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Zusammenfassung
Es soll hier nur stichpunktartig der Inhalt der Vorlesungen vom
12.7.2011 und 15.7.2011 wieder gegeben werden. Eine ausführliche
Darstellung der Themen findet man z.B. im Skript oder auch in dem
Lehrbuch ”Höhere Mathematik für Ingenieure” von G. Bärwolff unter
Mitarbeit von G. Seifert (Spektrum-Verlag).
i
Inhaltsverzeichnis
2 Semesterhälfte 2 6
2.1 Vektoranalysis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1.3 Operatoren der Vektoranalysis . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1.4 Potentiale und Potentialfelder . . . . . . . . . . . . . . 7
2.2 Mehrdimensionale Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.2.1 Doppelintegrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.2.2 Dreifachintegrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.2.3 Integralberechnung durch Koordinatentransformation . 14
2.2.4 Kurven- und Oberflächenintegrale . . . . . . . . . . . . 15
2.3 Integralsätze von Gauß und Stokes . . . . . . . . . . . . . . . 19
2.3.1 Beispiele für Flächen- und Volumenberechnungen . . . 20
M = {~x ∈ D | g(~x) ≤ 0}
1
(i) Untersuchung des Extremalverhaltens im Innern von M mit der im
vorigen Abschnitt behandelten Methode (Auswertung der notw. Be-
dingung grad f = ~0 und Überprüfung der Definitheit der Hessematrix
in den gefundenen Kandidaten)
(ii) Bestimmung von Kandidaten von Extremalstellen (kritischen Punk-
ten) unter Berücksichtigung der Gleichungsnebenbedingung g(~x) = 0
(Rand von M ) mit der im Folgenden kurz beschriebenen Methode mit
Lagrange-Multiplikatoren.
Theorem 1.6.1. Seien f, g : G → R, G ⊂ Rn auf der offenen Menge G
definiert und mögen dort stetige partielle Ableitungen haben. Gesucht sind die
Extremwerte von f unter der Nebenbedingung g = 0. Die einzigen möglichen
Kandidaten für Extremalstellen sind dann die Lösungen ~x ∈ G von einem
der folgenden Gleichungssysteme
grad ~x f = λgrad ~x g
g(~x) = 0 (1.1)
oder
grad ~x g = 0
g(~x) = 0
Im ersten Fall (Normalfall) hat man ein Gleichungssystem von n+1 Gleichun-
gen für die n+1 Unbekannten ~(x) = (x1 , . . . , xn und den Lagrange-Parameter
λ vorzuliegen.
Im zweiten Fall des Verschwindens des Gradienten von g auf der Nebenbe-
dingungsmenge spricht man vom singulären Fall, der für die Bestimmung von
Kandidaten für Extremalstellen ungeeignet ist.
Zur Illustration der Methodik sollen die Extremwerte von f (x, y) = xy 2 unter
Berücksichtigung der Nebenbedingung g(x, y) = x2 + y 2 − 1 ≤ 0 bestimmt
werden.
f nimmt auf der kompakten Nebenbedingungsmenge M (Kreisfläche mit
Rand) wegen der Stetigkeit Maximum und Minimum an.
Zur Betrachtungen des Inneren von M (x2 + y 2 < 1) werten wir die notwen-
dige Bedingung
2
y 0
grad ~x f = 0 ⇐⇒ =
2xy 0
aus, und finden mit
(α, 0) , α ∈] − 1, 1[
2
die Nullstellen des Gradienten von f . Für die Hessematrix ergibt sich
00 0 0
f (α, 0) = ,
0 2α
die weder positiv noch negativ definit ist, so dass mit dem hinreichen Kriteri-
um keine Aussage über lokale Extremalstellen möglich ist. Allerdings merken
wir uns, dass für die Funktionswerte von f (α, 0) = 0 gilt.
Bei der Betrachtung des Randes von M kann man den singulären Fall aus-
schließen, da der Gradient von g auf dem Rand von M nicht verschwindet.
Das Gleichungssystem (1.1) ergibt sich bei unserem Beispiel zu
y 2 = λ2x
2xy = λ2y
x + y2 = 1 .
2
3
Es bleibt dann die (hier sehr leichte) Aufgabe der Bestimmung der Extrem-
werte von fˆ.
Die Lösung von Extremwertaufgaben mit NB durch eine geeignete Parame-
trisierung der Nebenbedingungsmenge soll an einem Beispiel demonstriert
werden.
Gesucht sind Maximum und Minimum der Funktion f (x, y, z) = xyz unter
Berücksichtigung der Nebenbedingung x2 + y 2 + z 2 = 1.
