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Weit

Erhebendes in Klang & Bild

Musik und Menschen


im Bruno Gröning-Freundeskreis
Weit
Herzlichen Dank, alles Liebe
und viel Schaffenskraft weiterhin allen,
die zum Ergebnis dieses Albums
auf irgendeine Art beigetragen haben.
Und einen herzlichen Gruß und
reiches Erleben allen,
die daraus wieder Kraft schöpfen,
um ihrerseits segenbringend tätig zu werden.
Ein neues Herz
Christoph Pesch
– Chor, Solistin & Orchester –

Ihr sollt aufersteh’n, die nächste Stufe geh’n,


hoch auf den Schöpfer seh’n, in euch zum Vater geh’n – geh’n zu Gott.
Seht, wie die geistige Sonne der Welt den neuen Morgen schenkt!
Menschheit, erhebe dich! Erdkreis, belebe dich! Geh zu Gott!
Und ein neues Herz wird euch schlagen.
Und ein neues Herz, das den Schöpfer sieht,
so, wie Er immer war, ist und bleibet immerdar.
Und ein neues Licht wird euch scheinen.
Seht, ein neues Licht, euch zu einen!
I: Du, Gott des Schenkens und Gebens, tiefer Brunnen des ew’gen Lebens,
dess’ Wort, dess’ Blick und Wesen lässt genesen, will erlösen,
Der alles für ein freies Streben und die ganze Welt erschuf.
Der unablässig flutet Freud und Wonne, wie die Sonne, ist’s,
Der sich unser Vater und uns Seine Kinder ruft. :I
Wie wunderbar erhellt das Gnadenlicht die Welt
und zeigt, wie endlos viel für Gott das Unscheinbare zählt.
Und allen kehrt zurück Gesundheit, Friede, Glück,
denn alles fühlt: Aus Gott wurd’ einst es gut, gesund und schön und frei
geboren, auserkoren, um ganz geeint einander Freund und Gotteskind zu sein.
Eine neue Welt, wo jedes Leben zählt, vom Gnadenlicht erhellt,
weil es Dir gefällt, mein lieber guter Gott.
Ihr sollt aufersteh’n, euch erheben, mit dem Herzen seh'n:
Alles Leben ist Gottes Geben.
Wiedergefundene Liebe
Christoph Pesch
– Ein Thema für Gitarre & Orchester –
Moment mal
Christoph Pesch
– Ein Gitarrespiel über das Innehalten –
Nach all den Jahren
Christoph Pesch
– Gitarrenduett –

Was war wirklich wichtig?


Was uns reich macht und bleibt? ...
sind die vielen, vielen Kleinigkeiten, aus denen alles besteht,
ein weites Herz, in dem sie ihren Platz haben,
und jemand, mit dem wir alles teilen können.

Ja – reich macht uns nur, was wir teilen.


Dass heut' ich mich des Lebens freu
Christoph Pesch
– Orchesterversion des Liedes –

Dass heut' ich mich des Lebens freu, verdank ich einem nur,
durch dessen Freundschaft, stark und treu, mein Herze es erfuhr,
dass Not und Leid durch Liebe weicht und Gott uns doch verzeiht,
hat Bruno Gröning vorgelebt. So fühl ich mich befreit.

Ich weiß nicht, wie aus fernem Reich er mich so freundlich führt
und warum sein Wort, keinem gleich, mein Herze so berührt.
Sein Bild erzählt, dass er, erwählt von Gott, ein Helfer ist.
Ein Freund, der uns entgegenruft, dass Gott uns nicht vergisst.

Und dass mein Herz heut' singen kann, befreiet und gesund,
und Lebensmut zurückgewann, hat nur den einen Grund:
Ich fand die Hand, die mich verband mit jener Lebensflut,
die mich erfüllt mit Heil und Dank. Jetzt weiß ich: Gott ist gut.
Nach dem Regen
Christoph Pesch
– Orchester & Chor –

Regentropfen glitzern auf erfrischten Halmen.


