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Kurzfassung
Im Auftrag der Firma ABB Automation GmbH führte die TÜV Rheinland Energie und Umwelt
GmbH die Ergänzungsprüfung der Emissionsmesseinrichtung Advance Optima AO 2000 mit
Profibus Serie für CO, NO, N2O, SO2, CO2 und O2 für die digitale Datenübertragung über
die Profibusschnittstelle entsprechend den Richtlinien für kontinuierliche Emissionsmes-
sungen [1] und den Richtlinien VDI 4201 Blatt 1 und Blatt 2 [2] (Basisbericht: TÜV Süd, Be-
richt-Nr.: 821029 vom 30.06.2006 und 1. Ergänzung: TÜV SÜD Bericht-Nr.: 1249694 vom
30.03.2009) durch.
Das Gerät wurde für den Einsatz an genehmigungsbedürftigen Anlagen und Anlagen der
27. BImSchV zur Emissionsüberwachung entwickelt.
Bei der Ergänzungsprüfung wurden zwei Messgeräte Typ: AO 2020 CEM 1230 KL mit den
Komponenten CO, SO2, NO und O2 eingesetzt.
Für diese Prüfung waren die Messgeräte mit der analogen Messwertausgabe (4 - 20 mA)
und zusätzlich mit einer Profibus-Schnittstelle ausgerüstet. Im Rahmen dieser Prüfung wurde
die Datenausgabe über die digitale Schnittstelle geprüft. Hierzu wurden bei den Messwerten
die analog mit den digital übertragenen Messwerten verglichen. Zusätzlich wurden die neuen
Funktionalitäten der digitalen Schnittstelle geprüft. Hierzu zählen die Ausgabe des elektroni-
schen Typenschild mit allen relevanten Messgerätedaten, die Simulation von Messwerten
und Statussignalen und die Auslösung von Prüfgasaufgaben durch den Emissionsdatenaus-
werte-Rechner.
Bei der Ergänzungsprüfung wurden die Bedingungen der Mindestanforderungen der Richtli-
nien VDI 4201 Blatt 1 und Blatt 2 erfüllt.
Seitens der TÜV Rheinland Energie und Umwelt GmbH wird daher eine Veröffentlichung als
eignungsgeprüfte Messeinrichtung zur digitalen Datenübertragung über Profibus zur
laufenden Aufzeichnung der Emissionen entsprechend VDI 4201 Blatt 1 und Blatt 2 vorge-
schlagen.
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Berichtsnummer: 936/21217137/A
Fachlich
Verantwortlicher: Dr. Peter Wilbring
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Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines ................................................................................................................9
1.1 Bekanntgabevorschlag................................................................................................9
1.2 Zusammenfassende Darstellung der Prüfergebnisse ................................................ 12
2. Aufgabenstellung ......................................................................................................14
2.1 Art der Prüfung..........................................................................................................14
2.2 Zielsetzung ...............................................................................................................14
3. Beschreibung der geprüften Messeinrichtung ........................................................... 15
3.1 Messprinzip ...............................................................................................................15
4. Prüfprogramm ...........................................................................................................22
4.1 Laborprüfung ............................................................................................................22
4.2 Feldtest .....................................................................................................................22
5. Standardreferenzmessverfahren ...............................................................................22
6. Prüfergebnisse ..........................................................................................................23
6a Allgemeine Anforderungen ........................................................................................23
6a.1 [5.1 Anwendung der Mindestanforderung]................................................................. 23
6a.3 [5.3 Herstellungsbeständigkeit und Änderung der Gerätekonfiguration] .................... 24
6a.4 [5.4 Qualifikation der Prüflaboratorien] ...................................................................... 25
6b Laborprüfungen.........................................................................................................26
6b.1 [6.1 Automatische Messeinrichtungen für die Prüfung].............................................. 26
6b.4 [6.4 Anzeigebereiche und Nullpunktlage] .................................................................. 28
7. Einbau und Funktionsprüfung ...................................................................................35
8. Literatur.....................................................................................................................36
9. Anhang .....................................................................................................................37
10. Bedienungsanleitung.................................................................................................43
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Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Daten der Linearitätsprüfung ..........................................................................31
Tabelle 2: Daten der Netzspannungs-Abhängigkeit ........................................................32
Tabelle 3: Daten der Temperatur-Abhängigkeit ..............................................................32
Abbildungsverzeichnis
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1. Allgemeines
1.1 Bekanntgabevorschlag
Aufgrund der erzielten positiven Ergebnisse wird folgende Empfehlung für die Bekanntgabe
als eignungsgeprüfte Messeinrichtung ausgesprochen:
Messeinrichtung:
Advance Optima AO 2000 mit Profibus für CO, NO, N2O, SO2, CO2 und O2
Hersteller:
ABB Automation GmbH, Frankfurt/Main,
Eignung:
für genehmigungsbedürftige Anlagen und Anlagen der 27. BImSchV
Softwareversionen:
Systemcontroller: V5.1.0.0
Analysatormodul: 3.3.0
Einschränkungen:
1. Bei der N2O-Messung übersteigt für CO-Konzentrationen über 210 mg/m³ die Summe der
positiven Einflüsse von Störkomponenten (Querempfindlichkeit) 4% des Messbereichsend-
wertes. Gegebenenfalls ist eine interne Korrektur über einen zusätzlichen CO-Messkanal
möglich.
