Email: sophia.sakel@campus.lmu.de I. P ROBLEMSTELLUNG 2) Erkennung von Clickbaiting: Viele wissenschaftliche Seit mehreren Jahren haben sich in den Bereichen Arbeiten beschäftigen sich mit dem Erkennen von Clickbait- des Journalismus aber auch des Marketings sogenannte Beiträgen [3], [5], [6], [12]–[15] . Oftmals wird hierbei die ”Clickbaits” durchgesetzt. Zum Leid der Nutzer vieler besondere Notwendigkeit hervorgehoben, welche diese The- sozialer Netzwerke werden diese Links in den Feed also den matik mit sich bringt [3]. Viele dieser Arbeiten basieren auf kontinuierlichen Content-Strom des Nutzers eingefügt, sodass Natural Language Processing, also dem eigentlich Auslesen dieser unmissweigerlich mit den dort propagierten Statements und Interpretieren des Inhaltes [9], [10], [12], [16], [17]. konfrontiert wird. Andere Arbeiten versuchen einen nutzerzentrierten Ansatz und werten beispielsweise mittels Eyetrackern die Pupil- Die Wissenschaft beschäftigt sich bereits seit längerem lenveränderungen aus, die beim Betrachten von Clickbait- damit, solche Artikel zu erkennen. Häufig wird hierbei jedoch Beiträgen auftreten [9], [18]. lediglich der Inhalt des Artikels betrachtet und der Nutzer bzw. die Reaktion des Nutzers nicht beleuchtet. Heutige B. Affective Computing Erkenntnisse auf dem Gebiet des ”Affective Computing” Affective Computing beinhaltet die Forschung und haben diverse Methodiken hervorgebracht, welche eine Weiterentwicklung von Systemen und Geräten, welche aussagekräftige Emotionserkennung von Menschen auf menschliche Emotionen erkennen, interpretieren, verarbeiten Grundlage unterschiedlicher Daten ermöglichen. Um den und simulieren können [19], [20]. Das Themengebiet Nutzern sozialer Netzwerke in Zeiten derartiger Datenfluten vereint die Bereiche der Psychologie, der kognitiven eine personalisierte Inhaltsauswahl bereitstellen zu können, ist Wissenschaft sowie die der Physiologie und Informatik es unvermeidbar, eine automatisierte Detektion von Clickbait- [20]. Computer modellieren menschliche Bewegungen und Artikeln vorzunehmen. Die Wissenschaft prognostiziert einen können mittels autonomer Agenten eine Bandbreite an immensen Anstieg derartiger Artikel und ein explizites emotionalen Zuständen erkennen und diese auswerten [21]. In Melden oder Reagieren auf jeden einzelnen dieser Artikel der aktuellen Forschung wird zwischen folgenden Zuständen wäre sehr mühsam. klassifiziert: Neutralität, Freude, Langeweile, Traurigkeit, Ärger, Angst, Empörung, Ekel und Erstaunen [22], [23]. Daher soll in dieser Arbeit untersucht werden, ob es möglich Emotionen können von Menschen unterschiedlich ausgedückt ist, über unmittelbare emotionale Reaktionen die Bereitschaft werden. Der tatsächliche kognitive Zustand einer Person für Clickbaits einzelner Nutzer zu untersuchen. lässt sich laut Picard heutzutage noch nicht abbilden [24]. II. R ELATED W ORK Allerdings können Emotionen über physische Reaktionen, wie die Abfolge von Gesichtsausdrücken, Körperbewegungen, A. Clickbaiting Gesten, Sprachverhalten und physischen Signalen (z.B. Hierbei handelt es sich um die bewusst übertriebene Herzschlag und Schweiß) gemessen werden [20], [24]. Ankündigung einer Thematik, wodurch der Nutzer angeregt Nachfolgend werden Methoden für die Erkennung von werden soll, dem zugrundeliegenden Link auf die meistens menschlichen Emotionen aufgelistet: eigene Website der Beitragsurheber zu folgen [1], [2]. Häufig bestehenden diese lediglich aus Überschriften, wie 1) Sprachverarbeitung: Der Sprachkanal kann sowohl beispielsweise in Fig.1 dargestellt , welche jedoch provokant bewusst, als auch unbewusst Emotionen übermitteln. Zum und boulevadistisch formuliert wurden, um die grösstmögliche Beispiel wird die Stimme in bestimmten Situationen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. bewusst angehoben, um Wut auszudrücken. Die gleiche Emotion kann hingegen auch unbewusst über eine prägnante Ausdrucksweise ausgetragen werden [22]. Computer können bewusste Emotionen wesentlich leichter erkennen als unbewusste [22].
