ERSTER GESANG
Nicht, wenn wir Erhebungen auflisten, werden wir neue Imperien haben,
Auf schwachen Fundamenten in irdischem Schimmel gelegt,
Wo von unserem Glauben und unserem Land nur wenige sind.
Unter den Tausenden von kräftigen Heiden sind sie mutig,
Wo nichts hingehört, vertrauen wir dem unwahren Griechenland
Und westlicher Hilfe, die wir weit entfernt haben, siehe:
Wer so baut, der baut so, als ob seine Arbeit sein Grab sein sollte.
Guelpho neben ihnen das Land und den Ort besitzt,
Dessen Vermögen gut mit seinen großen Taten übereinstimmt,
Von seinem italienischen Vater, aus dem Hause Este,
Nun, er konnte seinen edlen Stammbaum mitbringen,
Ein Deutscher, der mit reichem Besitz geboren wurde, ist gesegnet,
Ein würdiger Zweig entsprang dem guelphischen Baum.
Zwischen Rhein und Donau befand sich das Land.
Er regierte, wo Schwaben und Rhetier regierten.
Eine heidnische Jungfrau dort ahnte nicht, dass er sie getroffen hat,
In glänzendem Stahl, umrahmt ihr Gesicht schön,
Ihr Haar ungebunden, sie machte ein mutwilliges Netz,
Um die süße Atmung aus der Kühlluft aufzufangen.
Auf sie blickte sein sehnsüchtiger Blick, den er schickte,
Anblick, Wunder, Liebe; Amor züchtete seine Fürsorge;
O Liebe, o Wunder; Amor, neu geboren, neu gezüchtet,
Jetzt stöhnte er, jetzt bewaffnet, führte er diesen gefangenen Champion.
Ihr Helm, den die Jungfrau angezogen hat, ein gewisses Gewicht,
Sie befürchtete, dass er ihr im Kampf helfen könnte,
Ihr Mut verdiente, den Springer überfallen zu haben;
Doch dann floh sie, unbegleitet, nicht gesucht,
Und ließ ihr Bild in seinem Herzen zurück;
Ihre süße Idee wanderte durch seinen Gedanken,
Ihre Form, ihre Geste und ihr Platz in seinem Kopf,
Er behielt es und blies mit diesem Wind das Feuer der Liebe an.
Diese Macht, die sie ihm gaben, durch sein fürstliches Recht,
Alle zu befehlen, alles zu beurteilen, gut und schlecht,
Gesetze, die man den Ländern auferlegen muss, die von der Macht gebändigt werden,
Um Krieg zu führen, wann und wo er will,
Um jedes Recht in gebührender Unterwerfung zu halten,
Ihre Tapferkeit, sich von seiner Fähigkeit leiten zu lassen;
Dies geschieht, der Report zeigt ihre verräterischen Flügel an,
Und zu jedem Ohr bringt er die Nachricht und die Kunde.
Mein Verstand, der Feind der Zeit, der Feind des Vergessens,
Besorge die Wahrheit über jede bemerkenswerte Sache,
Oh, lass deine Tugend mich so unterstützen,
Dass ich jede Truppe und jeden Kapitän großartig singen darf,
Die in diesem glorreichen Krieg berühmt wurden,
Vergessen bis jetzt durch die böse Behandlung der Zeit:
Diese Arbeit, abgeleitet von meinen geliebten Schätzen,
Lasst alle Zeiten aufhorchen, es altert nie der Ruhm.
In der Schule der Liebe werden alle Dinge gelehrt, die wir sehen,
Dort lernte diese Wappenjungfrau die schreckliche Gestalt kennen,
Noch immer an seiner Seite ging eine treue Wache zu ihr,
Eine wahre Liebe verknüpfte ihr Leben miteinander,
Niemand allein könnte ihr gefährlich sein,
Aber jeder, der die Qualen des anderen kennt, versucht es,
Wenn einer verletzt wurde, fühlte der andere die Wunde,
Sie verlor ihr Blut, er verzehre sein Leben dafür.
