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Funktionalausschreibung Bautechnik
Stempel Bieter
Bauvorhaben:
Dräxlmaier Group
DRA DRAEXLMAIER AUTOMOTIVE SRL
Str. Industriala 4
MD-3102 Balti
Bauherr:
Dräxlmaier Group
DRA DRAEXLMAIER AUTOMOTIVE SRL
Str. Dovator, 86
MD - 3100 Balti
Planung:
1. LV Bautechnik ...................................................................................................................22
1.1. Bereich 1 Halle ..................................................................................................................22
1.2. Bereich 2 Technik-/Sozialanbau ........................................................................................64
1.3. Bereich 3 Sanierung Bürogebäude (Gebäude 5) ...............................................................99
1.4. Bereich 4 Sanierung Casa Baltica (Gebäude 7) .............................................................125
1.5. Planungsleistungen Bautechnik.......................................................................................144
1.6. Erschließung....................................................................................................................149
1.7. Aussenanlagen................................................................................................................153
1.8. Abbrucharbeiten ..............................................................................................................164
1.9. Regiepreisliste .................................................................................................................168
Zusammenstellung ..........................................................................................................174
Die Firmengruppe Dräxlmaier fordert Sie zur Abgabe eines Angebotes für die Neuerstellung eines
Prokuktionsstandortes in Balti - Republik Moldau auf.
Adresse:
Dräxlmaier Group
DRA Dräxlmaier Automotive SRL
Str. Industriala 4
MD - 3102 Balti
Moldova
Das Angebot ist bis zum 22/02/2010, 10:00 Uhr unter folgender Adresse bei der Delta ImmoTec GmbH
abzugeben.
Das Angebot ist in Papierform und auf Datenträger (CD) abzugeben und vorab an die Delta ImmoTec per E-
Mail zu senden.
Mit Abgabe des Angebotes erklärt der AN, dass er (1) den Inhalt des Angebotes verstanden hat.
(2) Informationen die das Projekt betreffen und (3) alle anderen Absprachen zwischen den Betroffenen
vertaulich behandelt. Informationen dürfen nur mit schriftlicher Freigabe vom AG weitergegeben werden.
Ein Terminplan bezüglich des Bauablaufes ist vom AN nach erhalt des Auftrages unverzüglich zu erstellen und
mit den anderen Gewerken zu koordinieren.
Alle erforderlichen Unterlagen, Gutachten, Genehmigungen, etc. für die Erschließung, den Abbruch, Umbau
und Neubau der Gebäude und für den Betrieb des Produktionsstandortes hat der Auftragnehmer zu beschaf-
fen. Die daraus entstehenden Kosten sind in der Pauschale zu berücksichtigen bzw. mit einzukalkulieren. Ge-
bühren für Genehmigungen werden vom AG direkt bezahlt.
Genehmigungsverfahren / Bauantrag:
Sämtliche zur Baugenehmigung benötigten werden durch ein moldawisches Architekturbüro eingeholt.
Sämtliche zur Genehmigung notwendigen Unterlagen, Informationen, Berechnungen, Skizzen, Gutachten, etc.
sind vom AN in Zusammenarbeit mit der BÜ und dem moldauischen Architekturbüro frist- und sachgerecht zu
erstellen und zu übergeben.
Sämtliche Unterlagen müssen den formellen Anforderungen der Behörden (z.B. Sprache, Form, etc.)
entsprechen und auch den grundsätzlichen Anforderungen des AG standhalten (z.B. Sprache).
Sämtliche für die Abnahme erforderlichen zusätzlichen Unterlagen, Pläne, Beschreibungen, Spezifikationen,
Verifikationen, technische Zulassungen, Prüfzeugnisse, etc. welche für eine reibungslose moldauische
behördliche Schlussabnahme, in Betrieb nahme, Nutzungsbewilligung, etc. erforderlich sind, müssen vom AN
fristgerecht und allumfassend und lückenlos zweisprachig übergeben werden.
Verzögerungen welche durch nicht fristgerechte Abgabe / Vorlage d. Unterlagen entstehen gehen voll zu Las-
ten des AN und haben keinerlei Einfluss auf die vertraglich fixierten Termine
Der AG behält sich zusätzlich vor, auch Teilleistungen aus dem Leistungsverzeichnissen der Gruppen, aus
dem Auftragsumfang auszugliedern und separat zu vergeben.
Leistungsumfang
Der AN hat zum vereinbarten Pauschalpreis die kompletten, angebotenen Leistungen zu den genannten Termi-
nen herzustellen und dafür zu sorgen, dass die Nutzung zu den genannten Betriebszeiten gewährleistet ist. Im
Leistungsumfang des AN ist auch die Erbringung aller erforderlichen Ingenieurleistungen, Gutachten und die
Herbeiführung der erforderlichen behördlichen Genehmigungen enthalten. Gebühren für behördliche Genehmi-
gungen werden vom AG gegen Nachweis getragen.
Bei der Bauausführung sind, auch wenn dies Leistungen erfordert, die über die Baubeschreibung hinausgehen,
insbesondere einzuhalten (jeweils neuste Fassung):
-Sicherung der Betriebszeit der Anlagen durchgehend von 0.00-24 Uhr incl. An- und Abtransport durch LKW´s
Als Minimums sind sämtliche Einbauten und Ausführungen gemäß dem deutschen Standard einzubauen auch
wenn die moldauischen Vorschriften einen geringeren Standard anerkennen würden.
Ist die Ausführung einzelner Leistungen aus diesem Anforderungsprofil und den zugehörigen Plänen nach Mei-
nung des AN nicht ausreichend genau ersichtlich, so ist in Abstimmung mit dem Bauherren die Ausführung vor
Auftragserteilung festzulegen.
In den nachfolgenden Ausführungs- bzw. Funktionalbeschreibungen sind Standards und Vorgaben für ver-
schiedenen Gebäudebereiche und Anlagen dargestellt. Im Angebot sind jedoch auch technische Bauteile, Anla-
gen, Nebenarbeiten usw. zu berücksichtigen, die nicht explizit beschrieben, aber für die Funktion des Gebäu-
des bzw. des Betriebsablaufes und Erstellung der schlüsselfertigen Leistung erforderlich sind.
Der Auftragnehmer hat eine Bescheinigung der zuständigen Behörde vorzulegen (Schlussabnahmeschein),
dass die bauliche Anlage benutzt werden darf und im Rahmen der Baugenehmigung erstellt wurde.
Sämtliche Installationen und Anlagen sind mit dem Bauherren abzustimmen. Es sind alle zu installierenden An-
lagen, die Umfänge der Grundinstallation, deren technische Ausführung und die Fabrikatsauswahl mit dem
Bauherren abzustimmen. Die Bestandsunterlagen sind mindestens 1 KW vor Abnahme der jeweiligen Gewerke
dem Bauherren vorzulegen.
Abstimmungen und Angaben mit anderen am Bau beteidigten Firmen/Gewerken sind eigenverantwortlich
durchzuführen.
Termine:
Baubeginn: KW 14/2010
Benutzbarkeit Produktion- und Logistikbereich: KW31/2010
Gesamtfertigstellung inkl. Außenanlagen : KW 43/2010
Oben genannte Termine werden Vertragstermine, welche mit entsprechenden Vertragsstrafe hinterlegt werden.
Fabrikatsangaben
Bei Fabrikatsangaben mit dem Zusatz oder gleichwertig" kann auch ein anderes, jedoch voll
gleichwertiges Fabrikat angeboten werden. Das angebotene Fabrikat und die Typen sind in die
dafür vorgesehenen Freistellen (Punkt- oder Strichfolge) und die beiliegende Produktliste
einzutragen.
Um die Prüfung der Gleichwertigkeit zu erleichtern sind Anschrift und Unterlagen der Hersteller
dem LV beizulegen.
Für Materialien, die in der nachfolgenden Funktionalbeschreibung aufgeführt sind und für die noch
keine landesspezifische Zulassungen vorliegen, sind diese durch den AN einzuholen.
Baubeschreibung
Der Bauherr, die
Dräxlmaier Group
DRA DRAEXLMAIER AUTOMOTIVE SRL
Str. Dovator, 86
MD - 3100 Balti
Str. Industriala 4
MD-3102 Balti
Das zu bebauende Grundstück wird vor während oder nach der Bauphase in eine zollfrei Handelszone
umgewandelt. Alle sich daraus ergebenden zusätzlichen Maßnahmen des AN, sind in den Angebotspreis mit
einzurechnen. Eine separate Vergütung erfolgt nicht.
Die Gebäude müssen vielfältigen Anforderungen gewachsen sein, um Anpassungen für zukünftige
Entwicklungen flexibel gestalten zu können. Diesen Erfordernissen entsprechend wurden die
Bauwerksstrukturen und die Arbeitsabläufe im Vorfeld konzipiert.
Das Betriebsgelände wird mit einer entsprechenden LKW bzw. PKW Zufahrt ausgestattet. Die
Umfahrmöglichkeit für die Feuerwehr und für Lkw (Sattelschlepper) muss Gewähr leistet sein.
Auf dem Grundstück werden eingeschossige Hallen mit Anbauten für sozial- und Technikräume errichtet. Zwei
bereits bestende Rohbauten werden zu Büro- und Sozialbauten ausgebaut.
Mit Realisierung dieser Baumaßnahme (1. Bauabschnitt) ist eine spätere Erweiterbarkeit (2. Bauabschnitt)
einzuplanen, dies gilt nicht nur für das Gebäude selbst sondern auch für alle technischen Gewerke.
Die Eingänge zu den zu Büro- und Sozialbauten sowie die Flure müssen behindertengerecht/barrierefrei nach
einschlägigen örtlichen Vorschriften gebaut werden.
Des weiteren ist ein Behinderten-WC in jedem Gebäude vorzusehen.
