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Simulation Model

Generator
Siemens
TIA Portal & SIMIT Industry
Online
https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109780391 Support
Rechtliche Hinweise

Rechtliche Hinweise
Nutzung der Anwendungsbeispiele
In den Anwendungsbeispielen wird die Lösung von Automatisierungsaufgaben im Zusammen-
spiel mehrerer Komponenten in Form von Text, Grafiken und/oder Software-Bausteinen
beispielhaft dargestellt. Die Anwendungsbeispiele sind ein kostenloser Service der Siemens AG
und/oder einer Tochtergesellschaft der Siemens AG ("Siemens"). Sie sind unverbindlich und
erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit hinsichtlich Konfiguration
und Ausstattung. Die Anwendungsbeispiele stellen keine kundenspezifischen Lösungen dar,
sondern bieten lediglich Hilfestellung bei typischen Aufgabenstellungen. Sie sind selbst für den
sachgemäßen und sicheren Betrieb der Produkte innerhalb der geltenden Vorschriften
verantwortlich und müssen dazu die Funktion des jeweiligen Anwendungsbeispiels überprüfen
und auf Ihre Anlage individuell anpassen.
Sie erhalten von Siemens das nicht ausschließliche, nicht unterlizenzierbare und nicht
übertragbare Recht, die Anwendungsbeispiele durch fachlich geschultes Personal zu nutzen.
Jede Änderung an den Anwendungsbeispielen erfolgt auf Ihre Verantwortung. Die Weitergabe an
Dritte oder Vervielfältigung der Anwendungsbeispiele oder von Auszügen daraus ist nur in
Kombination mit Ihren eigenen Produkten gestattet. Die Anwendungsbeispiele unterliegen nicht
zwingend den üblichen Tests und Qualitätsprüfungen eines kostenpflichtigen Produkts, können
Funktions- und Leistungsmängel enthalten und mit Fehlern behaftet sein. Sie sind verpflichtet, die
Nutzung so zu gestalten, dass eventuelle Fehlfunktionen nicht zu Sachschäden oder der
Verletzung von Personen führen.
Haftungsausschluss
Siemens schließt seine Haftung, gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere für die
Verwendbarkeit, Verfügbarkeit, Vollständigkeit und Mangelfreiheit der Anwendungsbeispiele,
sowie dazugehöriger Hinweise, Projektierungs- und Leistungsdaten und dadurch verursachte
Schäden aus. Dies gilt nicht, soweit Siemens zwingend haftet, z.B. nach dem Produkthaftungs-
gesetz, in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit, wegen der schuldhaften Verletzung
des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, bei Nichteinhaltung einer übernommenen
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Garantie, wegen des arglistigen Verschweigens eines Mangels oder wegen der schuldhaften
Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die Verletzung
wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden
begrenzt, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegen oder wegen der Verletzung
des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird. Eine Änderung der Beweislast zu
Ihrem Nachteil ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden. Von in diesem Zusammen-
hang bestehenden oder entstehenden Ansprüchen Dritter stellen Sie Siemens frei, soweit
Siemens nicht gesetzlich zwingend haftet.
Durch Nutzung der Anwendungsbeispiele erkennen Sie an, dass Siemens über die beschriebene
Haftungsregelung hinaus nicht für etwaige Schäden haftbar gemacht werden kann.
Weitere Hinweise
Siemens behält sich das Recht vor, Änderungen an den Anwendungsbeispielen jederzeit ohne
Ankündigung durchzuführen. Bei Abweichungen zwischen den Vorschlägen in den Anwendungs-
beispielen und anderen Siemens Publikationen, wie z. B. Katalogen, hat der Inhalt der anderen
Dokumentation Vorrang.
Ergänzend gelten die Siemens Nutzungsbedingungen (https://support.industry.siemens.com).
Securityhinweise
Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren
Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen.
Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es
erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich
aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Produkte und Lösungen
von Siemens formen nur einen Bestandteil eines solchen Konzepts.
Der Kunde ist dafür verantwortlich, unbefugten Zugriff auf seine Anlagen, Systeme, Maschinen
und Netzwerke zu verhindern. Systeme, Maschinen und Komponenten sollten nur mit dem
Unternehmensnetzwerk oder dem Internet verbunden werden, wenn und soweit dies notwendig
ist und entsprechende Schutzmaßnahmen (z.B. Nutzung von Firewalls und Netzwerk-
segmentierung) ergriffen wurden.
Zusätzlich sollten die Empfehlungen von Siemens zu entsprechenden Schutzmaßnahmen
beachtet werden. Weiterführende Informationen über Industrial Security finden Sie unter:
https://www.siemens.com/industrialsecurity.
Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer
zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Aktualisierungen durchzuführen, sobald die
entsprechenden Updates zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu
verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko
von Cyber-Bedrohungen erhöhen.
Um stets über Produkt-Updates informiert zu sein, abonnieren Sie den Siemens Industrial
Security RSS Feed unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity.

Simulation Model Generator


Beitrags-ID: 109780391, V2.0, 04/2021 2
Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis
Rechtliche Hinweise .................................................................................................... 2
1 Einführung .......................................................................................................... 4
1.1 Überblick............................................................................................... 4
1.2 Erstelltes Simulationsmodell ................................................................ 5
1.3 Verwendete Komponenten ................................................................... 6
2 Vorbereitung ...................................................................................................... 7
2.1 Einrichten des Add-Ins im TIA Portal ................................................... 7
2.1.1 Projektanforderungen für die Verwendung des Add-Ins ...................... 7
2.1.2 Kopieren & Aktivieren des Add-Ins ...................................................... 8
2.2 Konfiguration des SIMIT Projektes ..................................................... 11
3 Bedienung ........................................................................................................ 15
3.1 Zugriff auf das Add-In Menü ............................................................... 15
3.1.1 Generate Simulation Models (Option #1) ........................................... 17
3.1.2 "Parsing"-Mechanismus ..................................................................... 18
3.1.3 "Settings"-Dialog ................................................................................ 20
3.1.4 Generate single axis model (Option #2) ............................................. 22
3.1.5 Fortschrittsanzeige ............................................................................. 22
3.2 Import in SIMIT ................................................................................... 23
3.3 Wichtige Hinweise zum Starten der Simulation ................................. 28
3.4 Fehlerhandling .................................................................................... 31
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4 FAQ – Problembehandlung ............................................................................ 33


5 Anhang.............................................................................................................. 34
5.1 Service und Support ........................................................................... 34
5.2 Industry Mall ....................................................................................... 35
5.3 Links und Literatur .............................................................................. 35
5.4 Abkürzungen ...................................................................................... 35
5.5 Änderungsdokumentation .................................................................. 35

