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Wetterrekorde

Der letzte Winter war in Deutschland besonders warm. In der Wetterstatistik ist
trotzdem nicht 2013/2014 der wärmste Winter, sondern 2006/2007. Im
Durchschnitt lag die Temperatur vor sieben Jahren bei 4,4 Grad – in diesem Jahr
waren es im Durchschnitt 3,9 Grad. Die niedrigste gemessene Temperatur in
Deutschland hat es am 24. Dezember 2001 gegeben: Am Funtensee in Bayern war
es offiziell minus 45,8 Grad kalt.

Am wärmsten war es am 8. August 2003 in Perl-Nennig (Saarland), nämlich 40,3


Grad. Die meiste Sonne hat es im Juli 1994 auf der Insel Rügen gegeben: 403
Stunden war sie am Kap Arkona zu sehen.

Weniger Glück mit dem Wetter hatten Besucher im Thüringer Wald im Dezember
1965: Im ganzen Monat Dezember war die Sonne am Großen Inselberg null
Stunden zu sehen.

Den Rekord der höchsten Windgeschwindigkeit hält Deutschlands höchster Berg:


335 Kilometer pro Stunde haben Meteorologen am 12. Juni 1985 auf der Zugspitze
gemessen. Auch der meiste Schnee ist dort gefallen: Am 2. April 1944 haben dort
830 Zentimeter gelegen.

Das größte in Deutschland dokumentierte Hagelkorn hat ein Meteorologe im


Sommer 2013 in Undingen (Baden-Württemberg) gefunden. Es hatte einen
Durchmesser von 14,1 Zentimetern und war 360 Gramm schwer. Damit war es
zwar sechs Zentimeter kleiner und 520 Gramm leichter als das größte
dokumentierte Hagelkorn der Welt. Aber auch das Undinger Hagelkorn möchte
niemand auf den Kopf bekommen.

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