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Digital Construction 4.0
BAP – BIM-Abwicklungsplan
In Zusammenarbeit mit:
Revisionsstand
Der BIM-Abwicklungsplan – kurz BAP – zählt zu den BIM-Dokumenten und definiert die Vorgehensweise
und Prozesse für die modellbasierten Kollaboration im Projekt. Der BAP baut auf den vom
Auftraggeber bereitgestellten AIA auf und beschreibt detailliert die Umsetzung der darin definierten
Ziele, Anwendungsfälle und sonstigen Anforderungen.
Dieser BAP stellt sicher, dass sich alle Projektbeteiligten über die Anwendungen, technischen
Projektanforderungen und Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit der Implementierung von BIM
im Projekt klar sind.
Im BAP werden außerdem mögliche Konflikte und Änderungen in der Abwicklung festgehalten. Es
handelt sich somit um ein Dokument, welches während des Projektverlaufs stetig fortgeschrieben
wird.
1.1 Projektbeschreibung
Beim Schulungsprojekt handelt es sich um ein 2-geschossiges Bürogebäude mit
Repräsentationsflächen, dazugehörigen Parkflächen mit Außenanlagen und einer Lagerhalle.
Der Grundriss ist offen gestaltet und über eine zentrale, freistehende einläufige Stiege miteinander
verbunden. Das äußere Erscheinungsbild ist geprägt von schlichter Einfachheit mit großzügigen
Fassadenelementen und der hinterlüfteten Holzfassade mit einer Querlattung aus
Lärchenrombuslatten mit Lärchengewänden zu den Fassadenelementen. Die fünfte Fassade, das
Dach, wird mit einem Flachdach mit Attikahochzug ausgebildet. Als Material für die notwendigen
Verblechungen kommt Rheinzink zum Einsatz um den zurückhaltenden Gesamtcharakter des Objekts
zu unterstützen.
Das Raumprogramm
Das Raumprogramm besteht im EG aus einem überdachten, integrierten Eingangsbereich, einem
Empfangs- und Informationsbereich sowie großzügig gestalteten Ausstellungsflächen für den
Fachbetrieb. Die Verbindungsstiege ins erste Obergeschoss ist eine freistehende offene Holzstiege mit
Flachstahlwangen. Im ersten Obergeschoss sind die Büroräumlichkeiten und die Sanitäranlagen
enthalten.
Für den Lagerbereich ist eine großzügige 8m hohe Halle vorgesehen welche neben Regal und
Werkstattflächen auch die Sanitärräumlichkeiten, die Umkleiden, den Gemeinschaftsraum für
MitarbeiterInnen beinhaltet. Die für die Verwendung der zweiten Lagerebene (über dem Bereich der
vor beschriebenen Allgemeinflächen) notwendige Stiege ist als reine Stahlstiege mit Gitterroststufen
einzuplanen.
Die Konstruktionselemente
Konstruktiv handelt es sich bei beiden Gebäudekomplexen um eine Flachgründung mit
Betonbodenplatte und einem umlaufenden Betonhochzug. Das Ausstellungs- und Bürogebäude wird
als Mehrschichtkonstruktion bestehend aus einer Massivholzkonstruktion, einer 20cm starken
Wärmedämmschicht aus Flachswärmedämmplatten und der zuvor beschriebenen, hinterlüfteten
Holzfassade mit Querlattung. Die Hinterlüftung ist mit einem 3cm Abstand zu den
Wärmedämmelementen herzustellen und in allen Anschlussbereichen zu berücksichtigen. Als
Fassaden- und Fensterelemente ist eine Holz-Alu Konstruktion mit normaler Deckschale vorgesehen.
Als Decken sind trägerunterstützte Brettsperrholzdecken mit beschichtetem Heizestrich vorgesehen.
