stein frei zu machen und hernach
Sch !
-
di R. rochirt g8.
Dem Springer c3 das Eindringen in b5 16. a2 a3 l. b4 - a5.
zu hindern . 17 . b2 b4 £. a5 - 66.
5. e2 e3 c7 c5 . 18. L. f1 e2 L. 08 - e6 .
6. S. g1 - f3 S. f6 e4 . 19. R. d1 d2.
Die allenfallſige Bauern - Verdoppelung um die Ihürme zu vereinigen.
durch den Abtauſch der Springer würde dem S. 58 - dz.
Schwarzen keinen Nachtheil bringen. 20. S. e5 d7 - S.
-
L. e6 - dz - S.
-
3 we i te Ar t.
Der erſte Segenzug des Schwarzen c7 - 05 .
Da Schwarz am erſten Zuge des Weißen
Erſtes Spiel. gemerkt , daß er den Gambitzug der Dame
2. Zug Weiß c2 - 04.
-
1. d2 - d4
O
c7 - 05. d4 - 05 3.
Zweite Art. Der erſte Gegenzug des Schwarzen c7- c5
c5.99
.
Weiß. Schwarz. Schwarz.
c5 - d4 - B . G. b4 · chSch !
3. D. d1 - 04 - B.-
S. 58 - ch. Nun gewinnt Schwarz den weißen Laufer
4. D. d4 • di f7 f5 . ez womit auch der Bauer d5 gedeckt wird ,
Zu verhindern den Zug e2 e4 . und durch den Mehrbeſig eines Offiziers , gº:
5. S. bi c3 S. g8 - f6 . winnt er auch das Spiel .
6. £. c1 g5 :
Durch den nachherigen Abtauſch , einen
uf das Doppelbauer zu machen und dann auch e2
e4 ziehen zu können . Zweites Spiel.
e7 - e5 . 2. Zug Weiß d4 - 05 - B .
Men 7. S. c3 - 05 [ £ . f8 - b4Sch !
7.6% Nach der vorigen eignen Manier , mit der
Oder : S. f6 - 05 - S . , das 5. Spiel.
8-9 nunmehrigen Abänderung 2. Zugs des Weißen,
Den Weißen zu nöthigen entweder einen laut Unmerkung.
abuit von den beiden Steinen zurück zu ziehen, Weiß . Sdwarz
3. oder den Springer mit dem Laufer zu wechſeln .
1. d2 - d4 -
c7 - 05.
8. S. d5 - b4 - L. S. ch - 64 - S. -
Nebſt der Wegnahme des Springers 34 : Ter durch ſeinen Nützug nach d4 den Bauer
gleich die weiße Dame angreifend ! c5 decken. Darum fchon jest :
15. A. e 1 - 12 - S. fz . f6 .
岛營
S. d4 e2 - S . 29. D. a2 - 04 -
S. d5 f4 Sch !
17. A. 01 - 02 - S.
Sdywarz gewinnt den Springer und das
Hätte er mit dem Laufer genommen , ſo Spiel.
wäre e4 verloren worden .
S. g8 - ez .
18. D. a2 - b3 £ . bz . - c6.
19. S. b1 d2 St. 08 - fz.
Drittes Spiel.
Obwohl hier etwas genirt , doch beſſer 2. Zug Weiß d4 - 05 .
als auf d7. Nach der Manier der beiden porigen
20. [ T. 61 - b1 . ] Spiele , mit der nunmehrigen andern Ubände:
um hernach L. c3 - b4 zu ziehen . rung 2. Zugs des Beißen laut Anmerkung.
Weiß. Edwarz.
Oder : e4 - 05 - B. hierunten .
-
1. d2 - 24 c7 - 05 .
I. h8 - b8. 2. d4 - 05.
Die weiße Dame muß retiriren vnd Anſtatt : c2 - c4 des erſten , und d4
1
e4 .
20 . 04 - 05 - B. L. c6 - 05 - B . 3. S. b1 - c3
21. l . d3
S. g8 f6 .
c4 I. h8 - 58.
-
4. S. 81 - f3
Weiß darf nicht ebenfalls die ſchwarze d7 - do.
-
5. L. c1 f4 .
Dame nun mit S. d2 - e4 angreifen , weil - um bor e2 e3 dieſen Stein frei zu
-
a2
23. 3. hi ci .
. f7 - g6. e7 - e5 .
Wenn Weiß nicht paſſiren läßt , ſo Tchlägt
Nicht I. h1 - b1, wo dann nach Abtauſche Schwarz £. c8 - e3 - B.
der Thürme , der weiße Laufer c4 verloren 6. L. f4 - g5 .
ging. h7 - h6.
-
7. £. g5 - h4 L. f8 - ez.
S. e . f5 .
24. - 8. 04 15 - . D. 05 e3 Sch ! habenDafü r aber
, den würdrse h4veranl
g? -desg5Laufe
Abtauſch für aßt
die
25. A. e2 f1 D. e3 c3-8 .
Beſſer jeßt als im vorigen Zuge . zwei Bauern ,, um ihn nicht durch f5 f4
gar einzubüßen .
Zweite Art. Der erſte Gegenzug des Schwarzen c7 c5 . 101
. Weiß. Schwarz.
38! 8. e2 e3 e5 - €4 . Viertes Spiel.
9. S. f3 - 02 R. rochirt g8. 2. Zug Weiß c2 04 .
nie a 10. L. h4 - g3 C
c5 .
14. £. b3 04 - S . az - аб . 2. c2 c4 05. - 04-9 .
Catles 15 . a2 a4 t.c8 - dz . 3. J. d1 -'04 - B. S. b8 - c6
Etri 16. A. rochirt g1 -
87. - g5. 4. D. d4 di f7 f5 .
17 . f2 - 14 e4 - f3 - B .
Zu verhindern den Zug e2 e4 .
18. D. di f3 - B .
5. S. bi c3 S. g8 - f6 .
Späterhin auch den Laufer c4 auf d3 zu L. c1 g5 e7 e5 .
bringen und ſomit f5 zu überflügeln . 7. S. c3 d5
-
£. f8 - b4 Sch !
St. g8 - 87 Den Weißen zu nöthigen , entweder einen
19. 2. a1 ei 3. a8 - e8.
von den beiden Offizieren zurückzuziehen , oder den
20 . b2 - b3.
Springer mit dem Laufer zu wechſeln .
Hernach ohne Nachtheil den Laufer c4 8. S. d5 - 64 - L. S. c6 - 64 - S .
und Springer c3 abziehen laſſen zu können . 9. S. 81 f3 07 - 06. -
D. ez a5 . 10 . e2 e3 K. rodjirt go
21. S. c3 -
e2
g5 - g4 . 11. D. di - b3 D. d8-- a5 .
22. [D. f3 f2 .] 12 . c5 Sch !
c4 S. b4 d5 Sch !
Oder : D. f3 - f4 hierunten . U nſtatt d6 d5 des erſten Spiels
S. f6 e4 . dieſer 2. Urt.
23. D. f2 - 54 L. e7 g5 . 13. S. f3 d2 D. a5 C5 - B.
Die weiße Dame wird verloren . 14. t . f1 c4 St. g8 - h8.
15. £. g5 f6-6 . S. 25 f6 - l. -
17. L. c4 - e2 -
bz - b6.
Nun iſt die weiße Dame wie vor vom
Schwarz gewinnt das Spiel durch den
5. Laufer ez bedrohet. Mehrbeſiß eines Bauern.
23. £. g3 - 64 .
Weiß opfert lieber dieſen Laufer , um
hernach mit 12 h3 ſeiner Dame die Zuflucht Fünftes Spiel.
nach h2 zu öffnen. Allein Schwarz ziehet :
2. Zug Weiß c2 · c4 .
is £. e7 - g5.
Nach der bisherigen Manier , mit der
Ein (*), entſcheidender Zug; welcher nunmehrigen Abänderung vom 1. und 4.
den Verluſt der weißen Dame bewirkt. Spiele, beim 7. Zuge des Schwarzen , laut
24. l. h4 - g5 - . h6 - g5 - L.
-
Anmerkung .
und die weiße Dame iſt auch jekt ohne Rettung . Weiß . Schwarz.
Auch wenn Weiß als 23. Zug h2 - 14
1 1. d2 d4 c7 05 .
gezogen , ' wäre von Schwarz l. e ? g5 ge -
2. ' c2 04 c5 - d4 - B .
folgt und der Ausgang ebenfalls der vorige 3.2 . d1 - 04 - B. S. b8 - ch .
dia geweſen . 4. D. d4 d1 f7 - f5 .
5. 6. bi c3 S. g8 f6 .
6. t . ci g5 e7'- e5 .
7. S. c3 d5 S. f6 - 05- G.
102 Vertheidigung gegen den Gambitzug der Dame.
Wenn man den Gambitbauer nicht haben will.
1
..
.
ચ
A in b 0 1 0
i worin
Bleik
ima diejenigen Meiſterſpiele, welche im obigen Werke , unter meinen Ver:
beſſerungen ; zur Gambitvertheidigung aufgenommen worden , " nun
unverändert vollſtändig aufgeſtellt ſind. Mit meinen hinzugefügten
Reflerionen ; auch einigen eigenen Spielverſuchen und deren Reſul:
taten.
Dá ſich die obigen Bertheidigungen des Gambits , nicht wohl ohne deren genaue Gegeneinanderhals
tung mit den anderſeitigen Meiſiexſpielen ſelbſt ,/ gehörig genug beurtheilen ließen , dazu aber nicht Jeder
den fod). Codex , in welchem alle jene Spiele enthalten ſind , zur Hand haben möchte , oder die Werke
relbſt insgeſammt beſißen könnte ; ro machte ſchon ſolches die beſondere Aufſtellung jener vollſtändigen
Spiele hier nöthig , die mit den im vorſtehenden Werke enthaltenen Berbeſſerungen im Widerſpruch
ſtehen . !
Dazu kommen aber auch noch in dierem Unhange , nicht allein die Reflexionen in Bezug der
obigen Verbeſſerungen hinzu , welche , obſchon bei den obigen Vertheidigungen vorgetragen , doch
hieé noch beſſer auseinandergereßt werden konnten ; ſondern auch zugleich noch mehrere andere
Reflexionen , ju den im obigen Werke nicht vorkommenden ſpätern Zügen und Ausführungen jener
Meiſterſpiele , die die Sache alſo noch mehr beleuchten , und wovon auch das intereſſanteſte,1 im Regis
ſter über „ Fälle beſonderer Art 10, » mitaufgenommen werden konnte.
Es kommen ferner noch auch mehrere Spielverſuche hinzu , die ich im Bezug der obigen Ber:
theidigungen anſtellen mußte, welche aber , als nicht zu Gunſten des Schwarzen ausführbar , nicht
mit den obigen Bertheidigungen vereinbarlich geweſen und nur in dieſem Anhange aufgenommen wer:
den konnten .
Bei der alio unbezweifelt nothwendigen Verbindung dieſes Anyangs mit der.i obigen Werke , wird
man auch dabei, wie ich hoffe , die Reflexionen ſämmtlich nicht ungegründet finden.
>
1
104
Anhang.
Weiß. Schwarz.
5. S. gi Weiß.
f3 D. h4 - h5. Schroarz.
Nur dieſer Zug iſt gut . Denn ziehet er g5 - g4 Sch !
hó Sch !
13. R. f3 f4 - B . ' £. f8 -
(Schwarz ) D. h4 - h6 , ſo ziehet Weiß S. 14. R. f4 f5 .
f3 - e5 und raubt mit G. e5 - f7 den Bauer Uuf dieſem Felde würde
der weiße König
und hernach ſeinen Thurm h8. Oder ziehet nicht ſicher ſtehen , wenn der Gegner noch ſeis
er ſtatt deſſen D. h4 - g4 , ſo ziehet . Weiß nen weißfeldigen laufer hätte . Jeßt aber kann
&. c4 - f7 - B. Schi und wenn er den kau- er damit ohne Gefahr alle ſeine Bauern unter :
fer wiedernimmt , ſo raubt Weiß durch S. f3- | ftüken .
e5 Sdi ! gar ſeine Königin .
2. h6 - c1- £.
6. d2 - d4 dz - d6. 15. 8. h1 - 01- .
7. c2 c3. h7 , h5.
16. S. 51 d2 sf . e8 e7.
In den Gambitſpielen iſt es für Weiß 17. I. ci - fi.
fehr nothwendig dieſen Bauer zu ſpielen , um Wenn Weiß dafür I. c1 е1 38ge , jo -
hernad D. di - b3 ziehen zu können , wo- würde der Thurm ai nicht in Thätigkeit ges
durch ſeine Stellung verſtärkt und der Gegner Teßt werden können. Es iſt alſo beſſer, den
in Verlegenheit gefekt wird ; zumal wenn Angriff aufzuſchieben , bis erſt alle ſeine Steine
/
Schwarz , ohne einen Hauptſtein anzugreifen, in Bewegung geſebt ſind.
den Laufer c8 vorgerückt hat .
c7 - сб.
L. c8 - g4 .
8. R. f1 - f2 um hernach do d5 zu ziehen und die
g8 - f6 .
-
Sch ! 3) bz - b5. bi
Oder : S. fó - g4 Sch ! (ſeine) 6. Verán 19. l. 04 - b3 az - a5 . he
berung. 20 . e4 e5 . d6 - 05 - B.
12. R. f2 f3 - D.
-
21 .
.
04 - 05 - B. S. f6 - 05. fe
22. S. d2 e4.
Nicht g2 - f3 - D. , denn hier iſt eine Es wäre nicht gut geſpielt, wenn Weiß
Uusnahme von der oben (im Koch . Cod.) beim mit l. b3 - 05 - S. genommen hätte , denn
-
103. Spiel in der Anmerkung zum 11. Zuge indem Schwarz durch co - 05 £. wieder:
gegebenen Hauptreger : den Bauer des laufurs ſchlügen würde dieſer Bauer den weißen Spr. f1
mit dem Königsbauer zu verbinden . Denn hindern. Es iſt alſo beſſer , daß Weiß auch DI
theils gewinnt Weiß hier , weil er mit dem den Springer ſogleich in Thätigkeit ſekt, um to
König ſchlägt, einen Bauer , ohne daß der keinen unnügen Stein zu haben.
Gegner és hindern kann ; theils hat ein König 1
Farz.
Zug K. 47.- g8 und Weiß zog Todann I. e1 Weiß . Schwarz.
e8 Mat ! 4 ) 4. R. ej - f1 dz - d6.
10SH! Beiß. Schwarz. 5. S. g1 - f3 for c8 - 84.
R. h7 - 88 6. 22 - 24 g? - g5.
Robin 29. &. f7 - bz 3. d6 - 08. 7. S. bi - c3 D. h4 - 25 .
.04 ܬ݂ܳܐ 30. 3. b7 b6 - S . 8. h2 h4 hz h6. 2)
Weiß wird ſeir bald gewinnen . Der Ge: Zöge Schwarz dafür f7 - fb , ſo würde
> unike
winn dieſes Spiels beruhet auf dem 12. Weiß L. c4 - g8 - S. ſchlagen und hernach -
zug des Weißen und dem guten Gebrauch S. c3 - d5 ziehen und ein gutes Spiel be :
-
dz .
Weiß . Schwarz. 13. S. e2 f4 - B. D. g5 - dr.
-
3. £. f1
. c4 D. d8 - 1460 ! in welchem er damit Sch ! geboten hat. Denn
Dieſem unnügen und zufrühzeitigen Schach-- es war nur ein Zeitverluſt,1 den Weiß zum
ha bieten hat Schwarz den Verluſt zuzuſchrei- Vorrüden ſeiner Steine benußen konnte. 5 )
215. ben . 1)
Beſſer zöge er entweder g? - g5 oder f7 Réfler i one n .
1.5. f5 . Siehe 1. Veränderung .
2) Ein unnützer zug ,1 womit der Bauer 85
nicht geſchüßt iſt , weil der Bauer 16 in der Folge,
1 2 :1
R e fol e X i one n . wie leidit zu ermeſſen und der künftige 11. Zug
, ::ng 4) Das (*) Berſehen eines ſolchen rdjon auch aufweiſt, doch ohne Berluſt des Churms
wieder für den 2. Zug vor uugen liegenden Mat! gibt nicht nach 85 zur Wiedernahme rücken kann.
- Co den Beweis von der Fehlbarkeit dieſes berühm : Statt diefes alſo yünz unnüşen und müßigen
5 ani ten Meiſters ! 8. Zugs , der nur dem Beißen Zeit gewinnen
Ft, ut
läßt , wäre zweckmäßiger geweſen , ſogicich den
15) Dieſem 12. 3 ug des Weißen , wird durch Springer f3 zu schlagen u. r. w . wie in meinem
meine Abänderung im 11. Zuge des Sdwarzen obigen 5. Spiel der 1. Gambitart des Königs.
5. beim obigen 2. Spiele der erſten Sambitart,
1.3) Auch
vorgebogen und damit der Gewinn des Spiels cempo ein wollte.
verlieren mäßiger Denn
Zug , daswobei man ein
Wiedernehmen
3.
5.
auf die Seite des Schwarzen gebracht. Siehe nad Ubzug des weißen Bauern b4 nadi 85 künfs
daſelbſt.
tigen 11. Zugs , hätte aud von b5 aus , von der
Dame geſchehen können . .
{ 1 ) Nach meiner ſpätern Unmerkung beim
39. Zuge (6) iſt der Verluſt nicht ſo ganz ent: 4) Man ſiehet , daß der Bauer h6 nicht g5
fdhjeben . Wenn aber ja bier Schwarz vers nehmen darf und alſo nun bewährt , was in der
liert , ſo kann es nur der (*) 3w e d loſigkeit obigen Reflexion (2) in Betreff der Unnüßlichkeit
ime des 8. und 10. 3 ug $ pes Schwarzen , die id ört des 8. Zugs h7 - h6 , ſo wie in der Reflexion (3),
lich zeigen werde , beizumeſſen rein. Sdywar; daß die Dame auch vom Felde h5 hätte rahlagen
Teht gewinnt hingegen im obigen 5. Spiel der erſten können , geſagt worden .
lub Gambitart des Königs , weil daſelbſt jene Fehlzüge 5) Wie ſchon bei der Reflexion ( 1 ) Erwär
nicht geſchehen , wie dort zu erſehen iſt. nung gefdjehen , iſt nun erwieſen , daß der Zeits
106 Anhang.
c1 I. g8 - go. 48 . e4 - e5
-
8
33. £ . c6 bz I. 18 g . Weiß opfert ihn auf , um ſeinen Bauer
34. 3. c1 c8-8 . Sch! T. g8 · 08- T. 1
35. l. b A. b8 - c3 - L.
-
ch mit dem Bauer 05 , welcher ſeinem Bauer
c8 - 3 .
d6 im Wege ſtehet , unterſtüßen zu können.
06 - 05 - B.
49. d5 - d6 #. 08 - 08.
Reflexio it .
um nicht durch I. bz b8 Mat ! zu
verluſt der beiden müßigen 8. und 10. Züge, ganz
werden .
allein die Urſache dieſes Rückzugs der Dame ſind.
Denn in meinem obigen 5. Spiele 1. Gambitart 50. d6 - dz Sch !
-
8. с8 - 08.
des frönigs , wo ebenfalls jener 3. Zug des Schad ): 51. I. b7 b8 Sch ! 8. dg - ez.
bietens der Dame vorkommt , aber dieſe beiden 52 . d7 - d8 zu D. Mat !
müßige Züge vermieden ſind , wird man jugleich Man ſiehet wohl , daß Weiß ohne Hülfe
die Zeit gewonnen rehen , wodurd, ein ſolcher ſeines Königs , ſeine Abſicht ſchwerlich erreicht
Küctzug der Dame nicht ſtatt hat.iſchen Gründe haben műrde . Denn hätte Weiß nach ci
Dies alſo find die theoret
zur Widerlegung jener (*) Behauptung rochirt , 7) ſo wäre der König zu entfernt
Der Unnüglichkeit des Schadjbietens D. d8 - 54
dritten Zugs bei Philidor , die ſonſt hätte als Reflet i one n .
Reget gelten müſien. Man rehe audh die 6) Warum verloren , wenn Schwarz L. 88
Endbemerkung zum obigen 5. Spiele der erſten
(Gambitart des Königs und die desfalfige Anfüths 18 zöge ?
rung in den Borbemerkungen zum gegenwär's 7) Wie konnte aber der weiße König nach
figen Werke. cí rochiien , da er ſchon im ( * ) 4. Zuge nach
Anhang. 107
e5 f4 - B.
2. f2 f4 e5 · f4 - B.
C
3. S. gi f3 g ? - g5 . 3. S. gi - f3 g? - g5 .
4. £. f1 c4 f7 - f6 . 1)
c7 4. h2 h4 g5 g4.
h5. 5. S. f3 - g5 - B. +
f6 - g5 - S. S. f3 e5 h7 -
15 .
6. D. d1 h5 Sch ! R. e8 e7 .
h& 6. £ f1 04 S. g8 I- ,h6 :).
hz 7. D. h5 • g5- B.Sch! 2) A. er · e8. 3) 7. d2 d4 L. f8 e7 . 2)
:
1
108 Anhang.
Weiß . Schwarz. Königin ſich den Zug bis zu einer vortheilhaf
12. S. e5 · g4 - B. f. 08 · g4 - S. tern Lage aufſparen und dagegen ſeinen Pfr.
13. D. d1 - g4 . E. S. h6 - g4 - D. auf f8 zurückgehen laffen , ſo würde nach dem
14. I. h5 - 98-1. Sch ! f. 88 - ez . umtauſche dieſes Laufers gegen den Springer,
15. I. 58 - 08 - D. R. e7 d8-9. im Falle lekterer Sch ! geboten hätte, der
16. l. 04 - f7 - B. S. 58 · ch. Schwarze eine ſehr gute Stellung gehabt
17. c2 c3 f. d8 e7. haben. 2)
18. L. f7 bg S. g4 · e3.
19. R. ei f2 S. e3 g4 Sch !
20. f. f2 - g3 und hat ein gutes Spiel. 3)
i f fe r VI.
Philidors 144. Gambitſpiel des Königs
2. Veränderung Koch. Cod . nebft ſeinen Bes
Ziffe r V. merkungen und meinen nachherigen Reflexionen
Philidors 144. Gambitſpiel 4. Verände- unter Beziehung auf obiges 10. Spiel der
rung Koch. Cod . nebſt meiner in der nachfola 2. Gambitart des Königs.
genden Reflexion bemerkten Verbeſſerung 7.
Zugs , unter Beziehung auf das obige 4. Weiß.
Spiel der 2. Gambitart des Königs und der
Schwarz.
1. e2 - e4
Widerlegung gegen des Rezenſenten Endbes ez - 05.
2. f2 - 14
1 e5 f4 - B.
merkung, 3. S. 81 - f3
icii
15 · f4 - B.
Wenn Weiß erſt h2 - h4 zöge , ſo würde
3. S. gi - f3 .
Schwarz indein er den Bauer des Gambits
g? - 95 .
4. L. f1 e4
-
£ . f8 - g?.
5. h2 - 24
-
Reflexione n . tö
h7 - h6 .
+ 6. d2 - di c7 - ch. 2) Den (*) Rath des Rezenſenten hat Philis
7: e4 · 85 dor mit Recht nicht be folgt. Was jener Zug
bz - b5 . :)
8. L. c4 - b3 auf der einen Seite hinſichtlich des beſagten
có
• 5 , worauf hier der üble Ausgang des Spiels | Anfang , anſtatt £ . f8 - 87 des unveränderten
erfolgt , larié ich im obigen 4. Spiele der 2. Gam: 144. Philidor : Spiels, weldier leştere Zug aber
bitart des Königs , Sdwarz alß 7. Bug.85 - 54 doch immer beſſer iſt, laut meiner Bemerkung jum
und im 8. 17 - d5_ziehen , die den Schwarzen 4. Zuge obigen erſten Spiels 2. Gambitart des
daſelbſt die gute Stellung verſchaffen .,
Königs.
Anhang. 109
dz - d6 .
Philidors Verſehen , und des Rezens
8. S. e5 d3 f4 - f3 .
ſenten Fehler beim 31. Zuge.
Nota . Die etwas weitläuftigen Bemer
9. 82 - g3 )
-
D. 14 - h3 Sch !
10. R. f1 f2
kungen des Cod. ſind hier thunlichſt abgekürzt,
h3 - g2Sch ! und die unnöthigen ganz weggelaſſen worden.
Song
11. f2 e3 S. hó · g8. 3)
Weiß . Schwarz.
men & um ſeinem Laufer zu dem Zuge & . f8- 1. e2 e4 ez -_e5 .
Flerine ho Sch ! plaß zu machen . 2. f2 f4 e5 f4 - B.
hielt 12. S. d3 - 14 L. fg - h6 . 3. S. g1 f3 L. f8 ez .
13. £. c4 - f1 D. g2 h1-8 4. £ . f1 -
c4 £. ez - h4 Sch !
-
c7 - ch. 5. 82 · 83 f4 - g3 - B.
-
14. R. f1 -
85 Sch !
Jarg 15. D. d1 h1 - D. 4). 6. R. rochirt g3 - h2 - B.
. ' - -- --
Sch !
Weiß gewinnt die Dame und das Spiel. 7. ® 81 hi L. h4 C
f6 .
Zöge er dafür L. h4 e7 ſo würde er ver
lieren laut der 2. Veränderung.
8. e4 - e5 d7 - 05 .
Reflexione n .
Wenn er den laufer fó nicht aufopferte,
2) Zöge Weiß ftatt deſſen g2 - f3 - B. , ro ver würde er das Spiel verlieren , ſo aber bleis
före er das Spiel wie folgt : bin ihm dagegen drei Bauern , durch die er
9. g2 - 13 - B .-
84 - f3 - B . gewinnen wird .
10. D. d1 - f3 - B . L. 48 h3 Sd !
9. 05 - f6e. S. g8 · f6 - B.
11. $. f1 - 31 .
bajuta 10. L. c4 - b3 £. 08 - e6.
au nie Zöge der König auf e2 , so verlöre er die Dame 11 . d2 - 04 S. f6 e4.
Durd durdh £ . h3 - g4.
12. L. c1 f4 f7 · f5 .
ma 2. 58 - 88 Sch !
12. D. f3 - g2 1. g8 - 82-9 . Sel )! -13 . S. bi d2 D. d8 - e7,
1 jam
13. $ . 81 f1 2. g2 d2 Sd !