Die Funktion ist stetig und die Menge
M = {(x, y, z) ∈ R3 | x2 + y 2 + z 2 = 1}
M = {(x, y, z) | x = cos φ sin θ, y = sin φ sin θ, z = cos θ, φ ∈ [0, 2π], θ ∈ [0, π]}
Damit kann man die Extremwertbestimmung der Funktion f auf M auf die
Extremwertbestimmung der Funktion
h(φ, θ) = f (x(φ, θ), y(φ, θ), z(φ, θ)) = cos φ sin φ sin2 θ cos θ ,
auf K).
Zur Auswertung der notwendigen Bedingungen werden die partiellen Ablei-
tungen bestimmt:
∂h
= (cos2 φ − sin2 φ) sin2 θ cos θ
∂φ
∂h
= cos φ sin φ(2 cos2 θ − sin2 θ) = cos φ sin φ(2 − 3 sin2 θ)
∂θ
Man überlegt sich, dass die kritischen Punkte (φ, θ) mit beliebigen φ ∈ [0, 2π]
und θ = 0, π2 , π nicht für das Maximum bzw. Minimum in Frage kommen
(Funktionswert gleich Null), da man man in jedem Fall Werte aus P findet
4
mit h > 0 und h < 0. Damit wird für θ 6= 0, π2 , π die notwendige Extremal-
bedingung
∂h ∂h
= =0
∂φ ∂θ
nur dann erfüllt, wenn
5
Kapitel 2
Semesterhälfte 2
2.1 Vektoranalysis
2.1.3 Operatoren der Vektoranalysis
Im Folgenden bezeichnen ~v : G → Rn , φ : G → R, G ⊂ Rn , stetig partiell
differenzierbare Abbildungen (Vektor- bzw. Skalarfelder). Mit dem Nabla-
Operator
∂
∂x1
∂
∂x2
∇ := .
.
.
∂
∂xn
wird durch ∂φ
∂x1
∂φ
∂x2
∇φ = . =: grad φ
..
∂φ
∂xn
die Divergenz von ~v , und im Falle von Vektorfeldern aus dem R3 durch
∂v3 ∂v2
~e1 ~e2 ~e3
∂ ∂ ∂ ∂y
− ∂z
∇ × ~v = ∂x ∂y ∂z = ∂z − ∂v
∂v 1
∂x
3
=: rot ~v
∂v2 ∂v1
u v w
∂x
− ∂y
6
die Rotation von ~v definiert. Die Mehrfachanwendung von Operatoren er-
gibt mit
n
X ∂ 2φ
∇ · ∇φ = =: ∆ φ
j=1
∂x2j
~v = −grad u ,
dann heißt u Potential von ~v . Besitzt ~v ein Potential, dann heißt ~v Poten-
tialfeld. Gilt für das Skalarfeld φ
~v = grad φ ,
Definition 2.1.2.
Ist ~v ein Vektorfeld und gilt für das Vektorfeld w
~
~v = rot w
~,
dann heißt w
~ Vektorpotential von ~v .
Sind ~v und u zweimal stetig partiell differenzierbar (mit Blick auf den Satz
von Schwarz), dann rechnet man
aus. Diese Ergebnisse sind die Grundlage für die folgenden Kriterien für die
Existenz von Potentialen bzw. Vektorpotentialen.
Theorem 2.1.3.
Notwendig für die Existenz eines Potentials u des Vektorfeldes ~v ist die
Bedingung
∂vj ∂vk
rot ~v = 0 bzw. = , j, k = 1, . . . , n .
∂xk ∂xj
7
Notwendig für die Existenz eines Vektorpotentials w
~ des Vektorfeldes ~v ist
die Bedingung
div ~v = 0 .
Die beiden genannten Bedingungen sind auch hinreichend, wenn der Defi-
nitionsbereich von ~v konvex ist.
∂u
− = v1
∂x
∂u
− = v2
∂y
∂u
− = v3 .
∂z
Darauf gehe ich hier nicht weiter ein.
B = [a, b] × [c, d] ,
offensichtlich. Ist der Bereich krummlinig berandet, d.h. sollte man ihn immer
(evtl. auch als Vereinigung von Teilbereichen) in der Form
8
darstellen können, ansonsten hat man ein Problem. Hat man B aber in der
Form (2.1) oder auch in der Form
Theorem 2.2.1.
Seien α, β : [a, b] → R differenzierbar und α ≤ β. Sei B in der Form (2.1)
gegeben. Dann ist B kompakt und für stetiges f : B → R gilt
Z Z Z b Z β(x)
f (x, y) dxdy = [ f (x, y) dy] dx .