Bereitet euch denn auf eine starke und leichte Reise vor,
Heftig im Kampf, froh über den Sieg. -
Und mit diesem Wort und dieser Warnung war es bald soweit,
Jeder Soldat, der sich nach kommendem Ruhm sehnt,
Ungeduldig sind sie am Morgen hell
Von Ehre, also haben sie die Erinnerung bestochen:
Aber dennoch hatte ihr Häuptling eine Angst gehabt
In seinem Herzen, aber sie blieb dort geheim.
Sie treffen keine Kräfte, die von ihrem Feind gesammelt wurde,
Keine Türme, die mit Rampen, Gräben oder Mauern verteidigt sind,
Kein Bach, kein Wald, kein Berg könnte langsamer werden lassen
Ihr hastiges Tempo oder stoppen ihren Marsch überhaupt;
Wie seine Ufer also der Prinz der Flüsse, der Po,
Wenn er übertrieben ist, bricht mit einem schrecklichen Sturz,
Die moosbewachsenen Felsen und Bäume wachsen mit dem Alter,
Auch nichts widersteht seiner Wut und seinem Zorn.
Die Angst vor der Krankheit übersteigt das Böse, das wir fürchten,
Denn so ärgern uns unsere gegenwärtigen Schäden noch am meisten,
Jeder Geist ist gepresst und öffnet jedes Ohr,
Neue Botschaften zu hören, obwohl sie uns auf keinen Fall erfreuen,
Dieses geheime Gerücht flüsterte überallhin:
Die Stadt werden uns diese Christen zerstören,
Der alte König sein kommendes Böses wusste,
Hatte verfluchte Gedanken in seinem falschen Herzen erneuert.
ZWEITER GESANG
.
Ismeno beschwört, aber seine Zauber sind eitel;
Aladin will die Christen in seinem Zorn töten:
Sophronia und Olindo sollten getötet werden.
Um den Rest zu retten, gewährt der König ihren Wunsch;
Clorinda hört ihre Tatsache und ihr Schicksal,
Ihre Vergebung kommt und hält sie vom Feuer fern:
Argantes, wenn die Reden der Athleten sind
Verachtet, widersetzt sich dem Herzog zum tödlichen Krieg.
Mein Lehnsherr, sagt er, das Lager bewegt sich schnell hierher,
Die Axt wird an die Wurzel dieser Zeder gelegt,
Aber lass uns als tapfere Männer arbeiten,
Denn den kühnsten Herzen hilft Fortuna;
Deine fürstliche Fürsorge, deine königliche Weisheit beweist es,
Nun, du hast gearbeitet, gut vorausgesehen;
Wenn jeder seinen Auftrag und seine Pflicht erfüllt, so,
Nichts als sein Grab hier wird dein Feind erobern.
Mit viel Arbeit bei der Suche nach dem Tyrannen begann man, einzudringen.
In jedes Haus, jeden Raum, jeden Tempel und jedes Zelt.
Ihnen der Fehler oder das Missgeschick verraten wurde,
Oder er versteckte sich, er versprach Geschenke oder Bestrafung,
Sein untätiger Zauber, den der falsche Zauberer sagte,
Aber in diesem Labyrinth wanderte er und ging immer noch falsch,
Denn der Himmel hat befohlen, dasselbe zu verbergen,
Um den Bösewicht mehr dazu zu bringen, seine Schande zu spüren.
Unter ihnen wohnten die Freude und die Lust ihrer Eltern,
Eine Magd, deren Frucht reif war, nicht übermäßig alt,
Ihre Schönheit war ihr nicht geschätzter Schatz;
Das Feld der Liebe dem Pflug der Tugend gehörte,
Ihre Arbeit Güte; Heiligkeit ihre Freizeit;
Ihr Haus, der Himmel, bei diesem Vollmond war schon geräumt,
Denn dort, vor den Augen der Liebenden zurückgezogen, allein
Mit jungfräulichen Strahlen strahlte diese makellose Cynthia!
