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*DE102013000570A120140717*
(10)
DE 10 2013 000 570 A1 2014.07.17

(12)
Offenlegungsschrift

(21) Aktenzeichen: 10 2013 000 570.1


(22) Anmeldetag: 15.01.2013
(51) Int Cl.: F03B 17/00 (2006.01)
(43) Offenlegungstag: 17.07.2014

(71) Anmelder: (56) Ermittelter Stand der Technik:


Rapp, Erich, 87737, Boos, DE
DE 20 2006 008 957 U1
(72) Erfinder:
gleich Anmelder

Prüfungsantrag gemäß § 44 PatG ist gestellt.


Die folgenden Angaben sind den vom Anmelder eingereichten Unterlagen entnommen
Der Inhalt dieser Schrift weicht von den am Anmeldetag eingereichten Unterlagen ab.

(54) Bezeichnung: Gravitations-Kraftwerk (GKW), zur -Elektrizitätsgewinnung

(57) Zusammenfassung: Vom Elementen-Kraftwerk zum


Gravitations-Kraftwerk.
Elementen-Kraftwerke, die den Stand der Technik repräsen-
tieren, haben den altbekannten Wasserkraftwerken voraus,
daß sie die Durchflußgeschwindigkeit des Wassers am Tur-
binenrad – weiter, bis zum Eintritt des Stillstandes in nutzba-
re Energie umzuwandeln verstehen.
Ein 6-Kolbensystem als zweiter Kraftwerkteil, das einer Tur-
bine nachgeschaltet ist, bewältigt diese Aufgabe im Zusam-
menwirken mit der Turbine.
Beim harten Bodenaufschlag setzen fallende Körper be-
kanntlich die gesamte innewohnende Energie E = mv2 frei,
weil es hier zum Stillstand des Körpers kommt.
Die beim Elementen-Kraftwerk erreichte – nutzbringende
Abbremsung des Wassers bis zum absoluten Stillstand,
bringt mit Hilfe einer Primärdruck-Leitung als zweite – se-
parate Druck-Wassersäule, die absolute Energie zu unserer
Nutzung, also das Doppelte von herkömmlichen Turbinen-
anlagen.
Jeder Kraftwerkteil besitzt somit seine eigene und unabhän-
gige Druck-Wassersäule.
Zwei stetig in Hubbewegung befindende Kolbenhübe stehen
für den endlosen Wasserstrom, während die Hubenden für
den Wasserstillstand stehen.
Beim Gravitations-Kraftwerk – der Endstufe dieses Projektes
– wird das Wasser aus Unterwasserhöhe wieder nach oben
gepumpt.
Es wird also kein natürliches Fallwasser mehr verwendet.
Für die Pumptätigkeit sind 130% der erwirtschafteten Turbi-
nenenergie in Abzug zu bringen.
Somit verbleiben uns noch 70% bezüglich konventioneller
Turbinenenergie zu unserer Nutzung.
Durch Verdoppelung der Triebkreuzzahl z. B. von drei auf 6,
kann die Kraftwerksleistung verdoppelt werden.
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Beschreibung selbst zum Stillstand kommen. In Unterwasserhöhe
kommt es zu einem Kräftegleichgewicht von P4 und
Der Schritt vom Elementen-Kraftwerk P3.
zum Gravitations-Kraftwerk.
[0013] Mit jedem Kolbenhubende kommt also eine
[0001] Das mit Nr. 20 2006 008 957.8 angemeldete Zylinderfüllmenge Wasser in Unterwasserhöhe 2 –
Gebrauchsmuster ist, was die Nutzung der Wasser- nutzbringend zum Stillstand. Die bislang noch unge-
kraft betrifft – der letzte Stand der Technik. nutzte Hälfte der innewohnenden Energie, überträgt
sich dabei auf die Kolbengewichte 7, von denen sich,
[0002] Mit Elementen-Kraftwerken wird doppelt so- dank der Mindestzahl von 6 Kolben, immerzu zwei in
viel Energie aus dem fallenden Wasser gewonnen, Aufwärtsbewegung befinden. Damit ist für den endlo-
als mit den bekannten – konventionellen Wasserkraft- sen Wasserstrom ins Unterwasser gesorgt.
werken, also E = mv2.
[0014] Die endlos stattfindenden Kolbenhübe sor-
[0003] Dies aber nur, wenn alle Bedingungen erfüllt gen nicht nur für den endlosen Wasserstrom, son-
sind. dern gleichzeitig mit den Hubenden in Unterwasser-
höhe, auch für den sukzessiven und absoluten Still-
[0004] Woher kommt die doppelte Energie? stand der gesamten Wassermenge.