Simulation Model Generator


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1 Einführung

1 Einführung
1.1 Überblick
In der heutigen Welt treffen Maschinenbauer eine immer größere Anzahl an
Anforderungen an. Diese erstrecken sich hierbei von einem schnelleren
Entwicklungsprozess, bis hin zu dem Reduzieren der Risiken in der Entwicklung
und Inbetriebnahme.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird der Einsatz von Simulation


während der Entwicklung immer wichtiger. Um beispielsweise die Entwicklungszeit
zu reduzieren, können mithilfe Simulation verschiedene Gewerke anstelle
sequenziell parallel zusammenarbeiten.
Zudem können Risiken während der Entwicklung und vor der Inbetriebnahme
erkannt und durch die Simulation der Maschine entlang der Wertschöpfungskette
reduziert werden.
Zuletzt ist dadurch auch die reale Inbetriebnahme schneller und problemloser zu
bewältigen, da im Vorfeld die Funktionsfähigkeit der Maschine validiert wurde und
mögliche Risiken reduziert oder gar eliminiert wurden.

Siemens bietet eine Vielzahl an Simulationstools an, die unterschiedliche


Anwendungsszenarien abdecken. Diese Programme können entweder als
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eigenständige Simulation eingesetzt werden oder aber auch in Kombination mit


anderen.
Ein Beispiel hierfür ist die Kombination von SIMATIC S7-PLCSIM Advanced und
SIMIT. Hierbei simuliert PLCSIM Advanced das Verhalten einer SIMATIC S7-1500
CPU und SIMIT das Verhaltens- und Kommunikationsmodell von Feldgeräten, wie
beispielsweise Antrieben. Durch die Kopplung dieser beiden Tools können
beispielsweise Verhalten wie das Kommunikationsverhalten zwischen einer PLC
und einem Antrieb nachgestellt werden.
Darüber hinaus gibt es noch viele andere Simulationsprogramme und -kombina-
tionen, die andere Anwendungsszenarien abdecken.

Im Umgang mit diesen Simulationstools ist allerdings spezifisches Knowhow


erforderlich. Zudem existiert immer ein entsprechender Zeitaufwand für das
Erstellen der Simulationsmodelle.
Das Ziel dieses Applikationsbeispiel ist es, den Einstieg in die Simulation mittels
SIMIT einfacher zu gestalten, sowie den benötigten Zeitaufwand in Bezug auf die
Erstellung des Simulationsmodells in SIMIT zu reduzieren.
Dabei wird das Simulationsmodells für Antriebe sowie für ausgewählte SIMATIC
ET 200-Module automatisch aus den vorhandenen Informationen des TIA Portal
Projektes erstellt, gespeichert und kann in SIMIT über einen automatisierten Import
eingelesen werden.
Der Fokus liegt dabei auf der Simulation von Antrieben und Technologieobjekten
(TO) sowie von digitalen und analogen Ein- und Ausgangsbaugruppen.

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Beitrags-ID: 109780391, V2.0, 04/2021 4
1 Einführung

1.2 Erstelltes Simulationsmodell


Das Applikationsbeispiel beinhaltet ein TIA Portal Add-In, welches die die
Erstellung der Simulationsmodelle ermöglicht. Basierend auf der TIA Portal
Projektkonfiguration werden XML-Dateien erstellt, die anschließend in SIMIT
importiert werden können. Die importierten Simulationsmodelle sind beispielhaft in
Abbildung 1-1 dargestellt.

Abbildung 1-1: Erstelltes Simulationsmodell


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Die Simulationsmodelle für Antriebe beinhalten folgende Informationen:


• Telegrammkonfiguration (PROFIdrive)
• Relevante Parameter des Technologie Objektes / Antriebes, zum Beispiel
Referenzgeschwindigkeit
• Geberkonfiguration (Rotatorisch / Linear)
• Signale für die Anbindung an SIMATIC S7-PLCSIM Advanced / SIMIT Unit.

Die Simulationsmodelle für digitale und analoge Ein- und Ausgangsbaugruppen


beinhalten folgende Informationen:
• Signale für die PLC-Anbindung (je nach Typ: Eingangs- oder Ausgangssignal)
• Verschaltungen mit Bedienelementen und globalen Konnektoren (IO-Test)
• Parameter, beispielsweise für Safety-Komponenten (Auswertungsart,
Passivierungsart)

Die entsprechenden Informationen werden mithilfe der TIA Portal API "Openness"
automatisch ausgelesen. Auf Grundlage dieser Informationen werden mithilfe eines
Algorithmus die Simulationsmodelle für SIMIT im XML-Format erstellt.

Simulation Model Generator


Beitrags-ID: 109780391, V2.0, 04/2021 5
1 Einführung

1.3 Verwendete Komponenten


Dieses Anwendungsbeispiel wurde für diese Softwarekomponenten erstellt:
Tabelle 1-1
Komponente Anzahl Artikelnummer Hinweis
Totally Integrated Portal 1 V16.0
SIMIT SP V10.2 1 V10.2
ENGINEERING M
SIMATIC S7-PLCSIM 1 6ES7823-1FA01-0YA5
Advanced V3.0 Update 2

Dieses Anwendungsbeispiel besteht aus den folgenden Komponenten:


Tabelle 1-2
Komponente Dateiname Hinweis
Dokumentation 109780391_SimulationModelGenerator_DOC_v2_0_de.pdf Dieses
Dokument
TIA Portal V16 109780391_SimulationModelgenerator_DEMO_v2_0.zip Beispiel-
Projekt projekt
SIMIT V10.2 109780391_SimulationModelgenerator_PROJ_v2_0.zip Beispiel-
Projekt projekt
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Simulation Add-In-
Model Datei
Generator SIMIT
Add-In Kompo-
ZIP-Archiv mit nenten
SIMIT-Kompo-
nenten

Simulation Model Generator


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2 Vorbereitung

2 Vorbereitung
Für eine korrekte Funktionsweise dieses Applikationsbeispiels sind zu Beginn
einige Schritte notwendig. Diese Schritte gliedern sich dabei in die jeweiligen
Programme, TIA Portal (siehe Kapitel 2.1) und SIMIT (siehe Kapitel 2.2).
In dem Applikationsbeispiel ist ebenfalls ein ZIP Archiv mit benutzerdefinierten
Komponenten enthalten, die für eine umfassende Simulation eines Antriebs sowie
Dezentraler Peripherie (bspw. DI / DQ / F-DI) notwendig sind. Diese muss als
Vorbereitung auch in SIMIT integriert werden.
Falls Sie das in diesem Applikationsbeispiel inkludierte Beispielprojekt verwenden,
sind die benutzerdefinierten Komponenten in diesem Projekt bereits enthalten.