Die unterschiedlichen Höhenniveaus des natürlichen Geländes sind besonders zu berücksichtigen. Es werden
Erdabtragsarbeiten bzw. Aufschüttungen erforderlich, um die bestehenden Höhenunterschiede überwinden zu
können. (Siehe beiliegender Höhenplan)
Vorweg wurden bereits Abbrucharbeiten an andere Auftragnehmer vergeben. Diese Leistungen laufen parallel
mit dieser Baumaßnahme, Koordination, Behinderungen, Störungen, etc. sind einzukalkulieren
Spezifikation
Projekt-Nr. 910194
Flächenanforderungen:
Keller
Kellergeschoß wird nicht ausgebaut, die vorhandenen Ziegelwände sind vom AN abzubrechen, das
Kellergeschoß muß brandschutztechnisch vom AN abgeschottet werden
EG-3.OG
Brürofläche/Sozial-/Technik ca. 4000m²
Maschinenraumloser Aufzug Ausstiegstellen im EG, 1OG, 2OG, 3OG;
Der Bieter hat eine Bushaltestelle und PKW-Parkplätze zu errichten (siehe beiliegende Planunterlagen)
Für die Auslegung der versorgungstechnischen Anlagen sind folgende allgemeine Daten einzuhalten:
Außentemperatur Winter: -18°C
Außentemperatur Sommer: 35°C
Raumtemperaturen min.:
- Büro 20°C
- Produktion 20°C
- Sozialräume 22°C
- Kantine 20°C
- Lager 18°C
- Bäder 24°C
- Hotelzimmer 22°C
- Aufenthalts-/Nebenräume 20°C
Der Gefahrstoffraum wird mit einer Lüftungsanlage mit Zu- und Abluft ausgestattet.
Alle Serverräume werden mit 100% redundanten Klimaanlagen ausgestattet.
Elektroinstallation
Die Produktionsstätte wird über einen Mittelspannungsanschluß 10kV mit elektrischer Energie versorgt. .
Über die Mittelspannungshauptverteilung (MSHV) und zwei Transformatoren wird die
Niderspannungshauptverteilung (NSHV) eingespeißt. Die NSHV besteht aus einem Normalnetzteil und
einem Dieselnetzteil aus dieser Niederspannungshauptverteilung werden alle Verteilungen versorgt. Die
Einspeisung der NSHV Netzersatz erfolgt über ein Notstromaggregat mit 630kVA.
Die Zuleitungen zu den Verteilern sind generell 5-adrig auszuführen, alle Leitungen auf dem Gelände sind als
Kupferleitungen auszuführen (99,99% Elektrolytkupfer).
In der Halle und in den Technikräumen wird Aufputz installiert. Die Verkabelung in der Halle erfolgt über
umlaufendes Kabelrinnensystem getrennt für Stark- und Schwachstrom. Die Hallenbeleuchtung wird
abgependelte auf UK-Leuchte ca. 8,5 Meter, es sind 4 flammige Leuchtstoffleuchten mit einem Lichtstrom je
Leuchte von mindestens 24600 Lumen einzusetzen, die Leuchten sind über örtliche Präsenzmelder und
speicherprogramierbare Steuerung mit Touchpanele feinstufig (3 Leuchten je Stufe) schaltbar. Diese
Ausführung ist dem Auftraggeber sehr wichtig --> Energieeffizienz und Energieeinsparung. Leuchten sind nur
eingeschaltet wenn sich in diesem Bereich jemand aufhält.
Büroräume, Sozialräume etc. werden soweit wie möglich Unterputz installiert, an den Decken jedoch
hauptsächlich Aufputz mit Alu-Rohr, in Bereichen mit abgehängten Decken können die Leitungen auch
oberhalb der abgehängten Decken verlegt werden die Leuchten sind aber immer in pendelmotage auszuführen.
Anschlüsse für Büroarbeitsplätzen werden überwiedgend in Brüstungskanäle eingebaut.
Die Fluchtwege auf dem gesamten Standort sind mit Piktogrammleuchten in Dauerlichtschaltung und
Bereitschaftsleuchten auszustatten, die über die Netzersatzanlage versorgt werden. Zusätzlich ist eine
vollautomatische Prüfeinrichtung für die neu zu erstellende Sicherheitsbeleuchtung einzubauen.
EDV und Telefon sind anwendungsneutral zu verkabeln, sämtliche Datendoppeldosen sind in Vollbelegung
anzubieten und einzubauen.
Die Brandmeldeanlage ist in Power Loop Technik anzubieten, in der Halle werden Linienbrandmelder und
im Bürogebäude und in sonstigen Räumen werden mit O²T Melder eingebaut.
In Bereichen mit Doppelboden werden unter dem Doppelboden automatische Brandmelder in ausreichender
Zahl mittels Klappkonsole an der Doppelbodenkonstruktion befestigt.
Für sämtliche Gebäude ist eine ist eine Vorschriften konforme Blitzschutzanlage und Erdungsanlage zu
erstellen.
Für sämtliche Fremdgewerke (HLSK, Druckluft) müssen Abgänge in den Verteilungen vorgesehen werden
Zusätzliche Vertragsbedingungen
1. Grundlagen
Abkürzungen:
AG Auftraggeber
AN Auftragnehmer (Bieter)
BÜ Bauüberwachung des AG
LV Leistungsverzeichnis
EP Einheitspreis
GP Gesamtpreis
SiGe Sicherheits- u. Gesundheitsschutz
1.1
Die zusätzlichen Vertragsbedingungen gelten für alle Leistungen und Lieferungen, die der Unternehmer (AN)
dem Bauherrn (AG) anbietet und die von diesem oder in seinem Namen und Auftrag von einem beauftragten
Architekten oder Ingenieur vergeben werden.
1.2
Vertrags- und Lieferbedingungen des AN gelten nur insoweit, als sie den Vertragsbedingungen des AG nicht
widersprechen bzw. vom AG ausdrücklich schriftlich anerkannt sind.
1.3
Vertragsbestandteile sind bei Widersprüchen in nachstehender Reihenfolge:
a) der Bauvertrag
b) die Verhandlungsprotokolle
c) die der Ausschreibung beiliegenden Entwurfspläne
d) die Ausschreibungs- und Angebotsunterlagen
e) die Zusätzlichen Vertragsbedingungen des AG
f) die Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen des AG
g) die Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB, Teil B und C) neueste Fassung. Widersprüche sind
dem AG unverzüglich, schriftlich anzuzeigen und eine Klärung mit dem AG ist herbeizuführen.
1.4
Während der Bauzeit sind zwischen dem Vertretern des Bauherren und dem Auftragnehmer regelmäßige
Baubesprechungen durchzuführen. Der Zeitraum kann vom Bauherrenvertreter nach jew. Erfordernis festgelegt
werden. Auftragnehmer und Bauherr werden jeweils einen Verantwortlichen namentlich benennen, der für die
Bauprojektabwicklung zuständig ist und bevollmächtigt ist, im Rahmen der Bauprojektabwicklung erforderliche
Erklärungen abzugeben bzw. entgegenzunehmen.
1.5
Von den Baubesprechungen werden von der BÜ durchlaufend nummerierte Protokolle angefertigt und dem AN
ausgehändigt.
1.6
Der AN hat den lückenlosen Eingang der Protokolle zu prüfen und mögliche Einwendungen gegen den Inhalt
bei der BÜ unverzüglich, spätestens jedoch bei der nächsten Baubesprechung, vorzutragen.
1.7
Die Teilnahme des bevollmächtigten Vertreters an den Baubesprechungen der BÜ ist Pflicht.
1.8
Bei Abweichungen von den Vertragsunterlagen ist vor der Ausführung die BÜ einzuschalten und die
Ausführung freigeben zu lassen. Wird dies unterlassen kann der Auftraggeber auf kostenlose Änderung durch
den Auftragnehmer bestehen.
1.9
Zur Bauüberwachung hat der AG einen Bauleiter/Projektleiter bestellt bzw.sie liegt in Händen eines vom AG
beauftragten Architekten oder Ingenieurs.
1.10
Der AN hat vor Arbeitsbeginn je einen verantwortlichen deutschsprachigen Vertreter (Fachbauleiter) für die
angebotenen Gewerke schriftlich zu benennen.
Jeder Wechsel bedarf der Zustimmung der BÜ.
Die BÜ behält sich vor, ungeeignetes Personal abzulehnen.
1.11
Der AN bzw. sein verantwortlicher Vertreter hat die Ausführung der Leistungen im Sinne der einschlägigen
Vorschriften zu leiten und zu überwachen. Zu seinem Aufgabengebiet gehört auch die Sicherung und
Reinhaltung der Baustelle und der angrenzenden Verkehrswege (Verkehrssicherungspflicht), sowie die
Umsetzung des SiGe-Plans (Baustellenverordnung). Eine besondere Vergütung hierfür erfolgt nicht
1.12
Der verantwortliche Vertreter des AN hat ein Bautagebuch zu führen und der BÜ vorzulegen. Die Eintragungen
im Bautagebuch haben urkundliche Bedeutung.
1.13
Falls der AN ein gemeinsames Bauschild errichtet, auf dem jeder Subunternehmer genannt wird, ist das
Anbringen eigener Firmenschilder der einzelnen Unternehmer untersagt.
1.14
Zur Sicherung seiner Leistungen (insbesonders Öffnungen in Wänden, Decken und Gruben) hat der AN alle
erforderlichen Maßnahmen unter voller Verantwortung zu ergreifen. In jedem Falle stellt der AN den AG von
Forderungen aus vom AN verursachten Unfällen frei.
1.15
Die Güte seiner gelieferten Materialien, deren Gebrauchsfähigkeit und Aussehen hat der AN - falls es gefordert
wird - kostenlos nachzuweisen. Die BÜ kann Muster verlangen, ohne daß diese vergütet werden. Die Muster
sind rechtzeitig vor Ausführungsbeginn vorzulegen.
1.16
Der AN ist verpflichtet, sich ohne zusätzliche Vergütung bei den zuständigen Behörden über die genaue Lage
der öffentlichen Versorgungsleitungen zu informieren.
2. Angebot
2.1
Das Angebot ist für den AG kostenlos und unverbindlich.
2.2
Der AN (Bieter) ist 3 Monate an sein Angebot gebunden.
