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﷽
Der Angriff auf Fatimah Zahra‘ (a.) durch Umar Ibn Al-Khattab
Fortsetzung folgt...
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riwāyāt-ul-'itrah
[Al-Musannaf von Ibn Abi Shaibah, Band 21, Seite 143+144, Hadith 39827]
حدثنا محمد بن بش حدثنا عبيد للا بن معر حدثنا زيد بن أأسل عن أأبيه أأسل أأنه حي بويع ألب بكر بعد رسول للا
، اكن عل والزبي يدخالن عل فاطمة بنت رسول للا صل للا عليه وسل فيشاوروهنا،صل للا عليه وسل
فقال ي بنت رسول للا صل للا، فلم بلغ ذل معر بن اخلطاب خرج حت دخل عل فاطمة،ويرجتعون ف أأمرمه
وما من أأحد أأحب الينا بعد أأبيك منك واي للا ما ذاك مبانعي ان، وللا ما من أأحد أأحب الينا من أأبيك،عليه وسل
أأن أمر هبم أأن حيرق علهيم البيت قال فلم خرج معر جاءوها فقالت تعلمون أأن معر قد جاءن،اجمتع هؤالء النفر عندك
فانرصفوا راشدين فروا رأأيك وال ترجعوا، واي للا لميضي ملا حلف عليه،وقد حلف ابلل لئ عدت ليحرقن عليك البيت
فانرصفوا عهنا فل يرجعوا الهيا حت ابيعوا ألب بكر.ايل
[ 4. ] Aslam Al-Adawi
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Muhammad Ibn Ahmad Adh-Dhahabi sagt: „Der Imam, der Beweis (Hujjah).”
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[ 4. ] Aslam Al-Adawi:
[Tahdhib-ut-Tahdhib von Ibn Hajar Al-Asqalani, Band 1, Seite 233, Nummer 501]
ثقة:قال أمحد بن عبد للا العجل
[Tahdhib-ut-Tahdhib von Ibn Hajar Al-Asqalani, Band 1, Seite 233, Nummer 501]
ثقة:قال أبو زرعة
[Tahdhib-ut-Tahdhib von Ibn Hajar Al-Asqalani, Band 1, Seite 233, Nummer 501]
اكن ثقة:قال يعقوب بن شيبة
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„Isma’il berichtete von Malik, welcher von Zaid Ibn Aslam berichtete, welcher von
seinem Vater (Aslam) berichtete, dass der Gesandte Gottes (s.) [...]“
[Sahih-ul-Bukhari, Seite 1280, Hadith 5012]
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Kommentar:
Man erkennt, dass Zaid, der Sohn von Aslam, von seinem Vater berichtet,
der direkt von dem Gesandten Gottes (s.) berichtete, ganz zu schweigen von
Umar Ibn Al-Khattab, der sein Meister war. Wo ist dann die Unterbrechung?
Siehe nächste Seite:
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Al-Daraqutni behauptete, die Kette sei unterbrochen, worauf Ibn Hajar Al-
'Asqalani antwortete:
„Ich sage: Vielmehr ist offensichtlich, dass der Bericht von Al-Bukhari
verbunden ist, denn obwohl sein Anfang in der Erscheinung einer
Unterbrechung liegt, gibt es danach, was ausdrücklich besagt, dass die
Überlieferung von Aslam von Umar ist, denn er erwähnt nach seinem
Ausspruch: „... dann fragte Umar ihn nach etwas, aber er antwortete ihm
nicht. Dann sagte Umar (zu sich selbst): Du hast den Gesandten Gottes (s.)
Dreimal gefragt, bei all dem hat er dir nicht geantwortet. Umar sagte: Dann
bewegte ich mein Kamel und ging voraus vor den Leuten und ich fürchtete,
dass die koranischen Verse sich in der Verurteilung von mir offenbaren
würden.“ Er formulierte die Überlieferung auf diese Weise, wenn man von
den meisten der Geschichte von Umar spricht. Wie kann es dann
unterbrochen sein? Das ist seltsam und Gott weiß es am besten.“
[Hadi As-Sari Muqadimat Fath-ul-Bari, Seite 362]
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Kommentar:
Al-Bukhari akzeptierte und authentifizierte ihre Kette, und er ist sich dessen
bewusst, dass Aslam von seinem Meister überlieferte.
