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Freiarbeit I.

JG Sommersemester 2017
Name:

Leseportfolio zu

Damals war es Friedrich


von Hans Peter Richter

April-Mai/Juni 2017

1. Jahrgang

Einstieg: Gemeinsames Lesen und Diskussion (S. 9-15)

I. Vor dem weiteren Lesen…

A.) Rechtschreib- und Grammatikteil


Rechtschreibung (RGK, RS) und Grammatik (Verben bestimmen, Wortart bestimmen, Satzglieder bestimmen), Zeichen
(Beistriche bestimmen) (75p)

B.) Theorie zu Erzählperspektiven

II. Während des Lesens…

C.) Charakteranalysen (Kapitel Schnee S. 15-21, Kapitel


Großvater S. 22-25, Kapitel Schulanfang S. 29-36)

D.) Historisches (Kapitel Schulweg S.26 – Kapitel Das


Kaufhaus S.69), Kapitel Lehrer (S. 73-79)

III. Nach dem Lesen…

E.) Reflexion

Benötigtes Material:
- Buntstifte, Handy zur Recherche

1
Arbeitsprotokoll

Hier sollst du die Lektüre und die Übungen, die du in der Stunde erledigst, ebenso wie deinen
Fortschritt und deine Fragen genau dokumentieren. Kreise die Tage, an denen du gearbeitet hast,
auch ein.

1. Datum:
Stunde:
Was habe ich heute
erledigt:

Was habe ich


Neues gelernt:
Einheit
Datum:
Offene Fragen:
Stunde:
Was habe ich heute erledigt:
4. Einheit
Datum:
Was habe ich Neues gelernt:
Stunde:
Was habe ich heute erledigt:
Offene Fragen:

Was habe ich Neues gelernt:

2. Einheit
Datum: Offene Fragen:

Stunde:
Was habe ich heute erledigt: 5. Einheit
Datum:
Was habe ich Neues gelernt: Stunde:
Was habe ich heute erledigt:
Offene Fragen:
Was habe ich Neues gelernt:

3. Einheit
2
Offene Fragen: Offene Fragen:

6. Einheit 10. Einheit


Datum: Datum:
Stunde: Stunde:
Was habe ich heute erledigt: Was habe ich heute erledigt:

Was habe ich Neues gelernt: Was habe ich Neues gelernt:

Offene Fragen: Offene Fragen:

7. Einheit 11. Einheit


Datum: Datum:
Stunde: Stunde:
Was habe ich heute erledigt: Was habe ich heute erledigt:

Was habe ich Neues gelernt: Was habe ich Neues gelernt:

Offene Fragen:
Offene Fragen:

8. Einheit 12. Einheit


Datum:
Datum:
Stunde:
Stunde:
Was habe ich heute erledigt:
Was habe ich heute erledigt:

Was habe ich Neues gelernt:


Was habe ich Neues gelernt:
Offene Fragen:
Offene Fragen:
9. Einheit 13. Einheit
Datum:
Datum:
Stunde:
Stunde:
Was habe ich heute erledigt:
Was habe ich heute erledigt:

Was habe ich Neues gelernt:

3
Was habe ich Neues gelernt: Was habe ich Neues gelernt:
Offene Fragen:
Offene Fragen:
17. Einheit
Datum:
Stunde:
14. Einheit Was habe ich heute erledigt:
Datum:
Stunde: Was habe ich Neues gelernt:
Was habe ich heute erledigt:
Offene Fragen:
Was habe ich Neues gelernt:
18. Einheit
Offene Fragen: Datum:
Stunde:
Was habe ich heute erledigt:

15. Einheit
Was habe ich Neues gelernt:
Datum:
Stunde:
Offene Fragen:
Was habe ich heute erledigt:

19. Einheit
Was habe ich Neues gelernt:
Datum:
Stunde:
Was habe ich heute erledigt:
Offene Fragen:

Was habe ich Neues gelernt:

16. Einheit
Offene Fragen :
Datum:
Stunde:
Was habe ich heute erledigt:

Vor dem weiteren Lesen…


4
A. Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung (___/75)
1.) Analysiere in den folgenden Sätzen die Groß- bzw. Kleinschreibung bei den unterstrichenen
Wörtern. Gib die passende Regel an!

a.) „Friedrich und seine Mutter bekamen rote Gesichter vom Aufheben, vom Fortspringen, vom Werfen.“
(S. 19) (___/1)

b.) „Während sie mir beim Anziehen half, schaut sie mit mir zum Fenster hinaus.“ (S. 20) (___/1)

c.) „Er tauchte alles in Rot.“ (S. 27) (___/1)