2.1 Einrichten des Add-Ins im TIA Portal


Um das Add-In ordnungsgemäß im TIA Portal zu aktivieren, müssen einige Punkte
beachtet werden. Diese umfassen Anforderungen an das Projekt sowie an den PC
des Benutzers (siehe Kapitel 2.1.1) sowie die notwendigen Schritten zum
Aktivieren des Add-Ins (siehe Kapitel 2.1.2).

2.1.1 Projektanforderungen für die Verwendung des Add-Ins

Die Anforderungen an das Projekt gliedern sich in zwei Punkte. Dies ist zum einen
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Anforderungen an die Installation des TIA Portals sowie an den Benutzer (siehe
Punkt 1). Zum anderen auch an das geöffnete Projekt, in dem das Add-In
verwendet werden soll (siehe Punkt 2).

Punkt 1, Installation:
Das Applikationsbeispiel setzt eine Installation des Totally Integrated Automation
(TIA) Portals der Version V16 voraus. Zudem muss bei der Installation die
Openness Option ebenfalls ausgewählt sein.
Der Benutzer muss zudem Zugriff auf Openness haben. Dieser Zugriff wird über
die Zuweisung der lokalen Benutzergruppe "Siemens TIA Openness" zu dem
aktuellen Benutzerkonto erlaubt.
Zusätzliche Informationen hierzu befinden sich unter folgendem Link (Openness
Dokumentation).

Punkt 2, Projektanforderungen:
Das geöffnete Projekt muss zum einen kompilierbar sein, zum anderen müssen
alle notwendigen Softwarepakete sowie Hardware Support Packages (HSPs)
installiert sein. Sollte der letzte Punkt nicht gegeben sein, so ist kein Zugriff auf
Openness möglich und das Add-In wird nicht ordnungsgemäß geladen.
Für die Anwendbarkeit des Add-Ins ist es zudem notwendig, dass mindestens eine
PLC der Produktfamilie SIMATIC S7-1500 mit einer Hardwarekonfiguration
projektiert ist.
Für die Generierung von Antriebsdiagrammen sind dabei Technologieobjekt vom
Typ "PositioningAxis", "SpeedAxis" oder "SynchronousAxis" mit einer
Mindestversion von 3.0 notwendig, für die Generierung von Diagrammen für die
dezentrale Peripherie muss eine Station der SIMATIC ET 200xx Familie mit
mindestens einer Ein- oder Ausgangsbaugruppe konfiguriert sein (bspw. DI, AI F-
DI).

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2 Vorbereitung

Alle Technologieobjekte müssen korrekt eingerichtet sein, d.h. sie müssen


mit einem projektierten Antrieb verbunden sein. Simulierte Antriebe (die aber
trotzdem mit einem Antrieb verbunden sind) können über eine entsprechende
Option in den Einstellungen bei der Generierung inkludiert werden.

2.1.2 Kopieren & Aktivieren des Add-Ins

Nach dem Überprüfen der Installations- sowie Projektanforderungen kann nun das
Add-In installiert werden. Das geschieht durch das Kopieren der Add-In Datei in
das korrekte Verzeichnis (siehe Punkt 1), sowie durch das anschließende
Aktivieren im TIA Portal (siehe Punkt 2). Bitte beachten Sie, dass Sie für diese
Schritte ein bereits geöffnetes Projekt nicht schließen müssen.

Punkt 1, Kopieren der Add-In Datei:


Die Add-In Datei befindet sich im Applikationsbeispielpaket. Sie erkennen Sie am
Typ "Addin-Datei", oder an der Endung ".addin" (siehe Abbildung 2-1).

Abbildung 2-1: Add-In Datei

Diese müssen Sie nun in das Zielverzeichnis kopieren. Dieser befindet sich im
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Installationsverzeichnis Ihres TIA Portals. Standardmäßig befindet sich dieser unter


folgendem Pfad:
C:\ProgramsFiles\Siemens\Automation\PortalV16\AddIns\

Sofern bereits Add-Ins hierhin kopiert wurden, sehen Sie diese in diesem
Verzeichnis (siehe Abbildung 2-2).

Abbildung 2-2: Zielverzeichnis

Nun können Sie das Add-In im TIA Portal aktivieren.

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2 Vorbereitung

Punkt 2, Aktivieren des Add-Ins:


Sofern noch nicht erfolgt, öffnen Sie das TIA Portal. Anschließend navigieren Sie
zur Projektansicht.
Auf der rechten Seite des TIA Portal Fenster sehen Sie einen Reiter "Add-Ins".
Sobald Sie ihn auswählen, öffnet sich ein Menü (siehe Abbildung 2-3).
Hier sehen Sie nun alle kopierten Add-In Dateien, die in dem Zielverzeichnis (siehe
Punkt 1) befinden. Sie können nun das Add-In aktivieren, indem Sie es mit einem
Rechtsklick auswählen und anschließend mit "Aktivieren" bestätigen.

Abbildung 2-3: Aktivieren des Add-Ins


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Abbildung 2-4: Bestätigen von Rechten


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Sofern alle Anforderungen erfüllt sind, ist das Add-In nun aktiviert. Im nächsten
Kapitel werden die Anforderungen bezüglich des SIMIT Projektes erläutert.

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2 Vorbereitung

2.2 Konfiguration des SIMIT Projektes


Um die vom Simulation Model Generator (SMG) erstellen Simulationsmodellen
verwenden zu können, ist eine SIMIT Installation erforderlich. Folgende Versionen
werden zum Stand der Veröffentlichung hierbei nativ unterstützt:
• SIMIT V10.0 Update 1
• SIMIT V10.1 Update 2
• SIMIT V10.2
• SIMIT V10.2 Update 1

Für die korrekte Erkennung der aktuell installierten Version und der in der SIMIT
Bibliothek enthaltenen Komponenten verwendet der SMG V2 einen "Parsing"-
Mechanismus. Zukünftige Versionen werden vorrausichtlich durch diesen neuen
Mechanismus auch unterstützt. Mehr Details hierzu befinden sich im Kapitel 3.1.1.

Im Folgenden soll erläutert werden, welche Vorbereitung in einem SIMIT Projekt


notwendig sind, um die vom SMG erstellten Simulationsmodelle zu verwenden und
die Simulation zu starten.
1. Ein SIMIT Projekt muss geöffnet sein.
2. Eine SIMATIC S7-PLCSIM Advanced / SIMIT Unit Datenkopplung ist angelegt.
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3. Das zugehörige TIA Portal Projekt wurde in die Datenkopplung importiert.


