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Das Atommodell von der Antike bis zur Gegenwart:

 Demokrit (ca. 400 v.Chr.): „Atomos“ -Unzerlegbar, unzerteilbar Teilchen, kugelartig


 Rutherford (1911): Atome haben einen positiven Kern (Protonen, Neutronen) und
eine negative Atomhülle (Elektronen), Die Masse des Atoms liegt im Atomkern, Die
Atomhülle ist nahezu masselos
 Bohr (1913): Elektronen befinden sich auf sogenannten Bahnen um den Atomkern,
(hier Elektronen als Partikel mit Masse betrachtet)
 Orbitalmodell (1923): Elektronen haben präzise Energiezustände, die durch
Quantenzahlen beschrieben werden können. Die Hauptquantenzahl heißt n, die
Nebenquantenzahl heißt l, die Magnetquantenzahl m, die Spinquantenzahl s. Die
Hauptquantenzahl n beschreibt die Größe des Orbitals
(Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons- stehende Wellen), die
Nebenquantenzahl l beschreibt die Form des Orbitals. Es gibt die Form s (kugelartig),
p (hantelartig), d (rosettenartig), f (schwer darstellbar), die magnetische Quantenzahl
m beschreibt uns die Ausrichtung im Raum (z.B. px, py, pz), die Spinquantenzahl s
beschreibt die Drehrichtung des Elektrons (im Uhrzeigersinn oder gegen den
Uhrzeigersinn),
 Besetzungsregeln der Orbitale: Energieprinzip besagt energieärmere Niveaus werden
zuerst besetzt. Das Pauli-Verbot besagt, dass alle Elektronen sich in mindestens einer
Quantenzahl unterscheiden müssen. Die Hund’sche Regel besagt energiegleiche
Orbitale werden zunächst einfach besetzt.

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