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Hinweise:
1. Die Messeinrichtungen der Advance Optima AO2000 Serie sind mit der Infrarotmesszelle
Uras26 ausgerüstet. Sie können ohne Sauerstoffmesszelle mit einer paramagnetischen
Sauerstoffmesszelle Magnos206 oder alternativ mit einer elektrochemischen Sauerstoff-
messzelle (Sensor) ausgerüstet sein.
2. Geräte mit dem Messbereich NO(L) müssen immer mit einer Sauerstoffmesszelle ausgerüs-
tet sein.
3. Geräte mit einem Messbereich für SO2 von 0-75 mg/m³ müssen immer mit einer Sauerstoff-
messzelle ausgerüstet sein.
4. Werden die Analysatoren mit Justierküvetten betrieben, so sind deren Konzentrationen bei
der jährlichen Funktionsprüfung mit Prüfgasen zu überprüfen.
5. Bei der jährlichen Funktionsprüfung sind die Nullpunkte der Sauerstoffmesseinrichtungen mit
Stickstoff zu überprüfen.
6. Geräte mit dem Zusatz (K) sind mit einer Filterküvette ausgestattet.
7. Die Eignungsprüfung umfasst folgende Gerätevariationen:
Geräte-
variante Uras 26- Kennung Komponente 1 Komponente 2 Komponente 3 Komponente 4
AO2020/2040 CEM1000 S3 CO
AO2020/2040 CEM2000 S3 NO
AO2020/2040 CEM2000L S3 NO(L)
AO2020/2040 CEM4000 S3 N2O
AO2020/2040 CEM1200 S3 CO NO
AO2020/2040 CEM1200L S3 CO NO(L)
AO2020/2040 CEM1500 S3 CO CO2
AO2020/2040 CEM1400 S3 CO N2O
AO2020/2040 CEM2300 S3 NO SO2
AO2020/2040 CEM2400 S3 NO N2O
AO2020/2040 CEM2500 S3 NO CO2
AO2020/2040 CEM2500L S3 NO(L) CO2
AO2020/2040 CEM4500 S3 N2O CO2
AO2020/2040 CEM1250 S3 CO NO CO2
AO2020/2040 CEM1250L S3 CO NO(L) CO2
AO2020/2040 CEM1230 S3 CO SO2 NO
AO2020/2040 CEM1230K S3 CO(K) SO2(K) NO
AO2020/2040 CEM1230L S3 CO SO2 NO(L)
AO2020/2040 CEM1230KL S3 CO(K) SO2(K) NO(L)
AO2020/2040 CEM1450 S3 CO N2O CO2
AO2020/2040 CEM2350 S3 NO SO2 CO2
AO2020/2040 CEM2450 S3 NO N2O CO2
AO2020/2040 CEM1235 S3 CO SO2 NO CO2
AO2020/2040 CEM1235K S3 CO(K) SO2(K) NO CO2
Analysatoren, die mit dem Namenszusatz S3 versehen sind, haben die Ausstattung mit dem
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Prüfbericht:
TÜV Rheinland Energie und Umwelt GmbH, Köln
Bericht-Nr.: 936/21217137/A vom 14. Oktober 2011
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Labortest:
6.1 Automatische Messeinrichtungen für Die eignungsgeprüfte Ausführung umfasst die
die Prüfung vollständige Messeinrichtung einschließlich Ent- + 26
nahmesystem, Analysatoren, Datenausgabe und
Für die Prüfung müssen zwei vollständige bau- Bedienungsanleitung.
gleiche Messeinrichtungen vorhanden sein.
