Hajo Bücken
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We evtl. Untertitel
Lizenzagentur: PROJEKT SPIEL
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Spielinhalt
16 weihnachtliche Holzteile
1 Spielanleitung
Inhalt
Seite
Die Holzteile 6
Die Grundideen
Ordne zu! für 1- 6 Kinder ab 3 8
Greif zu! für 2- 6 Kinder ab 3 9
Schau hin! für 2- 6 Kinder ab 4 10
Stiefel
Weihnachtsmann
Engel
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Die Grundideen
1. Ordne zu!
Ein Zuordnungsspiel für 1- 6 Kinder ab 3 Jahren
und eine/n Spielleiter/in.
Spielziel
Holzteile mit den gleichen Eigenschaften sollen herausgesucht
werden, bis keine Holzteile mehr ausliegen.
Spielvorbereitung
Alle Holzteile werden gut sichtbar auf dem Tisch ausgebreitet.
Spielablauf
Der/die Spielleiter/in stellt einem Kind eine der untenstehenden
Aufgaben. Kann dieses Kind sie nicht lösen,
dürfen alle anderen Kinder helfen. Ist die Aufgabe gelöst,
werden die Holzteile in die Schachtel gelegt. Es kann auch
sein, dass manchmal nur ein einziges Holzteil zur
gesuchten Eigenschaft passt. Danach ist das im
Uhrzeigersinn nächste Kind an der Reihe.
Findest du …
Spielziel
Die genannten Holzteile sollen so schnell wie möglich erkannt
und mit der Hand geschnappt werden.
Spielvorbereitung
Alle Holzteile werden auf dem Tisch ausgebreitet, sodass sie
für alle gut sichtbar und erreichbar sind.
Spielablauf
Ein Text (ab Seite 11) wird ausgewählt und vorgelesen.
Während des Vorlesens heißt es nun: Gut zuhören!
Spielende
Wer am Ende des Textes die meisten Holzteile vor sich liegen hat,
gewinnt.
Hinweise
• Mit jüngeren Kindern kann auf das schnelle Zugreifen ver
zichtet werden. Immer, wenn ein gesuchter Begriff genannt
wird, gibt es eine kurze Pause, damit die Kinder gemeinsam
suchen und benennen können.
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3. Schau hin! Texte zum Vorlesen
Gedächtnisspiel für 2 - 6 Kinder ab 4 Jahren und eine/n Vorleser/in.
Bei den Geschichten, dem Gedicht und dem Lied gilt: Nachdem
Spielziel ein gesuchter Begriff (rot und fett gedruckt) vorgelesen worden ist,
kann zur Vereinfachung eine kleine Pause eingelegt werden.
Die genannten Holzteile, die sich in der Schachtel verstecken,
sollen so schnell wie möglich erkannt werden. Bei den Reimen sollte der/die Vorleser/in diese Pause stattdessen vor
dem gesuchten Begriff machen, sodass die Kinder das Wort
ergänzen können.
Spielvorbereitung
Acht beliebige Holzteile werden offen auf dem Tisch verteilt.
Alle übrigen bleiben in der geschlossenen Schachtel.
Hinweis:
Für dieses Spiel sollten die Kinder bereits ungefähr wissen,
welche Holzteile es insgesamt gibt.
Spielablauf
Ein Text (ab Seite 11) wird ausgewählt und vorgelesen. Alle Kinder
spitzen die Ohren und hören genau zu.
• … das
nicht auf dem Tisch zu sehen ist,
weil es in der geschlossenen Schachtel liegt?
Wer das bemerkt, ruft ganz schnell den Begriff.
Nun wird in der Schachtel nachgesehen:
Richtig gerufen?
Zur Belohnung bekommt das Kind, das gerufen hat, eines der
auf dem Tisch liegenden Holzteile und legt es offen vor sich.
Falsch gerufen?
Liegt das Holzteil nicht in der Schachtel, so muss das Kind,
das falsch gerufen hat, eines seiner bereits erbeuteten Teile in
die Tischmitte zurücklegen. Hat es noch nichts vor sich liegen,
muss es auch nichts abgeben.
Spielende
Wenn keine Holzteile mehr auf dem Tisch liegen, endet das Spiel.
Wer die meisten Teile sammeln konnte, gewinnt.
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Geschichte „Komm schnell!“, sagt sie. „Ich kann deine Hilfe gut gebrauchen!
Die Kipferl sind schon im Ofen, aber aus diesem Teig hier sollen noch
In der Weihnachtsbäckerei Plätzchen werden. Hier ist meine Liste, ich habe aufgeschrieben,
Es ist früh am Morgen und draußen ist es noch dunkel. Doch in Emilias was wir für wen backen müssen.“ Paul wirft einen Blick darauf: Steffi
Küche brennt schon Licht. Paul, der kleine Engel, sieht die Kerzen bekommt einen Schneemann, Suse ein Schaf. Für Tom steht ein
in den Fenstern schon von Weitem leuchten. Er stellt seinen Schlitten Tannenbaum auf der Liste, für Elli ein Einhorn. Rudolph bekommt …
beiseite und öffnet die Tür. An der hohen Decke strahlt der große ein Rentier. Und das ist nur der Anfang der langen Liste. Es gibt
Adventskranz. Und auch Emilia strahlt, als sie Paul begrüßt. Sie wirklich viel zu tun!
ist auch ein Engel, aber nicht ganz so klein wie Paul.
