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Koordinaten: 50° 42′ 54,9″ N, 7° 7′ 48,3″ O

Deutsche Post AG
Die Deutsche Post AG mit Sitz in Bonn ist ein deutsches Deutsche Post AG
Logistik- und Postunternehmen. Das Unternehmen entstand
1995 durch Privatisierung der früheren Behörde Deutsche
Bundespost und ist seit 2000 Bestandteil des deutschen
Leitindexes DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse.
Aufgrund der über die Jahre konstant überdurchschnittlich
hohen Dividendenrendite ist die Post-Aktie seit September
2011 im DivDAX vertreten.[3] 2013 zog die Deutsche Post in Rechtsform Aktiengesellschaft
den EURO STOXX 50 ein.[4] In den Forbes Global 2000 der ISIN DE0005552004
weltweit größten Unternehmen belegt die Deutsche Post AG Gründung 2. Januar 1995 (Privatisierung)[1]
Platz 205 (Stand: Geschäftsjahr 2017). Das Unternehmen Sitz Bonn, Deutschland
kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von rund 50 Mrd. US- Leitung
Dollar.[5] Frank Appel, Vorstandsvorsitzender
Melanie Kreis
Ken Allen
Im Zuge der präsentierten „Strategie 2015“ tritt der Konzern
John Gilbert
mit einem neuen Namen auf, der auch für eine vereinfachte Thomas Ogilvie
Struktur mit zwei statt bisher vier Schwerpunkten steht: Dem Tim Scharwath
John Pearson
internationalen Logistikgeschäft unter der Marke „DHL“ und
dem nationalen Postgeschäft unter den Marken „Deutsche Nikolaus von Bomhard,
Post“ und „DHL“. Seit dem 11. März 2015 wird der Aufsichtsratsvorsitzender
Schriftzug „Deutsche Post DHL“ um den Begriff „Group“ Mitarbeiterzahl 519.544 (31. Dezember 2017)[2]
ergänzt. Umsatz 60,4 Mrd. EUR (2017)[2]
Branche Logistik
Website www.dpdhl.com

Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Aktionäre
Aktionärsstruktur
Fahrzeug-Eigenentwicklungen
Kennzahlen
Konzernstruktur
Unternehmensbereich P&P - Post und Paket
Express
Global Forwarding, Freight
Supply Chain
Corporate Center
Deutsche Post Mobility
Post Reisen
Exel
Postbank
Niederlassungen und Filialen
Vorstand
Kritik
Schließung von Postfilialen
Befreiung von der Umsatzsteuer (bis 30. Juni
2010)
Datenschutz
Klagen von Mitbewerbern
Poststreik 2015 – outsourcing anDHL Home
Delivery
Arbeitsbedingungen
Sonstiges
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise

Geschichte
→ Hauptartikel: Deutsche Postgeschichte
Die Deutsche Post AG entstand in den Jahren 1989 bis 1995 durch Privatisierung
der Behörde Deutsche Bundespost – Postdienst („gelbe Post“). Gleichzeitig entstand
aus dem Bereich namens „Fernmeldedienst“ („graue Post“) die Deutsche Telekom
sowie aus dem Bereich Postbank („blaue Post“) die Postbank. Das
Bundesministerium für Post und Telekommunikation blieb zunächst weiterhin für
die hoheitlichen Aufgaben im Postwesen zuständig. Später übernahm die neu
geschaffene Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post die Aufgaben
der Mittelbehörden. Dazu zählt unter anderem die Überwachung der Einhaltung der
wettbewerbsregulierenden Vorschriften im Bereich der Post-Dienstleistungen. Für
beamten- und versorgungsrechtliche Aufgaben der bei den Unternehmen
verbliebenen Postbeamten wurde die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation
Deutsche Bundespost gegründet.

Das Unternehmen wurde von 1990 bis 2008 von Klaus Zumwinkel geführt. Er bot
am 15. Februar 2008 nach großem öffentlichen Druck seinen Rücktritt an, nachdem
kurz zuvor Ermittlungen wegenSteuerhinterziehung gegen ihn öffentlich wurden.[6]
Post Tower, Konzernzentrale der
Seit 1998 fördert die Deutsche Post über die hauseigene Post-Stiftung das Institut Deutsche Post AG in Bonn
zur Zukunft der Arbeitmit umfangreichem Wissenschaftssponsoring.

