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• Der Gegenstand der Stilistik. Die Stilistische Struktur der Sprache.
Wie der Name schon besagt, ist Stilisik die sprachwissenschaftliche Disziplin, die den Stil
erforscht.
Stilistik ist die sprachwissenschaftliche Disziplin, die erforscht, wie man die sprachlichen
Ausdrucksmittel am schönsten, d.h. in höchstem Masse angemessen und effektiv (in
Abhängigkeit vom Charakter, Ziel und Bedingungen der Kommunikation), gebrauchen soll.
Stilistik ist eine verhältnismässig junge Disziplin.
Um von Stilistik als Wissenschaft reden zu können, sollen wir uns gleich zu Beginn den
Begriff von ihrem Objekt und ihrem Gegenstand machen. Im Allgemeinsinn bedeutet das
Wort «das Forschunfsobjekt» eine stoffliche oder geistige Substanz oder ein Phänomen des
jeweiligen Prozesses, das in der Realität unabhängig von menschlichem Bewusstsein
existiert. Ein Objekt kann sehr vielseitig, kompliziert und vielleicht im vollen Umfange
unerkennbar sein. Deshalb wird ein und dasselbe Objekt menschlichen Erkenntnisses in der
Regel von mehreren Wissenschaften untersucht; jede Wissenschaft konzentriert sich dabei
auf die Erforschung nur einer Seite des Objektes. Diese einzelne Seite wird also zum
Gegenstand jener Wissenschaft. Also, unter der Wortverbindung «der Gegenstand der
Forschung» versteht man jenen Aspekt des Erkenntnissobjektes, der gerade von einer
konkreten (engeren) wissenschaftlichen Disziplin untersucht wird.
Sprachliche Ebenen:
1. Phonetik: Lautlehre;
2. Phonologie: funktionelle Lautlehre. Phonetik vs. Phonologie • Die Phonologie untersucht
die linguistischen Funktionen der Laute und dementsprechend die Phonetik die Laute und
ihre Eigenschaften ohne Berücksichtigung irgendeiner Funktion; • Die Phonetik untersucht
die Sprache als physikalische Erscheinung, die Phonologie aber als eine soziale Erscheinung
(B. Man); • Die Dichotomie „Phonetik – Phonologie“ wird mit Saussures Einteilung „parole
– langue“ verknüpft. • Phonologie betrachtet die Beziehung zwischen dem Phonem und dem
Laut(Halle.) „Für die Reihenfolge der beiden Ebenen: „Die phonetische Aufnahme muss als
Ausgangspunkt und als Material für die phonologische Beschreibung genommen werden
muss“ (Trubezkoy).
3. Morphologie: Diese Zweig der Grammatik befasst sich mit der Struktur von Wörtern. Sie
untersucht die Formen der Wörter (Flexion, Derivation) und der Wortbildung (Schwerpunkt
- grammatikalische Kategorien: Aspekt, Kasus, Genus, Modus, Numerus, Person, Tempus,
Genus verbi);
4. Syntax: Syntax behandelt die Weise, in der Wörter angeordnet sind, um
Bedeutungsbeziehungen innerhalb (und manchmal zwischen) Sätzen aufzuzeigen
(Schwerpunkt - Satzstruktur);
5. Semantik: untersucht die Bedeutung von Sprache (Schwerpunkt – Semantische Felder);
6. Pragmatik: untersucht das sprachliche Handeln. Nach Morris’s Zeichentheorie man
unterscheidet zwischen: Syntax (Zeichen-Kombinatorik), Semantik (Zeichen-Bedeutung)
und Pragmatik (Zeichen-Verwendung).
• Syntaktische Einheiten im Text und ihre Stilwerte.
Die syntaktischen Einheiten eines Sprachsystems sind die Folgen phonologischer bzw.
graphematischer Wörter, die in diesem Sprachsystem grammatisch sind.
Somit sind Wortformen strukturelle Elemente syntaktischer Einheiten: Phrasen, einfache
Sätze, komplexe Sätze, komplexe syntaktische Ganzheiten, die die wichtigsten
syntaktischen Einheiten sind. Es gibt zwei Haupttypen von syntaktischen Verbindungen in
einem Satz - schreiben und abgeben.
Tropen gelten als besonders geartete Stilelemente im Bereich der Lexik. Sie sind aus der
antiken Rhetorik hervorgegangen. Damit schmückten die Redner ihre Rede, um wirksam zu
sprechen. Außer den Tropen gab es noch syntaktische Figuren. Zusammen mit den Tropen
bildeten sie den Kern der traditionellen (der antiken, der alten) Stilistik. Es handelt sich um
die Konstruktionen, die vom normalen Sprachgebrauch abweichen. Sie haben eine
besondere Funktion und wirken in der Regel expressiv. Diese Figuren zeichnen sich durch
originelle Verbindung ihrer Satzglieder aus.
• Stilistische Qualitäten der sprachlichen Einheiten.
Es gibt sprachliche Einheiten, die hierarchisch organisiert sind und von den kleinsten
Einheiten, den Lauten, über die Phoneme, Morpheme, Wörter, Satzglieder, Teilsätze bis zu
den Texten und womöglich bis zu den Diskursen reichen.
Um die Struktur eines gesprochenen oder gelesenen Textes zu ermitteln, wird er in kleinere
Einheiten zerlegt (segmentiert). Die allgemeine wissenschaftliche Untersuchung der
Sprachstruktur hat eine genauere Liste von sprachlichen Einheiten ergeben, denen man
grammatische Bereiche zuordnen kann.