2) Körperbewegungen und Gesten: In der Erkennung
Fig. 1. Fig.1 - Beispiel für eine Clickbait-Überschrift im Gegensatz zu einer und Verarbeitung von Gesten werden in aktuellen Studien herkömmlichen Nachricht hauptsächlich Hände untersucht. Verschiedene Bewegungen beinhalten unterschiedliche Bedeutungen und können die 1) Clickbaiting in Sozialen Netzwerken: Häufig werden Stimmung unterstreichen oder dienen als Zeichensprache. In Clickbaits in sozialen Netzwerken eingesetzt, um von der realen Applikationen ist es sehr schwierig Körpergesten und Aufmerksamkeit, die der Nutzer auf den Informationsstrom -bewegungen einzufangen und zu deuten. Die Genauigkeit gerichtet hat, zu profitieren [3], [4] Beispiele hierfür sind der Ergebnisse sowie die Effizienz der Parameter für die Facebook [5]–[7] , Instagram [8], Twitter [1], [9], [10] und Erkennung von subtilen Körperbewegungen ist noch immer YouTube [11] . ein zu lösendes Problem [20] . 3) Gesichtsausdrücke: Die Analyse von Gesicht- werden. Um dem entgegenzuwirken soll in dieser Arbeit die sausdrücken ist nach Brodny et al. der beste Kompromiss, um aktuelle Bestrebung zur Erkennung von Clickbait-Beiträgen sowohl Emotionen zu diagnostizieren, als auch zu akquirieren aufgegriffen werden und um einen bisher nicht elaborierten [23]. Die Struktur des Gesichts kann durch 37 Linien Ansatz erweitert werden. parametrisiert werden, um vom Menschen grob erkannt zu werden [25]. In Ekmans System wurden menschliche IV. E VALUATION Gesichtsausdrücke in sogenannte ”Action Units” (AU) eingeteilt. Durch die Abfolge dieser Action Units können Um unsere Fragestellung zu evaluieren soll ein kontrol- die 6 Grundemotionen: Freude, Wut, Erstaunen, Ekel, Angst liertes Nutzerexperiment durchgefhrt werden. Dieses wird an und Traurigkeit von Computern erkannt werden [26]. Die die Arbeit von [28] angelehnt, da auch hier die affektive Grundemotionen sind zudem universal verwendbar und Reaktion auf Clickbaits untersucht wurde. Das Experiment unabhängig ihres Geschlechts, Rasse, Bildung und Herkunft beginnt damit, den Teilnehmern verschiedene Beiträge in [26]. Auf dem Markt befindet sich derzeit eine Große einem Content Feed zu zeigen, die sie sich genau ansehen Auswahl an Gesichtserkennungs-basierten Emotionstrackern. sollen. Währenddessen werden die Emotionen des Testers Sie werden sowohl für Marketingzwecke, als auch in Usability mit Hilfe von Emotionserkennung durch Gesichtsausdrücke Tests eingesetzt [23]. Laut Brodny sind die derzeit besten ermittelt. Es wird mehrere Runden geben, in denen der Content Systeme folgende: Affdex, Xpress Engine, Emotient, EmoVu, zwischen zwei Varianten variiert. Die eine Variante zeigt FaceReader, InSight und nViso [23]. Seine vergleichende reguläre News und Content während in die andere Variante Studie resultiert in dem Ergebnis, dass die Applikation mehrere Clickbaits eingebaut werden. Anschliesend können FaceReader für Videoaufnahmen bessere Ergebnisse erzielt die jeweiligen Ergebnisse der beiden Varianten verglichen als die Xpress Engine. Bei der Auswertung von Fotos lag werden, um festzustellen, ob es Unterschiede in der Reaktion hingegen die Xpress Engine vorne [23]. der Nutzer gibt und man die Clickbaits anhand der erkannten Emotionen herausfinden kann. Zudem werden die Teilnehmer III. J USTIFICATION gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. Dieser Fragebogen Wie schon in der Problemstellung erwähnt, ist die Erken- soll klären, ob die Clickbaits des Nutzers aktiv wahrgenommen nung von Clickbait in Wissenschaftskreisen ein hochaktuelles wurden und wie die Nutzer selbst die erfahrenen Emotionen Thema, denn viele Social-Media-Nutzer fühlen sich durch die und Reaktionen auf die Beiträge empfunden hat. provokanten Inhalte in ihren Newsfeed genervt oder gest ort [27] . Oftmals ist dazu jedoch ein komplexes neuronales Netz V. R ESEARCH P LAN notwendig, das bekannte oder auch oft publizierte Phrasen und Im weiteren Vorgehen werden folgende Schritte zusam- Floskeln aus neuen Beiträgen erkennen kann. Viele Nutzer mengefasst: erkennen aus der Mischung aus Bild und Überschrift jedoch meist viel schneller, ob es sich um einen Clickbait-Beitrag • Das Experiment vorbereiten: Detaillierter Aufbau, Teil- handelt oder nicht. Gleichzeitig nimmt das Volumen an derar- nehmer finden und Termine für die Durchführung festle- tigen Beiträgen rapide zu, sodass die Nutzer immer häufiger gen angeben müssten, dass und auch weshalb Ihnen dieser Artikel • Das Experiment durchführen: Set up vorbereiten und nicht gefällt. Testläufe absolvieren Um diesem Trend entgegen zu wirken, wäre eine automa- • Resultate des Experiments herausarbeiten tische Analyse der Nutzeremotionen denkbar, welche vom • Abschnitte wie Abstract, Introduction, Conclusion und sozialen Netzwerk oder anderen Seiten wiederum automa- Future Work ergänzen tisch mit dem entsprechenden Beitrag in Verbindung gebracht werden könnte. Bisher wurden nur wenige derartigen Unter- Für den weiteren Ablauf werden zudem eigene Deadlines suchungen betrieben, welche jedoch als Motivation für die Ar- gesetzt um den Fortschritt und die rechtzeitige Abgabe sicher beit dienen sollen. So zeigt [28] eine deutliche Unterscheidung zu stellen (Fig.2). Die meisten Punkte des Research Plans bei der Wahrnehmung von Clickbait-Beiträgen im Gegensatz werden in der Gruppe zusammen bearbeitet und gestaltet. zu herkömmlichen Überschriften oder Ankündigungen. Daran anknüpfend sollen in diesem Beitrag weitere Messungen des affektiven Nutzerverhaltens durchgeführt werden. Die Beson- derheit liegt hierbei auf der Nutzung herkömmlicher Kameras aus Laptops oder Smartphones, welche eine flächendeckende Anwendung dieser Methodik ermöglichen würden. Ebenfalls soll ermittelt werden, ob Clickbait-Beiträge sowohl bei einem einzelnen Menschen, aber auch über eine konkrete Person- engruppe hinweg erkennbare Reaktionsmuster aufweist. Ohne diese wäre eine Ermittlung von Clickbait-Beiträgen nicht Fig. 2. Fig.2 - Planung der Seminararbeit sicher möglich und andere Beiträge würden fehlinterpretiert R EFERENCES AMCIS 2018 Proceedings, Aug. 2018. [Online]. Available: https: //aisel.aisnet.org/amcis2018/eBusiness/Presentations/6 [1] A. Chakraborty, R. Sarkar, A. Mrigen, and N. Ganguly, “Tabloids in the [19] R. W. Picard et al., “Affective computing,” 1995. Era of Social Media? Understanding the Production and Consumption [20] J. Tao and T. 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Die Kommentarfunktion der sozialen Medien. Fluch oder Segen im öffentlichen Diskurs?: Eine Untersuchung des Kommunikationsverhaltens von Internetnutzer_innen in Onlinediskursen.