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FEHLERKORREKTUR
Sitzung 1:
Schwerpunkte:
1. Lernereinstellung bei Fehlerkorrektur
- Große Hilfe
- Lerner probieren etwas aus und erfahren den richtigen Gebrauch durch
Korrektur
- Lehrer soll Fehler korrigieren, nicht Inhalte anders formuliert
- Korrektur soll gleich nach dem Fehler erfolgen, aber trotzdem soll der Satz
nicht dauernd unterbrochen werden.
- Fehler am Schluss zsmfassen und erklären
- Nicht den Redefluss durch FK unterbrechen
- Äußerung des Schülers abwarten, bei der Korrektur gleichzeitig ermutigen
- Längeren Schülerbeitrag abwarten, bei Korrektur zusätzliche Erklärungen
geben
- Lehrer soll nicht schimpfen, sonst hat Schüler keinen Mut mehr, etwas zu
sagen
- Lehrer soll bei der Korrektur auf den Ton achten, sonst Angst des Schülers
vor Blamage
- Lehrer soll nicht über Fehler lachen, das verletzt und isoliert Schüler
- Angst vor Fehlerkorrektur
2. Umgang mit Fehlern
3. Fehlerdefinitionen
2. Verständlichkeit:
D: Ein Fehler ist das, was ein Kommunikationspartner nicht versteht.
E: Ein Fehler ist das, was ein Muttersprachler nicht versteht
3. Situationsangemessenheit:
H: Ein Fehler ist das, was ein Muttersprachler in einer bestimmten Situation nicht sagen
oder tun würde.
4. Unterrichtsabhängige Kriterien:
G: Ein Fehler ist das, was ein Lehrer als Fehler bezeichnet.
F: Ein Fehler ist das, was gegen Regeln in Lehrwerken und Grammatiken verstößt.
I: Ein Fehler ist das, was gegen die Norm im Kopfe des Lehrers verstößt.