6 mpen
14. $ . f1 81 D. h4 - 84 Mat ! Reflexion.
ques
3) Unſtatt dieres geitverlierenden Rückzugs, (*) Im Stoch. Cod. wird als ueberichrift
wobei der Gegner ein Lempo und den Angriff zu dieſem Spiele folgendes angemerkt:
gewinnt und die Folge hier der Verluſt der ſchwar: » Dies nennt Philidor das Gambitſpiel des
WIN
Ben Dame iſt , laſie ich in obigen 10. Spiele „ ( * ) Cunningham , deſſen Züge wegen ihrer
der 2. G ambitart des Königs , Schwarz ziehen Lebhaftigkeit merkwürdig ſind . "
syrrܕܕ
S. h6 - f5 Sd ) ! 4. f. w. und alſo ihn lieber einen Ich wüßte nicht in dieſein Spiele die beſondere
Hauptſtein aufopfern , um den Angriff zu Lebhaftigkeit zu finden , worin es ſich eben
Guma
behalten und Sdwarz gewinnt dadurch das Spiel ; über alle andere Spiele erheben ſollte. Mir ſcheint
ſiehe daſelbſt. aber die Au $ je i chnung in der Bravour des
Wir
(*) Ein belehrendes Beiſpiel zum Beipeiſe der weißen König $. zu beſtehen , der ro fühn iſt,
bi, Wichtigkeit eines einzigen Tempo im Schady, rogar gegen die Regel , nad derjenigen Seite hin :
wovon hier der Gewinn oder Berluſt des Spiels jurochiern , wo er von allen ihn ſchüßen ſollenden
abhängt. Bauern entblößt iſt , und daſelbſt ſich ganz ronder :
bar finter einem feindlichen Bauer ſo lange vers
4) Beim Greco endet das Spiel ein Zug wei: ſteckt bält , bis er dieſen von einem ſeiner Officiere
ter wie folgt : wegnehnien läßt und dann rofort fich unter der
15. L. 15 - C6 - B. Sch ! b7 - ch - L . afteinigen Berdhüzung weniger Steine, ju bes
16. D. d1 - h1 und gewinnt die Dame... haupten weiß.
1
110 1 Anhang .
Er nimmt mit ſeinem Springer den feinda Weis.
lichen nicht , denn ein Springer der von zwei
.
Schwarz.
Bauern unterſtügt und von keinem feindlichen 32. L. e3 - f2 55 - h4.
Bauer angegriffen werden kann wie hier , ift 33. L. a4 di Sch ! 8. g6 - h5.
-
f. dz - g4.
To viel werth als ein Ihurm ; er wird dem 34. R. d1
g4
e3 -Sch
L. h5 ,-- €844. - .
ſ . g4
Gegner läſtig , welcher alſo ihn weg zu tauſchen 35. S. f1 ! K.
gezwungen iſt. 36. R. g2 - h3 K. f4 f3.
Weiß. Sdwarz. 37. 5. f3 g4 S. e7 - f5 .
-
16. 2. al c1 8. 68. cô. kann die Wirkſamkeit dreier Bauern nicht auf:
17. S. d2 · 04 - S.
f5 - 04- S. wiegen. 2)
18. S. f3 - h2-6 . K. rochirt g8.
19. D. d1 -
d2 h7 · h6.
20. 3. c1 05 2. a8 - 08.
21. £. b3 -
a4 g7 · g5 .
Z i ffer VIII.
22. £. f4 63 I. f8 - f1 - 3. Philidors 147. Gambitſpiel des Cunning
23. S. h2 - f1 - I. D. e7 · 06. ham im Roch. Cod . nebſt Bemerkungen und
24. D. d2 - h2 f. g8 - g?.
meinen Reflexionen .
25. D. h2 - d6 - D. I. d8 - 16 - D. ( Daſelbſt die überſchriftliche Bemerkung:
26. a2 - a3 dies nennt Philidor das Gambitſpiel des Cun
8. g? - g6.
27 . b2 - 54 h6 - 25 .
-
00
28. b4 - b5 S. c6 · ez.
29. I. 05 - c7 Reflexione n . DE
I. 06 - dz.
30. I. c7 . dz - I. g, еб dz - 2 . verbeſſernde Bemerkung des Rezenſenten in Betreff di
31. A. h1 -
g2.
des 31. Zugs des Weißen , obgleich ( *) nicht eben ME
ro beſtimmt richtig ſeine Fortſpielung und Mei:
(Unmerkungen eines Rezenſenten ). Die nung , daß Weiß unfehlbar gewinnen müſſe.
Bemerkung im Spiele worauf ſich dieſe 4. Denn wenn Sdwarz nicht wie bei ihm , ſondern
Veränderung beziehet , iſt zwar richtig und wie hierunten ziehet , ro bleiben ilm 4. Bauern
eines ſo großen Meiſters würdig ; aber die für 2. feindliche Officiere, wobei denn der Sieg
Ausführung ſelbſt in dieſer Veränderung nicht noch nicht als entſchied en anzunehmen wäre :
Denn wenn Weiß im 31. Zuge anders ziehet 56
31 . b5 - -
a7 - 56 - B.
ſo muß er doch unfehlbar gewinnen. 32. L. a4 - 07 - L. b5 - 64.
33. 2. 07 - 54
-
3. B. S. e7 - 15 .
-
>
Anhang. 111
೪೯
ಮಡೆ
ningham , deſſen Züge wegen ihrer lebhaftig- tauſchte. Hierdurch würde der Bortheil auf
#
3
*
2
ಇ
ಟಿ
ಟಿಕೈಗೆ#
c7 - 5 .
2. f2 f4 e5 - f4 - B . 13. £ . f4 - 62 - B. S. b8 - ch.
3. S. gi
/
f3 l. f8 e7 . 14. S. bi d2 S. f6 - g4 .
4. L. f1.- c4 L. ez um ' den weißen Laufer h2 zu rauben,
h4 Sch !
• fã.
5. [g2 - g3.] welcher dem Schwarzen ſehr hinderlich feyn
si
( Rezenſent :) Weit beſſer ließe Philidor würde , wenn er nad c8 rochirte. Ueberhaupt
d1 hier ziehen R. el - f1, denn dadurch macht wenn man in vorgerückte Bauern ſeine Stärke
vartet
Weiß es dem Gegner unmöglich ſeinen Gam- hat, ſo muß man die feindlichen Laufer zu
piels
bithauer zu retten , indem es immer in der nehmen ſuchen , weil ſie den Gang der Bauern
Macht des Weißen ſtehet , ihn zu ſchlagen mehr aufhalten als ein anderer Offizier.
ut
und dadurch den Vortheil des Ungriffs zu be- 15. D. di - e2.
fer
haupten. Siehe 1. Veränderung , um den Laufer zu erleben , der ohne die
O
drei Bauern mehr behält , so wird er durch auf d6 zum Ingriff zu ſtellen :
,ਆ
die Stärke derſelben ſiegen , wenn er damit 17. D. h2 b8 - D. Sch !
Edit nicht vorrűđt als bis ſeine Hauptſteine im Ohne dieſe Umtauſchung , wäre das Spiel
Stande ſind , ſie zu beſchüßen. des Beißen noch ſchlechter.
9. e5 - f6 - . S. g8 - 16 - B . 3. a8 b8 - D .
10. L. 04 - b3 £. c3 - e6. 18. 3. a1 c1 R. e8 - 07 . 0
33
11 . [d2 - 03.] 19. & . f3 e5 Sch ! S. c6 - 05 - S.
2: Mit dem Zuge d2 - 14 würde Weiß dem 20. I. ei e5 - S. R. dz - d6.
6-5 Tchwarzen Springer das Eindringen verſtattet 21. I. f1 ei b7 - b5 .
. haben . 22 . C2 - 03
-
3. b8 - e8.
hz - h6 . 23 . a2 a4 a7 - ab.
24. e . d2 - f3
Dieſer Zug iſt von großer : Wichtigkeit, g? - g5.
denn er hindert Weiß durch L. c1 g5 , den 25. R. h1 - g2 %) f7 - 6.
Springer fo anzugreifen und dadurch ſeine
Bauern zu zerſtreuen , indem Weiß ſeinen Reflex io n .
Shurm mit dem ſchwarzen Springer der: 2) Cunningham und Philidor ich einen beide
on
(*) überſehen zu haben , das hier Weiß einen
Bauer rein hätte gewinnen können , wenn : ſtatt
Reflexion. f. h1 - 82 , gezogen b4 - 55 - B. und 2. b3 - 25
1 ) Worin eigentlich die Auszeichnung dieres . indem dieſer Laufer nicht wieder genonimeni
Spiels des Cunningham beſtehet , findet ſich näher werden kann , ohne Berluſt des Thurms es ; und
auseinandergereßt in der vorigen Ziffer. VII. 1 . wenn zwar gegen dieren Thurm der Springer f3
Reflexion . gefährdet würde , ſo hätte Weiß ſich indeſſen doch
112 Anhang.
Hätte er dafür f ? - f5 gezogen , ſo würde Weiß. Schwarz.
Weiß durch e. b3 - 05 - B. Vortheil erhal-
-
42. 8. g2 - f2
ten haben.
.
I. h8 - f8 Sch!
43. R. f2 - e3 D. h1
Weiß. Schwarz. h3 Sch!
44. S. d2 f3 D. h3 - f3 - S.
26. 8. e5 - e2 h6 - 25.
27 . a4 - b5 - B.
. -
(
Man muß, ſo viel als möglich zu verhin- bald Mat ! RE
dern ſuchen , daß fich die feindlichen Thürme (Rezenſent.) Die Züge der dwarzen
nicht voreinander ſtellen , beſonders auf einer Bauern ſind überall meiſterhaft. Aber der 33.
offnen Linie. 3) und 34. Zug des Weißen ſcheinen muthwillige
29. I. a1 ei . Zeitverfdwendung in einer ſo kritiſchen Lage
Deswegen ſchlägt Weiß den angebotenen zu ſeyn. 4 ) EE
Wechſel aus . D
L. e6 - dz.
30. d3 d4 05 - 04 .
31. L. b3 - C2 h5 - 24.
- 3 i ffe r IX.
-
auchPari
um hernach durch g5 - g4 den Springer Cod . Des des ſer . unge
italSlub Gamb15.
nannten
s 138. itſpPart Rod1..
ielhie
f3 anzugreifen , welcher ſich auf h4 nicht nur
ficher Hätte retten , ſondern auch ſeine Bauern , wei Farbg enin umgew
ßenderun
Verän im Werechſe Anaſſchwa
kelten taſia,
rzennebſt
und
To
am Vorrücken verhindern können.
32. I. ' el - h1 meinen Reflerionen unter Beziehung auf die
I. h8 - 15. -
dec
33 . b2 - b3 3. a8 h8 . d6
34! b3 - b4 Reflex i o n. 16.
85 - g4.
35. S. f3 - d2 8. h5 - g5 . 4 ) Dieſe 33 und 34. Züge ſind bloß müßige
36. [I. h1 - f1 ] aber doch keine ro offenbar verderbliche für Weiß
g4 - 83. als die 36. 37. u. r. w. welche den Plan des
37. I. ff - f6 - B . Sch ! f. d6 - c7. -
Weiß. Schwarz.
1. e2 04 ez - 05 . Z i fif e r X.
361 2. f2 - 14 e5 - f4 - B. Des Pariſer Clubs 136. Gambitſpiel
3. h2 - 24 L. f8 - e7.
.
Refler i on.
(oben mein 2. Spiel der 3. Gambitart des vorerſt, den (dwarzen Churm vom Feldc 34 vers.
Königs.) drängen , um den Bauer f4 nicht mehr zur Beſchützen ,
med S. g8 - f6.
-
10. £. e2 - f3 2. g2 - 83.
11
IR
L. 06 e5 - B . 11 . d2 -
d3 d7 d5 "
Der Schwarze hat deffen ungeachtet , ein 12. L. c1 f4 - B . S. 86 - 88
gutes Spiel und beſiegt die weiße Königin. 2) 13. D. h6 - 17 - B . 2. g3 - 87.
-
1. e2 e4 e7 e5 .
ni
2. f2 f4 d7 - 05 .
3. D. d1 e2 e5 - f4 - B. 3 i ffer XI.
4. e4 05 - B.Sch ! £. f8 - e7.
-
5. e2 - 04 сб.
Des Greco Calavrois 161. Gambitſpiel
c7
Roch. God. oder 29. der Hirſch. Ueberſegung
6. 05 - 06 - B . 1) S. 58 - C6 - B. nebſt meinen Reflexionen und der Beziehung
-
7. S. gi -
f3 L. 08 g4.
auf obiges 1. Spiel der 5. Gambitart des
8. h2 - h3 S. c6 - 04 .
Königs .
9. D. e2 e4 £. g4 - f3 - S. Weiß. Schwarz.
10 . g2 f3- l. g8 f6 .
-
11. D. e4 d3 1. e2 e4 ez - e5 .
S. f6 - 25.
2. L. f1 c4 L. f8 - 05.
3. D. di e2 D. d8 - 07.
4. f2 f4 L. 05 -
g1- S.
Reflexione n .
5. 3. hi 81 - . e5 - f4 - B.
2. 87 - g? - £ . alſo dieren Laufer g2 und dann 6. d2 d4
auch den Churm a1 . D. ez h4
Aber Schwarz ſpielt auch
gut , wie folgt : Sch ! 1)
L. b2 - c3-3 . Sch !
17. ( S. 61 - c3-2 .]D. f6 - 03-S. Sd )! Reflexione n .
und nimmt hernach den weißen Thurm al mit 2) Uus der bloßen Vermuthung geurtheilt;
Sc ! Unrage , worauf der weiße König auf die | weil Weiß eine etwas minder günſtige Stellung
Linie 2 kommt und mit dem ſchwarzen Thurm der hat. Allein der gute Spieler weiß nicht ſelten
Abzug Sd) !: Dame erfolgt und alſo die Dame durch einen einzigen guten Zug , der Parthie eine
genommen wird . günſtigere Stellung zu geben.
Wollte aber Weiß anſtatt des legtern S. b1- Bei meinem nehrgedachten 1. Spiele der 4.
c3 - £. lieber mit ſeinem König ziehen wie folgt, Gambitart aber , iſt der gute Ausgang für Schw .,
-
7. g2 - g3.
) 8. I. g? - g3 - B. S. g8 - f6. 2) 7. 2. f1 - ei f7 - f5 . 2)
9. S. bi c3 S. f6 h5 . 8. S. bi - c3 D. d8 - ez.
10. L. 04 f7 - B.Sch ! $. e8 f7 - L 9. . c4 - 05 - cz сб.
11. l . c1 g5 S. h5 - g3 - T. 10. f. 25 e4 - S. D. e7 - f6 .
12. D. e2 f3 Sch ! R. f7 - g6. 3) 11. l. e4 - f5 - B.Sch ! $. e8 - 08.
嘗嘗三
Weiß. Schwarz.
21. £. f4 - 06 - B.Sch ! R. c7 - 07.
z iffe r XIV.
E. Steins 9. Spiel mit Veränderung 6
22. I. e1 éz Mat ! 6).
ſeiner Spielanfänge 1. Theils Roch. Sod.,
nebſt meinen untenſtehenden Reflexionen , unter
Beziehung auf das óbige 4. und 5. Spiel
der 1. Gambitart des Rönigs bei der
z if fé r XIII.
Nichtweg nahme des Gambitbauers.
Des Greco Calabrois 160. Gambitſpiel Weiß . Schwarz.
Roch. Sod. oder 28. der Hirſch. Ueberſeßung, 1. e2 e4 ez - e5.
-
a5 .
-
b6 .
Den Bauer f4 muß Weiß immer in Ge
9. b2 - 4 Li a5
. 88
d8. fahr laſſen , wenigſtens bis er weiß , wohin
10. ,1 L. f1 b5 Sch ! Schwarz 'rochiren wird. Dann muß er vor:
Wenn er ſtatt deſſen cz ch ziehet , ſo rücken .
gewinnt Weiß durch I. hi - ei ſeine Königin. S. g8 - fb. li
11. I. hi el D. 04 - f5 . Wenn er ſtatt deſſen l. c8 - g4 ziehet,
12 I. el - e8 Mat !-
ſo iſt die Folge :
5. f4 -e5 - B . 26-e5-B. 1
6. l. c4 - f7- B . Sch ! .. e8 -f7-4.
Reflexione n . 7. S. f3 - e5 - B . Sch ! und Beiß hat ein
6) Die Künſteſeien dieſes Spiels , kann man Tehr gutes Spiel
wohl ragen , find alle auf Luft gebaut . Das Ganze Oder wenn er' im 5. Zuge ftatt d6 - e5
ift ein Sewebe von Mifgriffen , ein wahres G aus B. lieber li g4 f3 - S. ziehen wollte , To
-
117
Unhang.
1
1
cinai
es. A. rochirt. Weiß . Schwarz.
Cs 7. f4 - f5. 1. e2 e4 ez - e5.
Um gegen den feindlichen König vorzu- 2. f2 - 14 dz -d5 .
65-1
rücken und dem Laufer g4 eine Zuflucht abzus 3 e4 d5 - B. D. d8 05.03
-
fa
D. d5 e5 B.
ſchneiden , wodurch Weiß zugleich in den Stand 5.B I )
gefekt wird , die Bauern von dieſem Flüger Sch !
noio
QUS N
anrücken zu laſſen. 5. 2. f1 e2 £. C8 g4..
S. 58 - 6. a) 6. d2 04 D. e5 1
еб.
de
.
8. c2 c3 S. 06 - a5 . 7. c2 c4 L. f8 b4 Sch !
9. L. 04 b5 c7.16 . 8. l. c1 d2 L. 54 d2 - L.
10. l. b5 a4 b7 - b5 . Sch !
11. £ . a4 C2 S. a5 - bz . 9. S. b1 ' . 02- € . g8 f6 .
10. S. gi f3 D. e6 e3.
um ihn nicht durch b2 -
b4 einzubüßen . b3 - D.
11. D. di b3 D. e3
12. h2 - h3 L. g4 - f3 - S. 12. S. d2
1
-
b3 - D. c7 - 06.
13. 9. e2 f3- l .
13. 8. rochirt c1 &. rochirt g8.
Weiß ſchlägt mit der Königin , um dem 14. h2 - h3 L. 94 f3- S.
Springer f6 das Eindringen zu verwehren . 15. f. e2 f3 - . S. b8 dz .
In fidem andern Falle wäre g2 - f3 beſſer 16. S. b3 a5 I. a8 - b8.
geweſen , um eine Deffnung gegen den feind hz - h6.
17 . g2 - g4
lichen König zu machen . 18. h3 . h4 S. f6 - hz.
Ajeliti d6 d5. S. dz -
f6 .
19. E. f3 e4
In dieſer Lage muß Weiß ſo oft wie mög 20. l . 04 h7-S. Sch ! S. f6 - 17 - E.
lich mit den Bauern gegen den feindlichen 21. I. h1 - ei f7 f5 .
7 König . weiter vorrücken . 22. 3. e1 - e7 f5 - 84 - B.-)
iß May 23. S. a5 - b7 - B. 2. f8 f7 .
ह"
Reflexionen .
24. 3. e7 f7-9 . P
8. g8 - f7- I.
dhet
iſt. Denn wenn jetzt Weiß darauf 64 - e5 - B.
cille ? föge , kann Schwarz L. 84 - f3 - S. entgegnen,
it is Reflexione n.
ohne durdi D. 11 - f3 - £. vom nahen Mat ! wie
-oben , bedrohet zu werden. 1 ) Hätte Weiß vorgängig dieſes Zugs , mit
2) Es war voraus zu erwarten , dass darauf S. b1 - c3 die rdwarze Dame angegriffen und erſt
dann wie jegt f4 - 5 - B. gezogen , ſo wäre dabei
Weiß c2 - c3 des
die Abficht
d4 , durd) hindern werde,, zualſoziehen
Schwarzen wird S. c6
für ihn ein Lempo gewonnen gewaren : es hätte
damit
3. jan nichts ausgeführt und eben ſo wenig mit den nach: aber wegen dieſer Bereßung des 3 mit dem Spr.
herigen (dläfrigen Zügen. Zweckmäßiger laſſe id Fernach der 7. Zug 02 - c4 nicht ſtatt haben können,
in obigen 4. und 5. Spiele der 1. Sanitari
der zum Pian dieſes Spiels gehört.
des Königs bei der Nichtweg na hme. des 2) Der Vorſprung dieſes freien Bauern gái
Gambitbauers , den Schwarzen jeßt fichen d6- | muß , wenn Sdwarz gut ſpielt , entweder durd)
oto! 15 , um das feindlide Centrum zu durchbrechen und Beförderung deſſelben zu Dame, das Spiel geivin :
damit des läſtigen Bauern 15 los zu werden , laut nen helfen , oder doch wenigſtens remis madjen , an:
der dortigen Anmerkung. Man iehe darelbſt den ſtatt er hier , durch mehrere übele Züge , wie
/
g6 - f5-6 . 2. f2 - 14 d7 - 06.
34. R. e3 - f4 R. f7 еб. 3. S. 81 f3 £. 08 - 94 .
35 . b3 - 64 R. e6 - 06. 4. £. f1 c4 S. 68 - ch.
36. a2 a4 az аб.
Bei der Vertheidigung muß man oft
37. Ti 14 h6 - 25 .
wider die allgemeinen Regeln handeln , um
38. f. g3 - 14 F. 06 - 46. 4) die Abſichten des Gegners zu vereiteln ; feltner
(Nezenſent.) Ein beſſerer Zug wäre sc. beim Ungriffe. Dieſer Zug hat den Zweck fi
d6'-.cz , denn wenn ſein König nicht von theils ſeinen Bauer e5 zu ſchügen, theils den,
demjenigen Flügel weicht, wo der Weiße das Laufer c4 anzugreifen , der ihm auf dieſer
uebergewicht durch die Bauern hat, und wenn Linie ſehr läſtig iſt. Hätte Schwarz dafür d
er genau dieſem Beiſpiel folgt , ſo wird das irgend einen andern zug gethan , ſo würde 1
Gambitſpiele heraus .
Schwarz muß es geſchehen laſſen , daß 5. c2 c3 L. g4 - f3-6 .
entweder der weiße Bauer ab oder d5 in die Sätte Schwarz irgend einen andern Zug
Dame ziehet und das Spiel gewinnt . 6) gethan ,I der keinen der weißen Steine an:
griffe , ſo würde Weiß ziehen D. di - b3,
Reflex io 11 e n. wie oben 144. Spiel 6. Veränderung 9. Zug.
3) Durch dieſen übten zug und die ähnliden (Siehe Anhang Ziff. XXX.)
folgenden , muß Schwarz verlieren . Bei meinem
obigen 2. und 3. Spiele 2. Gambitart des fos 6. D. d1 - f3- l. S. 38 - f6.
nigs bei der Nichtwegnahme hingegen , ziehet 7. d2 - d3 S. c6 - a5 .
Schwarz jeßt 37 - 86 und befördert g4 ju Dame
-
8. f . c4 -
b5 Sch ! c7 - 06 .
oder macht remis. 9. £. b5 a4 bz . b5.
4) ( *) Ein an ſich rchon relir unnüşer Zug. 10. l . a4 c2.
Denn b5 bedarf reiner Beſchützung nicht , welchen Die drei legten Züge des Weißen ſcheinen
der (Segner dodj nid )t nehmen darf , weil ſonſt 84
Bu Dame ging . Dafür hingegen K. 06 - c7 wäre verlorıne Züge zu ſeyn ; allein ſie ſind es
gan ; regelgemäß , wie defien auch die oben nady,
ſtehende Diezenſion richtig Erwähnung thut. Reflex io n .
5) (*) Wieder ein vorſeglicher Fehlzug des ihn alle obige Fehlzüge dazu thun läßt. Das
Schwarzen , der ſich mit dem Fehler des 38. Zugs Gegentheil aber , wird man ausgeführt finden , bei
verídiwiſtern iußte , um dem Gegner zur Dame meinem obigen 2. und 3. Spiele der 2. Gams
ju helfen. bitart des Königs bei der Nichtwegnahme
6 ) (* ) Schwarz muß e $ (wie der Club bemrift) des Gambitbauers , wie fchon in der 3. Keflexion
gerdbeben laſſen ? . Uber doch uur , weil der Slub geſagt worden iſt.
119
Anhang.
nicht. Denn um den weißen Laufer zu ver- | dem Angriffe hinderlich geworden . ' Hier ſiehet
jagen , hat der Gegner ſein Spiel in eine man wie nüblich die vorgerückten Mittelbauern
ſolche Lage gebracht, daß er ohne Gefahr nicht ſind , weil ſie den Springer zurücktreiben und
mehr nach c8 rochiren kann . Wenn er aber auſſer Stand Tegen , zu Tchaden .
nach g8 rochirt, ſo hat der weiße Laufer jest Weiß . Schwarz.
eine gute Stellung , auch wird Weiß nun S. b2 - 04.
die Mitte behaupten und das Spiel gewinnen 16. S. d2 c4 - S. b5 04 - S .
g4 S. f6 dz.
können . :) 17 . g5
Patz. 18 . h2 - 24 D. dg - a5 Sch !
వేళ
Schwarz.
..ఈ'టీ
Weiß. di D. a5 .
a3.
& f8 - e7. 2) 19. R. ei
e5 : d4 - B . 3) 20. 3. a1 c1 D.a3 a2 - B.
11 . d3 - 04
21. D. -f3 C
h5 .
. 12. c3 d4 - B. 8. rochirt g8.
13. L. c1 . e3 S. a5 - 04. um zu verleiten , daß Schwarz mit g ?
man
14. S. bi - d2 . gh die weiße Königin angreife , weil dann
eln , Die Bauern der Springer und Ihürme mit dem Bauer h4 eine Deffnung gegen den
ſind , wenn ſie von den Mittelbauern getrennt | Tchwarzen König gemacht wird.
n June
ſind , nicht von ſonderlicher Widhtigkeit ; des I. a8 - 58. -
hrill
wegen verſtattet Weiß liebe'r die Wegnahme 22 . e4 e5 O
g? - g6.
des Bauern b2 , als Zeit zum Ungriff zu 23. D. h5 e2 2. 58 b2 .
24. h4 - 15 сб . сб . -
verlieren. 1
Si, 04 - b2 - B. 25 . B.
15 g6 - f7 - g6 - B.
nuósi
15 . g2 g4 Hätte Schwarz ſtatt deſſen h7 · ga gezoa
um hernach den Springer f6 zu vertreiben . gen , ſo würde Weiß durch D. e2 h2 ges
nen Springer auf d5 gelegt und wäre dadurch Ziehet er , ftatt den Jhurm zu ſchlagen ,
I. f8 -'f7 , ſo ziehet Weiß S. hz - h6 zu:
rück , unterſtüßt dieſen Thurm hernach durch
Reflexione n .