4. Das Paket mit benutzerdefinierten Komponenten, die diesem Paket beiliegt,
wurde in SIMIT importiert (siehe Punkt 4).
5. Falls die Installation des TIA Portals sich auf einem anderen System als die
der SIMIT Installation befindet (etwa durch den Einsatz von Virtuellen
Maschinen), so muss die Standardbibliothek der SIMIT Installation, welche die
Standardkomponenten beinhaltet, ebenfalls in den Ordner unter Punkt 4
kopiert werden (siehe auch Kapitel 3.1.2).

Hinweis Sofern TIA Portal und SIMIT auf dem gleichen System installiert ist, so wird
automatisch über die Registry der Pfad zur SIMIT Installation ausgelesen und die
darin enthaltenen Komponenten analysiert.
Falls dies nicht der Fall ist, müssen die (Standard-)Komponenten zusammen mit
den benutzerdefinierten Komponenten manuell ausgewählt werden.

Hinweis Zudem wird empfohlen, sofern möglich, in SIMIT sowie in der SIMATIC S7-
PLCSIM Advanced Kopplung den "Bussynchronen Modus" zu aktivieren. Dies
erlaubt eine Zeitsynchronisierung zwischen SIMATIC S7-PLCSIM Advanced und
SIMIT, welches das Verhalten von zeitkritischen Prozessen, bspw. Motion
Control, deutlich verbessert.

Punkt 4, Benutzerdefinierte Komponenten:


Um den Simulationsstart in SIMIT ohne zusätzliche Schritte zu ermöglichen, wurde
eine Sammlung von benutzerdefinierten Komponenten mit ausgeliefert. Diese
erlaubt unter anderem einen geschlossenen Regelkreis für Antriebe ("closed-
Loop", (siehe Abbildung 2-5) zwischen SIMATIC S7-PLCSIM Advanced und SIMIT,

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2 Vorbereitung

sowie die notwendige Funktionalität zur Simulation von digitalen und analogen Ein-
und Ausgangsbaugruppen (bspw, DI,DQ,AI,AQ) sowie von Sicherheitsbaugruppen
(F-DI,F-DQ, F-AI).
Die Antriebskomponente funktioniert als Integrator, der die Sollgeschwindigkeit des
PROFIdrive-Telegramms integriert und das Resultat, die aktuelle Ist-Position, an
den Geber liefert, der diesen Wert dann über das Telegramm zurück an die PLC
sendet. Ohne eine Rückmeldung der aktuellen Geberposition ist eine Simulation
einer Positionierachse nicht möglich.

Abbildung 2-5: Geschlossener Regelkreis zwischen PLCSIM Adv. und SIMIT


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Die restlichen Module bilden das Verhalten von ET 200xx Baugruppen (DI; DQ, AI;
AQ, F-DI; F-DQ, F-AI) nach, mit der zusätzlichen Möglichkeit, diese während der
Laufzeit über Schalter zu manipulieren (siehe Abbildung 2-6).

Abbildung 2-6: Beispiel für ein Diagramm mit digitalen Eingangssignalen

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2 Vorbereitung

Installation:
• Öffnen Sie ein SIMIT-Projekt
• (Optional) Kopieren Sie die Komponenten in ein Speicherverzeichnis (siehe
weiter unten)
• Integrieren Sie die Komponenten in SIMIT

Die Komponenten finden Sie als ZIP-Archiv im Applikationsbeispielpaket.

Diese Komponenten können Sie nun entweder in das Verzeichnis für


Projektkomponenten kopieren (somit ist diese Komponente für alle Benutzer
dieses Projektes verfügbar) oder auch an einen belieben Speicherort kopieren, in
dem Sie beispielsweise schon andere Komponenten abliegen haben.
Beide Varianten sollen hier kurz vorgestellt werden.

Variante #1 (Projektkomponenten):
In jedem SIMIT Projektordner befindet sich ein Ordner mit dem Namen "pcomp"
("Project Components", siehe Abbildung 2-7). Sofern Sie eine Komponente hierhin
verschieben, erscheint diese im entsprechenden Projektkomponenten Feld in
SIMIT. Dieses befindet sich in der Komponentenbibliothek.
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Abbildung 2-7: Projektkomponentenordner

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Beitrags-ID: 109780391, V2.0, 04/2021 13
2 Vorbereitung

Variante #2 (User Components):


Sie können einen beliebigen Ordner auf Ihrem PC in SIMIT als Speicherort für
Komponenten verwenden und dieses Verzeichnis in SIMIT verlinken.
Hierfür kopieren Sie die Komponenten in ein geeignetes Verzeichnis, zu dem Sie
Lese- und Schreibzugriff haben. Dieser Ordner darf sich allerdings nicht im
Projektordner befinden.
Den Ordner binden Sie in SIMIT ein, in dem Sie ein Diagramm in SIMIT anlegen
oder öffnen, anschließend den Reiter "Components" auf der rechten Seite des
SIMIT Fensters auswählen und anschließend beim Abschnitt "User components"
einen neuen Ordner einbinden (siehe Abbildung 2-8).

Abbildung 2-8: User Components


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Nun können die Komponenten in den erstellten Simulationsmodellen verwendet


werden.

Simulation Model Generator


Beitrags-ID: 109780391, V2.0, 04/2021 14
3 Bedienung

3 Bedienung
Nachdem im vorherigen Kapitel die Schritte für das Einrichten des TIA Add-Ins
sowie die notwendigen Voraussetzungen in SIMIT erläutert wurden, soll in diesem
Kapitel auf die Handhabung des "Simulation Model Generators" eingegangen
werden. Hier werden folgende Thematiken näher beleuchtet:
• Erstellen des Simulationsmodells mit dem Add-In (siehe Kapitel 3.1)
• Importieren des Simulationsmodells in SIMIT (siehe Kapitel 3.2)
• Starten der Simulation (siehe Kapitel 3.3)

3.1 Zugriff auf das Add-In Menü


Es gibt zwei Einstiegspunkte, welche sich in der Anzahl an erzeugten
Simulationsmodellen unterscheiden.
Option #1 Hier werden basierend auf allen geeigneten Technologieobjekten und /
oder SIMATIC ET 200-Modulen mehrere Simulationsmodelle erstellt. Zudem
können hier Einstellungen vorgenommen werden.

Zugriff: Rechtsklick auf eine PLC im Projektbaum In der Sektion Add-Ins


"Simulation Model Generator" auswählen und dann "Generate Simulation
Models" auswählen.
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Option #2 Hier wird basierend auf der aktuellen Auswahl eines geeigneten
Technologieobjektes ein für diese Achse zugehöriges einzelnes
Simulationsmodell erstellt

Zugriff: Rechtsklick auf ein Technologieobjekt des Typs Motion Controls.


Hier kann in der Sektion Add-Ins "Simulation Model Generator" "Generate single
model" ausgewählt werden.

