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14 Fragen und Antworten zu den Covid19-Impfungen

1. Gibt es einen Nachweis über die Schutzwirkung der Impfungen vor Erst-
oder Neuerkrankung?

Nein. Der zunächst angenommene Schutz durch die angebotenen ‚Impfungen‘, musste
seitens des zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts mehrfach korrigiert werden. Dazu gab die
Webseite des Paul-Ehrlich-Institut folgende Wirksamkeit an:
https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html

Ehemalige Versionen der Website mit der jeweiligen Aussage:


a. Schutz vor Infektion (15.08.2021)
https://web.archive.org/web/20210815002224/https://www.pei.de/DE/arzneimit
tel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html
b. Schutz vor schwerem Verlauf (07.09.2021)
https://web.archive.org/web/20210907135421/https://www.pei.de/DE/arzneimit
tel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html
c. Induzieren Immunität (23.09.2021 - bis heute (14.07.2022))
https://web.archive.org/web/20210923035157/https://www.pei.de/DE/arzneimit
tel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html

Der BR24 schreibt:


„Sind Sie bereits geimpft, doppelt geimpft oder auch schon geboostert: Vermeiden Sie
dennoch jede Ansteckung. Denn auch wer geimpft ist, riskiert bei einer Corona-Infektion
eine schwere Erkrankung.“1

1
https://www.br.de/nachrichten/wissen/super-immunitaet-gegen-corona-wenn-b-zellen-reifen,St4t0ox

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2. Kann durch eine Impfung eine Pandemie gestoppt werden?

Zunächst ist zu klären was unter einer Pandemie verstanden wird. Wenn hierunter
verstanden wird, dass viele Menschen sterben, dann haben wir das gleiche Verständnis.
Dem Verständnis der WHO jedoch nach, ist die sogenannte ‚Mortalität‘ keine wichtige
Kenngröße mehr, welche in der Vergangenheit die Voraussetzung gewesen ist eine
Pandemie (Warnstufe 6) auszurufen. Diese Definition von „Pandemie“ wurde durch die
WHO bei der Schweinegrippe geändert und die Kenngröße ‚Mortalität‘
herausgenommen.
Quelle: Arte Dokumentation, Profiteure der Angst, 20092

Um festzustellen, ob eine Impfung ein geeignetes Mittel ist, ist es aufschlussreich, sich
die Historie von Krankheiten und dem jeweiligen Impfstart anzusehen. Dies untersuchte
bspw. Dr. Gerhard Buchwald oder Dr. Wolfgang Ehrengut, und beide stellten fest, dass
die Krankheiten allgemein bereits vor den Impfungen zurückgingen.3 Hier sind die
jeweiligen Lebensumstände zu berücksichtigen (Verbesserung der hygienischen
Zustände (keine herumliegenden Kadaver, Kanalisation, verdorbene Lebensmittel, etc.),
Zugang zu sauberem Trinkwasser, Rückgang von Mangelernährung, ausreichend
Wärme durch Wohnung & Kleidung).

Folglich ist es fraglich, ob Impfungen zur Verbesserung der Gesundheit beigetragen


haben.

3. Kann durch die Impfung eine Immunität erworben werden?

Hierzu betrachten wir zunächst, wie die Wirkweise eines Impfstoffs sein soll.

In der Vergangenheit lag die erwartete Wirkung darin, dass durch das Einbringen von
Antikörpern (passive Impfung), der gesunde Körper Abwehrkräfte gespritzt bekommen
soll. Oder bei der aktiven Impfung, der Körper abgetötete bzw. Bruchstücke eines
Erregers (aktive Impfung) gespritzt bekommt, wodurch der Körper selbst die
Abwehrkräfte entwickeln soll. Hierzu zählen auch Vektorimpfstoffe.

Das erwartete Wirkprinzip bei den Covid19-Impfungen mit der mRNA-Technologie


stellt sich wie folgt dar: Es wird dem Körper ein spezieller genetischer Bauplan in Form
eines RNA-Schnipsels gespritzt, durch diesen der Körper die notwendigen
Abwehrkräfte selbst entwickeln soll, ohne mit dem vollständigen Erreger selbst in
Kontakt zu kommen. Für den Transport der RNA in das Zell-innere, wird diese in
Nanopartikeln gepackt.

