Sie sind auf Seite 1von 5

TiE GRONDMECHANICA

- 210 -
DELFT
Technischer Bericht die erforderliche Pfahllânge zu ermittein und
die Bemessung des Stahlbetonquerschnitts vor -
zunehmen. Die Pfahllânge kann dadurch
Vorschiag für die Bemes- bestimmt werden, daB Verformungs- und
sung der Gründung von Standsicherheitsnachweise mit befriedigenden
Ergebnissen geführt werden können.
Larmschutzwancjen
Der Nachweis von Verformungen unter Ge-
von N. Vogt brauchslasten auf der Grundlage elastischer
Verfahren (z.B. Bettungsmodulverfahren mit
elastischen Federn) ist nach Meinung des
Als Mitglied des Arbeitskreises 'Pfâhle für Autors nicht zweckmâBig. Er wâre nur dann
UrmschutzwAnde' der Forschungsgeseilschaft hilfreich, wenn Zusammenhânge zwischen
für StraBen- und Verkehrswesen macht der elastischen und bleibenden Verformungen an-
Autor einen Vorschiag für die Bemessung der genommen werden könnten.
Gründung von Lârmschutzwânden, die üb-
licherweise und wirtschaftlich mit Hilfe von Ein Standsicherheitsnachweis für die Grün-
Pfâhlen hergesteilt wird. dungspfhle von Lârmschut.zwAnden ist dage-
gen unverzichtbar. Es muB nachgewiesen
werden, daB der Boden in der Umgebung des
1. Anforderung an die Gründung von Lârm• Pfahles infolge der einzuleitenden PfahlkrAfte
schutzwünden nicht versagt. Der Standsicherheitsnachweis
enthâlt nach Meinung des Autors den
Lrmschutzwânde werden in erster Linie durch Nachweis für bleibende Verformungen: Em
WindkrAfte belastet, die bei Bôen oder in Ei- ausreichender Sicherheitsabstand von der
senbahntrassen durch Luftdruckwellen auf- Grenziast gewâhrleistet nach aller Erfahrung
treten können. Die GröBe dieser Lasten ist in aus Probebelastungen kleine bleibende Verfor-
Regelwerken durch statische Ersatziasten (z.B. mungen. Ein konkretes Nachweisverfahren
Deutsche Bundesbahn: Windlast 1,45 kN/m 2 )
wird in Abschnitt 4 vorgestelit.
festgelegt. Die Gründung der Wânde kann zu-
sâtzlich noch durch Erddrucklasten bean- Die Bemessung des Stahlbetonquerschnittes
sprucht werden, wenn einseitige Abgrabungen setzt die Kenntnis des maximal auftretenden
oder Anschüttungen infolge von Böschungssi- Momentes voraus. Dieses ergâbe sich als Ne-
tuationen zu berücksichtigen sind. Anprali - benprodukt bei der Berechnung elastischer
lasten müssen in der Regel nicht angenommen Verformungen mit dem Bettungsmodul-
werden, da vor Lârmschutzwanden von StraBen verfahren. Das Ergebnis hângt dabei jedoch
in der Regel Leiteinrichtungen herzustellen von der Annahme über die GröBe und
sind und die Reparatur von Unfailschaden Verteilung des Bettungsmoduls ab, welche
wirtschaftlicher ist als die durchgehende Be- eher zufâllig zutreffend sein dürfte. Mit min-
messung gegen derartige Lastfâlle. destens der gleichen Genauigkeit kann das
Bemessungsmoment mit Hilfe einer angenom-
Die Gründung von Lrmschutzwânden muB die menen Reaktionsspannungsverteilung zwische n
genannten Belastungen mit ausreichender Si- Boden und Pfahl aus Gleichgewichtsbedin-
cherheit und geringen bleibenden Verformun- gungen ermittelt werden. Auch hierfür wird in
gen abtragen. Der Hinweis auf bleibende Ver- Abschnitt 4 ein Weg aufgezeigt.
formungen ist wesentlich; wâhrend eines Stur-
mes können an einer 5 m hohen Wand hori- Lârmschutzwânde sind hâufig an der Schulter
zontale elastische Verformungen an der von Dâmmen herzustellen. Die Standsicherheit
Wandspitze von 20 cm und mehr ohne weiteres vieler Regelbôschungen von Verkehrsdâmmen
akzeptiert werden, sofern anschlieBend in Ru- ist mit den Verfahren von DIN 4084 nicht be-
hestellung keine sichtbaren Verformungen zu- friedigend nachweisbar. Es drângt sich die
rückbleiben. Als vertretbar wird eine bleibende Frage auf, ob die Standsicherheit der Damm-
Winkelverdrehung von 1 % angesehen, also böschungen durch die Belastungen aus den
z.B. 5 cm Kopfauslenkung einer 5 m hohen Wânden nicht unzulâssig vermindert wird.
Wand.
Auf den Nachweis der Â.nderung der Bö-
schungsstandsicherheit infolge einer Lârm-
2. Erforderliche Nachweise schutzwand zu verzichten, ist jedoch ohne Em-
zeluntersuchung verantwortbar, wie folgende
Für die Gründungspfâhle von Schallschutz- Beispielrechnung zeigt, in der die ungünstigste
wânden sind bei gewhltem Pfahldurchmesser Momentenbeanspruchung untersucht wird.
Dr-Ing. N. Vogt
Baugrundinstitut Smoltczyk & Partner
privat: StoBâckerstr. 35, 7000 Stuttgart 80 Im Vergleich zu den normalen, die Böschungs-
GRONDMECHANICA
- 211 -