Die Innenwände werden als Leichtbaukonstruktionen (z.B. Rigips) hergestellt. Als Türen sind
stumpfeinschlagende Holztüren mit Holzzargen mit einfachem Falz einzuplanen.
Revit-Projektvorlage
Revit-Projektvorlage CAD-Archiv
3.1 Projektorganigramm
Die Organisation im Projekt baut sich wie folgt auf:
Die WettbewerbsteilnehmerInnen müssen im Rahmen der Umsetzung des Wettbewerbs Aufgaben aus
den Bereiche des BIM Erstellers (Modellierer in der Funktion des Projektplaners / Architekten), des
BIM Koordinators (Koordination von Fach- Teilmodellen im Fachbereich) des BIM Gesamtkoordinators
(fächerübergreifende Koordination von Fach-Teilmodellen) und des BIM Koordinators in der
Ausführung (Modellbasierte Aufgabenverteilung) umsetzen.
4.1 Software
Im Projekt kommen folgende Softwareprodukte zum Einsatz. Die Verwendung dieser
Softwareprodukte gilt für die angegebenen Verwendungszwecke als verpflichtend. Im Falle einer
Aktualisierung oder eines Wechsels der Software muss auf jeden Fall eine Abstimmung mit dem BIM-
Management erfolgen.
Kürzel
Software Version Disziplin Verwendungszweck
Datenformat
Autodesk Revit 2022 OP, ELE, RVT Modellerstellung, Kollaboration,
HKL Bauteillisten, …
Autodesk 2022 BIM-GK NWF Modellkoordination, Kollisionskontrollen,
Navisworks Manage Simulation, Analyse
Enscape 2022 OP EXE Visualisierungen, Rendering
4.2 Datenliefergegenstände
Am Ende jedes Projekts (siehe Zeitplan in Kapitel 1.2) sind Modelle, Dokumente bzw. Daten in
festgelegten Formaten zu liefern und auf der CDE bereitzustellen. Nachfolgende Tabelle gibt die
Liefergegenstände mit dem verknüpften Anwendungsfall und der verantwortlichen Projektdisziplin
an.
Fachmodelle X X
Koordinationsmodelle X X
Planunterlagen (2D-Zeichnungen) X
Berichte/Spezifikationen X
Visualisierungen X (MPEG)
X (JPEG)
Aufgabenverteilung X (HTML)
4.3 Dateinamenskonvention
Es wird eine einheitliche und gut nachvollziehbare Benennung der Dateien festgesetzt, welche sich
an die Anforderungen der ISO 19650-2 orientiert. Alle Dateien sind entsprechend folgendem Schema
zu benennen:
Funktionelle Räumliche
Projekt _ Ersteller _ _ _ Art _ Disziplin _ Nummer _ Beschreibung
Teilung Teilung
Feld 1: Projekt
Es wird ein Code oder eine Nummer, die das Projekt identifiziert, verwendet. Das Kürzel für das
Projekt lautet: WSK
Feld 2: Ersteller
Dieses Feld gibt einen Identifikator für die Organisation an, welche die Datei erstellt hat und somit
als Urheber gilt. Es sind folgende Codes zu verwenden:
Kürzel Organisation/Firma
ADSK Autodesk
WSK World Skills / Teilnehmer
UIBK Universität Innsbruck
ELEP WSK Elektroplanung
HKL WSK HKL-Planung
Tabelle 4-4: Dateinamenskonvention – Ersteller
Kürzel Teilung
B1 Bürogebäude
B2 Produktionshalle
BG Alle Baukörper betreffend
XX Keinem Baukörper zuordenbar
Tabelle 4-5: Dateinamenskonvention – Funktionelle Teilung
Kürzel Teilung
ZZ Mehreren Geschoßen zuordenbar
XX Keinem Geschoß zuordenbar
EG Erdgeschoß
O1 1. Obergeschoß
O2 2. Obergeschoß
U1 1. Untergeschoß
U2 2. Untergeschoß
Tabelle 4-6: Dateinamenskonvention – Räumliche Teilung
Feld 5: Art
Jede Datei soll eine einzige Art von Information enthalten. Es wird eine eindeutige Kennung definiert
und für Modelldateien und Dokumente folgendermaßen festgelegt:
Kürzel Fachdisziplin
AG Auftraggeber
ARC Architekt/Objektplanung
TWP Tragwerksplanung
ELE Elektroplanung
HKL HKL-Planung
VMS Vermessung
INT Innenarchitekt/Interior-Planung
BAU Ausführung/Baumeister
ALL Allgemein (keiner Disziplin zuordbar)
Tabelle 4-8: Dateinamenskonvention – Disziplin
Feld 7: Nummer
Es sollte eine fortlaufende Nummerierung mit einem 3-stelligen numerischen Bezeichner verwendet
werden. Es ist zu beachten, dass die Nummer nur fortgeführt werden kann, wenn die vorangestellten
Felder gleich sind.