Die Abwehrkräfte des Körpers sollen dann in Form des Titers auch Antikörperspiegel
genannt, gemessen und anhand dessen die Wirkung der Impfung abgeleitet werden.4

2
https://odysee.com/@AllesVerschw%C3%B6rung!!!:7/Profiteure-der-Angst-Arte-Doku-2009:9
3
https://www.samueleckert.net/der-impf-mythos-die-statistiken/
4
https://journals.asm.org/doi/pdf/10.1128/cvi.00131-10
2

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Einigkeit über die Aussagekraft des Titers, existiert jedoch nicht. Denn auf den
Webseiten der verantwortlichen Behörden zum Antikörperspiegel steht folgendes:

a. Die britische „UK Health Security Agency“ vermutete 2021 im 42. Wochenbericht
(S. 24) lediglich die Rolle von Antikörpern zu deuten sei:

"Researchers across the globe are working to better understand what antibody levels
mean in terms of protection against COVID-19. Current thinking is that there is no
threshold antibody level that offers complete protection against infection, but instead
that higher antibody levels are likely to be associated with lower probability of
infection."5

Übersetzt: Forscher auf der ganzen Welt arbeiten daran, besser zu verstehen, was der
Antikörperspiegel im Hinblick auf den Schutz vor COVID-19 bedeutet. Derzeit wird
angenommen, dass es keinen Schwellenwert für den Antikörperspiegel gibt, der
einen vollständigen Schutz vor einer Infektion bietet, sondern dass höhere
Antikörperspiegel wahrscheinlich mit einer geringeren Infektionswahrscheinlichkeit
einhergehen.

b. Weiter geben Behörden wie das Robert-Koch-Institut an:


"Ferner lässt die Antikörperkonzentration keinen Rückschluss auf eine
möglicherweise bestehende zelluläre Immunität zu."6

c. Robert-Koch-Institut:
"Es ist nicht bekannt, ab welchem Wert von einem ausreichenden Schutz vor der
Erkrankung ausgegangen werden kann."7

d. Bundesministerium für Bildung und Forschung:


"Die HIV-infizierten Personen jedoch, in denen sich Antikörper aufweisen, haben in
der Regel keinen Vorteil"8

e. Robert-Koch-Institut:
"Sind zwei Impfungen gegen Masern dokumentiert, kann auch bei Fehlen von bzw.
grenzwertigen Antikörperspiegeln ein Schutz gegen Masern mit hoher
Wahrscheinlichkeit angenommen werden."9

https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1027511/
Vaccine-surveillance-report-week-42.pdf
6
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2012/Ausgaben/30_12.pdf?__blob=publicationFile
7
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Durchfuehrung_Impfung.html
8
https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/antikorper-im-einsatz-gegen-hiv-10012.php
9
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/MMR/FAQ_Uebersicht_MSG.html
3

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f. Verantwortliche nach einer Covid-19 Antikörperstudie mit 35.000 Teilnehmern:
"Wir wissen weiterhin nicht sicher, wie hoch der Antikörpertiter sein muss, um
immun zu sein."10, Studie11

g. Leiter der Abteilung Kinder- und Jugendheilkunde des Universitätsklinikums St.


Pölten und Mitglied im Nationalen Impfgremium:
„Es gibt nach wie vor keinen sicheren Wert, der einem aussagt, ich habe
tatsächlich so hohe schützende Antikörper oder ich habe so wenige, dass ich die
Impfung brauche.“12

h. Paul-Ehrlich-Institut:
„Die Interpretation von SARS-CoV-2-Antikörpertestergebnissen ist jedoch
schwierig, da die Testergebnisse von Person zu Person sehr unterschiedlich
ausfallen können.“13

Das Verständnis über die entscheidende Größe, den Antikörperspiegel, welche seit
mehreren Jahren den Erfolg bzw. die Notwendigkeit einer Impfung darstellen soll, hat
also welche Aussagekraft?
Es zeigt sich, dass es keinen gemeinsamen Konsens zu Antikörpern gibt.