6.4 Anzeigebereiche und Nullpunktlage Der Anzeigebereich kann an der Messeinrich-
Die Messeinrichtung muss über einen Messsig-
tung eingestellt werden. Der Nullpunkt einer + 28
analogen Schnittstelle liegt mit 4 mA bei 20 %
nalausgang mit lebendem Nullpunkt verfügen, des analogen Geräteausgangs. Der Nullpunkt
so dass negative und positive Messsignale an- der digitalen Profibus-Schnittstelle liegt bei 0.
gezeigt werden können. Die Messeinrichtung kann auch negative Mess-
Die AMS muss über eine Geräteanzeige verfü- werte ausgeben. Dies erfolgt bei der digitalen
gen, die das Messsignal anzeigt. Schnittstelle bei symmetrischer Skalierung bis
minus 10.000.
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2. Aufgabenstellung
Hierbei handelt es sich um eine Ergänzungsprüfung basierend auf dem TÜV Süd Prüfbericht
Nr.: 821029 vom 30.06.2006 und 1. Ergänzung: TÜV SÜD Bericht-Nr.: 1249694 vom
30.03.2009.
2.2 Zielsetzung
Der Antrag für die vom Hersteller angestrebte Prüfung bezog sich auf die digitale Datenüber-
tragung über die Profibusschnittstelle.
Die Eignungsprüfung der Messeinrichtung erfolgte unter Anwendung der deutschen und eu-
ropäischen Richtlinien über die Mindestanforderungen zur Prüfung und Zulassung von Emis-
sionsmesseinrichtungen. Hierzu gehören insbesondere:
[1] Richtlinie VDI 4201 Blatt 1: 2010, Digitale Schnittstelle
- Allgemeine Anforderungen,
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3.1 Messprinzip
Die Analysatoren der EasyLine EL3000 Serie bzw. Advance Optima AO2000 Serie bestehen
aus dem Infrarotfotometer Uras 26 und können wahlweise mit einer elektrochemischen Sau-
erstoffmesszelle (Sensor) oder der magnetomechanischen Sauerstoffmesszelle Magnos 206
ausgestattet werden. Die physikalischen Einheiten der geprüften Messeinrichtungen der Ad-
vance Optima AO2000 Serie und EasyLine EL3000 Serie sind identisch.
Die Analysatoren der Advance Optima AO2000 Serie sind modular in ein Elektronik- und ein
Analysatormodul aufgeteilt, wobei die Zentraleinheit mit dem Elektronikmodul für alle Mess-
systeme der Produktreihe identisch ist. Das Analysatormodul hingegen beinhaltet den mess-
technischen Aufbau nach dem jeweiligen physikalischen Messprinzip und die Modulelektro-
nik. Das Analysatormodul ist identisch mit der EasyLine EL3000 Serie. Die Software des
Analysatormoduls, die für die messtechnischen Eigenschaften bestimmend ist, unterscheidet
sich für die Advance Optima AO2000 Serie nicht von der EasyLine EL3000 Serie.
Die Zentraleinheit hat die Aufgabe, die einzelnen Analysatormodule zu verwalten. Neben der
Bedienung und Anzeige werden hier die Messwerte der Sensorelektronik der einzelnen Ana-
lysatormodule über CAN-Bus ausgelesen, verarbeitet und u.a. als Analogsignal und/oder in
digitaler Form über eine Profibusschnittstelle ausgegeben und alphanumerisch im Display
angezeigt. Außerdem steuert sie Systemfunktionen wie z.B. das Auslösen von Kalibrierun-
gen in den angeschlossenen Modulen. Eine weitere Funktion ist die Steuerung und Verwal-
tung weiterer Module über CAN-Bus. Damit wird der Anschluss mehrerer Module an eine
Zentraleinheit möglich. Gegenüber der vorangegangenen Version (Syscon II) weist die neue
Zentraleinheit (Syscon III) u. a. einen anderen Mikroprozessor und neue Module für die Ana-
logaus- und Analogeingänge auf. Die Funktionen, die eine Zentraleinheit innerhalb des Ana-
lysators erfüllt, sind für beide Versionen identisch.
