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Bauer/Bauer-Piraisoody
Anatomische Grundlagen
Spezielle
Anamnese Inspektion Auskultation Perkussion Palpation
Vorbereitung: Patienten bitten sich hinzulegen und den Bauch frei zu machen, Arme locker neben dem Körper legen, falls man
kalte Hände hat, vorher ankündigen und wärmen.
Kursskript „Wie geht Hausarzt“
Bauer/Bauer-Piraisoody
Spezielle Anamnese
Beachte die Grundlagen jeder Anamnese (sich vorstellen, mit offenen Fragen beginnen, Blickkontakt herstellen usw. [siehe
Skript Anamnese])
Technik: mit dem Stethoskop in allen Quadranten auskultieren, Aorta: am besten in der Region des Magens/Richtung Nabel
Cave: vorher NICHT Palpieren, da so Darmgeräusche initiert werden können!
Normalbefund: etwa alle 10-15 sec. gurgelnde, glucksende oder knarrende Darmgeräusche
Pathologische Befunde:
Ziel: Feststellung des Luftgehalts der Darmschlingen (Tympanie) [Bestimmung der Lebergröße, und Charakterisierung von
Tastbefunden]
Technik: Mittelfinger & Ringfinger einer Hand flach auf den Bauch legen mit den Mittelfinger/Ringfinger-spitze der
anderen Hand auf die flache Hand klopfen
Typische Klangphänomene:
Ziel:
Technik:
- Beginn der Palpation an einer Stelle, an der der Pat. keine Schmerzen angibt
- Immer mit 2 Händen im flachen Winkel tasten, „untere Hand spürt, obere führt und bestimmt die Tiefe“
- Ggf. sich zum Patienten setzen
- Oberflächliche Palpation (Bauchdecke: Abwehrspannung/ Tonus der Muskulatur)
- Tiefe Palpation (Organe: Resistenzen, Druckschmerz)
- Palpation der Leber im oberen rechten Quadranten ( bei Gesunden nur sehr schwer zu ertasten)
- Palpation der Milz im oberen linken Quadranten (bei Gesunden nicht tastbar)
- Palpation der Nieren (von hinten im Sitzen oder Stehen)