Feld 8: Beschreibung
Dieses Feld dient für ergänzende Beschreibungen, um den Typ der in der Datei dargestellten Daten
zu definieren. Es sollen Wiederholung von Informationen, die in anderen Feldern gekennzeichnet sind,
vermieden werden. Dieses Feld kann verwendet werden, um einen anderen Aspekt der enthaltenen
Daten zu erläutern. Zu beachten ist, dass KEINE Umlaute, Sonder- oder Leerzeichen verwendet
werden.
5.1 Modellierungsgrundsätze
Im Folgenden werden einige Aspekte hervorgehoben, welche während der Modellerstellung und -
bearbeitung als grundlegend gelten. Zu erwähnen ist außerdem, dass diese Ansätze
gewerkübergreifend angewendet weitergeführt werden:
Es wird so modelliert, so wie gebaut wird.
EIN Ursprung – d.h. ein Modellnullpunkt wird zu Projektstart definiert, auf welchen sich alle
weiteren Teilmodelle beziehen.
EINE Geschoßstruktur – mit der einheitlichen Geschoßverwaltung werden die einzelnen
Geschoßebenen festgelegt, sodass die Bauteile den jeweiligen Geschoßen richtig zugeordnet
werden. (Ein Geschoß ist definiert von Rohdeckenoberkante bis Rohdeckenoberkante des
darüber liegenden Geschoßes. Diese Geschoßstruktur wird im österreichischen BIM-Standard
ÖNORM A 6241-2 ebenso festgelegt.)
Einheiten – die Definition der zu verwendenden Einheiten sind wesentlich, sodass es zu keinen
fehlerhaften Auswertungen aufgrund von differierenden Einheiten kommt.
Eindeutige Daten – Varianten innerhalb einer Modelldatei sind nicht zulässig, da diese
zwangsläufig zu Fehlern in der Auswertung führen, z.B. doppelte Mengen.
Einhaltung von Strukturen – die Beibehaltung von Nomenklaturen und Parameterstrukturen
erleichtert den Modellierablauf und die Zusammenarbeit maßgeblich und beugt Fehlern in der
Auswertung und Weiterverwendung von Daten vor.
5.2 Projektursprung
Der Projektursprung – also der Modellnullpunkt – und ein führendes Koordinatensystem werden zu
Beginn festgelegt. Sämtliche Teilmodelle haben sich auf diesen Ursprung zu beziehen. Dadurch kann
sichergestellt werden, dass alle Bauteile und Liefergegenstände lagerichtig und im gleichen
geodätischen Bezugssystem modelliert werden. Das Verhältnis zwischen dem Projektursprung/dem
Projektkoordinatensystem und den geografischen Koordinaten ist gleichermaßen festzulegen und wie
folgt zu definieren:
- Bezug des Projektursprungs zum geografischen Ursprung
- Bezug des Projektnordens zum geografischen Norden (Projektausrichtung)
- Bezug der Projekthöhe (0,00) zur geografischen Höhe (m.ü.NN)
5.3 Einheitensystem
Für eine Erleichterung beim Zusammenführen und Prüfen der digitalen Bauwerksmodelle wird eine
homogene Einheitenkonsistenz vorgeschrieben. In der nachfolgenden Tabelle werden die Einheiten
und die zu verwendende Anzahl der Nachkommastellen festgelegt.