Postaktien wurden erstmals am 20. November 2000 auf dem organisierten


Kapitalmarkt gehandelt. Dabei konnte ein Emissionserlös von 6,6 Milliarden Euro
erzielt werden. Im selben Jahr wurde außerdem der Grundstein des Bonner Post
Towers gelegt, der seit 2002 als Konzernzentrale dient.[7]

2002 wurde der Paket- und Brief-Express-Dienst DHL International übernommen


und seitdem als Geschäftszweig für Logistik ausgebaut.[8] Dabei wurde der
bisherige Paketdienst der Deutschen Post in Deutschland unter der Marke „DHL“
weitergeführt.
Post Tower aus der Vogelperspektive
Seit 2006 betreibt der Konzern in Troisdorf bei Bonn das Forschungs- und
Entwicklungszentrum „DHL Innovation Center“, das Geschäftskunden zur
Information über Technologien wie RFID, Geodaten- und GPS-Anwendungen zur V
erfügung steht.
Das Postgesetz hatte der Deutschen Post AG bis zum 31. Dezember 2007 eine Reihe
von befristeten Exklusivrechten zugestanden, es wurden dafür im Gegenzug
Universaldienstleistungspflichten verlangt. Seit dem 1. Januar 2008 hat die Post
keine Exklusivlizenzen mehr, auf dem deutschen Postmarkt herrscht seitdem
Logo der Deutschen Post AG bis
theoretisch ein freier Wettbewerb. Die vollständige Liberalisierung des Postmarktes 2009
in Europa erfolgte am 1. Januar 2013. Das Unternehmen arbeitet daher daran, seinen
Auslandsanteil am Umsatz kontinuierlich zu steigern.

Die Deutsche Post ist Mitglied imNetzwerk Europäische Bewegung.

Aktionäre
Das Unternehmen befindet sich nicht mehr mehrheitlich in Staatsbesitz, seit die
staatseigene KfW am 14. Juni 2005 Postaktien im Wert von zwei Milliarden Euro
verkaufte. Im Juli 2009 gab die KfW eine Wandelanleihe auf Aktien der Deutschen
Post AG über 750 Millionen Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem
Volumen von 4,5 % heraus.[9] Bis 2012 hielt die KfW Bankengruppe im Auftrag des
Bundes noch 30,5 % der Aktien, die restlichen 69,5 % befanden sich in Streubesitz,
wovon 14,5 % in den Vereinigten Staaten, 12,1 % in Deutschland und 26,5 % in
Großbritannien gehalten wurden. Die Anzahl der von Privataktionären gehaltenen
Aktien betrug im Jahr 2010 rund 7,5 % des Streubesitzes.[10] Im September 2012 Muster einer Stückaktie der
verkaufte die KfW rund 5,0 % an institutionelle Anleger. Mit rund 25,5 % hatte sie Deutschen Post AG
nach wie vor eine Sperrminorität und war weiterhin die größte Einzelaktionärin. Der
Streubesitz lag danach bei rund 74,5 %.[11] 2013 reduzierte sich durch den
Umtausch einer Anleihe aus dem Jahr 2009 der Anteil der KfW am Unternehmen auf 21,0 %.[12] Ein weiterer Großaktionär mit rund
6,0 % ist BlackRock.[13]

Aktionärsstruktur
Das Grundkapital der Gesellschaft ist aufgeteilt in rund 1,24 Milliarden Namensaktien.[14] Der Anteil der Kreditanstalt für
Wiederaufbau von rund 20,6 % wird als Festbesitz angesehen, die übrigen rund 79,4 % der Aktien gelten als Streubesitz.[14]
Aktionäre mit meldepflichtigen Anteilen siehe T
abelle:

Anteil Anteilseigner[14][15]
(in Prozent) Stand: 10. September 2018

20,57 Kreditanstalt für Wiederaufbau


5,68 BlackRock, Inc.