[0005] Beim harten Bodenaufschlag – nach einer be- [0015] Wasserstillstand und steter Wasserstrom
stimmten Fallstrecke – setzt bekanntlich jeder Körper sind also kein Widerspruch, denn sie finden – Dank
die Energiemenge E = mv2 frei. Dies ist die innewoh- der Anlagenanordnung – zugleich statt.
nende Energie.
Die Variante 2.
[0006] Dabei kommt es zum Stillstand des Körpers.
[0016] Beim Stand der Technik, wo die Variante 1
[0007] Von einer Turbine wird das frei fallende Was- beschrieben ist, wird das Oberwasser durch die Hohl-
ser nur verlangsamt, genauer gesagt – halbiert. achse – dann an den Mantelflächen der Triebzylinder
nach unten und schließlich an die unteren Triebzylin-
[0008] Man vergleiche die freie Fallgeschwindigkeit derflächen geleitet.
mit der vertikalen Durchflußgeschwindigkeit am Tur-
binenrad – die Betonung liegt auf vertikal. [0017] Bei der aktuellen Anmeldung ist die Varian-
te 2 beschrieben. Hier wird das Oberwasser unter
[0009] Es ist also logisch, daß eine Turbine nur die Umgehung der Triebkreuze 8, 9, 10 – beim Stand
Energiemenge E = mv2:2 übertragen kann. der Technik werden letztere noch Doppeltriebeinhei-
ten genannt – direkt in eine tiefliegende Wasserdruck-
[0010] Der Energieverlust bzw. die Energieentnah- Kammer 6 eingespeist und von hier mittels An- und
me im fallenden Wasser, geht im Gleichschritt mit Abdockeinrichtungen 11, an die unteren Triebzylin-
dessen Geschwindigkeitsverlust einher. Allein schon derflächen geleitet. Siehe Zeichnungsblatt 1.
an der Wassergeschwindigkeit ist abzulesen, wie viel
Energie aus dem Wasser herausgenommen wurde. Der Bewegungsablauf der drei Triebkreuze.

[0011] Es muß innerhalb des Kraftwerkes einen [0018] Dieser wird von drei Abbildungen im Zeich-
nutzbringenden Wasserstillstand geben, soll die ge- nungsblatt 2 dargestellt.
samte innewohnende Energie E = mv2 zurückgewon-
nen werden. Das sieht nach einem Widerspruch aus, [0019] Die volle Funktionalität ist mit einem Trieb-
denn das Wasser muß auch stets am Strömen blei- kreuz, geschweige einem Triebzylinder, nicht zu be-
ben. werkstelligen. Dazu bedarf es einer Mindestzahl von
3 baugleichen Triebkreuzen 8, 9, 10, deren wechsel-
[0012] Das die Turbine 13 mit noch halber Fallge- weises Arbeiten hier dokumentiert wird.
schwindigkeit und damit noch halbem Energieanteil
verlassende Wasser, wird erfindungsgemäß in ei- [0020] Die errechnete, bzw. abgestimmte Kolben-
ne darunterliegende Wasserdruck-Kammer 6 einge- hubzeit von 9,79 s – das entsprechende Kolbenge-
speist, wobei dynamische Energie zunächst in Druck- wicht mußte ermittelt werden – läßt eine zeitlich ge-
energie umgeformt wird. Das jetzt in Ruhelage befin- regelte Taktfolge im 5-Sekundenrythmus zu. Die hier
dende Druckwasser liegt nun an den unteren Trieb- gewählte Hubzeit = 9,79 s plus 0,21 s Wartezeit, z. B.
zylinderenden an. Nach Öffnen von Schiebern 15 für das Öffnen der Schieber, ergibt eine Gesamtzeit
werden unter dem hohen Druck der neu installierten für den Kolbenhub von 10 Sekunden, während eine
Wassersäule H, 12, die Kolbengewichte 7 aus dem 90°-Drehbewegung 5 s dauert.
Stand beschleunigt, wo sie in Unterwasserhöhe 2 von