2.) Setze in die Kästchen die korrekte Form von das/dass ein und gib die Wortart (Artikel: A,
Demonstrativpronomen: DP, Relativpronomen: RP, Konjunktion: K) an! (___/16)

d.) Da___ (_____) Friedrich und der Ich-Erzähler Freunde sind, da___ (_____) sieht ein jeder. Da___
(_____) Jugendbuch beginnt mit einer Vorgeschichte. Glaubst du da___ (_____)? Ich glaube, da__
(______) die Geschichte sehr spannend wird, da___ (______) verrät schon der Buchrücken. Das Bild,
da___ (______) auf der Titelseite zu sehen ist, zeigt einen Jungen, der sehr traurig ausschaut.
Wusstest du, da____ (_______) der Autor Hans Peter Richter viele Preise gewonnen hat?

3.) Bestimme bei den unterstrichenen Verben die Zahl (1), Person (1) und Zeit (1)!

e.) „Aber er ist es doch gar nicht gewesen!“, rief ich dazwischen. (S. 51) (___/6)

er ist gewesen:

ich rief:

f.) „Der Vorsitzende räusperte sich.“ (S. 63) (___/3)

g.) „Bis vor kurzer Zeit hatte er nichts dagegen einzuwenden.“ (S. 65) (___/3)

h.) „Bist du wahnsinnig?“, fuhr es Vater heraus. (S. 158) (___/6)

du bist:
es fuhr heraus:

i.) „Er schirmte die Augen mit der Hand ab und schaute angestrengt in die Richtung, in die der Stein
geflogen war.“ (S. 57)

er war geflogen: (___/3)

4.) Bestimme die unterstrichene Wortart! Gib bei den Pronomen und bei den Adverbien genau
an (Relativpronomen, Demonstrativpronomen usw. beziehungsweise temporales Adverb,
lokales usw.).

5
j.) „Wir wohnten im ersten Stock. Oder nein, meine Eltern wohnten damals im ersten Stock.“ (S. 10)

(___/4)

k.) „Der Vorsitzende räusperte sich.“ (S. 63) (___/1)

l.) „Wir saßen auf dem Bordstein vor unserem Haus.“ (S. 57) (___/3)
m.) „Er schirmte die Augen mit der Hand ab und schaute angestrengt in die Richtung, in die der Stein
geflogen war.“ (S. 57)
(___/3)

5.) Zeichne Satzglieder ein (1) und bestimme sie (je 1)! Bestimme bei den unterstrichenen
Wörtern die Attribute (dafür gibt es keine Punkte).

n.) „Friedrich erklärte mir die Rechenaufgaben.“ (___/5)

o.) „Friedrich grüßte das Männchen mit dem Spitzbart höflich.“ (S. 41) (___/5)

p.) „Friedrich schüttelte schluchzend den Kopf.“ (S. 53) (___/5)

q.) „Genau eine Woche nach meinem Geburtstag wurde Friedrich Schneider geboren.“ (___/4)

6.) Analysiere die fett markierten Beistriche. Erkläre das jeweilige Zeichensetzungsphänomen.

r.) „Mutter und ich saßen noch beim Frühstück, als Frau Scheider klingelte.“ (S. 11) (___/1)

s.) „Breitbeinig stellte ich mich vor das Zimmer, in dem meine Spielsachen lagen.“ (S. 11) (___/1)

t.) „Wenn Mutter Reibekuchen machte, durften alle helfen. (S. 13) (___/1)

u.) „Friedrich und seine Mutter bekamen rote Gesichter vom Aufheben , vom Fortspringen, vom
Werfen.“ (S. 19) (___/1)

v.) „Während sie mir beim Anziehen half, schaut sie mit mir zum Fenster hinaus.“ (S. 20) (___/1)

Korrigiere dich nun selbst! Wie viele Punkte hast du erreicht? Die Lösung gibt es bei deiner Lehrerin.