Die Naturgeister und Urseelen der Völker trinken Lebenskraft.
Naturlied
Christoph Pesch
– Chor & Orchester –

Wenn des Morgens kühler Nebel, Mutter Erde, dich noch hüllt,
sanfte Stille dich bewacht,
will ich durch dein Brautkleid gehen, andachtsvoll, behutsam, mild,
wie die Morgenluft es macht.
Will an deinem weichen Busen, liebe Mutter Erde, ruh'n,
und mit dir den Tag begrüßen, wie die Blüten all es tun.
Will als kleines Kind erleben, wie das helle Vaterherz
goldig deine Stirne küsst.
Will ein frohes Lied erheben mit den Vöglein himmelwärts,
dass es dich und Vater grüßt.
Und wenn du dann frei von Schleiern nimmst von Ihm das Leben an,
spend' ich Tränen reiner Freude, Mutter, still in deine Hand.
Will mit dir die Vaterliebe fühlen warm auf Stirn und Brust,
schweigend bis zum Abend hin.
Will die grünen Lebenstriebe reifen seh'n mit hoher Lust.
Wie besel'gend und wie labend, wenn ich lieg' in deinem Schoß
und vom Morgen bis zum Abend fühl' die Vaterliebe bloß.
Wenn des Abends kühler Nebel, Mutter Erde, dich noch hüllt,
sanfte Stille dich bewacht,
will ich durch dein Brautkleid gehen, andachtsvoll, behutsam, mild,
wie die Abendluft es macht.
Will an deinem weichen Busen, liebe Mutter Erde, ruh'n
und mit dir den Tag beschließen, wie die Blüten all es tun.
Erinnerungen
Christoph Pesch
– Santur, Gitarre, Orchester & Chor –

Variation über Klaus Wuckelts Mandolinen-Präludium


„Senta – Erinnerungen an einen Hund.“
Dem Santur schließen sich Gitarre, Orchester und Chor an,
wie Scharen, Herden, Schwärme.
Und wir erinnern: Ihr seid unsere wunderbaren,
gleichwertigen Brüder und Schwestern.
Sommer
Christoph Pesch
– Gitarrentrio –

Goldene Getreidefelder, buntes, saftiges Obst, Schwalben.


Mit geliebten Menschen Sonne tanken
und tun, was uns glücklich macht.
Herbst
Christoph Pesch
– Gitarrenduett –

Der Wind spielt mit den Blättern.


Tanzstunde
Christoph Pesch
– Cembalo –

Jugend-Menuett auf der weißen Burg.


.
Herz und Hand
Christoph Pesch
– Orchester –

Hymnenhafter Walzer im goldenen Saal


mit schwerelosem Schlussreigen himmelwärts.
.
Angekommen
Christoph Pesch
– für Chor & Orchester –

Nun ist die Stunde, in dich zu geh'n,


offene Türen, Stufen zu seh'n,
da dich empfängt dein göttlicher Geist,
der jetzt und immer „Kind Gottes“ heißt.

Diesem Kind verbunden zu sein,


ist Gottes Geschenk, daran darfst du dich freu'n.
Unbeschadet lacht es dir zu:
„So komm, finde Ruh, du bist angekommen,
fühl' dich angenommen. Komm, wir sind wieder du.
Lass uns jetzt den göttlichen Weg beschreiten!“
Weit
Christoph Pesch
– Chor, Solostimme & Orchester –

Weit, weit, weit, über Raum und Zeit


weite deine Flügel aus, Seele, und flieg' nach Haus.
Höher zu streben, immer empor.
Allen, die leben, steht es bevor.
Eng beieinander – Freude und Not.
Alle durchwandern Leben und Tod.
Und sterben sie scheinbar noch heut' ohne Zahl,
so leben sie morgen schon tausendmal.
Frei, endlich frei, hinauf,
frei – wie jeder will – im Lebenslauf.

Weit, weit, weit, über Raum und Zeit


weite deine Flügel aus, Seele, und flieg' nach Haus.
Göttliche Erde, irdische Welt.
Wachsen und Werden, lernen, was zählt.
Spüre in jedem Herzschlag den Schritt;
himmlisches Sehnen, zieht es dich mit?
Dein Schatten ist scheinbar Bestandteil von dir?
Steig' auf in die Sonne und schau umher!
Frei, endlich frei, hinauf,
frei – wie jeder will – im Lebenslauf.
Weit, weit, weit, über Raum und Zeit
weite deine Flügel aus, Seele, und flieg' nach Haus.
Mensch, suche Freundschaft, bleib nicht allein.
Nur in Gemeinschaft findest du heim.
Ab jener Stunde, da ein Herz gibt,
ist es verbunden allem, was liebt.
Und die ihr das Steigen als mühsam erwägt:
Die Last gebt der Liebe, die gerne trägt!
Frei, endlich frei, hinauf,
frei – wie jeder will – im ew'gen Lebenslauf.

Drängt dich dein Herze, um Wahrheit zu ringen?