2.3
Die Ausschreibungsunterlagen sind vollständig und dokumentenecht auszufüllen und rechtsverbindlich zu
unterschreiben. Änderungen, Zusätze oder Streichungen in den Ausschreibungsunterlagen dürfen vom AN
(Bieter) nicht vorgenommen werden; sie sind rechtsunwirksam. Eventuelle Anmerkungen sind als Anlage
beizufügen.
2.4
Der AN (Bieter) steht dafür ein und bestätigt mit der Unterschrift des Angebots, daß er vor Abgabe des
Angebotes die örtlichen Verhältnisse genau überprüft und sich durch Einsicht in die Entwurfs- und
Ausschreibungsunterlagen über die Durchführung der Leistungen, insbesonders über die Einhaltung der
technischen, baurechtlichen und immissionschutz-rechtlichen Vorschriften Klarheit verschafft hat. Mehrkosten,
die dem AN dadurch entstehen, daß er sich über die behördlichen Auflagen, die örtlichen Gegebenheiten und
Unterlagen, etc., gegebenenfalls durch Befragen des AG oder der Behörden, nicht ausreichend informiert hat,
werden nach Auftragserteilung nicht anerkannt. Es wird empfohlen, die Örtlichkeiten vor Auspreisung gegen
vorheriger Terminabsprache, zu besichtigen.
2.5
Die Preise des Angebotes haben alles zu enthalten, was für die vertragsgemäße Gesamtleistung einschließlich
aller Nebenleistungen erforderlich ist. Alle Einheitspreise gelten unverändert bis zur Beendigung aller
vertraglichen Arbeiten und Zusatzarbeiten.
3. Auftrag
3.1
Alle Aufträge, Änderungen an Aufträgen und Ergänzungen bedürfen der schriftlichen Ausfertigung.
3.2
Für alle Nachtragsaufträge gelten die Bedingungen des Hauptauftrages, inclusive der Nachlässe.
3.3
Jede Zeichnung, die der Ausführung zugrunde liegt, hat einen Freigabevermerk des AG bzw. der BÜ zu
tragen. Alle Freigaben sind vom AN so rechtzeitig zu beantragen, daß die vereinbarten Termine gesichert
bleiben.
3.4
Bedenken gegen die vorgesehene Ausführungsweise, gegen Vorarbeiten Anderer bzw. Unstimmigkeiten bei
der Überprüfung der zeichnerischen Unterlagen hat der AN dem AG bzw. der BÜ unter Angabe der Gründe
sofort schriftlich mitzuteilen. Der AN hat unverzüglich eine Einigung mit der Projektleitung des AG bzw. der BÜ
herbeizuführen. Unabhängig davon haftet der AN für die fachgerechte Ausführung seiner Leistungen.
3.5
Werden Leistungen, Änderungen oder Ergänzungen der Leistungen verlangt oder erforderlich, die nicht im Auf-
trag enthalten sind, so sind dafür die Preise vor Beginn der Arbeiten durch Nachtragsangebote zu belegen und
ausnahmslos schriftlich beauftragen zu lassen.
3.6
Ausführungsunterlagen sowie deren Vervielfältigungen dürfen ohne schriftliche Zustimmung des AG bzw. der
BÜ weder anderweitig verwendet noch veröffentlicht werden. Gleiches gilt auch für eigene Darstellungen
(Fotos, Zeichnungen, Grafiken und dergleichen) des AN, seiner Nachunternehmer und Lieferanten zum Zweck
der Werbung.
4. Termine
4.1
Bei Überschreitung der vereinbarten Termine wird eine Vertragsstrafe vereinbart.
Die Vertragsstrafe wird nach Tagen bemessen.
4.2
Jede Terminverzögerung, die der AN nicht zu vertreten hat, ist unverzüglich der Projektleitung des AG bzw. der
BÜ schriftlich mitzuteilen.
Der AN haftet für durch Ihn verursachte Terminverzögerungen.
5.1
Alle Leistungen werden erst nach Fertigstellung der vertraglichen Gesamtleistung abgenommen, sofern nicht
eine Teilabnahme stattfindet. Es hat eine förmliche Abnahme stattzufinden. Sie wird weder durch eine frühere
Benutzung, Inbetriebnahme oder behördliche Abnahme noch durch die Mitteilung des AN über die
Fertigstellung ersetzt. Die Abnahme ist schriftlich zu beantragen.
5.2
Die Gewährleistung beträgt 5 Jahre ab Schlußabnahme, für elektrische und drehende Teile 2 Jahre für Dach-
dichtheit 10 Jahre und Dachmaterial 15 Jahre. Werden Mängel festgestellt, so sind diese in angemessener
Frist zu beseitigen. Geschieht dies nicht oder wird hierdurch der Arbeitsablauf anderer Firmen beeinträchtigt, so
kann die BÜ nach einmaliger, erfolgloser Verzugsetzung diese Mängel auf Kosten des AN von Dritten
beseitigen lassen.
5.3
Der AN hat eine Haftpflichtversicherung gegen alle durch die Ausführung des Auftrages entstehenden
Personen-, Sach- und Vermögensschäden unter Einbeziehung von Schäden am Bauwerk abzuschließen. Mit
Angebotsabgabe bestätigt er ausdrücklich das wirksame Bestehen einer solchen Versicherung. Der
vertragliche oder gesetzliche Umfang der Haftung wird weder eingeschränkt noch auf die Versicherungssumme
beschränkt.
5.4
Der AG schließt eine projektbezogene Bauherrnhaftpflichtversicherung ab, der AN beteiligt sich anteilig mit
0,15 % seiner Schlußabrechnungssumme. Der Betrag wird von der Schlußrechnung eingehalten.
5.5
Bei Überschreitung der verbindlichen Fristen für die Erfüllung der Leistung ist im Falle des Verzugs für jeden
Werktag der Verspätung eine Vertragsstrafe von 2,5 Promille pro Werktag fällig. Die Vertragsstrafe wird limitiert
auf max. 5 Prozent der Auftragssumme.
6.1
Die prüfbaren Rechnungen sind 3-fach an den Bauherrn zu adressieren und an die Firma Delta ImmoTec
GmbH, Bahnhofstraße 15, 84144 Geisenhausen zu senden. z. Händen ?
6.2
Mit dem AN wird vor Auftragserteilung ein Zahlungsplan vereinbart.
6.3
Abschlagszahlungen erfolgen in Höhe von 90% der am Bau nachgewiesenen Leistungen. Sämtliche Zahlungen
erfolgen vorbehaltlich einer Nachprüfung durch die BÜ.
6.4
Im Rahmen der Gewährleistung wird von der Schlußrechnungssumme ein Sicherungsbetrag von 5% zinslos
einbehalten, der durch eine vom AG akzeptierte Bankbürgschaft ersetzt werden kann. Diese ist ohne
Zeitbegrenzung, unter Verzicht auf die Einreden der Anfechtung, Aufrechnung und Vorausklage sowie unter
Ausschluß einer Hinterlegungsmöglichkeit auszustellen.
6.5
Abschlagszahlungen erfolgen spätestens 4 Wochen, Schlußzahlungen spätestens 8 Wochen nach Eingang der
prüffähigen Rechnungen.
Der AG ist gesetzlich verpflichtet, bei allen Zahlungen einen Steuerabzug für Bauleistungen (§§48 - 48d EstG)
in Höhe von 15% vom Bruttobetrag vorzunehmen, falls der AN keinen gültigen Freistellungsbescheid der Delta
ImmoTec GmbH vorgelegt hat. Auf die Erklärung am Ende des LV´s wird besonders hingewiesen.
6.6
Der AN stellt dem AG eine Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5% der Auftragssumme, befristet bis zum
31.12.2010.
7. Rechtswirksamkeit
7.1
Der Vertrag unterliegt dem deutschen Recht.
7.2
Der Gerichtsstand ist Deutschland/Landshut.
7.3
Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Gültigkeit des
Vertrages im übrigen nicht berührt. Die Vertragspartner sind im Rahmen des Zumutbaren nach Treu und
Glauben verpflichtet, die unwirksame Bestimmung durch eine ihr im wirtschaftlichen Erfolg gleichkommende
wirksame Regelung zu ersetzen, sofern dadurch keine wesentliche Änderung des Vertragsinhaltes
herbeigeführt wird.
Allgemein
1.1
Die in den Verdingungsunterlagen angeführte Normen, Vorschriften, Bestimmungen, Richtlinien, usw., die
nicht in der VOB/C enthalten sind, gelten als "Zusätzliche technische Vertragsbebedingungen" gem. VOB/B §
1, Nr. 2 d.
Alle Kosten, die durch Leistungsdefinition dieser ZTV enstehen, sind in das Angebot einzurechnen.
1.2
Der AN verpflichtet sich, alle angebotenen Leistungen (einschl. die elektrotechnische Anlage) gemäß
Leistungsverzeichnis nach den anerkannten Regeln der Technik und der Ausführungsbestimmungen der DIN
Normen, sowie den neuesten Vorschriften und Richtlinien der Fachverbände auszuführen vgl. u.a.
Fernmeldeverordnung, Vds sowie den Bestimmungen der VDE und des zuständigen EVU. Es dürfen nur
Materialien und Geräte verarbeitet und eingebaut werden, welche eine bauaufsichtliche Zulassung bzw. eine
Zulassung der vorgenannten Behörden und Institutionen haben. Bauvorhaben die außerhalb Deutschland
realisiert werden sind nach deutschem Standard und deutschen Vorschriften maßgeblich zu verwirklichen.
Sind die örtlichen Vorschriften strenger bzw. genauer etc. sind diese unter allen Umständen einzuhalten. Der
AN ist allein für die Vorschriften konforme Realisierung verantwortlich. Er allein ist haftbar!
1.3
Das Herstellen durch Zusammenfügen der Stoffe und Bauteile bis zur fertigen Leistung und zur mängelfreien
Funktionserfüllung ist einzukalkulieren.
1.4
Bei der Durchführung der Arbeiten dürfen nur geräuschgedämmte Maschinen eingesetzt werden, welche
mindestens den einschlägigen Vorschriften des örtlichen Immisionsschutzgesetzes entsprechen.
