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Sehr geehrte Damen und Herren,

am 18.08.2022 habe ich die Fachsprachenprüfung vom ersten mal abgelegt und bestanden.
Der Fall war Enterokolitis. Es war nicht genauso wie im Zay, es gibt ein paar
Unterschiedlichkeiten.

Allergien, Unverträglichkeiten

Nüssenallergie( Parästhesie auf die Zunge )


KM( Anapylaxe )

Genussmittel/ Drogen

Nikotinkonsum: Er sei Nichtraucher


Drogenkonsum: Joints 2 mal pro Monat, am Wochenende
Die Frage nach Alkoholkonsum wurde verneint.

Sozialanamnese:

Berufstätig als Kanalarbeiter, verheiratet(zum 2. Mal) , habe ein Sohn, der an Hypakusie
leidet und einen Implantat trage, wohne mit seiner Familie.

Familienanamnese:

Mutter: habe an Cholelithiasis gelitte. Z.n Ileus vor 3 Jahren. Die Mutter jetzt ist 67 J. alt.
Vater: an Ösophagusvarizen verstorben + Alkoholabusus ( deswegen trinkt der Patient kein
Alkohol)

Herr Maximilian Ziigler ist ein 43 jähriger Patient, der sich bei uns wegen seit 2.5 Wochen
bestehender, plötzlich aufgetretener, krampfartiger, wellenförmiger, starker,
periumbilikaler Abdominalschmerzen vorstellte. Darüber hinaus klagte der Patient über
wässrige Diarrhö( 5 mal pro Tag), Vomitus( 5 mal pro Tag), Adynamie sowie blässe Haut( die
Frau hat das gesagt). Dem Patienten zufolge sei er vor 2.5 in Österreich gewesen und die
Schmerzen würden während der Reise auftreten. Die Fragen nach Hämatemesis, Meläna,
Hämatochezie, Vertigo wurden verneint.
Darüber hinaus teilte der Patient mit, dass er Immodium und Metoclopramid eingenommen
habe, aber das habe keine Verbesserung der Symptomatik gebracht.

Die vegetative Anamnese war unauffälig bis auf Insomnie, Inappetenz, Gewichstverlust von
ca. 3,5 kg und Obstipation.

An Vorerkrankungen seien bei Ihm die folgenden bekannt:

- Herzrhytmusstörung seit 2018( nimmt BelokZok 95 mg 1-0-0 ein b.b)


- Interdigitale Dermatitis (wegen des Gummistiefels, weil er als Kanalarbeiter
berufstätig ist), die Hautärztin hat dagegen eine Cortison Salbe verschrieben und
er verwendet diese Salbe 5 Tagen und dann gehen die Schmerzen weg.

- Mit 15. Konservativ behandeltes Meningitis

- Nasenseptumfraktur vor 33 J., auch konservativ behandelt. ( Bei Ihm wurde ein CT
mit KM durchgeführt und hier wurde fesgestellt, dass er gegen KM allergisch
reagiert, deswegen wurde das in Schockraum behandelt).

- Psoriasis Vulgaris seit 8 J. , verwendet Daivonex Lösung

Die anamnestishen Angaben deuten am ehesten auf Enterokolitis hin.

Differenzialdiagnostishch kommen Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa in Betracht.

Die Fragen. 3 Teil

1. Warum braucht der Patient der Gummistiefel. (er sei


Kanalarbeiter von Beruf und er muss die Beine vor der Bakterien
schützen)

2. Was macht Kanalarbeiter? Die Wasserkanalen repariert.

3. Ist das Wasser in dieser Kanalen frisch oder unfrisch? ( Ich habe
gesagt, es hängt von dem Kanal ab und er war zufrieden).

4. Wo genau wurde anapyhaktischen Schock behandelt?


(Schockraum)

5. Was ist der Unterschied zwischen Implantat und Hörgerät? ( das


Hörgerät kann mobil sein und kann vor dem Schlaf abgenommen
werden.

6. Wie gehen Sie jetzt vor? KU, Labos, ÖGDS, Koloskopie.

7. Kann das die Lebensmittelvergiftung sein? ( Nein, weil die Frau


und der Sohn keine Beschwerden haben)
8. VD und DD

9. ÖGDS Aufklärung

10. Die Schmerzintensität ( habe ich das leider nicht gefragt, ich war
sehr aufgeregt)

11. Worauf achten Sie im Labor? ( CRP, BSG, Lactoferrin und Calprotectin)

12.Die andere Kleinigkeiten über die Anamnese, wir haben ungefähr


15 Minuten über die Anamnese und Kleinigkeiten gesprochen.

Ich bin der Meinung, dass man sich sehr gut auf diese Prüfung vorbereiten
muss, die Hospitationen sind von großer Bedeutung. Mein Patient war ganz
nett und freundlich genauso wie Komission. Ich habe 3-4 mal nachgefragt und
er hat das gerne wiedergeholt. Es geht wirklich nur um die Sprache. Ich habe
den Brief auf dem Computer geschrieben und das war sehr angenehm und
schnell. Ich habe mich auf diese Prüfung 2.5 Monaten heftig vorbereitet und
ungefähr 40-50 Simulationen gemacht. Darüber hinaus habe ich im Winter 3
Monaten ein Hospitation gemacht und das war sehr hilfreich. Zudem habe ich
6 Simulationen mit Petr gemacht und die waren mega super hilfreich für mich
und ich kann nur weiter empfehlen. Er achtet auf die Kleinigkeiten, worauf ich
nicht so aufmerksam geachtet habe und korrigiert. Die Simulationen mit der
Kollegen waren auch von großer Bedeutung für mich. Außerdem habe ich die
Fälle vom Amboss durchgelesen, um mir ein umfassendes Bild zu machen.
Ich habe auch alle Protokollen hier in der Gruppe gelesen und die waren auch
sehr hilfreich.

Die Materiallen: Protokollen, Petr E-learning, Amboss und Dockcheck Flexikon.

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