4. Ist bekannt, wie lange ein Impfschutz anhalten soll?

Da der Antikörperspiegel als Kenngröße zur Messung der Impfwirksamkeit fraglich ist,
kann keine Aussage über einen Impfschutz gegeben werden.

5. Welche Daten liegen zur Wirksamkeit des Impfstoffs vor?

Die von Pfizer bei der amerikanischen Behörde FDA eingereichte Studie über 90 Tage
(vom 01.12.2020 bis 28.02.2021) zur Notfallzulassung (Emergency Use Authorization)
des Präparats zeigt, dass von 42.086 Studienteilnehmern
- keine unerhebliche Anzahl an Teilnehmern leichte bis starke Nebenwirkungen
hatten und sogar 1.223 (2,9%) starben.14
- Die Fehlgeburtenrate der geimpften Schwangeren lag bei 87,5%15

10
https://www.tt.com/artikel/30809522/83-prozent-von-tirols-blutspendern-im-herbst-mit-coronavirus-
antikoerpern
11
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8546400/
12
https://noe.orf.at/stories/3128325/
13
https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/jahr/2022/03-antikoerper-sars-cov-2-infektion-neue-erkenntnisse-
sensitivitaet-nachweisdauer-antikoerpertests.html
14
https://phmpt.org/wp-content/uploads/2021/11/5.3.6-postmarketing-experience.pdf S. 7
15
https://phmpt.org/wp-content/uploads/2021/11/5.3.6-postmarketing-experience.pdf S. 12
4

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Die Studiendaten sollten ursprünglich wie vertraglich festgelegt, über 50 Jahre unter
Verschluss bleiben, müssen jedoch peu à peu aufgrund einer FOIA-Klage16
veröffentlicht werden.17

Über eine Whistleblowerin von dem Unternehmen ‚Ventavia Research‘, welches im


Auftrag von Pfizer Covid-19-Studien durchführte, wurde zudem bekannt, dass
zahlreiche Studiendaten gefälscht wurden. Dies wurde in renommierten Fachjournal
British Medical Journal (BMJ)18 sowie vom britischen TV-Sender Channel 419 berichtet.

6. Sollen sich genesene Menschen impfen lassen?

Da die Wirksamkeit vom Paul-Ehrlich-Institut mehrfach angepasst wurde, der


Antiköperspiegel keine Aussage über einen Schutz zulässt, es sich um eine sogenannte
‚Notfallzulassung‘ bzw. „Bedingte Zulassung“ der Impfungen handelt und durch die
FOIA-Klage veröffentlichten Studien weitere Informationen bekannt wurden, spricht
dies nicht für eine präventive medizinische Behandlung.

7. Schützt die Impfung vor einem schweren Verlauf?

Nein. Dies ergibt sich aus der Antwort auf Frage 1, bei der das Paul-Ehrlich-Institut
mehrfach dessen Wirksamkeit korrigierte. Des Weiteren kam es in der Vergangenheit
zu sogenannten ‚Impfdurchbrüchen‘.20

8. Wie stellten sich die Teilnehmer für die o.g. Studie zusammen?

Die von Pfizer durchgeführten Studien, umfassten Studienteilnehmer, die zum


damaligen Zeitpunkt keinen positiven Covid-19-PCR-Test hatten.

Auszug aus der von Pfizer durchgeführten Studie, aus dem NEJM, Seite 2604:
„Für die Teilnahme an der Studie kamen Erwachsene ab 16 Jahren in Frage, die gesund
waren oder an stabilen chronischen Erkrankungen litten, einschließlich, aber nicht
beschränkt auf eine Infektion mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV), dem
Hepatitis-B-Virus oder dem Hepatitis-C-Virus. Zu den wichtigsten Ausschlusskriterien
gehörten eine medizinische Vorgeschichte von Covid-19, eine Behandlung mit
Immunsuppressiva oder die Diagnose einer Immunschwächekrankheit.“21
16
Freedom of Information Act (FOIA)
17
https://www.thegatewaypundit.com/2021/12/court-orders-fda-comply-foia-release-information-pfizer-eua-
first-batch-documents-shows-1200-vaccine-deaths-within-first-90-days/
18
https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2635
19
https://odysee.com/Vaccine-Wars-The-Truth-About-
Pfizers:9?r=6CEiGuuzdVHh3Z3zNdpWY39JoYRqmGBN&t=541
20
Bspw.: https://m.bild.de/unterhaltung/leute/leute/patricia-kelly-mit-corona-im-krankenhaus-trotz-
genesung-und-impfung-77997102.bildMobile.html
21
https://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJMoa2034577?articleTools=true
5

