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1.

Einleitung

2. Der Begriff der sozialen Ungleichheit – Merkmale, Formen und

Ursachen sozialer Ungleichheit

3. Zwischen Stand Klasse und Schicht. Modelle der

Ungleichheitsforschung

4. Ausblick
Einleitung
“Wo ein solcher Unterschied wie der zwischen Seele und Körper besteht oder zwischen
Menschen und Tieren, da handelt es sich bei der niederen Gruppen um Sklaven, und für
sie ist es besser, wie für alle weniger Qualifizierten, einem Herren zu unterstehen.“1

Dieses Zitat von Aristoteles zeigt, dass sich bereits die Menschen in der Antike mit dem
Phänomen der Ungleichheit beschäftigt haben. Denn welche Beziehung zwischen zwei
Menschen könnte ungleicher sein, als die Beziehung zwischen einem der herrscht und
einem, der beherrscht wird?
„Die moderne Ungleichheitsforschung ist deutlich weiter. „Die Ungleichheitsforschung
beschäftigt sich mit der Verteilung von Handlungsressourcen und
Handlungsrestriktionen in der Bevölkerung der jeweils ausgewählten
Untersuchungseinheit.“2 Doch wie ist soziale Ungleichheit definiert? Wie versuchen
verschiedene Ansätze in der Soziologie Ungleichheit zu messen und welche Modelle
gibt es, um sie auszudrücken? Welche Auswirkungen hat soziale Ungleichheit auf
unsere Gesellschaft? Dies sind die zentralen Fragen, die in der folgenden Arbeit
erläutert und beantwortet werden sollen.
Dass die Frage nach Ungleichheit bereits gestellt wurde bevor es die Soziologie gab,
belegt bereits das Zitat am Anfang dieser Arbeit. Doch beschäftigt sich die Soziologie
heute, wie kaum eine andere Wissenschaft mit dieser Frage.Sie beschäftigt sich vor
allem mit sozialen Gruppen. Im Vordergrund stehen das Verstehen und erklären von
sozialem Handeln.3 Die Frage nach Ungleichheit ist ein „Kerngebiet der Soziologie.“ 4
Daher werden im Folgenden verschiedene soziologische Theorien und Denker unter die
Lupe genommen, um Antworten auf die gestellten Fragen zu erhalten. Den Großteil der
Literaturbasis machen hierbei die Werke „Soziale Ungleichheit“ von Nicole Burzan und
„Sozialstrukturanalyse“ von Jörg Rössel aus. Aufgrund des Umfangs dieses Textes kann
weder detailliert, noch umfangreich auf die Auswirkungen von sozialer Ungleichheit
eingegangen werden.

1 Aristoteles, in: Gumbrecht, Hans Ulrich: Die süße Seite der Sklaverei: Putin oder Harzt IV zum
Beispiel, in: http://blogs.faz.net/digital/2014/04/05/die-suesse-seite-der-sklaverei-putin-oder-hartz-iv-
zum-beispiel-532/
2 Rössel, Jörg: Sozialstrukturanalyse. Eine kompakte Einführung, Wiesbaden 2009, S. 20.
3 Ebd. S. 12.
4 Ebd. S. 11.
Der Begriff der sozialen Ungleichheit – Merkmale, Formen und
Ursachen sozialer Ungleichheit

Eine der zentralsten und zugleich offensichtlichsten Fragen, die sich im Zusammenhang
mit sozialer Ungleichheit stellt, ist was bedeutet soziale Ungleichheit überhaupt?
Ungleich ist vieles, vor allem Menschen. Wir sind groß, klein, blond, schwarz, weiß,
männlich, weiblich, wir unterscheiden uns in vielerlei Hinsicht.
Doch sozial werden diese Ungleichheiten erst, wenn sie im Rahmen der Gesellschaft
geschehen. Die meisten gängigen Definitionen geben die Ressourcen, über die ein
Mensch in der Gesellschaft verfügt als zentrales Element an. Sie stellt fest, „soziale
Ungleichheit sei jede Art verschiedener Möglichkeiten der Teilhabe an Gesellschaft
bzw. der Verfügung über gesellschaftlich relevante Ressourcen“5. Soziale Ungleichheit
bestimmt und wird gleichzeitig bestimmt durch Einkommen, Bildung, Prestige einer
gesellschaftlichen Stellung und vielen weitere Faktoren.
Rössel geht in seiner Definition zusätzlich den Aspekt der Handlungsmöglichkeiten ein.
Er meint, „soziale Ungleichheit ist die sozial erzeugte Verteilung von
Handlungsressourcen und Handlungsrestriktionen in der Bevölkerung der untersuchten
Einheit.“6 Dementsprechend ist soziale Ungleichheit von Menschen konstruiert und
unterscheidet sich dementsprechend von anderen Formen der Ungleichheit, wie z.B. der
Farbe eines T-Shirts oder der Größe der eigenen Nase.
Wenn soziale Ungleichheit teilweise erheblichen Einfluss auf unser Leben hat, stellt
sich entsprechend die Frage, wie Ungleichheit überhaupt entsteht. Sprich, was ihre
Ursachen sind. Für die ersten Denker, die Ungleichheit nicht mehr als natürliche
Gegebenheit (wie z.B. Aristoteles) angesehen haben spielt Besitz bzw. Eigentum eine
große Rolle. Rousseau sieht im Eigentum sogar den Ursprung der Ungleichheit. Dieser
Gedanke wird später, vor allem durch die Ansätze der Klassenmodelle aufgegriffen. 7 So
bei Karl Marx, der das Privateigentum an Produktionsmitteln als einzige Ursache der