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Kommentar:
Urwah berichtet in der Überlieferung direkt vom Gesandten Gottes (s.).
Urwah ist jedoch ein Tabi'i und hatte keine Begegnung mit dem Gesandten
Gottes (s.). Wie kann er dann direkt von ihm berichten? Ibn Hajar
beantwortet dies in seinem Sharh. Siehe nächste Seite:
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Al-Isma’ili schreibt: „[...] Der von ihm erwähnte Bericht ist unterbrochen
(Mursal). Wenn solche wie diese in dem Sahih gelangen könnten, bedeutet
dies dasselbe in anderen Unterbrochenen (Marasil) [...].“
Ibn Hajar Al-'Asqalani antwortet darauf und sagt: „[...] Und was das Zweite
betrifft, auch wenn das Erscheinen ihres Kontexts eine dass es getrennt ist,
ist es von der Überlieferung von Urwah in einer Geschichte, die für seine
Tante A’ishah und sein Großvater seiner Mutter Abu Bakr geschah, so ist es
offensichtlich, dass er die seine Tante A’ishah trug, oder von seiner Mutter
Asma, Tochter von Abu Bakr. Und Ibn ’Abd Al-Barr sagte: „Wenn bekannt ist,
dass der Erzähler jemanden getroffen hat, der es ihm erzählt hat und er nicht
betrügerisch war, führt dies dazu, als hätte er von dem gehört, von dem er
berichtet, auch wenn er nicht formuliert, das darauf hindeutet. [...]““
[Fath-ul-Bari Fi Sharh Sahih-ul-Bukhari, Band 15, Seite 245, Hadith 5081]
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Kommentar:
Hier wird deutlich gemacht, dass Urwah, der den Propheten (s.) nicht
getroffen hat, nicht sagt, von wem er es hat, aber es ist eindeutig, von wem er
berichtet, so dass die Überlieferung nicht unterbrochen wird. Die
Überlieferung in Al-Musannaf mit der Drohung sagt direkt von wem Aslam
es hat, aber dennoch sei sie unterbrochen?
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[...] Ubaidullah Ibn Umar, welcher von Zaid Ibn Aslam berichtete, welcher von
seinem Vater (Aslam) berichtete, welcher von Umar berichtete, dass er zu Fatimah
(a.), Tochter des Gesandten Gottes (s.), hereinkam und sagte: „O Fatimah (a.), bei
Gott, ich habe niemanden gesehen, der vom Gesandten Gottes (s.) geliebter ist als
du. Und bei Gott, keiner der Menschen nach deinem Vater war von mir geliebter als
du.“
[Al-Mustadrak von Al-Hakim, Band 3, Seite 168, Hadith 3736]
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Kommentar:
Wie man sehen kann, handelt es sich um denselben Vorfall, die Erzählung hat
hier einen Teil, aber sie wurde weggeschnitten. Sie haben die Drohung
ausgelassen. Dies ist jedoch nicht wichtig, ebenso wenig wie die
Authentifizierung von Al-Hakim oder von Adh-Dhahabi.
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Muhammad Ibn Bishr berichtete von Ubaidullah Ibn Umar, welcher von Zaid Ibn
Aslam berichtete, welcher von seinem Vater Aslam berichtete, dass zur Zeit – als
Abu Bakr der Treueschwur nach Gottes Gesandten (s.) geleistet wurde – Ali (a.) und
Az-Zubair es pflegten zu Fatimah, der Tochter des Gesandten (s.), hereinzukommen,
um sich mit ihr zu beraten und ihre Angelegenheit zu überprüfen. Als Umar Ibn Al-
Khattab davon erfuhr, brach er auf bis er zu Fatimah (a.) hereinkam. Umar
sprach: „O Tochter des Gesandten, bei Gott, es gibt keinen, den wir mehr lieben, als
deinen Vater und es gibt keinen, den wir nach deinem Vater mehr lieben, als dich
und ich schwöre bei Gott, dass mich das – wenn sich diese Gruppe bei dir
versammelt – nicht daran hindern wird, den Befehl zu erteilen, das Haus über ihnen
niederzubrennen.” Als Umar aufbrach, kamen die beiden zu ihr und sie
sprach: „Seid ihr in Kenntnis darüber, dass Umar zu mir kam und bei Gott schwor,
dass wenn ihr wiederkommt, er das Haus über euch niederbrennt? Ich schwöre bei
Gott, dass er es in die Tat umsetzt, wenn er darauf schwört. Entfernt euch
rücksichtsvoll und überdenkt eure Ansicht und kehrt nicht zu mir zurück!” Daher
entfernten sie sich von ihr und sie kehrten nicht zu ihr zurück bis sie Abu Bakr den
Treueschwur leisteten.