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9. Wo können die Beipackzettel für die Impfstoffe eingesehen werden?

Die Beipackzettel werden in aller Regel nicht mitbereitgestellt. Ein Aufklärungs-,


Anamnese- sowie Einwilligungsbogen sind unter dem folgenden Link zu finden:

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-
19/Aufklaerungsbogen-Tab.html

10. Sind Ihnen die vom Paul-Ehrlich-Institut veröffentlichten Rote-Hand-


Briefe bekannt?

Bisher wurden neun Rote Hand Briefe, die Fachkreise über neu erkannte, bedeutende
Arzneimittelrisiken informieren, veröffentlicht. Diese sind zu finden unter:

https://www.pei.de/DE/newsroom/veroffentlichungen-arzneimittel/rote-hand-
briefe/rote-hand-briefe-node.html

11. Welche Nebenwirkungen können durch die Impfung auftreten?

Aus dem jeweiligen RKI-Aufklärungsbogen, den Rote Hand-Briefen des RKI und dem
jeweiligen ‚Risk Management Plan‘ der EMA22, wird auf die folgenden bisher
bekannten Nebenwirkungen sowie aktuell nicht vorliegenden Daten hingewiesen:

- Pfizer23, 24, 25
o Bekannten Nebenwirkungen:
Müdigkeit, Kopf-, Muskel-, Gelenkschmerzen, Erbrechen, Fieber,
anaphylaktische Reaktionen, Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung,
Transverse Myelitis, Tod

o Bei der zur Zulassung eingereichten Studie waren keine Informationen


vorhanden, für die Verwendung des Präparats bei:
▪ Schwangerschaften und in der Stillzeit
▪ Immungeschwächte Patienten
▪ Einsatz bei gebrechlichen Patienten mit Komorbiditäten (z. B.
chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Diabetes,
chronische neurologische Erkrankungen, kardiovaskuläre
Erkrankungen)

22
Europäischen Arzneimittel Agentur (EMA)
23
https://www.ema.europa.eu/en/documents/rmp-summary/comirnaty-epar-risk-management-plan_en.pdf
S. 99 - 100
24
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Downloads-COVID-19/Aufklaerungsbogen-
de.pdf?__blob=publicationFile
25
https://www.ema.europa.eu/en/news/meeting-highlights-pharmacovigilance-risk-assessment-committee-
prac-10-13-january-2022
6

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▪ Verwendung bei Patienten mit Autoimmun- oder
Entzündungserkrankungen
▪ Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen
▪ Langzeit-Sicherheitsdaten

- Moderna26, 27, 28
o Bekannte Nebenwirkungen:
Müdigkeit, Kopf-, Muskel-, Gelenkschmerzen, Erbrechen, Fieber,
anaphylaktische Reaktionen, Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung,
Impfstoff-assoziierte verstärkte Erkrankung (VAED), einschließlich
Impfstoff-assoziierte verstärkte Atemwegserkrankung (VAERD),
Transverse Myelitis, Tod

o Es liegen keine Informationen vor, für die Verwendung des Präparats bei
▪ Schwangerschaften und in der Stillzeit
▪ Langzeit-Sicherheitsdaten
▪ Immungeschwächte Patienten
▪ Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen
▪ Einsatz bei gebrechlichen Patienten mit Komorbiditäten (z. B.
chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Diabetes,
chronische neurologische Erkrankungen, kardiovaskuläre
Erkrankungen)
▪ Verwendung bei Patienten mit Autoimmun- oder
Entzündungserkrankungen