DELFT

standsicherheit beeinflussenden GröBen kann kleine Krafte


die Wirkung einer Urmschutzwand demnach M
vernachlâssigt werden.

w. 1 45I h.6m

Aa6m\ vorhandene
/ Spannungen
\ i,M=1456326kNm/m (qualitativ)
\

Zum Vergteich
Erdhaufen blm,h=0,25m
M?10,25•20.6=30 kNm/m
-21

jj.j Wirkung einer LSW auf die Böschungsstand.


L L aktiver Grenzzustand
Ruhedruckzustand
/
passiver Grenzzustand
sicherheit

Bild 2b Horizontale Spannungen an der Pfahlwand;


3. Verstândnis des tatsAchlichen Tragver- geringe âuBere Horizontallasten
haltens
gro8e Krâfte
Nach der Herstellung eines Pfahles wirkt ohne M
âul3ere Belastung aliseitig rings um den Pfahl
der Erdruhedruck bzw. ein durch den Betonier- 7
druck vorgegebener Erddruck (Bild 2a). orhandene
S pannung en
Infolge einer Horizontallast und eines am
Pfahlkopf angreifenden Momentes Andert sich
die Erddruckbeanspruchung am Pfahl, wobei
- die Gleichgewichtsbedingungen und
- die Vertrâglichkeitsbedingungen exakt erfüllt
werden müssen und gleichzeitig
- die Scherfestigkeit im Boden lokal oder - im
L
Grenzfall - überall zwar erreicht, aber nir-
gends überschritten werden kann.
L aktiver Grenzzustand
Ruhedruckzustarrd
passiver Grenzzustand