Und doch war das kein Diebstahl, sondern dein war die Sünde.
Ich habe wieder gebracht, was du zu Unrecht genommen hast. -
Das hörte der Tyrann, die Wut begann,
Er wetzte seine Zähne und beugte seinen runzelnden Blick,
Kein Mitleid, Jugend, Schönheit, keine Gnade konnte gewinnen;
Freude, Trost, Hoffnung, die Jungfrau hat alles aufgegeben;
Zorn tötete Reue, Rache stoppt den Atem der Barmherzigkeit,
Die Liebe ist der Feind des Hasses und die Schönheit der Sklave des Todes.
Nicht so, nicht so, dass diese Trauer die Wunden wegträgt
Von mir, die Ehre einer so edlen Leistung,
Sie durfte nicht, tat nicht, konnte nicht so vermitteln.
Die massereiche Substanz dieses Idols ist großartig,
Welchen Trick hatte sie, die Aufseher zu verraten?
Welche Kraft kann es, die Göttin aus ihrem Sitz zu heben?
Nein, nein, mein Herr, sie segelt, aber mit meinem Wind. -
Ah, so liebte er, aber seine Liebe war unfreundlich!
So sprach die Nymphe, aber sie redete nur mit dem Wind,
Sie konnte seinen gut besiedelten Gedanken nicht ändern;
O Wunder! O Kampf der wundersamen Art!
Wo Liebe und Tugend, wie es solche Streitigkeiten waren,
Wo der Tod, den der Sieger für mich bestimmt hatte;
Ihre eigene Vernachlässigung, die Sicherheit des anderen gesucht;
Aber so wurde der König noch mehr zum Zorn provoziert,
Ihr Kampf um den Blasebalg diente dem Feuer der Wut.
Und doch segeln wir, während den Wohlstand der Wind weht
Bis auf irgendeinem geheimen Felsen, der nicht mehr existiert, da zünden wir an,
Das Meer der Herrlichkeit hat keine Ufer zugewiesen,
Diejenigen, die nicht in jedem Kampf gewinnen werden,
Füttern immer noch das Feuer, das deinen Geist entflammt,
Um mehr Nationen zu bringen, die deiner Macht unterworfen sind;
Das macht dich den gesegneten Frieden so leicht zu halten
Wie die Fliegen des Sommers, die nicht fürchten, dass der Winter kalt ist.
Sie bitten dich, dem Weg zu folgen, der jetzt eingeschlagen ist,
So schlicht und einfach, dass du das Tor des Schicksals betreten wirst,
Auch nicht in deiner Scheide, sondern in der Hülle dieser berühmten Klinge,
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem du dich durch dein Königreich und deinen Besitz niedergelassen
hast,
Bis Macons heilige Lehre fällt und verblasst,
Bis im bedauernswerten Asien liegen alle desolat.
Süße Worte, die ich erteile, Köder und Verlockungen süß,
Aber die größten Hoffnungen und die größten Kreuze treffen aufeinander.
Weißt du, dass wir bis jetzt gelitten haben große Schmerzen
Durch Länder und Meere, wo Stürme herrschen,
Um die Passage einfach, sicher und einfach zu gestalten,
Die führt uns zu dieser ehrwürdigen Mauer,
Damit wir vom Himmel aus belohnt werden, erhalten wir
Und befreien diese Stadt, nicht länger Opfer zu sein;
Es ist auch nicht schwer, ein so gutes Ende zu finden.
Unsere Ehrungen, Königreiche, Leben und Güter, können wir hingeben.
Keine Hoffnung auf Lob und kein Durst nach weltlichem Gut
Verführt uns, diesem Unternehmen zu folgen,
Der himmlische Vater behält seine heilige Brut
Von einer üblen Infektion eines so großen Schraubstocks:
Aber durch unseren Eifer hat diese Plage standgehalten.