5 Burzan, Nicole: Soziale Ungleichheit. Eine Einführung in die zentralen Theorien, 4. Auflage,
Wiesbaden 2011, S. 7.
6 Rössel, Jörg: Sozialstrukturanalyse. Eine kompakte Einführung, Wiesbaden 2009, S. 20f.
7 Burzan, Nicole: Soziale Ungleichheit. Eine Einführung in die zentralen Theorien, 4. Auflage,
Wiesbaden 2011, S. 9.
sozialen Ungleichheit ansieht.8
Schwieriger, bis nicht eindeutig zu klären ist die Frage, inwiefern sich Ursachen und
Merkmale sozialer Ungleichheit unterscheiden. Doch zuerst sollten die Merkmale
genauer betrachtet werden. In der Soziologie gibt es sogenannte Askriptive Merkmale ,
sie werden von erworbenen Merkmalen unterschieden. Erworbene Merkmale, wie z.B.
Bildung können im Laufe der Zeit durch eigene Leistung oder eigene Bemühungen
erreicht und, bzw. oder verändert werden. Askriptive Merkmale werden einer Person
zugeschrieben. Dazu zählen persönliche Eigenschaften, wie z.B. die soziale Herkunft,
das Geschlecht oder die ethnische Zugehörigkeit. Diese Merkmale können nicht ohne
weiteres verändert werden.9
An dieser Stelle kann die Frage gestellt werden, inwiefern z.B. das Merkmal
Geschlecht, nicht auch eine Ursache sozialer Ungleichheit ist. Da Frauen auch
heutzutage deutlich weniger in gleichen Positionen verdienen und sich somit das
Geschlecht auf das Privateigentum auswirkt, könnte es zumindest nach Rousseau auch
als Ursache sozialer Ungleichheit gesehen werden.
Doch die Frage, ob unsere Gesellschaft in der eine derartige Form der Ungleichheit
besteht, auch eine gerechte Gesellschaft sein kann ist eine andere. „Der
Ungleichheitsbegriff kann in einer empirischen Wissenschaft präzise definiert und
empirisch operationalisiert werden. (…) Insofern kann eine empirische
Sozialwissenschaft zwar die Ungleichheit der Verteilung bestimmter Ressourcen in der
Bevölkerung feststellen,nicht aber die Ungerechtigkeit dieser Verteilung.“10 In der
Ungleichheitsforschung geht es in erster Linie darum Ungleichheiten zu beschreiben.
„Im Fokus der Soziologie stehen also das Verstehen und die Erklärung von sozialem
Handeln und dessen Wirkungen bzw. Konsequenzen.“11 Vor allem soziale Gruppen
interessieren die Soziologie.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass es gar keine Überschneidungen zwischen dem Thema
Ungleichheit und Ungerechtigkeit gibt. Als Beispiel kann in diesem Zusammenhang
Diskriminierung fungieren. Nach Rössel liegt Diskriminierung dann vor wenn „Frauen,
Männer oder Angehörige von bestimmten ethnischen Gruppen bei gleicher Leistung

8 Ebd. S. 15.
9 Rössel, Jörg: Sozialstrukturanalyse. Eine kompakte Einführung, Wiesbaden 2009, S.74.
10 Ebd. S. 21f
11 Ebd. S. 12.
schlechter bezahlt werden oder bei Bewerbungen ausgeschlossen werden“12.
Diskriminierung ist also eine Auswirkung von sozialen Schließungsmechanismen.
Sprich, wenn ein bestimmter Beruf und damit ein soziales Prestige mit einem
entsprechenden Bildungsabschluss zusammenhängt, Angehörige bestimmter ethnischer
Gruppen dieser Bildungsabschluss in der Regel verwehrt bleibt, liegt Diskriminierung
vor.

