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Der Bildungsbereich

Körper

Lätizia Marie Zwahr


Leonie Emmy Röhrich
Laura Heydenblut
Gliederung
1. Einleitung 3. Pädagogisches Handeln
2. Interesse und Handeln der 3.1 Achtsam und respektvoll
Kinder sein
2.1 Körper erkunden 3.2 Raum und Zeit
2.2 Mit dem Körper erkunden 3.2.1 Bewegung herausfordern
2.3 In Bewegung sein 3.2.2 Entspannung und Schlaf
2.4Sich entspannen ermöglichen
2.5 Körperliche Nähe spüren 3.3 Material
2.6 Mahlzeiten als körperliche,
soziale und sinnliche Erfahrung
Körperliches
und seelisches
Wohlbefinden
sind
grundlegende
Voraussetzung
für gesunde
Entwicklung.
2. Interesse und Handeln
der Kinder

2.1 Körper erkunden


➢ Kinder erkunden eigenen Körper
➢ Suchen Ähnlichkeiten und Unterschiede zu anderen
Kindern/Erwachsenen
➢ Einmal erlernte Bewegungsabläufe wiederholen und verfeinern sich
➢ Sie lernen die Organe und dessen Funktion kennen
2.2 Mit dem Körper erkunden
➢ Körper als Mittel sich mit der Welt in Verbindung zu setzen
➢ Kinder nehmen ihren Körper durch Tasten, Schmecken, Riechen, Sehen
und Hören wahr
➢ Wenn unterschiedliche Sinne gleichzeitig genutzt werden sind
Erkenntnisse tief und umfassend (Sinne werden verknüpft)
2.3 In Bewegung sein
➢ Kinder bewegen sich von Anfang an

➢ Durch Bewegung entwickeln Kinder eine

Raumvorstellung und nehmen


Dimensionen wahr
➢ In Bewegung sind auch zwei wesentliche

Elemente des Spiels enthalten

• Trance oder Rauscherfahrung


• Wettkampferfahrung
2.4 Sich entspannen
➢ Kinder können beim träumen ganz in sich versinken → Sie erscheinen

dabei ruhig
➢ Sie verarbeiten dabei Eindrücke und Erfahrungen, dies ist notwendig

für Bildungsprozesse
➢ Kind spürt, wenn es innere und äußere Ruhe braucht
Snoezelraum mit
Hund an einer
Grundschule.
2.5 Körperliche Nähe spüren
➢ Von Geburt an sind Kinder auf körperliche Zuwendung angewiesen

➢ Gehaltenwerden, Klang einer bekannten Stimme und individueller Duft

rufen Wohlbefinden hervor


➢ Erfahren Kinder immer wieder, dass Angst und Not akzeptiert und

darauf reagiert wird entwickeln Sie vertrauen


➢ Respektvoller Körperkontakt stärkt die Kinder und ihr Bewusstsein

fördert die Identitätsentwicklung


2.6 Mahlzeiten als körperliche, soziale und
sinnliche Erfahrung
➢ Mahlzeiten sind Schlüsselqualifikationen → Vielzahl an

Bildungsanlässen
➢ Versorgt werden zeigt Kindern Abhängigkeit

➢ Tischkulturen und Rituale prägen Gemeinschaft und Bedeutung von

gemeinsamen Mahlzeiten
➢ Essen und Trinken sind sehr sinnliche Erfahrungen

➢ Wichtig: Kinder bei Vorbereitung und Zubereitung beteiligen


Ernährungspyramide
Bei Nahrungsaufnahme benutzen
wir alle fünf Sinne:
Duft riechen, Farbe wahrnehmen,
Temperatur fühlen, Wasser kochen
hören und natürlich der
Geschmack.
3. Pädagogisches Handeln
➢ Wichtig sind die wertschätzende Sprache und die

respektvollen Berührungen
➢ Individuell auf Bedürfnisse eingehen

➢ Kinder in ihrem natürlichen Bewegungsdrang

nicht behindern
➢ Eine verlässliche und anregende Bindung
3.1 Achtsam und respektvoll sein
➢ Jedes Kind hat ein Recht auf Schutz und Unversehrtheit des Körpers

➢ Intime Situationen verstehen und dementsprechend gestalten → Kinder

müssen eigenen Körper/dessen Nacktheit erleben um gutes Verhältnis


zu entwickeln
➢ Sensible Gespräche führen und mit Geheimnissen achtsam umgehen

➢ Kindliche Sexualität ist von Sexualität Erwachsener zu unterscheiden


3.2 Raum
und Zeit
3.2.1 Bewegung herausfordern
➢ Aktivitäten sind in Rhythmen eingebunden → Ermöglichen

Bewegung/Entspannung, Laut/Leise
➢ Fachkräfte schaffen zeitliche und räumliche Voraussetzung

➢ Übergangssituationen im Innen – und Außenbereich bieten in ihrer

Gestaltung Bewegungsanreize → Z.B.: Wartezeiten in der Garderobe


überbrücken mit Tanzen
3.2.2 Entspannung und Schlaf ermöglichen
➢ Viele Kinder können auch im größten Trubel

entspannen, Sie schaffen sich ihren eigenen Raum


➢ Jedes Kind hat individuelles Schlafbedürfnis

➢ Kind nicht zum Schlafen überreden → Sonst wird

Schlafen mit Druck verbunden


➢ Fachkraft bietet räumliche und zeitliche Gelegenheiten

an
➢ Bei Entspannung helfen Dinge, wie: Streicheln,

Geschichten erzählen, Kuscheltiere, Nuckel, eigene


Bettwäsche
3.3 Material
➢ Material, welches mehrere Sinne anspricht sollte immer verfügbar sein

➢ Zur Körperwahrnehmung: Spiegel

➢ Mahlzeiten bieten viele Möglichkeiten Materialien zu benutzen

➢ Kinder stellen Materialien selber her oder adaptieren es (Aus

Sandspielplatz wird Suppenküche)


➢ Streicheln von Tieren, Früchte pflücken und Zubereiten hilft Kindern bei

der Erweiterung sozialer Kompetenzen und lernen Möglichkeiten des


Körpers kennen
Die Natur hat
so viele
Materialien.
Danke für eure Aufmerksamkeit!

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