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Die Analysatormodule mit der Modulelektronik führen den eigentlichen Messvorgang nach
dem jeweiligen physikalischen Messprinzip durch. Die Modulelektronik organisiert und ver-
waltet dabei den Betrieb des Analysatormoduls. Hier werden die messtechnischen Größen
aufgenommen und verarbeitet. Dazu gehören neben der Signalverarbeitung auch die Linea-
risierung, die Kalibrierung, die Querempfindlichkeitsverrechnung und die Generierung von
eventuellen Fehlermeldungen. Die entsprechenden Parameter sind in der SNE abgespei-
chert. Damit behält das Modul unabhängig von der Zentraleinheit seine Kalibrierdaten und
messtechnischen Eigenschaften.
Das Infrarotfotometer Uras 26 arbeitet nach dem Prinzip der Nicht-Dispersiven-Infrarot-
Absorption (NDIR-Verfahren). Es beruht auf der Resonanzabsorption charakteristischer
Schwingungsbanden nichtelementarer Gase im mittleren Infrarot zwischen 2 µm und 12 µm.
Die Gasmoleküle treten aufgrund ihres Dipolmomentes mit Infrarotstrahlung in Wechselwir-
kung. Zur Selektivierung wird der Empfänger mit der Messkomponente gefüllt und damit auf
die Messkomponente sensibilisiert.
E2 gelangt. Dieser ist mit einem der zweiten Messkomponente entsprechenden Gas gefüllt
und damit auf die zweite Messkomponente sensibilisiert.
Durch den Aufbau eines zweiten Strahlenganges mit einem Strahler IR-S2 und der Küvette
MK2 und dem Empfänger E3 werden so mit dem Fotometer 3 Messkomponenten gleichzei-
tig erfasst.
IR-S IR-Quelle MK1 Messküvette 1 (CO, SO2) KK1 Kalibierküvette 1 (CO, SO2)
CH Chopperrad MK2 Messküvette 2 (NO) KK2 Kalibrierküvette 2 (NO)
E1 Empfänger 1 (CO) E2 Empfänger 2 (SO2) E3 Empfänger 3 (NO)
IF Interferenzfilter FK Filterküvette
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Die Temperaturabhängigkeit des Sensors wird über die gemessene Temperatur elektrisch
kompensiert.
ten, so werden die Sauerstoffmoleküle infolge ihres paramagnetischen Verhaltens in das in-
homogene Magnetfeld hineingezogen. Durch die starke Inhomogenität des Magnetfeldes
bauen sich unterschiedlich hohe Sauerstoffpartialdrücke auf. Am Ort hoher magnetischer
Feldstärke herrschen höhere Partialdrücke als an Orten niedriger Feldstärke. Durch dieses
Partialdruckgefälle wird auf die Hantel ein Drehmoment ausgeübt. Ein Regelkreis kompen-
siert dieses Drehmoment. Ein Infrarotstrahl tastet über eine Spiegel-Differenzphotozellen-
anordnung die Hantelstellung ab. Der in Abhängigkeit von der Hantelstellung gebildete Kom-
pensationsstrom erzeugt in den Leiterschleifen der Hantel ein elektrisches Drehmoment, das
dem "Messdrehmoment" entgegengerichtet ist und die Hantel in die Ausgangslage zurück-
dreht. Diese Leiterschleife befindet sich im Messraum. Der Kompensationsstrom ist der
Sauerstoffkonzentration proportional. Abbildung 6 zeigt das Funktionsprinzip.
Die Signale der einzelnen Messkanäle werden digital weiterverarbeitet und alphanumerisch
im Display oder als eingeprägtes 20 mA Stromsignal ausgegeben.
Wegen Alterungs- und Verschmutzungseffekten ist eine periodische Überwachung und Jus-
tierung von Null- und Referenzpunkt notwendig.
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Profibusschnittstelle
Über das PROFIBUS-Modul kann das AO2000-System als PROFIBUS-Slave an ein PRO-
FIBUS-Netz angeschlossen werden. Das PROFIBUS-Modul stellt eine RS485- und eine
MBP-Schnittstelle zur Verfügung. Über den PROFIBUS werden Informationen aus den
Gasanalysatoren der AO2000 Serie an einen PC, eine SPS oder ein Prozessleitsystem über-
tragen. Messwerte, Statussignale sowie die Signale der Analog- und Digitaleingänge werden
so zur Weiterverarbeitung bereitgestellt.