Fahrzeug-Eigenentwicklungen
Im Dezember 2014 kaufte die Deutsche Post DHL den in Aachen beheimateten
Elektrofahrzeughersteller Streetscooter. Ziel war es, künftig eigene elektrische
Lieferwagen zu bauen. Sie übernahm damit die Entwicklungs- und
Produktionsrechte an den Fahrzeugen sowie die bis dahin beschäftigten
Mitarbeiter.[16] Das Unternehmen wurde in die Sparte Post, E-Commerce und Paket
integriert, die seinerzeit durch Vorstandsmitglied Jürgen Gerdes geführt wurde. Bis
Ende 2016 wurden die Fahrzeuge nur für den Eigenbedarf gefertigt. Seit 2017
werden die Transportfahrzeuge auch verkauft.[17] Anfang 2019 hatte die Post 9000
[18] Streetscooter Work (2016)
Streetscooter im Betrieb, 6000 weitere sollen 2019 dazu kommen.
[19]
Daneben befasst sich die Deutsche Post DHL mit dem Thema „Selbstfahrende Fahrzeuge in der Logistik“.

Kennzahlen
Zum 31. Dezember 2010 war die Deutsche Post in über 220 Ländern und Territorien aktiv und beschäftigte zu diesem Zeitpunkt
467.088 Menschen, die Mehrheit davon im Ausland und ist somit zugleich das größte Unternehmen, nach Mitarbeitern, in Europa. In
Deutschland beschäftigt die Deutsche Post 165.781 Mitarbeiter. Die Mitarbeiterzahl in Deutschland ist stabil, in Europa außerhalb
Deutschland aber durch den Verkauf von Unternehmensteilen Express in Großbritannien und Frankreich um 8 % gesunken.[20] Im
[21]
Geschäftsjahr 2013 erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten von 428.287 auf 435.520.

Die Entwicklung der letzten Jahre zeigen ein ambivalentes Bild. Der Konzern erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von
60,5 Milliarden Euro und einenGewinn (EBIT) von 3,87 Milliarden Euro. Verglichen mit 2005 wurden damit der Umsatz um 35,8 %
und der Gewinn um 2,9 % gesteigert. Die starke Erhöhung des Umsatzes ist vor allem auf den Erwerb des Logistik-Konzerns Exel
zurückzuführen. Das Jahr 2006 zeigte aber auch einen Rückgang des Netto-Konzerngewinns um 14,3 % auf 1,92 Milliarden Euro.
Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Anteil an der Postbank auf
50 % plus eine Aktie verringert hat. Daher entfällt eine anteilig geringere Summe des Jahresergebnisses auf die Aktionäre der
Deutschen Post. Die Dividende wurde von 0,70 auf 0,75 Euro angehoben, was einer Ausschüttungssumme von etwa 903 Millionen
Euro entspricht.

Im Jahr 2007 erzielte der Konzern bei Umsätzen von 63,5 Milliarden Euro (+4,9 % gegenüber dem Vorjahr) einen Gewinn von
3,20 Milliarden Euro (−17,3 %). Für den Rückgang des EBIT macht die Deutsche Post Einmaleffekte wie eine Wertberichtigung des
Anlagevermögens im Geschäftsbereich „EXPRESS Americas“ verantwortlich. Gegenläufig zum gesunkenen EBIT wurde die
[22]
Dividende je Aktie gegenüber 2006 von 0,75 auf 0,90 Euro erhöht, um einen Investitionsanreiz zu setzen.

Im Jahr 2011 (2010) erzielte der Konzern bei Umsätzen von 52,83 (51,5) Milliarden Euro (+2,8 % Vorjahr) einen Gewinn von 2,44
[23][24]
(1,8) Milliarden Euro (gegenüber 231 Millionen Euro im 2009).

Im Jahre 2013 musste die Deutsche Post im Vergleich zu 2012 einen Umsatzrückgang um 0,8 % auf 55,08 Milliarden Euro
hinnehmen. Dem entgegen erhöhte sich der Gewinn von 2,665 Milliarden Euro um 7,4 % auf 2,861 Milliarden Euro
(Konzernergebnis von 1,640 auf 2,091 Milliarden Euro). Diese bedeutet eine Steigerung der Umsatzrendite von 4,8 auf 5,2 %. Da
sich das Ergebnis pro Aktie von 1,36 auf 1,73 Euro erhöhte, soll auch die Dividende von 0,70 Euro je Aktie um 0,10 Euro angehoben
werden.[21]

Im ersten Halbjahr 2015 erzielte die Deutsche Post DHL Group einen Umsatz von 29,5 Milliarden Euro (Gewinn: 480 Millionen),
davon 14,7 Milliarden im zweiten Quartal (Gewinn: 128 Millionen).