Simulation Model Generator


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3 Bedienung

Abbildung 3-1: Zugriff auf das Add-In Menü


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Simulation Model Generator


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3 Bedienung

3.1.1 Generate Simulation Models (Option #1)

Nach dem Zugriff auf das Add-In über den Menüpunkt "Generate Simulation
Models" erscheint die in Abbildung 3-2 ersichtliche Benutzeroberfläche.

Abbildung 3-2: Benutzeroberfläche von "Generate Simulation Models"


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1. Auswahl Generierungsart
Legt fest, ob Simulationsmodelle für Antriebsdiagramme und / oder Module der
SIMATIC ET 200-Familie erzeugt werden sollen
2. Auswahl Geräteart (nur bei aktivierter ET 200-Generierung relevant)
Definiert die Art der zu generierenden Module. Hier kann spezifisch der Typ
ausgewählt werden. Wenn beispielsweise "Safety" ausgewählt wird, werden
nur Diagramme für Module vom Typ "F-DI", "F-DQ" sowie "F-AI" erstellt. Alle
anderen Module (bspw. DI, DQ, AI) werden ignoriert.
3. Öffnen des Einstellungsfensters
Hier können Sie persistent gespeicherte Einstellungen wie beispielsweise den
Speicherpfad, sowie die Art & Umfang der Simulationsmodelle einstellen.
Näheres dazu können Sie im Kapitel 3.1.2 lesen
4. Öffnen des "Parsing"-Fensters
Der "Parsing"-Mechanismus stellt die Möglichkeit dar, unabhängig von der
aktuellen SIMIT-Version die passenden Komponenten für die Erstellung der
Simulationsmodelle bereit zu stellen. Nähere Informationen erhalten Sie dazu
im entsprechenden Abschnitt "Parsing".
5. Start Generierung
Das Fortschrittsfenster öffnet sich.

Simulation Model Generator


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3 Bedienung

3.1.2 "Parsing"-Mechanismus

In diesem Schritt muss ein Ordner mit benutzerdefinierten (und möglicherweise


Standard-) Komponenten ausgewählt, hinzugefügt und analysiert werden.
Dabei gliedert sich der Prozess in folgende Teilschritte (siehe Abbildung 3-3)
Abbildung 3-3: Definierten der benutzerdefinierten Ordner

1. Ordner hinzufügen → Auswahl eines Ordners mit den benutzerdefinierten /


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Standard-Komponenten auf dem PC


2. Liste an Ordnern mit benutzerdefinierten Komponenten
3. Starten des "Parsings"

Die Informationen der Komponenten werden dabei mittels folgender Prozedur


ausgelesen:
1. Registry auslesen, um den aktuellen SIMIT-Installationspfad zu finden
2. Die Ordner mit Standardkomponenten und benutzerdefinierten Komponenten
rekursiv durchlaufen und die Komponenten analysieren.
3. Alle relevanten Informationen in eine XML-Datei im temporären Speicherpfad
abspeichern

Hinweis Ist das TIA Portal auf einem anderen System als SIMIT installiert (etwa durch die
Verwendung von Virtuellen Maschinen), so kann der Speicherpfad als auch die
Komponenten nicht automatisch gefunden werden.
Deswegen müssen die die (Standard-)SIMIT Komponenten manuell in bspw. das
Verzeichnis der benutzerdefinierten Komponenten kopiert werden, um diese bei
der Analyse zu berücksichtigen.

Standardmäßig befindet sich die SIMIT Installation unter folgendem Pfad auf dem
PC:
<Installations Laufwerk>:\Program Files (x86)\Siemens\Automation
\SIMIT\SIMIT SF\components
Im diesem Ordner ("components") befindet sich die Standardbibliothek. Nach dem
Kopieren dieses Ordners auf das entsprechende System und Ordner werden die
Komponenten richtig analysiert.

Simulation Model Generator


Beitrags-ID: 109780391, V2.0, 04/2021 18
3 Bedienung

Hinweis Sofern eine Komponente mit demselben Namen doppelt vorkommt oder nicht
gefunden wird, erscheint ein entsprechender Warnhinweis am Ende des
Vorgangs. Bitte überprüfen Sie in diesem Fall den angegebenen Ordner.
Entpacken Sie ggfs. das ZIP Archiv mit den Komponenten erneut.

Hintergrund:
Bei der Erstellung der Simulationsmodelle ist es unter anderem notwendig, die für
das jeweilige Diagramm notwendige Komponenten anzugeben. Dies erfolgt beim
XML-Import über die sogenannte "Unique Identification" (UID). Dabei gibt es klare
Zuordnung, welche Komponente in welchen Stand verwendet werden soll, da sich
bei jeder Änderung einer Komponente sich diese UID ändert.
Grundsätzlich kann man hierbei zwischen zwei Typen unterscheiden:
1. Standardkomponenten (die nativ mit SIMIT installiert werden) sowie
2. Benutzerdefinierte Komponenten (die der Benutzer typischerweise manuell in
SIMIT einbinden muss). Diese unterscheiden sich wiederum (ohne funktionelle
Unterschiede) in
a. Projektkomponenten (verfügbar im Projekt) und
b. Benutzerkomponenten (verfügbar auf dem PC, über Projektgrenzen
hinweg).
Standardkomponenten können sich nur zwischen Hauptreleases (V10.1 → V10.2)
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oder auch zwischen Patches (V10.2 → V10.2 Update 1) ändern.


Benutzerdefinierte Komponenten können sich auch zwischen Releases / Updates
ändern (da diese nicht mit dem Produkt direkt verbunden sind).
Daraus ergibt sich zum einen die Herausforderung, die aktuelle Version der SIMIT
Version bzw. Standardkomponenten herauszufinden, sowie zum anderen jeweils
den gewünschten Stand der benutzerdefinierten Komponenten zu definieren.
Diese beiden Herausforderungen (siehe Abbildung 3-4) sollen durch den "Parsing"-
Mechanismus gelöst werden.

Abbildung 3-4: Herausforderungen bei Standard- & benutzerdefinierten Komponenten

Simulation Model Generator


Beitrags-ID: 109780391, V2.0, 04/2021 19
3 Bedienung

3.1.3 "Settings"-Dialog

Im Einstellungsfenster (siehe Abbildung 3-5) können wichtige Einstellungen, die


die Art der Generierung verändern, festgelegt werden.
Abbildung 3-5: Einstellungsfenster
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1. XML-Generierungsart
Definiert, ob alle Simulationsmodelle in einer einzelnen XML-Datei gespeichert
werden sollen ("Create one XML file" – Standard & empfohlen), oder ob für
jedes Simulationsmodell eine einzelne XML-Datei erzeugt werden soll ("Create
separate XML files"). Dies hat lediglich Auswirkungen auf die Erstellung
mehrerer Simulationsmodelle, nicht auf die Generierung einzelner
Antriebsdiagrammen auf Basis der Auswahl einzelner Technologieobjekte.