Wenn die im Boden wirksamen Spannungen lo- Bild 2c Horizontale Spannungen an der Pfahlwand;
kal die Scherfestigkeit des Bodenmaterials er- gro8e âui3ere Pfahllasten
reichen, stelit sich - wiederum lokal - an der
Pfahlwandung, je nach der Richtung der wirk- Die zugehôrigen Pfahlversch iebungen sind
samen Reibungskrâfte, der aktive oder der pas- nicht dargesteilt. Im Vergleich zu den groBen
sive Erddruck em. Nahe der Gelândeoberkante Verschiebungen, die zur Mobilisierung der
wird der Grenzzustand des Bodens schon bei Erddruckkrâfte benötigt werden, kann der
kleinen Spannungen und Verschiebungen er- Pfahl als biegestarr angesehen werden. Der
reicht; mit zunehmender Tiefe bedarf es dazu Leser kann sich anhand von Bild 2 leicht vor-
gröfierer Beanspruchungen. Die Entwickiung stellen, daB zwischen den Spannungsânde-
der Spannungen am Pfahlmantel rnit zuneh- rungen und den Verschiebungen kein linear
mender âul3erer Belastung des Pfahles ist proportionaler Zusammenhang bestehen kann.
qualitativ im Bild 2 dargestelit. Der Quotient aus Spannungsânderungen und
Verformungsânderungen ist als Bettungsmodul
M:O definiert, der als lokale GröBe anzusehen ist
und zu dem anhand von Bild 2 folgendes
bemerkt werden kann:
Bei kleinen Krften sind die Spannungs-
ânderungen noch etwa proportional zu den
• /•1I vorhandene Verformungen, der Bettungsmodulverlauf ist
spannung.n
etwa konstant über die Pfahlhöhe. Bei groBen
Krâften ist nahe der Gelândeoberflâche bei
groBen Verformungen kein oder nur em
/ kleiner Spannungszuwachs zu verzeichnen,
sonst würde dort der Erdwiderstand über-
schritten. In gröBerer Tiefe sind die Verschie-
LL aktiver Grenzzustand
Ruhedruckzustand
passiver Granzzustand
bungen kleiner, die Spannungsânderungen
dagegen grôBer. Jetzt ist demnach ein mit der
Bild 2a Horizontale Spannungen an der Pfahlwand; Tiefe anwachsender Bettungsmodul festzu-
keine AuBeren Horizontalkrâfte stellen. Da sich der Bettungsmodulverlauf
GRONDMECHANICA
- 212
- ZJ DELFT
wâhrend der Belastungsgeschichte verândert E Erdwiderstandskraft
hat, kann ein zutreffender, von der Be- G Gewicht des Bruchkörpers
lastu ngsgeschichte unabhângiger Bettungs- 0 Reaktionskraft in der Bruchfuge
modulverlauf nicht angegeben werden. Es lâBt Ce Kohsionskraft, ebener Anteil
sich auBerdem zeigen, daB die GrôBe des Cr Kohsionskraft, rumlicher Anteil
Bettungsmoduls an die Scherparameter des Rr Reibungskraft, râumlicher Anteil
Bodens gekoppelt werden muB. C = C e +2(Cr +Rr)
Ein Verfahren zur Berechnung horizontal bela-
steter Systeme mit spannungsabhângigen Bet- Anmerkung: alle Krâfte sind in ebenen
tungsmoduin ist 1984 bei Vogt beschrieben. Es Prüf-Schnittflâchen eingetragen. Die
scheint jedoch für die Bemessung von Lârm- Schnittflâchen sind nicht identisch mit den
schutzwandgründungen zu aufwendig. Begrenzungsflâchen eines Bruchkôrpers.

4. Vorgeschiagenes Berechnungsverfahren

Geht man davon aus, daB der aktive Erddruck Aufsicht


im Vergleich zum Erdwiderstand und auf der
sicheren Seite liegend vernachlâssigt werden
kann, so kann Bild 2c für den Grenzzustand in
die idealisierte Form von Bild 3 überführt wer-
den, wenn auf beiden Seiten des Pfahls die
kleine hervorgehobene Belastungsflâche er-
gânzt wird.
Mgr Last im Schnitt
Grenzzustar,d

epi 1 1 °P2 K rafteck

M 4 :OEpj. a-Mgr-Hgr•t
H OEp2.Hgr-Epl
Bi!L3 Idealisierte und vereinfachte Erddruckver- L
teilung; Gleichgewichtsbedingungen
.iiA Erdwiderstandsermittlung am Pfahl
Aus den in Bild 3 dargestellten Gleichge- in der Bôschung
wichtsbedingungen können die Abmessungen
t und t ermittelt werden, wenn die Krfte Epi
und Ep2 als râumliche Erdwiderstandskrâfte
bekannt sind. Hgr und Mgr sind die aufzu- Ecosô - Ccos - Qsin('+) =0
nehmenden âuBeren Lasten, multipliziert mit
Eginô + Csin - Qcos (+) + G = 0
einem Sicherheitsfaktor.