D. e2 h2 und die Wirkung wird dieſelbe
1 ) Beides , die Mitte behaupten und das Spiel
fiel gewinnen , kann der Weiße nur dann , wenn der feyn. 4)
Schwarze reine Mitte ganz vernachläßigt , wie
Philidor hier denſelben mit ſeinem 10. und 11. Zuge
Reflexion .
thun läßt , wie ich unten zeigen werde.
2) Sdwarz müßte dafür lieber có c5 ziehen,
-
4) Daß die Wirkung bei L. f8 - f7 dieſelbe
3 4.4 wie bei mir in den Spielen der obigen 3. Gam: reyn roll, läßt ſich nicht wohl einräumen. Die
bitart des fiönigs bei der Nichtwegnahme folgende Fortſpielung erzeugt noch manche Schwies .
des Bauers geidjiehet, um den Bauer d3 am Vor: rigkeit zur Hervorbringung des Mats !
2. f8 - 17 .
rücken auf d4 ju hindern und To reine vigne Mitte 26 .
in behaupten , anſtatt zuzulaſſen , daß der Segner. 27. C. h7 - h6 S. 67 - 18 .
Weiß kann jeßt nicht den Bauer g6 nehmen ,
3) (*) nNicht
drei Bauer Mitte vereinige .
in dergenug, daß Sdiwara
im 10. Zuge weder mit dem Thurin h6 , der vom Springer ge
ſeine Mitté vernachläßigt , er muß im 11. Zugenommen würde, noch mit dem Laufer c2 , wegen
fein auch noch gar dem Gegner zu ſeinem Vorhaben des Berluſtes reiner Dame von Thurm b2.
fino a hülfreiche5die 28. D. e2 - h2 L. 17 - 87.
anſtatt - 04Hand
- B.bieten.
zöge e5 - Wenn
£ 4 - B. er
, rohingegen
würde 29. 2. h6 - h8 Sch ! . g8 17 .
Hätte Weiß e5.- e6 anſtatt. L. h6 - h8 gezogen,
der feindliche Bauernverein in ſeiner Mitte oody ro würde der Springer f8 ohne Gefahr genominen
nur zwei ſeyn , anſtatt es nun deren drei ſind.
Den Beweis , daß Schwarz bei Beobadítung haben. 04.- cj.
The 30. D. h2 - h6
ſeiner Schuldigkeit nicht verlieren kann , findet man um hernad die rdwarze Dame auf e6 zu ſtellen .
Our
in den obigen fünf Spielen meiner 3. Gambitart ( *) Wo bleibt nun des Serfaſſers verheißene
JANNE des Königs bei der Nidtwegnavme des Aelinlidikeit uns das Nat!?
Gambitbauers.
120 Unhang .
Weiß. Schwarz Weiß. Schwarz.
27. D. e2 h5 Sch ! 8. h7 - g8 . 10. S. bi c3
S. g8 - f6.
28. D. 15. - g6 - B. Sch ! R. g8 - 18.
-
( *) 16. b2 - b4 L. g4 - f3 -S.
Weiß . Schwarz. 17 . g2 f3 - L . 3. d8 - 08. 5)
1. e2 e4 ez - e5 . 18. S. c3 - b5 a7 - .a6.
2. f2 · f4 dz d5.
um den Bauer e4 anzugreifen , denn es
ift immer rathſam den Bauer des Königs Reflexione n .
gegen den der Königin umzutauſchen ; auch iſt 3) Schon iſt beim mehrgedachten 4. Spieler
dies ein beſſerer Zug , um den Fallſtricken u dem 11. Zuge : S. rochirt 58 in der Reflexion
des Gegners zu entgehen , als wenn man den bemerkt, (*) daß das dortige Rochiren nadi
Gambitbauer ſchlüge :). 88 berſer ſev ) , als nach c8 wie hier , auf wels
cher Seite der Gegner reine Stärke concent:
3. 04 - 05 - B. D. d8 - 05- B. trirt hat , und ſeinem Angriffe alſo den Aus: od
f4 - 05- B. D. d5 e5 - B. rchlag geben kann. Man rehe beſonders die dess me
8
,
2
A:
Sch ! falſige Endbemerkung zum 7. Spiele der obigen
5. £. f1 e2 L. f8 - 06. 2. Gambitart des Königs bei der Nichtweg: 09
6. . g1 f3 2. e5 nah me.
e7.
7. d2 - d4 L. C8 eb . 2) 4) ( *} Sehr gefehlt iſt es , da die ganze
8. Rönig rochirt g1 S. 58 -
dz. Stärke des Gegners , gegenüber dem ſchwarzen Kös
nige aufgeſtellt iſt , auch noch die ſchwarze Dame
9. c2 c4 c7 сб. von ihrem Könige zu entfernen . Lieber hätte we
Schwarz siehen ſollen £. d6 - b4 , um den Springer an
c3 im Zaume zu halten und nöthigenfalls auch ein
Reflexione n .
wegtauſchen zu können ; womit denn dem ange: hä
(*) Bei dem gegenwärtigen Spiele droheten Steinverluſt , ohne Entfernung der Dame
läßt Philidor es ſich beſonders angelegen ſeyn, abgeholfen wird. Beim obigen 5. Spiele der 3.
dem Schwarzen eine Menge der auffallendſten Fehl: 1 2. Urt , bei der Nichtweg naome des Gambit;
züge aufzubürden ; wobei es aber doch aud) wie bauers , iſt die Ausführung jum remis.
le
man ju ſagen pflegt – feine fiunſt iſt , dem Narren 5) ( *) Weit beſſer zöge Schwarz ſtatt der G1
das Spiel abzugewinnen ! rent S. 07 - 66. Denn ſofern darauf die weiße
1 ) Daf dieſer Rath nur für den Inkundigen Dame nach 53 retirirt , ro erobert Schwarz den
gelten fönnte , und meine ganze Einrede gegen dieſe Bauer b4 und nachdem er auch nachher reinen
Anmerkung , iſt in dem obigen 5. Spiele der Laufer d6 aufc5 bringt , bekommt er eine geſchüşte
2. Gambitart des Königs, Reflexion 6 , 10 Stellung , zumal wenn er auch reine Dame Herbei
wie bei der Reflexion des 4. Spiels der 2. Gams ziehen läßt ; wenn aber die weiße Dante anſtatt
vitart des Königs bei der Nich tw egnahme nach 13 , auf a5 zöge , ſo müßte Schwarz rodann
D
des Bauern nachzuſehen , und iſt auch in den Vors erft S. 16 - d7 und nadi S. c3 - b5 den Springer
bemerkingen dieſes Werks angeführt. 6
b6 auf c8 ziehen u. r. w. , gleich meinem 6. Spiele
2) ( * ) Nidt gut gezogen ! Sdwar; hätte der 2. Gambitart bei der Nichtwegnahme
9
jurvor c7 c6 ziehen müſſen ; jeßt aber könnte der des Gambitbauern /, woſelbſt die Ausführung zum
Geanter den Laufer durd d4 - d5 furiofdrängen Gewinn , ſowohl beim 6. als 7. Spiele zu er:
und ronit ein Tempo gewinnen . rchen iſt.
(
Anhang. 121
5. b5 - B.
a4 .
c6 - 65 - B.
ſo würde Weiß , durch I. bi - b4 - B. wie- 6. b2 - b3 a7 a5.
bo ya
der ſchlagen und hernach mit I. e1 bi die (Reflexion .) Anſtatt dieſes Zugs des
Balita Shürme verdoppeln müſſen. Schwarzen , wobei er in Verbindung mit ſeinen
.. 24. b4 C5 - B. S. di c5 - B . ſpätern übern Zügen ' verliert , wiró man
25. S. bi - b6 D. 06 - f8. in den obigen drei erſten Spielen der 3 .
26. 3. e1 bi S. e5 dz . Gambitart der Dame finden ez e5 u .
C8.
27. I. b6 - a6 - B. S. 25'- a6 - . f. w. mit der Ausführung zum Gewinn des
ab. 28. D. a5'- a6- S. I. 08 - c7. 9) Sdhwarzen .
29. d5 - d6 2. c7 c8. 7. b3 C4 - B. b5 - b4.
30. D. ab - az Mat ! 8. 24 - 05 ez - 66.
9. S. bi d2 1
e6 - 05 - B.
Crick
10. e4 - 05 - B.
Ziffer XVIII. ( 2. Reflexion .) Regelmäßig hätte Weiß
hier c4 05 - B. ſchlagen ſollen , um die
Des Greco Calabrois 170. Gambitſpiel Bauern beiſammen zu halten , anſtatt ſie wie 1
(der Königin) mit Veränderung . Roch. Cod . jekt ,, in der Mitte zu trennen. 2Uein man
oder 48. Spiel der Hirſch. Ueberſegung , nebſt läßt dieſen Fehler den Weißen unbeſchadet
meinen
ziehungbeigeſekten Reflexionen
auf die drei unter Bes
erſten Spiele der thun , da der nochgréßere Fehler des Schmar:
zen im 17. Zuge , ihn wieder gut zu machen
obigen 3. Gambitart der Dame, ausge weiß . Siehe daſelbſt die Reflexion .
je guy 1 R. f8 - 05 .
Reflex i one n. 11. S. d2 - b3 2. c5 b6 .
6) (*) Ein an ſi d 3welorer 3 ug mit (3. Refiezion .) Statt dieſes Nűds
welchem er aber dadurch , daß er erſt hernich den gugs des Laufers , wobei der Nachtheil von
andern Springer aufs vorige Feld d7 bringen muß, 04 c5 vor Augen liegt , würde jeder nur
einen Zug verloren hat , den er zur Bertheidigung mittelmäßige Spieler ziehen S. b8 - dz , und
hätte benußen roften .
ET DE wenn Weiß abtauſcht und dann mit l. ci- .
7) Wieder ein (*) ab ſichtlich vergeblid er e3 den Springer c5 angreift , ihn durch D.
Care Zug. Ein unnüßes, alſo regelwidriges Schadi: 08 - d6 beſchüßen , alles dieſes 1, um das Vor
bieten , womit abermal ein Lempo deswegen vers
loren gehen ſoll, um dem Gegner gewinnen rücken des weißen Bauern c4 zu verhindern ;
ju helfen , wie der folgende Zug näher zeigen auch ſofern alsdann die weiße Dame mit d1
i£ wird . d4 den Angriff unterſtüßt , dagegen mit S.
8) (*) Hier kommt die Dame , wie man ſiehet, | c5 b3 Dame - Thurm geben und ſofort,
je
eldhuis
wieder auf ihre vorige Stellei von welcher ſie auss wenn die weige Dame den Bauer g? - nähme,
gegangen war , bloß um ſich einen andern zus gur D. d6 - f6 ziehen. 1
28
15. f. e2 - 65 Sch !
ff . es f8 . ſtreue , als beim Gambit des Königs auf der
f. d8 - b6. andern Seite .
16. 05 - co
c4 - b3 - B . )
(4. Reflexion .) (*)Warum nicht lieber 6. a4 - b5 - B. C6 - 55 - B.
£. d8 - c3, um den Bauer d5 am Vorrücken 7. L. f1 b5 - B. Sch ! £. c8 - 07.
zu hindern ? 8. D. d1 - 53 - B. £. d7 - b5- £.
17. f. cf - e3 £. b6 - e3 - £. 9. D. b3 - b5- £ .Sch ! D. d8 - 07.
(5. Reflexion .) Dieſe beiden lebtern 10. D. b5 - 07 - D.Sch ! S. 58 - 07 - D.
d ) groben Fehlzüge des Schwarzen liegen 11 . f2 f4 е? - еб.
ſo ganz im Plane , dem Gegner behülflich zu 12. f. ei e2 f7 - f5 .
ſeyn , ſeine Bauern in der Mitte vereinigen Um Weiß zu zwingen e4 - e5 zu ziehen,
und vorrücken zu können. Siehe oben die wodurch der voranſtehende Bauer d4 zurüd
Reflerion des 10. Zugs. bleibt und unbrauchbar wird.
18. f2 - e3 - Š. g8 · f6. 13 . e4 - 05 . 8
d5 - 06. 11
19. Weiß muß dieſen Bauer doch ziehen ; aber
(6. Reflexion .) auch dieſen Zug hätte er mit Hülfe ſeiner Sauptſteine, hier g
je
Weiß nicht thun können , wenn Schwarz beim ruchen den Bauer d4 gegen eb zu tauſchen.
vorigen Zuge , anſtatt S. g8 - 16 , gezogen S. g8 - e7. 3)
hätte S. g8 , ez , in welchem Falle ſonſt
der weiße Bauer ch eingebüßt worden wäre,
und wenn Weiß darauf e3 - e4 gezogen , ſo Reflexione n .
hätte Schwarz fz - fó ziehen müſſen . 1 ) Die Anfangszüge dieſes Spiels des Philis
dors unterſcheiden ſich darin von jenen des Greco
£. g?
c8 •· g6.
07 - B . 170. Spiels Kods. Cod. , daß beim Lestern der
20 . 06 - dz ießige Zug b2 - b3 erſt im 6. Zuge geſchiehet, dafür
21 . ch . - 07 - £.
-
S. 58 - dz - B . 5. Zugs aber a4 - 15 - B. und Schwarz c6 - b5 - B.
22. R. b5 - 07 - S . S. f6 - 07 - 2. gezogen wird. Man ſehe oben das 1. Spiel meiner
23. 3. a1 a5 - 8. 3. Gambitart der Dame, nebſt Anmerkung DE
(7. Reflexion .) Der Verfaſſer bemerkt, 2) (*) Die übelen Folgen dieſes Zugs des
daß jegt Weiß einen Stein mehr beſike , ohne Schwarzen , muß jeder gewöhnliche Schados
des Bauern zu erwähnen , den Schwarz da: ſpieler im Voraus einſehen , - Schwarz hätte dies
ſen Bauer b3 in keinem Falle nehmen dürfen ; dafür
gegen mehr hat. aber e7 - e5 fiehen rollen , wie im 4. Spiele
meiner. obigen 3. Sambitart der Dame, wo:
ſelbſt dieſer Zug , troß allen den nachdruckramen
3 i ffer XIX . Angriffen des Gegners , gleichwohl den guten Auss
gang für Schwarz herbeiführt . Man rehe daſeløft
Philidors 149. Gambitſpiel der Dame 2. bas. Nähere .
Veränderung Koch. Cod . , nebſt deſſelben Bes 3) Anſtatt dieſes Zugs , der rein nachheriges
merkungen und meinen nachherigen Reflerionen uebet vorbereitet , hätte Schwarz 'un zu vers
unter Beziehung auf das 4. Spiel der | Hüten S. 61 - c3 u. r. w. , lieber ziehen ſollen
wie folgt :
obigen 3. Gambitart der Dame. £ . f8 -b4.
Meiß. Schwarz. 14. £. c1 -a3 L. 54 -a3 - L .
1. d2 - d4 dz . d5 . 15. I. a1-a3-L . S. 58-e7.
d5 04-8 . 16. S. 61- c3 a7 -a5 .
2 c2 c4
b7 ~ b5 . 17. S. c3-b5 S. e7 - d5.
3. e2 e4
ส์
ty
Anhang. 123
Weiß. Schwarz.
ch 3 i ffer XX .
14. S. b1 - 03 S. e7 - 05 .
In dieſer Lage iſt Schwarz genöthigt Philidors 149. Gambitſpirt der Dame 3.
das Wechſeln der Sptinger anzubieten , obgleich Veränderung Koch. Cod. mit Beziehung auf
er dadurch ſeine Bauern trennt. Denn hätte die Verbeſſerung 17. -Zugs im obigen 11.
eite 2 er anders gezogen , 4 ) ſo hätte Weiß durch Spiele der 3. Gambitart der Dame , und mit
S. c3 - b5 den Bauer az bekommen . der nun nachträglichen Ubänderung im 31.
15. S. c3 -
d5 - S.
-
e6 - 05 - S .
Zuge , zu Abwendung des Mats ! laut Anmers
16 ... ci a3 £. f8 - a3 - L.
- kung.
17. 2. a1 a3 - . R. e8 e7 . Weiß. Sdwarz.
dr. - b8. d2 - 24 dz - 15.
18. R. e2 f3 I. h8 1.
b5. 19. S. gi e2 A. e7 - 06 . c2 c4 d5 04 - B.
di. 3. ez - e5 .
ส่
20. 3. hi al I. b8 - b7 . e2 -
e4
da
-
21. 3. a3 a6 Sch !" S. dr . b6. 4. e5-8 . D. dg .- 21 - D .
en 22. 3. a1 a5 g? - go. Sch !
1នៃដូ
- ii, L. 08 еб.
-
23. C. e2 - c3 3. a8 - d8 . 5. A. ei O
d1 - D.
24. 2. a6 az · B. 2. b7.- a7 - I. 6. f2 f4
-
g? - gb.
-
7. S. bi c3
-
S. b8 d.7.
25. 3. a5 a7 - 3 .
Weiß hat einen Bauer mehr 2c. und wird 8. h2 - h3 hz - 15 .
gewinnen . Uus dieſer Veränderung kann 9. £ . c1 - e3 . rochirt c8.
man übrigens erſehen , daß ein von den übri- 10. R. di c2 L. f8 - 05.
hen; gen abgeſonderter Bauer niemals glücklich 11. L. e3 05-8. S. dz - c5- £.
ine, 12. S. 81 f3 c7 сб.
aulia. ſeyn kann. 5) bz - b5.
13. S. f3 - g5
14. l . fi e2 S. g8 - ez .
15. S. 85 - e6 - L. f7 - e6 - S.
Reflexione n .
16 . ' 2
a a4 S. c5 - b3.
18 . 82-83 $ . rochirt 88 . 17. I. al -
a2 az - a6.
6 , 19. S. b5 -d6 h7-16 .
des Que 20. S. 81 -f3 2. a8-16 . Dexe lekte Zug des Schwarzen Tol Teyn
ಈ gi 21. 2. h1-a1 2. f8 - a8 . zu Beſchügung des Bauern b5 ; der aber deffen
22. S. 06 - c4 a5 -a4 . nicht bedarf, fofern Schwarz dafür zõge . I.
23. S. c -b2 S. 87 -b6. 08 - d2 Sch ! weil alsdann der Springer c3
Anmetic Jegt wird man nadı allen dengutenUngriffen, nicht nehmen kann ohne Verluſt des weißen
es zu
den Sdwarzen dennochinbeſter Bertheidigung #n: Laufers e2 ; und man wird bei meinem obigen
dent . Hätte der Weiße ſchon beim 18. Zuge gezogen
S. b5 - 06 Sd ! ro wäre der ſchwarze König , ans
11. Spiele der 3. Gambitart der Dame,
e
ſtatt zu rochiren , auf e7 gerückt; Weiß hätte als: wobei Schwarz beſagtermaßen im 17. Zuge
irfet;** dann g2 - 83 ziehen müſſen , bernach wären alle I. d8 - d2 Sch ! und im 18. Zuge az - 'a5 .
4. 014 Züge, wie jeßt , gefolgt , alſo das Spiel doch dass ziehet, finden , wie Schwarz dadurch das Mat!
relbe geweſen . früher und ſicherer als hier , erzielt : ich ſage
bdruft 4) Er hätte aber früher anders ziehen ſollen, ficherer, weil ich nachträglich hier zeigen
jebe test laut Reflexion (3) ! werde , wie durch die verbeffernde Abänderung
5) (*) Niemais ? Wohl dods durch zweck det 31. Zuge philidors, derWeiße nicht nur
mäßige Unterſtüzung mit Hauptſteinen ! Das Beis das Mat ! abwendet , ſondern noch gar das
ſpiel davon giebt ſogar hier die 3.Reflexion. Bei Spiel gewinnt.
ieten i dei obigen 1. Ganbitart des Königs der Nicht: 18 . a4 b5 - B . ab - 65 - B.
O
a8 Sch ! A. 08 b7.
ergibt ſich das Beiſpiel , daß ein vereinzelter Bauer , d8- I. 8. h8 - 08 - I.
. 20. 3. a8
durd, gute unterſtüzung der Steine i rogar nadi
21. 3. hi C
di S. b3 - d4 Sch !
und nach aufs leßte Feld befördert und dadurch das
Spiel gewonnen wird. Siehe daſelbſt 17. Zugs 22. A. C2 - bi A. bz - b6.
Anmerkung und die Endbemerkung. 23. 82 - g4 h5 - 84 - B.
!
124 Anhang.
s.sg
26. £. e2 g4 b5 b4 . ſchwarze König muß alſo ſtehen bleiben und
27. S. c3 e2 S. c6 - a5. zu ſehen wie ſein Bauer d3 , . der jest
S
28. S. e2 d4 - S . 05 d4- S. nach d2 rüden muß , von dem zu ihm hin:
29. L. g4 - e6 - B. 8. b6 - 05. rückenden weißen König genommen wird , und
30, f4 f5 d4 - dz. wie nachher, während der Laufer b3 den Bauer
31 . [ f5 - g6 - B.] aufhält , der weiße König ſeinen Bauern zu
Dafür aber b2 b3 ? Siehe meine Hülfe kommt und einen derſelben zu Dame
nachfolgende Abänderung , zu Ubwendung des befördert.
Mats ! von hier. Man ſiehet nun , wie der Weiße , der bei
/
o
001
Abänderung.
G
Verbeſſernde , zum obigen 31. Zuge 1
z iffer XXI.
s gamwwS
des Weißen u. f. w. Damit ſou nun , ge Des Parijer Clubs 143. Gambitſpiel der b5
mäß der Anmerkung obigen 17. Zuge, gezeigt Dame 5.Veränderung Koch. Cod. , oder (mit
werden, wie Weiß das obige Mat ! abwens unterlaſſung des Nochats 6. Zugs) des italieni na
den kann . ſchen Ungenannten 9. Parthie 2. Manierim Buch die
31 . b2 - b3 S. a5 b3 - B. Unaſtaſia 1, nebſt meinen Reflexionen und Bes
-
32 . f5 - g6 - B. 3. d8 a8.
ziehungen , beſonders auf die Verbeſſerung
im 12. und 13. Spiere meiner obigen 3. Gam: dup
Wenn nun der weiße König auf b2 rückt, bitart der Dame, mit der Ausführung zum
础
ein
To giebt ' c4 - c3 Sch ! und nach Wegnahme Gewinn des Schwarzen , anſtatt des angeblichen
如
des Springers , erfolge I. a4 a3 Mat ! Verluſtes allhier.
Oder zöge Weiß g6 -g? To würde ſich das fol. Weiß .
gende Mat ! ergeben : Schwarz.
1. d2 - 04 dz - d5.
go-g? I. a8 -a1 Sch ! 2. C2 c4 05 - 04 - B.
$. b1-b2 c4 -c3 Sch ! 3. e2 e4 ez - e5 .
8. b2-b3-S . I. a1 -a3 Mat !
In den vorigen Spielen 30g Weiß e2 - e3
Darum ziehet Weiß nun lieber :: um den Fehler zu benußen, welchen der Gegner
33. 3. di d3 - V. 2. a8 al Sch ! machte, als Schwarz zur Unterſtügung des Gam reb
34. R. bi - b2. bitbauers den Zug b7 - b5 309, wodurch Weiß WE
Jeßt ſindet nicht mehr das obig. Mat ! in den Stand kam , zugleid, feinen Thurm
ftatt mit c4 - c3 und I. al a3 indem
-
und den Bauer fz durch den Zug D. di - f3 C
HI
der weiße König nach Wegnahme des Springers, anzugreifen. Sobald Weiß aber ſiehet , daß ME
de
ziehen kann , nach c2 , ohne daß ihm vom Schwarz dieſen Fehler nicht mehr macht, ſo
Thurm das Mat ! gegeben werden kann. thut er beſſer dieſen Bauer zwei als einen
c4 d3 - I.
-
Schritt vorzurücken. Denn im lektern Falle
35. L. e6 b3 - S . 2. a1 a8 .
könnte Schwarz den Laufer ci das halbe Spiel t
R 05 -
Anhang. 125
BE3*
Weiß. Schwarz.
5. L. f1 : c4 - B. S. g8 - f6. 2) Ziffer XXII.
6. D. di c2 S. 16.- 84 . Philidors 149. Gambitſpiel der Dame
(Rezenſent.) Durch dieſen Zug verliert Koch. Cod. nebſtmeinen nachherigen Reflexionen
Schwarz gewiß. Beſſer hätte er rochirt,
worauf Weiß £. c1 - g5 und Schwarz D. Reflex io n.
,
Bar
d8 - d6 gezogen hätte. In dieſer Stellung ex nach d1 gehen , wobei er den Bauer f2 unter
wären beide Spiele einander gleich geblieben. Sdjac) Thurm einbüßen würde. Folglich muß er
PON 1
7. L. c4 - 65 Sch ! c7 - ch. zielen :
Dur Weiß.
8. D. C2 05-2. D. d8 - a5 Sch !
1 14. S. 61 - 02.
berke Zöge Schwarz ch - 65 - £. To würde Wenn nun Schwarz zöge S. d3 - 12 - B.,
oetut Weiß D. c5 - b5 - B. ziehen. wobei alio keine Schachanſage wäre , ſo erfolge
9. S. bi c3
Š. b8 - 07 . dagegen von Weiß S. 55 - 06 Sd ! und beide
terra Wenn Schwarz dafür ch b5 - f. ziehet, einen
Cheile Springe
werden r inverlieren
der Folge .ihre Chürme gegen
, wonad dem Weißen
To wird Weiß D. c5 - c8 - £. Sch ! ziehen ; ein Offizier mehr bliebe. Darum nun :
nachher ſeinen Springer durch D. c8 - g4 Sdywarz.
S. Fauben und gewinnen. Oder ziehet f . rochirt g8 .
Schwarz S. 58 - ab , ſo wird Weiß durch L. 15. f. d2 - 03 - S . 2. f8 - 08 Sch !
b5 - c6 - B. Sd ! ſeine Königin gewinnen . 16. f. d3 - e2 2. 08 c2 Sd !
ber (2 Oder ziehet Schwarz endlich a7 - ab (wobei 17. f . e2 f3 .
-
cimS: h7 - h5.
die
wäre
Wiedernahme des Springers b8 gedeckt
und & .) ſo ziehet Beiß b2 - b4 und nöthigt Dieſer Zug iſt folgenreicher als S. 84 - f2 - B.
Schwarz die Königin zurück zu ziehen , wo- 18. S. 51 - h3 2. d8 - 03 Sd !
3. Git durch Weiß nach der Rettung des Laufers, 19. L. c1 e3.
Nun rcheint Weiß eine unangreifbare Stellung
ang : einen Stein wird gewonnen haben . erlängt zu habent , und mit zwei Offizieren mehr,
geblic 10. d5 - c6 - B . S. d7 - 05 - D . das Spiel gewinnen zu müſſen. Schwarz macht
11 . ch - b7 - B.Sch ! D. a5 b5 - e. aber dennoch den Angriff wie folgt:
Farzo 12. b7 - 08 - L.zuD.Sch ! I. a8 - 08 - D. 2. c2 - f2 - B.Sch !
ds. 13. S. c3 - 15 - D . Ein (*) entſcheidender, Zug des Schwarzen ,
04.8 wie die Folge ausweiſt.
