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Zelle: kleinste lebende Einheit, aber nicht jede Einzelle kann allein überleben
o Einzelle: Bakterien (Stoffwechsel, Teilung)
o menschliche Zellen: überleben nur ihrer Umgebung im Verband mit anderen Zellen
menschliche Organismus besteht aus etwa 100 Billionen Zellen haben die gleiche Grundstruktur
Zellen
Flimmerepithelzelle Becherzelle
Eizelle Epithelzelle
Sinnesepithelzelle Spermienzelle
Knorpelzelle Knochenzelle
Bindegewebezelle Muskelzelle
Nervenzelle Erythrozyt
Stammzellen
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Eukaryoten
menschliche Zellen
membranbegrenzten Zellkern + Zellorganen (Mitochondrien, endoplasmatisches Retikulum, Golgi-
Apparat, Ribosomen, Lysosomen)
Erbinformation findet man in der DNA des Zellkerns wird während der Zellteilung als Chromosomen
sichtbar
Ausnahme: Rythrozyten – rote Blutzellen
o keine Zellkern + keine Zellorgane
o haben während ihre Reifung ihre Zellkern und Zellorgane verloren um möglichst viel
Hämoglobin zum Sauerstofftransport einlagen zu können
Ausnahme: Thrombozyten – Blutplättchen
Prokaryoten
Zellmembran (Plasmalemm)
hohe Resorptionsleitung: viele Stoffe aus der Umgebung aufgenommen werden muss
o Epithelzellen, deren freie Oberfläche von Mikrovilli besetzt ist
Mikrovilli: Zytoplasmaausstülpungen Oberflächevergöserung
Darmepithelzellen, Epithelzellen der Nierenkanälchen
Zellen anderer Organe besitzen Kinozilien
o bewegliche Härchen Transport von Partikeln und Flüssigkeiten
Atemwege, Eileiter, Nebenhoden
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Zytoplasma / Zellplasma
gesamte Inhalt einer Zelle, der nach außen hin von der Zellmembran umschlossen wird
Zellflüssigkeit (Zytosol)
o Wasser, Eiweißen, Fetten, Kohlenhydraten (Zucker)
o stabiliere Eiweißstrukturen: Zellskelett (Zytoskelette)
Zellorgane befinden sich hier
Eiweißsynthese stattfindet
Zellorganellen
Organe einer Zelle, die der Energiegewinnung, der Protein- und Fettbiosynthese und dem Stofftransport
dienen
Mitochondrien
Endoplasmatisches Retikulum – ER
Golgi-Apparat
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Zellkern – Nucleus
besthet aus einer doppelten Kette von Nukleotiden in Form einer Doppelhelix
Nukleotid: Zuckermolekül + Phosphatrest + eine der 4 Basen (Adenin / Thymin / Guanin / Cytosin)
2 Nukleotide an den korrespondierenden (zusammenpassenden) Basen miteinander verbunden
o Adenin – Thymin
o Guanin – Cytosin
Schlüssel-Schloss-Prinzip: Korrespondiere Basen passen haargenau wie der Schlüssel in seinen
Schloss
enthält die gesamte genetische Information Gene
ein Gen ist ein definierter Abschnitt der DNA von etwa 1000 Nukleotidpaaren
menschliche DNA beinhaltet etwa 30.000 Gene
Genom: Gesamtheit der Gene eines Menschen
RNA – Ribonukleinsäure
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o Mann – Y-Chromosom
Chromosomensatz einer reifen Eizelle und einer Spermienzelle unterscheidet sich von jenem
Körperzellen in einem wesetlichen Punkt
o reife Geschlechtszellen besitzen einfachen / haploiden Chromosomensatz keine Paaren
o Eizelle und Spermienzelle bei der Befruchtung miteinander verschmelzen und die erste Zelle
eines neuen Lebenwesens, die Zygote mit diploidem Chromosomensatz entsteht
Stammzellen
Stammzellen sind undifferenzierte Zellen, welche sich durch Mitose teilen und so vermehren können und
sich noch in verschiedene Richtungen differenzieren können.