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4. Prüfprogramm
4.1 Laborprüfung
Die Laborprüfung wurde mit zwei vollständigen identischen Geräten des Typs Advance Op-
tima AO 2000 mit Profibus mit den Gerätenummern
Nr. 1: 0030D604D571 und Nr. 2: 0030D6093A05
durchgeführt.
Gemäß Richtlinie wurde das folgende Testprogramm für den Labortest festgelegt.
• Überprüfung der digitalen Schnittstelle: Profibus,
• Überprüfung des Einflusses der Umgebungstemperatur,
• Überprüfung des Einflusses der Netzspannung.
4.2 Feldtest
Es wurde kein Feldtest durchgeführt.
5. Standardreferenzmessverfahren
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6. Prüfergebnisse
6a Allgemeine Anforderungen
Bewertung
Während der Eignungsprüfung wurden zwei identische Messeinrichtungen geprüft. Die Mes-
seinrichtungen erfüllen die Mindestanforderungen zur Überwachung von Emissionen aus
stationären Quellen sowie die geforderte Messunsicherheit.
Die Prüfungen und Ergebnisse sind in den entsprechenden Kapiteln dargestellt.
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Bewertung
Die durchgeführten Prüfungen wurden mit denen in Kapitel 3 ausführlich beschriebenen
Messeinrichtungen durchgeführt. Die Prüfergebnisse in diesem Prüfbericht und im zugehöri-
gen Zertifikat beziehen sich nur auf Messeinrichtungen die den geprüften Prüfmustern ent-
sprechen. Der Hersteller wurde darauf hingewiesen, dass jegliche Änderung an der Messein-
richtung mit dem Prüfinstitut abgesprochen werden muss und zu Nach- oder Neuprüfungen
der Messeinrichtung führen kann.
Bei Änderungen an der Gerätekonfiguration für Hard- und/oder Software ist der Fortbestand
der Gültigkeit der Zertifizierung nicht garantiert.
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Bewertung
Das Prüfinstitut TÜV Rheinland Energie und Umwelt GmbH ist nach DIN EN ISO/IEC 17025
für Eignungsprüfungen (QAL1), Funktionsprüfungen (AST), Kalibrierungen (QAL2) und
Emissionsmessungen bis zum 31-01-2013 akkreditiert.
Im Anhang ist als Abbildung 19 die Akkreditierungs-Urkunde beigefügt.
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6b Laborprüfungen
Gerätetechnische Ausstattung
Die Prüfung wurde mit zwei vollständigen und baugleichen Messeinrichtungen vom Typ Ad-
vance Optima AO 2000 mit Profibus durchgeführt. Da in dieser Prüfung nur die Datenausga-
be über die digitale Schnittstelle Profibus im Vergleich mit dem analogen Datenausgang mit
Hilfe von Prüfgasen geprüft wurde, wurde auf die Probenahmeeinrichtung verzichtet.
Im Messgerät ist die Software mit der Versionsnummer V5.1.0.0 implementiert.
Auswertung
Die beiden Messeinrichtungen waren baugleich und bestehen aus folgenden Teilen:
- Messgerät AO .2000
inklusive
- analoger Schnittstelle
- digitaler Schnittstelle Profibus
- Prüfgasventilen zur automatischen Prüfgasaufgabe
Bewertung
Die eignungsgeprüfte Ausführung umfasst die vollständige Messeinrichtung einschließlich
Entnahmesystem, Analysatoren, Datenausgabe und Bedienungsanleitung.
Damit werden die Bedingungen der Mindestanforderungen erfüllt.
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Auswertung
Zur digitalen Übertragung der Daten des Messgerätes müssen diese auf ± 10.000 skaliert
werden, wobei der Null-Punkt bei Null liegt. Hierzu wird im Messgerät der zu übertragene
Messbereich eingestellt.
In der folgenden Bildschirmdarstellung ist die Ansicht des Durag-Auswerterechners mit allen
Funktionen der digitalen Schnittstelle zu sehen. Im Kopf kann der Messkanal ausgewählt
werden.