Weiß gewinnt das Spiel. 3)
eze 20. IS. h3 - 12-2 .] 2. d3 - e3-8. Mat !
; e?-£ Oder : anſtatt S. h3 - f2 - 2.
-
126 Anhang.
•
und Beziihungen , beſonders auf die Verbeſſe Weiß . Sdwarz.
rung im obigen 15 Spiele der 3. Gambitart 5. S. bi c3 5) S. g8 - fo. 0
oso
des Spiels auſſer Thätigkeit ſeßen . Sienze folgenden Zuge ihn nehmen. (Rezenſent.
©
2 3
1. Beränderung . 1) Uuf die Urt kann man Doch würde £. c5 - 04 ſehr richtig geweſen
-
nur gegen einen ſchlechten Spieler gewinnen . fenn und ihm den Gewinn verſchafft haben,
ez - e5. wenn er im folgenden c7 - c5 gezogen hätte. 8)
Shäte Schwarz zur Beſchügung des Gam: 8. I. h1 - gi - l. [R. rochirt.]
bithauers c4 den Zug b7 - b5 , To verlőre er Wenn Schwarz b7 - b5 zu Beſchüßung
das Spiel. Siehe 2. Veränderung. 3) Zöge oes Gambitbauers c4 gezogen hätte , ſowürde
er aber ſtatt dieſer Züge etwas anders ,I To er wieder verlieren . Siehe 5. Veränderung.9)
würde Weiß durch f2 - f4 ſein Spiel in die Hätte Schwarz aber f5 - 04 - B. geſchla -
beſte Lage Feken , weil er drei Bauern in gen, ſo würde Weiß mit f3 - 04 - B.wieder
gleicher Reihe auf der Mitte hätte. ſchlagen. Dieſen Bauer dürfte er aber mit
4. 04 - 05. dem Springer nicht rauben , weil er in der
Zöge Weiß 04 - 05 - B. ſo hätte er den
Vortheil des Ungriffs verloren . Siehe 3. Verän Reflexione n .
derung . 3 ) 5) E. Stein läßt ſtatt deſſen ziehen L. ff - c4
f7 - f5. B. Siehe 14. Spiel obiger 3. Samibitart der Dame.
Hätte er einen andern Zug gethan , To 6 ) Siehe audy oben das 17. Spiel 3. Sams
würdė Weiß durch f2 - f4 ſeine Steine vou- bitart der Dame, mit Hinzuthuung meiner Bes
kommen frei gemacht haben. 4 ) merkungen und zweier Veränderungen .
7) (*) Anſtatt Sieres Zugs des Schwarzen,
wobei Philidor hier das Spiel bis zum 55. 3 ug
fortſetzt und remis endet , tarre ich in meinem
Reflexione n . 15. Spiele 3. Sambitart der Dame , den Schwars
1 ) Siehe das 5. Spiel der obigen 2. Gambitart jen ziehen S. f6 , e4 - B. und mittelſt dieſer vers
der Dame ſammt dem Rejultat der Ausführung, beſſernden Abänderung ihn gedrungenerweiſe icon
und darüber auch die leşte Reflexion . im 16. 3 uge und nod früher , entſchieden
gewinnen .
2) Man findet diere 2. Veränderung unter Ziff.
XIX gegenwärtigen Anhangs. Dabei ſiehe die 2. 8) Rezenſent hat wohl nicht unrecht , daß ſeine
und 3. Reflexion ; auds darüber das 4. und 5. Spiel vorgeſchlagene Art gut geſpielt wäre ; daß solche
aber dem Sdwarzen Gewinn verídjafft
den nicht haben
obiger 3. Gambitart der Dame, bei welden unge würde, (*) läßt ſich mit Gewißheitbes
achtet dieſes 3. Zugs 67 15 dennod der Gewinn
für Sdwarz ausgefülyet ift. haupten , da der Bauer c4 genommen worden
.
wäre und Schwarz rodann weder: an Steinen nodi
3) Dieſe 3. Veränderung findet ſich unter Ziff. an Stellung im Vortheil ſtünde.
XX dieſes Anyangs. Siehe audi obiges 11. Spiel 9 ) Dieſe 5. Beränderung findet ſich im gegens
der 3. Gambitart der Dame und die Bemerkung 4. wärtigen Anyange in der nächſten Ziffer XXIII.
Bugs , daß Weiß außer dem Vortheil des Angriffs, Daju relje man auch mein 16. Spiel der obigen
den' er verlöre , auch nodh drei andern wichtigeren 3. Sambitart der Dame, welcijem bei der Ber:
Nachtheilen unterliegen würde. beſſerung im 9. Zuge , Schwarz im Gegentheil ges
4) Der Pariſer Club läßt hier ziehen l. f8 - c5 | winnt und zwar im 20. oder 22. Zuge , anſtatt er
Siehe Ziffer XXI. bei Philidor im 47. Zuge verliert.
Unhang. 127
Folge durch das Sch ! von der weißen Königin Weiß. Schwarz.
ohne Zweifel verlieren würde: I. f8 - 18. 12)
Weiß. Schwarz. 20. R. cl bi D. d6 c5 .
9. S. a4 c3 f5 - 04 - B. Da Schwarz die drohende Stellung der
10. [L. f1 c4 - B .] weißen Königin gegen ſeinen linken Flügel
Zöge Weiß dafür f3 4 - B. To würde bemerkt und zugleich ſiehet , daß wenn Weiß
er verlieren . Siehe 6. Veränderung . 10) zöge I. d1 - f1 , er nur durch ihr Ubwehren,
-
e4 - f3- B.
nige ihr entgegenſtellt, wodurch ihre Wirk
11 . g2 f3 - B . ſamkeit ſehr behindert wiró : To bietet er jegt
Icht
這三
Dadurch bekommt der weiße Dhurm eine den Umtauſch derſelben an. Weiß muß ihn
Deffnung gegen den ſchwarzen König , der weiße annehmen oder ihm den Angriff überlaſſen .
gen König einè Deckung und der Springer f6 ein 21., D. e3 • C5 - D. b6 - 05 - D.
Hinderniß im Vorrücken. Obgleich Weiß einen 22. I. di O
el 8. h3 - gr .
hätte i Bauer weniger hat , ſo iſt er doch durch ſeine 23. st . bi c2 h7 - h6 .
Stellung im Vortheil . 24. I. g5 - g3 S. f6 h5.
L. 08 - f5 . 25. I. g3 - b3 -
bz b6.
12. £ C1 - e3 S. 58 - dz . 26. 05 - 06.
10 31 13. D. d 1 d2 S. dz - b6. um dem weißen Thurm und Laufer Luft
14. f . egʻ - 16 - S . a7 b6 - L -
3.00 zu machen .
15. K, rochirt c1 11) 8. g8 - 18. c7 - d6 - B .
-
18. S .. c3 - e4 £. f5 - 04 - S.
29. I. b6 - b7 Sch ! 8. g? 18 .
19. f3 - 04- L. 30. l . ' 04 d5. 13)
Weiß verbindet jeßt dieſen Bauer mit zu verhindern daß ſeine Bauern nicht
dem Bauer d5 . porrűden .
Der Du S. f6 ds- L.
1 3. & 31. 3. d1 05 - S . S. 88. - f8 .
nteineri 3. f8
Reflexione n . 32. 2. 15 -
d2 f4 .
10 ) Diere 6. Veränderung findet ſich unter 33. 3. d2 e2 d6 d5.
Some e4 - 05 - B. 3. d8 - 05 - B.
11 53.3
Ziffer XXIV dieſes Anhangs . Dabei aber auch 34 .
in rez meine zweite Reflexion nebit Abänderung des. 13. 35. I. bz e7 g6 - g5 .
Zugs , zum Gewinn des Weifen.
Sietes 11 ) Wenn dem König beim Rochiren nicht er:
laubt iſt , ein von einem feindlichen Stein be:
tidia Herrſchtes Feld zu überſpringen (*) ſo iſt das Reflexione n .
nicht ebenſo die Regel für den I hurm , 12 ) Sarun nidit. lieber I. a8 - e8 ? Dann
t
statemen welcher doch wie hier , wohl das von ſchwars bliebe die Linie f nach wie vor vom Thurm bereßt,
But fen Laufer 15 dominirte Feld bi über springen um dáhin zu wirken ; oder S. 16 - 17 zur Bes
diuifits darf; gleichwie es dem Churm beim Rodhiren ;**, ſchüßung des Bauern 15 , wobei der Thurm 18 die
DIENTES benommen revyn muß ,1 auf ein Feld hinzukommen ganze Linie beherrſchen könnte ?
wo er genommen werden kann , welches bisweilen
felbft den Vuren ſeiner Parthie bezwecken kann . 13) Wenit Weiß ftatt deſſen E. c4 - f7 ziehet,
NO
Die in der Einleitung des Koch . Cod. . 13 ange: wird entweder der Thurm e8 oder Bauer 86 erobert ;
führten vier Verhinderungen zum Roch is Schwarz bätte hingegen S. f6 - 04 - B. geſchlagen
| ಗಘೋರಿ ren find : 1 ) Wenn zwiſchen dem König und und nach .. 17 - 18 - 2. alſo für ſeinen Churm
ir D Thurm ein Stein befindlid ); 2) Wenn dem König den Bauer ' und Laufer bekommen. Atrein der
éer che
1 MTV
eben Sch ! geboten iſt ; 3) Wenn der König oder weiße Laufer könnte auch erſt den Bauer g6 neh
Thurnt einmal gerückt war ; und 4 ) Wenn dem men , wobei zugleich der Thurm e8 und Springer
Felde /, welches der König überſpringen roll , das e4 angegriffen wäre und einer derſelben , nebſt dem
Sch ! eines feindlichen Steins begegne. ſchon genonimenen Bauern , zur Beute würde.
128 Anhang.
A. 68 - g7.
Weiß. Schwarz. 51 . b4 : b5 8. g? - g6.
36. 3. c7 e5 - B. I. d5 - 05 - I. 52. R. b6 сб
37. I. e2 e5 - I.
. g6 - g5.
I. f4 - f2 Sch ! 53. b5 - b6 $. g5 · g4. -
38. R. C2 - c3 3. f2 h2 - B. 54 . b6 - bz
.
3. h7 - b7 - B.
39. a2 a4 . 55. A. c6 b7-3. -
e4 e7 e5.
Mit dem Zuge 8. b6 - a7 I. hätte 4. 04 - 05
Weiß verloren . fz - f5 .
5. S. bi c3
I. a7 - hz. 15) 6. f2 f3 -
S. g8 - f6.
£. f8 05.
7. S. c3 a4 .
C
Li c5 - g1 - S.
Reflex i one n. (Nota . Zu den bisherigen Zügen find
14 ). Philidor läßt darüber ſich in keine Er: die Bemerkungen Philidors , ſo wie meine
klärung ein. Vielleidst nicht ro réir ju Ver: Reflexionen , in der vorigen Ziff. XXII. nach
meidung weitläuftiger Erörterung als aus Mangel wi
zuſehen . )
der Gewißheit. Weiß könnte darauf durch L. 17
e6 den Bauer g6 angreifen und wenn Schwarz 8. I. h1 - gi - L. bz - 55. :) DIE
dat
gründete urſache baben , alle Hoffnung aufzu : Spiels. Der ſchwarze König wäre íonach um einen de
geben , als es ilm an wirklichen Bertheidigungen Zug früher auf g3 zu ſtehen gekommen ; das Spiel
fehlen könnte , deren ihm ſo viele zur Seite ſtehen ; aber doch ebenfalls remis geworden. ge
wie ś . B. wenn nach $. h8 - 87 , gedachtermaßen 16) Das entgegengereşte Reſultat durch meine
2. e2 - g2 gefolgt, Schwarz dagegen entweder g6- verbeſſernde Abänderung im 7. Zuge , erfiehet man
85 oder beſſer L. 15 - 16 ziehen könnte u. f. w. mic
im obigen 15. Spiele der 3. Gambitart der Dame.
Alſo iſt jeßt der Bauer e5 ganz unnöthig und nur THE
960
darum aufgeopfert , um dem Weißen zu nüßen. 1 ) Anſtatt dieſes Zugs 57 - b5 wird im un:
15) Schwarz hätte ein Lempo gewinnen kön: veränderten 149. Spiele Unhang Ziff. XXII rochirt,
nen , wenn er dafür gezogen h - h3 , denn der mit der Bemerkuug : lege
1
weiße König könnte den idwarzen Churm nicht Wenn er b7 - 15 zur Beſchüßung des Gams dere
Anhang. 129
Saywarz.
h4 - 13. Weiß . Schwarz. Weiß. Schwarz.
9. S. a4 05 8. rochirt. 2) 37. X. d4 - 03 I. a6 - a3 Sch!
h8.g. a4
10. a2 S. 58 - a6. 38. R. c3 b4 3. a3 - f3 - B.
11. S. c5 - a6 - . L. c8 a6 - S. 39. I. a 1 a2 - B. f . f7 e7 .
12. a4 b5 - B. L. a6 - 55 - B . 40. c4 c5 g? g5 .
13 . b2 - b3 f5 e4 - B . 41. 2. a2 az B. e7 08.
h7 - b7 14. b3 - 04- B. L. 65 - dz. 42. Ai b4 - b5 g5 g4.
15. L. c1 - g5 -
46. I. az g? 3. f6 h6 .
je übrig de 19. h4 - 85 - B. S. 16 65. 47. f. 66 cz.
20. l. d3 - g6 S. h5 - f4 . Da Weiß hernach ſeinen Bauer zu Dame
21. D. di -
(
I meinen
26. 3. al -
аб D. f6 - g6 - D.
-
z iffe r XXIV .
onders auf
27. I. ab - g6 - D.
-
I. f8 - fz . Philidors 149. Gambitſpiel der Dame
art der Da
28. f. e1 -
e4 3. a3 e3-3 .
Weiß Schwarz .
35. R. e4 e3-3 . 3. f6 - ab.
.
isia
e7 . 15. dz 05.
1. d2 - 04
f? - f. 36. R. c3 -
d4 8. g8 - 7. 2 C2 c4
.
do 04 - B.
.
3. e2 e4 ez e5 .
f8 - C f7 f5 .
4. d4 -
d5
Reflexio, nt e n. 5. S. bi -
c3 S. g8 f6 .
- Zürst „ bitbauern c4 gezogen hätte , ſo würde er wie: 6. f2 f3 L. f8 - 05.
ſo wie mai 7. S. c3 a4 L. c5 81. S.
„ der verlieren . Siehe 5. Beränderung. “
XXII. wie hier von ilym in 47. Zuge ausgeführt wird . 8. I. 11- gi - S . St. rochirt.
Ullcin nad, der folgenden , 2. Reflexion wird bei 9. S. 24 c3 f5 - 04 - B.
b? - b5.!! mit Sdwarz gewinnen .
(Die Bemerkungen zu den bisherigen Zügen
2) Statt dieſes Redirent, lafie ich in obigen ſammt den Reflexionen , oben Ziff. XXII.)
16. Spiele 3. Gambitart der Dante , den
10. f3 - 04-3 .
1. Sdwarzen zu ſeiner Vertheidigung ģiehen 15 - f4,
gurms und 2 damit ſich der weiße Laufer ci nicht zum Soutien (Anſtatt L. f1 c4 - B. des unveräna
onad use it des Springers c5 auf e3 poſtiren könne ; wobei in derten 149. Spiels. :)
en ; das der Folge Sdwarz im 20. oder 22. Zuge entſchieden
gewinnt.
cat durd en
3) Sdwarz hätte den Bauer e4 beim 13. Zuge
7 erliehetrent nicht nehmen ſollen , wodurd jezt sem weißen Reflexioné n.
art der Det
Thurm 51 diere Linie gegen den rdwarzen König 5) Entgegen meiner Ausführung beim obigent
geöffnet worden ; beſſer hätte er gezogen f5 - 14. 16. Spiele der 3. Gambitart der Dame, laut hies
wird in s
. XXI route 4 ) Schwarz hätte ſich auch in dieſer ihm ge: ſiger 2. Reflexion .
legten Schlinge nicht fangen laſſen müſſen ; fonts
ung des
dern lieber ziehen rođen h6 - h5. 1 ) Bei dem unveränderten 149. Spiele
9
130 Anhang .
.
1
Deiß. Schwarz . Weiß. Schwarz.
S. f6 e4 - B. 17.
D. h4 - h2 - B.
11. S. c3 - 04 - S. D. dg - h4 Sch! 14. I. gi - f1 . I
12. S. e4 - g3 £ . c8 - g4 . Hätte Weiß dafür R. ei d2 gezogen,
13. [£. f1 - 02. ] To würde Schwarz durch I. f8 - f2 leichter
Es war nicht möglich z11 verhindern, gewinnen.
daß Weiß nicht einen Stein verlieren ſollte. 2) D. 62 - g3 - S.
0
Sch !
15. R. el d2 S. 58 - dz. der DC
Reflexione n .
16. I. f1 - f8 - I . den Be
Philidors in der obigen Ziffer XXII mit L. ff - c4
B. wird bemerkt : und
Hätte Weiß £. e2 · 84 · L. genommen
2. Spi
ZögeeWeiß
»„ würd dafür 13 - 14 - B. (wie hier) , ro To würde Schwarz mit D. g3 d3 f1
er verlieren . Siehe 6. Beränderung. “ boten und alsdann durch I. f8
Sch ! ge
dafelbſt
- I.
wie alſo auch hier bei ihm der Gewinn des Sdwar: Mat ! gelegt haben. ten 25
zen ausgeführt worden iſt. Allein bei meiner
nachſtehenden für ' Weiß verbeſſerten uvänderung I. a8 - f8 - 2.
des 13. Zugs , wird die Ausführung ganz das Gegen: 1.
theil reyn. Daher fand ich aud; fein gegenwärtiges 2.
Spiel zum Favor des Schwarzen , nicht zur Aufs Un
nahme zu meinen obigen Gambitvertheidigungen Reflexione' n .
Gambi
geeignet. 22. T. h1 - h2 - D . Sch ! $. h8 - gs.
-
3.
2) ( * ) Die unrichtigkeit dieſer Bes 23. L. 12 - 55 - B.
-
2. 08 d7.
ha u p tung wird meine nachſtehende Uvänderung Ginge auf d6 , ſo zöge Weiß L. 85 - e7 zum B
dieſes 13. Zugs des Weißen zeigen , bei welcher man Ungriffe auf die beiden Thürme , ohne daß der Dame
dieſem Steinverluſt vorgebogen und auch die Auschwarze Springer ihn ſchlagen dürfte. B. foli
führung , der vom Philidor gang entgegengerest 24. 7. a1 - h1 2. f8 - 15 . Jett E
finden wird . 25. 2. 11 - 98 Sch ! Sf . 58 - 7.
-
ziehen,
Abänderung des obigen £. ff - €2. -
26. L. 85 - h6 87 - h6- £. und da
13. D. d1 - 02 D. h4 - h2 - B.
Nähme er nicht, ſo würde der Laufer den oder o
14. D. d2 - e3 . Bauer 37 ſchlagen und auf die Wiedernahme wäre Bauer
der ſchwarze Thurm d7 verloreni durdi 2. h1
Weil Sdwarf ſiehet , daß , ſofern er nun b7- 17 Sih)!
b5 zöge , damit doch der Bauer c4 nicht gerettet
27. L. h1 - 56 - B. 2. f5 - 16 .
wird , wenn Weiß darauf a2 - a4 und b2 - b3 nts
gegnet , ſo šiehet er lieber : Um dieſe 6. Linie für den König frei ju
S. 58 - 07 . maden .
Man ſiehet, daß durch den Stand der weißen 28. 2. h6 - 67 Sch ! fi. f7 - e6 .
Dame auf e3 , jeßt ſowohl der Thurm g1 als der Nicht aber auf 86 , wobei der Thurin d7 vers
tidst
Springer g3 geſdhüßt und roinit der oben erwähnte horen ginge.
Steinverluſt verhindert iſt. 29. L. 97 - 07 - 2. 6. e6 - 07 - 2.
15. £. f1 04 - B. S. 87 - 66. 30. L. 13- 05 - S. c7 - 06.
7 e4 food
16. £ . c4 - 13 K. 58 - 58. 31. 8. d5 2. f6 - f4 .
17. £ . c1 - 02 2. a8 d8 . 32. ff . e2 e3 2. f4 - 87 . der 2
anget
18. S. g3 - e2. , Bliebe er auf f4 ſtehen , ſo würde Weiß ·ges night
Bur Beſeitigung des Hinderniſies fum Rodjiren . zogen haben E. 18 - 17 Sch ! und nadiden Sdwarz diel
S. 56 - 05 - B. jur Berdhützung der Bauern b7 und a7 den König
19. D. e3 - 95 84 - e2 - S. auf c8 rücken müßte , dagegen der Bauer e5 einges nab
20. S. e1 - e2 - £. h7. - 26.
- büßt geworden reyn durd T. 67 - h5.
5. Î
21. I. 81 h1C
h6 - 55 - D. 33. 2. 18 - h5
-
T. f7 - 07. mach
Zu dieſem Zauſche fiehet Schwarz ſich genö: 34. g2 - 84 mod
thigt , weil reine Dame keine Retirade hat , aud Weiß hat einen Laufer mehr , durch deren Beis c4 go
wenn ſie den weißen Dhurm ſchlüge , ſie durch T. ſtand der Bauer 84 zu Dame rücft , was ' dem Gegs oben
ag - h8 - D. genommen würde , ohne dagegen her: ner ſeinen Thurm und den Berlust reines Spiels gegel
foftet. den
nad die weiße Dame nehmen zu können .
1
Anhang. 131
d6 - S.
Gambitſpielen der Dame. :) 8. c5 · db.l. S. g8 - f6 . b )
3. 24 - 05 - B . 9. f2 - f3 Sf . rochirt.
Beſſer als c4 - 05 - B. wobei die ſchwarze
-
10., e2 e4, еб . e5.
Dame wiedernähme und ſofort , wenn d4 - 05- Die Vereinigung der gegneriſchen Mittel
B. folgt , ſie auch dieſen nehmen würde. bauern zu verhindern.
Jeßt aber darf Schwarz nicht d5 - 04 - B. 11 . b2 • b3 .
ziehen , weil entweder Weiß die Damen tauſcht um hernach den Bauer d6 mit dem fau:
bringt,
oder durch D. di
Sch Rochiren
a4 dem
und dadurch Schwarz aus ! noch gar den fer decken zu können .
3. f8 d8.
Bauer e4 erobern könnte. Darum !
12. P. c1 a3 S. f6 eg.
D. d8 - a5 Sch ! 13. 8. a 1 d1 l. C8 - 16.
4. D. di . d2.
.
14. E. f1 c4 f. e6 - 07. »)
15.
15. g2 · g3 b7 - b5.
j food
- 16. &. c4 d5 8. dz - 26.
Refler i ont e it. 17. L. a3 - 05 L. c6 - Đ5 - E.
ఆరు 3 ) Jm Widerſpruch mit meiner vorſtehenden 18. 8. di d5 - f. S. b8 dz .
ridytigern Ausführung.
unterſtüßen. Hier ges bitart der Dame', die Verbeſſerung mit f7 - 86 sum
nicht roldherweiſer.
Gewinne.
ترکیه ای indeſſen aber doch mit c7 - c5 . Allein die Weg
nahme des Gambitbauers c4 erfolgt doch iin 2) Sdwarz durfte weder ſtehen bleiben , wo
5. Zuge des Schwarzen . Wie man aber dann der Abtauſch den Nachtheil eines Doppels
. nach der ebenmäßigen Angabe des E. Stein , den bauers gebracht hätte , nos war rathſam , den kaus
nod; siehen kann , um ohne Nachtheil jenen Bauer fer c4 zu ſchlagen, das den Bauer b3 mit d6 in
vereinigt.
der Folge Da aber mit dieſem
c4 gar nicht zu nehmen , findet man bei mir
oben , unter der eigiren Auffdrift: „ Bertheidigung Rückzug ein Tempo verloren wird., to bätte
> /
gegen den Gambitzug der Dame, wenn man Schwarz beſſei gethan , im 13. Zuge , anſtatt £. 68
NERE
den Samvitbauer nicht haben will. " € 6 , Togleich auf d7 zu ziehen.
132 Anhang .
Den Bauer e5 zu beſchüßen , oder nach Weiß .
Ubtauſch , den Bauer'd6 zu erbeuten. 32. I. b7 - e7 Mat ! 5)
-
Weiß . Schwarz.
19. b3 - b4 az - a5 .
20. a2 a3 a5 64 - B . Z i ffer XXVI.
21 . a3 14 - B. I. a8 al Sch ! Des Selenus 135. Gambitſpiel der Dame
22. R. e1 f2 8 . ai c1 .
23. R. f2
Koch. Cod. nebſt meinen nachherigen Reflerionen
g2 S. dz -c5- l .3) unter Beziehung auf das obije 1. Spiel der
24. b4 c5 - S. b5 b4 .
5. Gambitart der Dame , und mit der am
25. S. g1 e2 3 . c1 c2 .
Ende gezeigten x bfűrzung des Mats !
26. . g2 - f2 b4 : - b3 .
ricini
27. 3. h1 bi b3 b2. Weiß. Schwarz.
28. f. f2 e1 f7 - f6 . 1. d2 - d4 d7 - 05.
29. Sf. el - di I. C2 c4 .
2. L. c1 f4 L. 08 - f5 .
30. I. bi - b2 - B. K. g8 fz . 3. c2 04 d5 - 04 - B.
31. I. b2 · bz Sch !
-
f . f7 еб. 4. S. bi c3 S. 58 - ch. 1)
5. e2 04
Wenn er den König auf f8 rückt , ſo hat £. f5 - g6. a)
6. 04 - 05 S. c6 - 25.
Weiß mit d6 - dz einen Stein zum Vortheil
7. D. d1 a4 Sch ! c7 - ch .
(die Anmerkung im Koch. Co8. ) 4) 8. b2 • b3 3) c4 - b3 - B.
-
noch dazu freien , das . gegen die zwei bedeutenden Mittelbauern hingeben,
Siehe obiges 2. Spiel der 4. Gambitart der wie folgt :
Dame und deſſen Ausgang. 2. f5 - elli - B.
gerück t 6. S. c3 - 04 - L. S. c6 04 - B.