Gewerksspezifische Variationen des Einheitensystems (z.B.: TGA in mm) sind abzustimmen und
werden in folgender Tabelle in der rechten Spalte festgehalten.
5.4 Bauteilnamenskonvention
Die Benennung der Bauteile im Modell folgt einer eindeutig definierten und dokumentierten
Namenskonvention. Hierfür wird auf Anhang 1: Modelliervorgaben und Bauteilnamenskonvention
verwiesen.
Die Namenskonvention erfolgt über Abkürzungen für die wichtigsten Eigenschaften des Bauteils
getrennt durch einen Unterstrich, zur eindeutigen Kategorisierung eines Bauteiltyps. Wird eine noch
eindeutigere Bezeichnung notwendig, kann dies in Form eines Stichwortes bzw. Kommentars
hintenanstellt werden, wiederum getrennt durch einen Unterstrich. Hierbei ist die Verwendung von
Umlauten, Satz- und Sonderzeichen zu vermeiden.
5.5 Raumbezeichnung
Die Benennung und Nummerierung für Räume erfolgen auf Basis des Raumprogramms und orientieren
sich an den Vorgaben des Bauherrn. Folgender Code ist für die Raumnummerierung einzuhalten:
Feld 1 Feld 2
Geschoßcode - Nummer
EG - 01
Tabelle 5-3: Raumcodes
Verwenden Sie die in Tabelle 5-4 angebebenen Kürzel für die Geschoßcodes in Feld 1.
5.6 Informationsanforderungen
Für den notwendigen Informationsgehalt des Modells wird auf Anhang 2 verwiesen. Dabei erfolgen
Angaben zu ausgewählten Elementklassen mit den Mindestanforderungen an den Informationsgehalt,
welcher zu den angegeben Datenlieferzeitpunkten nach 1.2 gegeben sein muss.
Die Strategie zur Zusammenarbeit folgt den Prinzipien der Normenreihe ISO 19650, welche auf der
Verwendung von Informationscontainern, d.h. Projektordner auf der CDE, beruhen. Nachfolgende
Abbildung stellt das Konzept der Informationscontainer dar. Jedes „Kästchen“ repräsentiert dabei
einen Ordner für das Datenmanagement auf der CDE. Informationen im Sinne von Daten werden dabei
beim Übergang in einen anderen Status zwischen den jeweiligen Ordnern verschoben bzw. kopiert,
wenn dies der Entwicklungsstand erfordert. Diese Übergänge werden durch Freigabeverfahren durch
die jeweilige verantwortliche Einheit begleitet.
Informationen, welche als „geteilt“ gekennzeichnet sind, können auch für die gemeinsame Nutzung
im Projektteam herangezogen werden, z.B. für die Referenzierung/Verknüpfung von Fachmodellen
unterschiedlicher Planungsdisziplinen. Zu beachten ist, dass die „geteilten“ Daten den weiteren
Planungsteams zugänglich gemacht werden sollen, aber für sie nicht bearbeitbar sind.