„Ich habe dir ein Geschenk mitgebracht“, sagt Paul und hält es
Emilia unter die Nase. Aber Emilia hat gerade die Finger voller Teig
und schüttelt den Kopf. „Leg es mal fix neben den Teller mit den
Orangen, ich packe es nachher aus.“
Auf dem Tisch stehen auch Emilias Weihnachtsfiguren. Ihre Sammlung
ist noch nicht ganz vollständig. Paul sieht Maria und Josef, die Krippe,
einen König und den Hirten mit seinen Schafen. Das Geschenk ist so
klein, dass er es in die Krippe hineinlegen kann.
Bald darauf scheint das Mitbringsel vergessen, denn die beiden stechen
viele, viele Plätzchen aus: einen Tannenbaum, ein Einhorn, einen
Schneemann, ein Rentier. Ein Schaf, noch einen Schneemann, drei
Könige und viele Engel. Alles landet zuerst auf großen Blechen und
dann im Ofen.
Doch Emilia hat das Geschenk nicht vergessen. Nach dem Backen
wickelt sie es gespannt aus. Sie zieht etwas Kleines hervor. „Oh,
ein Weihnachtsstern, vielen Dank!“, sagt Emilia. Aber Paul sieht
ganz genau, dass sie eigentlich mit etwas anderem gerechnet hatte
und sich nicht so richtig freut.
Genau in diesem Moment geht die Tür auf. Der Weihnachtsmann
steckt seinen Kopf in die Küche, kommt herein und klopft sich den
Schnee von den Stiefeln. „Liebe Emilia, Paul und ich möchten uns bei
dir bedanken. Du sorgst immer dafür, dass auch die Engel etwas zu
Weihnachten bekommen. Heiligabend ist erst übermorgen, aber ich
will dir deine Überraschung heute schon geben. Denn sonst schaffe
ich es nicht, alle Kinder auf der Erde zu besuchen“, sagt
er und drückt der verdutzten Emilia etwas in die Hand.
„Aber erst an eurem Geburtstag öffnen!“,
ruft Paul, lacht Emilia an und zwinkert dem
Weihnachtsmann zu.
An eurem Geburtstag? Der von Emilia ist
am 24. Dezember, aber wer hat da denn noch
Geburtstag? Fragend schaut sie Paul und den
Weihnachtsmann an. Dann fällt es ihr ein:
Natürlich! Am Heiligen Abend ist ja jemand ganz,
ganz Wichtiges geboren. Nun versteht Emilia auch,
welche kleine Figur in dem Geschenk steckt und wohin
sie diese am Heiligen Abend legen wird. Und sie strahlt Paul
wieder genauso an wie bei ihrer Begrüßung.
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Geschichte
„Na hoppla …“, murmelt er, „Das ist ja eine schöne Bescherung!
Da muss ich wohl noch einmal los … Aber zuerst habe ich mir
eine große Tasse Heiße Schokolade verdient. Und mindestens
ein Plätzchen!“ Er stapft durch seinen Garten, vorbei am
großen Tannenbaum, vorbei an der dunklen Werkstatt
und vorbei am Schneemann, der ihn etwas schief an
lächelt. Im Haus zieht er sich die schweren Stiefel aus.
Als er das Geschenk auf seinen Tisch legen will, stutzt er.
Denn da leuchten hell und klar alle Kerzen an seinem
Adventskranz. Hat er heute früh vergessen, sie auszupusten?
Doch was ist das? Der Weihnachtsteller ist ja bis auf eine einsame
Orange komplett leer! Kein einziges Plätzchen liegt mehr dort!
Erst das vergessene blaue Geschenk und jetzt auch noch das:
keine einzige Leckerei! Sein Weihnachten hatte er
sich aber ganz anders vorgestellt …
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Ach Weihnachtszeit, ach Weihnachtszeit, Der Weihnachtsmann, der Weihnachtsmann,
das große Fest ist nicht mehr weit. zieht noch schnell seine Stiefel an.
Und auch der Hirte leise lacht, Viele Geschenke sind bereit,
weil ihn das Kipferl kichern macht. er muss nun los, es wird schon Zeit.
O Weihnachtszeit, o Weihnachtszeit, Der Weihnachtsmann, der Weihnachtsmann,
der Engel trägt sein bestes Kleid. ist mit dem Schlitten pünktlich dran.
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Reime
Vergleichsrätsel
Es hat Augen. Und eine Nase.
Es hat Flügel. Engel
Es hat Augen. Und eine Nase.
Es hat einen hellbraunen Mantel an. Hirte
Es hat Augen. Und eine Nase.
Es hat eine Karotte als Nase. Schneemann
Es hat Augen. Und eine Nase.
Es hat einen weißen Rauschebart. Weihnachtsmann
Stimmt allerdings nach wie vor etwas nicht, kommt das Teil in
die Schachtel. Bevor es weitergeht, sollten alle zusammen den Satz
korrigieren.
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It’s
playtime!
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