4) Wäre der König auf f8 oder g6 ,
To hätte er freilic h ſeinen Sprin ger durch d6 - 07 wo dann beide Theile beinahe eine gleich gute Stellung
verlieren müſſen ; er hätte aber dabei doch ro ver: bekämen , obrdon des Schwarzen Gambitbauer
fahren können , daß Weiß reine Mittelbauern wieder verloren gehet. Zöge aber Weiß hier
würde verdoppeln müſſenhaben
würde zu thun gehabt und , noch lange Zeit alſo im 5. Zuge nicht e2 - 24. ſondern S. c3 - b5 , To
um das Spiel zu würde Schwarz harten Angriffen ausgereßt ſeyit,
gewinnen , nämlich : als Folge des obigen üblen 4. Zugs S. 58 - c6.
31 . fi . f7 - g6 . Siehe mein 1. Spiel der obigen 5. Gambitart der
32 . 06 - 07 C. e8 - 06. Danie .
Nälme Thurm d5 den Springer , fo bekame 3) Weiß hätte ſtatt deffen den Bauer 64 mit
Sdwarz dagegen den Bauer 65.
Laufer fl nehmen können , da dieſer von ſeiner
Unhang. 133
S. zwei Hauptſteine für einen erhalten. die , durch meine Abänderung ausgeführte Ver
- aj,
- ch. 11. S. c3 b5 - B .
-
ch - b5-6 . theidigungdes Schwarzen , im obigen 1. Spiele
12. f . f1 - 65 - B . Sch ! S. a5 сб. der 1. Gambitart der Dame , wenn man den
- 53-1
13. L. b5 - C6- S. Sch ! D. d8 dz . -
Bauer nicht ſchlagen will.
14. . c6 - dz -D. Sch ! R. e8 - d8. Weiß . Schwarz
15. L. dz - c. 4 ) az a5 . d2 d4 fż - f5 .
1.
21. Um die Züge D. a4 a5 und D. a5
id iad
Bei dem Gambit des Königs muß man, wenn
c7 Mat ! zu verhüten. man den Bauer nicht haben will , wie oben be
igung 16. L. c6 - a8 - I. S. g8 - f6. merft iſt (in ſeinem 8. Spiel) 07. - 05 ziehen. Eben
ſo kann er in dem Gambit der Königin auf
2 .C'S den erſten Zug keinen beſſern Gegenzug thun
Reflexione it .
Grill als dieſen. :)
et i Dame gegen den ſchwarzen Springer gedeckt iſt. 2. C2 - 04 S. g8 - f6 .
Wenn aber der Berfaſſer darauf den Zug b7 - b5 3. S. bi c3 dz - 26 .
gefürchtet , um nicht den weißen Laufer einzubüßen ,
4. L. c1 - f4 .
hits ro jeige ich hierunten , wie dabei der.Weiße rein
Guide zwei Bauern gewönnte und den Springer für ſeis Beſſer kann Weiß ſein Spiel nicht öffnen
trium nen Laufer bekäme. als ſo. Der Schwarze iſt , da er den Zug
dan
8. £ . f1 - 04 - B. b7 - b5 . nicht hatte , immer um ein Iempo zurücê im
9. L. c4 - 55 - B. C6 - 55 - L. Sein ganzer
Herausrücken · ſeiner Steine .
10. D. a4 - 55-5 . Sd ! D. d8 - 07. Vortheil in der Stellung beſielset bis jest nur
D. tt
4)11.Anſta S. zug ) , wobei das Mat darin , daß ſein Springer binite dem Bauer
- a5 s- Rück
65 dieſe
durch umwege bis zum 19. Zuge ,verzögert | f5 ſtehet und daß Weiß behindert iſt e2 - 04
wird , wäre weit natürlicher geweſen , zur Be: zu ziehen , wodurch er ganz frei würde . Even
/
ſchleunigung des Mats i den duf dy ſo gut poſtir : um deswillen thut aber Beiß den obigen Zug
Eldre
ten weißen Laufer , unverrückt ſtellen zu laſſen , mit dem Laufer .
und als 15. Zug lieber die weiße Dame nadh c6 gut c7 сб.
ziehen , worauf das Mat ! rdhon im nächſt darauf 5. e2 e3 D. dg - c7.
- 15,4
folgenden 16. Zuge erfolgen müßte , und zwar
entweder auf c7 oder auf c8 , lezteres ſofern der
cht mit
diwarze Thurm dayin gezogen wäre ; oder im Fall, Reflex i on .
daß der ſchwarze
ro rückte Laufer
der weiße 18 14denanBauer
Laufer d6 nähme,
die Stelle dieſes 1 ! Man lehe oben beim 1 Spiele der 1 .
Bauern und das Mat! wäre iin 17 Zuge erfoigt. Gambitart der Daine , wenn man den
Ein ( * ) Berresen , das man voit einem Bauer ridt vaben will , die Unmerkung. öll
dierent. Buge .
Selenus nid)t wohl erwartet hätte !
134 Anhang.
um hernach er e5 zu ziehen. Auf dies
ſem Felde hindert die sönigin keinen ihrer
Seine , To mie fie überhaupt auf der 2. Neihe
z - iffer XXVIII.
E. Steins 12. Spiel der Spielanfänge
i
jL
am beſten ſtehet. 2) Koch. Cod., als Gambitſpiel der Dame , nach
Weiß. Schwarz. meiner Verbeſſerung 6. Zugsides Beifa
6. S. g1 - f3 S. f6 h5. Ten mit der Uusführung zum Gewinn deſſels
ben , als Beweis der 3 w ewidrigkeit von
um den weißen Laufer f4 zu verjagen , E. Steins 5. Zuge des Schwarzen laut
der ſeinem Zuge e? - e5 hinderlich iſt.
-
Unmerkung, unter Bezug auf das vorige Spiel fo
de
7. £. f4 g5 hz '. h6. Ziff. XXVII . und auf obiges 1. Spiel der
1. Gambitart der Dame , wenn man den
Hätte er jegt e ? - e5 gezogen , To müßte Gambitbauer nicht haben will.
Weiß mit S. f3 - 05 - B. ſchlagen , um her:
nach D. d1 - 65 - S. Sch ! ziehen zu können . Weiß. Schwarz. XI
1. d2 - 04 f7 - f5 .
8. £. g5 - 64 g? · g5 . 2. c2 04 g8 - f6. -
9. S. f3 d2.
3. S. bi c3 dz - d6.
( Dadurch darf nun Schwarz nicht g5 4. £ . ci f4 с7 . сб.
h5 - £. ſchlagen , weil Weiß dagegen ziehen
-
5. e2 e3 D. d8 - c7.
würde D. di h5 - S. Sch ! und D. h5 Im vollſtändigen E. Steiniſchen Spiel
h4 - B. ) der vorigen Ziff. XXVII find ſeine Bemer:
S. 15'- fo . kungen enthalten , und oben beim 1. Spiele
10. l. h4 - g3 ez - e6. 3) der Gambitart der Dame, wenn man den
Gambi
- Zuleßt hat er ſeinen Zweck erreicht , die man dentbaue nicht
5. 311gr des haben
Schwarz will
en D. d8, -wird
c?,
Parthie in Rückſicht auf die Stellung unent- bei mir deswegen getadelt finden , weil Beiß
Tchieben zu machen .
darauf im 6. Zuge , anſtatt bei ihm S. g1 .
f3 mit derAusführung als unentſchieden , beſſer
ziehen kann c4 c5 , wobei der Ausgang zum
Reflexione n . '.
Gewinn des Weißen ſeyn würde. Dazu -
2 ) Dieſe hochgerühmte Stellung der Dame, nun das Beiſpiel im gegenwärtigen und nächſt:
finde ich hier mehr zweckwidrig als preiſenswerth . folgenden Spiele .
Der Ausgang der in den beiden nächſten Ziffer 1
XXVIII und XXIX aufgeſtellten Spielen , bezeugen 6. 04 - 05 ez - , e5.
Zöge Schwarz e7 - e6 , ſo würde der Bauer
reine Mangelhaftigkeit , wie nämlidi , ſofern Weiß
ſtatt des 6. Zuges von hier S. 81 - f3, siehen d6 verhindert zu weichen und der Laufer f8
würde c4'- c5 , alsdann Schwarz die Parthie ge: wie auch die Dame verſperrt ſeyn.
drungeti verlieren müſſe. Eben dies veranlaßte
mich , das ganze Spiel von hier , nicht in meine 7. c5 · 06 - B . . f8 - 06 - B.
obige Bertheidigungen des Gambits aufzunehmen ; 8. d4 05 - B . L. 06 e5 - B.
ſtatt deſſen aber meine Veränderung zum 5. Zuge 9. f . f4 e5 - l. D. c7 e5 - l.
beim obigen 1. Spieleder 1. Sambitart der Dame 10. S. 81 - f3 ez .D. ' e5
wenn in an den Bauer nicht haben will , ju Nicht auf e6 , um nicht durch S. f3 - d4 ,
benußen , wobei die Bertheidigung für Schwar : wieder weichen zu müſſen .
richtiger ausgeführt iſt.
3) Beſſer wäre e7 - e5 , wodann Weiß bedrohet, 11. f f1 c4.
durch f5 - £ 4 reinen Laufer zu verlieren , entweder Das Rochiren des Gegners zu verhindern
ziehenWieder
müßte b2.- h3 oder 24 - e5 - B. , worauf und es für ſich zu befördern.
/
nach nahme Schwarz
, Drittelb
reinen auer
L. 08 еб.-
d4 e6 -
Weiß zöge c4 - c5 und Schwarz alſo dabei doch D. e6 - dz.
ziehen müfte e6 - e5 , aber zwei Tempi verloren
bätte.
Zur Beſchütung des Bauern f5 .
14. D. di : b3 .
135
Anhang.
sin
Neuerdings dem Schwarzen das Rochiren Weiß. Schwarz.
soe
zu wehren und ſich auch die linke Seite dazu d2 - d4 f7, - f5 .
zu öffnen.
2. c2 -
e4 S. g8 - fb .
3. S; b1 c3 d7 - 06 .
Weis . Schwarz.
1 S. 58 - ab. 4. L. c1 f4 c7 - 06.
5. e2 • e3 D. d8 - 07.
15. f. rochirt ci . 6. ez e5 .
c4 - 05
eit na Wenn auch Schwarz jekt nach e8 rochirt, 7. c5 d6 - B . f. f8 - 06 - B.
ſo würde er durch S. d4 - eb ſeinen Thurm gegen 8. d4 - 05 - B. £ d6 - 05 - B .
den Spinger verlieren. ' 9. £. f4 e5 - L. D.cz e5 - l.
pilt S. a6 - 05 . f3 D. e5 - € 7
10. S. gi
16. D. b3 - 04 [b7 - b6 .] 11. L. f1 c4 L. 08 - eb.
Oder : S. f6 e4 in der nächſten Ziff. 12. L. 04 - 06- L. D. e7 еб . g .
D. e6 · dz.
8
6
25
CORO
XXIX . 13. S. f3 - 04
fö. ch - b5 - S.
- 14. D. d1 - b3 S. b8 - a6. .
17. S. d4 , b5
. 15. K. rochirt ci S., a6 - 05.
18. S. c3 - 55 - B. D. dz - e7 .
19. S. b5 d6 Sch ! K. eg - f3 .
-
16. D. b4 - 04 .
20. S. d6 f5 - B . D. e7 f7. (Notà . Die Bemerkungen bis hier , bei
c7. der vorigen Zif.) n ſtatt daß Schwarz ießt
21. D. 04 - 04 .
Die ſchwarze Dame darf ſich in dieſen im vorigen ziehet b7 - b6 nun die dort bea -
Zeiten der Gefahr , nicht von ihrem Könige merkte Abänderung. S. f6 e4.
Split entfernen , alſo nicht den Bauer a2 rauben .
17. S. c3 e4 - S. S. 05 04 - S.
S. c5 · eh. 18. S. d4 - e6.
22. 9. d4 d6 Sch ! Zum Angriffe der ſchwarzen Dame und
il Zöge nun Schwarz R. f8 - e8 , ſo verlőre das Rochiren rechts und links hindernd .
-
24.Zöge
S. ere7dafür
- g6nach
Sches,
! Thurm zu gewinnen , mittelft Rückzugs der angegriffe
nen weißen Dame .
h8 rein verloren .
20. S. e6'- 97- B. Sch !
-es. Weiß könnte durch hin- und herziehen das Nähme Schwarz nun mit der Dame den
Spiel remis 'bringen . Springer , ſo würde dagegen der weiße Thurm
coufe 25. S. g6 - 18 - I.
-
. g8 - 58 - S. den Springer do ſchlagen und dann Schwarz
-
Weiß hat nun einen Thurm und 2 Bauern einen Bauer weniger haben ; auf die nachherige
db.: gegen 2 feindliche Springeč, und iſt ſowohl Wegnahme des weißen Bauern g2 aber, Schwarz
darin als auch in der Stellung im Vortheil . Mat ! werden durch Dame und Thurm .
ebe K. es - f8 .
e 21. S. g7 - en Sch ! A. f8 - 08 .
£3.4 22. I. di D. e7 - d6 - I.
d6 - S.
3 i ffer XXIX. Ein (*) entſcheidender Zug des Weißen ,
E. Steins 12. Spiel der Spielanfänge der den Gewinn Teines Spiels zur Folge hat.
hind
i
Roch. Cod . 1. Theil mit der Abänderung 6. Zugs 23. S. e6 - g? Sch !
gleich der
und dem nunmehr
vorigenigen
Spieleferner
der vorigen
n AbändeZiff.,s Ginge Schwarz jest R. e8 - ez, To würde
-
Zb. rung zum 16. Zuge, die Ausführung eben: Sch !-Dame erfolgen mit S. g ? - f7 - B. Sd !
falls zum Gewinn des Weißen , zu Darthuung oder rückte der König nach der Linie D , 10
37. der Zweckwidrigkeit des 5. Zugs laut Anmer: erfolge mit I , fi - di der Daine Berluft.
!
-
Sf. e8 - 18 .
kung und mit Beziehung auf Ziff. X.XVII.
136 Anhang .
Weiß. Schwarz. Beiß. Schwarz.
24, I. f1 di D. d6 - f6 . Me
3. S. g1 f3 g? - g5. et
25. 3. d1 - dz 4. L. f1 c4 £. f8 - g7.
-
lo
Zöge Schwarz nun I. a8 - de, ſo verlőre 5. h2 h4 h7 - 16 .
er entweder durch S. g? - e6 Sch !'rein den B
6. d2 d4 dz - d6.
Thurm , oder Weiß nähme den Thurm d8 7. C2 c3 L. 08 e6 . a) au
and gäbe , nach Wiedernahme , Schach - Dame ! 8. £, 04 e6- . f7' - e6 - L. des
mit S. g? - e6. 9. D. di - b3 D. d8 - 08 . ent
[L. h3 - g8.] 10. h4 -
g5 - B. h6 - g5 - B.
--
ww 毗 S
Nun erfolgt nach D. f6 - e7 , das Mat ! 16. St. rochirt
15. I. 21 - h1 . S. b7
g8 -- f6b5.. 1)
mit D. c5 · e7 - D. Mat !
17. I. h1 - h8 - £. D. 08 - 68 - I.
Oder : (Unſtatt obigen I. 68 - g8. ) 18. D. b3
c6 - B . S ¢ !
-
25 .
[b7 - b6. ] und Tebe , er ziehe wohin er wolle , Mat !
26. S. 97 - e6 Sch ! R. f8 - 18.
27 , D. 44 сб - В. I. a8 - 58. (Anmerkung eines Rezenſenten. ) So rets
28. I. d7 az - B. Mat ! tungsvoll (los) als hier Philidor den Schwarz
Oder : (Anſtatt obigen bz - b6. ) zen machi , iſt er wirklich nicht wenn dieſer
25 . nur im 16. Zuge beſſer ziehet. Er achte auf
I. a8 - b8. des Weißen Ungriff durch den Thurm nicht,
26. D. c4 c5 Sch !
$ . f8 - g8 . wodurch man vermittelſt eines Umtauſches -ſeine
27. S. g? - f5 - B .
Königin von dem Felde weglocken will, wo
Zöge nun Schwarz D.f6 - f8, ſo würde Weiß ſie den Bauer e6 deckt und ziche ſtatt deſſen
ziehen D. 05 - c4 Sch ! und auf f7 Mat ! a5 a4 auf die weiße Königin , ſo wird dieſe
genöti,igt ſeyn , ihren Plan auf den Bauer e6 1
[b7 - 66. ]
28. S. f5 - 16 Sch ! D. f6 h6-6 . aufzugeben ; er rückt alsdann S. g8 - f6 , be:
29. D. c5 04. Sch ! R. 38 - f8. (dhüßt dadurch ſeinen Laufer und iſt nicht in 1
Philidors 144, Gambitſpiel 6. Verände 2) (*) Rezenſent hat unrecht. Denn auch nadi
fung Koch, Cod . nebſt meinen Reflexionen ſeiner
die weiße Dame nachnuß
ziehungsart Zuge a5 -verlieren
dem Schwarz a4 aufc4, rückt
wenn; BE
beſonders in Betreff des unrichtigen Sadels oder rørern Rezenſent den rdwarzen Bauer aufbs =
eines Rezenſenten . Man ſehe dagegen die glaubt (den obgedachten Druckfehler nicht ahndend) ſo
obige 2. Gambitart des Königs 5. Spiel . könnte Weiß D. 13-15- B. zum AngriffdesSpringers ENE
.1. e2 e4
, e7 - 05 .
noch nicht weggezogen worden, der Laufer h8 vom weiſ . 12.
2. f2 f4 ſen Thurm angegriffen iſt , folglich einer von dieſen
e5 - f4 - B . beiden Hauptſteinen verloren ging und Weiß durch den den
) Anhang. 137
Schwarz der Königin nicht weichen , ſondern den Bauer Weiß. Schwarz.
e6 ſchlagen , ſo wird dies einen Umtauſch veran- 13. S. f5 - c6 Sch ! dz c6 - S.
f: - laſſen , wo Weiß zivar eine Mehrheit von zwei 14. D. e2 - e8 Mat !
h: -1 Bauern bekommen und einen Spr. gegen einen
d: - dí. Laufer verlieren würde, aber dagegen hat Weiß
C8 - eh. auch einen einzelnen Bauer und die Stellung
des Schwarzen iſt wohlgeordnet , alſo nicht in
3 i ffer XXXII.
do . & entſdiebenem Nachtheit. Des Greco Salabrois 152. Gambitſpiel
h6- Roch. Cod. oder 5. der Hirſch. Ueberſegung,
g? - hl. nebſt meinen Reflexionen , unter Bezug auf
.es - e..
die Verbeſſerung im obigen 14. Spiel der 2.
bi -ch.
z i ffer XXXI. Gambitart , und mit einer hier hinzugefügten
a7 - a5. Des Greco Salabrois 159. Gambitſpiel beſſern Husſpielung zum 2. Veränderungs
b7 - bă 1 und Veränderung Fech. Cod. oder 27. Spiel fall.
· 98 · fh. Firſd ). Ueberſegung nebſt meinen Reflexionen Weiß. Sdwarz .
· C8 - 18 . und der Beziehung auf das obige 12. und 13. 1. e2 e4 ez -
e5.
Spiel der 2. Gambitart des Königs . f2 f4
2. e5 - f4 - B .
r wolle, Weiß. Schwarz. 3. S. g? f3 h7 - hó. -
1. e2 -
e4 ez - e5 . 4. L. f1 c4 g? - g5 .
iten.) Er f4 - B . h2 h4
2. f2 f4 e5 - -
5. f7 - 16. 1)
'r den Cod
3. S. gi f3 87 - 95 . 6. [S. f3 - g5 - B. ] 2) f6 - 95 - S.
It wenn të
4. L. f1 c4 g5 - 84 .
Er act
5. S. f3 '- e5-
D. d8 - 14 Sch !
Thurm ti Reflex i one n .
6. R. e1 f1 S. g8 - f6 . :)
mtaujdeš ti 1 ) Dieſer Zug f7 - f6 des Schwarzen iſt hier
-
7. £. c4 - f7 - B. Sch ! K. 08 - dr.
cken will, der Grund zum Berluſt des Spiels und aud an
8. d2 - 24 S. f6 e4-8 .
the ftare dif andern Orten für Schwarz ein Stein des Anſtoßes.
9. D. d1 e2 S. e4 g3 Sch !
jo wird das Das Nähere in Ziff. III liefierion 1. Id ändere
10. h2 - 43 - S. D. 14 h1 - I. dieſen Zug ivi obigen 14. Spiele der 2. Hambitart
-
den Bours
Ech ! mit £ . 18 - 87 4110 der Ausgang iſt zum Gewinn .
98 - for: f4 - g3 - B. des Schwarzen . Siehe daſelbſt.
11. K. f1 f2
Sch ! 2 Dieſer Zug S. 13 - 55 - B. des Weißen iſt
Beiß uste 12. R. f2 - g3- B. D. 61 - c1 - f . 2) unnüş. Denn wenn Schwarz darauf anſtatt f6
85 - So , šiehet h6 - 55 - S. ſo wäre der Plan des
Weißen vereitelt und der weiße Springer (* )unnütz
Reflexione n . aufgeopfert ! Zöge hingegen Weiß S. 13 - e5
1.
Mehrberiş eines Hauptſteins gewinnen müfte. anſtatt S. 13 - 85 - B., ſo wäre der Plan des Weißen
2. Camicz
Auch wenn Sdwarz zöge S. 06-27, ſo gehe dieweiße in der obigen Manier fidherer ausführbar. -Sdhlägt
Tierfung. Schwarz aber den weißen Springer nichtí gleich
Dame auf c4 und vollziehe ihren Plan . der 2. Beränderung des 152. Spiels fod . Cod. zum
mend mit Rezenſent hätte richtiger getadelt , wenn er
154 1779. gesagt, daß Schwarz im 16. Suge anſtatt S. gg- obigen 6. Zuge S. f3 85 - B. , alſo auch hier zu
eifen zumo 16 beſſer L. 18 - 52 gezogen hätte , und nac)T. 11- meinem vorgeſchlagenen Zuge S. 13 - e5 , ro
ja ihn inland wird , nid )t weniger zu Gunſten des Weißen , dazu
h7 zöge ki . e7 - f6 u . ſ. w.
die nachſtehende Fortſpielung , mit der Ybäns
2 1) Beſſer wäre S. g8º- h6 zu Beſchüßung des derung im 12 Zuge von jener 2. Veränderung , in
Cenn audi
Bauer: 17. Auch beim 8. Zuge hätte Weiß der Anwendung kommen :
erlieren, 6. S. 13 - 15 D. 08 - e7.
Wegnahme des Bauers e4 vorbeugen können .
7. D. d1 - 15 Sch !.
-
6. e8 d8.
Bauer ari2 Allein Greco wollte io die ſchöne Wendung des
Spiels hier zeigen . 8. S. e5 - 17 Sch ! f. d8 -
es .
cu abuenti 9. S. f7 - 68-7. Sch ! S. e8 ds.
tes Erriadi 2) Dierer 12. Zug des Schwarzen , führt hier 10. 6. h8 - 87 8) ! f. 08 el .
Srringcarsi šum Berluſt des Spiels . Ich ändere ilın oben im 11. S. 17 - h6- B. Sch ! $. e8 d8 .
rh5 von na 12. und 13. Spiel der 2. Gambitart des Königs
mit L. f8 - e7 4. f. w. und Sdywarg gewinnt in Hier läßt Greco in ſeiner 2. Veränderung
iit von dira
den beiden Spielen . Siehe daſelbſt. 152. Spiels Scoch . Cod. als 12. 3us ziehen S. 16
Scib durd.
138 Anhang.
Weiß. Schwarz. Weiß. Schwarz.
7. D. di h5 Sch ! šť . e8 - e7. ge
O
11. D. d1 - 53.1) D. d8 - 07.
8. D. h5 f7 Sch ! S. e7 - 06.
.
12. S. bi - d2 D. e7 - f8 UNE
9. D. f ? d5 Sch ! R. d6 - ez . 13. R. rochirt g1 .
bit
10. D. d5 - 05 Mat ! Wenn Schwarz dagegen nun ſeine Köni: ave
gin ziehet , um die Aufdeckung des weißen c7
Thurms f1 zu hindern , ſo verliert er ſeinen Üri
Springer und hat ein ſchlechtes Spiel ; ziehet
fer XXXIII.
Ziffer er aber ſeinen Springer , ſo büßt er
ang
aber
Philidors 144. Gambitſpiel 3. Verände- ſeine Königin ein und verliert in jedem bei
kung Koch. Cod . nebſt meinen Reflerionen, hier Falle. 2)
aufgeſtellt, wegen der, in der 5. Zugs-Unmers find
tung des obigen 4. Spiels der 2. Gam wir
bitart des Königs, enthaltenen Beziehung auf z iffe r XXXIV.. jua
hier. Verſuch zum Gambitzug der Dame,wenn thei
Weiß . Schwarz. Schrarz im 2. Gegenzuge , anſtatt den ange: . find
botenen Gambitbauer zu ſchlagen , ſeinen Bauer
onii
1. e2 e4 ez - e5 .
2. f2 f4 e5 - 14 - B. , 25 mit c7 - ch unterſtüßt, unter Bezug des
-
Art
3. S. g1 f3 1. Spiels der obigen 2. Gambitart der
g? - g5.
4. £ . f1 c4 L. f8 g7. Dame laut hieſiger Anmerkung 2. Zuge.
5. h2 - h4 g5 - g4. 1. Art Der 3. Zug des Weißen
6. S. f3 - g5 S. g8 - h6 .
7. d2 - d4
-
f ? - f6 . c4 - 05
d5 - B.
8. L. c1 f4 - B . dz d6. Erſtes Spiel.
9. c2 c3 f6 - g5 - S. Weiß. Sdwarz. FO!
Hätte Schwarz dieſen Zug gethan ehe er 1. d2 - 04
-
d ! 7 - 05.
durch dz - d6 ſeiner Königin Luft gemacht hätte, 2. c2 c4 cz - ch.
ſo hätte Weiß £. f4 - g5 - 3. ziehen müſſen .
Beim erſten Spiele der obigen zweiten
10. h4 - g5 - B.
-
S. h6 - g8 . Gambitart der Dame , wird man von mir an:
nun D. e7 - e4 - B. Sch ! ziehet, es nicht ſo ent: 2. mit Thurm bi den Bauer h7 würde erobert
Tchieden ſey , wer gewönne. haben. W
le
14. S. g5 - f7 Sch ! K. 08 - e8 .
14. g5 - f6 - S.
-
£. 87 - f6 - B. he
15. S. f7 d6 Sch ! f . e8 d8. 15. £ . f4 - 85 S. 58 - 07.
-
Anhang. 139
13. gemerkt ſinden , daß unter allen bekannten , aut , ohne dabei irgend einen Nachtheil für
Meiſterſpielern des Schachs , E. Stein allein Schwarz zu finden.
uns bemerkbar macht , man müſſe beim Gam- Daher nun der anderweite Verſuch im
bit der Dame, den Bauer c4 ſchlagen , nicht folgenden 2. Spiele mit der zum obigen 6.
aber ſtatt deſſen den eigenen Bauer d5 mit Zuge angemerkten Abänderung.