So folge dem Kopf nicht, der bald schon sich neigt und schweigt.
Lass deine Seele von Urgeist durchdringen
und singe erlöset, wenn aufwärts sie steigt:

Weit, weit, weit, über Raum und Zeit


weite deine Flügel aus, Seele, und flieg' nach Haus,
Seele, und steig' im ew'gen Lebenslauf.

Weit, ...
Die Burgherrin
Christoph Pesch
– freies Tastenspiel auf Cembalo –

Die Szene: Eine Burgherrin gedenkt ihres Ritters.


Aber nicht melancholisch schwärmend, sondern mit dem Ernst,
den sich jeder nur wünscht, dass man es so ernst mit ihm meine.
Sie hüllt ihn mit aller Kraft in ihre Liebe,
ihn gesund in die Heimat zurückzugeleiten.

Die besorgte Burggesellschaft gedenkt, die in sich gekehrte Dame


durch Tanz und Spiel abzulenken, nach außen zu kehren, …
doch durch den Gesang einer Nachtigall auf den Balkon gelockt,
kehrt sie unter dem freien Sternenhimmel
durch das milde Lied des wilden Vogels zurück
vom leeren Amusement in die Kraft ihrer Mitte,
wo sie statt auf Trost auf Glauben baut.

Und wenn sie sich weinend in die Arme laufen,


dann nicht, weil sie es nicht mehr für möglich gehalten hätten,
sondern weil sie es allezeit fühlten.
Mutter und Kind
Christoph Pesch
– Gitarrenspielerei –

Die Musik beschreibt eine Abendzeremonie:


Ein Kind will noch reden, die Mutter in ein Gespräch verwickeln,
damit es noch nicht schlafen muss.
Die Mutter antwortet auf manche aufgeschnappte irrige Gedanken
und Redensarten des Kindes wertfrei, fast wie bejahend,
indem sie sie liebevoll, richtig wiederholt.
Zum Beispiel Kind: „Mama, die Nachbarn waren heute doof zu mir."
Mutter: „Die Nachbarn sehen manche Dinge anders als wir."
Das Kind übernimmt allmählich die beständige Ruhe der Mutter,
bis es zufrieden einschlafen kann.
In den letzten Worten und Gesten der Mutter
erahnen wir eine Reife und Größe,
die sie dem Kind gegenüber nicht ausspielt.
Lächelnd bläst sie die Kerze aus.
Kinderwelten
Christoph Pesch
– Mandolyra & Gitarre –

Eine Melodie für die ganz Jungen und ganz Alten.


Bruno Gröning
Christoph Pesch
– Orchester –

Anmerkung des Komponisten:


Diese Musik entstand in der Zeit meiner Bearbeitung des
Bruno Gröning-Zitatebuches „Ich gebe Ihnen zu wissen“.
Es ist sozusagen die Filmmusik zum Buch. Das Gefühl, während der
intensiven Beschäftigung mit seinen Vorträgen, Briefen und Äußerungen
vor Gericht neben Bruno Gröning gegangen zu sein, sucht in
dieser Musik in fünf Phasen Ausdruck:
Bruno Gröning als Kind – Zeit des Wirkens – Von Menschen
enttäuscht – Kind geblieben – Reiches Lebenswerk
Verbundenheit
Yann Massard
– Einfache Version für Mandolyra & Gitarre –
Ich hab vom Licht getrunken
Christoph Pesch
– Solisten, Chor & Orchester –

Ich hab vom Licht getrunken, das jetzt die Welt durchstreift,
da ist mein Seelenfunken zur Flamme aufgereift.
Wie froh mir wird, zu leben, so wundervoll geführt
durch einen Blick voll Geben, den stets ich auf mir spür'.
Wie staunet meine Seele, bei all dem, was geschieht!
Wie wohl ihr wird und helle, wie schön die Flamme sprüht!
Ist diese Flut der Gnade und dieser Strom von Gott,
dann, Seele, darin bade und wasche ab die Not.
Es eint die Seel' ihr Feuer mit vielen zum Fanal
und wird noch immer freier, erkennend auf einmal:
Sie ist ein Teil von allem und alles Teil von ihr.
Sie, die doch schien gefallen, strebt aufwärts nun in mir.
So sei in Dank verbunden auf ewig diesem Licht,
dem Blick, der dich gefunden, dem Herz, das zu dir spricht:
„Komm, werde ruhig und teile mit mir des Helfers Glück.
Fühl' alle Wunden heilen. Sieh', Fernes kehrt zurück.
Von Einsamkeit erlöset, wie dankt mein Herz so sehr!
Nun tanzt es, lacht und singet in einem Freundesmeer.“
Auf, Land, ihr Wasser, Winde, Geschöpfe aller Art,
auch ihr könnt Heilung finden und werden, was ihr wart.
Und deine Schulden, Narben, du alte Menschheit, sieh,
sind alle ausgetragen. Du, neue Erde, blüh.
Schau die ew’ge Morgensonn
Christoph Pesch
Mandolyra und Gitarre in der Instrumentalversion des Liedes:

Schau, die ew'ge Morgensonn' steigt vom schönsten Hügel


hell empor als Freudenbronn, rosig ihre Flügel.
Mild durchglüht sie Au um Au, golden ihre Sphäre.
Herrlich ist es anzuschau'n, wie die Geisterheere
hochbeglückt in diesem Glanz allesamt im Reigen
schreiten zum Vollendungstanz, hochbegeistert schweigend.
Aus der Glut entsteigt ein Licht, steigt vom schönsten Hügel.
Würdevoll ist Sein Gesicht, gütig Seine Züge.
Warm durchzieht es Herz um Herz, denn durch Sein Gebaren
winkt und leitet hügelwärts Gott die Geisterscharen.
Und so stehen Gott und Kind voller Freud und Wonne
voreinand' im Schöpfungswind, werdend eine Sonne.
Übers Grab
Christoph Pesch
– Orchester –

Gewidmet Frau Grete Häusler, 1922-2007, der Gründerin des


Bruno Gröning-Freundeskreises, einer der größten Non-Profit-Gesundheits-
und Friedensorganisationen weltweit. Was sie erfüllte und unbeirrbar
im Dienst für den hilfesuchenden Nächsten vorantrieb, war ihr Wissen,
dass es einen gibt, der helfen will und kann, wo alle Hilfe versagt.
Sie sprach nie darüber, aber Menschen mit solcher Liebe, mit dieserart
vorgelebter Demut, tragen. Sie können auf dieser Erde nur bestehen,
wenn sie über alles hinaussehen können.
So gibt es für das, was diese Komposition beschreiben will,
auch ein englisches Wort, das wert wäre, Titel zu sein:
„Beyond“ – darüber hinaus.
Danklied
Christoph Pesch:
Dieses Lied für Bruno Gröning, der uns, allen Dank ablehnend,
auffordert, den Dank Gott gegenüber allein dadurch zum Ausdruck
zu bringen, dass wir weitere Menschen auf den guten göttlichen Weg
und Willen hinweisen, soll genau diesem seinem Wunsch dienen.
Möge es uns sagen: „Liebe deinen Nächsten mehr als dich selbst.“

Lieber Bruno, es soll in dieser Stunde


dir ein Danklied von mir gesungen sein.
Hat mein Herze doch den allerhöchsten Grunde,
denn du wuschst es in Opferliebe rein.
Andachstsvoll schau ich vor mir auf dein Bild und danke dir,
groß und heilig leuchtet in mir das Erkennen:
Meines Leibes und meiner Seele Wunden
seh im Liebefeuer ich verbrennen.

Und jetzt sehe ich in deinen lieben Augen


alle Wege, die je dein Herz beschritt,
fühl' die Liebe und will es doch nicht glauben,
dass dein Herze schon so viel für uns litt,
dass Erlösung für die Welt zählte weniger als Geld,
dass man dein Erscheinen niemals recht erkannte,
niemals ahnte, welcher große Geist den führte,
der sich selber nur still „der Kleine“ nannte.
An dein Leben und deinen Kampf zu denken,
jener Kampf zwischen Finsternis und Licht,
wie du starbst in Einsamkeit, fast könnt‘ mich kränken,
würd' nicht selig ich hören, wie du sprichst:
„Sterben muss der Mensch, ich auch.
Geht mein Leib auch auf in Rauch,
um so freier wird mein Geist in euch erstehen.“
Und so sahest du selbst freudig dem entgegen,
in die Herrlichkeit Gottes heimzugehen.

Ach, wärest du in meinem Arm gestorben,


hätt‘ ich gern dich der Einsamkeit entrückt.
Hätt‘ zum Danke, da du mir Heil erworben,
dich aus Liebe an meine Brust gedrückt.
Hätt‘ den Dank der ganzen Welt
vor dein Sterbebett gestellt.
Hätt‘ im Namen derer, die dein Opfer heilte,
meine Knie gebeugt, um andachtsvoll zu danken,
dass die Liebe uns solche Gnad erteilte.
Das Wachsende Werk
Christoph Pesch
– Chor, Solisten & Orchester –

„Das ist das wachsende Werk. Aufzuhalten ist es nicht.