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Im rechten oberenTeil (gelb umrandet ) kann für die Simulation ein Wert angegeben werden
und es können auch zusätzlich die Statussignale Störung und Wartung gesetzt werden.
Durch betätigen der Taste [Simulation start] wird diese Anforderung vom Messgerät simu-
liert und an den Rechner gesendet (rote Umrandung), zusammen mit dem Status Simulati-
on. Mit [Simulation stopp] kann diese Simulation beendet werden. Nach Profibus-Definition
kann nur ein Status gesetzt werden, das hat zur Folge, dass bei gleichzeitiger Vorgabe von
Störung und Wartung nur die Störung zurück gemeldet wird.
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Bewertung
Der Anzeigebereich kann an der Messeinrichtung eingestellt werden. Der Nullpunkt einer
analogen Schnittstelle liegt mit 4 mA bei 20 % des analogen Geräteausgangs. Der Nullpunkt
der digitalen Profibus-Schnittstelle liegt bei 0. Die Messeinrichtung kann auch negative
Messwerte ausgeben. Dies erfolgt bei der digitalen Schnittstelle bei symmetrischer Skalie-
rung bis minus 10.000.
Das Messgerät verfügt über die digitale Schnittstelle Profibus. Die Anforderungen entspre-
chend der Richtlinie VDI 4201 Blatt 1 "Allgemeine Anforderungen" und Blatt 2 "Profibus"
werden erfüllt. Hierzu zählen die Übertragung der Messgerätedaten, Messwerte und Status-
signale, die Simulation von Messwerten und Statussignalen und die Anforderung einer au-
tomatischen Prüfgasaufgabe.
Da die Profibusschnittstelle nur jeweils ein Statussignal übertragen kann, werden zur eindeu-
tigen Kennzeichnung von simulierten Werten und Statussignalen drei zusätzliche Statussig-
nale eingesetzt. SimulationOK, SimulationStörung und SimulationWartung. Wenn nur ein
Wert simuliert werden soll wird das Statussignal SimulationOK gesetzt. Soll während der Si-
mulation Störung oder Wartung simuliert werden, wird das Statussignal SimulationStörung
oder SimulationWartung gesetzt.
Bei der Prüfung der Messgeräte auf Temperatur- und Netzspannungsabhängigkeit zeigt sich
keinerlei Einfluss.
Damit werden die Bedingungen der Mindestanforderung erfüllt.
Die Mindestanforderung ist erfüllt.
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Bei der Erstellung der Einbaubescheinigung und den regelmäßigen Funktionskontrollen ist
neben den üblichen Prüfungen am Auswerterechner zu prüfen, ob den einzelnen Messkanä-
len der richtige Messbereich zugeordnet ist.
Bei Messgeräten, die herkömmlicher Weise am analogen Ausgang verschiedene Messberei-
che zur Verfügung stellen können, ist für die digitale Übertragung immer der größte für den
jeweiligen Einsatz sinnvolle Messbereich zu verwenden.
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8. Literatur
[3] Bericht Nr.: 821029 über die Eignungsprüfung des Emissionsmessgerätes Advance
Optima AO2000 Serie der Firma ABB Automation GmbH (TÜV Süd Gruppe, Abt. Um-
welt-Service vom 30. Juni 2006), Bekanntgabe: BAnz. 14.10.2006, Nr. 194, S. 6715,
Kap. I Nr. 2.1
[4] Bericht Nr.: 1249694 über die Ergänzungsprüfung des Emissionsmessgerätes Advan-
ce Optima AO2000 Serie der Firma ABB Automation GmbH (TÜV Süd Gruppe, Abt.
Umwelt-Service vom 30. März 2009), Bekanntgabe: BAnz. 25.08.2009, Nr. 125, S.
2932, Kap. I Nr. 3.4
[5] Prüfplan Nr.: 936/21217137/TP für die Ergänzungsprüfung des Emissionsmessgerätes
Advance Optima AO2000 Serie der Firma ABB Automation GmbH vom TÜV Rheinland
Energie und Umwelt vom 21. Juni 2011.
