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Balou’s Blues

(Peter M. Haas)

Für alle, die groovende Musik machen, ist nach wie vor der Blues der „Vater aller Dinge“.

Jeder der großen Jazz- und Bluesrockmusiker hat dem Blues seine Reverenz erwiesen.

Die klassischen Blues-Songs hatten ein ganz bestimmtes Akkordschema, das so genannte

„12taktige Bluesschema“ mit einfacher Kadenz (Im Jazz wurde es dann tausendfach

erweitert durch ein- und untergeschobene Akkorde): Balou’s Blues zeigt genau dieses

Akkordschema, dazu eine – mit Absicht schlicht komponierte – Melodie.

Beachte: alles was als „zwei Achtel“ geschrieben wird, wird „triolisch“ verzögert, wie der

Vermerk am Anfang des Stückes zeigt. Wer nicht weiß, wie das genau geht, kann es in der

Aufnahme hören.

Balou’s Blues zeigt: Auch Akkordeons können den Blues haben! Have Fun!

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Zur Schreibweise der Noten
(linke Hand)

Internationale Notation:

Um die lästigen „Tontrauben“ der Akkorde zu vermeiden, verwende ich hier – wie in

meinen Büchern – eine Abwandlung der internationalen Notation, die auf den

amerikanischen Akkordeonvirtuosen Pietro Frosini zurückgeht.

Die untere Hälfte des Bassschlüssels zeigt den Basston, im oberen Bereich des

Bassschlüssels wird der Akkord durch eine einzelne Note bezeichnet, die den Grundton

angibt. Welcher Akkord es ist, sagt das Akkordsymbol (in internationaler Schreibweise). Im

Zweifelsfall werden die bekannten, deutschen Knopfnamen ergänzt.

Besonderheit im Akkordsymbol:

Wenn ein Akkord mit abweichendem Basston gespielt werden soll, wird dies durch eine

Schreibweise mit Bruchstrich (sogenannte „slash Chords“) bezeichnet:

C/E

bedeutet: „Akkord C mit Basston E“

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Gl

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