- Janssen29, 30
o Bekannte Nebenwirkungen:
Müdigkeit, Übelkeit, Durchfall, Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen in
Mund und Rachen, Blutgerinnsel (Thrombosen) mit gleichzeitiger
Verringerung der Blutplättchenzahl (Thrombozytopenie), venöse
Thromboembolien, Immunthrombozytopenien (Verringerung der
Blutplättchenzahl ohne erkennbare Ursache), Kapillarlecksyndrom,
Guillain-Barré-Syndrom (Lähmung von Beinen und Armen, dass sich
auf Brust und Gesicht ausdehnen kann), anaphylaktische Reaktionen,
Impfstoff-assoziierte verstärkte Erkrankung (VAED), einschließlich
Impfstoff-assoziierte verstärkte Atemwegserkrankung (VAERD), Tod
26
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Downloads-COVID-19/Aufklaerungsbogen-
de.pdf?__blob=publicationFile
27
https://www.ema.europa.eu/en/news/meeting-highlights-pharmacovigilance-risk-assessment-committee-
prac-10-13-january-2022
28
https://www.ema.europa.eu/en/documents/rmp-summary/spikevax-previously-covid-19-vaccine-moderna-
epar-risk-management-plan_en.pdf S. 36 - 42
29
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Downloads-COVID-19-
Vektorimpfstoff/Aufklaerungsbogen-de.pdf?__blob=publicationFile
30
https://www.ema.europa.eu/en/documents/rmp-summary/covid-19-vaccine-janssen-epar-risk-
management-plan_en.pdf S. 56 - 75
7

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o Es liegen keine Informationen vor, für die Verwendung des Präparats bei
▪ Schwangerschaften und in der Stillzeit
▪ Immungeschwächte Patienten
▪ Verwendung bei Patienten mit Autoimmun- oder
Entzündungserkrankungen
▪ Einsatz bei gebrechlichen Patienten mit Komorbiditäten (z. B.
chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Diabetes,
chronische neurologische Erkrankungen, kardiovaskuläre
Erkrankungen)
▪ Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen
▪ Langzeit-Sicherheitsdaten

- AstraZeneca31
o Bekannte Nebenwirkungen:
Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom, Thrombozytopenie,
einschließlich Immunthrombozytopenie, Guillain-Barré-Syndrom,
anaphylaktischer Reaktionen, Thrombose, Störungen des
Nervensystems, einschließlich immunvermittelter neurologischer
Erkrankungen, Impfstoff-assoziierte verstärkte Erkrankung (VAED),
einschließlich Impfstoff-assoziierte verstärkte Atemwegserkrankung
(VAERD), Tod

o Es liegen keine Informationen vor, für die Verwendung des Präparats bei
▪ Schwangerschaften und in der Stillzeit
▪ Immungeschwächte Patienten
▪ Einsatz bei gebrechlichen Patienten mit Komorbiditäten (z. B.
chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Diabetes,
chronische neurologische Erkrankungen, kardiovaskuläre
Erkrankungen)
▪ Verwendung bei Patienten mit Autoimmun- oder
Entzündungserkrankungen
▪ Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen
▪ Langzeit-Sicherheitsdaten

31
https://www.ema.europa.eu/en/documents/rmp-summary/vaxzevria-previously-covid-19-vaccine-
astrazeneca-epar-risk-management-plan_en.pdf S. 37 - 48
8

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Ergänzend empfiehlt sich die Sicherheitsberichte des PEI zu den genannten
Nebenwirkungen zu lesen. Diese sind bspw. unter folgenden Links erreichbar:
- Vom 27.12.2021:
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherhe
itsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-30-11-
21.pdf?__blob=publicationFile&v=9
- Vom 04.05.2022:
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherhe
itsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-31-03-
22.pdf?__blob=publicationFile&v=5

Da es sich bei allen Präparten um lediglich bedingt zugelassene handelt, ist bspw. auch
am 14.01.2022 erst durch die EMA bekannt geworden, dass bei AstraZeneca und
Janssen eine transverse Myelitis auftreten kann.32 Daneben konnten mittel- bis
langfristig auftretende Schäden aufgrund der kurzen Zulassung(-sstudien) von unter
einem Jahr nicht untersucht werden.