Insbesondere zu beachten ist die Allgemeine Vorschrift zum Schutz gegen Baulärm.
Es dürfen nur Geräte, die dem neuersten Stand der Technik im Hinblick auf Lärm- und
Schwingungsemissionen entsprechen zum Einsatz kommen.
1.5
Für alle internen Verkabelungen elektrischer Bauteile ist die komplette funktionsfähige Leistung bis hin zur
Klemmstelle der Zuleitung einzukalkulieren.
Für alle Zuleitungen ist eine Kabelliste mit Kabeltyp, Adernzahl, Querschnitt, Anschlusspunkt, etc. zu liefern
und mit der BÜ abzustimmen.
1.6
Verlegesysteme sind an die in der Halle verwendeten Verlegesysteme anzupassen (d.h. verwendet die
Elektrofirma z.B. Alurohr, ist dieses Verlegesystem in gleicher Form und Qualität zu verwenden).
1.7
Die Kosten für die Einrichtung und Räumung der Baustelle und die Vorhaltung der Baustelleneinrichtung sind in
1.8
Anschlüsse für Strom und Wasser hat der AN auf eigene Kosten zu beschaffen.
Die Kosten des Verbrauchs trägt der AG.
1.9
Der AN hat seinen Bauschutt und sonstige Abfälle seiner Leistungen laufend zu beseitigen. Kommt er dieser
Verpflichtung nicht nach, so kann die BÜ die Reinigung auf seine Kosten durchführen lassen.
1.10
Eingriffe in bestehende Ver- und Entsorgungsleitungen sind mit der BÜ abzustimmen.
1.11
Der AN hat seine Leistungen gegen schädliche Witterungseinflüsse aller Art zu schützen. Schutzmaßnahmen
sind vom AN ständig auf Ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zu erneuern.
Die Kosten für diese Leistungen sind in die Angebotspreise mit einzurechnen.
1.12
Eine Baufeinreinigung einschl. der Reinigung der vom AG eingebauten Geräte, ist vor der Übergabe an den
Bauherren durchzuführen.
1.13
Sämtliche Anlagen (haustechnische Anlagen, elektr. Anlagen, Türen, RWA's, etc.) sind zweisprachig (deutsch
und landessprachlich vorzugsweise moldauisch) mit unverlierbaren Kennzeichnungen z.B. gravierten Schilder
zu beschriften.
1.14
In den nachfolgenden Ausführungsbeschreibungen der technischen Gebäudeausrüstung sind Standards und
Vorgaben der verschiedenen Gebäudebereiche und Anlagen dargestellt. Im Angebot sind auch technische
Bauteile, Anlagen, Nebenarbeiten usw. zu berücksichtigen, die nicht explizit beschrieben, aber für die Funktion
des Gebäudes bzw. des Betriebsablaufes und Erstellung der schlüsselfertigen Leistung erforderlich sind.
1.15
Mit dem Angebot hat der Bieter eine Fabrikatsliste der wichtigsten technischen. Anlagenteile abzugeben, auch
falls die Wahl noch nicht endgültig getroffen wurde mit Alternativfabrikaten.
Unmittelbar nach Auftragserteilung ist die Fabrikatsliste mit dem AG abzustimmen und freigeben zu lassen. Der
AG behält sich vor, bestimmte Fabrikate abzulehnen bzw. nicht abgestimmte Fabrikate auf Kosten des AN
wieder ausbauen zu lassen und Ersatz zu verlangen.
1.16
Der AG behält sich das Recht vor, Teilleistungen aus diesem Leistungsverzeichnis auszugliederun und diese
separat an Dritte zu vergeben.
Anlagen Bau
Regeldetaile:
Allgemeines
Dieses Leistungsverzeichnis legt fest, welche Umfänge zu erstellen sind und enthält Angaben
für die schlüsselfertige Erstellung zu baulichen Standards, Qualitäten, usw.
Das Objekt ist so herzustellen, dass die aus den Entwurfsplanungen der Delta ersichtlichen und
dem Bauherren in der Funktions- und Betriebsbeschreibung erläuterten Funktionen ohne
Einschränkung gewährleistet sind.
Soweit diese Beschreibung zu Ablauf und Funktion der gewünschten Nutzung noch Fragen offen
lässt, werden dem Bieter die entsprechenden Abläufe und Funktionen des zu bauenden Werkes
erläutert (auf Wunsch und nach rechtzeitiger Anforderung).
Auf sich widersprechende und/oder unklare Formulierungen hat der Bieter spätestens bei
Angebotsabgabe schriftlich hinzuweisen; hat er das nicht getan unterwirft sich der Bieter der
Entscheidung des Bauherren.
1. LV Bautechnik
Kalkulationsgrundlagen
Bereich 1 - Produktions-/Lagerhalle
Ausführungsbeschreibung Baustelleneinrichtung
Allgemein
Komplette Baustelle einrichten über die gesamte Bauzeit
vorhalten, ggf. mehrfach umsetzen und räumen.
Für das Projektmanagement ist ein Bürocontainer und ein
Besprechungscontainer bereitzustellen (inkl. Strom-, Telefon-
Wasser- und Abwasseranschluß).
Ein Bürocontainer, Sanitärcontainer inkl. Wasserversorgung und
Abwasserentsorgung (Enleerung durch Pumpenwagen in
regelmäßigen Abständen) ist vorhanden. Die dabei anfallenden
Kosten in Höhe von 6.000,00 Euro sind vom AN zu übernehmen.
Bauschuttorganisation
Die anfallenden Restmaterialien und organische Abfälle sind in
verschließbaren Gebinden zu sammeln und mindestens einmal
wöchentlich gemäß der Abfallsatzung der zuständigen Behörde
für Abfallentsorgung von der Baustelle zu entfernen.
Die ordnungsgemäße Entsorgung ist schriftlich nachzuweisen.
Baubewachung
Für die Sicherung der Baustelle und der Materialien (lose oder
eingebaut) ist der AN eigenverantwortlich.
1.1.10. Baustelleneinrichtung
Baustelleneinrichtung
Ausführungsbeschreibung Gebäude-/
Grundstücksentwässerung
Regenwasser
Schmutzwasser
Ausführungsbeschreibung Erdarbeiten
Erdarbeiten
Leistungsumfang:
Erdarbeiten für sämtliche Aushub,- Baugruben- Erschließungs-,
Entsorgungs (Abwasser)- und Gründungsmaßnahmen gem. den
Vorgaben und Anforderungsbeschreibungen und aus den
beiliegenden Pläne und sonstiger Unterlagen, insbesondere dem
Bodengutachten ersichtlichen Maßnahmen.
Sollte der AN der Meinung sein, dass das beigefügte Gutachten
nicht ausreicht, hat er auf seine Kosten zusätzliche Gutachten zu
veranlassen. Mehrkosten aufgrund fehlender Gutachten werden
nicht anerkannt.
1.1.50. Erdarbeiten
Erdarbeiten
- DIN 18014
Fundamenterder
- DIN 48801''
Normen für Bauteile äußerer Blitzschutz
Ausführungsbeschreibung Gebäudekonstruktion
Produktions-/Logistikhalle
Stahlbau
Alle bauaufsichtlichen Nachweise, alle gültigen Normen sowie
flankierende Normen und Richtlinien sind zu beachten.
Dies gilt auch für Brandschutz, Korrosionsschutz.
Alternativ ist ein ein F-30 Anstrich und ein F-60 Anstrich
anzubieten.
Als Hilfe für die Kalkulation kann die beiliegende Statik des
Bestandes herangezogen werden (siehe Anlage).
Werkstoff
gem. statischer Erfordernis, vom Bieter ist die Herkunft
nachzuweisen. Herkunft und Werkstoffgüte sind durch
autorisierte, vom AG anerkannten Prüfzeugnisse nachzuweisen.
Stützen
Alle Stützen sind mit Anpralllast für Stapler (zulässiges
Gesamtgewicht 7 to) zu berechnen.
Hallenstützen in Fahrwegbereichen erhalten einen Anfahrschutz.
Oberfläche
Farbanstrich in RAL 7040
Anfahrschutz
Anfahrschutz aus Stahlprofilen (auswechselbar), lose verankert in
der Bodenplatte, mind. D= 20 cm, H = 1,20 m
Gehwegsicherung
Die Sicherung der Gehwege hat durch gebogene
Stahlkonstruktionen D=50 mm, mit einer Höhe von mind. 1,0 m
zu erfolgen. Durchgang alle 5 m möglich.
Verankerung lose in der Bodenplatte (auswechselbar).
Schweißarbeiten
Baustellenschweißungen sind auf das erforderliche Minimum zu
reduzieren. Entsprechende personenbezogene Nachweise der
Schweißprüfung bzw. Schweißaufsicht für die entsprechenden
Arbeiten sind vom Bieter vorzulegen.
Vor Durchführung der Arbeiten ist eine Arbeitserlaubnis von der
BÜ einzuholen. Gleichzeitg sind Maßnahmen für den
vorbeugenden Brandschutz zu treffen.
Korrosionsschutz
Grundsätzlich ist , sofern im folgenden nicht anders beschrieben,
der Korrosionsschutz wie folgt auszuführen
Sonstiges
Einzurechnen sind für alle Konstruktionen sämtliche
erforderlichen Verbindungs- und Befestigungsmittel,
Knotenbleche, Aussteifungen, Lager, An- und Abschlussarbeiten
einschl. deren Profile und Zubehör, Dichtungen, Dämmmungen
etc. sowie sämtliche für die Verarbeitung und Montage
erforderlichen Rüst- und Hilfskonstruktionen.
Sämtliche Unterkonstruktionen für Tür-, Tor-,
Fensterauswechslungen, Unterkonstruktion für
Verladeschleusen, Sekundärkonstruktionen für Dachtragwerk,
Windaussteifungen, etc. sind in die Position Tragkonstruktion
einzukalkulieren.
Produktions- / Logistikbereich
Außenwände/Fassade
Fassadenaufbau:
Kassettensystem Zweifeldträger.:
Fabrikat: Hoesch K 145/600.1A - 0,88
oder gleichwertig
Brandwände
zwischen Produktionshallenbereich und Lagerhallenbereich und
Kopfbauten Büro-/bzw. Technikanbau und den bestehenden
Bürogebäude.
