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42 Luigi Caccia Dominioni
Zeitschriften zwar regelmässig präsentiert, meine studentische Forschungsarbeit über den Mailänder
von den wortführenden Kritikern Architekten Ende der 1980er Jahre und fast zwanzig
Jahre später die Dissertation von Elli Mosayebi an
aber aufgrund ihrer «ideologischen
der ETH Zürich begleitet.
Unzuverlässigkeit» marginalisiert
wurde, übt seine Figur auf die Schweizer Ringen um neue Positionen
Architekten einen anhaltenden in den 1980er Jahren
Reiz aus. Nach den politisch gefärbten, soziologisierenden
1960er und frühen 70er Jahren und der abklingenden
Astrid Staufer Rossi-Ära an der ETH (1972-74 und 76-78)
-
fand sich unsere Generation wenn politisiert, so
auf Zürichs Strassen der frühen 80er Jahre — im
Dschungel der sich neu formierenden Architekturpositionen
wieder. Am Lehrstuhl von Mario Campi
wurden diese aus den unterschiedlichen Perspektiven
einer bunt gemischten Assistententruppe in
Vorlesungsreihen verhandelt, begleitet von einer breit
Das hierzulande ab den 1980er Jahren durch spärliche angelegten Debatte in den Fachzeitschriften.4
Vorträge und Publikationen1 angestossene Interesse In den Wogen dieser Neuorientierung wurden
an Luigi Caccia Dominionis Werk hat während der -
wir eine spontan installierte studentische Gruppe um
letzten Jahrzehnte Spuren in der schweizerischen die damaligen Assistenten Marcel Meili und Markus
1
Vgl. Literaturliste in
diesem Heft, S. 14
2 Vgl. Beat Aeberhard,
hinterlassen. Sein formaler Niederschlag
Architekturlandschaft
-
Peter an die vollen Tränken der Architekturforschung
gegebenen Buchs «Aldo Rossi und die Schweiz»,5 von «Ossessione» (Luchino Visconti, 1943) nachhaltig
wurden uns die Hintergründe des damals noch in unseren Seelen hängen geblieben.
fragmentierten Panoramas unserer Forschungstätigkeit Derart vorgeschult, wurde uns also eine Palette
vor Augen geführt, in deren Kontext sie unweigerlich von Forschungssubjekten vorgelegt, unter ihnen
eingebunden war und ist. Es ist kein Zufall, dass bislang in der Schweiz kaum bekannte Architekten wie
diverse der bei Moravänszky und Hopfengärtner Asnago e Vender, Luigi Moretti, Luigi Caccia Dominioni
-
Autoren ETH-Rossi-Schüler der ersten
anzutreffenden und Rudolf Schwarz — aber auch der Bühnenbildner
Stunde — auch auf der Autorenliste dieses Heftes zu Achim Freyer.7 Diese Figuren verband neben
finden sind.6 Durch den Einfluss ihres «Meisters» der bildhaften Präsenz vieler ihrer Werke und einer
haben sie später einen massgeblichen Beitrag zur dahinter vermuteten, eigenständigen Raumkonzeption,
Implementierung einer an die Praxis gebundenen dass sie in der Nachkriegszeit einen andersartigen,
Architekturforschung geleistet, wie sie hierzulande oft häretischen Umgang mit dem entwickelt hatten,
noch ab und zu gepflegt wird. Und mehr noch: Es was damals unter dem Begriff des «modernen
wird offensichtlich, dass die aus diesem Geist Erbguts» zusammengefasst wurde. Die Absenz einer
hervorgegangene Architektur, im Gegensatz zu anderen «kulturellen und ästhetischen Einheitspartei»
Strömungen und als offenbar «erfolgreichste» Tendenz erlaubte eben, so stellt Ernst Hubeli 1987 fest, «die
an jener Weggabelung, gerade durch ihre Rück- andere Auseinandersetzung über die Architektur, mit
bindung an eine markante Theoriebildung zu einer der diskreten Option für das Unvollendete, Vorläufige,
schweizerischen Architekturkultur beigetragen hat, Weitersuchende und Eigensinnige».8
die seit nunmehr dreissig Jahren Bestand hat: Uber
die bekannten Begrifflichkeiten des «kontextuellen Anderer Umgang mit dem
5 Äkos Moravänszky Bauens» und des «Thematisierens von Bedingungen» modernen Erbgut
und Judith Hopfengärtner
(Hg.): Aldo Rossi und die
hinaus nährt sie sich an einem Verständnis des In der berühmten Archithese zum «Stand der
Schweiz. Architektonische
Wechselwirkungen, Zürich
Entwurfsprozesses als bewusst inszeniertes, konstantes Dinge» 1986 ortet Pierre-Alain Croset bei einer
2011; mit Beiträgen u.a. von Pendeln zwischen einer rationalen, objektiven und Gruppe von jungen Zürcher Architekten (unter ihnen
Bruno Reichlin, Heinrich
Helfenstein, Max Bosshard einer referenziellen, subjektiven Ebene. unsere Autoren Marcel Meili und Christian Sumi,
und Christoph Luchsinger, Zurück deshalb zu unserer damaligen Forschungsgruppe, aber auch Bruno Reichlin) tatsächlich ein Faible für
Martin Steinmann u.v.a.