Totipotente Stammzellen
o befruchtete Eizelle (Zygote) + Zellen, die sich nach den ersten Teilungsschritten aus dieser Zelle
entwickeln
o maximal 4 Teilungen, also bis zum 16-Zell-Stadium
o alle Gewebezellen eines Menschen vollständiger menschlicher Oragnismus entstehen
kann
zB.: Eineiige Zwillinge entstehen dadurch, dass sich totipotente Zellen vollständig voneinander
trennen und zwei „idente” Individuen entstehen.
Pluripotente Stammzellen
o sind differenziertere Zellen, die nach weiteren Teilungsschritten entsanden sind
o Blastozytose / Zellhaufen, die sich in die Gebärmutterschleimhaut einnistet
o unterschiedliche Gewebe oder Orgae entstehen kein vollständiger Organismus
ab der 9. Schwangerschaftswoche, nachdem alle Organe des kindlichen Organismus angelegt sind
Fetus
Fetale Stammzellen haben die gleiche Fahigkeit zur Differenzierung wie erwachsene Stammzellen
aber höhere Teilungsrate multipotent
zB.: Fetale Bultstammzellen können aus dem Nabelschnurblut geonnen werden
Adulte Stammzellen
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Krankheiten in näher Zukunft bekämpfen: Diabetes mellitus Typ 1., M.Parkinson, Herzinfarkt,
Querschnittslähmungen, senile Makuladegeneration
schon erforgleich angewandt: Bluterkrankungen, Neubildung von Hautzellen
Zellteilung
Mitose
Die Mitose ist
die Teilung
der
Körperzellen. Das Ziel der Mitose ist die erbgleiche Verteilung der Gene (im Zellkern) von der Mutterzelle
auf 2 idente Tochterzellen. Vor Beginn der Mitose wird das Genmaterial einmal verdoppelt, um dann einmal
geteilt zu werden. Es entstehen als aus einer Zelle mit diploidem Chromosomensatz 2 idente Tochterzellen
mit diploidem Chromosomensatz.
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dient:
o Wachstum der Gewebe des Körpers und seiner Organe
o Regeneration gegangener Körperzellen bei der Zellmauserung
(Erneuerung von Zellen) oder nach Verletzungen
5 Schritten
Zellzyklus: Interphase, Mitose, Zytokinese
Interphase
2.Phase – Metaphase
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es entstehen zwei indente Tochterzellen mit einem dopplten Chromo-
somenstaz
Zytokinese
Meiose
Die Meiose ist die Teilung der Geschlechtszellen. Das Ziel der Meiose ist die
erbungleiche Verteilung der Gene (im Zellkern) von der Mutterzelle auf 4 nicht
idente Tochterzellen. Vor Beginn der Meiose wird das Genmaterial einmal
verdoppelt, um dann im Verlauf der Teilung zweimal geteilt zu werden. Es
entsteht also aus einer Zelle mit diploidem Chromosomensatzt 4 erbungleiche
Tochterzellen mit haploidem Chromosomensatz.
2.Phase – Metaphase I.
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4.Phase – Telophase I.
DNA kondensiert
Kernhülle und Nukleoli lösen sich auf
Spindelapparat entsteht, heftet an Chromosomen
keine Synapsis
Metaphase II.
DNA dekondensiert
Kernhülle und Kernkörperchen bilden sich
Spindelapparat löst sich auf
Eiweißsynthese – Proteinbiosynthese
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o für die mRNA kodiert
o mRNA komplemänter zu der kodierende DNS ist
am 3’ Ende des Strangs beginnt die Transkription und am 5’ Ende hört sie auf
o 5’ Ende: zeigt das 5. Kohlenstoffatom der Dezoxyribonukleinsäure
o 3’ Ende: zeigt das 3. Kohlenstoffatom der Dezoxyribonukleinsäure
der Zuckermolekül ist schon nur eine Ribose Ribonukleinsäure
o entsteht so
o RNA-Polymerase wandert am Antisens-Strang entlang
o sie leißt die Nukleotide darauf ab und setzt ihn ein anderes Nukleotid gegenüber werden
zu RNA verbunden
o immer:
Adenin – Thymin: A – T
Guanin – Cytosin: G – C
o jedes Nukleotid auf den Antisens-Starng bekommt ein bestimmtes Nukleotide gegnübergesetzt
Adenin – Uracil
Thymin – Adenin
Cytonsin – Guanin
Guanin – Cytosin
o auf der RNA gibt es keine Nukleotide mit Thyminbase!!