Ausführung der Brandwände mit Porenbetonplanstein (z.B.
YTONG Planblock W, oder gleichwertige, D=30 cm,
u-Wert <= 0,29 W/m²K
Brandwände im Außenbereich inkl. Wärmedämmung (nicht
brennbar/Steinwolle) mit einer Dicke von mind. 5 cm und
Metallverkleidung hinterlüftet.
Wärmedämmung und Metallverkleidung der Brandwände sind in
die Position Metallfassade einzurechnen.
Horizontale und vertikale Aussteifungen aus Stahlbeton, für die
Hallendächer:
Flachgeneigtes Warmdach, Dachneigung 7%.
Verkehrslasten
- Belastung Bereich Logistik, Fußboden 80 KN/m² mit vorwiegend
nicht ruhender Belastung ,
Gabelstapler allgemein 65 KN
- Einzellasten durch Hochregalsteher mit 50 kN pro Steher Fuß
(ca. 100 x 100 mm).
- Belastung Bereich Produktion, Fußboden 50 kN/m² mit
vorwiegend nicht ruhender Belastung, Gabelstapler allgemein 65
kN
Dachanhängelasten
Dachhängelasten für Installationen der haustechnischen
Gewerke sind einzurechnen. ca. 50 kg/m² zuzuglich zu den
installierten Haupttrassen bzw. Installationen gemäß
beiliegenden Plänen.
Bodenplatten
Bodenplatten in den Hallenbereichen bewehrt/unbewehrt,
Druckbelastungen im EG siehe o.g. Verkehrslasten bzw. nach
statischer Erfordernis.
Ebenheitstoleranzen im Hallenbereich gemäß Erfordernis für
Staplerverkehr und Produktionsanlagen.
Oberflächen glatt abgezogen, oberflächenfertig, staubfreier
Unterbau Bodenplatte
Tragfähige Schotterschicht nach statischer Erfordernis (Minimum
Schotterschicht 40 cm) auf Geotextil-Vlies, mechanisch
verfestigter Vliesstoff, Flächengewicht 500 g/qm
Rauchschürzen
Rauchschürzen sind nach den örtlichen Vorschriften
auszuführen.
Rauchschürzen sind bei den Achsen 5 und 10 vorzusehen
(Produktionsbereich).
Rauchschürzen sind bis Unterkante Stahlträger +8,50 m zu
führen. Sämtliche Anpassungsarbeiten an Installationsleitungen
sind nach Abschluß der Technikinstallationen rauchdicht
abzuschließen.
Industriebeschichtung
Zusätzlich ist für den Produktions- und Logistikbereich eine
Industriebeschichtung anzubieten.
Einfahrhilfe
Einfahrhilfen sind gemäß beiliegenden Regeldetail bei den
Verladeschleusen auszuführen.
Fix und fertig eingebaut, inkl. sämtlicher Nebenleistungen, wie
z.B. Fundamente, Anstrich, etc.
1.1.320. Rauchschürzen
Rauchschürzen
1.1.340. Einfahrhilfe
Einfahrhilfe
Dachabdichtung/Abdichtung/Foliendach
Sämtliche Abdichtungen als Komplettsysteme, Schichtenaufbau,
Stärke und Konstruktion nach Erfordernis bzw. in Abstimmung
auf Untergrund/Oberlage einschl. Bitumenvoranstrich,
Dampfsperre, Wärmedämmung
(Mindestanforderungen an den u-Wert<=0,20 W/(m²*K))
inkl. sämtlicher wasser- und winddichten An- und
Abschlussarbeiten an Traufen, Verkleidung der Attiken,
Einbauteile sowie Anschlüsse, Ein- und Andichtungen, inkl
Gefälledämmkeile an Flachdachabläufe, Notüberlauf, etc.
einschl. Unterkonstruktion, Aussteifungen, Verblechungen,
Verwahrungen etc. inkl. Systemzubehör, Verbindungs- und
Befestigungsmittel, etc. Dachentwässerung siehe Titel
Versorgungstechnik
1.1.360. Attikaverblechung
Attikaverblechung
1.1.370. Notüberläufe
Notüberläufe
Ausführungsbeschreibung NRA-Anlage
Angebotenes Fabrikat:..................................................
Statische Anforderungen
Feuchtigkeitsschutz
Die Abdichtungen zum Baukörper sind luft- und feuchtigkeitsdicht
sowie raumseitig dampfdicht herzustellen.
Schallschutz
Schallschutz der Elemente nach DIN 4109,
Sommerlicher Wärmeschutz
gem. Vorschriften
Blitzschutz
Die gesamte Konstruktion ist mit dem erforderlichen
Potentialausgleich zu erden.
WERKSTOFFE
Aluminiumteile eloxiert und pulverbeschichtet nach DIN in RAL
9006.
Stahlteile
Stahlteile für Verankerungen und Aussteifungen sind in
feuerverzinkter Ausführung vorzusehen.
Verbindungen
Verbindungsmaterialien wie Schrauben, Bolzen und dergleichen
müssen aus nichtrostendem Stahl bestehen.
Dichtprofile
Dichtprofile müssen in Beschaffenheit, Abmessungen und
Gestaltung dem vorgesehenen Verwendungszweck
entsprechend (DIN 18361 und 18540).
Dichtstoffe
OBERFLÄCHENBEHANDLUNG
Farbton
Es ist vor Fertigungsbeginn ein Grenzmuster vorzulegen.
Kunststoffbeschichtung
Die Beschichtung der Profile oder Bleche muß mit
gütegesicherten Pulver- oder Naßlacken auf Polyester- oder
Polyurethanbasis in einer Schichtdicke von mindestens 0.05mm
erfolgen.
Profilverbindungen
Eckverbinder müssen in ihrem Querschnitt den inneren
Profilkonturen entsprechen. Bei den Gehrungen ist auf eine
einwandfreie Verklebung der Gehrungsfläche zu achten.
Flügeldichtungen
Alle Dichtungsprofile müssen so angebracht sein, daß sie die
Forderungen der verlangten Beanspruchungsgruppe für die
Fensterkonstruktion dauerhaft erfüllen. Die Dichtungen müssen
auswechselbar sein.
Beschläge Fenster:
Beschläge Türen
VERGLASUNG
Die nachfolgende Beschreibung stellt eine allgemeine Regelung
Isolierverglasung Normalfenster
Isolierverglasung Türen
Fenster
Wärmegedämmtes thermisch getrenntes Fenster-System mit 72
mm Grundbautiefe als Einzelfenster. Rahmenmaterialgruppe 1
gemäß DIN 4108 (oder gleichwertig), in RAL-Farbton beschichtet.
Konstruktionsmerkmale:
Integriertes System, die Flügelrahmen sind hinter dem Anschlag
der Blendrahmen angeordnet. Das Lichtmaß der zu öffnenden
Flügel ist gleich dem Lichtmaß der feststehenden Verglasung
und/ oder Ausfachung. Raumseitig aufschlagender Flügelrahmen
mit Flächenversatz zur Rahmenebene. Die innere
Anschlagdichtung ist umlaufend anzuordnen und wird nicht durch
Band- und / oder Ecklagerausnehmungen unterbrochen. An den
Flügelrahmenecken sind Dichtungsformstücke anzuordnen. Die
Mitteldichtung wird im Bereich der Dämmzone angeordnet. Die
Stöße der außenseitig angeordneten Glashalteleisten werden
durch die mit vulkanisierten Ecken auszuführende
Verglasungsdichtung überdeckt. Alle Eck- und T-Verbindungen
werden mit Verbindungselementen ausgestattet, die durch ihre
labyrinthartige Ausbildung eine kontrollierte Kleberverteilung
sicherstellen. Die angepressten Anschläge erhalten in den
Stößen außerdem Eckwinkel beziehungsweise Stoßbleche aus
Profilbautiefen:
Blendrahmen, Pfosten, Riegel 72 mm
Flügelrahmen (Fenster) 77 mm
Profilansichtsbreiten:
Die Fensterkonstruktionen sind grundsätzlich nach statischen
bzw. nach konstruktiven Erfordernissen herzustellen und zu
minimieren. Einsatzblendrahmen in Pfosten-Riegel-Fassade
umlaufend 60 mm
Türen 1- u. 2-flügelig
Wärmegedämmtes Tür-System mit 72 mm Grundbautiefe.
Rahmenmaterialgruppe 1 gemäß
DIN 4108 (oder gleichwertig), in RAL-Farbton beschichtet.
Konstruktionsmerkmale:
Raumseitig aufschlagender Flügelrahmen mit Flächenversatz zur
Rahmenebene. Die innere Anschlagdichtung ist umlaufend
anzuordnen und wird nicht durch Band- und / oder
Ecklagerausnehmungen unterbrochen. An den
Flügelrahmenecken sind Dichtungs-Formstücke anzuordnen. Die
Mitteldichtung wird im Bereich der Dämmzone angeordnet. Die
Eck- und T-Verbindungen werden mit Verbindungselementen
ausgestattet, die durch ihre labyrinthartige Ausbildung eine
kontrollierte Kleberverteilung sicherstellen. Die angepressten
Anschläge erhalten in den Stößen außerdem Eckwinkel
beziehungsweise Stoßbleche aus Edelstahl. Die Abdichtung der
T-Stöße erfolgt mittels zum System gehörenden Dichtkissen und
mit dauerelastischen Dichtstoffen im Bereich der
labyrinthförmigen Stoßbleche. Um eine einwandfreie
Falzgrundbelüftung sicherzustellen, sind spezielle, zum System
gehörende Klotzungsbrücken einzusetzen. Die Verglasungsdich -
tungen sind so geformt, daß sie für den Betrachter nicht in Form
eines breiten Randes in Erscheinung treten.
Profilbautiefen:
Blendrahmen, Pfosten, Riegel 72 mm
Flügelrahmen (Fenster) 83 mm
Flügelrahmen (Tür) 72 mm
Flügelrahmen (Tür) 72 mm
Profilansichtsbreiten:
Die Fensterkonstruktionen sind grundsätzlich nach statischen
bzw. nach konstruktiven Erfordernissen herzustellen und zu
minimieren.