Jahr 2012 2013 2014 2015 2016

Mitarbeiter[25] 473.626 479.690 488.824 497.745 508.036

davon Mitarbeiter 201.425 203.607 205.731 208.740 211.093


in Deutschland
Personalaufwand 17.770 17.776 18.189 19.960 19.592
(in Mio €)
Anzahl der 168 170 176 182 190
Flugzeuge
Anzahl der 66.284 63.861
Fahrzeuge
Fahrzeuge mit 346 881 2432
Elektroantrieb

Konzernstruktur
Die Deutsche Post wuchs seit ihrer Privatisierung vor allem durch Unternehmenskäufe (darunter etwa DHL, Danzas oder Exel) zu
einem großen Logistikkonzern. Allein die Übernahme des britischen Logistikunternehmens Exel im November 2005 kostete
5,5 Milliarden Euro.

Der Konzern teilt sich in die folgenden operativen Unternehmensbereiche:

Post – eCommerce – Parcel


Express
Global Forwarding, Freight
Supply Chain
Das sogenannte Corporate Center übt die Konzernführungsaufgaben aus.[26]

Unternehmensbereich P&P - Post und Paket


Der UnternehmensbereichPost und Paket (bis Jahresende 2018Post – eCommerce –
Parcel oder „PeP“)[27]mit rund 180.000[28] Mitarbeitern gliedert sich in Brief
Kommunikation, Dialog Marketing, Presse Services, Mehrwertleistungen, Paket
Deutschland, Global Mail und Renten Service. In Ersterem betreiben etwa 125.000 Logo: Deutsche Post mitPosthorn
Beschäftigte das deutsche Briefnetz. An jedem Werktag stellen sie durchschnittlich
66 Millionen Briefe an 3 Millionen Geschäftskunden und 39 Millionen
Privathaushalte zu,[29] von denen 95,7 % (gemessen 2005) einen Tag nach Einwurf ihren Empfänger erreichen sollen. 82
Briefzentren und 35 Paketzentren bilden ein deutschlandweites Netz,[29] in dem auch abgelegene Wohnorte wie die nordfriesischen
Halligen bedient werden. Das Filialnetz besteht aus rund 20.000 Filialen und Verkaufspunkten sowie rund 2500 Packstationen. Seit
2012 betreibt die DPAG keine eigenen Filialen mehr, mit einer Ausnahme in der Zentrale in Bonn. Die Filialen werden alle als
fremdbetriebene Agenturen geführt. Daher können bei einzelnen Agenturen keine Gesamtleistungen mehr eingefordert werden. Zur
Steuerung des Filialsystems gibt es zuständige Gebietsleitungen, die die Agenturen anwerben und fachlich betreuen. Nach der
Ausgliederung der Postbank wurde der Renten Service aus dem früheren Unternehmensbereich Finanzdienstleistungen in den
UnternehmensbereichPost – eCommerce – Parcel verlagert.

Die Niederlassung Philatelie (Sammlerbriefmarken) der Deutschen Post hat ihren Sitz inWeiden (Oberpfalz).[30]

Express
Der Unternehmensbereich EXPRESS[31] befördert weltweit standardisierte Express-
und Kuriersendungen. EXPRESS beschäftigt rund 100.000 Mitarbeiter. Das
weltweite Netz besteht aus drei globalen Hauptdrehkreuzen (Flughäfen) und
32.300 Servicepoints in 220 Ländern und Territorien. Der Unternehmensbereich Logo: DHL
verfügt über eine Flotte von 62.000 Fahrzeugen und 250 Flugzeugen.

Global Forwarding, Freight


→ Hauptartikel: DHL Global Forwarding
Den Unternehmensbereich Global Forwarding, Freight (deutsch „Weltweite
Beförderung, Frachtgut“) bilden 41.000 Mitarbeiter.[32] Er erstreckt sich über
170 Länder und umfasst den Transport von Waren über Schiene, Straße, den Luft-
und Seeweg. Dazu werden jährlich 2,3 Millionen Tonnen Luftfracht und
2,9 Millionen TEU Seefracht bewegt.[33]

Der Bereich DHL Freight zählt zu den größten Anbietern für Landtransporte in
Stückgut-LKW von DHL Freight
Europa. Im Bereich Straßengüterverkehr nimmt DHL dort den zweiten Platz ein.[33]
Supply Chain
→ Hauptartikel: DHL Supply Chain
Der Unternehmensbereich Supply Chain (deutsch „Lieferkette“) beinhaltet die Kontraktlogistik, Lager- und Lagertransport-
Dienstleistungen.