Einstellungen für die Generierung von Diagrammen für die SIMATIC ET 200-Familie
2. "Reduce Simulations Tags" – verwendet andere Komponenten in SIMIT
Diagrammen, die weniger "Simulationstags" verwenden. Beispielsweise wird
bei der Verschaltung die "Selection_B"-Komponenten durch "BConnector"-
Komponenten ersetzt.
Siehe Abbildung 3-6 bzw. Abbildung 3-7:
Pro Signal wird hier die Anzahl an Simulationstags um bis zu 5 reduziert (8 vs.
3). Dabei entfallen auf den "BConnector" eine Reduktion von 1, sowie auf
beide Buttons jeweils eine Reduktion um 2.

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Abbildung 3-6: Standard Verschaltung (am Beispiel DI – Signal)

Abbildung 3-7: Verschalten mit "Reduced Simulation Tags" aktiv.

3. "Create All Signals" – legt fest, ob alle möglichen Adressen in


Simulationsmodellen berücksichtig werden.
Sofern diese Option nicht aktiv ist (bzw. für das jeweilige Modul nicht
ausgewählt ist), werden nur Signale berücksichtigt, die einen
symbolischen Namen in einer PLC-Variablentabelle haben (beispielsweise
"Signal 1" mit einer Adresse I0.0 und dem Datentyp "Bool". Alle anderen
Signale, die das Modul zwar bereitstellt, aber nicht benannt sind, werden
ignoriert.
Ist diese Option aktiv (standardmäßig ist sie dies), werden alle möglichen
Adressen generiert (auch wenn Sie potenziell im Programm gar nicht
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verwendet werden). Diese können trotzdem über SIMIT angesteuert werden.


Daher empfiehlt sich diese Option v.a. in einem frühen Schritt in der
Entwicklung, bei denen die Variablennamen noch nicht vollständig vergeben
worden sind.
Nachteilig ist natürlich eine erhöhte Anzahl an Simulation Tags zu nennen, die
sich durch die Verschaltung von nicht verwendeten Signalen potenziell ergibt.
Infolgedessen kann unter Umständen eine größere SIMIT Lizenz notwendig
sein.
4. Drive Creation – "Include Technology Objects on simulation"
Normalerweise werden alle Technologieobjekte (TOs), die auf Simulation
stehen, bei der Generierung ignoriert (da diese ohne Antriebsverhalten
funktionieren). Ist es doch gewünscht, so kann ein entsprechendes TO, sofern
es korrekt mit einem Antrieb verbunden wurde, durch diese Option
miteingeschlossen werden. Dies kann bspw. bei dem Aufbau des PLC
Programms und beim Übergang in die Simulation hilfreich sein, um die
Simulationsmodelle schon vorzubereiten.
Bitte beachten Sie, dass für eine Validierung des Antriebsverhaltens der
Simulationsmodus deaktiviert werden muss.
5. Auswahl Speicherpfad
Ein beliebiger Ordner für das Speichern von sämtlichen Simulationsmodellen
kann hier ausgewählt werden. Standardmäßig ist der Pfad auf das aktuelle
Projektverzeichnis (TIA) eingestellt.
Durch den Befehl "Reset" kann der benutzerdefinierte Pfad wieder zu der
Standardeinstellung (Speichern im Projektverzeichnis) zurückgesetzt werden.

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Hinweis Wichtig: Alle Einstellungen, die hier vorgenommen werden, werden auch bei der
Erstellung einzelner Achsen wiederverwendet. Es empfiehlt sich daher, diese vor
dem erstmaligen Start zu überprüfen, um fehlerhafte Simulationsmodelle zu
vermeiden.

3.1.4 Generate single axis model (Option #2)

Diese Option bietet dem Benutzer die Möglichkeit ein einzelnes Simulationsmodell
für das Zusammenspiel von Technologieobjekt und Antrieb zu erzeugen. Die
Grundlage hierfür ist die Auswahl eines geeigneten Technologieobjektes im
Projektbaum. Dazu gehören die Typen:
• "PositioningAxis"
• "SpeedAxis"
• "SynchronousAxis"
Sofern die Auswahl auf ein geeignetes Technologieobjekt gefallen ist, erscheint im
Add-In Menü die Option "Generate single axis model" (siehe Abbildung 3-8).

Abbildung 3-8: Generierung eines Simulationsmodells für ein einzelnes Technologieobjekt


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Durch das Auswählen des Menüpunktes erscheint eine grafische Oberfläche, die
den aktuellen Status des Arbeitsprozesses zeigt (siehe Abbildung 3-9).

3.1.5 Fortschrittsanzeige

Abbildung 3-9: Fortschrittsanzeige

1. Aktueller Arbeitsschritt
2. Aktuelles Objekt:
Hier wird das aktuelle Objekt, welches analysiert, bearbeitet oder erstellt wird,
angezeigt.
3. Fortschrittsanzeige:

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"Total Progress": Dieser Wert richtet sich nach der ausgewählten


Generierungsart (Drives / ET 200xx). Für die Generierung der
Antriebsdiagramme werden 7 Teilschritte durchlaufen, für die Generierung von
Simulationsdiagrammen für SIMATIC ET 200 Module sind es drei.
Die Fortschrittsleiste unterhalb zeigt den aktuellen Vorgang für das aktuelle
Objekt an (bspw. Variablentabelle "DI").
4. OK-Button
Der OK Button wird aktiviert, sobald der Arbeitsprozess fertig gestellt wurde.

Nach der erfolgreichen Erstellung des Simulationsmodells wird zudem angezeigt,


wo dieses gespeichert wurde.

3.2 Import in SIMIT


Der Import der Simulationsmodelle in SIMIT erfolgt über einen Automatisierten
Import. Dabei werden die Inhalte der XML-Datei ausgewertet und aus den darin
enthaltenen Informationen ein oder mehrere Diagramme erzeugt. Diese
Diagramme enthalten unter anderem folgende Informationen:
• Komponenten (Beschreibung durch UIDs (Unique Identifikation))
• Positionsinformationen (X und Y Position auf dem Diagramm)
• Parameter (bspw. Referenzgeschwindigkeit)
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• Verbindungen zwischen Komponenten (für den Datenaustausch)


• Signal- und Kopplungsnamen (für Signale)

Im zweiten Schritt müssen dann die in der XML-Datei enthaltenen


Kopplungsnamen noch an den tatsächlichen Kopplungsnamen angepasst werden
(siehe Schritt 2).