6 Bruno Reichlin und deren Weg bereits durch diese duale Methode das «Revival der Architektur der <Serie B> des späten
Heinrich Helfenstein waren
Assistenten bei Aldo Rossi gezeichnet war. Die kollektive Initiationsphase hatte Modernismus der 50er-Jahre». Es sei ein Revival so -
(1972-74), Marcel Meili, darin bestanden, uns anhand der kritischen, gemeinsamen Croset —, das die jungen Architekten in der Nach-
Christoph Luchsinger und
Axel Fickert Studenten im Lektüre von architekturtheoretischen Texten Rossi-Ära «paradoxerweise als Verweigerung der
«Unternehmen Solothurn»
(1976-78) an der ETH Zürich den subjektiven und positionsgefilterten Blick des Kontinuität» erlebt hätten. «Die neue Aufnahme der
und Christian Sumi Assistent Forschers vorzuführen: Publikationen und Schriften Moderne und der Neo-Moderne», so zitiert er Miroslav
bei Bruno Reichlin an
der Universite de Geneve. einschlägiger Architekturkritiker — etwa Giedions Sik, «wird möglich gemacht durch die Tatsache,
7 Die folgenden
Diplomwahlfacharbeiten gingen -
«Mechanization Takes Command» oder die italienischen dass man diese Vergangenheit zum ersten Mal als
begleitet von Marcel Meili Statements von Edoardo Persico oder Richard etwas wahrnimmt, das ganz getrennt ist von der
und Markus Peter und unter
dem Patronat von Werner Rogers — wurden nach ausgetüftelten Kriterientabellen Gegenwart und das man als möglichen Gegenstand der
Oechslin - an der ETH
Zürich u.a. aus dieser auf die dahinterliegenden (kultur-)politischen modernen Nostalgie betrachten kann.»9 Die
Forschungsgruppe hervor: Positionen seziert und in abstrakten Schemen kategori- Forschungspalette distanziert sich formal also einerseits
Asnago e Vender (Matthias
Bräm), Luigi Moretti (Ingrid siert. Manfredo Tafuris erst auf Italienisch erschienenes von den bisherigen Vorbildern der rossianischen
Burgdorf); Luigi Caccia
Dominioni (Astrid Staufer); Werk «Storia dell'architettura italiana 1944—85» Permanenz und seiner rationalistischen Linie, führt aber
Rudolf Schwarz (Thomas
Hasler; Dissertation 1997).
wollte in mühseliger Kleinarbeit übersetzt und gemäss Croset zentrale Momente von dessen Methode
8 Ernst Hubeli, «Die abschnittsweise erschlossen werden. Die Aneignung des weiter: «Abseits von allen Exzessen der Nachahmung,
andere Ordnung. Annäherungen
an architektonische
wissenschaftlichen Rüstzeugs in regelmässigen Sitzungen die man in ganz Europa in der <Rossi-Schule> vorfindet,
Wirklichkeiten», in: wbw wurde durch oft bis ins Morgengrauen andauernde sind die Zürcher Schüler vielleicht die einzigen,
10-1987, S.24-25.
9 Pierre-Alain Croset, Filmvorführungen ergänzt, die zur Schärfung die es verstanden haben, vom Mailänder Architekten
«Das Privileg zu bauen.