Corporate Center
Unter Corporate Center ist die Tochter Deutsche Post Fleet GmbH(fleet, deutsch „Flotte“) eingegliedert.

Deutsche Post Mobility


→ Hauptartikel: Deutsche Post Mobility
Die Deutsche Post Mobility GmbH war ein Fernbusunternehmen, welches unter dem Markenname Postbus – der Bus für
Deutschland auftrat. Gegründet wurde das Unternehmen im August 2013 gemeinsam mit dem ADAC, beide Partner hielten 50 % an
dem Unternehmen. Im November 2014 gab der ADAC an, seine Beteiligung an Postbus zum 31. März 2015 zu beenden. Von
Frühjahr 2014 bis 31. Oktober 2016 verbindet die Deutsche Post Mobility GmbH die dreißig größten Städte Deutschlands mit rund
Flixbus übernommen.[34]
sechzig Bussen auf neun Linien. Am 1. November 2016 wurde Postbus von Marktführer

Post Reisen
Seit dem 12. Januar 2015 bietet die Deutsche Post mit Post Reisen gemeinsam mit Eurotours Urlaubsangebote an. Eurotours fungiert
dabei als Reiseveranstalter. Post Reisen setzt auf Reise-Direktvertrieb, die Urlaubsangebote können also per Internet oder Telefon
über das Call Center gebucht werden. Den Schwerpunkt des Portfolios bilden Reisen in Deutschland, Österreich und Nachbarländern.

Exel
Durch die Übernahme des britischen Logistikunternehmens Exel (sieheDHL Supply Chain) im Dezember 2005 ist die Deutsche Post
AG Weltmarktführer in den Bereichen Luft-, See- (beide DHL Global Forwarding) und Kontraktlogistik (DHL Supply Chain) mit
einem Jahresumsatz von 55 Milliarden Euro geworden. Zudem wurden die Aktivitäten im Bereich der europäischen Landverkehre im
Geschäftsgebiet DHL Freight[35] gebündelt. Die Deutsche Post ist gemessen an ihren 500.000 Mitarbeitern das siebentgrößte
Unternehmen weltweit und das größte deutsche Unternehmen.

Die Deutsche Post ist außerdem im US-Expressgeschäft aktiv und steht dort in Konkurrenz zu UPS und FedEx. 2007 schnitt der
Unternehmensbereich Express mit einem operativen Verlust von 174 Millionen Euro ab. Im November 2008 beschloss die Deutsche
Post, das US-Expressgeschäft einzuschränken. Der Versand von Paketen innerhalb der USA wurde Ende Januar 2009 eingestellt.
Insgesamt wurden 9.500 Stellen in den USA gestrichen. Der internationale Versand von Paketen in und aus den USA ist weiterhin
möglich.[36]

Postbank
Die Postbank wurde seit dem dritten Quartal 2008 bis 3. Dezember 2010 unter Aufgegebene Geschäftsbereiche geführt und wurde zu
diesem Datum von derDeutschen Bank in ihrer Bilanz konsolidiert.[37]

Niederlassungen und Filialen


Die Deutsche Post verfügt – im Gegensatz zu den Postunternehmen in anderen entwickelten Ländern – seit der Privatisierung über
keine eigenen Filialen mehr. Der Vertrieb der Produkte, die Paketabgabe und -annahme erfolgt über Filialen der Postbank und
Postagenturen wie Spielzeugläden, Kiosken, Buch- und Reisecenter oder Shisha-Bars.
Einige der Unternehmensbereiche sind als Serviceniederlassungen ausgegliedert, Beispiel: Serviceniederlassung Recht (mit der
Abteilung Konzernsicherheit) inWeingarten (Württemberg).