[Al-Musannaf von Ibn Abi Shaibah, Band 7, Seite 432, Hadith 37045]
Kommentar:
Es wird deutlich, dass Aslam über Umar oder jeden anderen Gefährten, der
Zeuge dieses Vorfalls war, berichten würde, denn Aslam lebte in der Zeit all
dieser Gefährten und berichtete über sie.
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Bemerkenswert ist, dass Al-Shaibani die Worte Umars verdeckt und schreibt:
„Fatimah (a.) sagte: „Der Sohn Al-Khattab sagte Soundso.“
Ar-Radadi verweist jedoch auf Al-Musannaf mit der Überlieferung und
schreibt:
Khalid Ibn Qassim Ar-Radadi schreibt: „Seine Kette ist authentisch (Sahih).
Es wurde von Ibn Abi Shaibah in Al-Musannaf (14/ 567-568) mit dieser Kette
berichtet.”
[Al-Mudhakar Fit-Tadhkir von Al-Shaibani, Seite 91]
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Bemerkenswert ist, dass Ahmad Ibn Hanbal die Drohung von Umar verdeckt
und schreibt: „[...] Und er sprach mit ihr.[...]“
Wasiullah Ibn Muhammad Abbas schreibt: „Die Überlieferer der Kette sind
vertrauenswürdig (Thiqat).”
[Kitab Fada'il Al-Sahabah von Ahmad Ibn Hanbal, Band 1, Seite 364]
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Hassan Ibn Farhan Al-Maliki schreibt: „Die Partei von Ali (a.) war jedoch
während des Treueids an Umar kleiner als während des Treueids an Abu
Bakr, da sie sich zum ersten Mal aus einem bestimmten Grund von Ali (a.)
trennten. Was sie von den Anzeichen der Aufruhr sahen, die mit einem
Angriff auf das Haus von Fatimah (a.) zu Beginn der Regierungszeit von Abu
Bakr. Und die Anwendung von Zwang gegen einiger der Gefährten, die bei
Ali (a.) waren, endete, um Abu Bakr die Treue zu schwören. Diese
Konfrontation und dieser Angriff (Und es ist mit authentischen (Sahih)
Ketten bewiesen) hat eine schmerzhafte Erinnerung, die sie nicht gerne
wiederholen.“
Hassan Ibn Farhan Al-Maliki schreibt: „Ich pflegte zu denken, dass dieser
Angriff (auf das Haus von Fatimah (a.)) eine Lüge und nicht korrekt ist, bis
ich starke Ketten dafür fand, von denen eine diejenige ist, die von Ibn Abi
Shaibah in Al-Musannaf mit einer authentischen (Sahih) Kette erzählt wird
[...].“
[Qira’at Fi Kutub Al-Aqaid von Hassan Ibn Farhan Al-Maliki, Seite 46-47]
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Bemerkenswert ist, dass Dr. Al-Salabi die Drohung von Umar verdeckt und
schreibt: „[...] Und er sprach mit ihr.[...]“ Und weiter sagt er, dass die Kette
sehr authentisch ist, aber die Ablehner (Rawafid) fügten die Drohung im
Mund von Umar hinzu, ohne dass Dr. Al-Salabi für diese Aussage einen
Beweis hat.
Dr. Ali Muhammad Muhammad Al-Salabi schreibt: „Es wurde von Ibn Abi
Shaibah in Al-Musannaf (14/ 567) berichtet. Und seine Kette ist authentisch
(Sahih).”