Bemerkungen über die unsere sensuell-kognitiven Fähigkeiten dienten: So ein antiformalistisches Erbe anzutreten, ein gedankliches
neuere Architektur in der sind die filmischen Längen von «II deserto rosso» und methodisches Erbe, das ihre wahre Leidenschaft
Schweiz», in: archithese
1-1986, S. 3-12. (Michelangelo Antonioni, 1964) oder die starken Bilder für die Architektur beseelt. Diese Leidenschaft
46 Luigi Caccia Dominioni
erlaubt es, jenseits der formalen Unterschiede ihrer deshalb als fruchtbarer Samen die Entwicklung einer
Entwürfe, vielleicht den Ausdruck einer wahrhaften lang anhaltenden eigenen Identität genährt haben,
Tendenz zu erkennen.» scheint sich die italienische Architekturkultur in den
Hierin mag ein vielversprechender Schlüssel letzten dreissig Jahren an der Deklination von deren
liegen, weshalb gerade die Architektur von Luigi Caccia formalen Komponenten zu Tode gerieben und ihre
Dominioni die junge Nach-Rossi-Generation in ihren Identität vergessen zu haben. Die Tatsache führt
Bann schlug: Durch das Verweigern eines übergeordneten schliesslich zur folgenden paradoxen Situation: Während
stilistischen Zusammenhangs bietet sie ein die «Dominioni-Manie» und die hierzulande
optimales Feld für die
Ortung von hinter der formalen grassierende Bildersehnsucht zur Nachverdichtung
Pluralität verborgenen, methodischen Regelwerken. und Urbanisierung unserer Kleinstädte mehr und
Die Forschung über Caccia hat offengelegt, wie er sich mehr Bilder aus einer in Dornröschenschlaf verfallenen
durch die «eigensinnige» Verschränkung von Bildern Grossstadt Mailand ausgräbt, werden dort dank
und Themen neue Freiheiten im architektonischen Ignoranz und nun vollkommen falsch verstandener
Ausdruck erobert; exemplarische Fälle haben in Modernität nicht nur Caccias Bauten zerstört (wie
diesem Heft das ebenso antifunktionalistische wie antity- jüngst das Haus an der Via Resteiii oder der Komplex
pologische Verhältnis von Grundriss und Hülle oder für Loro Parsini), sondern auch grosse Teile der
die dialektische Beziehung von «Moderno e Antico» Innenstadt von einem gläsernen, ebenso anonymen
vor Augen gefuhrt. wie hilflosen International Style heimgesucht, der
Mit solchen Befreiungsschlägen, d.h. mit seinen sich parasitär auszubreiten scheint.
subjektiven, ja fast autistischen Verstössen gegenüber In Zürich baut man nun offenbar Mailand und in
den Regeln der tradierten Logik eines modernen Mailand Dubai. Man wünschte sich - hüben wie drüben
Entwurfsverständnisses und der Neuauslotung von - neue und erfrischende Methoden im Umgang
Zusammenhängen hat Caccia bereits in den 1950er mit den sich zunehmend verkrustenden Bildern, und
und 60er Jahren eine «post-postmoderne» Tendenz ja: vielleicht wieder einmal eine richtige Debatte über
vorweggenommen, die für viele Protagonisten der das, was Identität heute wirklich bedeuten könnte.
Neuen Schweizer Architektur später ebenso wegweisend Dafür braucht es die Architekturforschung von
war wie die Verweigerung gegenüber stilistischen entwerfenden Architekten. Will sich unsere Architekturkultur
das Feld des architektonischen Entwerfens offener nach dem «Wie» («come ho fatto certe mie architet-
geworden: «Gegenstände verschiedener Herkunft ture») nachzudenken, um der Beliebigkeit vergänglicher
und unterschiedlichen Massstabs ziehen sich Bilder zu entrinnen.