Für die Berechnung der Erdwiderstandskrâfte


EpCOB6 - Ccose -
wird folgender Vorschlag gemacht, wobei als -0
sin ( +ç) sin (+)
besondene mögliche Randbedingungen die
Lage des Pfahls in der Bôschung, kohsiver
Boden und ein Reibungswinkel kleiner als der Ep'sinô Csin 16 G
cos (+,) + (+) - + cos (+ç) = 0
Böschungswinkel bedacht sind.

Die Betrachtung wird an einem râumlichen


Element vorgenommen. Gesucht wird die Kraft cos 6 sin 6
E'[.
(e+) - co -
E, die dieses Element aus dem Boden heraus-
zuschieben vermag. Entsprechend Bild 4 gilt cos Bin i G
c.fsin 0
mit + cos (+) - cos
GRONDMECHANCA
IN
-WW-DELFT

- 213 -

- cos C sin e G AJs Wandreibungswinkel 5 soilte nur ein klei-


CL .
81fl (b.i-) + COB (+ç) cos (ei-,)
ner Wert (5 1/3 4)') angesetzt werden, da bei
E=
cosô sinô
den geringen Vertikallasten des Wandsystems
sin (+ç) - cos (8+9) aus Gleichgewichtsgründen keine hohe Wand-
reibung mobilisiert werden kann. Ep2 kann
vereinfacht ermittelt werden, indem die Span-
E = E •cos
ph p nung epi auch auf der Pfahlrückseite als zu-
treffena (trotz anderer Böschungsgeometrie)
Die K.rfte G, C und R kônnen aus geome- und zusâtziich als konstant angenornmen wird.
trischen Bedingungen ermittelt werden. Mit Der Fehier, der durch Annahme einer dreieck-
den Bezeichnungen aus Bild 5 gilt: förmigen Erddruckverteilung entsteht, kann im
Rahmen der Fehler der EingangsgröBen ver-
nachlâssigt werden.

Mit den âuBeren Lasten und den Erddruck-


angaben aus Bild 3 kônnen auch die Pfahi-
schnittgröBen aus Gleichgewichtsbed ingunge n
ermittelt werden. Da die Stahibeton-
Bemessungsregeln auf Gebrauchslasten abge-
stimmt sind, müssen die Pfahlschnittgrôen aus
den Grenzbelastungen durch den Sicherheits-
beiwert '7 dividiert werden.