B. Theorie zu Erzählperspektiven
7.) Lies dir die Theorie zu Erzählperspektiven aufmerksam durch. Unterstreiche dir wichtige
Informationen.
Löse danach das Kreuzworträtsel und finde das Lösungswort. (___/5)

Erzählperspektiven
Kreuzw Trage den passenden Begriff in das Kästchen ein!

orträtse
1. ... ist keine Figur der Geschichte. Kennt alle Fakten, weiß über Gefühle, Gedanken
der handelnden Personen Bescheid. Kann zwischen Gegenwart / Vergangenheit /
Zukunft hin und her springen. Kann sich einmischen, kommentieren, vorausdeuten ...
Er- oder Sie-Form.
2. Hauptcharakter in einem Roman

l 3. Damit ist der Blickwinkel oder Standpunkt gemeint, von dem aus erzählt wird.
4. Die Geschichte wird in der Er-/Sie-Form aus der Sicht einer der handelnden Figuren
erzählt. Der _______ Erzähler mischt sich nicht in die Handlung ein. Er kennt das Innere
der Figur, aus deren Sicht er erzählt. Sonst weiß er aber nur genau so viel wie diese.
5. Die Geschichte wird in der Er-/Sie-Form erzählt. Der _______ Erzähler mischt sich
nicht in die Handlung ein, wertet und kommentiert nicht. Er weckt den Anschein, objektiv
(parteilos) zu sein. Innere Vorgänge, wie z.B. Gefühle, Empfindungen, Gedanken
schildert der neutrale Erzähler nur, wenn sie äußerlich sichtbar sind.
6. ... ist (zumeist) eine an der Handlung teilnehmende Figur, meist sogar die Hauptfigur.
Kann auch (zB bei Rahmenhandlung) als Vermittler für die Haupthandlung in
Erscheinung treten. ______ Erzähler kann eigene Gedanken und Gefühle wiedergeben,
weiß allerdings nicht, was die anderen Figuren denken und fühlen – darüber kann „er“ nur
Vermutungen anstellen.
7. anderes Wort für „auktorial“
8. Gegenteil von real

7
Während des Lesens…
C. Charakteranalysen
Kapitel Schnee (S. 15-21)

8.) Lies dir das Kapitel „Schnee“ aufmerksam durch.


Beschreibe nach der Lektüre die beiden Mütter so genau wie möglich. Gib dabei auch die Seite an, auf
die du dich beziehst!

Friedrichs Mutter die Mutter des Ich-Erzählers

8
Kapitel Großvater (S. 22-25)

9.) Was stellst du dir unter dem Begriff „Großeltern“ vor? Erstelle, bevor du das Kapitel „Großeltern“
liest, eine Mindmap zu diesem Thema. Nimm in deine Gedanken folgende Aspekte auf: Aussehen,
Wissen und Fähigkeiten, Verhalten, Besonderheiten. Du kannst auch weitere Aspekte nennen!

Aussehen
Wissen und Fähigkeiten

Großeltern

Verhalten

Besonderheiten

9
10.) Lies dir nun das Kapitel „Großvater“ aufmerksam durch. (___/15)

Überprüfe danach dein Textverständnis, indem du die folgenden Aussagen mit „stimmt“ oder „stimmt
nicht“ ankreuzt.

11.)
Re

chtschreibung: Nenne, um welche Wortart es sich beim unterstrichenen Wort handelt.


(___/4)

das Haus, das Kind, das Leben __________________________________________________

das Haus, das dort steht; Max, das Kind aus der ersten Reihe ___________________________

du sagst, dass du kommst; dass die Sonne scheint, freut mich ____________________________

Das glaube ich dir nicht; das kann nicht sein _________________________________________

12.) Als der Großvater zu Besuch kommt, wird deutlich, dass die jüngere Generation ein
unterschiedliches Verhältnis zu den jüdischen Mitbürgern hat. Zeige mit Seitenangabe, wo sich das
gute Verhältnis der Familie zu ihren jüdischen Nachbarn und wo sich die Abneigung des
Großvaters darstellt.

10
Gutes Verhältnis Abneigung

13.) In seinem Vortrag macht der Großvater deutlich, dass er Juden nicht mag. Gegen seine
judenfeindlichen (= antisemitischen) Aussagen wehrt sich sein Schwiegersohn. Was heißt eigentlich
„Antisemitismus“?

Lies dir den Artikel „Antisemitismus ist…“, erschienen im Heft „Ein Mensch ist ein Mensch“ des
Vereins „erinnern.at“ mit Unterstützung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur,
aufmerksam durch.

Unbekannte Begriffe, die im Text vorkommen:

Parole: Aussage
Shoah: hebräisch für „Unheil“ oder „Katastrophe“; bezeichnet die Ermordung der jüdischen
Bevölkerung in der NS-Zeit; häufig wird dafür auch der Begriff „Holocaust“ verwendet
Karl Lueger: österreichischer Politiker, von 1897 bis 1910 Bürgermeister der Stadt Wien

11
Fasse die wichtigsten Informationen in Stichworten zusammen!

14.) Buchstabensalat: Finde folgende Fremdwörter im Buchstabensalat!