gegenseitig an, überlagern und vermischen sich.»10 Im Zur Frage der Identität hat Caccia über ein
Jahr 1987 zitiert Martin Steinmann in der «werk»- bewegtes Jahrhundert hinweg einen mutigen Beitrag
Ausgabe mit dem Titel «Die andere Ordnung» die geleistet, indem er entgegen den Gepflogenheiten und
damals jungen Architekten Herzog & de Meuron: Es jenseits von Moden, Sprachen und Stilen jedem seiner
sei heute nicht mehr möglich, so deklarierten auch Bauten eine themengebundene Identität zugewiesen
sie, Dinge herzustellen, die eindeutig seien. Dies hat, in der sich kontextuelle, kultur- und gesellschafts-
eröffnet gemäss Steinmann die Chance, «die Bindung spezifische Themen vielschichtig verklammern. Just
von Formen und Bedeutungen, die der Wahrnehmung das, was ihm dereinst von den Kritikern als chamäleonhafte
zugrunde liegt, aufzuheben, wenigstens auf Unzuverlässigkeit vorgeworfen worden war,
Zeit, bevor sich eine neue Bindung etabliert.»11 Ist könnte uns heute den Weg in eine Zukunft weisen,
dieser Moment nun vielleicht gekommen? die der fortschreitenden Vereinheitlichung und
Globalisierung entgegentritt. Für diese Eigenständigkeit
Dubai in Mailand und und Beharrlichkeit im Hinblick auf ein «wahrnehmendes
10 Heinrich Helfenstein,
in: Aldo Rossi und die Mailand in Zürich Schaffen» wird Caccia mit diesem monografischen
Schweiz, Fussnote 5, S. 110.
11 Martin Steinmann,
Während die theoretischen und methodischen Heft geehrt. —
«Formen für einfache
Bauten», in: wbw 10—1987,
Beiträge der «Rossiana» von seinen Schülern in der
S. 50-57. Schweiz als Ausgangslage verstanden wurden und
49 Bilder und Methoden wbw
12-2013
En Suisse alemanique, le personnage de Luigi The work of Luigi Caccia Dominioni has been
Caccia Dominioni exerce un attrait durable sur researched and published in Switzerland since the
les architectes. Par le refus d'une coherence stylis- 1980s. Unlike in Italy he appears to have a lasting
tique superieure, l'architecture de Caccia permet appeal for German-Swiss architects. Through his
la detection d'un corpus de regles methodiques refusal of an overall stylistic context Caccia's archi-
cache derriere la pluralite formelle. II conquiert tecture offers an ideal area in which to identify
de nouvelles libertes dans l'expression architectu- concealed methodical rules behind the formal plu-
rale par l'enchevetrement «obstine» d'images et ralism. Research into Caccia has revealed how
de themes. Tout au long d'un siecle tourmente, through the "wilful" interlocking of images and
Caccia a apporte une contribution courageuse ä themes he attained for himself new freedoms of
la question de l'identite en donnant, ä l'encontre architectural expression. Through an eventful
des habitudes et au-delä des modes, des langages Century Caccia made a courageous contribution to
et des styles, ä chacune de ses constructions une the question of identity, in that, in Opposition to
identite liee
ä une thematique, au sein de laquelle Standard practices and outside any kinds of fash-
des themes contextuels, culturels et relevant d'as- ion, languages and styles, he gave each of his
pects de societe s'accrochent de maniere variee et buildings a thematic identity, in which contextual
complexe. Et c'est justement cela meme que les themes specific to a culture and society interlock
critiques lui reprochaient jadis en parlant d'un in a complex way. Precisely what critics once cen-
manque de fiabilite de cameleon, qui pourrait sured as his chameleon-like unreliability could
aujourd'hui nous montrer le chemin vers un today show us a path into a future that offers an
futur qui resiste ä l'unification et ä la globalisa- alternative to rampantly increasing uniformity and
tion qui progressent constamment. globalisation.
BSA 2013
independant, collectifarchitectes, Sierre. und Architektenvereinigung (LIA). San Pietro di Stabio. Scuola dell'infanzia,
Partenaire et cofondateur du bureau aeby Cadro. Complesso residenziale Marenca sul
aumann emery architectes ä Fribourg en Bauten und Projekte: Umbau und Monte Veritä, Ascona. Istituto Cantonale
2006. Depuis 2007 membre du comite du Liechtensteinisches Landesmuseum,
Erweiterung Economia e Commercio, Bellinzona.
Forum d'Architecture de Fribourg. Membre Vaduz. Neubau Saal am Lindenplatz, Schaan.
executif du comite de la Distinction Neubau Vereinshaus Zuschg, Schaanwald.
Romande d'Architecture 2014. Neubau Wohn-und Geschäftshaus Blok 40, Simon Chessex
Amersfoort. Generalsanierung Realschule,
Realisations et projets: Transformation d'un Balzers.