Neben Vorteilen in der integralen Planung, bietet Autodesk Construction Cloud eine Reihe weiterer
Features, welche den gesamten Planungsprozess straffer und effizienter gestalten. Mit einem
einzelnen Speicherort, der alle Dateitypen unterstützt, erfolgt eine Zentralisierung aller
projektrelevanten Dateien und Daten. Dokumentenkontrolle auf verschiedenen Stufen (Rolle,
Unternehmen, Benutzer) inklusive fünf Berechtigungsstufen erlauben eine optimierte
Dateienstruktur. Mit einem Browser- und App-basierten Zugriff auf die Plattform und einer
integrierten Viewer-Funktion können Aufgaben vielseitig bearbeitet werden. Außerdem entfällt für
Personen mit reinem Viewer-Status die Notwendigkeit entsprechende Softwareprodukte zum Öffnen
der Dateien zugänglich zu haben. Eine Plattform-interne Koordinationsmöglichkeit erlaubt zusätzlich
eine erste rasche Clash-Detection mit der Möglichkeit RFIs, Anmerkungen und Aufgaben zu verteilen
und zu organisieren.
Für die kollaborative Projektabwicklung mithilfe der Autodesk Construction Cloud sind folgende
Punkte zu beachten:
Einhaltung der beschriebenen Ordnerstruktur und Zugriffsrechte entsprechend der
fachdisziplinabhängigen Rolle nach 6.1
die Namenskonvention nach 4.3 ist beim Upload bzw. Publizieren von Daten verpflichtend
einzuhalten
beim erneuten Upload bzw. Publizieren von Daten wird automatisiert eine neue Version
angelegt und die bereits vorhanden Daten bleiben in Form von älteren Versionen erhalten,
d.h. einer Versionierung im Dateinamen ist abzuraten und nur im Ausnahmefall unter
Abstimmung mit dem BIM-Management vorzunehmen.
Die Zusammenführung der Fachmodelle zu einem Koordinationsmodell erfolgt über die
Autodesk Construction Cloud
6.5 Qualitätsmanagement
Im folgenden Abschnitt wird die Qualitätssicherungsstrategie für das Projekt beschrieben. Dies
beinhaltet die Methoden und Verantwortlichkeiten für die Daten- und Informationserstellung und
deren Austausch.
Durch ein erfolgreiches Qualitätsmanagement werden eine verbesserte Arbeitsqualität für alle
Projektbeteiligten, ein effizienter und störungsfreier Daten- und Informationsaustausch und eine
früherer Kosten- und Terminsicherheit für das Projekt erwartet.
Nachfolgende Tabelle dient der Deklaration der vorgesehenen Prüfmechanismen und der
Verantwortlichkeit der jeweiligen Organisationseinheit.
Detaillierungsgrad
(eng. collaboration)
(eng. classification)
Objektbenennung
Informationstiefe
Zusammenarbeit
Datenumgebung
Dateibenennung
(eng. file naming)
Klassifizierung
Vertragswesen
(eng. guidance)
(eng. contracts)
(eng. drawing)
Anleitung
Richtlinien Jahr
ÖNORM A 2063-1 Austausch von Daten in elektronischer Form für die Phasen 2021
Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung (AVA), Teil 1: Austausch von
Leistungsbeschreibungs-, Ausschreibungs-, Angebots-, Auftrags- und
Abrechnungsdaten
ÖNORM A 2063-2 Austausch von Daten in elektronischer Form für die Phasen 2021
Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung (AVA), Teil 2: Berücksichtigung der
Planungsmethode Building Information Modeling (BIM) Level 3
EN ISO 16739 Industry Foundation Classes (IFC) für den Datenaustausch in der 2017
Bauindustrie und im Anlagenmanagement M
Folgende Tabelle gibt eine Zuweisung der zugrundeliegenden Bauteilarten zu den Revit-
Bauteilkategorien an.