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[0021] Wir blenden uns mit der nachfolgend be- [0035] Bei Triebkreuz Nr. 1 ist soeben die 90°-Dreh-
schriebenen Ausgangsposition, in den laufenden Be- bewegung beendet worden.
trieb des zweiten Kraftwerkteils ein, die in der Abb. 2
dargestellt ist. [0036] Schieber und Klappe werden in diesem Mo-
ment zum sofortigen Kolbenstart geöffnet.
[0022] Bei Triebkreuz Nr. 1 sind der Schieber unten
und die Klappe oben im vertikal stehenden Triebzy- [0037] Die soeben beendete 90°-Drehbewegung
linder geöffnet. Der Kolben hat die halbe Hubzeit hin- wird lückenlos vom Triebkreuz Nr. 3 weitergeführt.
ter sich.
[0038] Bei Triebkreuz Nr. 2 sind Schieber und Klap-
[0023] Bei Triebkreuz Nr. 2 hat der Kolben im ver- pe im vertikal stehenden Triebzylinder geöffnet.
tikal stehenden Triebzylinder soeben das Hubende
erreicht. Schieber unten und Klappe oben werden [0039] Der Kolben hat die halbe Hubzeit hinter sich.
in diesem Moment geschlossen und sofort die 90°-
Drehbewegung im Uhrzeigersinn ausgelöst. [0040] Bei Triebkreuz Nr. 3 hat der Kolben im verti-
kal stehenden Triebzylinder soeben das Hubende er-
[0024] Bei Triebkreuz Nr. 3 ist soeben die 90°-Dreh- reicht. Schieber und Klappe werden in diesem Mo-
bewegung beendet worden. ment geschlossen und sofort die 90°-Drehbewegung
im Uhrzeigersinn ausgelöst.
[0025] Der Schieber unten und die Klappe oben,
werden in diesem Moment zum sofortigen Kolben- [0041] So geht es endlos – reihum weiter!
start geöffnet. Die soeben beendete 90°-Drehbewe-
gung wird lückenlos vom Triebkreuz Nr. 2 weiterge- [0042] Während der Kolbenhübe steht das jeweili-
führt. ge Triebkreuz still und dennoch existiert eine endlose
Drehbewegung.
[0026] Bemerkungen: Die erste Hubzeithälfte ent-
spricht einem Drittel des Hubweges. Die drei Trieb- [0043] Es endet alle 5 Sekunden ein Kolbenhub, weil
kreuze mit jeweils zwei axial versetzten und über- sich zu jeder Zeit zwei Kolben gleichzeitig und um 5
kreuz angeordneten Triebzylinder, sind in einer ge- s zeitversetzt in Hubbewegung befinden – obwohl ein
meinsamen Drehachse – hintereinander ausgerich- Kolbenhub 10 Sekunden dauert.
tet. Die Triebkreuze arbeiten unterhalb der Unterwas-
serlinie und sind im Zeichnungsblatt 1, wie auch in [0044] Befände sich stets nur ein Kolben in Hubbe-
den drei Abb. 2, Abb. 3, Abb. 4, um 90° gedreht – in wegung, würden nur 50% der sekundlichen Wasser-
Bildebene gezeichnet. menge nach oben ins Unterwasser befördert.

[0027] Die drei Triebkreuzstellungen nach dem Ers- [0045] Nachdem das Wasser das Kolbengewicht bis
ten – 5 s-Takt, sind in der Abb. 3 dargestellt. in Unterwasserhöhe gehoben, bzw. seine Arbeit ver-
richtet hat, ist dieses nun eigesperrt.
[0028] Bei Triebkreuz Nr. 1 hat der Kolben im verti-
kal stehenden Triebzylinder soeben das Hubende er- [0046] Wie gelangt das nun energetisch verbrauchte
reicht. Schieber und Klappe werden in diesem Mo- Wasser in den Unterwasserabfluß?
ment geschlossen und sofort die 90°-Drehbewegung
im Uhrzeigersinn ausgelöst. [0047] Nach zwei 90°-Drehbewegungen eines
Triebkreuzes wanderte der Kolben im Radius, aus
[0029] Bei Triebkreuz Nr. 2 ist soeben die 90°-Dreh- seiner obersten Position in die Unterste. Bei Beob-
bewegung beendet worden. achtung von Kolben und Wasser im Triebzylinder ist
unschwer zu erkennen, daß das Wasser nach dieser
[0030] Schieber und Klappe werden in diesem Mo- insgesamt 180°-Drehbewegung sich nun nicht mehr
ment zum sofortigen Kolbenstart geöffnet. unterhalb des Kolbens, sondern jetzt über diesem be-
findet.
[0031] Die soeben beendete 90°-Drehbewegung
wird lückenlos vom Triebkreuz Nr. 1 weitergeführt. [0048] Beim – ohne Zeitverzögerung erneut nach
oben gestarteten Kolbenhub, findet das zuvor noch
[0032] Bei Triebkreuz Nr. 3 sind Schieber und Klap- eingesperrte und energetisch verbrauchte Wasser,
pe im vertikal stehenden Triebzylinder geöffnet. jetzt den Weg in den Unterwasserabfluß.

[0033] Der Kolben hat die halbe Hubzeit hinter sich. [0049] Erst nach 12, 5-Sekundentakten steht die An-
lage wieder in der Ausgangsstellung.
[0034] Die drei Triebkreuzstellungen nach dem
Zweiten – 5 s-Takt, sind in der Abb. 4 dargestellt.

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Die Wasserdruck-Kammer. [0060] Dieser zusätzliche Rückstaudruck, der von
den Kolbengewichten ausgeht, verringert die be-
[0050] Die Wasserdruck-Kammer 6 liegt unterhalb kannte Durchflußgeschwindigkeit in der Turbine.
der Triebkreuze 8, 9, 10 und besitzt ein Mehrfa-
ches an Volumen, als die sekundlich durchströmen- [0061] Um wie viel genau, wird im Folgenden nach-
de Wassermenge ausmacht. gewiesen.