Die Pfahlbemessung nach dieser Methode liegt


J1L5 Geometrie des Bruchkörpers gegenüber den tatsâchlichen SchnittgröBen
(vergieiche Bild 2b) im Gebrauchslastfall etwas
a
t auf der sicheren Seite. Uber die GröBe des
+ tan B Sicherheitsbeiwertes kann sicher lange disku-
tiert werden. Da es sich um ein grund-
1 = a • cos &
bruchâhnliches Versagen des Bodens handelt
F = 0,5 • a • t und wie beim Grundbruchnachweis ent-
sprechend DIN 4017 die Sicherheit auf die Last
G =F • b • bezogen wurde, empfiehlt der Autor einen
Faktor 77 = 2, der auch zur Begrenzung biei-
C = 1 • b • c bender Verformungen unter Gebrauchslast
0
zweckmBig erscheint. Mit Hinweis auf die
C = F • C.
r 1981 veröffentiichten zyklischen Belastungen
R 0,33 t • • K • ton ' • F und Untersuchungen von A. Hettier empfiehlt
H.G. Kempfert 1987 für Wânde neben Eisen-
bahnstrecken einen Faktor 77 = 3. Die Stahi-
AuBerde m: und Stahibetonkonstruktion wird dagegen
b = Pfahldurchmesser einen niedrigeren Sicherheitsfaktor aufweisen.
= Bruchkörperbreite
c' = Kohâsion
4)' = Reibungswinkel 5. Beispiel
K0 = Ruhedruckbeiwert
= 1-sin4)' An einer 1:1,5 geneigten Bôschung, dessen An-
satzscherparameter mit 4) ' = 27,5', c' = 10
Die maBgebende Kraft Epfür cme bekannte
kN/m2, y = 20 kN/m3 angenommen werden,
Pfahltiefe t ergibt sich aus einer Minimal-
soli cme 3,50 m hohe Urmschutzwand mit
wertbestimmung bei Variation von 9. Die
Hilfe von Pfâhien 80 cm im Abstand von 6 m
Minimalwertbestimmung sowie die Berechnung errichtet werden. Unter Berücksichtigung einer
aller geornetrischer Grö8en wird am em-
Windlast von 1,45 kN/m2 sowie kleinerer Ver-
fachsten mit Hilfe eines programmierbaren
kehrs- und Erddrucklasten ergibt sich am
Rechners geschehen. Ein Basic-Programm-
Pfahikopf eine Belastung von H = 40 kN und
Ausdruck ist dazu am Ende des Aufsatzes
M = 85 kNm. Unter der Voraussetzung eines
wiedergegeben.
Sicherheitsbeiwertes von = 2 sowie eines
Wandreibungswinkels von 90 ergibt die Pro-
Zurückkehrend auf Bild 3 ist damit die Ermitt-
grarnmberechnung:
lung der Kraft Ei abgeschiossen. Sie basiert
auf Bodenkennwerten, die als Ansatzwerte auf Grenz-H-Kraft H = 80 kN
Grund von Erkundungen,Versuchen und Er- Grenz-Moment M = 170 kNm
fahrungen vom Baugrundsachverstândigen fest- Drehpunkttiefe t = 3,31 m
gelegt werden kônnen. GIeitfiâchenwinkel & = 7 ,50
GRONDMECHAN ICA
-214- -

DELFT
Gewichtskraft G = 109,9kN 7. Programmausdruck
Kraft Ce = 32,9 kN
Kraft Cr = 68,7 kN Nachfolgend ist ein Basic-Programm zur Be-
Kraft Rr = 42,5 kN rechnung der erforderlichen Einspanntiefe bei
Kraft C = 255,3 kN gegebenen Lasten und Geometrien ausge-
Erdwiderstand E = 402,5 kN; druckt. Wer sich die Mühe des Abschreibens
Eph = 397,5 kN ersparen möchte, kann das Programm beim
Autor anfordern.
Summe MA = 397,5 . 3,31/3- 2 85 - 2.40.3,31
-0
Zusatztiefe tkt = 0,66 m 30 lU M,.14os.l 4., S ........0.00.4... h011Iltol b.I..5.t.. Pf.è3..
20 40p 1. .3.., 14.oOosq £r4.4.. II. 3.40. .0.10.4.4..
Gleichgewichtskraft E2 = 316,7 kN 30 IU•
46 116 I..ros4t..t1t.t M.It..,k ..d P.rt..r. 0t401ç401. 3564. lr.-l.. T6t
50 ID
40 001 100.4llt110q •.. 0.rt.. II, Y.18ls..t.
Surnme H = 316,7 + 2.40 - 397,5 kN - 0 70 0114.20: 0.1.35: CO"-*, 041.35, OCITL.0
10 106401.176, 401âfl.UO IILOY.l.l1 1117.3
III CLI
305 P1111
til 11001 £3: OF £1)>" YOU 61T4.YAL(Ltl
Die Abhângigkeit der am Pfahikopf auf- 115 91101 •I.Lh.01.L.k.l 141 (10.4) '.001 .101) 45).
120 IJPIT £3: 1F £61>" 7064 III .54L)fll
nehmbaren Horizontaikraft (das zugehôrige 125 P1111 1.0...l..
130 IOPVT £1 OF £I<> YOU
0 )0I/.21',C0103101145)l
OZ.?A&l49l
Moment ergibt sich aus einem als fest an- 135 P1111 11.01. 0 50 (kI1l31'61415 1140(45),
46 10001 £3: 17 40(5 . ' 1116 041 •TLL(3$)
genommenen Hebelarm von h = 2,13 m) von 145 00101 1.11. 10.4)
150 INPU? £1: 17 £10>" 1801 lIt.YA'041.IAI)
.00LTL 1101)45),

