Rutherford (1911): Atome haben einen positiven Kern (Protonen, Neutronen) und eine negative Atomhülle (Elektronen), Die Masse des Atoms liegt im Atomkern, Die Atomhülle ist nahezu masselos Bohr (1913): Elektronen befinden sich auf sogenannten Bahnen um den Atomkern, (hier Elektronen als Partikel mit Masse betrachtet) Orbitalmodell (1923): Elektronen haben präzise Energiezustände, die durch Quantenzahlen beschrieben werden können. Die Hauptquantenzahl heißt n, die Nebenquantenzahl heißt l, die Magnetquantenzahl m, die Spinquantenzahl s. Die Hauptquantenzahl n beschreibt die Größe des Orbitals (Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons- stehende Wellen), die Nebenquantenzahl l beschreibt die Form des Orbitals. Es gibt die Form s (kugelartig), p (hantelartig), d (rosettenartig), f (schwer darstellbar), die magnetische Quantenzahl m beschreibt uns die Ausrichtung im Raum (z.B. px, py, pz), die Spinquantenzahl s beschreibt die Drehrichtung des Elektrons (im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn), Besetzungsregeln der Orbitale: Energieprinzip besagt energieärmere Niveaus werden zuerst besetzt. Das Pauli-Verbot besagt, dass alle Elektronen sich in mindestens einer Quantenzahl unterscheiden müssen. Die Hund’sche Regel besagt energiegleiche Orbitale werden zunächst einfach besetzt.