Es lässt uns nicht von diesen Freuden zur Sünde verleiten
Seine Gnade, seine Barmherzigkeit, und seine mächtige Hand
Wird uns vor Verletzungen zu Wasser und zu Lande schützen.
Das ist der Impuls, der unsere Läufer zum Laufen bringt,
Das ist unser Hafen, sicher vor den Überschwemmungen der Gefahr,
Das ist unsere Stärke, die stürmischen Winde, die sich drücken,
Dies ist unser Führer durch Felder, Wüsten und Wälder,
Das ist unser Sommerschatten, unsere Wintersonne,
Das ist unser Reichtum, unser Schatz und unsere Güter,
Das ist unser Motor, Türme, die stürzen,
Unser Speer, der wehtut, unser Schwert, das unsere Feinde verletzt.
DRITTER GESANG
Ihre Gedanken gefiedert, ihre Füße auf den Flügeln waren hochgezogen,
Schnell marschierten sie, waren aber dabei nicht müde,
Denn willige Köpfe machen schwerste Lasten leicht.
Aber als die gleitende Sonne hoch oben stand,
Jerusalem, siehe, erschien vor ihren Augen,
Jerusalem, das sie sehen, sie gucken, sie spionieren,
Jerusalem mit fröhlichem Lärm begrüßen sie,
Mit fröhlichen Rufen und süßen Akklamationen.
Sanfte Worte, leise Sprache, tiefes Schluchzen, süße Seufzer, salzige Tränen
Erhoben sich aus ihren Herzen, mit Freude und Vergnügen gemischt;
Denn so geht es dem Herrn, der sich fürchtet,
Angst vor Hingabe, Freude am Glauben ist fixiert:
Solche Geräusche, die ihre Leidenschaften machen, wie wenn man hört
Die heiseren Meereswellen brüllen, dazwischen hohle Felsen;
Oder wie der Wind in Hainen und schattigen Lauben,
Zwischen den Zweigen und Blättern murmelt.
Wie ein Mast groß war der Speer, den der Galante trug,
Dass er in seinem kriegerischen Stolz zu zittern begann,
Bei Wind werfen sich hohe Zedern auf die Bergheide:
Der König, der sich über seine Tapferkeit wunderte, redete,
Für sie war es schon früher so, dass er in der Nähe von ihm saß,
Sie fühlte ihr Herz mit dem heißen Fieberbeben der Liebe:
Nun, du solltest es wissen, sagt er, jeder christliche Ritter,
Durch lange Bekanntschaft, ist in der Rüstung nahe.
Sie blieb, und die verzweifelte Liebe hatte ihn mutig gemacht:
Denn aus dem Kampf wirst du keinen Aufschub geben,
Die Bündnisse sind, sagte er, dass du dich entfalten kannst,
Dieser erbärmliche Busen und mein Herz sprudeln,
Dir längst gegeben, und wenn du, grausam, willst,
Ich sollte tot sein, lass mich nicht mehr leben,
Aber durchbohre diese Brust, damit die ganze Welt sagen kann,
Der Adler ließ die Taube ihre Beute untertauchen.
Wie der schnelle Strom durch die rollende Flut der Wolga
Durch die Ebenen gejagt, verflucht der Feind die Gerechten,
Fliegt zur Unterstützung von etwas Wald in der Nachbarschaft
Und dreht oft wieder sein schreckliches Horn
Gegen die Hunde, die in Schweiß und Blut getränkt sind,
Dieser Biss wartet nicht, bis das Tier zur Flucht zurückkehrt;
Oder wie die Mauren an ihrem seltsamen Lauf,
Verteidigt, die fliegenden Bälle unverletzt zu meiden:
Der wütende Heide biss sich auf die Lippen wegen dem Teenager,
Er rannte, er blieb, er floh, er drehte sich wieder um,
Bis zum letzten Mal nicht bemerkt, nicht angesehen,
Wie Dudon den Almansor töten ließ,
An seiner Seite umhüllte er seine Waffe scharf,
Der Würdige fiel auf der staubigen Ebene hinunter
Und hob seine schwachen Augen ununterbrochen hoch,
Widerstand leistend dem bleiernem Schlaf, dem eisernem Tod.
