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Elektrostatik
Technische Universität Berlin
Hausübung: Randwertproblem in Polarkoordinaten Prof. Dr.–Ing. R. Schuhmann
Lösung
Die Abhängigkeit des Potentials vom Winkel ϕ ist durch (1) festgelegt, daher ist p = 1 und die
Ansätze für das Potential in den Teilräumen reduzieren sich auf
̺ a
Φ1 = A + B cos ϕ für a ≤̺ ≤ b (2)
a ̺
b
Φ2 = −E0 ̺ + C cos ϕ für b ≤̺ . (3)
̺
Wie es sein muss, geht (3) für ̺ → ∞ in (1) über. Die Normierung des Abstandes ̺ auf a bzw.
b ist zwar zweckmäßig aber nicht notwendig.
Φ1 (̺ = a, ϕ) = 0 → B = −A
b a
Φ1 (̺ = b, ϕ) = Φ2 (̺ = b, ϕ) → A − = −E0 b + C (4)
a b
∂Φ1 ∂Φ2 1 a 1
εr = → εr A + 2 = −E0 − C (5)
∂̺ ̺=b ∂̺ ̺=b a b b
Multipliziert man (5) mit b und addiert dann (4) und (5), so ergibt sich
b a
A (εr + 1) + (εr − 1) = −2E0 b
a b
und daraus folgen die unbekannten Koeffizienten in den Ansätzen (2) und (3):
b2 − a2
ab
B = −A = 2E0 b , C = E0 b 1 − 2 (6)
(εr + 1)b2 + (εr − 1)a2 (εr + 1)b2 + (εr − 1)a2
d) Oberflächenladungsdichte:
b2
∂Φ1
σ = −ε0 εr = ε 0 ε r 4E 0 cos ϕ (7)
∂̺ ̺=a (εr + 1)b2 + (εr − 1)a2
Lösung S. 1 ES_h16_lsg
Theoretische Elektrotechnik
Elektrostatik
Technische Universität Berlin
Hausübung: Randwertproblem in Polarkoordinaten Prof. Dr.–Ing. R. Schuhmann
A 1 εr − 1
= −2E0 , Ba = 0 , C = E0 b (8)
a εr + 1 εr + 1
und aus (2)
~ 1 = ε0 E
D ~ 1 + P~1 = ε0 εr E
~1 → ~ 1 = 2ε0 E0 εr − 1 ~ex
P~1 = ε0 (εr − 1)E (10)
εr + 1
Lösung S. 2 ES_h16_lsg