[0051] Dadurch bleibt der große Teil der Wasser- [0062] Die Rücktauhöhe H1, resultiert aus dem Kol-
menge in der Wasserdruck-Kammer in Ruhelage. bengewicht und dem eingelagerten Wassergewicht
im Triebzylinder, das mit P3 bezeichnet ist und die
[0052] Nur die sekundliche Wassermenge bleibt Kolbenfläche mit F2.
stets am Strömen. Im Wasserdruckkammer-Boden
befindet sich eine Vertiefung 6, in die, die später be- H1 = P3:F2
schriebene Primärdruck-Leitung 12 – mündet.
P3 ist im gegebenen Beispiel 1298322 kg und F2 =
Die Übertragung der in den 5041 dm2
Kolbengewichten 7 gespeicherten Energie. H1 ist demnach 257,55247. Das ist die statische
Rückstauhöhe.
[0053] Hierzu ist zu sagen, daß bei jeder 90°-Dreh-
bewegung, immer beide Kolbengewichte eines Trieb- [0063] Das Turbinenrad erzeugt im statischen Zu-
kreuzes an der Erzeugung des Drehmomentes betei- stand gleich Null Rückstaudruck.
ligt sind.
[0064] Beim Start der Anlage bewegt sich die Tur-
[0054] Jedes Triebkreuz 8, 9, 10 wird von einem binenrad-Kennlinie „a” in Pfeilrichtung nach oben –
Zahnrad umspannt, die über zwischengeschalte- die den steigenden Rückstaudruck des Turbinenra-
te Regelgetriebe in die gemeinsame Generator-An- des und dessen steigende Drehzahl anzeigt.
triebswelle eingreifen und für eine Gleichförmigkeit
der Generatordrehzahl sorgen. [0065] Mit steigender Durchflußgeschwindigkeit
nimmt der Druck im Wasser ab, deshalb kann die ma-
Der Kolbenhubstart. ximale Rückstauhöhe H1, die von P3 im statischen
Zustand erreicht wird – nicht gehalten werden. Sie
[0055] Die An- und Abdockeinrichtungen 11, werden wird von der Rückstau-Kennlinie „b” angezeigt und
von unten an den jeweils zugeordneten Triebzylin- bewegt sich beim Start der Anlage in Pfeilrichtung
der 14 herangefahren, bzw. angedockt. Auf den Ab- nach unten.
sperrorganen lastet ein hoher – einseitiger Wasser-
druck. Zur Herstellung eines Druckausgleichs ist eine [0066] Beide Kennlinien bewegen sich also aufein-
Leitung mit Oberwasseranschluß und einem AUF-ZU ander zu und treffen sich in der Mitte der Fallhöhe h.
Ventil auf die Gegenseite anzusteuern. An dieser Stelle ist der gemeinsame Rückstaudruck
so groß, wie ihn die Turbine konventioneller Weise
[0056] Dadurch entsteht Druckausgleich und die Ab- bei voller Drehzahl allein erzeugt. Beide Kennlinien
sperrorgane lassen sich jetzt leicht öffnen. verharren deshalb auf halber Höhe von h.

[0057] Wird gleichzeitig die Klappe oben geöffnet, [0067] Die Durchflußgeschwindigkeit des Wassers
ist der Kolbenhub gestartet. Die Klappe wird hydrau- hat sich somit halbiert. Folglich strömt die Hälfte der
lisch betätigt und kann zusätzlich an deren Anlage- Wassermenge ungenutzt über die Staumauer.
fläche elektromagnetisch gehalten werden. Wird die
Druckausgleichleitung entsprechend groß ausgelegt, [0068] Turbine und Kolbensystem übertragen ge-
kann sie zur Optimierung der Wassereinleitung in die meinsam jetzt auch nur E = mv2:2. Erst zwei bauglei-
Triebzylinder genutzt werden. che – derartige Kraftwerke übertragen Energie = mv2,
also die gesamte innewohnende Energie, wie sie im
[0058] Der Rückstaudruck der von den Kolbenge- freien Fall – beim Bodenaufschlag freigesetzt wird.
wichten ausgeht.
[0069] Der Grund: Auch hier wird der absolute Kör-
[0059] Dieser Rückstaudruck reicht vor dem Start per- bzw. Wasserstillstand, mit den fortlaufenden Kol-
der Anlage, also im Ruhezustand des Wassers, fast benstillständen erreicht und das ist entscheidend.
bis zum Oberwasser und vereinigt sich nach dem
Start mit dem Rückstaudruck des Turbinenrades. [0070] Wie bekannt, reicht es bei einer Turbinenan-
Siehe Zeichnungsblatt 3. lage nur zu einer Halbierung der freien Fallgeschwin-
digkeit und deshalb auch nur zum Gewinn der Hälfte
der innewohnenden Energie = mv2:2