Siehe auch: Deutsche Post Fleet, Deutsche Post Direkt und Deutsche Post CSC

Vorstand
Klaus Zumwinkel führte das Unternehmen von 1990 bis 2008, zuletzt war er der
dienstälteste Vorsitzende eines DAX-Unternehmens. Am 18. Februar 2008 legte er
wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung sein Amt nieder. Frank Appel wurde
daraufhin einstimmig und mit sofortiger Wirkung zu seinem Nachfolger gewählt.[38]

Im Juni 2017 gehören dem Vorstand folgende Personen an:[39]

Frank Appel (Vorstandsvorsitzender, seit Februar 2008) Konzernvorstand (v. l. n. r.): Jürgen
Ken Allen (Express, seit Februar 2009) Gerdes, Ken Allen, Melanie Kreis,
John Gilbert (Supply Chain, seit März 2014) Frank Appel, John Gilbert
Melanie Kreis (Finanzen, Global Business Services und seit Oktober
2016 bis auf Weiteres zusätzlich verantwortlich für das Ressort
Personal, seit Oktober 2014)
Tim Scharwath (Global Forwarding Freight, seit Juni 2017)
Thomas Ogilvie, (Personal, Corporate Incubations, seit September 2017)[40]

Kritik

Schließung von Postfilialen


Da die Deutsche Post seit Jahren die Zahl der Filialen verringert und mit
Partnerunternehmen wie McPaper oder Supermärkten zusammenarbeitet, gab es
Widerstand in breiten Kreisen der Bevölkerung. Wurden anfangs nur Postfilialen auf
dem Land geschlossen und durch Postagenturen ersetzt, so trifft dies zunehmend
auch auf Großstädte und deren Vororte zu. Kritisiert wird ebenfalls die Anfang und
Mitte der 2000er Jahre vorgenommene massive Reduzierung der Anzahl von
[41][42]
Briefkästen und deren verringerten Leerungszeiten.

Seit etwa 2013 setzte im Zuge der Steigerung des Internetversandes eine
gegensätzliche Entwicklung ein. Es wurden viele neue DHL-Paketshops eröffnet.
Postamt ohne Postfiliale inBad
Diese nehmen allerdings keine Briefe entgegen.[43] Liebenstein

Befreiung von der Umsatzsteuer (bis 30. Juni 2010)


Seit 1. Juli 2010 zahlen Postdienstleistungsunternehmen, die ihre Dienste flächendeckend anbieten, wozu die Deutsche Post AG
gehört, im Geschäftskundenbereich Umsatzsteuer. Die entsprechende Gesetzesänderung wurde im März 2010 von Bundestag und
Bundesrat verabschiedet. Die Deutsche Post AG bleibt weiterhin im Privatkundensektor von der Umsatzsteuer befreit, seit 1. Juli
2010 gilt diese Regelung für alle Postdienstleister §( 4 Nr. 11b UStG).[44][45]

Bis zum 30. Juni 2010 war die Post vollständig von der Umsatzsteuer befreit. Die Umsatzsteuerbefreiungwurde in der Vergangenheit
damit begründet, dass die Post als einziges Unternehmen „flächendeckende Universaldienste“ angeboten habe. Nach dem Fall des
Briefmonopols wurde dieses Steuerprivileg bei der Umsatzsteuer von der Europäischen Union beanstandet. Die Europäische Union
hatte die damalige Bundesregierung angemahnt, das Steuerprivileg der Post abzuschaffen und gleiche Bedingungen für alle
Postunternehmen auf dem deutschen Markt herzustellen.[46]
Datenschutz
2002 wurde die Deutsche Post AG bei der Verleihung des Datenschutz-Negativpreises Big Brother Awards[47] in der Kategorie
Verbraucherschutz ausgezeichnet „wegen ihres datenschutzwidrigen Umgangs mit Adressangaben aus den Post-Nachsende-
Anträgen“.

Klagen von Mitbewerbern


Seitens des Bundesverbandes Internationaler Express- und Kurierdienstewurden im Auftrag seiner Mitglieder viele Beschwerden vor
deutschen Gerichten, der EU und der Regtp[48] gegen die Deutsche Post AG erhoben. Sie richteten sich unter anderem gegen den
Verdrängungswettbewerb,[49] den Missbrauch einermarktbeherrschenden Stellung[50] und der staatlichen Hilfe für die DPAG.[51][52]

Poststreik 2015 – outsourcing anDHL Home Delivery


Im Mittelpunkt des Arbeitskampfes der Gewerkschaft Ver.di mit der Deutschen Post AG seit Jahresbeginn 2015 stand die Tatsache,
dass die Post insgesamt 49 neue Regionalgesellschaften im Paketgeschäft als DHL Delivery GmbH gegründet hatte, deren rund
6.500 Mitarbeiter schlechter bezahlt werden als die Kollegen im Post-Haustarif. Die neuen Gesellschaften verstoßen aus Sicht der
Gewerkschaft gegen einen Vertrag, in dem sich die Post verpflichtet hatte, Fremdvergaben zu beschränken.