Schritt 1: Import der XML-Dateien


Der Import erfolgt entweder über die SIMIT Menü-Option "Automatic modelling"
(siehe Abbildung 3-10) oder über einen Rechtsklick auf das Element "Charts" im
Diagrammbaum (siehe Abbildung 3-11). Wählen Sie den Befehl "Automated
import" aus.

Abbildung 3-10: XML-Import, Option 1

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Abbildung 3-11: XML-Import, Option 2


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In dem anschließend öffnenden Fenster wählen Sie die erstellte XML-Datei aus.
Per Standard liegen diese im Projektverzeichnis ab.

Sofern Sie pro Technologieobjekt eine XML-Datei erzeugt haben, beinhaltet der
Dateiname den Namen des Technologieobjektes sowie einem Zeitstempel (siehe
Abbildung 3-12), also beispielsweise "S120_Tel4_30.04.1107.xml".
Wenn Sie mehrere Simulationsmodelle in eine XML-Datei zusammenführen, so
beinhalten diese Dateien das Präfix der Generierungsart ("Drive diagrams" oder
"ET200xx diagrams") und den Namen der Station ("ET200SP CPU"). Das Datum
der Erzeugung können Sie im unteren Bereich des Fensters unter "File
Information" ersehen (im Format Monat / Tag / Jahr).
Wenn Sie sowohl Antriebs- als auch ET 200xx Simulationsmodelle erstellen,
werden immer zwei XML-Dateien erstellt, die die jeweiligen Simulationsmodelle
beinhalten.

Abbildung 3-12: Auswahl XML-Datei


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Anschließend werden das Diagramm bzw. die Diagramme in SIMIT angelegt.

Schritt 2: Kopplungsnamen anpassen


Die Kopplungsnamen in der XML-Datei verwenden den Namen der Station (bspw.
"PLC_1"). Da aber der tatsächliche Kopplungsname in SIMIT davon abweichen
kann, weil er geändert wurde, müssen hier die Kopplungssignale nochmals
zugewiesen werden. Dieser Vorgang erfolgt automatisch über das Ausführen der
Option "Assign Coupling Signals" in SIMIT.
Dieser befindet sich im SIMIT Menü unter dem Punkt "Options".

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Hinweis Die Simulationsmodelle verwenden die englische Mnemonik "I/Q" für Ein- und
Ausgangssignale. Damit Sie die Signale zugewiesen werden können, stellen Sie
sicher, dass Sie in der SIMATIC S7-PLCSIM Adv. / SIMIT Unit Kopplung diese
auch ausgewählt haben (siehe Abbildung 3-13).
Bei der Installation von SIMIT auf Deutsch ist diese standardmäßig auf "E/A"
festgelegt. Wenn diese Einstellung ausgewählt wird, können die Signale u.U.
nicht korrekt der Station zugewiesen werden.

Abbildung 3-13: "I/Q" Mnemonik einstellen

Abbildung 3-14: Zuweisen der Kopplungssignale


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Dadurch wird der alte Kopplungsname durch den neuen ersetzt (siehe
Abbildung 3-15 und Abbildung 3-16).

Abbildung 3-15: Vor dem Zuweisen der Kopplungssignale

Abbildung 3-16: Nach dem Zuweisen der Kopplungssignale

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Abbildung 3-17: Konsistenzprüfung

Zum Schluss empfiehlt sich vor jedem Start der Simulation ein Durchführen der
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Konsistenzprüfung.
Diese ermittelt beispielsweise, ob die Namen der Signale überhaupt durch eine
Kopplung bereitgestellt werden. Sind hier Inkonsistenzen anzutreffen, so empfiehlt
es sich erst nach einer Lösung dieser zu suchen, bevor die Simulation gestartet
wird.
Der Konsistenzcheck befindet sich im Projektbaum direkt über dem "Start"-Button
(siehe Abbildung 3-17).
Sofern hier keine Inkonsistenzen anzutreffen sind, kann mit der Simulation
begonnen werden.

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3.3 Wichtige Hinweise zum Starten der Simulation


In diesem Kapitel sollen noch einige Hinweise zu der Simulation mit
Technologieobjekten gegeben werden. Diese stellen sicher, dass die Simulation
auch reibungsfrei läuft und Probleme vermieden werden.
Dies sind folgende Punkte:
• Datenadaption im Technologieobjekt
• "Dynamic Servo Control" (DSC)
• Simulation des Technologieobjektes

Aktivierte Datenadaption im Technologieobjekt


Die Datenadaption stellt sicher, dass Parameter wie die Referenz- und
Maximalgeschwindigkeit sowohl in der PLC als auch im Antrieb konsistent sind.
Diese Daten werden üblicherweise mittels einer azyklischen Übertragung
ausgetauscht.
SIMIT bietet diese Möglichkeit ebenfalls, allerdings hat die azyklische Übertragung
zwischen SIMIT und SIMATIC S7-PLCSIM Advanced noch einige
Einschränkungen.
Daher wird empfohlen, die Datenadaption im Technologieobjekt zu deaktivieren.
Das erfolgt durch das Entfernen des Hakens (siehe Abbildung 3-18). Bei
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Technologieobjekten mit Geberanbindung muss im Menüpunkt "Data exchange


with the encoder" ebenfalls die Datenadaption deaktiviert werden.

Abbildung 3-18: Deaktivieren der Datenadaption

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Dynamic Servo Control (DSC)


Sofern im Antrieb eines der Telegramme 5,6, 105 oder 106 projektiert ist, ist es
möglich die Lageregelung von der PLC in den Antrieb zu verlagern. Dies hat den
Effekt, dass eine bessere Lageregelung durch einen kürzeren Regelkreis erreicht
werden kann.
Wie schon bei der Datenadaption gibt es bzgl. aktivierter DSC in SIMIT
Einschränkungen. Sofern Probleme auftreten, wird empfohlen die Lageregelung in
die PLC zu verlagern und somit DSC zu deaktivieren.
Diese Option finden Sie in der Konfiguration des Technologieobjektes unter dem
Menüpunkt "Control Loop" (siehe Abbildung 3-19). Hier können Sie die
Lageregelung in die PLC verlagern.

Abbildung 3-19: Deaktivieren DSC


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Simulation im Technologieobjekt
Die Simulation eines Technologieobjektes bewirkt, dass das Technologieobjekt
ohne einen realen oder virtuellen Gegenpart (Antrieb bzw. Simulationsmodell)
getestet werden kann. Daher spielt aber bei aktivierter Simulation das
Simulationsmodell in SIMIT keine Rolle.

Daher wird empfohlen, nach dem Einrichten der Simulation zu überprüfen, ob die
Simulation noch aktiv ist. Die Einstellung hierfür befindet sich in den "Basic
Parameters" des Technologieobjektes (siehe Abbildung 3-20).