Wenn weitere Beweise dafür vorliegen, sehnt er sich danach, sie zu sehen.
Sagt, dass er noch Durst hat, und sein Herzblut würde trinken;
Und wenn er sich beeilt, mir nicht zu begegnen,
Sagt, dass ich ihn finden werde, wenn er es am wenigsten denkt. -
Die Christen waren über seine Worte erzürnt,
Aber er, um ihrem Zorn auszuweichen, geht sicher weg,
Unter dem Schutz der Nachbarmauer,
Gut bewacht mit seinen Truppen und Soldaten.
Die Hände ziehen sich zurück, nicht von ihren Feinden gefährdet
In ihrem Rückzug, so weise waren sie und vorsichtig,
Um Dudon zu ermorden, geht jedes Klagen dahin,
Von der gewohnten Verwendung der Reue variieren sie nicht.
Auf ihren freundlichen Armen legen sie weich auf
Die edle Last seiner Leiche:
In der Zwischenzeit Gottfried von einem Berg
Sah die heilige Stadt und ihren Sitz.
Der nächste Blick auf ihn, der für den Berater geeignet scheint,
Dessen silberne Locken seinen Vorrat an Tagen verraten,
Raimund hoch, ein Mann von wundersamem Witz,
Von Toulouse, der Herr, ist seine Weisheit sein Lob;
Was er voraussieht, wird, wie er es sucht, getroffen,
Seine Strategemen haben immer einen guten Erfolg:
Mit vergoldetem Helm über ihm reitet der milde
Und gute Prinz William, das liebe Kind des Königs von England.
Der dritte Teil der Stadt war dieser, oder etwas weniger,
Für den der Herzog seine herrlichen Fähnriche verbreitete,
Denn so ein großer Kompass hatte diese Festlichkeit,
Diese Runde konnte nicht umgangen werden
Mit enger Belagerung - wie Babels König - schätze ich,
Dieser Wilde hat sie genommen, so eine Armee hat er geführt,
Aber all die Wege behielt er, durch die sein Feind
Vielleicht kommt oder geht, von oder nach der Stadt.
VIERTER GESANG
Aber nie ward im Auge behalten, dass Amors Dienst gelobt wurde.
Ich sah ein Gesicht von so einem schönen Stolz;
Lametta verschleierte ihre bernsteinfarbenen Locken,
Sie versuchte, das zu verdecken, was sie nicht verbergen konnte,
Die goldene Sonne hinter einer silbernen Wolke,
So strömt sie ihre Strahlen auf jeder Seite aus,
Die Marmorgöttin, die bei Knidos spielt, nackt!
Sie schien, ob sie sich entkleidet hatte, oder so!
Ihre Brüste, zwei Hügel, die sich mit reinem Schnee ausbreiten,
Süß, glatt und geschmeidig, weich und leicht anschwellend,
Zwischen ihnen liegt ein milchiger Talboden,
Wo Liebe, Jugend, Freude, Weißsein ihre Behausung finden,
Ihre Brüste waren halb versteckt, und die andere Hälfte war zur Schau gestellt,
So wie die mutwillige Kleidung, als ob sie so viel wäre,
Sollte den Augen gefallen, das Unsichtbare.
Wie wenn die Sonnenstrahlen durch die Welle des Tejo tauchen,
Um das Lagerhaus seines Frühlingsgoldes auszuspionieren,
Liebesdurchdringend so durch ihren Mantel ziehen,
Und in ihrem sanften Busen wanderte sie kühn;
Man sah die wundersame Schönheit, die Jungfrauen haben,
Und alles, um mit Leidenschaft zu begeistern,
Leider bleibt nur noch die Hoffnung, sein Feuer zu löschen.