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Das Maß X. statischen Wassersäule H (identisch mit der Primär-
druck-Leitung 12) zugrunde, wie er vor dem Start der
[0071] Maß X resultiert daraus, daß die Druckkraft Anlage noch besteht.
P4 = F2 × H auf die Kolbenflächen, um 11% höher
sein muß, als die Gegenkraft P3. [0083] In der Dynamik, also bei Start der Anlage, fällt
der Druck im Wasser kontinuierlich ab. Mit weniger
[0072] Die effektive Druckkraft die zur Beschleu- Druck können die Kolbengewichte weder die erfor-
nigung der Kolbengewichte herangezogen werden derliche Hubgeschwindigkeit, noch die erforderliche
kann, errechnet sich – P effektiv = X × F2 = 6,94753 Hubhöhe erreichen. Deshalb muß eine weitere Maß-
× 5041 = 35023 kg bzw. kp. Das ergibt eine durch- nahme ergriffen werden.
schnittliche Kolbengeschwindigkeit von 2,127 m/s.
[0084] Es zeigte sich, daß allein im Turbinendurch-
[0073] Dieser Kolbengeschwindigkeit liegt ein per- gang nicht die gesamte innewohnende Energie = mv2
manent statischer Wasserdruck einer sogenannten gewonnen werden kann. Es fehlte letztlich am erfor-
Primärdruck-Leitung 12 zugrunde, worauf noch aus- derlichen statischen Wasserdruck auf die Kolbenflä-
führlich eingegangenen wird. Siehe Zeichnungsblatt chen. Ein solcher wird nun eigens erzeugt.
1.
[0085] Hierzu wird parallel zum Turbinendurchgang
[0074] Beim Stand der Technik fehlte es zum einen eine zweite Wassersäule 12 installiert – die Primär-
am statischen Wasserdruck auf die Kolbenflächen, druck-Leitung genannt wird. Sie verbindet das Ober-
der während des laufenden Betriebes – permanent wasser 4, direkt mit der Wasserdruck-Kammer 6 in
erforderlich ist. Zum anderen fehlte es am Durch- der Tiefe. Als bloßer Druckübertrager auf die Kolben-
fluß der gesamten Wassermenge in der Zeit, was ein flächen, ist deren Querschnittflächengröße ohne Be-
zweites Kraftwerk notwendig machte. deutung. Um den Wasserfluß in der Primärdruck-Lei-
tung zu minimieren, wird diese an ihrer Mündung in
[0075] Lösung der Aufgabe – die mangelhafte Was- die Wasser-Druckkammer eng gehalten. Außerdem
serdurchflußmenge zu beseitigen: ist sie außerhalb des Strömungsbereiches zu platzie-
Das Kolbensystem – zweiter Kraftwerkteil – ist auf ren. Zu diesem Zweck kann die Mündung der Primär-
den Zustrom der gesamten Wassermenge/s ausge- druck-Leitung auch in einer Vertiefung 16 im Druck-
legt. Weil aber nur die Hälfte des Wassers herunter kammer-Boden enden.
strömt, bewegen sich die Kolbengewichte nur halb
so schnell nach oben. Dieser Mangel wird nun durch [0086] Die Kolbengewichte erreichen erst jetzt – un-
Verdoppelung der Turbinenzahl, oder besser noch, ter dem permanenten Druck der Wassersäule H – die
durch Verdoppelung der Turbinengröße, die einen volle Hubhöhe in der Zeit.
doppelt großen Durchflußquerschnitt besitzt, beho-
ben. [0087] Der zweite Kraftwerkteil – das 6-Kolbensys-
tem – transportiert quasi vorneweg die sekundliche
[0076] Jetzt strömt trotz halbierter Durchflußge- Wassermenge aus der Wasserdruck-Kammer 6 her-
schwindigkeit, die gesamte Wassermenge/s durch aus und in den Unterwasserabfluß. Es arbeitet völ-
die Turbine nach unten und dem Kolbensystem zu. lig unabhängig von der Druckkraft der Wassersäule
klein h – nur angetrieben von der ihr eigens zugeord-
[0077] Für diesen Einsatzfall ist eine spezielle Turbi- neten – zweiten Wassersäule groß-H.
nenradabstimmung erforderlich.
[0088] Die Wassersäule groß-H versetzt die Was-
[0078] Jetzt wird nur noch ein einziges Kraftwerk be- serdruck-Kammer permanent unter Hochspannung.
nötigt um die gesamte innewohnende Energie E = Das schwächste Glied in der Anlage ist das Gewicht
mv2 zu bergen. in den Triebzylindern.