07 - ch unterſtüßen , ohne aber dazu weder
Urſache noch Beiſpiel des Nachtheils beſtimmt
; sie anzugeben; daß die Wahrheit dieſes Grundſaßes Ziffer XXXV.
aber ſich inſofern zu beſtätigen ſcheine , als Verſuch zum Gambitzug der Dame, wenn
in;& bei allen im Koch. Cod. vorkommenden Gam
Schwarz im 2. Gegenzuge , anſtatt den anges
bitſpielen der Dame , ſich nirgends der Fall botenen Gambitbauer -zu ſchlagen , ſeinen
findet', wo nicht der Gambitbauer genommen Bauer d5 c7 - ch unterſtükt , unter Bes -
wird
ſu ch ;ung
undzurdaß man es des
Auffindung folglich der unter:
eigentlichen Nache zug auf des erſten Spiels obiger 2. Gambitart
V.
theit , mit Beiſpielen belegt , nicht unwerth der Dame 2. Zugs - Unmerkung , mit der
nunmehrigen Ubweich ung vom vorigen 1
- den finden wird. 1. Spiele im 6. Zuge des Weißen laut Unmerk.
Darüber nun die folgenden Verſuche ; deren
Arten im 3. Zuge des Weißen variiren. 1. Art. Der 3. Zug Weiß c4
it arti !
Seiß . Schwarz . d5 - B.
2. Bu 3. [c4 - 05 -3. ] ch - d5 - B . O
3weites Spiel.
2014 Oder Weiß : e2 - e3 ſiehe die 2. Urt. Weiß. Schwarz.
04 - 05 » die 3. Urt. d2 , - dų d7 - 05 .
mit
4. D. di - b3. 2. c2 c4 c7 сб.
Zu verhindern l. c8 f5 und in der 3. d5 - B.
c4 c6 - 05 - B.
S. 58 - c6.
這一
4. D. d1 - b3
Famus Folge den Angriff auf d5 fortzuſeßen . S. c6 a5 .
5. e2 - e3
- dã S. 58. ch.
: .ch S. c6 - a5 . 6. D. b3 - b5 Sch !
5. e2 e3
Unſtatt D. b3 a4 Sch ! vorigen erſten
.
Die weiße Dame zu verdrängen. Spiels . Der unterſchied dabei iſt , daß
ON TA
6. [D . b3 - 04 Sch !]
-
£ . c8 - 07. nun der ſchwarze Springer gleich zum Rück
Oder Weiß : D. b3 - b5 Sch! im näch- zug genöthigt wird , indem ſonſt der Schwarze
ſten 2. Spiele. entweder den Springer a5 oder Bauer d5
quo 7. L. f1 - b5 S. a5 - ch . verliert .
S. a5 сб.
-
g5 .
e WW
HW Stellung , und ſo hätte auch hier die Nicht:
Mads 62
12. - h3
folchen . rochirt
bisherigen Dispoſi g8. ſind
tionen nahme des Bauers cuc4 fürShwarz keinenach:
i
Nach theilige Folge.
nun die Stellungen von beiden Seiten gleich
140 Anhang.
Weiß. Schwarz.
Ziffer XXXVI . 21. ff . C1 . bi
D. e3 - g3 - S.
ju .
Verſi ch zum Gambitzug der Dame , wenn Schwarz hat zwar nun einen Offizier mehr,
Schwarz im 2. Gegenzuge , anſtatt den anges dennoch aber das Spiel nichts weniger als
botenen Bauer zu ſdílagen , den eigenen Bauer
gewonnen . WIIII
d5 mit c7 ch unterſtüzt , mit Bezug auf 22 .
das erſte Spiel der obigen 2. Gambitart der
f6 - 07 - B. (S. f8 - e6.] mitte
S. 38 - 87 - L.
2. C2 - 04 c7 сб. 24. D. c2 c3 Sch !
3. e2 e3 .
Nun kann der ſchwarze Kőnig entweder
Unſtatt: 04 d5 - B. der vorigen nach g8 oder nach fz rücken , in beiden Fällen
erſten Urt. gehet ſeine Königin verloren , wie folgt :
ez - e6 .
4. S. b1 - c3 L. f8 - b4 . Entweder : (R. g ?, - g8.]
5. L. c1 d2 -
Ein müßiger Zug des Schwarzen , aus kommen , und was zugleich in der Folge beim 3.
Mangel eines Beſſern .
23. Zuge das überraſchende M at ! oder die
18. f3 - f4 e6'- e5 .
ſpäterhin beim 24. und 25. Zuge , enthaltene
ſchöne Wendung zur erzwungenen Einbuße der
um hernach auch auf e4 vorrückend , der Dame , Herbei führte.
Würkung des Laufers und der Dame Einhalt Man ſiehet alſo ,1 wie 'wenig auch hier
zui thun; oder wenn der Bauer genommen die in Frage geſtellte Nichtwegnahme des Bauers
wird , dagegen £. c8 · g4 : B. zu ziehen.
c4, in Verbindung mit dem 3. Zuge des Weißen
19. 04 - 05-8 . c8 84 - B. e2 - e3, irgend eine ſolche nachtheilige Folge
-
20 . e5 - f6- B. D. e8
e3 - B. erzeugte, welche im Gange des Spiels, nicht ride
Sch ! a 18 außergewöhnlich zu betrachten wäre
Anjang. 141
Daher nun auch der nachfolgende Ver: wenn nur Weiß dabei fortan mit gehöriger
ſuch 3. Urt. Vorſicht verfährt; denn ſonſt könnte ihm auch
dicfer Zug Nachtheil bringen .
Nach t r a g. Schwarz.
Zwar ſcheint bei obigem Spiele die Dame [ b? - b6. ]
zum 24. Zuge , durch d5 - 04 , noch nicht Oder : b7 - b5 im nächſten 2. Spiele
5-08 rettungslos geweſen zu ſeyn . 2ưein auch ez - e5 ' im >> 3.
dabei wird Schwarz entweder die Dame Weiß .
verlieren oder Mat ! werden , wie hier 4. b2 b4 az . a5.
nachträglich folgen fox : Zöge nun Weiß c5 -
b6 - B. , ſo würde
Beiß. Schwarz. Schwarz. a5 - b4 - B. ſchlagen und dann den
-A3
24 . d5- d4. Bauer bb durch die Dame gewinnen ; oder
25. D. c3-04-B. Sch ! und nun b4 - a5 - B. , To würde b4 - c5 erfolgen mit
Entweder : [K. g7-98 .? nachherigem Gewinn des Bauers a5 .
26. I. h1-g1 D. g3-h4 - B . 5. L. c1 - 22 a5 a4.
27. I. g1-94-2 .Sch! D. h4-94 - I. 6. a2 a3 L. 08 - f5 .
neiden 28. ' I. f1-g1 und bie ſchwarze Dame Vorzubeugen auf die Folge e2 e4 und
z felt gehet verloren . auch den laufer f1 einzuſchließen .
Oder : £ . g7-f7.
:
7. S. bi c3 b6 - b5.
26. 3. h1-g1 D. g3-14-B. f2 - f3
8. S. g8 - f6.
27. I. g1-g4-L. D. h4-94-3. 9. e2 e3 e7 - еб.
28. I. f1 -g1 D. g4-15
Den ufer f8 frei zu machen unó nach
Qarz I. Nicht D. g4 - e6, worauf mit l. d3- c4, Delfen Abzuge , rochiren zu können .
dieſe Dame verloren wäre , auch nicht D. g4 /
10. S. c3 - b5 - B. C6 - 55 - S.
At's
ILI U dz , wobei ſie ebenfalls durch I. gi - g7 Sch! 11. L. f1 b5 - B.Sch ! Š . f6 - dz.
-
.
II wäre verloren worden .
12. L. b5 a4 - B.
-
31. D. e4 -e7 Sch ! . d8- c8. Springer bekommen und dabei freies Feld
32. D. e7- c7 Mat !
gewonnen .
wa L. f8 e7 .
ligt
um bei ſeiner jeßigen ungünſtigen Lage,
das Rochiren möglichſt zu beſchleunigen .
ije W
3 i ffe r XXXVII . Hätte Schwar; dieſen - Zug unterlaſſen und
. Verſuch zum Gambitzug der Dame, wenn dafür D. d8 -
1
142 Anhang.
Man fiehet , daß bei dieſem Spiele , der , a6 - b5 wiedernehmen und ſo würde Weiß für
3. Zug c4 - c5 des Weißen , für den Schwar - ſeinen Stein , nur zwei Bauern bekommen. 3.
zen zum 10 und 12. Zuge , den Nachtheil des Weib . Schw
Dauſches ſeiner drei Bauern gegen den weißen arz.
Springer , hernach aber zum 14. Zuge auch 9. S. g1 - f3 f7 - f6.
die Eroberung des ſchwarzen Springers hers 10. £ . fi d3 ez - e6.
vorbrachte und folglich alles zum Verluſt des 11. f. rochirt gi £. f8 - e7.
12 . h2 · h3 S. g8 - h6.
Spiels des Schwarzen beitrug.
13. S. f3 · h2 f6 - f5 .
-
0
14 . f2 - f4 L. ez · f6 .
15. S. h2 f3 S. 56 - 57.
-
16. £ c1 d2 -
h7 - 16.
Z i'ffe r XXXVIII. 17. I. a1 a3 R. rochirt g8.
2 bril
Verſuch zum Gambitzug der Dame, wenn 18. I. f1 al D. dz - bz. MUM
WHIL
L. c6 - 55 - S.
gebotenen Bauer zu fchlagen , ſeinen eignen 20. L. d3 - b5 - L. D. b7 - b5 - L. %.
Bauer d5 mit c7- ch unterſtüßt , unter Bes 21. D. d3 - b5 - D. a6 - b5 - D.
f8 -
zug des erſten Spiels der obigen 2. Gambitart 22. 9. a3 a8 - I. S. b8 - ch.
der Dame , 2. Zugo - Unmerkung . w=
um ſeinen Bauer b5 für den Angriff eines
der Thürme auf a5 zu ſchügen 1, der nicht zit
3. Art. Der 3. Zug des Weißen retten wäre.
C5
c4 c5 . 23. I. a 1 f8 - I.O
Sch ! R. g8 - £8-1. JUE
24. I. a1 - ab S. c6 · 08. Sp
3 weites Spiel. 25. I. a6 - b6 f. f8 - 07 .
(3. Zug Schwarz b7 - b5.) Weiß erobert den Bauer b5 , hat alsdann
Weiß . Schwarz. gegen den feindlichen zweiten Springer , einen
1. d2 - 24 dz - 05. Thurm und zwei freie Bauern, womit er das der
2. c2 c4 c7 - ch . Spiel gewinnen muß . diz
3. c4 c5 b7 - b5. Ber
Wenn man den Gang dieſes Spiels beobach li
2nftatt bz - 'b6 vorigen Spiele. - tet , wird man den Grund zum Nachtheil deg
S
Xeiß läßt dieſen Bauer paßiren , ſo wie er Schwarzen , im 3. Zuge des Weißen c4 - c5
auch im vorigen Spiele unratyſam fand, b6 zu finden. - Es möchte aber noch die Frage
-
b4 . 8. e3 - 04 - B. b6 c5 - B.
Weiß . Schwarz. 9. L. b4 - c5 - B. L. f8 - 05 - L.
10 . d4 c5l. D. d8 · a5 Sch !
hos 1. d2 - 04 dz - 05 .
2. c2 c4 CZ сб. Weiß verliert den Bauer c5 und hat nebſt !
3. c4 - 05
-
e7 - 05 . der ſchlechtern Stellung auch einen Bauer weni
Beſſer als bz b6 und b7 . - b5 in den ger als Schwarz ; als Folge des oben vermerk
ten übeln 4. Zugs des Weißen b2 - 64 zur
beiden vorigen Spielen. Dadurch ſucht man vermeintlichen Beſchüßung des Bauers cá.
nun die vorgedrungenen Bauern des Gegners Hätte Weiß zum 9. Zuge anſtatt mit
6 - bi zu zerſtreuen . Wollte Weiß jest d4 - 05
? -b dem Laufer zu ſchlagen , gezogen d4 - c5 - B.,
B. ſchlagen , ſo würde Schwarz dagegen L. ſo wäre der Verluſt des Bauers eben derſelbe
26. b . f8 - c5 – B. ziehen und ein beſſeres Spiel wie vorhin geweſen , indem Schwarz dagegen
28 - d
haben. würde gezogen haben £. f8 - 05 - B. und nach
Ungrii 4. 1
'[b2 - b4 .] £. b4 - 05 L. Schwarz wie vorhin D. d8
Oct
Dieſer Zuj , zur Unterſtügung des Bauers a5 Sch! u. ſ. w.
c5 , iſt in der Folge nachtheilig und der Grund
zum Verluſt ſeines Spiels , hier und im 4.
Spiele. 3 i ffer XXXX .
f8-4: Oder : e2 e3 - S. 5. Spiel.
Verſuch zum Gambitzug der Dame, wenn
a7 , - a5 .
Schwarz im 2. Gegenzug anſtatt den angebo
nget, Wenn Weiß jest aż - a3 zöge , ſo würde tenen Bauer zu ſdilagen ,1 ſeinen Bauer d5
der Bauer b4 doch nicht geſchüßt ſeyn , weil mit cz ch unterſtüßt , unter Bezug des
dieſer Bauer a3 nicht abziehen kann , ohne erſten Spiels der obigen 2. Gambitart der
Verluſt des Dhurms a1 . Oder zöge Weiß Dame , 2. Zugs - Unmerkung.
f. c1 - d2, To nähme Sdwarz e5 d4 · B.
Bench
und nach b4 - a5 - B. , ſofort £. f8 - c5- 3. Art. Der 3. Zug Weiß c4 - c5.
B. und ſtünde im Vortheil.
Viertes Spiel.
5. [L. c1 23.] a5 - 64 - B .
3. Zug Schwarz ez e5 .
11, Oder Weiß : D. d1
Spiele .
a4 im nächſten 4. 4. » Weiß )
b2 - b4 ..
?
en la
Mit der Abänderung vom vorigen
6. L. a3 - b4-8. b2 - b3. Spiele im 5. Zuge des Weißen u. ſ. w. laut
1Civice:
Der Weiße darf nun nicht c5 · b6 - B. Anmerkung.
ſchlagen , wegen ſonſtigen Verluſtes des Lau Weiß. Schwarz.
fers b4 mit Sch !. Uuch wäre jept 04 - 05. 1. d2 - d4 d7 - 05.
B. nicht gut . c7 сб.
2. c2 c4 .
7. e2 - e3 . 3. c4 05 ez - e5 .
Um nach Abtauſch des Bauers c5 den 4. b2 - 54 a7 - a5.
Springer b8 , wenn er nach ab zum weitern 5. D. di .. a4.
2012 Angriffe ginge, hinwegtauſchen zu können .
1
a3 des vorigen Spiels.
Unſt att l. ci
e5 - d4 - B .
Damit der ſchwarze Bauer a5 jeßt nicht
Bern
8. [ D. d1 d4 - B. ] b6 - 05 - B .
nehmen kann , wegen ſonſtigen Verluſtes ſeines
ugdisa
ir Dons Oder Weiß : e3 - 04 - B. hierunten . Ihurms a8. Wenn Schwarz aber nun den
9. £. b4 - 05 - B. D. d8 - a5 Sch ! Bauer d4 nähme , ſo würde Weiß ihn doch
+
1
144 Anhang.
durch £. c1 - b2 wieder erobern , oder ſofern ſo wird der Zug S. a6 - b4 dem Verluſt des
die ſchwarze Dame ihn decken will , dann a5 Bauern a2 den Zuſpruch geben und das
ſchlagen . piel des Weißen noch mehr verfdhlimmern.
Cdwarz.
bz - b5.
Schlüge Weiß jeßt , indem er den Bauer
nicht paſſiren ließe , c5 - b6 - B. , ſo würde 3 i f fe r' XXXXI.
dagegen folgen L. f3 b4 - B. Sch ! und Verſu ch zum Gambitzug der Dame, wenn
hernach die Wegnahme des Bauers b6. Schwarz im 2. Gegenzuge , anſtatt den ange
Weiß . botenen Bauer zu ſchlagen , ſeinen Bauer d5
mit c7 ch unterſtüht , unter Bezug des 1. 1
6. [D. a4 - b3] a5 b4 - B.
Spiels obiger 2. Gambitart der Dame , 2. 1
oder Weiß : D. a4 - az
a3 , hier unten . Zugs Anmerkung.
-
7. D. b3 - b4 - B. I. a8 - a4 .
Schwarz ſdhlägt hernach den weißen Bauer 3. Art. Der 3. Zug Weiß c4 - 05.
04 und ſpäterhin auch den vereinzelten Bauer Fünftes Spiel. ONE
c5 und gewinnt alſo das Spiel. 1 LUCE
3. Zug Schwarz ez - 5 . 5..)
Oder : anſtatt des obigen D. a4 - b3 .
6. D. a4 a3 e5 -.d4 - B .
14 . » Weiß 0e22-- 0e3:) SE
7. L. c1 b2 Weiß. Schwarz. RE
L. 08 - b7 .
-
1. d2 - 04 d7 - 05. E
Nun kann Schwarz , indem ſein Thurm 2. C2 -
c4 c7 - Ch. -
1 DE
1 jeßt gedecēc iſt , den Bauer b4 ſchlagen , bei 3. c4 c5 ez e5 . du
- der Wiedernahme aber , die weiße Dame durch 4. e2 eg . de
I. a8 a4 verdrängen und in der Folge den
Dieſer Zug ſcheint endlich der richtige lä
Bauer c5 erbeuten . Eben daſſelbe wurde auch
gegen ez eš des Schwarzen und verbunden ber
erfolgen , wenn jekt Weiß b4 a5 - B.
Tylüge. mit dem vorigen c4 - c5 , alſo geeignet zu
8. £. b2 - 04- B.
ſeyn , den fraglichen Nachtheil für Schwarz,
a5 - b4 - B. -
9. D. a3 b4 - B. 3. a8 a4.
den E. Stein gemeint haben könnte , herbei .
10. D. b4 d2.-
zu führen .
L. 08 - f5 .
$0
um nicht auf c3 durch I. 64 • c4 wie: Statt deſſen aber e5 e4 würde dem
der verdrängt zu werden , wobei auch der Schwarzen nachtheiliger ſeyn , wenn mit Vors
Bauer c5 gefährdet wäre. rückung des Bauers f2 und S. bi - c3 u . [.
S. g8 - f6. w. der Ungriff auf die Mitte erfolgte.
11. S. bi c3 S. f6 - e4.
12. S. c3 e4 - S.
- -
Zöge Weiß jekt D. d1 - b3 , ſo müßte Schw .
d5 - e4 -S. ziehen D. d8 - cz und dann auf d4 - 45
Zugleich damit den Laufer d4 durch Dame | B. , Tofort £. f8 - c5 - B. . To
und Shurm angreifend. 5. S. bi
1
c3 e5 - d4 - B. C
13 . e2 e3 S. b8 - a6.
um hernadı ohne Nachtheil S. g8 - f6
Zum Ungriffe des Bauers c5 . ziehen zu können .
14. 3. al c1 D. d8 - 05 . 6. e3 - 04 - B.
Nun gehet entweder der weiße Baiter a2 Zöge er dafür D. d1 - 04 - B. , 10 -
verloren oder der Bauer c5 , wenn der erſte müßte Schwarz zieģen S. 58 - dz, um ab
durch I. c1 al gedecēt würde : und ſo ver- zuhalten D. d4 - eä Sch! worauf fonſt Schw. b
liert Weiß durch den Verluſt eines Haupt- entweder den Laufer f5 zurüdziehen müßte
bauers und ſeine ſchlechtere Stellung, alſo auch oder mit S. g8 - ez eine verſteckte Stellung
hier ſein Spiel , als Forge ſeines übeln 4. bekäme. da
Zugs b2 b4. Wollte aber Weiß die ge
S. 58 - f6 . fie
dachten beiden Bauern mit I. ci - c2 decken , 7. f2 - f3 £. f8 - 07. no
7
Unhang. 145
D. dz - e6 .
14 . b2 - 4 a7 - ab .
15. G. g3 f5 S. dz - 16. Nun raubt der weiße Springer do den
16. 9. f1 ei 8. f8 - e8. Kopfbauer bz und die Dame den Bauer að
Don , 17. S. c3 e2
und co . Weiß hat dann vier Bauern vot,
L. e7 f8 .
18. S. e2 womit er hinauf rückt und das Spiel gewinnt.
g3 I. e8 ei - $.
Sch ! Man ſiehet, wie in dieſem Spiele der
Bauer c5 des 3. Zugs , der dem Springer do
Wenn es auf Auswechſelung der Steine den Haltpunkt gab, den guten Erfolg für Weiß
ankommt , muß man lieber zuerſt zu ſchlagen herbeiführte .'
1
.ع
daß man zu berükſichtigen hätte, ſelbige Linie wenn Schwarz im 2. Gegenzuge, anſtatt den
durch den Thurm zu beherrſchen , wobei man angebotnen Bauer zu ſchlagen, ſeinen Bauer d5
denn lieber dem Gegner den Abtauſch über- mit c? ch unterſtüßt, unter Bezug des 1 .
er ik läßt , wenn man mit dem 2. Thurm wieder Spiels obiger 2. Gambitart der Dame, 2.
nehmen kann. Zugó Anmerkung.
geeigt 19. I. a ? ~
ei - 2. D. d8 - dz.
- Coche 20. l . d2 - f4 3. a8 - e8. 3. Urt. Der 3. Zug Weiß c4 – c5.
ell, 21 , 2. el e8-3 . D. dz - e8 - I. Sechſtes Spiel.
Nicht mit Springer fó , der auf ſeinem 3. Zug Schwarz e7 - 05 .
-
.
Poften harren muß , abzuhalten S. g3 - h5. 4. » Weiß e2 05.)
e3 .
22. K. gi' - f2 g? - g5. O
Mit der Ubänderung 'vom vorigen
23. £. f4 d6[ l. f8 - 06 - L.) Spiele im 23. 3 uge , laut Unmerkung.
rful Oder : £. f8 - g?, im nächſten 6. Spiele. Weiß . Sdwarz.
ite si 24. S. f5 d6 - R. 1. d2 d4 d7 - 05 .
ht. Er will lieber dahin den Springer feft 2. c2 c4 c7 сб.
Teßen ", als den Bauer h6 rauben und hernach 3. 04 c5 e7 - 05.
02
05 - d6 - f. fchlagen . 4. e3 L. 08 - f5 .
- !.
5. S. bi c3 e5 d4 - B .
D. 08 - dr.
25. S. g3 - f5 h6 - h5. 6. 43 - 24 - B . S. g8 - f6 .
7. f2 - f3 f8 - e7 .
26. S. f5 h6 Sch ! $. g8 - 87
”
ง
**
27. S. h6 O
S. f6 8. 6. g1 e2 R. rochirt g8.
f7 - B. e8 .
9. Si e2 g3 £. 15 - 36.
Zum Abtauſchen , um die Verbindung der 10. L. f1 d3 Lo gb - d3 - .
mich beiden Springer zu ſtören . 11. D. di d3 - E.
2
S. 58 - 07.
.9 td 28. S. f7 - e5 . h7 . h6.
12. R. rochirt gi
بنایا Die fchwarze Dame angreifend. Dieſe 13. L. C1 - 22 -
S. f6 - h7.
darf aber nun weder nach e7 retiriren , TO 14. b2 - 54 az - a6 .
如 fie durch S. d6 - f5 Sch ! verloren wäre , 15. S. g3 - f5 S. dz - fó .
-e noch nach cz , wo ihr ein gleiches Schickſal) 16. 3. f1 e1 2. f8 - 08.
10
146 Anhang .
Zu mehrerer Beſchübung des Springers f6. ergeben können , bei welchen man ſich eben vi
27. S. f5 - g3 Sch ! S. g6 - 87.-
Anhang: 1
147
e5.
billig 6. S. gi - f3 g? - go. 9. 92 - g3
-
D. d8 - 07 .
s dalam Zum künftigen Angriffe auf den weißer
Indem Schwarz dadurch für ſeinen Laufer
itter
eine
tel
Deffnung macht, hat'er zugleich ein Mits Bauer e4.
ez
e5 zu ziehen , ohne ſich der Gefahr 10. S. c3 .
d5 S. 46 d5 - S .
eines vereinzelten oder verdoppelten Bauers 11 . cil 25-6 C. c6 04 . .
außerk geben und Schwarz dabei , wie mich wiederholte des Reißen d2 - d4 u . f. w . als ( * ) Beiſviel:
molti Berſude überzeugt haben , nicht leicht fid) eine des Nachtheils vom gedachten f7 - f5 des
gute Stellung geben können. Ein Beiſpiel liefert Schwarzen , in Bezug auf die Reflexionvoriget
dienädſte Ziffer XXXXIV.
Daher rcheint mir die Eröffnung des Spiels Ziff. XXXXIII.
des Weißen mit 12 - £ 4 (*) nidyt & weniger als Weiß . Schwarz.
der Meinung E. Steins entſprechend , nur zur 1. f2 .- f4 f7 - f5 .
Bertheidigung geeignet , ſondern vielmehr eine 2. d2 - 04 .
Klip pe für den Gegner zu ſeyn , an welcher er,
III. wenn er nicht rehr' vorſichtig iſt , ſcheitern muß, Wenn Sdwarz nun c? c5 zöge, um
beſonders wenn Weiß auf 17 - f5 , siehet d2 - d4 nach der Wegnahme dieſes Pauers , mit der
HONE
und in der Folge den Springer f3 auf e5 fejtrest Dame auf a5 Sch ! zu bieten und den Bauer
und ſo in das Spiel des Gegners einzudringen wieder zu nehmen , ſo würde Weiß , anſtatt
eMi fudit, denn zur Abhülfe gegen dieſe Festſetung des den angebotenen Bauer zu ſchlagen , ziehia
Springers , wird von Sdwarz der Zug 17 - d6d4 - d5 und dieſen durch c2
S.
nicht hinreichen , da durd; eine gegneriſche wohlbi - c3 zu unterſtüßen ſuchen , c4auchundwenn
65.
geordnete Bauernvorrückung , der Bauer 16 jum
Weichen oder Abtauſche gebracht werden kann, Schwarz bz b5 ziehet , Weiß darauf a2
C
es rey denn , daß Schwarz noch ſeitlich den Laufer a4 u. f. w. entgegnen und damit dem Schmacs
به auf 87 zu bringen weiß. zen läſtig werden. Oder zõge Schwarz als
Wenn alſo Weiß das Spiel mit 12 - 14 eröffnet, zweiten Zug d7 - d5 , ſo würde erfolgen
wird Schwarz wohi thun , dagegen nicht f7 - 15 ,
(2 c4 , auf die Wegnahme aber , D.