Das entfacht ist vorbei, weggeblasen.
Aber wenn du deine Hilfe nicht willst, dann nur als Entschuldigung,
Denn in Christus habe ich weder Hoffnung noch Vertrauen,
Ah, doch um der Tugend willen, dein Gewinn!
Wer verachtet Gold, weil es im Staub liegt?
Sei Zeuge des Himmels, wenn du dich weigerst,
Du verlässt ein Mädchen, weil die meisten gerecht sind,
Denn du sollst im Großen und Ganzen mein Vermögen haben,
Ich werde meine Fehler und ihren großen Verrat zeigen.
Und vor fünf Jahren waren fünf Jahre voll gekommen und gegangen.
Seitdem seine liebe Ehepartnerin dem hastigen Tod erlag,
Auch mein Vater starb, verzehrt vom Stöhnen,
Und suchte seine Liebe inmitten der elysischen Felder,
Seine Krone und ich, armes Waisenkind, sind weg,
Mein Onkel regierte in meiner zarten Kindheit;
Nun, er, wenn es die sterblichen Menschen getan haben,
In der Brust des Bruders hat seine Villa geliebt.
Bei diesen herrlichen Füßen, die auf der Treppe sicher sind
Auf den Hälsen der Tyrannen, durch deine Eroberungen tapfer,
Durch diese rechte Hand und durch diese reinen Glieder
Du suchst, um dich von Macons Überlieferung zu befreien, ich sehne mich danach.
Denn diese Krankheit kann niemand außer dir heilen,
Mein Leben und mein Königreich mögest du retten
Von Tod und Verderben; aber vergeblich prüfe ich dich,
Wenn richtig, wenn die Gerechtigkeit dich nicht bewegen kann.
Wenn wir nicht im Dienst unseres Gottes ständen, da haben wir gekämpft
In einem niederträchtigeren Streit, wenn dieses Schwert geschüttelt würde,
Nun, du sollst dich in deiner Sanftmut sammeln,
So schön, dass eine Prinzessin nicht im Stich gelassen werden sollte;
Aber da diese Armeen, vom Ende der Welt gebracht,
Um diese heilige Stadt zu befreien, haben sich verpflichtet,
Es war untauglich, dass wir unsere Kräfte abgewandt haben,
Und der Sieg, auch in ihrem Kommen, bleibt gewiss.
Damit sah sie aus, als wäre sie eine stolze Verachtung,
Das erregte Unmut in ihr, auf dem Weg, wie sie kam,
Drehte sie ihre Schritte wieder um,
Mit trauriger Geste, aber in verächtlicher Art,
Ein Sturm tobte über ihre Wangen,
Mit Tränen des Leidens und Seufzern des Zorns;
Die Tropfen, die ihre Schritte waschen, worauf sie tritt,
Sie scheint auf Perlen oder Kristallperlen zu treten.
Aber wenn meine Worte bei dir ankommen, dann können wir sie finden,
Oh Temperament, dann verleitet dich diese Hitze so sehr!
So viel sagte er, aber sie mit ausgefallener Blindheit,
Seine Bewilligung und seinen Anwalt ließ sie gehen.
Was nicht funktioniert, ist Schönheit, der Mensch gibt nach,
Ist zu schwach, sich mit Klagen und Leiden zu bewegen:
Ihre Lippen warfen eine Kette von gezuckerten Worten aus,
Diese Gefangene führte die meisten christlichen Fürsten an.
Für die Daunen wettete sie mit ihren schüchternen Augen auf dem Boden
Und zog das Gras der bescheidenen Grazie der Frauen an,
Von ihren Augen herunter wogten die Perlen rund
Auf dem hellen Schmelz ihres Gesichts;
Solche Honigtropfen auf springenden Blüten sind zu finden,
Wenn Phöbus den purpurroten Morgen auf der Jagd hält;
Voll schien ihr Blick von Scham zu sein;
Und doch strahlte er durchsichtig durch das Gesicht.