Abbildung 3-20: Deaktivieren der TO-Simulation


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3.4 Fehlerhandling
Das Add-In ist so konzeptioniert, dass für den Fall von unerwarteten Fehlern, die
Prozedur nicht abgebrochen wird, sondern diese weiter durchlaufen wird.

Alle Informationen zum Ablauf der Prozedur des Simulation Model Generator
werden in der Logdatei "SimulationModelGenerator_LOG.log" niedergeschrieben.
Die Logdatei wird im gleichen Pfad abgespeichert, wie die erzeugte XML-Datei.

Abbildung 3-21: Hinweis auf Logging


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In der Logdatei sind die aufgelisteten Informationen in vier Klassen untergliedert.


• Aktueller Schritt: Beschreibt den aktuellen Arbeitsschritt, bspw. die Analyse
der PLC Variablentabellen
• Info: Allgemeine Informationen z.B. welche Achsen wurde mit welchem
Telegramm erstellt
• Warning: Hinweis auf nicht abgedeckte Funktionalitäten. z.B. Hinweis auf
nicht unterstützte Achsen oder Telegramm
• Error: Unerwartetes Fehlverhalten z.B. Fehler beim Laden und Speichern der
persistenten Daten. Zusätzlich zu einem beschreibenden Text wird die
systemseitige Fehlermeldung ausgegeben.

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3 Bedienung

Abbildung 3-22: Beispiel einer Logdatei


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4 FAQ – Problembehandlung

4 FAQ – Problembehandlung

Das Add-In startet nicht


1. Überprüfen Sie die Systemvoraussetzungen –
a. Ist > TIA Portal V16 (letztes Update) installiert?
b. Ist Openness installiert?
c. Wurde die Openness Gruppe (SIEMENS TIA OPENNESS) dem Benutzer
hinzugefügt?
2. Überprüfen Sie die Projektvoraussetzungen
a. Sind alle notwendigen Softwarepakete (inkl. Updates) für das Projekt
installiert?
b. Ist das Add-In aktiviert?
c. Wurde ein richtiges Element (PLC-Station) ausgewählt?

Die Generierung startet nicht / wirft einen Fehler


1. Wurde der "Parsing"-Mechanismus (einmalig) erfolgreich durchgeführt?
a. Ist die SIMIT Installation auf dem gleichen System wie die TIA Portal
Installation?
b. Falls nein, wurden die Standardkomponenten manuell in das Verzeichnis
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der benutzerdefinierten Komponenten kopiert? (Siehe auch Kapitel 3.1.2)


2. Enthält das Projekt die notwendigen Hardwarekomponenten?
a. Antriebe / Technologieobjekte
b. ET 200xx Stationen mit Modulen
3. Ist das Projekt kompilierbar?

Der SMG funktioniert mit meinem Projekt nicht


1. Funktioniert es mit dem Referenzprojekt?
2. Funktioniert es mit anderen Projekten?
3. Bei Problemen bitte ein Service Request stellen:
support.industry.siemens.com/cs/my/src
Produkt: "SIMIT – PLCSIM Adv. – SIMIT"
Thema: Bitte "Simulation Model Generator" oder "SMG" angeben.
Details: Bitte (sofern möglich) das TIA Projekt / die verwendete Hardware
angeben sowie das Log, welches der SMG generiert (zu finden im Speicherort
der XML-Dateien → siehe "Settings")

Feedback – Änderungswünsche
Bitte ebenfalls über den SR Kanal (siehe oben)

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5 Anhang

5 Anhang
5.1 Service und Support
Industry Online Support
Sie haben Fragen oder brauchen Unterstützung?
Über den Industry Online Support greifen Sie rund um die Uhr auf das gesamte
Service und Support Know-how sowie auf unsere Dienstleistungen zu.
Der Industry Online Support ist die zentrale Adresse für Informationen zu unseren
Produkten, Lösungen und Services.
Produktinformationen, Handbücher, Downloads, FAQs und Anwendungsbeispiele
– alle Informationen sind mit wenigen Mausklicks erreichbar:
support.industry.siemens.com

Technical Support
Der Technical Support von Siemens Industry unterstützt Sie schnell und kompetent
bei allen technischen Anfragen mit einer Vielzahl maßgeschneiderter Angebote
– von der Basisunterstützung bis hin zu individuellen Supportverträgen.
Anfragen an den Technical Support stellen Sie per Web-Formular:
support.industry.siemens.com/cs/my/src
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SITRAIN – Digital Industry Academy


Mit unseren weltweit verfügbaren Trainings für unsere Produkte und Lösungen
unterstützen wir Sie praxisnah, mit innovativen Lernmethoden und mit einem
kundenspezifisch abgestimmten Konzept.
Mehr zu den angebotenen Trainings und Kursen sowie deren Standorte und
Termine erfahren Sie unter:
siemens.de/sitrain

Serviceangebot
Unser Serviceangebot umfasst folgendes:
• Plant Data Services
• Ersatzteilservices
• Reparaturservices
• Vor-Ort und Instandhaltungsservices
• Retrofit- und Modernisierungsservices
• Serviceprogramme und Verträge
Ausführliche Informationen zu unserem Serviceangebot finden Sie im
Servicekatalog:
support.industry.siemens.com/cs/sc

Industry Online Support App


Mit der App "Siemens Industry Online Support" erhalten Sie auch unterwegs die
optimale Unterstützung. Die App ist für iOS und Android verfügbar:
support.industry.siemens.com/cs/ww/de/sc/2067

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5 Anhang

5.2 Industry Mall

Die Siemens Industry Mall ist die Plattform, auf der das gesamte Produktportfolio
von Siemens Industry zugänglich ist. Von der Auswahl der Produkte über die
Bestellung und die Lieferverfolgung ermöglicht die Industry Mall die komplette
Einkaufsabwicklung – direkt und unabhängig von Zeit und Ort:
mall.industry.siemens.com

5.3 Links und Literatur


Tabelle 5-1
Nr. Thema
\1\ Siemens Industry Online Support
https://support.industry.siemens.com
\2\ Link auf die Beitragsseite des Anwendungsbeispiels
https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109780391
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\3\ SIMATIC SIMIT Simulation Platform – Übersicht


https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109746429
\4\ SIMATIC Ident RFID-Systeme Ident-Profil und Ident-Bausteine, Standardfunktion
für Ident-Systeme
https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109762333
\5\ SIMATIC Ident RFID-Systeme SIMATIC RF300
https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109749858

5.4 Abkürzungen
UID Unique Identifikation
SMG Simulation Model Generator

5.5 Änderungsdokumentation
Tabelle 5-2
Version Datum Änderung
V1.0 06/2020 Erste Ausgabe
V2.0 04/2021 Komplette Überarbeitung

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