Was bedeutet Antisemitismus nun in deinen eigenen Worten?

Wähle eine Aussage von Bini/Hans Hofer aus.


Aus der Perspektive eines Mitfahrenden (Bus, Zug): Wie kannst du dich verhalten?

12
14.) Finde die Fremdwörter im Buchstabensalat und erkläre anschließend ihre Bedeutung in
eigenen Worten!

13
Bedeutung der Fremdwörter:

14
Kapitel Schulanfang (S. 29-36)

15.) Lies dir das Kapitel „Schulanfang“ aufmerksam durch.


Analysiere danach die beiden Familien so genau wie möglich. Belege deine Analyse durch Beispiele
(Seitenangabe).

Familie Schneider Die Familie des Ich-Erzählers

15
D. Historisches

Kapitel Schulweg (S. 36-42), Die Schlaufe (S. 43-49), Der Ball (S. 50-54), Treppengespräch
(S. 54-56), Herr Schneider (S. 57-61), Die Verhandlung (S. 62-68), Das Kaufhaus (S. 69-73)

16.)Lies dir die oben angegebenen Kapitel, in denen die Veränderung der Lebenssituation der Juden in
Deutschland geschildert wird, aufmerksam durch. Mach dir Notizen zur Ausgrenzung der Juden.

Erstelle danach eine Tabelle (unten oder auf der nächsten freien Seite), in der du übersichtlich die
einzelnen Stationen der Verfolgung der Juden in Deutschland einträgst.

16
Platz für deine Tabelle.

17
Kapitel Lehrer (S. 73-79)
17.) Lies dir das Kapitel durch und beantworte anschließend folgende Fragen.

a.) Warum erzählt der Lehrer seinen Schülern die Geschichte der Juden?
b.) Welche Einstellung hat der Lehrer zur Ausgrenzung der Juden?
c.) Was wünscht sich der Lehrer für Friedrich?
d.) Was meint der Lehrer, wenn er sagt: „Ich hoffe, ihr versteht das und bleibt Friedrichs
Freunde, so wie ich sein Freund bleibe, wenn er auch nicht mehr meine Klasse besucht.
Vielleicht wird Friedrich gute Freunde brauchen.“
e.) Wenn sich der Lehrer kritisch über die Ausgrenzung der Juden äußert, verwundert es
vielleicht, dass er am Ende des Kapitels den Hitlergruß verwendet. Was könnte seine
Motivation sein, dieses Nazi-Zeichen zu verwenden?

18
Kapitel Die Reinemachefrau (S. 79-83) BIS Kapitel Ende (S. 157-159)

18.) Lies dir nun die letzten 80 Seiten durch! Mach dir Notizen zur Personen, Fakten,
Unverständlichem, Wichtigem!

Nach dem Lesen…

E. Reflexion

19.) Beantworte folgende Fragen:

a.) Was passiert im Schwimmbad? Fasse das Kapitel in 100 Wörtern zusammen!
b.) Wer ist Helga?
c.) Was passiert mit Friedrichs Mutter?
d.) Was hat es mit den „Sternen“ auf sich?
e.) Welche Ereignisse verstören, warum?
f.) Beschreibe, wie sich Friedrichs Leben verändert.
g.) Beschreibe das Verhalten der Mutter des Ich-Erzählers Friedrich gegenüber.
h.) Über welche Zeitspanne erstreckt sich der Jugendroman? Erstelle einen Zeitstrahl!

20.) Erstelle eine Tabelle, in der du die Stärken und Schwächen des Buches gegenüberstellst.

… auf der nächsten Seite findest du Platz!

21.) Arbeit @ HOME:

Wähle nun eines der beiden folgenden Themen, die in diesen Seiten besonders auffallen.

Freundschaft ODER Vorurteil

Erläutere, an welchen Stellen das von dir gewählte Thema besonders sichtbar wird.
Was bedeutet für dich der gewählte Begriff? Welche Intention könnte der Autor mit der
Behandlung dieses Themas verfolgen?

Schreibe zwischen 200-300 Wörter (Wörter zählen!) mit


dem PC (Zeilenabstand 1,5).
Denke an den Aufbau (Einleitung, Hauptteil, Schluss).

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