FÜNFTER GESANG
Aber zuerst hat der Prinz auf grauenhaften Rat hin angeordnet,
Sie sollten von einem Springer nach eigener Wahl gewählt werden,
Damit Herr Dudon unter seiner Führung Erfolg haben könnte,
Und von dieser glorreichen Truppe sollte man Schutz annehmen;
So sollte niemand trauern, unzufrieden mit der Tat,
Noch den Verursacher ihrer neuen Unterwerfung beschuldigen:
Außerdem zeigte Gottfried durch dieses Gerät,
Wie sehr er das Regiment im Preis hielt.
Aber wenn man diese Gefahren meiden will, die suchte man bisher,
Es mag für den Ort, den ihr einhaltet, eine Schande sein;
Wenn schwerwiegende Ratschläge vorliegen,
Geschätzte Kritiker eures Mutes;
Dann verschwinde ich nicht gegen seinen Willen,
Auch nicht das, was ich erst gewährt habe, halte ich jetzt zurück;
Aber er gehört zu meinem Reich, wie es sein sollte,
Süß, einfach, mild, weich, sanftmütig und leicht.
Gerade, sprach er, von den Ehren, die hoch zu halten sind,
Ich würde sie zuerst verdienen;
Und das war meine Tapferkeit, wie du gesagt hast,
Würde ich danach streben, dass der höhere Platz angestrebt wird:
Aber wenn du mich zu Ehren erziehen würdest, würdest du es tun,
Ich werde nicht von meinen Werken die Belohnung ablehnen;
Und es freut mich sehr, dass meine Kraft und Macht
Gelobt wird von einem so tapferen Ritter.
Der verborgene Teufel, der in der Nähe liegt, wartet auf dich,
Um die Burg des ungläubigen Menschen zu gewinnen,
Ich habe dort einen Eingang gefunden, wo ich das Tor geöffnet habe,
Und in seinem Schoß lief unbemerktes umher;
Es erfüllte sein Herz mit Bosheit, Streit und Zank,
Es ließ ihn wüten, lästern, fluchen und verbannen,
Unsichtbar, dass es ihn immer noch in der Nähe betreut,
Und so flüstert er ihm jede Minute ins Ohr.
Wenn dieser Atem aus dem zarten Körper des Menschen flieht,
Oder die Dinge, die hier gemacht wurden,
Oh, wie sieht es Dudon vom herrlichen Himmel aus?
Welch ein Zorn, was in seinem Gesicht erscheint,
Auf diesen stolzen Jüngling, während er seine Augen beugt,
Bemerkt er, wie hoch er seine Federn hinten trägt,
Seinen voreiligen Versuch, wie schnell er es wagt,
Aber nur ein Junge, mit seinem großen Wert im Vergleich.
Der verfluchte Unhold, der seine Zunge auf freiem Fuß hielt,
Er züchtete immer noch mehr Fantasien in seinem untätigen Gehirn,
Sein Herz mit Verleumdungen neu hat er überlastet,
Und beruhigte ihn noch in seiner Ader;
Inmitten des Lagers war ein Platz breit und groß,
Wo ein faires Regiment leicht trainieren könnte;
Und dass bei einem harmlosen Turnier ihre Tage
Die Jugendlichen und Galanten verbrachten.
Donner seine Stimme, und der Blitz schien sein Pfeil zu sein,
So fiel sein Blick, und wütend war sein Jubel,
Gernando zitterte, denn es war zur Hand
Der blasse Tod, und weder fern noch in der Nähe,
Doch damit die Soldaten miterleben können, wie sie stehen,
Er machte ein stolzes Zeichen, als ob er nichts täte,
Aber tapfer zog er seine kleine helfende Klinge,
Und hat eine tapfere Show des starken Widerstandes gemacht.