Das ist Gotteswerk und nicht Menschenwerk.“ Bruno Gröning
Bruno Grönings Bewusstsein, dass sein von Nächstenliebe geprägtes Leben
und für uns unerklärliches „Wunderwirken“ durch den Glauben eine heutige
Offenbarung der Liebe Gottes und des unaufhaltsam wachsenden göttlichen
Werkes sei, wurde nicht nur Zeit seines Lebens infrage gestellt. Man hat alles
versucht, durch Spott, Lügen und Androhung von Strafen das Vertrauen der
Menschen zu ihm und ihn selber zu brechen. Aber er behielt Haltung, Ruhe
und Würde und seinen Glauben an die Menschen und deren bessere Zukunft
durch die kindlich bittende Hinwendung zu ihrem liebenden himmlischen
Vater – Gott. Die Tragweite seines Handelns, der bewusste Kampf gegen die
Lüge für diejenigen, die er liebte, ja, die Tragik, von denen angegriffen zu
werden, für deren Gesundheit und Glück er mitkämpfte, soll in dieser über
16-minütigen Komposition „Das Wachsende Werk“ Ausdruck finden. Sie er-
hebt nicht Anspruch, Hymne des wachsenden Bruno Gröning-Freundeskreises
zu sein, sondern ist Bruno Gröning, seiner einfachen Lehre und den dadurch
erlebbaren göttlichen Erfahrungen gewidmet, über die heute weltweit Men-
schen aller Kulturen und Religionen im Bruno Gröning-Freundeskreis als freie
Interessengemeinschaft ernsthaften Austausch suchen und pflegen.
Polyphone Dramatik einer säulenartig konstruierten Aufzuhalten-ist-es-nicht-
Fuge mündet in einen weit fließenden Bruno Gröning-Lied-Choral. Und das
anfänglich schicksalhafte Mollthema steigt in Dur verwandelt endlich mit
dem alten abendländischen Lied „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von
Philipp Nicolai befreit in schwerelose Friedenssphären vollkommener
Weltüberwindung.

Der weitere Text:


Bruno Gröning ist sein Name. Er kam von Gott zu uns gesandt. Der Blinde
sieht, es geht der Lahme, weil sein Wort die Krankheit bannt.
Wie schön leuchtet der Morgenstern, voll Gnad' und Wahrheit von dem Herrn,
uns herrlich aufgegangen. Lieblich, freundlich, schön und prächtig, groß und
mächtig, reich an Gaben, hoch und wunderbar erhaben.
Das ist Gottes Werk.
CD 1 CD 2
1. Ein neues Herz . . . . . . . . . . . . . . 9:27 1. Weit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9:54
2. Wiedergefundene Liebe . . . . . . 4:53 2. Die Burgherrin . . . . . . . . . . . . . . . 5:05
3. Moment mal . . . . . . . . . . . . . . . . 2:43 3. Mutter und Kind . . . . . . . . . . . . . 3:41
4. Nach all den Jahren . . . . . . . . . . 3:02 4. Kinderwelten . . . . . . . . . . . . . . . . 3:10
5. Dass heut ich mich des 5. Bruno Gröning . . . . . . . . . . . . . . . 6:08
Lebens freu . . . . . . . . . . . . . . . . . 3:20 6. Verbundenheit . . . . . . . . . . . . . . 5:20
6. Nach dem Regen . . . . . . . . . . . . 4:14 7. Ich hab vom Licht getrunken . . 4:55
7. Naturlied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6:11 8. Schau die ew’ge Morgensonn’ . 3:45
8. Erinnerungen . . . . . . . . . . . . . . . . 6:57 9. Übers Grab . . . . . . . . . . . . . . . . . 5:39
9. Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3:16 10. Danklied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5:25
10. Herbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3:05 11. Das Wachsende Werk . . . . . . . 16:24
11. Tanzstunde . . . . . . . . . . . . . . . . . 3:59
12. Herz und Hand . . . . . . . . . . . . . . 6:18
13. Angekommen . . . . . . . . . . . . . . . 5:33

DVD
Filmaufnahmen eines Chorwochenendes im Bruno Gröning-Freundeskreis
in Nürtingen am 16. und 17. November 2019. Ca. 85 Minuten

Best.-Nr. 976.12

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