12. Was ist über Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen bzw.


Arzneimitteln bekannt?

BioNTech/Pfizer hält fest:33


- „Die gleichzeitige Verabreichung von Comirnaty mit anderen Impfstoffen wurde
nicht untersucht.“
- „Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.“

13. Ist eine Dauer der Impfwirkung bekannt? Liegen dazu Daten vor?

Die europäische Arzneimittel Agentur (EMA) schreibt in ihrem Assesment Report auf
S. 97:
„The duration of protection is not known.“34

Das medizinische Fachjournal ‚British Medical Journal‘ (BMJ) veröffentlichte am


19.01.2022 einen Artikel und hält fest:
"Pharmaunternehmen erzielen enorme Gewinne, ohne dass ihre
wissenschaftlichen Behauptungen von unabhängiger Seite angemessen geprüft
werden. Die Aufgabe der Regulierungsbehörden besteht nicht darin, nach der
Pfeife reicher globaler Konzerne zu tanzen und sie weiter zu bereichern, sondern
32
https://www.ema.europa.eu/en/news/meeting-highlights-pharmacovigilance-risk-assessment-committee-
prac-10-13-january-2022
33
https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/comirnaty-epar-product-
information_de.pdf S. 5
34
https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/comirnaty-epar-public-assessment-
report_en.pdf S. 97
9

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die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Wir brauchen vollständige
Datentransparenz für alle Studien, wir brauchen sie im öffentlichen Interesse,
und wir brauchen sie jetzt."35

Die österreichische Regierung schreibt im GECKO-Report vom 18.02.2022 auf Seite 7:

"Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder


mehrere durchgemachte Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach
mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte, einzelne Person zuverlässig und
langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus."36

Der Sachverständigenausschuss des Bundestages berichtet im Evaluationsbericht vom


30.06.2022 zur Impfwirkung:

„Die Wirksamkeit der Impfung als Maßnahme zur Bekämpfung des SARS-CoV-
2 kann aus Gründen der Komplexität nicht behandelt werde [..]“37

14. Liegen Daten vor, dass der Nutzen einer Impfung dem Risiko überwiegt?

Dies ist eine Entscheidung die letztlich jeder für sich selbst zu treffen hat. Hierbei
empfiehlt es sich, die drei Aspekte ‚Erforderlichkeit‘, ‚Wirksamkeit‘ und ‚Sicherheit‘
einzubeziehen.

Zur Wirksamkeit bzw. Sicherheit: Aus den von den EMA bereitgestellten
Produktinformationen, liegen bisher (14.07.2022) leider keine Informationen zur
Pharmakokinetik der Impfstoffe vor (Punkt 5.2; BioNTec38, Moderna39, Janssen40 und
AstraZeneca41). Hierbei wird untersucht, wie der Körper mit der Impfung umgeht;
konkret die Aufnahme, Verteilung, Verstoffwechselung und Ausscheidung. Diese
Informationen wären gerade in Bezug auf die Nanopartikel (Polyethylenglykol)
interessant gewesen. Sobald diese vorliegen werden diese aufgenommen.

35
https://www.bmj.com/content/376/bmj.o102
36
https://www.bundeskanzleramt.gv.at/dam/jcr:8b4d7a49-a421-41eb-bcf0-
30a12344ea69/executive_report_180222.pdf S. 7
37

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/S/Sachverstaendigenaussch
uss/220630_Evaluationsbericht_IFSG.pdf S. 72
38
https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/comirnaty-epar-product-
information_de.pdf S. 62
39
https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/spikevax-previously-covid-19-vaccine-
moderna-epar-product-information_de.pdf S. 14
40
https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/jcovden-previously-covid-19-vaccine-
janssen-epar-product-information_de.pdf S.16
41
https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/vaxzevria-previously-covid-19-vaccine-
astrazeneca-epar-product-information_de.pdf S. 14
10

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