Zwischen Stand Klasse und Schicht. Modelle der

Ungleichheitsforschung

In der Geschichte der Soziologie gab es schon viele Modelle, um soziale Ungleichheit
zu beschreiben. So waren es zu Beginn vor allem die Klassen- und Standmodelle, von
Marx und Weber, die versuchten die Ungleichheit zu erklären. Später wurde die
Forschung, ähnlich wie die Gesellschaft immer individueller und es kamen
verschiedenste Ansätze, wie Schichtmodelle, Lebensstil- und Lagenansätze oder auch
die Indiviualisierungsthese von Volker Beck hinzu.
Die verschiedenen Ungleichheitsmodelle geben dabei die jeweilige Sichtweise wieder,
welches ihrer Meinung nach wichtige Ursachen und Merkmale sozialer Ungleichheit
sind. „Sie beantworten aber auch die Frage, ob sich nach diesen Kriterien eine
bestimmte Struktur abgegrenzter Gruppierungen ergibt, und falls ja, welche.“13
Aufgrund des Umfangs dieser Schrift wird im Folgenden vor allem auf Klassen, Stände,
Schichten und Lebensstile eingegangen.
Karl Marx Klassentheorie stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Obwohl er nicht
der „Erfinder“ des Klassenbegriffs ist, ist sein Konzept, bzw. seine Idee die Gesellschaft
als Klassengesellschaft zu begreifen – grundlegend und bis heute einflussreich
geblieben.14
Dabei sieht Marx, wie bereits erwähnt die Ursache der Ungleichheit im Privatbesitz von
Produktionsmitteln begründet. Für ihn besteht die Gesellschaft nur aus zwei, sich
antagonistisch gegenüberstehenden Klassen, deren Ungleichheit immer weiter zunimmt.

12 Ebd. S 74.
13 Burzan, Nicole: Soziale Ungleichheit. Eine Einführung in die zentralen Theorien, 4. Auflage,
Wiesbaden 2011. S. 7.
14 Ebd.: S 15
„Besitzer von Produktionsmitteln herrschen dabei über Nichtbesitzende.“15
Kritik an diesem Konzept entstand durch die Existenz von Mittelklassen, also Klassen
die heutzutage als Mittelschicht bezeichnet werden würden. Marx lehnte die Existenz
solcher Klassen ab oder ging davon aus, dass diese früher oder später im Proletariat
verschwinden würden. Doch der Hinweis auf soziale Mobilität und auf die allgemeine
Wohlstandszunahme zeigt, dass die Verelendung breiter Massen nicht stattgefunden hat.
Diese Kritik haben die Neomarxistischen Ansätze wahrgenommen. Die in den 1970ern
entstandenen Theorien, gehen immer noch davon aus, dass es herrschende und
beherrschte Klassen gibt und der Klassenkampf die zentrale Triebkraft der
gesellschaftlichen Entwicklungen ist. Sie erkennen jedoch die Existenz von
Mittelklassen, die Marx ablehnte, an.16
Deutlich später als Marx entwickelt der Soziologe Max Weber sein eigenes Standmodell
der sozialen Ungleichheit. Ein zentraler Unterschied besteht darin, dass Weber ein
differenziertes, mehrdimensionales Modell vorlegt. Dabei geht er erstens nicht nur auf
den ökonomischen Aspekt ein, sondern verabschiedet sich auch vom antagonistischen
zwei Klassen Modell von Marx. Weber spricht nicht allein von „Klassen“, sondern zieht
zur Charakterisierung der Sozialstruktur, der Machtverteilung in einer Gesellschaft,
zusätzlich „Stände“ und „Parteien“ heran.
Während Klassen eher wirtschaftlich definiert werden, sind Stände eher eine „soziale“
Ordnung. Der Stand kann also auf Ehre oder sozialem Prestige basieren. Gemeint sind
damit beispielsweise Berufsstände (Offiziere, Ärzte etc.), Geburtsstände (aufgrund der
Abstammung, z.B. der Adel) oder politische Stände.17
Noch ein weiteres Modell führt Theodor Geiger ein. Er grenzt sich ebenfalls gegen
Marx ab und teilweise auch gegen Weber. Dazu setzt er dem bisherigen
Klassenbegriffen und -modellen ein eigenes Schichtmodell entgegen. Er beschreibt die
Gesellschaft der 1930er in einem Fünf-Schichten-Modell, zu dem folgende Schichten
gehören:

– Kapitalisten (0,9% der Berufszugehörigen)


– mittlere und kleinere Unternehmer („alter Mittelstand“, 17,8%)

15 Ebd.
16 Ebd. S. 18
17 Ebd. S. 20ff.
– Lohn- und Gehaltsbezieher höherer Qualifikation („neuer Mittelstand“,
– 17,9%)
– Tagewerker für eigene Rechnung („Proletaroide“, 12,7%)
– Lohn- und Gehaltsbezieher minderer Qualifikation („Proletariat“, 50,7%)