ſondern d7 - d5 gu ziehen , um hernach init f7 - 16 di - a4 Sch ! und D. a4 c4 - B. , (zú S.
dem Eindringen des weißen Springers voršukom,
men und fich auch , gleich dem gedachten 1. Spiele 18 - có aber , erft e2 e3 und hernad, die
obiger 6. Gambitart, eine gute Stellung geben zu Wegnahme des Bauers c5) zum Vortheil des
fönnen.
Centrums Des Weißen ; wenn Schwarz.aber
148 Anhang.
nicht nähme und c ? - có ginge' , wird Weiß het er d6 - d5, ſo räumter dem weißenSpringer
04 - c5 ziehen und auch damit dem Gegner das Feld e5. Auch die Dame muß ihren 21 .
läſtig werden. Oder ſofern er anſtatt cz • c6 Poften befekt halten , abzuwehren g4 - g5. 22.
fich den Bauer d5 wollte ſchlagen laſſen , um Schwarz. 23.
mit ſeiner Dame wieder zu nehmen , würde S. c7 - 08. 24.
durch S. bi c3 dann die Dame retiriren Seinem Könige zur Stüße und den Bauer 25 .
und folglich ein Tempo verlieren müſſen . g? zu decken . 26.
Darum nun :
Weiß. XE
Schwarz.
16. h3 - h4. nadthe
c7 - 6 des SE
Zu verhindern den Zug d4 · 05. Weil g4 nicht genommen werden kann,
ohne Verluft des Springers h7 mit Sch! fofern
Weiß. c6 - 05 . aufgeft
3. C2 - 04 b7 - 66. rere de
Uus Mangel eines andern beſſern Zuge.
um dem nachtheiligen Zug c4 c5 pors geübte
17 . d4 - 05.
zubeugen . habe,
Schwarz
B. würde , nicht
ſchlagen womitguter thun
ſich ,zum
nunNach
c6
4. C. 81 f3 1 di o
d6. 05 - zu wohlge
immer
Den Zug S. f3 - e5 zu verhűten. theil , S. c3 - 05 - B. und auch den Verluſt
e3 des Bauers f5 zuziehet, welcher lektere nicht aber to
5. .e2 ez - e6.
6. S. 51 c3 S. g8 - 16. g4 ſchlagen darf , wegen des ſonſtigen Ber: Shwar
7. b2 - b3 L. f8 - 07 . luftes des Springers h7. zu f2 -
kam E
8. L. f1 d3 . rochirt g8. D. d8 - 08.
-
konnte
9. D. d1 - c2 h7 - h6 . Da dieſe Dame nunmehr dem Vorrücken
10. £. C1 - b2
6. GAE
{ . 08 - 07 . von g4 - g5 keinen Widerſtand mehr thun SKE
Bauern ſeines rechten Flügels wird aufmar- 18 oder f7 rücken , ohne Verluft des Springers 2.
일
Anhang . 149
ricaரேஸ்
Weiß. Schwarz. Der Pariſer Club rent fort, wie folgt :
iſ muß titeza
en gt 21. S. c3 • 24 Sch ! f. g - g8. Weiß. warz.
Sthree
22. I. h6 - g6 - B . Sch ! R.1 g8 - f?.
.
f. dz : c6.
23. D. C2 h2 R. f7 \. g6 - I.
c7.28 7. L. 04 - f7 - B. Sch ! f. e8 - 07 .
24. 2. 62 h6 Sch ! K. g6 - 07.
und din fa 25 . 8. D. f3 - f5 Sch ! ez : c6 .
gs:-g6 Sd ! | f . f7 2
g8 . 9. D. f5 - e6 Nat ! :)
29. D. h6 . h2 - S . Mat!
Wenn nun hier nur ein Beiſpiel vom
nachtheiligen Erfolge des erſten Gegenzugs Ziffer XXXXVI .
werden la des Schwarzen f7. - f5 zu f2 - f4 des Beißen, /
dem Botas konnte, wie beim erſten Spiele der obigen C. a5, S. 53, £. d3|T . c8, S. f4, B. bb,
6. Gambitart des Königs der Fall iſt.
Wenn Weiß aber ſein Spiel mit c2 - 04 . B. b2, b5, c2, e4 , f3.e6 , g5 , 64.
ind meg: II
ng von den 1. S. 95 - c6 Sch! K. b8 - cz .
eröffnet , würde für Schwarz als erſter Gegens
3 nötsig, a Er kann auch entweder. den König auf bz
» dioch ! zug e? - e5 der beſte ſeyn.
ziehen , oder mit c8 - ch ſchlagen , aber bei:
des rettet ihn nicht.
fer XXXXV .
Ziffer
dwarz Anaſtaſias 10. Parthie des Ungenannten , Reflexionen .
* • gó,fog endigend beim 6. Zuge , und des Pariſer Clubs gen , wie auch Weiß in der Folge ſeinen Churm
er göge 142. Gambitſpiel Roch. Cod. bis zum Mat ! einbüßt und ronach das Spiel fich ausgleid ) t.
go und E. im 9. Zuge fortgefeßt, nebſt meinen Reflexio- Damit widerlegt ſich "zugleich auch das ſpätere
Mat ! des Clubs .
nen zu beider Widerlegung. e7 - 06 .
hó . Weiß . Schwarz. 7. D. 13 - a8-2 . f . 17 - 06.
1. d2 -.04 d7 - 05. 8. [D. as a7 - B. )
-
g . сб 82 - B .
nig nifts 9. D. a7 - 04 - B . Sd ) ! c7 - 06 .
des Sprint
2. c2 .
c4 05 - 04 - B.
3. e2 - e3 bz . b5 . Schwarz erobert den Thurm hl und die Par:
4. a4 b5 - 24 - B. thie wird gleich .
a2 .
c8.de 2) Der Pariſer Club , der hier den Thurin
5. £. f1 c4 - B . L. 08 - dz .
en
6. D. di f3 . auf Koſten des Mats vertheidigt , ſcheint mithin
auch dabei den Spielverluſt entſchieden eraditet zu
h? - fó
Anaſtaſia Tchließt hier mit den Worten : Haben , ohne meine obige Uusführung zu ahnden ,
Schwarz mag ziehen was er will , To womit das Spiel fich ausgleicht!
rhindern, li verliert er den Ihurm der Königin , um das Wenn man nun diere Ausführung gleich wohl
iD. h . nicht bei mir in die obige Vertheidigungen des
Mat ! zu verhüten . " ).
Gambits der Dame sufgenommen findet i ro iſt
die lirſache , weil dem Weißen dod nodi ein
D. 08.1
Reflex i o n . Sunft jug zu Gebot ſtehet , jur Rettung feines
g ? -ged 1 ) 6. D. d1.- f3 (von oben .) Thurms,1 und obgleich durdi Aufopferung eines
57
Zu den obenerwähnten Thurmverluft Anaſtaſias, | Offiziers , wird Weiß indeffen dod damit den Vors
werde ich in der nunmehrigen Spielfortſetung,jei: theil des Spiels erzielen. Die$ roll nun Surcs 1
150 Anhang.
Weiß . Schwarz. Meiß. Schwarz.
10
2. D. a3 az Sch ! I. a8 - a? - D. 4. e4 e5 Sch ! R. d6 - 05 .
2
3. I. al a7 - I. Sch ! . c7 d6. 5. c2 04 Mat ! ( * )
NE
OL
Reflex i one n . Reflexionen . PL
eine Übänderung meines 1 obigen 8. Zugs des od
Seifen , gezeigt werden : Laufer. Folge des übeln 4. Bugs b5i! 24 - B. des di
8. L. 04 - b5. Sdwarzen.
(Unftatt obigen D. a8 - a7 - B.) Ein (*) ents ! ge
scheidender Zug . Der ſchwarze Laufer kann
(* ) Daß mat ! anſtatt auf die obige 'er füns de
jekt weder die weiße Damé nehmen , nodi den fteste Art zu fünf Zügen , iſt schon im 2. Zuge
· Bauer g2 und Thurm bi erobern. ganz einfach vorhanden , wie folgt .
... 06.- b5 - C.
2. D. a8 - 17 - B. 1. S. 25 - 26 Sch ! Si b8 - 07
Beiß hat einen Thurm gegen den schwarzen i 2. D. a3 e7 Mat ! f
fa
16
DE
fi
N a ch trag 6
ju den
1
Zweifeln. δε
de
od
In den Vorbemerkungen zu meinen Gam-, ſein Buch einzuſehen und ich war überraſcht,
bitvertheidigungen , ſo wie in der frühern dess bei ſeinen Regeln Seite 17 19 den Ger ga
8
falſigen Unkündigung , iſt bereits geſagt, daß. genſtand meiner beim erſten Spiel hervorges D
bei dieſer Arbeit allein mein Augenmerk aufpie brachten 3 weifel , zum Theile berührt zu DE
Meiſterſpiele des Schachcoder gerichtet gewe- finden . Herr Ullgaier word aber nicht wie UT
ſen , weil dieſer God. alle klaſſiſchen Schachau- ich durch ein praktiſches Spiel auf ſeine QE
toren ' enthalte und mir zur leichten ueberſicht Zweifel geleitet , er mußte ſich dazu erſt ein mi
aller Derſelben gedient habe. Daher kam Beiſpiel entwerfen , das aber , wie ich finde, AE
es denn , daß ich mich mit der Lecture ſpäter | Teinen Ungaben nicht entſtricht. Hier ſein
g
erſchienener Schachbücher nicht befaſſen mochte, Beiſpiel :
beſonders nicht mit jenen , die zum unterricht Schwarz. f. f8 , D. d8 , I. a8 und
f
dienen . Soll denn wohl der ſchon grau ges h8 , l . ex und e6 1, S.
wordene Renner , erſt nun in die Kinabenſchule g8, Bauer a7, b6 , c5,
gehen , oder ſich wie ein Kind am Gängelband d6, e5 und hz.
in den Streifen der vom Modeneſen entwor: Weiß. D. e3 , £. b5 , S. e4 und f5
fenen ſogenannten , falſchen Vertheid is Die übrigen Figuren des Weißen ſenen
gungen herumführen laſſen ? Alſo mußte ate ohne Abgang geblieben und unnöthig auf:
aydı Allgaiers unterricht zum Schach , von mir zuſteilen .
unbeachtet bleiben. Ein weißer Bauer iſt nun nach g ? DOES
Schon ſollten aber meine Gambitvertheid gedrungen, er gibt Sch ! dem König und Thurm .
digungen beinahe die Preſſe verlaſſen , ats Der König rückt dann nach f7.
das Schachbuch des Şeren " Horney" erſdien, Bauer ſchlägt den Thurm h8 und bleibt,
in weichem Adgaier als der erſte Meiſter und weil alle ſeine Hauptfiguren noch vorhanden
competente Riciter der Deutſchen anertannt find, ſo lang noch ohne Rangerhöhung, bis
wird. ulfo trieb mich erſt jeßt die Neugierde, eine der Bauptfiguren ſeiner Farbe verloren
151
Nachtrag.
wird , in deren Stelle er augenblidlich | derſelben aus dem Spiele gekommen wäre.
wirkſam eintritt. Es darf aber , wie Herr Dieſes finde ich aber nicht weniger dem Geifte .
Lugaier richtig annimmt, weder · der Kö- des Schachs ganz zuwider, wi nun darüber
nig ſich ſelbſt oder ſeine Steine Denſelben , der nähere Aufſchluß folgen ſoll.
durch irgend einen Zug in Sci ! bringen , noch Im Schach wird der Krieg zwiſchen den
er darin länger als einen Zug ſtehen bleiben, Beißen und Schwarzen oder den Europäern
oder zwei Züge nach einander thun. Gemäß und Afrikanern geführt. Die Anordnungen
dieſen Grundſägen , könnte nun bei der jebis find dabei nach den beſten militäriſchen Gruņo
gen Stellung, wenn der König auf f7 ftehen fägen . Man findet in den Zügen die ſchön :
geblieben , Weiß mit dem Springer e4 auf I ften Kriegsliften und Feinheiten der Kriegos
23 16 Schats bieten , gehet nun der König nach Eunft,I und das Beer auf gut militäriſchem
f8 oder f6 , 1o gibt die Dame auf h6 Mat !, Fußeorganiſért : Zu beiden Seiten der König
1
ܢܐ rűæt er aber nach gó, ſo nimmt der Springer mit dem Oberfeldherrn , zwei Scharfſchüßen
f5 den Laufer ez mit Sch! und To gingen, nach alter Manier in den Ehürmen der Eles
ſagt er, alle Steine des Schwarzen und ges phanten , zwei Kavaleriſten , zwei Ulten oder
/
wiß auch das Spiel verloren , was er alſo führer und acht Gemeine , einander gegen
lächerlich findet. Dieſes angebliche beſtän- über in Schlachtordnung aufgeſtellt.
dige Schragen der Steine und baldige Mat !
finde ich aber bei jenem Beiſpiel keineswegs Nicht leicht wird man aber ein gutorganiſira
bewährt. Denn wenn der König , wie geſagt, tes Kriegsheer finden , bei welchem nicht die Zahl
nach dem Zuge S. 14- d6 Sch !, wirklich der Obern im gehörigen Verhältniß zu den
nach g6 rúdt und darauf der Springer f5 Gemeinen ſtünde und gewiß würde es ſehr
oranti den laufer ez mit Cd ! fdlägt, for der Rö- lächerlich ſeyn , wenn man dort die Offiziere in
nig nadh fó rücken ; ſchlägt nun dieweiße Dame größerer Unzahl als die Gemeinen anſtellen
den Bauer e5 mit Sch ! so nimmt der König wollte. Eben To lächerlich würde alfo es bei
den Springer ez ohne weitern Steinverluſt ; den gutmilitäriſchen Grundſäten des Schachs
tria oder die Dame wollte ſtatt deſſen auf h6 oder Tenn, wenn man , zum Beiſpiel, zu den dabei
g5 Sch! bieten , ſo wird der König im erſten noch beſtehenden zwei Officiren , auch noch aus .
eroin
Fall den Springer en und im 2. Fall sie den übrig gebliebenen vier Gemeinen , deren
Thr
Dame nehmen ; øder bei S. e7 - 05 Sc ! zweihinaufgerückte zu Officiren ernennen wollte,
der ſchwarze Laufer dieſen Springer nehmen wobei ſich denn das Commando eines Offi
und weil ſogleich der Bauer h8 zum Springer cirs alſo zum Halben Manne beſtimmen würde !
avancirt alſo auch nicht die Dame , e5 neh Es wäre ſehr zu wünſchen I, daß unſer
;៖
ider
men können ohne genommen zu werden , und edles Schach rein erhalten bliebe. Damit
Sias auch ſonſten kein nachtheiliger Zug nach fols aber künftighin nicht ein Jeder dazu andere
gen . Angenommen aber die Möglichkeit Gefeße geltend mache und ſo der Wagen gleich:
ar
jener Ungabe bei irgend einem andern Bei- fam von vornen und hinten zugleich gezogen
ſpiel, was könnte dabei denn lächerlich befund werde, follten unſere Deutſchen Schachkluben
A
ben werden , wenn darin nichts den Geſeßen es ſich zum Geſchäfte machen , mit einander in
1
und dem Geiſte des Schachs entgegen iſt ? Iſts | Verbindung zu treten , um durch Einverſtänd
tar:
denn nicht auch fonſt gewöhnlich der Fall, daß niß und gewichtigten Einfluß dieſes ſchöne 1
der aufs legte Feld gekommene . Kauer das Feld , vor allen Uusibüchſen zu ſichern.
2
Verje ich ni
der
Philidor. Benoni .
Sambit. Verän:
Spiel. derung. Art. Spiel. Verbeſſerung. Anhang.
2
men .
IV . Desgleichen und wegen der von Suningh. VII.
Auszeichnung.
148 I. 11 Berichtigende Reflexionen.
15 XXII.
Der 149 3
18
Zum Gewinn .
Dame.
I. 2
Mit Reflepionen , berichti
or
gende.
» 6 u. 2 In Abänderung auch Reſultat.
II . Zum Gewinn. XIX.
3
5 Desgleichen .
III. >> 11 Früheres Mat ! XX .
g
IV.
>>
17 In Veränderungen.
V. >> 16 | Zum Gewinn. XXIII .
VI . >> Eruifte Unrichtigkeit. XXIV .
Verzeichniß der vorkommenden Meiſterſpiele. 153
/ Selenus. Benni.
Veräns Art .
Gambit Spiel. Spiel . Verbeſſerung. Anhang.
derung .
terſpiele Des
II.
Königs .
132 1 1 Vergleichung im 5. Bug.
Bauer
134 Richtigere Ausführung.
ungenoma
men .
Anhang Der
Dame. } 135 5 1 Richtigerer Gewinn.
XXVI.
|
>>
2 Richtigere Veränderung.
1 >>
3 Richtigere dergleichen . "
2
Zum Gewinn des Spiels.
Beziehung darauf.
III .
iv .
1
XXX
152 I. 14 Zum Geminn. XXXII .
155 4 3 Debgleichen .
3
156 1 2 Unführung 4. Zuge.
159 2
4 Unführung 5. Zugs.
Bauer I. » 12 u . 13 Zum Gewinn .. XXXI.
ungenoms 160 1 XIII.
2 Nachtheit vorbeugend.
>
men .
3 Zur Vertheidigung .
161 5 1 Zum Gewinne. XI .
》
XTI.
2 | Desgleichen.
162 Zur Bertheidigung.
3 XII.
des Ko : 6 1 Zum Gewinn ausgeführt.
nigs und 169
der Dame.
XVII. Der
170 4 1
Dame . 1 Zum Gewinn. XXV.
Euning.o Ta >>
2 Desgr.
Butik
3 Desgl.
.
>>
4 Desgl.
>> I. 3
XXN 1 Desgl. XVIII .
>>
>>
2 Desgl.
>>
3 Desgr .
1
E. Stein.
Des 8
1 Unführung 3. Zuge.
Königs. >> I. >> 6 Vortheilhaftere Stellung.
Bauer un - 1
XI genommen . 9 >> 4 Zur Bertheidigung. XIV.
Der 5 Zum Gewinne .
ISIN Dame . 11 2 8 Unführung 3. Zuge .
8
XVIE, 3 14 Berichtigung in der Reflexion.
154 Verzeichniß der vorkommenden Meiſterſpiele.
E. Stein. Benní.
Da
Der
Dame.
Wenn man
den Bauer 12 1
1 u. 2 Vertheidigung und desgr. XXVII.
nicht haben Reflexionen .
will . >> Bertheidigung beffere. XXVIII .
König und Königs Deigl . XXIX .
Dame 13 6 Im erſten Gegenzitg . XXXXIII .
zugleich
König XXXXIV .
allein . } >> 216 Beiſpiel.
Pariſer Club.
Des
Königs.
Bauer
136 Erläuternde Anmerkung.
ungenoma
men .
Genom >> I. 4 1 Gewinn , entſchiedener . X.
men .
Bauer XV .
ungenoms II . 2 2 u. 3 Zur Vertheidigung .
men . 1
>> >>
III . 8 Berichtende Reflexion . 4
9 u. 10
1) Bauer 137 2 15 Entſchiedener.
genoma
men .
Eine Abänderung.
.
1
2) 3
3) 138 3 1
Richtigere Vertheidigung. IX .
Entſchiedener.
>>
4) I. 2
6) 140 I. 2 16
141 2 1
Sen Grecos 25. Spiel. III.
I.
7) Der
142 Eruirte unrichtigkeit. XXXXV .
Dame8.) } II. 2 1 Unführung 4. Zugs , als
Grecos 47. Spiel.
1
>>
Beräns
Spiel. derung.
Gambit Art. Spiel. Verbeſſerung Anhang.
143 >>
Der ? Entſchiedener in einer Abän
Dame. derung.
11) >> II . 3 9 u. 10 Pouftändiger im teßtern.
12) >> III. 6 Vegen unrichtiger Anmers
kung in der Unaſtaſia .
13) IV . 7 Intereſſante Fortſekung.
14 ) 8 Andere Fortſpielung.
>> V. >> 12 Zum Gewinne.
XXI.
>> >> Veränderung dazu .
13
Diere G ambitſpiele
ſind alle bereits in den Spie
Des Italieniſchen Unge len des Pariſer Slubs
enthalten , und bedürfen
nannten im Werte Nota . daher nur mit den obigen
Anaſtaſia der bezüglichen Nummečna
Vormerkung. Bei den Ver
theidigungen in der Una
ſtaſia ſind die Farben der
Figuren verwechſelt.
1) > >> Dieſes Spiel iſt beim ita
lieniſchen ungenannten im
Buch Anaſtaſia von Heinſe
die eilfte parthie.
2) >>
eilfte Parthie , 1. Verän
derung .
3) 15. Parthie 1. Veränderung .
>>
>>
4) 15. Parthie , ungeänderte.
>>
7). >>
10. Parthie in gleichen Far:
ben mit dem Club.
8) >> >> >> 10. Parthie 2. Veränderung .
9) >> 10. Parthie 4. Veränderung.
10 ) >>> >> 9. Parthie 3. Manier Un:
merkung zum 3. Zug.
9. Parthie 1. Manier .
11) >>
9. Parthie 3. Manier.
12) >> >>
4. d7 - 06 .
-
4. >> > dz . d6.
Undere Abänderung vom 1. und 3. Spiel,
1
Zweites Spiel. beim 7. Zuge .
3. Zug Schwarz D. d8 - h4 Sch !
4. »
g? - g5 . Sechſtes Spiel.
}
Drittes Spiel. 3. Zug Schwarz g7 - g5.
4. » Weiß D. d1 ,- h5.
3. Zug Schwarz D. d8 h4 Sch !
4. >> d7 - 06. Siebentes Spiel.
29
S
4. Weiß e4 - f5 - B .
-
Viertes Spiel.
3. Zug Schwarz D. d8 - h4 Sch ! Achtes Spiel.
dz d6. 3. Zug Schwarz f7 - f5 .
Bom vorigen abweichend im 8. Zuge. 4. Weiß D. (di e2.
f3 .
g? - g5.
4. Weiß £ . f1 - 64.
-
4. » Weiß l . f1 -
c4.
Vom vorigen abgeändert der 6. Zug. Abweichend vom 12. Spiele im 18. Zuge.
Drittes Spiel
3. Zug Weiß e4 - 05 - B .
>> » Schwarz D. dg · d5 - B .
158 $
Hauptregiſter.
e2 - e4 e7 - e5 .
2. f2 - f4 .
-
3. Zug Weiß e4 - 05 - B . 4. f4 - 05 - B.
( Nebſt Schwarz D. d8 - 05 - B. Von beiden vorigen Spielen abweichend im
f4 - 05 - B . 15. Zuge.
Hauptregiſter. 159 ,
6
Gambitzug der Dame.
Nota . Bis zur 4. Art verbleiben die beiden erſte Züge wie folgt:
Weiß. Sdwarz.
1
1. d2 d4 dz - 25 .
2. 02 - 04 d5 - C4 - B .
3. » » S. b1 - c3 d7 - d6.
. Zweite Art. Der erſte Gegenzug des Schwarzen c7 -
c5.
Erſtes Spiel. Viertes Spiel.
2. Zug Weiß c2 04 .
2. Zug Weiß c2 - c4.
über abweichend vom erſten Spiele im
Zweites Spiel. 12. Zuge des Schwarzen .
2. Zug Weiß d4 - 05- B. Fünftes Spiel.
2. Zug Weiß c2 - 04.
Drittes Spiel. Abweichend vom erſten und vierten Spiele
2. Zug Weiß da - d5 . beim 7. Zug des Schwarzen .
:8-65.
: có,
e r
V er ſ uc
ch
einer
Dr. I. D. 4. Höd,
1
Kónigl. Baieriſchem Regierungsrathe in Núrnberg.
15.
Den zahlreichen Freunden dieſes ſinnreichen Spiels , hoffe ich einen Dienſt zu erzeigen , wenn ich
ihnen hiermit ein Verzeichniß der darüber vorhandenen Schriften mittheilc , wobei ich ſic jugleich
auffordere , roldes durch Ergänzungen der Vollſtändigkeit näher zu bringen.
.
CS
manum ingenium exercetur. Nisi tem- BERTIN , (the noble game of chess, by
pore penitentiae : neque ex causa Captain Joseph ) London 1735 , 12.
auariciae ; neque publice aut sacro
tempore quo deberent divinis inte- BESOLDUS, (Christoph ), in thesaur. pract.
resse et sic coram laicis non debent voce Bretspiel, pag. 128, voce Spielen,
clerici in scacco ludere ne videantur pag. 895, voce Schachspiel, pag. 861,
eis scandalum praebere, edit . Norimb. 1679 , fol.
fol.30 ſteht ein Schachgeſen.
per- BINGHAM
Ludens ad scacum licitum et cum , (the incomparable game of
chess , translated from the italian of
mittens scacum dare mattum
pedite: eo ascendente et facto regina Dr. Ercole dal Rio , by J. S.) Lon
bi cum ista domina scacum faciat don 1820 , 8.
mattum vincit et consequitur lucrum .
Eo quod superveniens dignitas non BoccaciO (Gio .), del Filocopo , I. VI.
debet nocere etc. Ven . ap. Bart. Cesano 1551, 8. pag.262,
Dieſe Stellen enthalten zuſammengedrängt wo er die entgegengeſekten Charaktere zineier
ale Reſultate der früheren Forſcher im Schachſpieler auf eineanmuthige Weiſe ſchil:
weltlichen und geiſtlichen Nechte, ob Geiſt- dert. S. die verſchiedenen Uusgaben des
liche Schach ſpielen dürfen ofer nidit ? Filocopo und Boccacios Leben vom Grafen
Joh. Bapt. Baldelli , Fir . Carli , 1806. 8 .
ARARSCHAE ( Achmed Ben Mohamed ), vita S. XLIV. liv . 29 , 375 ; uuch Twiss on
et historia Tamerlanis , ubi Timu Chess , vol . II. S. 89.
ris sc. Tamerlanis Scachariorum ,
adposito etiam schemate, descriptio, BONSENIOR (R. Aben - Jachiae) , oratio
unde cam hist . 'shahiludii inseruit prosaica de shahiludio hebr. et lat.
Hyde pag. 62. v. Hyde in fine p. I.