o RNA-Polymerase stellt die Nukleotide nicht her, sie fügt sie nur zusammen
die Nukleotide, die zu RNA zusammengefügt werden, befinden sich bereits in der Umgebung
der RNA-Polymerase
der andere DNA-Srang: Sens-Strang
o sind die 3’ und 5’- Stränge gegenläufig
o hat keine große Rolle
o hier befinden sich die Promotor und Treminator
zeigt die RNA-Polymerase von wo bis wo die DNA kopieren soll
START-Signale: Promotor
besteht aus feste Nukleotidsequenz (zeigt wo das Gen beignnt)
STOP-Signale: Terminator
feste Nukleotidsequenz (zeigt wo das Gen aufhört)
sie werden nicht auf die RNA kopiert
primäre/unreife mRNA
Zwischenschritt: RNA-Prozessierung
1. Capping
o die mRNA bekommt eine Kappe modofiziertes Guaninnukleotid (mod-G)
o immer am 5’ End der mRNA befestigt
o besser von Abbau geschützt
o es ist eine Zeichen für die Zelle das die mRNA in eine Protein übersetzen werden soll
2. Polyadenylierung
o die mRNA bekommt eine Poly-A-Schwanz es wird eine Adeninnucleotidkette an die mRNA
drangehängt
o Schutz vor Abbau
o Reguliert Lebensdauer
3. Editing
o einzelne odere mehrere Basen werden verändert
o damit kann die mRNA für andere Aminosäuren codieren
o vergrößert die Proteinvielfalt
4.Splicing
o bestimmte Abschnitte von mRNA werden entfernt Intron
o übrig beliben: Exon werden zusammengefügt auf Proteine übersetzt
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reife mRNA
TRANSLATION
die mRNA wird in eine Protein an einem Ribosom übersetzt
Proteine
o lange Ketten von Aminosäuren
o die Information über Anzahl, Auswahl und die Reienfolge befinden sich auf der DNA
o diese Information wurde auf die mRNA kopiert
Ribosom mRNA besthet aus vielen Nucleotiden
bei der Translation werden 3 Basen in eine
Aminosäure übersetzt Basentriplett / Codon
es befinden sich immer maximal ein Code pro Stelle 3 Codons pro Ribosom
das Ribosom wandert einmal an der mRNA entlang von 5’ bis 3’ Ende
o Start-Codon
beginnt immer mit der Aminosäure Methionin Start-Aminosäure: Methionin (Met)
Start-Codon
besteht aus der 3 Basen (Adenin, Uracil, Guanin)
o Traslation-Start
erste kann irgendwo stehen, es muss: AUG sein
sobald das Start-Codon auf der Stelle ist setzt sich eine tRNA an die mRNA
tRNA transportiert die Aminosäuren zur mRNA
Anti-Codon passen zum Start-Codon
o Translationsvorgang
Ribosom wandert einer Stelle weiter
Start-Codon und die Anti-Codon rutschen von A-Stelle von P-Stelle
auf den A-Stelle: nächste Codon setzt sich eine tRNA mit der passende Aminosäure
jetzt ist der Zustand der Ribosom: prätranslationaler Zustand
tRNA gibt in der P-Stelle ihre Aminosäure ab die befestigt sich an der Aminosäure in der A-
Stelle
ein Stück weiter: tRNA in der P- und E-Stelle posttranslationaler Zustand
tRNA in der E-Stelle löst sich von der mRNA – gleichzeiteig setzt sich an der A-Stelle wieder
eine neue tRNA an das Codon wieder in prätranslationaler Zustand
Wiederholung!!