Dabei unterscheidet Geiger objektiven und subjektiven Schichtbegriffen, die er zur


Erstellung seines Modells benutzt. Objektive Begriffe entstehen vor allen durch äußere
Kriterien, wie das Einkommen oder Macht innerhalb eines Berufes. Die subjektiven
Begriffe beziehen sich vor allem auf bestimmte Haltungen oder Denkweisen, die in
einer Schicht vertreten werden.18
Es lässt sich festhalten, dass die Schichtungsansätze, vor allem wenn sie
funktionalistisch ausgelegt werden, unterschiedliche Leistung als maßgebliche Ursache
für soziale Ungleichheit ansehen.19 Dabei bedeutet funktionalistisch, dass Ungleichheit
die Funktion der Aufteilung von Aufgaben innerhalb einer Gesellschaft übernimmt. Auf
diesen Ansatz wird näher in Kapitel 4 eingegangen.
Einen deutlich neueren und deutlich individualisierten Ansatz verfolgen die
Lebensstilkonzepte. Durch gestiegene Optionen von Menschen, die sich in den letzten
Jahrzehnten materiell mehr leisten können, führten dazu, dass eine Verbindung von
Klasse oder Schicht und der Lebensführung der Menschen weniger eng wurde.
Ein wichtiges Merkmal auch neuerer Lebensstilansätze ist bereits bei Weber enthalten:
Durch die Lebensführung versichert man sich der Zugehörigkeit zu einer bestimmten
Gruppe, deren Anspruch auf soziale Anerkennung man so auch nach außen
demonstriert. Lebensstile sind dabei weniger einseitig auf „objektive“ Merkmale (z.B.
ein bestimmtes Einkommen) festgelegt, sondern eher auf das Verhalten einer Person.20
Das heißt Klassen, Stände oder Schichten existieren nur noch abstrakt bzw. als
Konstrukt der Menschen. Sie fühlen sich einer bestimmten Gruppe zugehörig und
richten ihren Lebensstil dementsprechend aus, obwohl objektive Faktoren, zum Beispiel
das Einkommen eine andere Schicht vorschreiben würden. Als Beispiel können
Hooligans dienen, bei denen sich auch Ärzte, Anwälte und andere Personen der

18 Ebd. S.26ff.
19 Rössel, Jörg: Sozialstrukturanalyse. Eine kompakte Einführung, Wiesbaden 2009, S. 67.
20 Burzan, Nicole: Soziale Ungleichheit. Eine Einführung in die zentralen Theorien, 4. Auflage,
Wiesbaden 2011. S.89ff.
zumindest objektiv besser gestellten Schichten beteiligen.21

Ausblick

Der Verlauf der Ungleichheitsforschung zeigt, dass Menschen anscheinend immer


ungleicher werden. Dies könnte zwar auch daran liegen, dass es über frühere Zeiten bis
hin zum Mittelalter, nur sehr rudimentäre Quellen zum Alltagsleben der Menschen gibt,
doch realistischer ist es, dass eine erhöhte soziale Mobilität und ein stärkeres
individuelles Bewusstsein zu diesem Trend beitragen.
Die Soziologen Davis und Moore sehen in diesem Phänomen sogar den zentralen
Zusammenhalt unserer heutigen Gesellschaft. „Die zentrale Aufgabe von sozialer
Ungleichheit ist es danach, Personen zur Übernahme bestimmter Positionen im System
der Arbeitsteilung zu motivieren und sie darüber hinaus auch zu einer pflichtgemäßen
Erfüllung der Aufgaben in diesen Positionen zu bringen.“ 22 Dementsprechend wäre eine
gleiche Gesellschaft, wie sie zum Beispiel Marx beschrieben hat undenkbar.
Wobei dieser Ansatz sehr stark auf auf die berufliche Perspektive reduziert wird. So ist
es zum Beispiel fraglich, ob eher ein Abitur mit 1.0 oder (schwer messbar)
Fingerspitzengefühl und sogenannte soft skills als Eignungsmerkmale eines Chirurgen
dienen sollten.
Generell ist es jedoch schwer, sich eine Gesellschaft ohne Ungleichheit vorstellen zu
wollen. Denn es ist doch gerade die Vielfalt, sowohl optisch als auch charakterlich, die
uns Menschen interessant macht. Eine Gesellschaft ohne Ungleichheit sollte daher, nach
Meinung des Autors, eher (wie bereits geschehen) in der dystopischen Literatur wie
brave new world, als im realen Leben stattfinden.

21 Pilz, Gunter A.: Die aggressive Männergesellschaft in: 11Freunde


http://www.11freunde.de/artikel/fanforscher-prof-pilz-ueber-hooligans
22 Rössel, Jörg: Sozialstrukturanalyse. Eine kompakte Einführung, Wiesbaden 2009, S. 60.

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