B a α(x)
2.2.2 Dreifachintegrale
Ist K ein Bereich aus dem R3 , dann hat man es bei der Masse- oder Schwer-
punktberechnung mit Integralen der Form
Z Z Z
f (x, y, z) dxdydz
K
vorliegt, wobei B ∗ ein kompakter Bereich aus dem R2 ist (Projektion des
Körpers K in die x − y-Ebene). In diesem Fall gilt das
Theorem 2.2.2.
Seien α, β : B ∗ → R differenzierbar und α ≤ β. Sei K ⊂ R3 in der Form
(2.3) gegeben. Dann ist K kompakt und für stetiges f : K → R gilt
Z Z Z Z Z Z β(x,y)
f (x, y, z) dxdydz = [ f (x, y, z) dz] dxdy .
K B∗ α(x,y)
D.h. man führt letztendlich eine iterierte Integration durch, muss natürlich
zur Berechnung des Doppelintegrals über B ∗ diesen Bereich auch wieder ge-
eignet beschreiben.
Zur Illustration sollen nun 2 Beispiele besprochen werden.
9
Berechnung des Volumens des Vivianischen Körpers
Wenn man aus einer Kugel x2 + y 2 + z 2 = R2 mit einem Zylinder
R 2 R
x2 + y 2 = Rx ⇐⇒ (x − ) + y 2 = [ ]2
2 2
einen Körper ausstanzt, entsteht der Vivianische Körper K. Dessen Volu-
men V soll berechnet werden, d.h. es geht um das Integral
Z Z Z
V = dxdydz .
K
Der Körper liegt in den 4 Quadranten mit x ≥ 0 und aufgrund der Symmetrie
reicht es, ein Viertel des Volumens von K auszurechnen, also das Volumen
von KI . In der Abbildung 2.1 ist die Situation perspektivisch dargestellt.
Die Abbildung 2.2 zeigt die Situation in der Draufsicht mit dem schraffierten
Abbildung 2.1: Skizze des Vivianischen Körpers (aus Fichtenholz, Bd. III)
relevanten Bereich P ⊂ R2 , über den zu integrieren ist. Für das Volumen von
10
Abbildung 2.2: Draufsicht auf den Stanzbereich des Vivianischen Körpers
= R2 − x2 − y 2 dxdy .
P
11
Die durchzuführende Integration ist sehr aufwendig, eigentlich nur für sehr
Interessierte geeignet, und kann im ebenfalls als Material bereitgestellten
Papier vivian-kartesisch.jpeg (zitiert aus Fichtenholz, Bd. III) nachgelesen
werden.
Aber mit einiger Mühe erhält man das Resultat
π 2
VI = R 3 ( − ).
6 9
Dieser Ergebnis werden wir etwas später auf wesentlich einfacherem Weg
bestätigen.
12
Berechnung eines Dreifachintegrals über einen Bereich
Es soll der Schwerpunkt eines Zylinderabschnitts Z berechnet werden, wobei
Z sich aus dem Zylinder x2 + y 2 = R2 durch den Schnitt mit den Ebenen
z = 0 und z = ky, k ∈]0, ∞[ ergibt. Die Projektion dieses Zylinderabschnitts
in die x − y-Ebene ist der Halbkreis
√
B = {(x, y) | − R ≤ x ≤ R, 0 ≤ y ≤ R2 − x2 } .
Für die Schwerpunktkoordinaten xs , ys , zs ergibt sich z.B. für ys
Z Z Z
1
ys = y dxdydz ,
V (Z) Z
= k y 2 dxdy
B
√
Z R Z R2 −x2
= k [ y 2 dy] dx
−R 0
Z R
k
= (R2 − x2 )3/2 dx
3 −R
kR3 R x2
Z
= (1 − 2 )3/2 dx
3 −R R
4
kπR
= ,
8
wobei ich den letzten Schritt vielleicht etwas zu kurz gefasst habe1 . Für das
3
Volumen erhält man V (Z) = 2kR 3
und damit
3πR
ys = .
16
1 x
hier hilft die Substitution R = cos t
13
Eine analoge Rechnung wie im Falle von My ergibt für Mz
ky
k 2 πR4
Z Z Z Z Z Z
Mz = z dxdydz = [ z dz] dxdy = · · · =
Z B 0 16
3kπR
und zs = 32
. Für xs ergibt sich schon allein aus Symmetriegründen xs = 0.
Theorem 2.2.3.
Seien B, R ⊂ R2 kompakte Bereiche und sei f : B → R stetig. Sei
x(u, v)
~x(u, v) =
y(u, v)
det(~x0 (u, v)) bedeutet hierbei die Determinante der Ableitungsmatrix, die
auch oft durch ∂x ∂x
∂(x, y) ∂u ∂v
:= det ∂y ∂y
∂(u, v) ∂u ∂v
14
bezeichnet wird. Für die Polarkoordinaten x = ρ cos φ, y = ρ sin φ findet man
∂x ∂x
∂u ∂v cos φ −ρ sin φ
det ∂y ∂y = det =ρ.