langsam wird eine lange Aminosäurenkette gebildet
o Stopp-Codon
Translation geht so lange bis das Ribosom an einen
Stopp-Codon gelangt
keine passende tRNA
o Translation-Abbruch
tRNA und das Ribosom lösen sich von der mRNA
löst sich die Aminosäurenkette vom Ribosom
PROTEIN
mRNA-Abbau
o kann mehrmals in Proteine übersetzt werden
o durch Nucleasen abgebaut
das Form der Proteine hängt von der Aminosäurenreihenfolge ab
Diffusion
wandern die gelösten Teilchen vom Ort höherer Konzentration zum Ort niedriger Konzentration bis es
zu einem Konzentrationsausgleich kommt (CCcc)
Carrierproteine: Eiweiße, welche Stoffe , die allein die Zellmembran nicht überwinden können, durch
Zellwände transportieren
o erleichterte Diffusion
Transport durch Membrantransportproteine
o Wassermoleküle – Aquaproteine
o geladene Teilchen (Ionen) – Ionenkanälchen
durch Signalstoffe aktiviert
Erregung von Nervenzellen
Osmose
wandert die Flüssigkeit vom Ort niedriger Konzentration zum Ort hoher Konzentration bis ein
Konzentrationsgleichheit erreicht ist (ccCC)
wird die Osmose durch Eiweißmoleküle erzeugt, wird er onkotischer Druck oder
kolloidosmotischer Druck
Osmose und Diffusion sind passive Transportvorgänge, sie verbrauchen keine Energie!
Exozytose, Endozytose, Phagozytose
so können Teilchen von der Zelle aufgenommen oder aus der Zelle aktiv ausgeschleust werden
Exozytose
o Stoffe aus den Zelloragnellen (Hormone, Eiweiße, Neurotransmitter) in Vesikeln, welche vom
Golgi-Apparat abgeschnürt werden, verpackt und diese gelangen an die Innenseite der
Zellmebran
Endozytose
o umgekehrte Vorgang
o Stoffe, die in die Zelle hinein transportiert werden sollen, werden durch Ausstülpung der
Zellmembran umfasst und so Vesikeln verpackt und in das Zellinnere geschleut
Phagozytose
o durch Endozytose Mikroorganismen oder Partikel in das Zellinnere von Immunzellen
geschleust
o dort veschmelzen die eingeschleuste Bläschen (Phagosomen) mit Bläschen, welche Enzyme
enthalten (Lysosomen)
o phagozytierten Krankheitserreger oder Partikel werden verdaut und aus der Zelle wieder
ausgeschleust
o Immunzellen: Fresszellen, Phagozyten große Teile aufnehmen können: Makrophagen
kleinere Teile (Bakterien): Mikrophagen
Exozytose, Endozytose und Phagozytose sind aktive Transportvorgänge, sie verbrauchen Energie, die
von der Zelle bereitgestellt werden muss!
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Die genetische Information des Zellkerns kann während der Zellteilung falsch abgelesen oder nicht richtig
an die Tochterzellen verteilt werden. Mutationen
Mutation
haben nicht nur negative Folgen, können auch zur Weiterentwicklung einer Art beitragen, können
stumm bleiben
nicht selten sind sie aber die Ursache von Krankheiten und Fehlbindungen
während Mitose: somatischen Mutation
o verändert die genetische Information der betroffenen Körperzellen und der durch Teilung dieser
Zellen entstandene Zellen
o Krebsentstehung, Alterungsvorgang des Organismus
während Meiose: Keimbajnmutation
o bei Eizellen und Spermienzellen
o betreffen nicht den Organismus, in dem sie stattgefunden hat, sonder seine Nachkommen
o Anzahl von Chromosomen verändern
Trisomie, Down-Syndrome
o Struktur von Chromosomen verändern
Katzenschrei-Syndrome
Apoptose
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