* 1975, Lausanne
Manoir du 17eme siecle, Bruch FR. Complexe
hötelier, Estavayer-Ie-Lac. MEP pour 1997-1998 stagiaire chez Tod Williams &
Billie Tsien, New York. 1999 Stagiaire chez
logements pour aines, La Tour-de-Treme
FR. Agrandissement du College de Gambach, Deon Cavero, Zürich. 2001 diplöme
Fribourg. Ecole primaire, Lentigny FR.
architecte EPFL. 2001-02 Collaborateur
Transformation d'un magasin de produits chez Devanthery & Lamuniere, Geneve.
ethiques, Fribourg. Transformation d'une 2002-2004 Collaborateur chez Herzog&
maison du debut du 20eme siecle, de Meuron, Bäle. 2005 creation du bureau
Lacroix I Chessex, Geneve. 2005 assis-
Fribourg. Logement et rural, Villarepos FR.
Maison familiale Cotting, Marly FR. Maison tant du Prof. inv. Jean-Marc Ibos, EPFL.
familiale Bourgon, Vuisternens-en-Ogoz 2005-2010 1er assistant du Prof. Harry
FR. Transformation d'un appartement Gugger, EPFL. 2013 vice-president de la
Maison de l'Architecture de Geneve.
et d'une creche dans un ancien rempart,
Fribourg. Maison familiale adaptee pour une
Realisations: Chalet Noisettes, Gryon.
personne invalide, Giffers FR. Transformation
du cafe-restaurant Le Mondial, Bibliotheque d'art et d'archeologie,
Geneve. Villa Sabbatini, St.Sulpice. Maison
Fribourg. Maison familiale Oberson,
Kleinbösingen FR. des etudiants IHEID, Geneve. Maison
Guignet, St.Sulpice. Maison aux Jeurs.
Peter Baumberger
Primarschulzentrum Laufen,
2013; Baumberger& Stegmeier
Architekten, Zürich
Bild: Roland Bernath
Johannes Brunner
Vereinshaus Zuschg, Schaanwald,
2010; BBK Architekten, Balzers
Bild: Walter Mair
Emile Aeby
Patrick Aumann
Logement et rural, Villarepos, 2010;
aeby aumann emery architectes, Fribourg
Image: Thomas Jantscher
Simon Chessex
Studi di architettura al Politecnico Federale 1996-2002 Studium und Diplom an der EPFL Studi di architettura al Politecnico Federale 1994-1995 stagiaire chez Devanthery&
di Zurigo, 1993 diploma con prof. E. Studer. Lausanne, Diplom bei P. Berger. 1998-1999 1987-1991 Lehre als Hochbauzeichner. Lamuniere, Geneve. 1997 diplöme Architecte
Collaboratore presso gli studi Voegeli e Praxisjahr in Paris bei Dominique Perrault. 1992-1996 Architekturstudium an der EPFL. 1997 collaborateur chez J.-M.
De Stefano a Pregassona 1993-1995 e Vella& 2002 SIA-Preis für beste Diplomarbeit des Fachhochschule beider Basel in Muttenz. Bondallaz, Geneve. 1998 collaborateur chez
Partners a Caslano 1995-1999.1999-2000 Jahres. 2002 Eintritt ins Architekturbüro 1996-1999 Mitarbeit bei Alder, Müller, Nägelin Rogers & Marvel, New York. 1998-2001
responsabile come progettista per conto Silvia Gmür. 2005 Gründung des Büros Silvia Architekten. 1999-2002 Mitarbeit bei collaborateur chez Devanthery& Lamuniere,
della Commissione delle bellezze naturali Gmür Reto Gmür Architekten. Gründungsmitglied Diener & Diener Architekten, Basel. 2002- Geneve. 2001 collaborateur chez DPX,
(CBN) del Canton Ticino del Piano del von «Form A» - Studentenverein 2003 Mitarbeit bei Diener & Diener Geneve. 2001-2004 activite independante,
paesaggio della Riviera. Dal 2000 confonda- zur Förderung des Architekturdialogs in Architekten, Berlin. 2005-2008 Entwurfsassistent Guenin-Lacroix, Geneve. 2003-2005
tore studio canevascini& corecco, Lugano. Lausanne. Experte und Mitglied des Projektteams Institut Architektur FHNW. Seit 2008 assistant du Prof. Patrick Berger, EPFL.