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9. Anhang
2.1 Advance Optima AO2000 Serie für CO, NO, SO2, CO2, N2O und O2
Hersteller:
ABB Automation GmbH, Frankfurt/Main
Eignung:
Für genehmigungsbedürftige Anlagen und Anlagen der 27. BImSchV
Softwareversion: 4.0.0
Einschränkungen:
1. Bei der N2O-Messung übersteigt für CO-Konzentrationen über 210 mg/m³ die Summe der positiven
Einflüsse von Störkomponenten (Querempfindlichkeit) 4 % des Messbereichsendwertes. Ggf. ist eine
interne Korrektur über einen zusätzlichen CO- Messkanal möglich.
2. Bei N2O-Konzentrationen über 75 mg/m³ übersteigt am CO-Messkanal der Gerätevariante ohne Fil-
terküvette die Summe der positiven Einflüsse von Störkomponenten im Messbereich 0-150 mg/m³ den
zulässigen Betrag von 4 % des Messbereichsendwertes. Ggf. ist der Einsatz der Filterküvette oder ei-
ne interne Korrektur über einen zusätzlichen N2O-Messkanal möglich.
Hinweise:
1. Die Messeinrichtungen der Advance Optima AO2000 Serie sind mit der Infrarotmesszelle Uras26
ausgerüstet. Sie können ohne Sauerstoffmesszelle, mit einer paramagnetischen Sauerstoffmesszelle
Magnos206 oder alternativ mit einer elektrochemischen Sauerstoffmesszelle (Sensor) ausgerüstet
sein.
2. Geräte mit dem Messbereich NO(L) müssen immer mit einer Sauerstoffmesszelle ausgerüstet sein.
3. Geräte mit einem Messbereich für SO2 von 0-75 mg/m³ müssen immer mit einer Sauerstoffmesszel-
le ausgerüstet sein.
4. Werden die Analysatoren mit Justierküvetten betrieben, so sind deren Konzentrationen bei der jähr-
lichen Funktionsprüfung mit Prüfgasen zu überprüfen.
5. Bei der jährlichen Funktionsprüfung sind die Nullpunkte der Sauerstoffmesseinrichtungen mit Stick-
stoff zu überprüfen.
6. Geräte mit dem Zusatz (K) sind mit einer Filterküvette ausgestattet.
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variante Uras 26- Kennung Komponente 1 Komponente 2 Komponente 3 Komponente 4
AO2020/2040 CEM1000 CO
AO2020/2040 CEM2000 NO
AO2020/2040 CEM2000L NO(L)
AO2020/2040 CEM4000 N2O
AO2020/2040 CEM1200 CO NO
AO2020/2040 CEM1200L CO NO(L)
AO2020/2040 CEM1500 CO CO2
AO2020/2040 CEM1400 CO N2O
AO2020/2040 CEM2300 NO SO2
AO2020/2040 CEM2400 NO N2O
AO2020/2040 CEM2500 NO CO2
AO2020/2040 CEM2500L NO(L) CO2
AO2020/2040 CEM4500 N2O CO2
AO2020/2040 CEM1250 CO NO CO2
AO2020/2040 CEM1250L CO NO(L) CO2
AO2020/2040 CEM1230 CO SO2 NO
AO2020/2040 CEM1230K CO(K) SO2(K) NO
AO2020/2040 CEM1230L CO SO2 NO(L)
AO2020/2040 CEM1230KL CO(K) SO2(K) NO(L)
AO2020/2040 CEM1450 CO N2O CO2
AO2020/2040 CEM2350 NO SO2 CO2
AO2020/2040 CEM2450 NO N2O CO2
AO2020/2040 CEM1235 CO SO2 NO CO2
AO2020/2040 CEM1235K CO(K) SO2(K) NO CO2
Prüfbericht:
TÜV SÜD Industrie Service GmbH, München
Bericht-Nr. 821029 vom 30. Juni 2006
777741_2011_936_21217137A.doc
TÜV Rheinland Energie und Umwelt GmbH
Luftreinhaltung
3.4 Advance Optima AO2000 Serie für CO, NO, SO2, N2O, CO2 und O2
Hersteller:
ABB Automation GmbH, Frankfurt/Main
Eignung:
Für genehmigungsbedürftige Anlagen und Anlagen der 27. BImSchV
Softwareversionen:
Version Systemcontroller: 5.0.0
Version Analysatormodul: 3.2.14
Einschränkungen:
1. Bei der N2O-Messung übersteigt für CO-Konzentrationen über 210 mg/m³ die Summe der positiven
Einflüsse von Störkomponenten (Querempfindlichkeit) 4% des Messbereichsendwertes. Gegebenen-
falls ist eine interne Korrektur über einen zusätzlichen CO-Messkanal möglich.