Im unbefristeten Streik vom 8. Juni bis 7. Juli 2015 vertrat die Gewerkschaft Ver.di etwa 140.000 Beschäftigte der Post, von denen
sich laut Ver.di rund 32.000 Beschäftigte im Ausstand befanden. In den Medien wurde der Arbeitskampf als härteste
Auseinandersetzung bei der Post seit Jahrzehnten bezeichnet.[53][54][55] Bei einer Meinungsumfrage gaben insgesamt 42 Prozent von
[56]
1370 Befragten an, durch den Tarifkonflikt wichtige Post zu spät erhalten zu haben.

Im Ergebnis erhalten die Beschäftigten zum 1. Oktober 2015 eine Einmalzahlung von 400 Euro sowie zum 1. Oktober 2016
zwei Prozent und zum 1. Oktober 2017 noch einmal 1,7 Prozent mehr Lohn. Der Kündigungsschutz für die Mitarbeiter wurde bis
2019 verlängert. Die Gewerkschaft konnte sich mit ihrer Forderung nach Auflösung der Regionalgesellschaften nicht durchsetzen.
Die Post hat zugesichert, ihre Paketzusteller beim Konzern zu behalten, neue Beschäftigte können aber weiter in den ausgegliederten
Gesellschaften angestellt werden.[57]

Arbeitsbedingungen
Arbeitnehmer, die bei der Post anfangen und in den ersten zwei Jahren mehr als 20 Tage wegen Krankheit fehlen, haben keine
Aussicht auf eine entfristete Arbeitsstelle. Wie im Mai 2018 bekannt wurde, macht der Konzern die Entfristung von Arbeitsverträgen
unter anderem von den Krankheitstagen des Mitarbeiters abhängig. Festgelegt ist dies in einem sogenannten Entfristungskonzept der
[58]
Konzernleitung, das an alle Niederlassungsleiter versandt wurde.

Sonstiges
Electroreturn war ein Service der Deutschen Post, der es ermöglichte, alte oder defekte Elektrokleingeräte
(insbesondere Handys) dem Recycling zuzuführen.
Seit dem 1. Oktober 2014 hat die Deutsche Post AG eTile ihres E-POST Vertriebs an das Siegfried Vögele Institut
GmbH ausgelagert. Die Sozialstandards und a Trifverträge der DPAG kommen dort nicht zur Anwendung.[59]
Zur Portooptimierung und Versandvorbereitung von Mailings hat die Deutsche Post das SoftwaretoolInfopost-
Manager entwickelt.
ePost war ein E-Mail-Dienst der Deutschen Post, der 2000 eingeführt und 2005 wieder eingestellt wurde. Im
Juli 2010 führte die Deutsche Post denE-Postbrief mit kostenpflichtigen, sicheren E-Mails in Konkurrenz zur
kommenden De-Mail ein.[60]
Am 13. August 2014 stellte das Unternehmenseinen neuen Instant-Messaging-DienstSIMSme vor, der es
ermöglicht, beispielsweise Text- und Videonachrichten zu versenden.[61]
In den letzten Jahren hat die Deutsche Post verstärkt Internet-Angebote auf- und ausgebaut, zumeilT solche, die in
engem Kontext zu „herkömmlichen“ Postleistungen stehen wie z. B.Post Individuell oder mailingfactory.de, zum Teil
solche, die reine Internet-Angebote sind, wie beispielsweiseallesnebenan.de, allyouneed.com (ehemals
meinpaket.de) oder umziehen.de. Die Post expandiert zudem stärker in den Online-W erbemarkt und kaufte im
Nugg.ad[62] Adcloud [63]
August 2010 Nugg.ad[62] und im April 2011 Adcloud.[63] Die Frankierung von Sendungen ist bereits seit geraumer
Zeit mit dem Dienst Internetmarke möglich.[64]
Mit dem Postofficeshop betreibt die Deutsche Post einen Onlineshop ausschließlich für Geschäftskunden. Das
Angebot besteht aus Büromaterial, Postwertzeichen, Versandverpackungen und E-Produkten der Deutschen Post.
[65]
Die Deutsche Post AG Übernahm im Juli 2012 mit intelliAd einen Anbieter im Bereich Suchmaschinenwerbung.
.[66]
Die Deutsche Post AG Übernahm im Juni 2013 mit optivo einen E-Mail-Marketing-Dienstleister
[67]
Die Deutsche Post AG ist dank der großen Flotte an Zustellfahrrädern der größte Fahrradhalter Deutschlands.
Die Fahrradflotte ist damit auch eine der größten in Europa. 2003 waren 25.700 Post-Fahrräder im täglichen Einsatz,
davon 4.000 E-Bikes.[68] 2013 sind 18.000 Postfahrräder unterwegs, davon 6.000 E-Bikes (oderPedelecs).[69]
Im September 2015 gab die Deutsche Post DHL Group den Markteintritt in Österreich bekannt. Geplant sind
2000 Paketshops.[70]