der Idyllmaschine, einem architektonischen Dozent für Konstruktion, Institut 2005 creation du bureau Lacroix I Chessex,
Progetti e realizzazioni principali: Siste- Kunstobjekt im Stadtraum Basel. Architektur FHNW. 2003-2008 Einzelfirma Geneve. 2007 assistant des Profs. inv.
mazione lungolago, Ascona. Centro regionale Experte Normenkommission CRB eBKP-H. Christoph Gschwind, Basel. 2008 Gründung Aeby& Perneger, EPFL. 2009 assistant du
dei servizi, Roveredo GR. Scuola Gschwind Architekten AG, Basel. Prof. Patrick Berger, EPFL.
dell'infanzia, Gordola. Piano urbanistico Bauten: Neubau Ferienhaus in Griechenland.
della zona Airora/Presugno. Abitazioni Neubau Mehrfamilienhaus mit Atelier, Bauten: Neubau Mehrzwecksaal Ried bei Realisations: Chalet Noisettes, Gryon. Biblio-
in Piazzetta Fontana, Bellinzona-Ravecchia. Frobenstrasse Basel. Umbau Wohnhaus Kerzers. Sanierung Haus zum roten Zuber theque d'art et d'archeologie, Geneve.
Abitazioni a corte, San Pietro di Stabio. St. Jakobs-Strasse Basel. Neubau Institut für am Blumenrain, Basel. Neubau Dorfzentrum Villa Sabbatini, St.Sulpice. Maison des etu-
Scuola dell'infanzia, Cadro. Complesso Rechtsmedizin und Pathologie, St. Gallen. Grimseltor, Innertkirchen. Neubau diants IHEID, Geneve. Maison Guignet,
residenziale Marenca sul Monte Veritä, Ascona. Mehrzweckhalle Grossbühl, Rodersdorf. Neubau St.Sulpice. Maison aux Jeurs.
Istituto cantonale di economia e commer- Projekte: Villentypologie für Tourismus Demenzhaus+, Arlesheim. Neubau
cio, Bellinzona. Resort Andermatt. Erweiterung und Sanierung Primarschulhaus Wilmatt, Therwil. Projets en cours: Creche de Lancy. Maison
Geriatrische Klinik St. Gallen. Neubau Sandmeier, Pinchat. Equipement public
Kinderspital Bio Istanbul. Neubau Bürgerspital Projekte: Schulanlage Rüterwis, Zollikerberg. ä la Jonction. Surelevation ä la rue de
Solothurn Neubau Wohnhaus an der Maiengasse, Basel. Lausanne.
Stephane Emery
* 1969, Vevey
Christoph Gschwind
Dorfzentrum «Grimseltor», Innertkirchen,
2012; Gschwind Architekten, Basel
Reto Gmür Bild: Tom Bisig
Stefano Corecco
Jürg Graser
Wohnhäuser Sonnenbergstrasse,
Zürich, 2004-2006
Bild: Raphael Hefti
Peter Hubacher
Umbau Textilfabrik zu Wohnen und
Arbeiten, Herisau, 1997;
Keller Hubacher Architekten, Herisau
Bild: Heinrich Helfenstein
Christian Maeder
Stephane Emery
Neubau Annex Alters- und Pflegeheim
Agrandissement du College de Gambach, Unterlöchli, Luzern, 2010;
Fribourg, 2012; aeby aumann emery ro.ma. roeoesli& maeder gmbh, Luzern
architectes, Fribourg Bild: Alfons Gut
Image: Thomas Jantscher
Catherine Gschwind-Bühler
Mehrzweckhalle in Ried bei Kerzers,
2009; Gschwind Architekten, Basel
Bild: Tom Bisig
54 BSA 2013
Botschaft Nairobi, Kenia. Wohnhaus Schlössli, Oetwil am See. der Haupthalle der ETH Zürich. Seit 2004 Erholungsraum. Mitglied FSU, Mitarbeit
Projekte BS+EMI: Wohnüberbauung Katzenbach
beim Bau- und Verkehrsdepartement im Raumordnungsrat des Bundes (ROR)
des Kantons Basel-Stadt als Leiter Arealentwicklung sowie diverse Kommissionen und
Etappe 4-5, Zürich. Wohnüberbauung
und Nutzungsplanung. Der Schwerpunkt
Toblerstrasse, Zürich. Wohnüberbauung Arbeitsgruppen auf Ebene Bund und Metro-
Michael Roth dieser Tätigkeit liegt in der Initiierung
Guggach, Zürich. politankonferenz Zürich.