[Asma Al-Matalib Fi Sirat Amir Al-Mu'minin Ali Ibn Abi Talib von Dr. Ali
Muhammad Muhammad Al-Salabi, Band 1, Seite 202]
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16. Wo war Imam Ali (a.) und wer öffnete die Tür?
Fatimah (a.) hat die Tür nie geöffnet. Wie kann sie den Männern die Tür
öffnen? Umar war derjenige, der das Haus gewaltsam betrat, und Imam Ali
(a.) war nach der Überlieferung nicht im Haus anwesend.
[Al-Musannaf von Ibn Abi Shaibah, Band 7, Seite 432, Hadith 37045]
Die Überlieferung bestätigt also, dass Imam Ali (a.) nicht anwesend war und
erst kam, als Umar ging. Imam Ali (a.) war also nicht zu Hause, und Fatimah
(a.) konnte unmöglich die Tür öffnen. Wie konnte Umar dann in das Haus von
Fatimah (a.) gelangen? Er verletzte ihre Unantastbarkeit und drohte, ihr
Haus niederzubrennen, enthüllte ihr Haus vor fremden Männern und
versetzte sie und ihre Kinder in Angst und Schrecken, indem er drohte, sie in
ihrem Haus lebendig zu verbrennen. Was seine Aussage betrifft, dass er sie
liebt, so ist dies Gerede und Heuchelei.
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Urwah Ibnu z-Zubair berichtete, dass A’ishah sagte: „Fatimah, die Tochter
des Gesandten (a.), forderte Abu Bakr nach dessen Ableben dazu auf, dass er
ihr ihr Erbe, was ihr der Gesandte (s.) hinterlassen und Gott ihm gewährt
hatte, aushändigt. Deswegen sprach Abu Bakr: »Der Gesandte (s.) sagte:
»»Wir Propheten beerben nicht. Was wir hinterlassen sind Almosen.««
Daher wurde Fatimah (a.) zornig und sie entfernte sich von Abu Bakr und
behielt ihre Entfernung bis zu ihrem Tod bei und sie starb sechs Monate nach
dem Ableben des Gesandten (s.).“
[Sahih-ul-Bukhari, Hadith 3092-3093]
حدثنا عبد العزيز بن عبد للا حدثنا ابراهمي بن سعد عن صاحل عن ابن شهاب قال أأخربن عروة بن الزبي أأن عائشة أأم املؤمني ريض للا عهنا أأخربته أأن
فاطمة علهيا السالم ابنة رسول للا صل للا عليه وسل سأألت أأاب بكر الصديق بعد وفاة رسول للا صل للا عليه وسل أأن يقسم لها مياهثا مما ترك
رسول للا صل للا عليه وسل مما أأفاء للا عليه فقال لها أأبو بكر ان رسول للا صل للا عليه وسل قال ال نورث ما تركنا صدقة فغضبت فاطمة بنت
رسول للا صل للا عليه وسل فهجرت أأاب بكر فل تزل هماجرته حت توفيت وعاشت بعد رسول للا صل للا عليه وسل س تة أأشهر
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Kommentar:
Aus diesen Worten von A’ishah geht hervor, dass Imam Ali (a.) nicht während
dieser Monate, sondern erst nach dem Tod von Fatima (a.), d.h. nach sechs
Monaten, die Treue schwor und Umar bei Gott geschworen hatte, das Haus
niederzubrennen, und dies bestätigt, dass Umar dies tat, weil Imam Ali (a.)
nicht sofort die Treue zugesagt hatte.
Wenn jemand sagen würde, dass er das Haus nicht niedergebrannt hat, dann
wäre Umar in diesem Fall ein Lügner bei seinem Schwur. Und wenn jemand
sagen würde, dass Imam Ali (a.) sofort Treue geschworen hat, dann hätte er
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unter einer Drohung Treue geschworen, und in dieser Hinsicht hätte die
Person A’ishah für einen Lügner erklärt, da sie sagte, dass er es in jenen
Monaten nicht getan hat. Entweder ist Al-Bukhari, A’ishah oder Umar ein
Lügner.
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Fortsetzung folgt...
اللَّهُ َّم َصل عَ َل ُم َح َّمد َو ال ُم َح َّمد
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