Gib mir meine Waffen, schrie er, und sein Knappe bringt sie mit,
Und er kleidete seinen Kopf und kleidete sich eisern stark,
Um seinen Hals seinen silbernen Schild schleudert er,
Unten an seiner Seite hing ein Schneideschwert;
Unter den tapferen Herren und mächtigen Königen dieser Erde
War keiner so kräftig, so heftig, so schön, so jung,
Gott Mars schien er aus seiner Sphäre herabzusteigen,
Oder einer, dessen Blick den Mars verherrlichen könnte.
Sag mir, was wirst du tun? Warum solltest du einen Fleck hinterlassen?
Deine Hände in unserem unschuldigen Blut?
Indem du Christen verwundest, wirst du wiederkommen,
Durchbohrst Christus, dessen Teile sie sind und Glieder?
Wirst du uns zu deinem Ruhm vernichten, eitel,
Nicht verweilend wie rollende Wellen bei Meeresfluten?
Es liegt dir fern, deine Stärke zu beweisen,
Und lass deinen Eifer deine Wut lange Zeit beruhigen.
Denn die Liebe Gottes bleibt deine Wärme und dein Unmut,
Besänftige deinen Zorn, deinen Mut und deine Entschlossenheit,
Ein Lobgesang ist ein Schatz;
Leiden ist ein Engel; ein Monster ist die Wut;
Zumindest solltest du Aktionen durch Beispiele messen,
Und wie mir in meinem ungezügelten Zeitalter
Wurde Unrecht getan, aber ich würde keine Rache nehmen
An diesem ganzen Lager, um Eines Täters willen.
Aber diese falsche Königin des Handwerks und der heimlichen Erfindung,
Deren Blicke, die Pfeile der Liebe waren, deren Augen zittern,
Deren Schönheit unvergleichlich ist, frei von Verurteilung,
Ein Wunder, das der Himmel der Nachwelt hinterlassen hat,
Unter dem christlichen Fürsten hatte es Streitigkeiten gegeben,
Wer sollte zuerst seine Flammen in Amors Flüssen löschen,
Während all ihre Waffen und Pfeile geübt wurden,
Hatte sie nicht Gottfrieds ständigen Busen durchbohrt.
Die Frau, die das eine Mal mit den Augen blinzelt,
Könnte das keuscheste Herz der Liebe süß machen,
Oh, wie ihr Stolz nachließ, das war hiermit geschehen!
Als alle ihre Köcher leer waren, waren ihre Fertigkeiten eitel,
Ein anderer Ort, an dem sie ihre Kräfte versuchen würde,
Wo sie mit größerer Leichtigkeit mehr Vorteile erlangen könnte,
Wie müde Soldaten, die von einem Fort ferngehalten werden,
Dann errichten sie ihre Belagerung und verderben die Städte.
Wenn du mich liebst, warum wünschst du dir, dass ich dich beraube
In so großer Not eines so mächtigen Ritters?
Aber willkommen Eustachius, mit der Zeit angekommen,
Verteidiger meines Lebens, meines Lebens, meines Rechts.
Ich wünsche mir, dass meine Glücklosen nicht mehr leben,
Wenn ich eine solche Assistenzleuchte schätze.
So sprachen sie darüber und reisten auf ihrem Weg.
Ihre Gemeinschaft wächst von Tag zu Tag.
Ihr Champions, seid mutig mit mir, die ihr geflohen seid
So vielen Gefahren und so harten Prüfungen,
Die noch immer hat Gott bewahrt, verteidigt und gerettet
In all euren Kämpfen, Kriegen, Streit und Schlägereien,
Du, der die Türken und Perser tapfer unterworfen hast,
Dieser Durst und Hunger, der immer in Verachtung gehalten wird,
Und besiegte Hügel und Meere, mit Hitze und Kälte,
Sollen eitle Berichte deinen Mut für erschrocken halten?