[0079] Lösung der Aufgabe – den permanent stati- [0089] Der Schwächere gibt nach, das heißt, die Kol-
schen Wasserdruck auf die Kolbenflächen sicherzu- bengewichte bewegen sich mit 2,127 m/s im Schnitt
stellen. nach oben und saugen Wasser aus der Wasser-
druck-Kammer mit nach oben.
[0080] Die Effektivität dieses Kraftwerkes leidet nach
dem Stand der Technik erheblich am Druckaufkom- [0090] Die Turbine als erster Kraftwerkteil, speist ge-
men. nau diese Wassermenge nach unten in die Wasser-
druck-Kammer nach. So kommt es zur Synchronität
[0081] Worum geht es? beider Kraftwerkteile.

[0082] Der Berechnung der Kolbengeschwindigkeit [0091] Die Turbine wird nach wie vor von der Was-
und der Hubhöhe, liegt der absolute Wasserdruck der sersäule klein-h angetrieben. Sie kommt aber erst

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ins Laufen, wenn das Kolbensystem Wasser aus der [0104] Rechnung: Der relative Energiegewinn von
Wasserdruck-Kammer absaugt. 200%, abzüglich 130% benötigte Energie für das
Wiederhochpumpen hat zur Folge, daß uns nurmehr
[0092] Energie steckt in der Geschwindigkeit einer 70% der erzeugten Energie für unsere Nutzung übrig
Masse. bleibt – jetzt allerdings, ohne natürliches Fallwasser
in Anspruch genommen zu haben. Wird der neu kon-
[0093] Die Turbine führt die Fallgeschwindigkeit des zipierte Wasserturm um 40% erhöht, gleicht das den
Wassers auf die Hälfte zurück. Das ist Fakt. Wirkungsgradverlust von 30% der Pumptätigkeit wie-
der aus. Verschiedene Kraftwerksleistungen – nach
[0094] Das Kolbensystem bringt die verbliebene oben oder unten – kann durch abermalige Verände-
Hälfte der Wassergeschwindigkeit, wie sie aus der rungen der Wasserturmhöhe, wie auch durch eine
Turbine kommt und in der Wasserdruck-Kammer ebenfalls konstruktiv veränderbare Wasserdurchfluß-
als Druckenergie zwischengelagert wird, letztlich menge/s, erreicht werden. Durch Hinzufügen weite-
nutzbringend bis zum Stillstand. Der sichtbare Be- rer Triebkreuze kann entweder die Leistung noch wir-
weis sind die fortlaufenden Kolbengewichtstillstände kungsvoller erhöht, oder die Zylindergrößen erheb-
in Unterwasserhöhe. Zwei Geschwindigkeitshälften lich verkleinert werden. Eine Verdoppelung der Trieb-
können nur die gleiche Energiemenge erzeugen. 2 kreuzzahl z. B. von 3 auf 6, verdoppelt die Leistung.
mal (mv2:2) = mv2. Sie kann aber auch zur Halbierung der Triebzylinder-
größe genutzt werden.
[0095] So kommt es zum doppelten Energiegewinn.
Berechnungen belegen es. Technische Ausgestaltung.

[0096] Das Elementen-Kraftwerk erwirtschaftet die [0105] Das beim Stand der Technik ins Unterwasser
doppelte Energiemenge, als es eine konventionelle abfließende Wasser, wird beim Gravitations-Kraft-
Turbinenanlage vermag. Dies eröffnet uns die Mög- werk nicht dorthin entlassen, sondern erfindungsge-
lichkeit, auf natürliche Wasserfälle zu verzichten. Es mäß über Auslaufschütten – fortlaufend in ein unteres
entsteht nun ein Gravitations-Kraftwerk. Wassersammelbecken 1 eingespeist, dessen Was-
serspiegel mit dem bisherigen Unterwasserniveau 2
[0097] Im Folgenden wird der Schritt vom Elemen- identisch ist.
ten-Kraftwerk zum Gravitations-Kraftwerk vollzogen.
[0106] Im unteren Wassersammelbecken 1 ist eine,
[0098] Die Lösung dieser Aufgabe und deren tech- oder mehrere Wasserpumpen P installiert, von de-
nische Ausgestaltung. nen mindestens eine regelbar sein muß. Diese pum-
pen die sekundlichen Wassermengen fortlaufend in
[0099] Der absolute Energiegewinn E = mv2, wie er ein oberes Wassersammelbecken 3, dessen Was-
nun erreicht wird, gibt uns den Spielraum, auf natür- serspiegel mit dem bisherigen Oberwasserniveau 4
lich vorkommende Wasserfälle gänzlich zu verzich- identisch ist.
ten.
[0107] Aus dem oberen Wassersammelbecken 3
[0100] Die Energiebilanz bei konventionellen Was- fließen die hochgepumpten Wassermengen, die jetzt
serkraftwerken, ist ohne Einbezug vom Wirkungs- Veredelungszusätze enthalten können, oder eine an-
grad bekanntlich 1:1. dere Flüssigkeit, selbständig dem neu konzipierten
Wasserturm 5 zu, wo es fortlaufend in die Tiefe stürzt,
[0101] Das heißt – die gewonnene Energie ist hier um zunächst die Turbine 13 anzutreiben.
gleich jener Energie, die für ein Wiederhochpumpen
aus Unterwasserniveau bis auf Oberwasserniveau [0108] Der neu konzipierte Wasserturm 5 besitzt al-
benötigt wird. so keinen natürlichen Wasserfallanschluß.