Schichtpakete einzuhalten: …
WSK_WA_TR_WAND_STB_0250_C2530_Zusatzinfo
Wettbewerbscode:
WSK World Skills
Tragfunktion:
TR tragend
NT nicht tragend
Material:
STB Stahlbeton
BFT Fertigteil Beton
HOR Holz-Rahmenbau
HOM Holz-Massiv
ZIE Ziegel
PUT Putz
GLA Glas
TRB Trockenbau
WDH Wärmedämmung hart
WDW Wärmedämmung weich
…
Material Ergänzung (optional):
C2530 Stahlbeton
GK Gipskarton
XPS
…
BIM-Abwicklungsplan BAP Schulungsprojekt WSK – Version 0.1 22
Geschoßdecken
Modellierung:
- Tragende Geschoßdecken werden im Zusatzinfos (optional):
Regelfall auf OK RFB des jeweiligen REI60 Feuerwiderstandsklasse
Geschoßes modelliert U unter GD (gilt für nur für DAEM)
- Zu beachten: Fußböden folgen einer UE über GD (gilt für nur für DAEM)
gesonderten Bauteilnamenskonvention Var mit Gefälle
Funktion:
GEDE Geschoßdecke
DAEM Dämmung
BODP Bodenplatte
FUND Fundament
…
Typname:
(beispielhaft) Bauteilart:
GD Geschoßdecke
WSK_GD_TR_GEDE_STB_0250_C2530_Zusatzinfo
Wettbewerbscode:
WSK World Skills
Tragfunktion:
TR tragend
NT nicht tragend
Material:
STB Stahlbeton
BFT Fertigteildecke Beton
HFT Fertigteildecke Holz
PUT Putz
GLA Glas
TRB Trockenbau
WDH Wärmedämmung hart
WDW Wärmedämmung weich
…
Material Ergänzung (optional):
C2530 Stahlbeton
GK Gipskarton
XPS
…
Material:
HOL Holz
TRB Trockenbau
ALU Aluminium
…
Typname:
(beispielhaft) Bauteilart:
DE Decke
WSK_DE_ABGD_TRB_0015_GK_Zusatzinfo
Wettbewerbscode:
WSK World Skills
Funktion:
ABGD Abgehängte Decke
…
Deckenstärke (in mm):
0001 1 mm
0010 1 cm
0100 10 cm
0200 20 cm
1000 1m
Zusatzinfos (optional):
Raster 1000-1000
Modellierung:
- Fußböden werden als nicht tragende
Geschoßdecke modelliert
- Fußböden werden im Regelfall als
mehrschichtiges Bauteil modelliert
- Fußböden werden mit Ebene OK FFB
des jeweiligen Geschoßes verknüpft
Bauteilart:
FB Fußboden
Typname:
(beispielhaft) WSK_FB_0150_Fliesen_Zusatzinfo
Wettbewerbscode:
WSK World Skills
Modellierung:
- Für Flachdächer gilt: Tragende Schicht wird
als „Geschoßdecke“ modelliert,
Flachdachaufbau als Bauteilkategorie
„Dach“ Zusatzinfos (optional):
REI60 Feuerwiderstandsklasse
Kaltdach
Warmdach
Umkehrdach
Var mit Gefälle (bei FD)
Typname:
(beispielhaft)
WSK_DA_FD_0200_begrünt_Zusatzinfo
Wettbewerbscode:
WSK World Skills
Funktion:
FD Flachdach
DN Dach geneigt
Dachbelag (optional):
Ziegel
Schiefer
Bitumen
Kies
Begrünt
…
Modellierung:
- Stützen werden an das Geschoss verknüpft, von
dem deren Errichtung und Nutzung ausgeht
- Tragende Stützen müssen an ihrer Unterseite
Verbindung zu tragenden Elementen
aufweisen, für die Oberseite gilt dies nicht
Material:
STB Stahlbeton
HOL Holz
STA Stahl
Bauteilart:
ST Stützen
TR Träger
Typname: WSK_ST_TR_STB_RE_0200x0300_C2530_Zusatzinfo
(beispielhaft)
Wettbewerbscode:
WSK World Skills
Tragfunktion:
TR tragend
NT nicht tragend
Material (optional):
C2530 Stahlbeton
Öffnungsart
Dreh Drehtür
Schiebe Schiebetür
Pendel Pendeltür
Falt Falttür
Anzahl Flügel:
FL1 1-flügelig
FL2 2-flügelig
Bauteilart:
TU Tür
Familienname:
(beispielhaft) WSK_TU_I_FL1_UZ_Dreh_Zusatzinfo
Wettbewerbscode:
WSK World Skills
Funktion:
A Außentür
I Innentür
T Tor
Zargenart:
UZ Umfassungszarge
BZ Blockzarge
EZ Eckzarge
Typname: BR Blendrahmen
(beispielhaft) Durchgangsbreite (in mm):
0800 80cm Zusatzinfo (optional):
0900 90cm EI2-30C Feuerwiderstandsklasse
Flächenbündig
Falztür
Bauteilart:
TU Tür
WSK_TU_DL-0900-2000_Zusatzinfo
Wettbewerbscode: Modellierung:
WSK World Skills - Türelemente müssen Bestandteil einer Wand
sein.