Ausführungsbeschreibung Stahlblech-/Brandschutztore/-
türen
Konstruktionsprinzip
1-flügelig, aus Stahl, mit Zulassung und amtlichem
Zulassungsschild an der Tür, mit Rauchschutz nach DIN 18095
Türblatt
doppelwandig ca. 63 mm dick, 3-seitig gefälzt, mit
wohntürgleichem Dickfalz, Blechdicke 1mm, Isolierung mit
Mineralfaserplatte, mit Flachstahl-Aussteifung
Schwelle fußbodeneben
Zarge
Stahl-Eckzarge, Blechdicke 2 mm, mit 3-seitiger Dichtung, mit
unterem Bodenwinkel, mit 3 angeschweißten Mauer-Dübelankern
je Seite
Beschlag
Türbänder (Rahmen- und Flügelteile), 2 dreiteilige
Konstruktionsbänder mit Kugellagerring nach DIN 18272,
Sicherungszapfen auf der Bandseite, Obentürschließer mit
Gleitschiene, Einsteckschloss mit Wechsel nach DIN 18250, PZ-
vorgerichtet ohne Zylinder, FS-Kunststoff-Rundgriff-
Drückergarnitur nach DIN 18273,
U-Form mit Kurzschildern, mit 9 mm durchgehendem Vierkant,
PZ-gelocht, schwarz
Oberfläche
Türblatt und Zarge verzinkt und grundiert (pulverbeschichtet)
Breite 4000 mm
Höhe: 5000 mm
Zusatzfunktion: als rauchdichtes Element gem. DIN 18095
Oberfläche
Torblatt/ Torblätter mit Nasslackierung in RAL nach Wahl
Feststellanlage
Feststellanlage für 1-flgl. Tor Schieb-und Öffnungshilfe bei einer
Zusatzausstattungen
Drucktaster
Öffnungshilfe
Öffnungshilfe für 1-flgl. Tore ATS-300-MOF-SVR bis 1500 kg
Torgewicht und bis 5000 mm Torbreite (elektro-mechanisch), im
Ausführungsbeschreibung PVC-Schnellauftore
Torgröße:
Lichtes Durchfahrtsmaß (B x H in mm): 4000 x 5000 mm
Torbehang
1,5 mm Gewebebehang mit Aluminium-Kederprofilen, in
Segmente aufgeteilt. Transparentes Sichtfeld 900mm hoch PVC,
2 mm dick.
Behang
In Anlehnung an RAL 5010 enzianblau.
Endgültige Farbfestlegung während der Bauphase.
Torabschlussprofil
SoftEdge-Gummiabschlußprofil mit integrierter
Schließkantensicherung.
Führungen
Selbsttragende Führungen aus verzinktem Stahlblech mit
Dichtbürsten und Einweglichtschranken
Antriebe
Aufsteckantrieb mit Elektromagnetbremse, Nothandkurbel,
Motorleistung 0,45 kW, Anschlussspannung 400 V, 50 Hz,
Schutzart IP54, Antriebsseite standardmäßig rechts, auf Wunsch
links
Steuerungen
Steuerschrank in Kunststoffgehäuse IP54, Größe (BxHxT) = 180
x 320 x 100 mm, elektronische Endlageneinstellung, Folientaster
Auf-Halt-Zu, Anschlusskabel mit CEE Stecker, integrierter
automatischer Zulauf (einstellbar, Aufhaltezeit standardmäßig 10
sec.), Lichtschranke zur Fahrwegüberwachung an den seitlichen
Führungsschienen, selbstüberwachende
Schließkantensicherung. Standard Anti-Crash mit manueller
Inbetriebnahme
Zugschalter auf beiden Seiten (Produktion- und Logistikbereich).
Sicherheitselemente
Lichtgitter 1590 mm hoch, gekreuzt, Linienabstand 60 mm.
Taster
St. Drucktaster Auf-Halt-Zu auf beiden Seiten
Gesamt: 3 Stück
Ausführungsbeschreibung Verladetunnel
Anzahl: 3 Stück
Baulänge: ca. 4000 mm
- Autotaster
- Integrierte Torbedienung
- Wartungsintervallanzeige
- Memoryfunktion
- Onboard Diagnose
- Bus Interface für Vernetzung
- Endlagenschalter
- Antirutsch / Antidröhnbeschichtung
- RAL Sonderfarbe
Einhausung:
- Stahlrahmenkonstruktion für bauseitige Verkleidung
Isopaneele 40 mm / isoliert
- RAL 9002 / 9006 / 9010 in Abstimmung mit der BÜ
Ausstellwinkel: 90 °
Torblatt:
aus übereinandergesetzten Sektionen, je Section als Sandwich-
Paneel, doppelwandig, mit Schalen aus feuerverzinktem
Stahlblech, incl. Boden- und Zwischendichtung, ausgeschäumt
mit PUR- Hartschaum, Wärmedurchgangs- koeffizient U<=0,60
Beschläge
Einzelne Torsectionen durch angeschraubte Scharnierbänder
aus Zinkdruckguß mit gesichertem Stahlstift zum Torblatt
verbunden, das Torblatt in den Gelenkpunkten seitlich mit auf
Lagerböcken befestigten, kugelgelagerten Laufrollen aus hoch
widerstandsfähigem Kunststoff in den Schienen geführt.
Gewichtsausgleich
als Ausgleichsaggregat hinter dem Sturz, mit den nach
Torblattgewicht bemessenen Torsionsfedern und den seitlichen
Seiltrommeln sowie der Lager- und Befestigungs- konstruktion.
Einbausituation
Torblattstellung hinter dem Sturz,.
Anzahl: 3 Stück
1.1.440. Verladetunnel
Verladetunnel
1.1.470. Überladebrücken
Überladebrücken
Ausführungsbeschreibung Brandabschottungen
1.1.480. Brandabschottungen
Brandabschottungen
Vor dem Anstrich sind die Bauteile von Walzhaut, Öl, Rost
Verschmutzungen einwandfrei zu reinigen, um spätere
Unterrostung zu vermeiden. Während der Montage beschädigter
Anstrich (auch durch Schweißen) ist auszubessern.
Grundsätzlich ist jede Art von Kontaktkorrosion unzulässig. Die
Stahlkonstruktion sind nach den statischen Berechnungen und
nach den Ausführungsplänen fachgerecht herzustellen,
zusammenzuschweißen bzw. zu verschrauben.
Endabschlüsse von Rohren udgl. sind mit linsenförmigen
Endkappen zu schließen, die Kanten gerundet und durchgehend
verschweißt.
Bögen von Bauteilen aus Rohren sind mit durchgehend
eingeschweißten Bogenstücken herzustellen, die Schweißstellen
sauber zu verschleifen und der benachbarten Oberfläche
anzupassen.
Sämtliche Schweißarbeiten sind gemäß DIN 18800 auszuführen.
Alle Bauteile sind vorgefertigt zu montieren,
Leitern / Anprallschutz
komplett, gem. den Vorgaben und Anforderungen der
beiliegenden Pläne und sonstiger Unterlagen.
Wartungsbühnen, Unterkonstruktionen für Gerätesockel etc.
Steigleitern
bei einer Absturzhöhe über 5 m sind Steigleitern mit
Rückenschutz auszuführen bzw. nach örtlichen Vorschriften.
Dimensionierung nach stat. Erfordernis, Brandschutzanforderung
,
Wärme- und Schallschutzanforderung.
Anprallschutz
An allen exponierten Stellen als Geländer neoprengelagert vor
Büros (Fussgängerschutz), Leitplanken, Säulen, Rammschutz an
Stützen etc. gem. stat. Erfordernis. Grundsätzlich ist Anfahren,
bzw. Rammen sämtilicher Gebäudeteile durch Stapler und
sonstige Fahrzeuge auszuschliessen.
Treppe/Differenzkonstruktionen im Aussenbereich
Verzinkte Stahlwangenkonstruktion, Trittstufen/Podeste in
Gitterrostausführung, Ausführung mit Geländer.
Nach Abschluss der Arbeiten hat der Bieter dem Bauherrn eine
Liste übe die verwendeten Beschichtungsstoffe, gegliedert nach
Verwendungszweck bzw. -ort, Fabrikat, Hersteller und Chargen-
Nummer wegen evtl. Nachbestellungen zu übergeben.
Ausführungsbeschreibung Orientierungssysteme
1.1.510. Orientierungssysteme
Orientierungssysteme
Ausführungsbeschreibung Schließanlage
1.1.520. Schließanlage
Schließanlage
Bereich 2 Technik-/Sozialanbau
Ausführungsbeschreibung Baustelleneinrichtung
1.2.10. Baustelleneinrichtung
Baustelleneinrichtung
1.2.20. Revisionsschächte
Revisionsschächte
Ausführungsbeschreibung Erdarbeiten
1.2.40. Erdarbeiten
Erdarbeiten
Ausführungsbeschreibung Fundamenterderanlage
Tragwerkskonstruktion
Gebäude Technik-/Sozialgebäude: als Stahlbetonskelettbau mit
Ausfachung, eingeschoßig
(Achse 3 bis 12 bzw. Achse A bis C) und
(Achse 1 bis 11 bzw. Achse V bis X).
Beton- / Stahlbetonarbeiten
- Betonoberflächen (Schalungen)
An die Schalung werden die folgenden Ansprüche gestellt:
Kategorie A:
Sichtbar bleibende Betonflächen, fluchtgerechte, einheitliche,
geschlossene Oberfläche, ohne Poren, Schalplatten, Fugen und
Stöße der Platten geordnet und in gleicher Breite, Stützen
geschosshohe Platten. Sämtliche Betonflächen sind
oberflächenfertig herzustellen.
Die Betonflächen müssen eine einheitliche Farbigkeit aufweisen,
Betonierabschnitte dürfen nicht sichtbar sein.