[0102] Wenn wir bei der herkömmlichen Prozentbe- [0109] Das Gravitation-Kraftwerk benötigt nur eine
wertung bleiben, wonach die konventionelle Turbi- einmalige Wasserfüllung oder eine andere Flüssig-
nenenergie 100% ist, dann sind die doppelte Energie- keit.
abgabe – wie sie jetzt erreicht wird – relative 200%.
[0110] Das die Turbine 13 verlassende Wasser
[0103] Für das Wiederhochpumpen des Wassers strömt jetzt senkrecht nach unten in die Wasserdruck-
aus Unterwasserniveau in die Ausgangshöhe, also Kammer 6 ein, die unterhalb der Triebkreuze 8, 9, 10,
bis Oberwasserniveau, werden unter Einbezug des platziert ist.
Pumpenenwirkungsgrades – 130% bezüglich kon-
ventioneller Turbinenenergie verbraucht. [0111] Wird der Weg für das Wasser von unten in
den jeweiligen Triebzylinder 14, durch Öffnen des
Schiebers 15 unten und der Klappe oben – freigege-

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ben, wird das jeweilige Kolbengewicht 7 nach oben Patentansprüche
gedrückt. Das über den Kolben sich befindende – en-
ergetisch verbrauchte Wasser, wird dabei durch die 1.    Gravitation-Kraftwerk (GKW), zur Elektrizitäts-
geöffnete Klappe oben aus und über Auslaufschütten gewinnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ele-
immer wieder aufs Neue ins untere Wassersammel- menten-Kraftwerk, das den Stand der Technik reprä-
becken 1 ausgestoßen. sentiert, in Gravitations-Kraftwerk umbenannt wer-
den mußte – ergab sich dadurch, weil sich das fal-
[0112] Der endlose Wasserkreis ist damit geschlos- lende Wasser nicht mehr aus natürlichen Wasser-
sen. fällen speist, sondern jetzt aus einem geschlosse-
nen Wasserkreis, der ausschließlich von der Kraft der
Vorteilhafte Wirkungen: Gravitation in Gang gehalten wird und das Wasser
das aus den oberen Triebzylinderenden austritt, nun
[0113] Mit der Einführung der Primärdruck-Leitung nicht mehr in den Unterwasserabfluß entlassen wird,
12 wird erstens die Effizienz der Gesamtanlage er- sondern über Auslaufschütten in ein unteres Was-
heblich gesteigert. sersammelbecken (1) eingespeist wird und von hier-
in installierten Wasserpumpen (P), von denen we-
[0114] Mit der Verwendung der doppelt großen Tur- nigstens eine regelbar sein muß, fortlaufend in ein
bine wird das beim Stand der Technik noch erforder- oberes Wassersammelbecken (3) gepumpt wird, und
liche zweite Kraftwerk eingespart. das Wasser von hier aus selbständig dem neu konzi-
pierten Wasserturm (5) zufließt, wo es zunächst die
[0115] Gravitation-Kraftwerke machen uns von na- Turbine (13) antreibt und weiter – senkrecht nach
türlichen Wasserfällen völlig unabhängig und können unten in eine tiefliegende Wasserdruck-Kammer (6)
deshalb in unbegrenzten Stückzahlen gebaut wer- einströmt, wo es nach wechselweisem Öffnen von
den. Schiebern (15) unten und Klappen oben – mit der
Kraft der Wassersäule groß H – die Kolbengewichte
[0116] Die Standorte der leise arbeitenden Gravitati- (7) in den Triebzylindern (14) nach oben hebt.
on-Kraftwerke können beliebig gewählt werden – vor-
teilhafterweise nah am Verbraucher – und können 2.    Gravitation-Kraftwerk, nach Anspruch 1, da-
auch unterirdisch angelegt sein. durch gekennzeichnet, daß die Übertragung der in
den nach oben gehobenen Kolbengewichten (7) ge-
[0117] Es genügen deshalb einfache und kurze speicherten Energie, reihum abwechselnd von den
Stromleitungen. drei Triebkreuzen (8, 9, 10), in drehenden Abwärtsbe-
wegungen auf die gemeinsame Generatorantriebs-
[0118] Enorme Kosteneinsparung durch den Entfall welle des zweiten Generators – über große Zahnrä-
von natürlichem Zuflußwasser. der erfolgt, von denen je eines ein Triebkreuz um-
spannt und als Zwischenelement jeweils ein Re-
[0119] Die partikelfreie Umpumpflüssigkeit verhin- gelgetriebe eingebaut ist, die für eine gleichförmi-
dert den bekannten Turbinenverschleiß. ge Drehzahl der Generatorantriebswelle sorgen und
daß in den Zahnkränzen zu Steuerungszwecken –
[0120] Witterungsbedingungen nehmen hier keiner- integrierte Drehdurchführungen zur Durchleitung von
lei Einfluß, was die Eignung auch bei extremen Na- Hydrauliköl in den Innenbereich der Triebkreuze (8,
turkatastrophen favorisiert. 9, 10) dienen und ebenfalls zu Steuerungszwecken
auch Schleifringeinrichtungen in die Zahnkränze in-
[0121] Energiespeichern ist nicht erforderlich. tegriert werden können, um elektrischen Strom in den
Innenbereich der Triebkreuze zu leiten.
[0122] Gravitation-Kraftwerke können kontinuierlich
mit Volllast rund um die Uhr gefahren, aber auch 3.    Gravitations-Kraftwerk, nach Anspruch 1, da-
schnell auf eine beliebig niedrigere Leistungsstufe durch gekennzeichnet, daß die Wasserzuführung
heruntergefahren werden. von der Wasserdruck-Kammer (6) an die unteren Kol-
benflächen, durch Heranfahren von An- und Abdock-
[0123] Gravitation-Kraftwerke liefern einen äußerst einrichtungen (11), die Wasserverbindung vom Ober-
kostengünstigen-elektrischen Strom. wasser (4) zum jeweiligen Triebzylinder (14) herge-
stellt wird und nachdem das jeweils gestartete Kol-
[0124] Flüsse können der Natur zurückgegeben bengewicht das Hubende erreicht hat – die anschlie-
werden. ßende Drehbewegung des betreffenden Triebkreu-
zes, durch Zurückfahren der An- und Abdockeinrich-
[0125] Emissionsfreiheit-Energiesicherheit und Un- tung (11) ermöglicht wird.
abhängigkeit sind erreicht.
4.    Gravitation-Kraftwerk, nach Anspruch 1, da-
durch gekennzeichnet, daß eine sogenannte Pri-