Auguftu 6 , Serzog von Braunſchweig , ſiehe
Selenus. Brodezky ) , aus Prag. Con ihm befinden
AVERANII ( Jos.), dissertatio de calculorum fidh Spielendungen in der 2. Úusgabe des
Kochſchen Soder.
seu latrunculorum ludo v : in Miscel .
lanea di varie operette , tom . VII. BRUNETTI ( Francesco Saverio ), Giuochi
pag . 461. delle Minchiaté , Ombre , Scacchi, et
។
angl . append. cent. IV . 34 , führt fol und Olműs ,, ausgefertigt. Um Schluß des
gende Berje daraus an : Buchs befindet ſi ty ein Tractatus de lu
Ludus scaccorum datur hic correc . dis ' Scaccorum , welcher lo anhebt:
tio morum , Scaccorum ludum ab Ulyre inven
Non tantum morum ; regimen sed et
officiorum :
tum ,ne marcido torperet otio,obsiden
tibus Trojam Graecis , nonnulli autu
Miles Regalis , et corrigitur popu- mant. C. I. de inventione ludi Scaccha
laris , rum . II. Qualiter Scaccherium figurat
Si ludi lusum , morum vertamus in Babylonem. III. Qualiter Scaccherium
usum . significat duo regnaa inter se contraria.
BARRIER ( Jos.), the famous game of IV . Qualiter situs Scacchorum in
regno statum civium praefigurat.
chesse - play. Lond. 1672 , 12.und Hyde V. Qualiter Scacchorum situs modum
1. I. p . 184.
castrametandi significat. VI. Quali
BAYLE (Pierre), Dictionnaire historique ter motus Scacchorum significant ci
et critique , gibt unter Art. Boi Sira vium recta et laudabilia opera se.
cusano, und Urt. Gioachino Greco , quentia. VII. Qualitermotus Scaccho
fehr anziehende Nachrichten über dieſe beis rum productionem acierum significat.
den berühmten Schachſpieler. VIII. Qualiter ulterior motus scac
chorum congressum significat exer
Bellincini, (der Mönch Adeodato). cituum. Um Schluſſe ſteht: Explicit de
Bon ihm befinden ſich Spielendungen in ludo Scacchorum. "v . Götzii Memorab.
der 2. Uusgabe des Kochfchen Goder. Bibl . Reg. Dresd. t . I. 31 .
165
Literatur des Schachſpiels.
miani in Surii Vitis S. S. 22. Febr. | Eftors , ( I. G.) der Deutſchen Rechtsge:
in p. 174 et praefixa Damiani Epistolis. lahrtheit. 3. Sh. Frankfurt 1767 , 8
el Puris 1610 4. Vita cum comm. prac- S. 1207 heißt es: Das Schachſpiel iſt ſo
vio God. Henschenii, t. III. Febr. Bol- nöthig als das Brodeffen ., um auf alle
de land. 406 et in Actis S. S. Ord. S. Fälle gewiget zu werden.
14 Benedicti Saec. vi p . II. 245 Casim : Euler, (Leonhardt). Dieſer berühmte Maz:
Dudini Diss. de Scriptis P. Damiani thematiker hat Berechnungen über din Rola
4. in Comm
1722, 686. .Jac Script Eccles.
de. Laderchii Lips.
Vita S. Petri felſprung ausgearbeitet. S. Solution du
보물
GRUGET , ( Claude) , le plaisant Jeu des natur , 504 , unde ludi hujus specta
Eschecz renouvellé, traduit d’Italien tores plures perspiciant modos bene
5
en François . Paris , (Guil. le Noir ) ludendi, quam lusores ipsi?
Vincent Sertenas 11560, 8. London 1752 , 12 . Dies Buti erſchien zuerſt in ſpaniſcher
Sprache , unter dem Titel : Examen de
Herri (Petri), Qiraestiones Juris Civi
>
ingenios para las sciencias , undwurde
lis , et Sax. Witteb. 1601 4. Pars Post. ſpäter in mehrere Sprachen überlegt.
Quaest. X. 96 , wo vom Schachſpiel ges
handelt wird. Hydf, ( Thomae), Mandragorias,historiam
Shahiludii, s . de ludis 'orientalibus
Biinre , l. Unaſtaſia. libri II. quorum prior continent histo
Bollwig , ( I. 5. B.) Verſuch eines aufs ria posterior Nerdiludii , sc . Truncu
Schachſpiel gebaueten taktiſchen Spieles, loriim cum quibusdam aliis Arabum,
von zwei und mehreren Perſonen zu ſpira Per arum , Indorum , Chinensium , et
>
len. 2 Bände mit 10 Supfern . Leip- aliarum gentium ludis, tam politicis,
zig 1780 , 8. quam bellicis. Oxonii e theatro Shel .
RERHELOT, (Bart.) Bibliotheque Orien don 1694 , 8.
tale . Paris. 1697 , fol. Sensuit Jeux Partis des Eschez compo
weite 383 handelt er von dem türkiſchen sės Nouvellement, pour recréer tous
Spiele Girid Dini , S. 767 von dem Worte Nobles culeurs et pour éviter Oysi
Schahmat, und S. 218 von der Erfindung des
/ vetė a cenlx qui ont voulenté, dė
Schachſpiels durch den Perſer Buzurge sir et affection de le scavoir et
Mihiro. aprendre et est appellé ce Livre
Şirſchel , Moſes) , das Schach dis Herrn le Jeu des Princes et Damoiselles, -
Windiſchs , (R. G. von) Briefe über den Stamma , und des Pariſer Clubbs in einer
Schachſpieler des Herrn von Rempelen , nebſt für die Erleichterung des Selbft - Unterrichts
3 Rupferſtichen die dieſe berühmte Maa bequemen Unordnung und Bezeichnungsart
ſchine vorſtellen. Herausgegeben von Chri: entworfen. 2 Thle. Magdeb. 1801. 8.
ſtian von Mechel. Baſel 1783 , 8. Soder der Schachſpielkunſt , nach den
Hypothetiſche Erklärung des berühmten Muſter ſpielen und Regeln der größten
méthaniſchen Schachſpielers des mirrn von Meiſter. 2 Thle . 2. Uusgabe. Magdeburg
Kempele , ron Š. L. Böckmann ; in Poſſelts 1813. 8.
wiſſenſchaftlichem Magazine für Lufklärung , | Beurtheilung des Kochſchen Coder der Schacha
1. beft. Stehl, 1785. 5. 72 u . f. (pietkunſt , . Jenaiſche Lit. Zeit. 1816.
Böckmanns kleine phyſikaliſche Schriften
1. 85 .
riften Nro. 136 und 137 .
Kriegsliſten des Schachſpiels , ober der fluge
Leipziger Magazin , 1784. S. 235. Schachſpieler. 4. d . Engi. mit 121 Bolzichn .
Lichtenbergs Magazin , 3. Band . 2. St.
S. 183 , 3. St. , S. 196. Leipz. 1820. 8.
Literatur und völkerkunde III . 170. Kriegsſpiel, neues, oder verbeſſertes Schach
Heſſiiche Beiträge , 3. St. S. 475 . ſpiel, mit Kupf., und gegenüberftehender frans
E # artshauſens Aufſchlüſſe zur Magie, zöſi cher Ueberlegung. Prag 1770 , 8.
3. Ihl. München 1791. S. 363 u f. Arűni , (I. G. ) , ökonomiſch technologiſche
Halle, Magie , 3. Thl., Berlin 1785, Encyclopädie. 138. Theil . Berlin 1824., 8 .
S. 164 u. f ., und Salles fortgeſepte Magie, der Artikel Schach ,I von S. 221 366 .
3. Band Berlin 1790 , S. 610 u . f. Runft , die , im Schachſpiel ein Meiſter zu
e
Jacobſons technologiſches Wörterbuch , fort: werden . Das iſt : Ein neuer unterricht, wie
geſellt von Roſenthal , 7. Ihl. Berlin 1794, man in kurzem dieſes ro edle und beliebte
S. 179. Spiel nach ſeiner Vollkommenheit erlernen
re
An account of inanimate Reason, könne. Gewieſen nach den neueſten Mut
London 1784 , 8. ſtern des berühmten und jektlebenden großen
The Automaton Chess - Player expo- Schadiſpielmeiſters in England , 1. D. Phi
sed and detected . London . โ1784. lidor. 1754, 8. 3. Uuflage. Strasburg 1771, 8 .
Taraffi, (Gius
Automa
Lettera sopra il LALLEMENT ( J. C.) , les trois nouveaux
. Ant.)Giuocatore
ar famoso di et
Scacchi di Kempele and Elogio jeux de dames , égyptien , échecs ,
, à trois personnes. 2 tomes en 3 par
dell Ab. G. A. Taruffi per Sig. Car.
ties , avec fig. 8. Metzannotatio
Gio Gherardo. De Rossi Roma Ant. LEIBNITII (God . Guil.), 1803. de qui
715 Fiilgoni. 1786 , p. 27. busdam lulis, imprimis de ludo
ueber die in Londen reſtaurirte von Kim
pelſche Schachmaſchine , T. Murgenblatt 1819 quodam Sinico , diferentiaque Sca
chici , et latrunculorum , et novo ge
Nro . 154 und 155. ( Dieſer Auffas iſt enta ludi navalis , vide in Misc .
nere
lehnt aus dem Repertory of arts and
manufactures, Avril 1819.) Soc . Reg. Berol . t. I an. 1710 p. 22 .
An Attempt to analyse the Automa- Lewis's (IV .) , Orientale Chess , or Spe
cimens of Hindostanee Excellence in
IN ton Chess - Player of Mr. de Kempe
len . London. 1821 . that celebrated game. 2 vol . Lond. 1817
A Selection of fifty Games played LEWIS (W.), (Stamma on the game of
lio, by the Automaton Chessplayer du- Chess , a new and improved edition
ring its exhibition in London in 11820. with notes and remarks , by) 8. Lon
Inc
London 1820 , 12 mo . don 1818. ſiehe Stamma.
KENNY , (M. S. ) , practical chess gram- LEWIS , (W.) Gioachino Greco on the
mar , or , an introduction
> to the royal Game of Chess. ſiehe Greco.
game of chess ; in a series of 9 plates. Lo11.1, (Giam . Bapt.),Osservazioni Teorico
Zd. edition London 1819. 4. pratiche sopra il Giuoco degli Scacchi .
practical chess erercises ; contai Bologna 1763 , fol. -
ning various openings, games and
ins
tention qui suffiroit à quelque bonne Parenti, (Clericus in Modena ), von ihm
mehrere chose . befinden ſich Spielendungen in der 2. Uus
Des Rot Monte , (Ludovico del). Von ihm befinden gabe des Rochſchen Coder.
ſich Spielendungen in der 2. Uusgabe des PARIDIS de PUTEO , ( Joh .), tractatus
: Insulis Kochſchen Soder. aureus in materia ludi .
Colon MONTFAUCON , ( Bern .) Antiquité expli- Neapoli (Sixt. Riessinger ? ) 1485 fol.
quée , et réprésentée en figures. Pa- Venetus. Bapt. de Cortis 1489. fol.
heol. it
ris. 1722. fol. t. III . 334 kommt unter (Mediolani 1493) fol.
ID er 1
; andern Spielen hier auch das Schach vor. Papiae, Jacob de Burgofrancho 151 .
fol.
piets her MORALIZATIO Scaccharii , f. de schahilu PERRONE ( Tommaso ), V '. Vida .
dio poema.
Mosler, (V.), das Sdachipiel, nach dem Jta PETRONII , (Arbitri), satyricon . Cap. 33
lle entre pag. 129 edit. Burmanni, wo eine
re, trad. lieniſchen des autore modenesc dargeſtellt. Stelle de ludo latrunculorum vorkommt.
Mit 7 fupfertafeln . Coblenz 1822. 8.
nslaté de MUTONI, (Nic .) traduzione della Scac PEYRAT, P. du , Philosophie royale du
jeu des Echecs . Paris 1608 , 8 .
A
r/witter
v. Hyde lib . I. p. 183. Stamma. Unmerkungen und Verbeſſerungen
PALAMEDES , redivivus , d. i. nothwendiger mehrerer Spiele. Berlin 1817 2. Uus
fuis leesr
pasa
g unterrichtvon den heutigen Jages gebräuchli- gabe 1823. 8.
st p erie
"O s chen Spielen , als dem Stein- oder Schachſpiel PUBLICIUS, ( Jacobus), opera . Venetiis ap.
urnir
-20. Leipzig 1679, 1722, 1733, 1749, 1755. 8. Ratdolt. 1485 , 4. und Öfter.
172 Literatur des Sdyadıſpiels.
In dieſem Werke befindet ſich eine Ub: | SAGITTARII ( Pauli Mart.), Programma de
handlung de arte memoriae et de ima- ludo scacchico . Altenb. 1667., 4.
ginibus , wobei der Verfaſſer zugleich eine SALMASIUS (Claud .), de ludo latrunculo
ábbildung des Schachbretts und der Schacha rum , in notis ad Vopisci Proculum . 459.
figuren aufſtellt und die uebung dieſes Sarvió (Alessandro), Trattato dell' in.
Spiels zur Schärfung des Gedächtniſſes ein : venzione e dell'arte liberale del
pfiehlt. giuoco degli Scacchi. Nap. 1604 , 4 .
RARELAIS ( Franc.), Pantagruel, I. v . c. 1618 , e diviso in lib. vi. per Gio. Dom .
34 , wo das Schachſpiel als ein Turnier Montanaro 1634.
dargeſtellt ift. DISCORSA sopra il giuoco degli
RHODIGINUS , ( Ludov . Coelius ) , in lib. 20. Scacchi con la sua Apologia contro
c. 19 ſchreibt die Erfindung des Schachſpiels il Carrera 1634 , 1723. 4. fiehe Carrera .
den Hegyptiern zu. Il Puttino , ossia il Cavaliero er
R10 , ( Ercole del). Dies iſt der berühmte rante sopra , el Giuoco de Scacchi,
Modeneſiſche ungenannte , der Verjaſſer der ed il Tratto del Invenzione , et arte
Observazioni pratiche sopra il ginoco liberale di Scacchi . Napoli 1604 und
degli Scacchi. Modena 1750 , 4. 1634 , 4.
ROMAN de la Rose , 1531. fol. p . 41, SARASIN , ( Jean François), opinions du
wo der Krieg zwiſchen Carl von Anjou uind nom , et du Jeu des échecs , voyez
Conradin von Schwaben , unter dem Bilde dans ses Oeuvres. Paris , 1694. 12.
einer Schachparthie beſchrieben iſt. p. 237 .
Roman , (Abbe), les échecs , poëme en SARRATS ( J. H.) , treatise on the game
4 chants . Paris 1807 , 12. of chess , 2 vol . Lond. 1808 , 8.
Rousseau , ( J. B.).,. In ſeinem építre à translation of the works of
Clement Marot zieht er eine Parallele Damiano, Ruy Lopez , and Salvio on
zwiſchen dem Schachſpiel und der Dichtkurſt. the game of chess. To which are
ROUSSEAU , (Jean Jacques ), gibt eine inte
2 added the elements of the art of
reſſante Schilderung aus jrner Periode reis playing without seeing the board .
nes Lebens , wo er zwei bis drei Monate Lond. 1813 , 8.
lang , eingeſchloſſen in ſeinem Zimmer, Lage translation of the works of Gia
und Nächte dem Studium des Schachſpiels nutio and Gustavus Selenus 2 Vol.
widmete . Bleich , abgemagert und abges Lond. 1817. 8.
ſtumpft ſpielte er endlich auf einem Kaffe new treatise on the game of
hauſe , und verlor alle parthien . Siehe Ro- chess , upon a plan of progressive
man , les échecs, S. 174 . Die Schach- improvement hitherto unattempted.
parthie , welche F. I. Rouſſeau mit dem 2 vol . Lond. 1821. 8.
2bbė Roman ſpielte, iſt in des Leb:ern Saul's ( Arthur ), the famous game of
Gedicht: Les échecs, S. 144 , beſchrieben .
chessplay. Lond. 1614 , 8.
Rour, (F. 4. I.), die deutſche Fechtkunſt, Incipit Libellus de ludo - scacchorum .
Leipzig , 1817 , 8 . In fine, explicit tabula super ludum
Der Verfaſſer vergleicht in der Einleitung scacchorum . Deo gratias. Character
die Fechtkunft mit dem Schachſpiele und be gothicus circa 1480, videtur editus.
ſchreibt auch zwei Gänge im Stoßfechten F. Xa . Laire Ind . Libr. ad an . 1469.
nach der Weiſe der Schach - Muſterſpiele. P. II. p . 12.
mmade boratum . MSS. in Cat. Bibl. Bod- Ergo Regem non audebit ullos posse
14 lei Cod . 58. p. 110. Hyde 1. I. 179. tangere.
runculo Da dieſes Manuſcriptmerkwürdig und nicht Habet namque potestatem ' cunctos
Jum.si groß iſt , ſo wollen wir es hier ganz auis interimere,
nehmen . Contra ipsum non audebit nisi Scac
dell' in cum dicere .
'rale del
Belli cupit instrumentum , qui ludendo
fingere Si clametur Regi Scacchum vel ab
160.5, Duos tabularum Reges ponat per uno pedite,
-10. Dom Declinare statim debet proximam ad
planitiem ;
Rex paratus ad pugnandum , primum Tabulam .
co deel locum teneat, Si non habet -ubi pergatm, Scacca
conin mattu audiat.
Carrera Ejus atque dextrum latus Regina pos
sidéat . Dieſes Gedicht wurde unter dem Namen
aliero er Juxta illam Calvum pone quasi pro moralisatio scaccharii dem Pabfte In
Scacchi custodia nocenz III. beigelegt,iſt aber ohne Zweifel von
2 , et arte
Rex iturus contra Regem , pedeten-
> einem engliſchen Mönch gleichen Namens
E 16041 tim properet, verfaßt, l. Hyde 1. I. 179 und Fabricii
Primitus alteram ' petens , occupare bibl . med . et inf. latinit. tom. IV. p .
inions de tabulam , 9h. Es iſt ſchon abgedruckt Oxonii 1657, 8.
cs, vores Procul namque duci eum repellit mit Joh. Prideaux hypomnematibus
licentiam , logicis , rhetoricis , physicis etc.
1694. ! > >
les pour le bien jouer. Pris 1737. 12. | Twiss , (Mr. ) , Chess by. 2. Tom . Lond.
Haye 1741. 12. Utrecht 1777. 13 . 1787.
The noble game of Chess , by ( Philippe) u flaker , ( F. C.), über den Geiſt des
ST : MA , native of Aleppo , and Inter- Schachſpiels . Hildesheim 1799, 8.
preter of the Oriental' languages to Unterricht , theoretiſch - praktiſcher, im Schach:
theking ofGreatBritain . Lond. 1745. 12. ſpiele von einer Geſellſchaft von Liebhabern ;
Stamma , des Urabers Philipp , Schachſpiel: Q. d . franz. überſ. Berlin 1780. 8.
Geheimniſſe, das iſt:
Endungen . Neu deſien hundert
herausgegeben , undSpiel
mit
unterricht, theoretiſch - praktiſcher, im Schach;
2
Verſuch über das Schachſpiel , worinnen einige und ſechs Spielern , ſiehe Zeitung f. d. eleg.
Regeln , um es gut zu ſpielen , und den Welt 1816 Nro . 101.
Tec Vortheil, durch ſeine und ſchlaue Züge, WACHTER , ( Joh. Geo.) , glossarium ger
welche man die Geheimniſſe des Spiels nen : manicum , p . 1364 , sub voce : Schach
nen kann , davon zu tragen , enthalten ſind. ſpiel , Schachmatt.
Elberfeld 1813 , 8. Bahl , S. F. Günther , der Geiſt und die
08
VICENT, ( Francesch ), libre dels jochs par Geſchichte des Schachſpiels bei den Indern ,
titis dol Schachs en nombre de 100. Perſern , Arabern , Jürken , Sinefen und
Valencia , Lope de Roca , 1495. 4. Übrigen Morgenländern , Deutſchen und
( Vergl. Lucena .) andern Europäern. Mit einem Kupf . Halle
Gryphi
8.
eat
01
Werke Romae Lud . Vincentinus 1527, metrica 'Oxon. 1699 im iom : I. Opp.
4. Basileae 1534, 8. Cremonae Joh. p. 159 handelt er von dem Worte Sala
1567
tre
Dit trazge oder Schachſpiel und giebt den J11
,
.
7
de
dini 1732 , 12. auch einzeln Paris , Lud. Warnsdorf , (5. d.) des Röſſelſprunges ein
,
10:1 Blauboom 1529 , 8. Antv . Plantin . 1578. fachſte und allgemeinſte Lõjung 1, gefunden
S.
16. cum commentar. L. Wielii , Ar und dargeſtellt. Mit 96 Figuren im Stein
gent 1605, 8. dieſer Commentar überlegt druck. Schmalfaiden 1823 ,4 .
107 Ť. ludus latrunculor.
1021
Deutch, überſekt von I. F. W. Roch , in Weidhmanns, (Chr.) neu erfundenes großes
deſſen Goder der Schachſpielkunſt. Königsſpiel, mit 8 in Kupf. geſtochenen Ta
-* bellen . ülm 1664 ,1 fol.
Franzöſiſch, überſegt von Philieul, f. Phil
lieul
. Von Louis des Masures , . des Wien , (Lucae ), Isagoge in Scacchiam
Masures . ludum . Argent. 1605 ,8 .
Italieniſch , von Nic. Mutonus; T. Mu- Wielii , (Lucae), commentar. in Vidam ,
tonus. Von Grazinues mit latein . Sext, ſiehe Vida und ludus latrunculor.
Cor 1. Grazinues. Von G. Zanucchi, ſ . Burche E. W. Ludus Scacchico mathematice ubi
lati . Von Marino. Von Perrone. Von
Siton de Samilo . Scacchi , tabulae mathematicae aptati,
Engliſch, von J. Nowbothum . Von Jeff quasvis propositiones arithmeticas,
ct geometricas resolvunt. Londini .
reys. Von Erskine. Von Pullen . Von 1654, 12 .
Murphy , Von zwei ungenannten Dichtern .,
cech Von Jones . Wildt, ( I. W. D.) , bereicherte die 2. Uus :
/
DAN Spaniſch , einer Ueberſebung in ſpaniſcher gabe des Kochſchen Coder der Schachſpiel:
TA Sprache,1 erwähnt Marchejeli. kunſt durch mehrere Spielendungen . Von
His Vigne , de , fiehe effolis. ihm iſt auch der beachtungswerthe Vorſchlag
VILLANI, (Gio .) historie universali , l . zu einer einfachern Bezeichnung des Schach
bretts bei Muſteripielen , ſiehe Vorrede des
VJI. c. 12. p . 172. Ven. 1559. 4. gegenwärtigen Budys , S. X.
18 Damals
nach , ein
Florenz ſagt Sarazene,
dieſer Schriftſteller,
Namens Bu:kam Zanuccur , (Gir.) fiehe Burchelatiund Vida .
Lid
cecha , der geſchickteſte Schachſpieler ſeiner ZEILERI, (Mart.) Itinerar. German. 1. i .
Zeit. Er ſpielte in dem Pallaſt des Gra- c. XI. 254 wo er eines Schachſpiels erwähnt,
fen Guido Novello drei Parthien auf ein7 To klein , daß man es in einer Schreibfeder
Mal , rämlich zwei Parthien ohne das verwahren konnte.
Schachbrett zu ſehen , und nur bei der drit: 30ega de Mannteuffer. von ihm rüh.
ten die Figuren vor ſich habend. Obgleich ren viele eigene , intereſſante Beiträge , in
WA
ſeine Gegner die beſten Schachſpieler in ſonderheit zu den künſtlichen Spielendingen ,
Florenz waren , ſo gewann er doch zwei her , die ſich in der 2. Uusgabe des Koch:
Spieleund machte das dritte unentſchieden . ſchen Soder der Schachipielkunſt befinden.
Dies wurde für ein wahres Wunder ges Uuch hat er einen Sommentar zu dieſem
halten. Coder verſprochen .
Vorſchlag zu einem Doppelſchach unter vier | ZUILEN van Nieveld , ſiehe Superiorité .
THE U16 Nachtrag iſt noch anzuführen , daß man mehr oder weniger günſtige urtheile über das
AN :
Schach , ale Spiel betrachtet, bei den Caſuiſten und Commentatoren desgeiſtlichen und welt
lichen Rechtes, im Mittelalter , fir.det . Sie ſcheiden das Schachſpiel als den Verſtand allein
al in Anſpruch nehmend, von den übrigen Glückſpielen .
Die vorzüglichen Stellen aus Cynus de Pistoia ( 1310) , Bartolus de Saxoferraio
>
176 Literatur des Schachſpiels.
(+ 1355) u. m. a. ſind geſammelt in Petri de Monte repertorio Juris s. v. Ludus
und Scachus. Beſonders günſtig urtheilt Nicolaus de Tudeschis ( Abbas Panormi
tanus f 1445) in ſeiner Lectura super V. Decretal. In dem zu dieſem Werke gehöri:
gen Repertorium find alle Stellen s . v. Ludus geſammelt , und s. v. Promissio findet
man das obenerwähnte , von Joh. Aquila unvollſtändig aus dem Cynus de Pistoia mit:
getheilte Schachgeſeß vollſtändig alſo : Promittens dare mattum cum pedite certo non
est curandum an sit factus regina , quia constat de corpore (peditis) et digni
tas augmentata non mutat statum priorem . Sed si promisi simpliciter dare
mattum cum pedite , non possum dare cum pedite effecto regina, quia artifi
cium confundit officium . Dieſes Gebot ſett tűchiige Schachſpieler zu ſeiner Zeit voraus.
Cynus, Baldus, et Albericus i. l. y. I. de satistuto (dato ?) Bartolus in
1. seruis legatis si ex officio. ff. d ' le. III. et in 1. falsa. C. de condit. et demon.
Uuch Guido de Baysio ( Archidiaconis 1290 ) in ſeinem Rosario decreti Distinct.
VIII. beweißt ſchon , daß es an verſchiedenen Orten abweichende Arten Schach zu ſpielen gab,
durch folgenden Jusſpruch :
Ludens ad Scachos debet servare consuetudinem loci in quo ludit.
Cha' r a 0 e.
3 we i ſyr 6 i g.
Im fernen oft die erſte wohnt,
Hod ) unter goldnem Himmel thront.
Die zweite Itebt To Mann als Kind,
So lang die Menſchen Menſchen ſind.
Das Ganze großer Chaten Bild,
Es winkt uns täglich behr und mild ;
Sein Urſprung liegt in dunkler Zeit,
Sein Reich erſtreckt ſich weit und breit ,
Sein Name mahnt an fernes Land,
Er iſt dem erſten Wort verwandt ; 1
Boverledha
Stenotnak
München
2
1
17 a
"
tf '
t.
-
.
V
1
1