∂u ∂v
sin φ ρ cos φ
~x : [a, b] → Rn ,
~x : B → R3
15
• ~x ist surjektiv und im Innern von B injektiv, d.h. es gilt ~x(B) = F ,
∂~
x ∂~
x
• ∂u
und ∂v
sind linear unabhängig.
Entlang der beschriebenen Kurven und auf den Flächen werden nun Kurven-
und Oberflächenintegrale definiert.
Definition 2.2.4.
Sei ~v ein stetiges Vektorfeld, f eine stetige Funktion auf der Kurve γ ⊂ Rn .
Unter der Arbeitsintegral bzw. dem Kurvenintegral des Vektorfeldes über die
Kurve γ versteht man
Z Z b
~
~v · ds := ~v (~x(t)) · ~x˙ (t) dt .
γ a
Unter dem skalaren Kurvenintegral der Funktion f über die Kurve γ versteht
man Z Z b
f ds := f (~x(t)) |~x˙ (t)| dt .
γ a
und
|~x˙ (t)|2 = c2 2e−2t
die Länge
Z b Z b √ √
L= |~x˙ (t)| dt = c 2e−t dt = c 2(1 − e−b ) .
0 0
16
Definition 2.2.5.
Sei ~v ein stetiges Vektorfeld, f eine stetige Funktion auf der Fläche F ⊂ R3 .
Unter dem Flussintegral des Vektorfeldes durch die Fläche F man
Z Z Z Z
~
~v · dO := ~v (~x(u, v)) · (~xu × ~xv ) dudv .
F B
mit
R p
(x, y) ∈ P = {(x, y) | 0 ≤ y ≤ √ , y ≤ x ≤ R2 − y 2 } .
2
Für |~xx × ~xy | erhält man
s
x2 + y 2 √ x
|~xx × ~xy | = 1+ = 2 p .
x2 − y 2 x2 − y 2
17
Abbildung 2.3: Kegel und Zylinder, Frontansicht
18
Abbildung 2.4: Kegel und Zylinder, Draufsicht
gerade ein Viertel des Flächeninhalts eines Kreises mit dem Radius √R2 be-
deutet. Mit dem 8-fachen von O(ZI ), also 2πR2 erhält man schließlich den
Flächeninhalt des ausgestanzten Zylinderstücks.
19
Es gilt die Beziehung
Z Z Z Z Z
div~v dxdydz = ~
~v · dO
K ∂K
~xu × ~xv
20
Beachtet man die Komponenten und deren Ableitungen der 2 Kurvenstücke,
dann ergibt sich
Z 2π Z 1
(∗) = a(t − sin t)a sin t dt + a2π(1 − t) ∗ 0 dt
0 0
Z 2π Z 2π
2 2
= a t sin t dt − a sin2 t dt
0
Z 02π
= a2 [t(− cos t)|2π0 −a
2
(− cos t)dt − a2 π
0
= −3a2 π .
sondern Z Z
− dxdy
A
berechnet, weil unsere Randkurve A im Uhrzeigersinn umrundet hat, und
nicht in mathematisch positiver Richtung. Also hat A natürlich den positiven
Flächeninhalt 3a2 π.
2) Volumenberechnung
Es soll das Volumen eines Körpers berechnet werden, der zwischen einem
Bereich B ⊂ R2 aus dem 1. Quadranten und dem Graphen der Funktion
f (x, y) = xy 2 liegt.
B ist ein Bereich, der von den Graphen der Funktionen y = 3 − x2 und
y = 1+x2 und der y-Achse begrenzt wird (machen sie sich dazu eine Skizze!!!,
dann wird alles viel klarer). Der Schnittpunkt der Funktionen ergibt sich aus
3 − x2 = 1 + x2
mit
B = {(x, y) | 0 ≤ x ≤ 1, 1 + x2 ≤ y ≤ 3 − x2 } .
21
Es ergibt sich
Z Z Z 1 Z 3−x2
2
xy dxdy = [ xy 2 dy] dx
B 0 1+x2
1
y 3 y=3−x2
Z
= x |y=1+x 2 dx
0 3
Z 1
1
= [x[(3 − x2 )3 − (1 + x2 )3 ] dx ,
3 0
und hier mache ich Schluss, denn den Rest können sie ganz sicher auch selbst
erledigen. zu berechnen.
Schlussbemerkung
Ich wünsche allen Studierenden viel Erfolg bei der Klausur und danach ein
paar wohlverdiente Ferienwochen.
Berlin, 16.7.2011
Günter Bärwolff
22