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märdruck-Leitung (12), die parallel zum Turbinen-
durchgang das Oberwasser (4) mit der Wasserdruck-
Kammer (6) in der Tiefe verbindet und so dem Kol-
bensystem als eigenständige-dauerhafte und annä-
hernd statische Wassersäule dient.

5.    Gravitation-Kraftwerk, nach Anspruch 1, da-


durch gekennzeichnet, daß beim Andocken an die
Triebzylinder (14) bzw. vor Kolbenstart, ein einsei-
tig hoher Wasserdruck auf den Schiebern (15) las-
tet – ist dieser negative Umstand dadurch zu besei-
tigen, indem eine Druckausgleichleitung mit Verbin-
dung zum Oberwasser (4) auf die Gegenseite ange-
steuert wird – die für Druckausgleich sorgt, wodurch
sich die Schieber nun leicht öffnen lassen.

6.    Gravitation-Kraftwerk, nach Anspruch 5, da-


durch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichlei-
tung, entsprechend groß ausgelegt, abermals geöff-
net wird, sobald das jeweilige Kolbengewicht an de-
ren Einmündung vorbeigewandert ist – als zusätzli-
che Wassereinströmöffnung dienen kann.

7.    Gravitation-Kraftwerk, nach Anspruch 1, da-


durch gekennzeichnet, daß nach dem Stand der
Technik zwei baugleiche Kraftwerke erforderlich sind
um die gesamte Energie aus dem fallenden Wasser
zu bergen, wird nun, um das zweite Kraftwerk einzu-
sparen, entweder die Turbinenzahl verdoppelt oder
besser – eine doppelt große Turbine (13) zum Eisatz
gebracht, die einen doppelt großen Durchfluß-Quer-
schnitt aufweist, weshalb trotz halbierter Durchfluß-
geschwindigkeit, jetzt die gesamte Wassermenge in
der Zeit durch die Turbine nach unten in die Wasser-
druck-Kammer (6) einströmt.

8.  Gravitations-Kraftwerk, nach Anspruch 1–7, da-


durch gekennzeichnet, daß die Kraftwerksleistung
neben der baulich veränderbaren Größe, auch z. B.
durch Erhöhen der Triebkreuzzahl von 3 auf 6 – die
Kraftwerksleistung zum einen Verdoppeln oder auch
zur Halbierung der Zylindergrößen nutzen läßt.

9.    Gravitations-Kraftwerk, nach Anspruch 1, da-


durch gekennzeichnet, daß die Turbine jetzt in Hö-
he der Unterwasserlinie platziert wird und nicht wie
herkömmlich etwas höher, erhöht sich die Leistung
der Turbine entsprechend.

Es folgen 3 Seiten Zeichnungen

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Anhängende Zeichnungen

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