Durchgangslichte: - Türelemente werden an das Geschoss
DL Durchgangslichte verknüpft, von dem deren Errichtung und
ML Mauerlichte Nutzung ausgeht.
Durchgangshöhe (in mm):
2000 200cm
2100 210cm
Zusatzinfo (optional):
EI2-30 Feuerwiderstandsklasse
Anzahl Teile:
1-tlg 1-teilig
2-tlg 2-teilig
3-tlg 3-teilig
Bauteilart:
FE Fenster
Familienname:
(beispielhaft)
WSK_FE_FE_1-tlg_DrehKipp_Zusatzinfo
Wettbewerbscode:
WSK World Skills
Funktion:
FE Fenster
FT Fenstertür
OL Oberlichte
Beschreibung:
DrehKipp
Fixverglasung
Nurglasecke
Fix-DrehKipp
konfigurierbar
WSK_FE_ML-0900-1000_Zusatzinfo
Modellierung:
Wettbewerbscode: - Fensterelemente müssen Bestandteil einer
WSK World Skills Wand sein.
- Fensterelemente werden an das Geschoss
Mauerlichte: verknüpft, von dem deren Errichtung und
ML Mauerlichte Nutzung ausgeht.
Bauteilart:
GL Geländer
Typname:
(beispielhaft)
WSK_GL_GL_0250_Zusatzinfo
Wettbewerbscode:
WSK World Skills
Funktion:
GL Geländer
AT Attikablech
Zusatzinfo (optional):
vertikal Stäbe vertikal
horizontal Stäbe horizonal
außen Außengeländer
innen Innengeländer
Türen
Parameter PSet für IFC-Export Datenlieferzeitpunkt Verantwortlichkeit
Artikelnummer Pset_ManufacturerTypeInformation Ende Projekt 1 Objektplanung
Hersteller Pset_ManufacturerTypeInformation Ende Projekt 1 Objektplanung
Baujahr Pset_ManufacturerTypeInformation Ende Projekt 1 Objektplanung
Gewährleistungsbeginn Pset_Warranty Ende Projekt 1 Objektplanung
Gewährleistungsende Pset_Warranty Ende Projekt 1 Objektplanung
Gewährleistungsdauer Pset_Warranty Ende Projekt 1 Objektplanung
Fenster
Parameter PSet für IFC-Export Datenlieferzeitpunkt Verantwortlichkeit
Artikelnummer Pset_ManufacturerTypeInformation Ende Projekt 1 Objektplanung
Hersteller Pset_ManufacturerTypeInformation Ende Projekt 1 Objektplanung
Baujahr Pset_ManufacturerTypeInformation Ende Projekt 1 Objektplanung
Gewährleistungsbeginn Pset_Warranty Ende Projekt 1 Objektplanung
Gewährleistungsende Pset_Warranty Ende Projekt 1 Objektplanung
Gewährleistungsdauer Pset_Warranty Ende Projekt 1 Objektplanung