2. Bei N2O-Konzentrationen über 75 mg/m³ übersteigt am CO-Messkanal der Gerätevariante ohne Fil-
terküvette die Summe der positiven Einflüsse von Störkomponenten im Messbereich 0 - 150 mg/m³
den zulässigen Betrag von 4% des Messbereichsendwertes. Gegebenenfalls ist der Einsatz der Filter-
küvette oder eine interne Korrektur über einen zusätzlichen N2O Messkanal möglich.
Hinweise:
1. Die Messeinrichtungen der Advance Optima AO2000 Serie sind mit der Infrarotmesszelle Uras26
ausgerüstet. Sie können ohne Sauerstoffmesszelle mit einer paramagnetischen Sauerstoffmesszelle
Magnos206 oder alternativ mit einer elektrochemischen Sauerstoffmesszelle (Sensor) ausgerüstet
sein.
2. Geräte mit dem Messbereich NO(L) müssen immer mit einer Sauerstoffmesszelle ausgerüstet sein.
3. Geräte mit einem Messbereich für SO2 von 0-75 mg/m3 müssen immer mit einer Sauerstoffmess-
zelle ausgerüstet sein.
4. Werden die Analysatoren mit Justierküvetten betrieben, so sind deren Konzentrationen bei der jähr-
lichen Funktionsprüfung mit Prüfgasen zu überprüfen.
5. Bei der jährlichen Funktionsprüfung sind die Nullpunkte der Sauerstoffmesseinrichtungen mit Stick-
stoff zu überprüfen.
6. Geräte mit dem Zusatz (K) sind mit einer Filterküvette ausgestattet.
777741_2011_936_21217137A.doc
TÜV Rheinland Energie und Umwelt GmbH
Luftreinhaltung
Geräte-
variante Uras 26- Kennung Komponente 1 Komponente 2 Komponente 3 Komponente 4
AO2020/2040 CEM1000 S3 CO
AO2020/2040 CEM2000 S3 NO
AO2020/2040 CEM2000L S3 NO(L)
AO2020/2040 CEM4000 S3 N2O
AO2020/2040 CEM1200 S3 CO NO
AO2020/2040 CEM1200L S3 CO NO(L)
AO2020/2040 CEM1500 S3 CO CO2
AO2020/2040 CEM1400 S3 CO N2O
AO2020/2040 CEM2300 S3 NO SO2
AO2020/2040 CEM2400 S3 NO N2O
AO2020/2040 CEM2500 S3 NO CO2
AO2020/2040 CEM2500L S3 NO(L) CO2
AO2020/2040 CEM4500 S3 N2O CO2
AO2020/2040 CEM1250 S3 CO NO CO2
AO2020/2040 CEM1250L S3 CO NO(L) CO2
AO2020/2040 CEM1230 S3 CO SO2 NO
AO2020/2040 CEM1230K S3 CO(K) SO2(K) NO
AO2020/2040 CEM1230L S3 CO SO2 NO(L)
AO2020/2040 CEM1230KL S3 CO(K) SO2(K) NO(L)
AO2020/2040 CEM1450 S3 CO N2O CO2
AO2020/2040 CEM2350 S3 NO SO2 CO2
AO2020/2040 CEM2450 S3 NO N2O CO2
AO2020/2040 CEM1235 S3 CO SO2 NO CO2
AO2020/2040 CEM1235K S3 CO(K) SO2(K) NO CO2
Analysatoren, die mit dem Namenszusatz S3 versehen sind, haben die Ausstattung mit dem neuen
Systemcontroller (Syscon-Board) in der Version 3
Zusätzlich wird angegeben, ob eine Sauerstoffzelle Magnos206 oder ein elektrochemischer Sensor
eingebaut ist.
8. Das Wartungsintervall beträgt 3 Wochen.
9. Ergänzungsprüfung zur Bekanntgabe des Umweltbundesamtes vom 12. September 2006
(BAnz. S. 6715).
Prüfbericht:
TÜV SÜD Industrie Service GmbH, Abteilung Umwelt Service, München
Bericht Nr.: 1249694 vom 30. März 2009
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Luftreinhaltung
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10. Bedienungsanleitung
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