Ebenheitstoleranz der fertigen Brüstungen-, Sturz-, und
Fassadenflächen DIN 18 202, Tabelle 3, Zeile 7.
Kategorie B:
Normale, später nicht sichtbar bleibende Betonflächen sind aus
üblichen Schalungselementen/-tafeln herzustellen, Betonfläche
möglichst absatzfrei und entgratet.
Stahlbetonfertigteile
sind als zugelassene Konstruktion gemäß den formalen und
technischen Vorgaben und Anforderungen auszuführen
Sichtbetonoberflächen porenfrei, die Flächen sind als
malerfertige Flächen zu verstehen. Es gilt für die
Ebenheitstoleranz der fertigen Brüstungen-, Sturz-, und
Fassadenflächen DIN 18 202, Tabelle 3, Zeile 7.
Stützen
sind in unterschiedlichen, Höhen, Formen und Querschnitten
auszuführen.
Ausführung Beton:
Sichtbar bleibende Oberflächen: Schalungskategorie A
Nicht sichtbar bleibende Oberflächen: Schalungskategorie B
StB -Treppen:
in unterschiedlichen Breiten und Steigungen, einschl. Podesten
nach statischen Erfordernissen
Technik-/Sozialanbau:
des Bieters.
Lichte Höhe beträgt ca. 4,00 m (UK Decke)
Lichte Höhe Unterkante Unterzüge ca. 3,40 m - darf nicht
unterschritten werden.
Außenwände Bürogebäude:
aus Stahlbetonstützen mit Porenbetonplansteinen
in unterschiedlichen Stärken, Höhen und Abwicklungen nach
statischer Erfordernis.
Wärmeschutzanforderung: Mindestforderung
U-Wert <= 0,29 W/(m²xK), Ausführung an der Außenseite als
Unterkonstruktion mit Wärmedämmung und hinterlüfteter
Metallverkleidung (Planum-Fassade)
inkl. Frostschürze, erdberührte Bereiche sind mit 2-K
Dichtschlämme auszubilden.
Innenseite: gespachtelt, oberflächenfertig für Anstrich oder als
Fliesenuntergrund;
Kalkzementputz bei Naß- und Sanitär sowie Räume mit
hoher Feuchtigkeitsentwicklung;
Schallschutzanforderungen nach behördlichen Auflagen und
Vorschriften;
Innenwände:
In unterschiedlichen Stärken, Höhen und Abwicklungen,
Innenwände sind in Massivbauweise
(Porenbetonplanstein/YTONG) gemäß beiliegenden
Planunterlagen der Delta auszuführen.
Schallschutzanforderungen, statische Erfordernisse sind anhand
der jeweilgen Nutzung der Räume bzw. der benachbarten Räume
nach Auflagen der örtlichen Behörden bzw.
Mindestanforderungen gemäß DIN 4109 zu berücksichtigen.
Die höherwertige Ausführung ist zugrunde zu legen.
Innenwände aus Kalksandstein oder Ziegelmauerwerk
nach Wahl des Bieters.
Leistungsumfang ist in beiden Fällen die fix und fertige
Herstellung der Innenwände inkl. aller Nebenarbeiten
mit putzfertiger Oberfläche oder gespachtelt.
Oberfläche: mit Kalk-Gips oder Kalkzementputz nach Erfordernis
oberflächenfertig oder als Fliesenuntergrund;
Kalkzementputz bei Naß- und Sanitär sowie Räume mit hoher
Feuchtigkeitsbeanspruchung.
Dach
als Stahlbetondecke mit Stahlbetonattika,
Belastung erfolgt durch Kältemaschinen für die
Hallenklimatisierung, die Decke ist entsprechend zu
dimensioneren (2,5 to/m²).
Kaltbitumenvoranstrich
Dampfsperre
Wärmedämmung als Gefälledämmung zur Gänze begehbar
Folienabdichtungsbahn
in Teilbereichen Waschbetonplatten zur Begehbarkeit des
Daches
Dachanhängelasten
Dachhängelasten für Installationen der haustechnischen
Gewerke sind einzurechnen.
wie vorangegangen beschrieben.
Bodenplatten
Druckbelastungen im EG siehe oben genannte Verkehrslasten
bzw. nach statischer Erfordernis.
Oberflächen glatt abgezogen, oberflächenfertig, staubfrei.
Unterbau Bodenplatte
Tragfähige Schotterschicht nach statischer Erfordernis (Minimum
Schotterschicht 40 cm) auf Geotextil-Vlies, mechanisch
verfestigter Vliesstoff, Flächengewicht 500 g/qm
1.2.80. Bodenplatte
Bodenplatte
1.2.110. Stahlbetonarbeiten
Stahlbetonarbeiten
1.2.120. Ausfachung/Aussenwände
Ausfachung/Aussenwände
1.2.130. Wärmedämmung
Wärmedämmung
1.2.140. Metallverkleidung
Metallverkleidung
1.2.150. Innenwände
Innenwände
1.2.180. Stahlbetondecken
Stahlbetondecken
1.2.190. Innenputzarbeiten/Spachtelarbeiten
Innenputzarbeiten/Spachtelarbeiten
1.2.220. Attikaverblechung
Attikaverblechung
Statische Anforderungen
Feuchtigkeitsschutz
Die Abdichtungen zum Baukörper sind luft- und feuchtigkeitsdicht
sowie raumseitig dampfdicht herzustellen.
Schallschutz
Schallschutz der Elemente nach DIN 4109,
Sommerlicher Wärmeschutz
gem. Vorschriften
Blitzschutz
Die gesamte Konstruktion ist mit dem erforderlichen
Potentialausgleich zu erden.
WERKSTOFFE
Aluminiumteile eloxiert und pulverbeschichtet nach DIN in RAL
9006.
Stahlteile
Stahlteile für Verankerungen und Aussteifungen sind in
feuerverzinkter Ausführung vorzusehen.
Verbindungen
Verbindungsmaterialien wie Schrauben, Bolzen und dergleichen
müssen aus nichtrostendem Stahl bestehen.
Dichtprofile
Dichtprofile müssen in Beschaffenheit, Abmessungen und
Gestaltung dem vorgesehenen Verwendungszweck
entsprechend (DIN 18361 und 18540).
Dichtstoffe
Konstruktionsfugen, Baukörperanschlüsse und sonstige
OBERFLÄCHENBEHANDLUNG
Farbton
Es ist vor Fertigungsbeginn ein Grenzmuster vorzulegen.
Kunststoffbeschichtung
Die Beschichtung der Profile oder Bleche muß mit
gütegesicherten Pulver- oder Naßlacken auf Polyester- oder
Polyurethanbasis in einer Schichtdicke von mindestens 0.05mm
erfolgen.
Profilverbindungen
Eckverbinder müssen in ihrem Querschnitt den inneren
Profilkonturen entsprechen. Bei den Gehrungen ist auf eine
einwandfreie Verklebung der Gehrungsfläche zu achten.
Flügeldichtungen
Alle Dichtungsprofile müssen so angebracht sein, daß sie die
Forderungen der verlangten Beanspruchungsgruppe für die
Fensterkonstruktion dauerhaft erfüllen. Die Dichtungen müssen
auswechselbar sein.
Beschläge Fenster:
Beschläge Türen
VERGLASUNG
Die nachfolgende Beschreibung stellt eine allgemeine Regelung
für die Lieferung und das Einsetzen der Verglasung in
Isolierverglasung Normalfenster
Isolierverglasung Türen
Fenster
Wärmegedämmtes thermisch getrenntes Fenster-System mit 72
mm Grundbautiefe als Einzelfenster. Rahmenmaterialgruppe 1
gemäß DIN 4108 (oder gleichwertig), in RAL-Farbton beschichtet.
Konstruktionsmerkmale:
Integriertes System, die Flügelrahmen sind hinter dem Anschlag
der Blendrahmen angeordnet. Das Lichtmaß der zu öffnenden
Flügel ist gleich dem Lichtmaß der feststehenden Verglasung
und/ oder Ausfachung. Raumseitig aufschlagender Flügelrahmen
mit Flächenversatz zur Rahmenebene. Die innere
Anschlagdichtung ist umlaufend anzuordnen und wird nicht durch
Band- und / oder Ecklagerausnehmungen unterbrochen. An den
Flügelrahmenecken sind Dichtungsformstücke anzuordnen. Die
Mitteldichtung wird im Bereich der Dämmzone angeordnet. Die
Stöße der außenseitig angeordneten Glashalteleisten werden
durch die mit vulkanisierten Ecken auszuführende
Verglasungsdichtung überdeckt. Alle Eck- und T-Verbindungen
werden mit Verbindungselementen ausgestattet, die durch ihre
labyrinthartige Ausbildung eine kontrollierte Kleberverteilung
sicherstellen. Die angepressten Anschläge erhalten in den
Stößen außerdem Eckwinkel beziehungsweise Stoßbleche aus
Edelstahl. Die Abdichtung der T-Stöße erfolgt mittels zum System
Profilbautiefen:
Blendrahmen, Pfosten, Riegel 72 mm
Flügelrahmen (Fenster) 77 mm
Profilansichtsbreiten:
Die Fensterkonstruktionen sind grundsätzlich nach statischen
bzw. nach konstruktiven Erfordernissen herzustellen und zu
minimieren. Einsatzblendrahmen in Pfosten-Riegel-Fassade
umlaufend 60 mm
Türen 1- u. 2-flügelig
Wärmegedämmtes Tür-System mit 72 mm Grundbautiefe.
Rahmenmaterialgruppe 1 gemäß
DIN 4108 (oder gleichwertig), in RAL-Farbton beschichtet.