Siehe auch
Geschichte der Post
Pavillon Postbox während der Expo 2000 in Hannover
Briefermittlung der Deutschen Post
First Mail

Weblinks
Commons: Deutsche Post AG – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikinews: Portal:Deutsche Post – in den Nachrichten
Website der Deutschen Post DHL Group
Website der Deutschen Post
Website der Marke DHL

Einzelnachweise
1. Zum Gründungsdatum (am Ende)(https://www.post-und-telekommunikation.de/PuT/allg_1994_1_jan-dez.php),
abgerufen am 8. Dezember 2018.
2. Geschäftsbericht 2017(https://www.dpdhl.com/content/dam/dpdhl/de/media-center/investors/documents/geschaefts
berichte/DPDHL_Geschaeftsbericht_2017.pdf) , abgerufen am 10. Dezember 2018
3. Historische Indexzusammensetzung DivDAX.(Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original (https://tools.wmfla
bs.org/giftbot/deref.fcgi?url=https%3A%2F%2Fwww .dax-indices.com%2Fdocuments%2Fdax-indices%2FDocument
s%2FResources%2FGuides%2FHistorical_Index_Compositions_23.10.2018.pdf) ; abgerufen am 13. Januar 2019
(englisch). (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven (http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/https://www.dax
-indices.com/documents/dax-
indices/Documents/Resources/Guides/Historical_Index_Compositions_23.10.2018.pdf) ) Info: Der Link wurde
automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.
4. EuroStoxx-Aufstieg beflügelt Post-Aktie(https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/index-neu-gemischt-eurostoxx-aufstie
g-befluegelt-post-aktie/8726612.html). In: Wirtschaftswoche, 2. September 2013.
5. The World’s Largest Public Companies.(https://www.forbes.com/global2000/list/#tab:overall) Abgerufen am
2. Februar 2019 (englisch).
6. Justiz wirft Zumwinkel Millionen-Betrug vor(http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/erste-d
etails-justiz-wirft-zumwinkel-millionen-betrug-vor/2922196.html)Handelsblatt.com, 14. Februar 2008
7. dp-dhl.com (http://www.dp-dhl.com/geschichte), Geschichte 2000
8. Die Geschichte von Deutsche Post DHL Group(https://www.dpdhl.com/de/ueber-uns/geschichte.html), abgerufen
am 15. Oktober 2018
9. Bundesfinanzministerium – Bundesvermögen – Deutsche Post AG(https://web.archive.org/web/20130808072920/ht
tp://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Bundesvermoegen/Privatisierungs_und_
Beteiligungspolitik/deutsche-post-ag.html?view=renderPrint)(Memento vom 8. August 2013 imInternet Archive)
10. Geschäftsbericht 2010 der Deutsche Post DHL(https://web.archive.org/web/20110628171638/http://www .dp-dhl.co
m/reports/2010/geschaeftsbericht/konzernlagebericht/aktionaersstruktur .html) (Memento des Originals (https://tools.
wmflabs.org/giftbot/deref.fcgi?url=http%3A%2F%2Fwww .dp-dhl.com%2Freports%2F2010%2Fgeschaeftsbericht%2
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Diese Seite wurde zuletzt am 6. April 2019 um 04:50 Uhr bearbeitet.

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