*1971, Basel und Begleitung von öffentlichen wie
privaten Arealentwicklungen von Wirtschaftskonzernen,
1987-1991 Berufslehre als Hochbauzeichner. kantonalen Bildungs-, Kulturoder
1991-1992 Mitarbeit bei Leuner &Zampieri
Nie Wohlwend
Gesundheitseinrichtungen bis hin zu
Architekten, Aarau. 1992-1996 Studium an der * 1970, St. Gallen Einzelparzellen für Wohnungsbau. Mitarbeit
Ingenieurschule beider Basel, Abteilung an der Studie Nationales Forschungsprogramm
Architektur. 1996 Diplom bei Prof. Michael 1985-1990 Berufslehre als Hochbauzeichner. NFP 54 Nachhaltige Siedlungs- und
Alder. 1996-2000 Mitarbeit als Projektleiter 1989-1994 Fachhochschulstudium als Infrastrukturentwicklung «Investoren bauen
im Büro Prof. Hans Kollhoff, Berlin. Architekt, Liechtensteinische Ingenieurschule, Lebensstile» und Fallstudien der ETH-UNS
Seit 2001 Architekt bei Diener & Diener Vaduz. 1992-1994 Mitarbeit im Büro Zürich. Seit 2005 Mitglied der Stadtbildkommission
Architekten, Basel. Seit 2005 Mitglied der Baumschlager Eberle, Bregenz. 1997-1998 Basel.
Geschäftsleitung, seit 2011 Mitglied der Mitarbeit im Büro Bearth Deplazes, Chur.
Steuerungsgruppe des BFE, Standard 1998-2004 Mitarbeit im Büro BBK Architekten
Bauen Schweiz. AG, Balzers und Azmoos. Seit 2005
Nachhaltiges
Cony Grünenfelder
Gesellschafter und Mitglied der Geschäftsleitung
Bauten: Neubau Villa, Berlin-Dahlem. Neubau BBK Architekten AG. Seit 2007 *1963, Luzern
Bürohaus Forum 3, Novartis Campus, Bauberater im Liechtensteinischen
Basel. Neubau Musikhaus Kloster Einsiedeln, Behindertenverband.
1981-1984 Ausbildung zur Innenausbauzeich-
Einsiedeln. Neubau Hochhaus mit Hotel nerin. 1990-1993 Architekturstudium an
und Wohnungen, Mobimo Tower, Zürich. Bauten und Projekte: Umbau und Erweiterung der Hochschule Luzern. 1993-2004 Mitarbeit
Transformation Bürohaus in Appartementhaus, Liechtensteinisches Landesmuseum, bei Iwan Bühler, Luzern. 2004-2007
Parc Du Hamoir, Bruxelles. Umbau Vaduz. Neubau Saal am Lindenplatz, Schaan. selbstständige Tätigkeit. 2003-2007
Masterstudium Denkmalpflege und Umnutzung
Archiv und Musikbibliothek Kloster Einsiedeln. Neubau Vereinshaus Zuschg, Schaanwald.
Umbau Schloss St. Andreas, Cham. Neubau Wohn-und Geschäftshaus Blok 40, an der Hochschule Burgdorf. 2007-2010
Ressortleiterin Denkmalpflege der Stadt
Amersfoort. Generalsanierung Realschule,
Luzern. Seit 2010 Kantonale Denkmalpflegerin
Projekte: Städtebauliches Projekt, Sihl- Balzers.
Luzern. Zu den als Denkmalpflegerin
Manegg, Zürich. Neubau R&D Laborgebäude,
Novartis Campus, Shanghai. Ersatzneubau begleiteten Restaurierungen zählen neben
Swiss Re Headquarters, Zürich. Neubau diversen Wohn- und Geschäftshäusern
Arendt & Medernach Headquarters, Plateau unter anderem auch die Villa Dreilinden,
de Kirchberg, Luxembourg. die Spreuerbrücke und das Löwendenkmal
in Luzern.
Neue Mitglieder Assoziierte Mitglieder
Karin Stegmeier
Michael Roth
Neubau Bürohaus Forum 3,
Novartis Campus, Basel, 2005;
Diener & Diener Architekten,
Basel, mit Helmut Federle und
Gerold Wiederin
Bild: Christian Richters
Cony Grünenfelder