Konstruktionsmerkmale:
Raumseitig aufschlagender Flügelrahmen mit Flächenversatz zur
Rahmenebene. Die innere Anschlagdichtung ist umlaufend
anzuordnen und wird nicht durch Band- und / oder
Ecklagerausnehmungen unterbrochen. An den
Flügelrahmenecken sind Dichtungs-Formstücke anzuordnen. Die
Mitteldichtung wird im Bereich der Dämmzone angeordnet. Die
Eck- und T-Verbindungen werden mit Verbindungselementen
ausgestattet, die durch ihre labyrinthartige Ausbildung eine
kontrollierte Kleberverteilung sicherstellen. Die angepressten
Anschläge erhalten in den Stößen außerdem Eckwinkel
beziehungsweise Stoßbleche aus Edelstahl. Die Abdichtung der
T-Stöße erfolgt mittels zum System gehörenden Dichtkissen und
mit dauerelastischen Dichtstoffen im Bereich der
labyrinthförmigen Stoßbleche. Um eine einwandfreie
Falzgrundbelüftung sicherzustellen, sind spezielle, zum System
gehörende Klotzungsbrücken einzusetzen. Die Verglasungsdich -
tungen sind so geformt, daß sie für den Betrachter nicht in Form
eines breiten Randes in Erscheinung treten.
Profilbautiefen:
Blendrahmen, Pfosten, Riegel 72 mm
Flügelrahmen (Fenster) 83 mm
Flügelrahmen (Tür) 72 mm
Flügelrahmen (Tür) 72 mm
Profilansichtsbreiten:
Die Fensterkonstruktionen sind grundsätzlich nach statischen
bzw. nach konstruktiven Erfordernissen herzustellen und zu
minimieren.
Breite 3000 mm
Höhe: 3400 mm
Zusatzfunktion: als rauchdichtes Element gem. DIN 18095
Oberfläche
Torblatt/ Torblätter mit Nasslackierung in RAL nach Wahl
Feststellanlage
Feststellanlage für 1-flgl. Tor Schieb-und Öffnungshilfe bei einer
Zusatzausstattungen
Drucktaster
Öffnungshilfe
Öffnungshilfe für 1-flgl. Tore ATS-300-MOF-SVR bis 1500 kg
Torgewicht und bis 5000 mm Torbreite (elektro-mechanisch), im
Abstellbereich, E-Motor 400V einschl. Netzgleichrichter und
Haftmagnet
Montage für Zubehör
E.-Installation FA FS-Schiebetor
Montage
Fachgerechte Montage
Ausführungsbeschreibung PVC-Schnellauftore
Torgröße:
Lichtes Durchfahrtsmaß (B x H in mm): 3000 x 3400 mm
Ausführungsbeschreibung Innentüren
Türen/Tore
Zargen
Die Zargen sind mit einem Grundanstrich zu versehen.
Der Anschlss der Zargen erfolgt nach statischer Erfordernis.
Alle Zargen sind als Stahlumfassungszarge auszuführen.
Türblätter
Die Verwendung von Beschlagteilen verschiedener Hersteller in
einem Bauteil ist nicht zugelassen. Ausgenommen hiervon sind
die Öffnungsgarnituren (Drücker, Stoßgriffe, Feststeller usw.).
Anzahl und Größe der Bänder nach statischer Erfordernis.
Bei allen Türen und Toren, auch mit F-Anforderungen sind alle
Steuerungseinheiten, Schließfolgeregelungen, Infrarot- und
Rauchmelder, Gleitschienentürschließer (falls erforderlich mit
integrierten Rauchmeldern), Unfallsicherungseinrichtungen,
Öffnungsbegrenzungen etc., gemäß Zulassung und unter
Berücksichtigung der beschriebenen Richtqualitäten
einzukalkulieren. Zweiflügelige Türen erhalten einen Türdrücker.
Die Bedienung des Standflügels erfolgt über den raumseitigen
Türdrücker. Sämtliche nötigen Einbauteile sind verdeckt
anzuordnen. Sämtliche Türen sind mit Gleitschienentürschließern
auszuführen.
Werden für Schalldämmzwecke Bodendichtungen an den Türen
gefordert, so sind sie nachstellbar anzubringen. Das Nachstellen
muß ohne Aushängen der Türen möglich sein.
Dichtungen dürfen nicht ausschließlich parallel verstellbar sein.
Leerrohre/Kabelübergänge
Sämtliche Türen in Brandwänden mit elektrischer
Sicherheitsausstattung, wie Magnetkontakte,
Riegelkontakte, elektrische Schließer und elektrisch ausgelöste
Feststellmagnete, sind mit den für deren Anschluss notwendigen
Leerrohren bzw. Kabelübergängen, in den Zargen und
Türblättern, verdeckt liegend, vorzurichten, einzubauen.
Holztüren
Komplett mit Stahlumfassungszarge gem. den Vorgaben und
-Vollspantürblätter 40 mm dick
- Klimazone II
- Beanspruchungsklasse S
- Oberfläche mit Schichtstoff-Auflage nach DIN 16926, beidseitig
- Gewählte Beschichtung: RESOPAL
- Ausführung: rauchdicht und selbstschließend (RS)
Bänder:
mit 2 eingebauten Bändern, Bandtyp für gefälzte Türen
Bandunterkonstruktionen für dreiteilige Bänder vorsehen
Schloß:
Schweres Behördenschloß für 65 mm Dornmaß, Klasse 3 nach
DIN 18251 (BKS od. KIMA.), Stulp Edelstahl, vorgerichtet für
Drückergarnituren und PZ - Lochung
Türen
Verglasung mit Verbundsicherheitsglas (VSG).
Die Abdichtung des Glases erfolgt mit äußeren und inneren
EPDM-Dichtungen.
RS - Türen
Konstruktionsmerkmale:
Die Konstruktion ist innen und außen flächenbündig.
Die Abdichtung im Fußpunkt (Sockel) erfolgt durch eine sich -
beim Schließen der Tür - automatisch absenkende Dichtung. Je
nach Anforderung können auch eine Bodenschwelle und eine
Lippendichtung eingesetzt werden.
Türdrückergarnituren/Wechselgarnituren
bei Alu-Rohrramenelementen:
FSB 0656 21 bzw. 0656 22 gekröpft, Edelstahl,
incl. Griffstange (Durchmesser ca. 4 cm) aus Edelstahl beim
Gehflügel.
Türdrückergarnituren/Wechselgarnituren
bei allen übrigen Türen:
FSB Design 1076 bzw. 7276 bzw. 7676, Edelstahl mit
Breitschild mit Eckradius 4 mm FSB 1488 03
Zutrittskontrolle (ZUKO)
Zutrittskontrolle gemäß Plan.
Die Türen bzw. Zargen sind derart vorzubereiten, so daß ein
funktionsfähiges Gesamtsystem entsteht, einschl. aller
erforderlicher Nebenleistungen.
Die Türen bei denen eine Zutrittskontrolle zur Ausführung kommt
(siehe beiliegende Planunterlagen), sind einschließlich
Verkabelung (Verkabelung im Türelement), Magnetkontakte,
Türöffner, etc. und sonstigen Nebenleistungen zu kalkulieren.
Die Ausführung der Zutrittskontrolle bei Stahltüre, Alu-
Konstruktionsprinzip
2-flügelig, aus Stahl, mit Zulassung und amtlichem
Zulassungsschild an der Tür, mit Rauchschutz nach DIN 18095
Türblatt
doppelwandig ca. 63 mm dick, 3-seitig gefälzt, mit
wohntürgleichem Dickfalz, Blechdicke 1 mm Isolierung mit
Mineralfaserplatte, mit Flachstahl-Aussteifung
Schwelle fußbodeneben
Zarge
Stahl-Eckzarge, Blechdicke 2 mm, mit 3-seitiger Dichtung, mit
unterem Bodenwinkel, mit 6 Doppelankern und Dübellaschen am
Sturzteil
Beschlag
Türbänder (Rahmen- und Flügelteile), je Flügel 2 dreiteilige
Konstruktionsbänder mit Kugellagerring nach DIN 18272,
Sicherungszapfen je Flügel, 2 Obentürschließer mit Gleitschiene
und integriertem Schließfolgeregler, Einsteckschloss mit Wechsel
nach DIN 18250, im Gehflügel PZ-vorgerichtet ohne Zylinder, FS-
Kunststoff-Rundgriff-Drückergarnitur nach DIN 18273, U-Form
mit Kurzschildern, mit 9mm durchgehendem Vierkant, PZ-
gelocht, schwarz, im Standflügel Schnappriegel und Halbdrücker
Oberfläche
Türblatt und Zarge verzinkt und grundiert (pulverbeschichtet)
Ausführungsbeschreibung Estricharbeiten
Einzurechnen sind:
Einbauen bzw. Anarbeiten an Einbauteile wie Dehn-/
Schwindfugenprofile, Gullys, ggf.Pumpensümpfe, Trenn-
/Kantenschutzschienen, Anschlagwinkel etc. Abschalungen,
Aussparungen, Fugenschnitte und Verfüllungen inkl. sämtlicher
erforderlicher Trennstreifen, Verbindungs-/Befestigungsmittel,
Dichtungen, Dämmungen etc.
Mindestdicke Estrich: 60 mm
1.2.330. Trittschalldämmung
Trittschalldämmung
1.2.340. Estricharbeiten
Estricharbeiten
Paneeldecke:
Ausführung der Paneeldecken in RAL 9006.
inkl. zurückliegendes Füllprofil U-förmig,
Breite 20 mm, aus 0,2 mm Aluminium,
Ausführungsbeschreibung Fliesen-/Feinsteinzeug/
Natursteinarbeiten
Wandfliesen WC-Anlagen
Verlegung im Fugenschnitt, Verfugung durch einschlämmen mit
Flexfugenmörtel (Farbe grau).
- Fugenbreite: 2 bis 8 mm
- Material: 1. Wahl
- Farbe weiß
- Oberfläche: halbmatt
- Format: 20 / 20 cm
- Fliesen raumhoch
Bodenfliesen WC-Anlagen
Verlegung einschl aller Vorbehandlungsarbeiten im Fugenschnitt,
Verfugung durch einschlämmen mit Flexfugenmörtel
Fugenbreite: 2 bis 8 mm
Material: 1. Wahl, rutschfest und säurefest
Format: 30 / 30 cm
Farbe: grau-blau
Fabrikat: Panaria JFK Naturale oder gleichwertig
angebotenes Fabrikat:........................................................
Natursteinarbeiten
1.2.360. Fliesen-/Feinsteinzeug
Fliesen-/Feinsteinzeug