der Einspanntiefe und von der Bôschungs- (55 PIlOT 'P,.lt. 1.1 01.00.. 4 0.) ItZIT.1A1001).
60 14001 £3: 1F £31)" YOU 1001T!ALIAI)
neigung ist im Bild 6 wiedergegeben; dabei 165 01111 .oll ..........0(..It (11.1 'I503UTTAL45 1
130 IIPOI £0: 1F £t() • 1011 100DT'!AL(AI)

wurden die o.g. Bode nparameter beibehalten. 75 PIlOT ..3 ........4. 0-10.11 (II) • ,OIIAPTYAI)450,
III 11001 £3: 17 £3)>" 14316 4018ZY'OBI.(*1)
las PI1OT'S1.,.-Tl.f. t t.) 'T1St:T1ll45):
050 IRPI1T £3: 1F 41<>" YOU T1U.00L)810
200 155 IOTAIIIIA/1603.1415: 01411.061/II0'3.IIl5: 000TA0.OLLIO/160'3 1413
20016510.5 21117.0 CLI
)Ç r27,5 300 050
z
-x
C 010 kN/m 2 3)0 1511
320 010 V.,1.t lol,.. 10.14 41. t.. 03fl...,., Op
330 374514.5
340 C.S. 0000: SP511.10
0 350 311ITA'T6t14.D1O11A
340 10101 1000
370 10 EP<10016 THIO 1PtI1lLP, 4010 350
1 300 DTIIt14.-OTtZTA/2
100 311 10 h131D10514>0.1 1)116 1P111.9P, 00T0 350
500 REl
511 OOM
120050 F,., 410.41,. II, 11.0, III I9 .r.>tt.l1:
531 350 Au.drucs 4.o.ur 11.1. ,.06.1,.. Zo........
540 511Sp,.2.EPH/lIlr POORT: 01111
550 PIIR1I,..ok,..ç... 10O13 0.1. (0064) '10014
160 P0101 Ill0..qIs1ko 1 pOl (1,04) 'PHl
170 PROOI •100...,os S (kI1.2):COHL
500 00101 •4j45• 0I 5 . 6 111/.31':GAO
550 PILOT . 1 4.11. (00.4) :lPLTA
600 PRINT P1560.. 4 (.0 ,IIt1Y
3 4 5 6)0 01101'.u1.uo.0.ozd.. 0.5.01 (40.) ,O0MLO1
Einbindetiofe (m) 020 PROOI .,1 ..n40..ld. 6-0,411 III) ,010631
630 70101 0o.bpu.610410. t (5)TI0F
640 70161 •Gllltf I..641501n410 tb.t (00.4) ,?)60TA
650 PRINT l),I . ( 0) :6
j6 EinfiuB der Pfahltiefe und der Böschungs- 660 P016............. 0 1.1 .I.
670 00061 FI..c0. F (.) ':0
neigung auf die Pfahltragfâhigkeit 6110 PRINT 0,4,14.r.1.td ZpOI (ol) '<OP)
400 PILOT OrdflO.r.10 , 1..p.os.l .ph (04/52)'> 513506
07< 050
6)0 IS,
020 010 'It.,. 5300 >.b.r 41.
6. Literaturhjnwejs 030 lC0'8l,.04. 4,.1.k. 10.6.),., 0106.1(119 4.. £o44,u.08
N60 EP6LI0) KEJAtY'lOLr'OOMUY 1/) 1057/3)
650 16 01050>0 £00 OPH(OP6SIF 1404 Y100.1I1F , DYIEI: POORT: 0010 100
060OF 07110>0 600 ZPH)CPKUF 1616 1107.111F.01107: POLO?: 0010 700
Hier soli ausschiieBlich auf die Arbeit von H.G. 870 DT1OF.-0IIU/2: 1! 315101111)>0.0I 1)612 TIITY1ZF.D7lEF: PIlOT: 1010 300
000 OOM
Kempfert 'Zum Trag- und Verformungsver- ,05 000
0219 '11.3. 0.1.00 zus I'.10r.. 0.14., 13.1.4....................
halten von im Baugrund eingespannten, 301 001.TAY1OF.6,5'(1P6-I6514FIJ/3105P4
020 £?112.0105P6'2'ØOLTAT1S7
nahezu starren Gründungskörpern bei ebener 025 P1101'0u..1, tilt. lo.0 0,... II • 0 Is) '1053.167107
030 POORT '0l.l.Oq..1.00.00611 Op32 (430) • ,0P02
oder geneigter Gelândeoberfiâche', Schriften- 551POORT •.,tordorllsh. 110111111. (I) ',YIEr'DOLIATIOF
540 PILOT: P011? 't=tlg: 6111. 001000 4 ........
reihe des Fachgebietes Baugrund-Grundbau 545 II 1R110300613) 03) 1001 545 03.11 300
550 REM
der Universitât Dortmund, 1987, hingewiesen fl5 lOM
1000 010'O.t. 'oroor... zus I.,.000.9... OpO 5,. 0.. 0.11•o£
werden. Sie befaBt sich ausführlich mit dem 000 REJI'b., ,.,.b.... 0,40.1 14.ts
1020 OOM
Thema dieses Aufsatzes und bewertet vor (030 1HCTAR'150T6/101'3.)415
1040 6'IIOF/)TAO(Ta0Tul.TBI)IEril))
(050 I.'8' C000 t6tt011
allem ausgeführte undd dokumentierte Ver- 1060 F&' Tl/2U
070 1061TCI.l.'CO)lE'IIZlT, flAflÇ.F'001'1111T
suche. Die von Kempfert vorgeschiagene 0050 oIArTcI.r'Cono 504F116.r'TISt,7'601'( 1-310) P110) ('1460 0616)
0090 oIAnC.IR6rTCO.2') 130FIC1610AflO6 0
Lösung ist jedoch auf Böschungsneigungen 1101 TC1ll.LRAflC)C0S(1H0TAR)/S1R(T001tI.P61I).00l(Y6ZT8I)/C05)Y4fl4J,pii1J) 0
III 1011.2'ERArTG/)C001Yar101'P61I)(
beschrinkt, die kleiner sind als der Reibungs- 0(20 000REI.0010050,T000/51R(T6STAI.0011)-311005LI411/C0S(THOTAI.06110
(030 £P.)TOILI.T111.2(/150611: EPO.EPC05100LT611
winkel des Bodens. Bindige Böden mit Kohâ- 0)60 PS.th.16.S040l c..u,o, c..0001,, c..,o,,.so o,•0010.,r:
0(50 05.06.' EPh.01I..00 .
sion und geringem Reibungswinkel müssen ((60 LOCAl! II
1110 PRINT 21000 N3116010:lIAflÇ:116PUCS,11411C#,160fl00:EPH
über Ersatzreibungswinkel erfal3t werden. 1110 007006

Das könnte Ihnen auch gefallen